DE3517859A1 - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE3517859A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/263Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body with a dry-wall combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
    • F23M20/005Noise absorbing means

Description

  • Heizungskessel
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für die Verbrennung flüssiger und/oder gasförmiger Brennstoffe mit einer ein- oder mehrteiligen Brennkammer oder einem ein- oder mehrteiligen Heizgaslenkschirm.
  • Derartige Heizungskessel sind allgemein bekannt und werden bis zu einer Leistung von ca. 250 kW gebaut. Problematisch ist der Einsatz solcher Heizungskessel mit kleinen Leistungen in Ein- oder tShrfamilienhäusern wegen der oft zu starken Geräuschentwicklung.
  • In der Regel versucht man, die vor allem in der allgemeinen Nachtruhe wahrnehmbaren Geräusche durch Veränderung der Brennereinstellung zu reduzieren. Sofern dies nicht in ausreichendem Maße möglich ist, ist es erforderlich, im Rauchgas-Abzug sogenannte Rauchrohr-Schalldämpfer einzubauen.
  • Es ist augenscheinlich, daß derartige Rauchrohr-Schalldämpfer zusätzliche Kosten und zusätzlichen Platz benötigen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile werden gerade kleinere Heizungskessel, bei denen sehr häufig Resonanzen bei jenen Frequenzen entstehen, die am stärksten bis in den Wohnbereich vordringen, größer dimensioniert, als es feuerungstechnisch notwendig ist. Auf diese Weise soll eine Resonanzverschiebung in einen Frequenzbereich erzielt werden, wo die A-Bewertung groß ist und die Anregung durch den Brenner gering ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der genannten Art zu schaffen, der bei feuerungstechnisch ausreichender Dimensionierung solche Geräuscne verhindert oder vermindert,die bis in den Wohnbereich vordringen, so daß auch auf den Einbau von Rauchrohr-Schalldämpfern verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei Heizungskesseln der genannten Art durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte konstruktive Details und Varianten in den weiteren Ansprüchen beschrieben sind.
  • Die Erfindung macht in erster Linie von der Kenntnis Gebrauch, daß Heizungskessel mit heißer Brennkammer oder Heizgaslenkschirm auf der Rauchgasseite derselben oft einen Rauchgasraum aufweisen, der benötigt wird, um eine bestirnmte Rauchgastemperatur zu erreichen. Erfindungsgemäß wird dieser Raum zur Geräuschdämpfung, -dämmung und gegebenenfalls Resonanzverschiebung ausgenutzt, ohne daß sich diese Vorkehrungen auf die Rauchgastemperatur am Abzug auswirkt.
  • Bei Heizungskesseln, die einen solchen Rauchgas-Sammelraum oder dergleichen hinter der Brennkammer bzw. dem Heizgaslenkschirm nicht aufweisen, kann ein solcher Raum durch entsprechende Konfiguration des Bodens der heißen Brennkammer bzw. des Heizgaslenkschirms geschaffen werden. Es wird diesbezüglich insbesondere auf die Maßnahmen nach Anspruch 16 verwiesen.
  • Zusätzlich kann Schall absorbierendes Material an den in den Ansprüchen beschriebenen Stellen angebracht werden, wobei diese Maßnahme befriedigende Ergebnisse nur dort liefert, wo ein großes Volumen vorhanden ist. Dies ist in der Regel nur bei größeren Heizungskesseln der Fall. Bei kleinen Heizungskesseln können durch Schall absorbierendes Material jedoch hohe Frequenzen gedämpft werden. Dies ist nur im Ausnahmefall von Bedeutung. Als zusätzliche Maßnahmen insbesondere neben einer Dämmung durch Resonatoren hat die Anordnung von Schall absorbierendem Material an der Rauchgasseite jedoch Bedeutung.
  • Da im Wohnungsbau meist nur ein schmaler Frequenzbereich Gebäudewände durchdringt bzw. in den Wohnbereich vordringt, werden erfindungsgemäß Resonatoren zur Schallunterdrückung eingesetzt, und zwar Resonatoren, die den Schalldruckpegel im Frequenzbereich unterhalb von etwa 1000 Hz, insbesondere im Frequenzbereich zwischen etwa 200 bis 500 Hz, unterdrükken. Diese Resonatoren verstärken natürlich den Schalldruckpegel in anderen Frequenzbereichen, der jedoch vom Kamin und den Wänden des Gebäudes genügend gedämmt und gedämpft wird.
  • Im Bedarfsfall werden im rauchgasseitigen Bereich des Heizungskessels mehrere Resonatoren angeordnet, die entweder gleich oder unterschiedlich eingestellt sind, wobei mittels letztgenannter Lösung eine Dämmung über einen größeren Frequenzbereich möglich ist.
  • Zur Definition der Rauchgasseite eines Heizungskessels sei festgestellt, daß diese an der Stelle der zweiten Heizgasumlenkung beginnt. Die Rauchgasseite schließt unmittelbar an den Feuerraum an.
  • Erfindungsgemäß wird also ganz gezielt die Unterdrückung des Schalldruckpegels in einem kritischen Frequenzbereich unter Ausnutzung des üblicherweise vorhandenen Freiraums hinter der heißen Brennkammer bzw. einem Heizgaslenkschirm angestrebt. Vor allem wird dieser Raum zur Anordnung, vorzugsweise integralen Ausbildung, von Resonatoren (Helmholtz-Resonatoren) ausgenutzt. Die Resonatoren können ein- oder mehrfach ausgebildet sein, wie weiter unten noch im Zusammenhang mit den schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß es sich bei den erfindungsgemäßen Maßnahmen um besonders einfache Vorkehrungen handelt, die jederzeit nachträglich bei bereits existierenden Heizungskesseln der genannten Art vorgenommen werden können. Es handelt sich auch um besonders kostengünstige Lösungen. Die erfindungsgemäßen Konstruktionen lassen sich schließlich in einfacher Weise an die jeweils gegebene Situation anpassen. Dies wird ebenfalls weiter unten im Rahmen der Darstellung der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es ist bekannt, die Kesseltür mit schallabsorbierendem Material auszukleiden. Diese Maßnahme bringt aber nur eine Verbesserung bei hohen Frequenzen im Heizungsraum; im Wohnbereich ergibt sich aber keine hörbare Verbesserung.
  • Aus dem Industrieofenbau ist ebenfalls bekannt, mit Resonatoren zu arbeiten, die aber nicht zur Geräuschminderung eingesetzt werden, sondern nachträglich außerhalb des Kessels (im Brenner, Abgassys; n ;eoseltür oder Kesselrückwand) angebracht werden, um extrem tieffrequente, d. h. außerhalb des Hörb2.-ci~hs liegende Schwingungen zu vermeiden, die die Verbrennung negativ beeinflussen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Heizungskessel anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 32 unterschiedliche Ausführungsformen eines Heizungskessels mit ebenflächigem Boden einer heißen Brennkammer bzw. einem ebenflächigen Heizgaslenkschirm und jeweils an der Rauchgasseite desselben angeordneten Einrichtungen zur Unterdrückung des Schalldruckpegels im schematischen Längsschnitt; Fig. 33 - 36 weitere Ausführungsformen von Heizungskesseln mit heißer Brennkammer, deren Boden entweder gewölbt ausgebildet oder schräg zur Längsachse des Heizungskessels verlaufend angeordnet ist, ebenfalls jeweils im schematischen Längsschnitt; und Fig. 37 - 38 zwei Ausführungsformen von Heizungskesseln mit rauchgasseitig angeordnetem, jeweils individuell einstellbarem Resonator, ebenfalls im schematischen Längsschnitt.
  • Die nachstehend näher beschriebenen Ausführungsformen erfindungsgemäß ausgebildeter Heizungskessel sind jeweils durch folgende Grundkonstruktion gekennzeichnet: An der einen (in den Figuren jeweils linken) Stirnseite eines zylindrischen Feuerraumes 1, dessen Umfang durch einen ringförmigen Wassermantel 2 begrenzt ist, ist ein Gebläsebrenner 3 angeordnet. Die nicht dargestellte Brennerflamme erstreckt sich entweder in eine heiße, topfartig ausgebildete Brennkammer 12 aus hitzebeständigem Stahlblech oder ist gegen einen platten- bzw. scheibenförmig ausgebildeten Heizgaslenkschirm 14 gerichtet. Diese beiden Einrichtungen dienen zur Heizgasumlenkung mit dem Ziel, das Berühren der Flamme mit dem kalten rnetauscher zu vermeiden und die Flantmentemperatur anzuheben. Die topfartig ausgebildete Brennkammer 12 besteht aus einer Zargen e und einem fest daran angeschweißten Boden 5, welcher flammenseitig durch einen Isolierstein geschützt sein kann.
  • Die Heizgase werden durch die Brennkammer 12 bzw. den Heizgaslenkschirm 14 in Richtung der Pfeile 6 umgelenkt und gelangen in einen Ringspalt 7 zwischen der äußeren Begrenzung der Brennkammer 12 bzw. des Heizgaslenkschirms 14 und dem äußeren Wassermantel 2. In diesem Ringspalt geben die Heizgase bzw. Rauchgase ihre Wärme an den Wassermantel 2 bzw. an das diesen durchströmende Wasser ab und gelangen in Richtung der Pfeile 8 über einen Abgas- bzw. Rauchgasstutzen 9 zu einem nicht dargestellten Kamin.
  • Die beschriebenen Konstruktionsmerkmale sind in sämtlichen Figuren mit den jeweils selben Bezugsziffern gekennzeichnet und werden im folgenden nicht mehr weiter erwähnt. Für das Prinzip der Erfindung ist auch nur von untergeordneter Bedeutung, ob der Feuerraum 1 durch eine heiße Brennkammer oder durch einen Heizgaslenkschirm begrenzt ist. Maßgebend ist die Ausbildung der Rauchgasseite des Heizkessels, wobei die Rauchgasseite an der Stelle der zweiten Umlenkung der Heizgase beginnt. Dabei wird bei der Erfindung der relativ große Raum zwischen dem Boden der heißen Brennkammer bzw. des Heizgaslenkschirms und dem Rauchgasstutzen bzw.
  • der Kesselrückwand 11 ausgenutzt, der zur Erzielung einer vorbestimmten Rauchgastemperatur vor dem Rauchgasstutzen erforderlich, im übrigen jedoch ungenutzt geblieben ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist an der dem Gebläsebrenner 3 abgewandten Seite des Bodens 5 der heißen Brennkammer 12 ein Kegel aus Schall absorbierendem Material angeordnet. Mit demselben Material ist zwischen dem Boden 5 und den Rauchgasstutzen 9 bzw. der Kesselrückwand 11 die innenseitige Umfangsfläche des Wassermantels 2 belegt, und zwar unter Ausbildung einer sich zum Rauchgasstutzen 9 hin gleichförmig verjüngenden Umfangs-Begrenzungsfläche. Vorzugsweise ist die Brennkarnmerzarge 4 noch von einem äußeren, rauchgasseitig offenen Resonatortopf 44 umgeben, durch den eine Dämmung von tonalen Komponenten und bestimmten Frequenzbereichen erzielt werden kann dahingehend, daß der Schalldruckpegel im im Wohnungsbau ~kritischen Frequnnzbesreich unterdrückt wird bei gleichzeitiger Verstärkung des Schalldruckpegels in anderen, jedoch weniger ritis8.en Frequenzbereichen, nämlich in Frequenzbereichen, die nicht mehr durch Gehäusewände hindurch in den Wohnbereich dringen bzw. nicht mehr als störend empfunden werden. Durch die beschriebene Anordnung wird eine relativ gute Unterdrückung des Schalldruckpegels im Frequenzbereich unterhalb von etwa 1000 Hz erreicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 macht man sich eine an sich bekannte Konstruktion zu nutze, bei der an der Rückseite der Brennkammer 12 bzw. des Bodens 5 derselben eine hülsenartige Zarge 18 unter Ausbildung eines topfartigen Fortsatzes angeschlossen ist. Die Zarge 18 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und ebenso bei der Ausführungsform nach Fig. 3 als Verlängerung der Brennkammerzarge 4 ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die hülsenartige Zarge 18 an der dem Brenner 3 abgewandten Seite bzw.
  • Rückseite des Heizgaslenkschirms 14 ebenfalls unter Ausbildung eines topfartigen Fortsatzes angeschlossen. Der topfartige Fortsatz dient vornehmlich dazu, die Rauchgase möglichst lange am Wassermantel 2 vorbeizuführen, um eine maximale Wärmeabgabe an das im Wassermantel strömende Wasser zu erreichen. Erfindungsgemäß wird dieser topfartige Fortsatz zur Schalldämmung und/oder Schalldämpfung und/oder Resonanzverschiebung ausgenutzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist zu diesem Zweck die Öffnung 22 bzw. der freie Querschnitt des topfartigen Fortsatzes durch ein Schall absorbierendes Material, bei der Ausführungsform nach Fig. 3 durch eine Lochplatte bzw. ein Lochblech 24, und bei der Ausführungsform nach Fig. 4 durch ein mit Schall absorbierendem Material belegtes Lochblech 23, verschlossen.
  • Im Extremfall kann der gesamte vom topfartigen Fortsatz begrenzte Raum mit einem Schall absorbierenden Material ausgefüllt sein. Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine halbe Füllung mit möglichst großem Abstand nmn Brennkammerboden 16 nahezu die gleichen Ergebnisse liefert. Man beachte , daß zum ZhFc der Wheisolation die Anordnung direkt am Brennkarrmrrboden günstiger wäre.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 9 bis 14, die eine gewisse Ahnlichkeit mit den Ausführungsformen nach den Figuren 3 und 4 besitzen, ist die öffnung 22 des topfartigen Fortsatzes durch eine Lochblende verschlossen, d.h.
  • durch eine Platte mit einem zentrisch (Fig. 9, 10) oder exzentrisch (Fig. 11, 12) angeordnetem Durchgang, der entweder drei- oder mehreckig, oval oder kreisrund (Durchgang 25) oder ringförmig (Durchgang 27) ausgebildet sein kann.
  • Der riggförmige Durchgang 27 kann sich nach Fig. 14 längs des äußeren Ur£anges des topf artigen Fortsatzes erstrecken. Durch die Anordnung eines der beschriebenen Loiblenden 26 wird der topfartige Fortsatz zu einem Resonator, nämlich Helmholtz-Resonator, umgestaltet, mit der Folge, daß durch eine entsprechende Resonanzverschiebung aus dem kritischen Bereich und eine Schalldammung im kritischen Bereich erzielt wird. Die Anordnung der Lochblende 26, insbesondere der Abstand derselben vom Boden 5 der heißen Brennkammer 12 bzw. vom Heizgaslenkschirm 24, sowie die Größe und Gestalt des Durchganges 25 bzw. 27 werden so eingestellt, daß eine maximale Unterdrückung des Schalldruckpegels im kritischen Frequenzbereich, insbesondere im Bereich zwischen etwa 150 bis 600 Hz, erreicht wird.
  • Eine zusätzliche Schallunterdrückung kann dadurch erhalten werden, daß entweder die dem Durchgang 25 gegenüberliegende Begrenzungswand des Resonatortopfes 20 oder die Lochblende 26 unter Freilassung des Durchganges 25 (oder 27) mit einem Schall absorbierenden Material 34 belegt wird (siehe Fig.lO,ll und l9).Ferner ist es denkbar, an den als Resonator ausgebildeten topfförmigen Fortsatz noch einen Innenresonator 43, zum Beispiel entsprechend Fig. 9, in Form eines sich in die Brennkammer 12 hineinerstreckenden Ringraumes, anzuschließen. Diese Ausführungsform ist insbesondere zur Unterdrückung des Schalldruckpegels bei besonders niedrigen Frequenzen von Vorteil.
  • Im aibrfsfall ist zwischen dem Boden 5 der heißen Brennkammer 12 bzw. dem Heizgaslenkschirm 14 einerseits und dem Durchgang 25 (siehe Fig. 31 und 32) innerhalb des Resonatortopfes 20 ein Strahlungsschutzschirm 41 bzw. 42 angeordnet, um eine zu starke Erwärmung des Rauchgases vor dem Rauchgasstutzen 9 durch vom Boden 5 der heißen Brennkammer 12 bzw. Heizgaslenkschirm 14 abstrahlende Wärme zu vermeiden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 42 ist der STrahlungsschutzschirm durch eine am Rand des Durchgangs 25 angeschlossene Abwinkelung 42 gebildet, wobei die Abwinkelung 42 vorzugsweise integraler Bestandteil der Lochblende 26 ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 ist die Lochblende 26 einschließlich Durchgang 25 mit einem Schall absorbierenden Material 31 belegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ist lediglich der Durchgang 25 durch ein Schall absorbierendes Material 32 verschlossen. Gleichzeitig wird der Durchgang 25 durch einen sich in den Resonatortopf 20 hineinerstreckenden Rohr- oder dergleichen Stutzen 45 definiert, so daß die Tiefe "T" des Durchganges 25 größer ist als die Wandstärke der Lochblende 26. ähnlich verhält es sich im übrigen bei der Ausführungsform nach Fig. 15 nur mit dem Unterschied, daß der durch einen Rohrstutzen 45 gebildete Durchgang 25 dort nicht mit einem Schall absorbierenden Material ausgefüllt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 ist die Tiefe "T" des ringförmigen Durchganges 27 ebenfalls größer als die Wandstärke der (Ringloch)-Blende 26. Dies wird dadurch erreicht, daß der innere Umfang des ringförmigen Durchganges 27 durch einen Rohrstutzen 46 begrenzt ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 und 17 sind jeweils im Abstand vom Boden 5 der heißen Brennkammer 12 bzw. im Abstand vom Heizgaslenkschirm 14 Resonatortöpfe 20 bzw. Helmholtz-Resonatoren mit oder ohne Schall absorbierendem Material 33 bzw. 35 angeordnet. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 weisen die Helmholtz-Resonatoren sich jeweils radial erstreckende Durchgänge 29 auf, während die Durchgänge 25 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 jeweils koaxial zur Längsachse des Heizungskessels 10 liegen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 erstreckt sich der Durchgang 29 des Helmholtz-Resonators 20 ebenfalls in radialer Richtung. Der Durchgang 29 wird dabei durch einen sich in den Resonatortopf 20 hineinerstreckenden Rohrstutzen entsprechend dem Rohrstutzen 45 nach Fig. 20 begrenzt. Die Tiefe "T" des Durchganges 29 ist daher wieder um ein Vielfaches größer als die Wandstärke des Resonatortopfes 20.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist der topfartige Fortsatz 18 an der dem Boden 5 der heißen Brennkammer 12 gegenüberliegenden Seite verschlossen. Er weist lediglich einen oder mehrere radiale Durchgänge 29 auf, wobei bei der Ausführungsform nach Fig. 18 der Durchgang 29 wiederum dem Abgasstutzen 9 gegenüberliegt, der sich durch den Wassermantel 2 hindurch etwa senkrecht zur Längsachse des Heizungskessels 10 erstreckt.
  • Von weiterem Interesse sind die Ausführungsformen nach den Fig. 21 bis 24, bei denen sogenannte Mehrfach- nämlich Zweifach-Helmholtz-Resonatoren im Bereich zwischen dem Boden 5 der heißen Brennkammer 12 bzw. dem Heizgaslenkschirm 14 einerseits und dem jeweils gegenüberliegend angeordneten Rauchgasstutzen 9 andererseits angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist die öffnung 22 des topfartigen Fortsatzes 18 durch eine Lochblende 26 mit einem exzentrisch angeordneten Durchgang 25 gegenüberliegend dem Rauchgasstutzen 9 verschlossen, wobei der topfartige Fortsatz 18 durch ein sich etwa auf Höhe des Durchganges 25 erstreckendes Trennblech 47 oder dergleichen in zwei unterschiedlich größe Resonatortöpfe bzw. Helmholtz-Resonatoren 20', 20'' unterteilt ist. Durch diese Maßnahme läßt sich der Schalldruckpegel über einen größeren Frequenzbereich und verschiedene tonale Komponenten wirksam unterdrücken. Gleiches gilt für die Ausführungsformen nach den Fig. 22 bis 24, wobei die Ausführungsform nach Fig. 22 dadurch gekennzeichnet ist, daß der topfartige Fortsatz 18 in zwei gleich große Helmholtz-Resonatoren unterteilt ist, denen jeweils ein dem Abgasstutzen 9 gegenüberliegend angeordneter Durchgang 25 zugeordnet ist. Die Ausführungsform nach Fig. 22 unterscheidet sich also von derjenigen nach Fig. 21 dadurch, daß bei letzterer beide Helmholtz-Resonatoren nur ein einziger gemeinsamer Durchgang 25 zugeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 23 sind unter Ausbildung von zwei hintereinander angeordneten Helmholtz-Resonatoren im topfartigen Fortsatz 18 zwei Lochblenden 26, 26' im Abstand voneinander und im Abstand vom Boden 5 der heißen Brennkammer 12 angeordnet. Die Durchgänge 25, 25' sind unterschiedlich groß dimensioniert, wobei der dem Rauchgasstutzen 9 näher gelegene Durchgang 25einen größeren freien Querschnitt aufweist als der dem Boden 5 der heißen Brennkammer 12 näher gelegene Durchgang 25'.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 24 sind ebenfalls zwei Helmholtz-Resonatoren an der Rückseite des Heizgaslenkschirms 14 hintereinander angeordnet, wobei der dem Heizgaslenkschirm 14 benachbarte Helmholtz-Resonator einen sich radial erstreckenden Durchgang 29 entsprechend demjenigen nach Fig. 17 aufweist, während der dem Rauchgasstutzen 9 benachbarte Helmholtz-Resonator einen dem Rauchgasstutzen 9 gegenüberliegend bzw. koaxial zur Längsachse des Heizungskessels angeordneten Durchgang 25 umfaßt.
  • Die unterschiedlich großen (Fig. 21, 23, 24) oder auch gleich groß (Fig. 22) bemessenen Teil-Helmholtz-Resonatoren sind in den Fig. 21 bis 24 jeweils mit den Bezugsziffern 20' und 20" gekennzeichnet.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 37 und 38 sind die Helmholtz-Resonatoren 20 jeweils variabel bzw. an äußere Bedingungen anpaßbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 37 umfaßt der Helmholtz-Resonator 20 einen in Längsrichtung des Heizungskessels hin- und herverschiebbaren (Doppelpfeil 48) Boden 5', wodurch das Volumen des Helmholtz-Resonators 20 verändert werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 38 ist der freie Querschnitt des Durchgangs 25 des Helmholtz-Resonators 20 durch eine in Richtung des Doppelpfeiles 49 hin- und herverschiebbare Klappe 50 veränderbar.
  • Von besonderem Interesse sind weiters die Ausführungsformen nach den Fig. 30 bis 36. Die Konstruktionen nach den Fig.
  • 33 und 35 zeichnen sich durch einen konkav (Fig. 33) oder konvex (Fig. 35) gewölbten Boden 5 der heißen Brennkammer 12 aus, wobei von ganz besonderem Interesse die Ausführungsform nach Fig. 35 ist, bei der an der Rückseite bzw. Rauchgasseite der heißen Brennkammer 12 ein Helmholtz-Resonator auch ohne topfartigen Fortsatz entsprechend den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet werden kann. Die Ausführungsform nach Fig. 35 erlaubt zugleich die Ausbildung eines Helmholtz-Resonators sowie eine "Rauchgas-Nachheizung" im Bereich desselben. Dies kann bei bestimmten Baugrößen von Heizungskesseln durchaus von Bedeutung sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 34 erstreckt sich der Boden 5 der heißen Brennkammer schräg zur Längsachse des Heizungskessels. Bei der Ausführungsform nach Fig. 36 ist der Boden 5 der heißen Brennkammer abgewinkelt ausgebildet. Dadurch erhält man zum einen eine genügend große heiße Brennkammer und zum anderen ein ausreichend großes Volumen zur Ausbildung eines Helmholtz-Resonators an der Rauchgasseite der heißen Brennkammer.Gleichzeitig wird die Kondensationsgefahr im unteren Kesselbereich vermindert.
  • Die Fig. 25 und 26 zeigen die Anordnung von sogenannten Platten- bzw. Folienresonatoren an der Rauchgasseite der heißen Brennkammer 12 bzw. des Heizgaslenkschirmes 14, wobei der Resonatortopf 20 an der dem Rauchgasstutzen 9 zugewandten Seite jeweils durch eine dünne Folie 36, insbesondere Aluminiumfolie, verschlossen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 ist der Resonatortopf 20 von der heißen Brennkammer 12 durch einen Umfangs-Ringspalt 51 abgesetzt.
  • Die Fig. 27 bis 30 zeigen jeweils einen Heizungskessels mit heißer Brennkammer 12 bzw. Heizgaslenkschirm 14, an dessen Rückseite jeweils eine hülsenartige Zarge 18 unter Ausbildung des topfartigen Fortsatzes angeschlossen ist. In diesen ragt jeweils vom Rauchgasstutzen 9 ausgehend unter Freilassung eines sich über den Umfang erstreckenden Ringspaltes 37 eine entsprechend kleiner dimensionierte hülsenartige Rauchgasrückführ- bzw. Umlenkzarge 38 hinein, so daß ein Rückführvolumen als akustische Masse entsteht. Die dem Boden 5 der Brennkammer 12 bzw. dem Heizgaslenkschirm 14 zugewandte Öffnung der Zarge 38 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 28 durch eine Lochblende 39 mit zentrischem Durchgang 30 verschlossen.Diese Konstruktion dient in erster Linie zur Senkung der Resonanzfrequenz.
  • Entsprechend den Fig. 29 und 30 kann am äußeren oder inneren Umfang der Rauchgasumlenkzarge 38 Schall absorbierendes Material 40 angeordnet sein. Der topfartige Fortsatz bzw. die diesen begrenzende Zarge 18 sowie die Umlenkzarge 38 sind koaxial zueinander und zur Längsachse des Heizungskessels 10 angeordnet. Es ist jedoch auch eine versetzte Anor'nung zueinander möglich bzw. denkbar. Dies hängt nicht zuletzt von der Lage des Abgasstutzens 9 ab.
  • Sämtliche Ausführungsformen können zusätzlich mit einem äußeren Resonatortopf 44 entsprechend Fig. 1 zusätzlich versehen sein.
  • Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, so weit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • - Lebrseite -

Claims (22)

  1. Heizungskessel Patentansprüche 1. Heizungskessel für die Verbrennung flüssiger und/oder gasförmiger Brennstoffe mit einer ein- oder mehrteiligen (heißen) Brennkammer (12) oder einem ein- oder mehrteiligen Heizgaslenkschirm (14), dadurch gekennzeichnet, daß im rauchgasseitigen Bereich des Heizungskessels (10) Mittel zur Schalldämmung und/oder Schalldämpfung und/oder Resonanzverschiebung angeordnet sind, insbesondere zur Unterdrückung des Schalldruckpegels im Frequenzbereich unterhalb von etwa 1000 Hz.
  2. 2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Schalldämmung und/oder Schalldämpfung und/oder Resonanzverschiebung an der dem Brenner (3) bzw. dem Feuerraum (1) abgewandten Seite, nämlich Rückseite, der Brennkammer (12) bzw. des Bodens (5) derselben oder an der Rückseite des Heizgaslenkschirms (14) angeordnet sind.
  3. 3. Heizungskessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rauchgasseitige Bereich ganz oder teilweise mit gasdurchlässigem, jedoch Schall absorbierendem Material gefüllt oder ausgekleidet bzw. belegt ist.
  4. 4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei an der dem Brenner (3) bzw. der Flamme abgewandten Rückseite der Brennkammer (12) bzw. des Bodens (5) desselben oder an der Rückseite des Heizgaslenkschirms (14) eine hülsenartige Zarge (18) unter Ausbildung eines topfartigen Fortsatzes angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausbildung eines ein- oder mehrfachen Resonatortopfes (20 bzw. 20', 20") in der Öffnung (22) des topfartigen Fortsatzes mindestens ein Lochblech (24), eine Lochblende (26), eine dünne Platte oder Folie (36) und/oder Schall absorbierendes Material (28) oder dergleichen angeordnet ist.
  5. 5. Heizungskessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (26) einen eckigen, ovalen, kreisrunden (25, 29, 30), ringförmigen (27) oder dergleichen Durchgang umfaßt, der zentrisch oder exzentrisch bezogen auf die Längsachse des Heizungskessels (10) angeordnet ist.
  6. 6. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Brenner (3) bzw. der Flamme abgewandten Rückseite der heißen Brennkammer (12) bzw. des Bodens (5) derselben oder an der Rückseite des Heizgaslenkschirms (14) mindestens ein Resonatortopf (20) mit mindestens einem radial gerichteten Durchgang (29) angeordnet ist.
  7. 7. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatortopf (20 bzw. 20', 20") im Abstand vom Boden (5) der heißen Brennkammer (12) bzw. im axialen Abstand vom Heizgaslenkschirm (14) angeordnet ist.
  8. 8. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (25, 27, 29, 30) im Resonatortopf (20 bzw. 20', 20") durch einen sich durch die Topfwand hindurch erstreckenden, insbesondere in den Resonatortopf hineinerstreckenden Rohrstutzen (45, 46) gebildet ist, so daß die Tiefe (T) des Durchganges im Resonatortopf größer ist als die Topfwandstärke.
  9. 9. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchgang (25, 27, 29, 30) des Resonatortopfes (20 bzw. 20', 20") und/oder diesen umgebend und/oder in der Nähe desselben Schall absorbierendes Material (31, 32, 33, 34, 35) angeordnet ist, insbesondere die Resonator-Topfwand mit Schall absorbierendem Material belegt ist.
  10. 10. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß rauchgasseitig mindestens zwei Topf-Resonatoren (Helmholtz-Resonatoren) (20', 20") hintereinander oder nebeneinander bzw. parallel zueinander angeordnet sind, wobei diese Resonatoren eine jeweils gleich groß oder unterschiedlich groß bemessene akustische Masse und Nachgiebigkeit definieren.
  11. 11. Heizungskessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die (Resonator-)-Folie (36) eine hitzebeständige Aluminium- oder dergleichen -Folie ist.
  12. 12. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei an der dem Brenner (3) bzw. der Flamme abgewandten Rückseite der Brennkammer (12) bzw. des Bodens (5) derselben oder an der Rückseite des Heizgaslenkschirms (14) eine hülsenartige Zarge (18) unter Ausbildung eines topfartigen Fortsatzes angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Rückführung von Rauchgas in den topfartigen Fortsatz (Zarge 18) hinein vorgesehen sind unter Ausbildung eines als akustische Masse dienenden Rückführvolumens.
  13. 13. Heizungskessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den topfartigen Fortsatz an der Rückseite der Brennkammer (12) bzw. des Heizgaslenkschirms (14) unter Freilassung eines Ringspaltes (37) eine entsprechend kleiner dimensionierte hülsenartige Rauchgasrückführ- bzw. -umlenkzarge (38) hineinragt, wobei in der dem Boden (5) der Brennkammer (12) bzw. dem Heizgaslenkschirm (14) zugewandten Öffnung derselben ein Lochblech, eine Lochblende (39) mit zentrisch (30) oder exzentrisch angeordnetem Durchgang, oder dergleichen angeordnet ist.
  14. 14. Heizungskessel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere und/oder innere Umfang der Rauchgas-Umlenkzarge (38) mit Schall absorbierendem Material (40) belegt ist.
  15. 15. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (25, 27, 29, 30) im Resonatortopf (20 bzw. 20', 20") durch eine Blende (41, 42), zum Beispiel in Form einer Platte oder Scheibe aus hitzebeständigem Stahlblech, Schall absorbierendem Material, etc., gegen Wärmeabstrahlung durch den Durchgang hindurch abgeschirmt ist.
  16. 16. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) der heißen Brennkammer (12) oder der Heizgaslenkschirm (14) mindestens teilweise gewölbt und/oder mindestens teilweise schräg zur Längsachse des Heizungskessels (10) verlaufend ausgebildet ist.
  17. 17. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Durchgänge (25, 27, 29, 30) im Resonatortopf (20 bzw. 20', 20") hinsichtlich ihres bzw. ihrer freien Querschnitte variabel ausgebildet sind.
  18. 18. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (24), Lochblende (26), Resonatorfolie (36) oder dergleichen nachträglich in den Resonatortopf (20 bzw. 20'. 20") wahlweise einzeln oder in Kombination einsetzbar sind.
  19. 19. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Durchgangs (25, 27, 29, 30) im Resonatortopf (20 bzw. 20', 20") von der gegenüberliegenden Topf-Begrenzungswand einstellbar ist.
  20. 20. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Resonatortopf (20 bzw. 20', 20") mindestens ein "Innenresonator" (30), zum Beispiel in Form eines Ringraumes, Rohrabschnittes, oder dergleichen, mündet.
  21. 21. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß einem vor dem Rauchgasstutzen (9) gesondert angeordneten Rauchgassammelraum ein Helmholtz-Resonator zugeordnet ist.
  22. 22. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die heiße Brennkammer (12) begrenzende Brennkammerzarge (4) von einem äußeren, rauchgasseitig offenen Resonatortopf (44) in Form eines Ringraumes oder dergleichen umgeben ist.
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