DE2738601A1 - Schalldaempfer - Google Patents

Schalldaempfer

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Yohei Toyoshima
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Schallfämpfer und insbesondere einen Abgasschalldämpfer zur Abgasschallfämpfung bei einer verbrennungskraftmaschine oder dgl.
  • Es wurden bereits zahlreiche 5c'ialldämpfer für Kraftfahrzeug-Abgasschalldämpfersysteme zum Dämpfen der Abgasgeräusche vorgeschlagen. Beispielsweise wurden Abgaseinström- und Abgasausströmrohre in einen zylinderförmigen oder elliptischen Topf eingesetzt und weitcrhin Trennwände und Abzweiglöcher im Topf vorgesehen, um den Wechselstromanteil bzw. den pulsierenden Druck des in den Schalldämpfer einströmenden Abgases zu dämpfen bzw gleichförmig zu machen. Solche Schalldämpfer weisen jedoch eine unzureichende Schalldämpfungswirkung auf.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass die Schalldämpfungswirkung von der Stelle abhängt, an der der Auspufftopf am Auspuffrohr angebracht ist. Wenn der Auspufftopf an der Unterseite eines Kraftfahrzeugs angebracht wird, insbesondere bei einem Personenkraftwagen, bei dem nur ein begrenzter Raum vorhanden ist, kann der Auspufftopf nicht immer an der für die Schalldäzpfung besten Stelle angebracht werden, und manchmal ist es aus baulichen Gründen und aus welchen Gründen auch immer nicht vorteilhaft, den Auspufftopf an der Stelle anzubringen, an der eine ausreichende Schalldämpfungswirkung erzielt wird. Die optimale Stelle, an der der Auspufftopf angebracht werden sollte, hängt von der effektiven Länge und dem Querschnitt des einlasseitigen Abgasrohrs, der effektiven Länge und dem Querschnitt des Auspufftopfes und der effektiven Länge und dem Querschnitt des auslassseitigen Abgasrohres je nach der Ausbildung der Wagenunterseite ab, und der Auspufftopf kann nicht immer an der optimalen Stelle angebracht werden, weil der Auspufftopf beispielsweise aus baulichen Gründen oder aus Platzmangel an einer anderen Stelle angesetzt werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schall- K dämpfer zu schaffen, der eine ausgezeichnete Schalldämpfungswirkung aufweist, keine Sekundärgeräusche erzeugt und praktisch dieselbe Schalldämpfungswirkung auch dann besitzt, wenn er nicht an der optimalen Stelle angeb.racht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemässe durch den in Anspruch 1 angegebenen Schalldämpfer gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ullteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemässe Schalldämpfer weist einen sehr einfachen Aufbau auf, so dass er kostengünstig hergestellt werden kann.
  • und besitzt eine gute Schalldämpfungswirkung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schalldämpfers, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte erfindungsgemässe Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt entlung der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie IV-IV, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 3 vliedergegebenen Trennwand, Fig. 6 eine schematische Darstellung, anhand der das Grundprinzip des erfindungsgemässen Schalldämpfers erläutert wird, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte erfindungsgemässe Ausführungsform, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine fünfte erfindungsgemässse Ausführungsform, Fig. 9 eine Darstellung entlang der in Fig. 8 eingezeichneten Schnittlinie IX-IX, Fig.1() cinen Querschnitt durch eie sechste erfindungsgemässe Ausführungsform, Fig.11 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 10 gczeigten Trennwand, Fig. 12 eine perspektivische Darstellltng eines weiteren Ausführungbeispiel für eine Trennwand bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, Fig.13 einen Querschnitt durch eine andere Äusführungsform des in J?ig. 10 dargestellten Zylinder, Fig.14 einen Querschnitt, der eine weitere Ausführungsform des in Fig. 10 dargestellten Zylinders wiedergibt, und Fig.15 eine schematische Darstellung, die der Erläuterung des Grundprinzips des erfindungsgemässen Schalldämpfers dient.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Srusführungsform. Ein zylinderförmiger Topf 10 ist an den beiden Seiten mit Seitenwänden 11 und 12, die beispielsweise um den Rand herum befestigt sind, verschlossen. Ein Auspuffgaseinströmrohr 13 und ein AuspuffEasausströmrohr 14 ragen durch die jeweilige Seitenwand 11 und 12 hindurch in das Innere des Auspufftopfes hinein, und sie gehen auch durch die mit Löchern versehene Trennwand 17 hindurch und werden von ihr gehalten. Die Trennwand 17 teilt den Innenraum des Auspufftopfes in zwei Abschnitte bzw. Kammern 15 und 16. Die beiden Rohre 13 und 14 sind also dadurch in ihrer Lage festgelegt. Das Einströmrohr 13 besitzt einen einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 18, der in die Kammer 16 vorsteht, und auf dem ein Deckel bzw. eine Kappe 19 aus einem wärmebeständigen, durchgehende Poren aufweisenden Material beispielsweise aus einem geschäumten Metall oder einem Metallnetz angebracht ist. Innerhalb des Kammer 15 sind in der Wand des Einströmrohres 13 Abzweiglöcher 20 ausgebildet. Das Auslassrohr 14 ist an den beiden Enden offen, wobei ein Ende zur Kammer 1-5 hin offen ist und mit ihr in Verbindung steht. Das Einströmrohr 13 steht mit dem Ausströmrohr 14 hauptsächlich über die Kammer 16, die perforierte Wand 17 und die Kammer 15 in Vfrbindung.
  • Das Verhältnis zwischen der Länge a des im Auspuffrohr liegenden Teils des Einströmrohrs 13 und der Länge b des im Auspufftopf liegenden teils des Ausströmrohrs 14, also das Verhältnis a : b wird vorteilhafterweise zu 1/2 L : 3/4L oder 3/4 L : 1/2 L gewählt, wobei L die Länge des Auspufftopfes 10 ist.
  • Die Fläche der Abzweiglöcher 20 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen vier Löchern mit einem Durchmesser von 2 mm und zwei Löchern mit einem Durchmesser von 6 im, wenn das Einströmrohr einen Durchmesser von 40 mm aufweist.
  • Das Einström- und das Ausströmrohr 13 und 14 sind mit dem Auspuffrohr 21 bz). 22 verbunden. llonr, die Motorauspuffgase vorn Auspuffrohr 21 in den Schalldämpfer gelangen, werden diese unter Druck stehenden, pulsierenden Auspuffgase in dem Bereich 18 mit kleinc---n Durchmesser am Lnde des Einströmrohrs 13 gedrosselt und teilen sich dann in kleine Gasströme auf, die durch die Poren des durchgehende Poren aufweisenden Materials 19 hindurchgehen. Danach strömt das Abgas in die Kammer 16 und dehnt sich darin aus. Das Gas gelangt dann durch die perforierte Trennwand 17 in die Kammer 15 und gelangt dann über das Ausströmrohr 14 in das Auspuffrohr 22. Ein Teil des in das Einströmrohr 13 einströmenden Abgases gelangt über die Abzweiglöcher 20 direkt in die Kammer 15, so dass dadurch ein Anstieg der zum Motor zurücklaufenden Druckwelle verhindert wird, die auf Grund des Strömungswiderstands auftritt, der bei Durchgang der Abgase durch das poröse Naterial 19 entsteht. Die Dämpfungs wird durch die Ausdehnung des Abgases in der Kammer 15 und durch die Intereferenz mit dem durch die Trennwand 17 in die Kammer 15 eindringenden Abgases bewirkt. Die perforierte Trennwand 17 dampft das Geräusch, das bei Durchtritt des Abgases durch das poröse Material 19 auftritt. Als wärmebeständiges, durchgehende Poren aufweisendes Material 19 kann beispielsweise ein geschäumtes Metall verwendet werden, welches durch Porösmachen eines Metalls hergestellt werden kann.
  • Wie erläutert, wird das durch den Auspufftopf hindurchströmende Abgas gedrosselt, wird einem grossen Strömungswiderstand ausgesetzt, expandiert und unterliegt einer Interferenzwirkung und es ist dadurch möglich, den Wechselstromanteil der Druckwelle ausreichend zu dämpfen und die Dämpfungswirkung dadurch zu erhöhen, dass die Längen der Einström- und Ausströmrohre 13 und 14 und die Grössen bzw. die Zahl der Abzweiglöcher 20 etwa in der zuvor erläuterten Weise gewählt werden. Der Dämpfungseffekt hängt von der Lage, an der der Schalldämpfer im Auspuffrohr angebracht ist, ab. Durch Ualli dor Lage der Abzweiglöcher 20 in Längsrichtung des Einströmrohres 13 ist es möglich, die effektive Stelle, an der der Schalldämpfer bcfestigt oder angebracht ist, zu veriindern, so dass dadurch die.
  • Dämpfungswirkung gesteigert werden kann.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform.
  • Ein zylinderförmiger Auspufftopf 30 wird an den Seiten mit Seitenwinden 31 und 32 verschlossen. Ein Abgaseinströmrohr 33 und ein Abgasausströmrohr 34 ragen durch die jeweiligen Seitenwände 31 und 32 ins Innere des Auspufftopfes hinein und durch zwei perforierte Trennwände 37 und 37a hindurch, die den Innenraum des Auspufftopfes in drei Kammern 35, 35a und 36 aufteilen und die Rohre 33 und 34 haltern. Auf diese Weise sind beide Rohre 33 und 34 in ihrer Lage festgelegt. Der Durchmesser des Einströmrohres 33 ist kleiner als der Durchmesser des Abgasrohrs 41. Das Einströmrohr 33 ist am inneren Abschluss mit einem wärmebeständigen porösen Material 39 versehen, welches wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in Form einer Kappe oder eines Bechers ausgebildet ist und am inneren Ende des Einströmrohres 33 befestigt ist. Im Ausströmrohr befinden sich innerhalb der Kammer 36 Abzweiglöcher 40 in der Wandung. Das Einströmrohr 33 steht mit dem Ausströmrohr 34 hauptsächlich über die Kammer 36, die Trennwand 17a, die Kammer 35a, die Trennwand 17 und die Kammer 35 in Verbindung.
  • Das Verhältnis zwischen der Länge a des sich im Auspufftopf erstreckenden Einströmrohres 33 und der Länge b des Ausströmrohrs Y innerhalb des Auspufftopfes ist bei einer Länge L des Auspufftopfes 30 in derselben Weise gewählt, wie dies im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargstellten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und auch der Bereich bzw. die Fläche der Abzweiglöcher 40 ist in entsprechender Weise wie bei dem in Fig. 1 angegebenen Beispiel gewählt.
  • Nachdem das Motorabgas durch den Auspuffrohr 41 geströmt ist, teilt es nich im Abschnitt 36 bauptsächlich auf Grund der Drosselwirkung des einen kleinen Durchmesser aufweisenden @@-strömrohres 33 und des durch das poröse Material 19 gebildeten Strömungswiderstandes in feine Ströme auf. Die Geräuschentwicklung bei der Erzeugung der feinen Ströme wird bei Durchgang des Abgases durch die perforierten Trennwände 1'/a und 17 [,cdämpft, bevor das Abgas in die Kammer 35 einströmt, und nach der Geräuschdämpfung strömt das Abgas dann durch das Asströmrohr Yj und das Auspuffrohr 42 aus. Ein Teil des Abgases gelangt aus der Kammer 36 durch die Abzweiglöcher 40 in dar. Auspuffrohr 42, wobei eine Geräuschdämpfung auf Grund der Drosselwirkung und der Interferenzwirkung auftritt, wenn das AbU-!s durch die Löcher 40 strömt. Wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs beispiel kann die tatsächliche oder effektive Stelle, an der der Schalldämpfer angebracht ist, durch Ändern der Lage der Abzweiglöcher 40 verändert werden.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist eine weitere Ausführungsform. eines erfindungsgemässen Schalldämpfers dargestellt. Ein zylinderförmiger Auspufftopf 50 ist an seinen Seiten beispielsweise durch Bofe stigen an den Rändern jeweils mit Seitenwänden 51 und 52 verschlossen. Ein Angaseinströmrohr 53 und ein Abgasausströmrohr 54 ragen durch die Seitenwände 51 und 52 hindurch und erstrecken sich in das Innere des Auspufftopfes. Der Innenraum des Auspufftopfes 50 ist durch eine perforierte Trennwand 57. und eine Trennwand 63 in eine erste Expansionskammer 55, eine zweite Expansionskammer 56 und eine Resonanzkammer 64 für eine Resonanz bezüglich der zweiten Expansionskammer 56 aufgeteilt. Die perforierte Trennwand 57 besteht aus einer Platte 57a, die aus perforiertem Blech hergestellt ist und einen Flansch 57b zum Einsetzen in den Auspufftopf 2, sowie einen vorspringendeii Teil 65 aufweist, der in einem konusförmigen, in einem Auslassteil 66 endenden Teil 58 übergeht, wobei diese Teile keine Löcher aufweisen (vgl. Fig. 5). Die perforierte Treunwand 57 besitzt weiterhin ein Loch 57e für das Ausströmrohr und einen um das Loch 57c herum ausgebildeten Halterungsflansch 57d. Der konusförmige Teil 58 schliesst sich an das innere Ende des Einströmrohres 53 an, so dass der Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Einströmrohres wird. Dadurch vergrössert sich das Expansionsverhältnis des aus dem Einströmrohr 53 in den Schalldämpfer einströmenden Abgases. Die undere Trennwand 63 besteht aus einem Blech oder einer Platte ohne Löcher.
  • Diese Trennwand 63 ist ebefalls mit einem vorspringenden Teil 67 verschen, in dem ein kleines Drosselloch 68, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Auspuffrohres 59, ausgebildet ist, wie im weiteren noch beschrieben werden wird. Das Schalldämpferohr 59 und die Resonanzkammer 64 stehen über das Drosselloch 68 miteinander in Verbindung.
  • Das eine Ende des Einströmrohres 53 geht durch die Seitenwand 51 hindurch und das innere Ende des Einströmrohres 53 liegt im vorspringenden Teil 65 der perforierten Trennwand 57 und ist' darin befestigt. Das innere Ende des Ausströmrohre 54 ist zur ersten Expansionskammer 55 hin offen, geht durch beide Trennwände 57 und 63 und die Seitenwand 52 hindurch und wird von diesen Wänden gehaltert. Ein Schalldämpfungsrohr 59 liegt im offenen Ende 66 des konusförmigen Teils 58, das mit dem inneren Ende des Einströmrohres 53 in Verbindung steht. Das Dämpfungsrohr 59 kann beispielsweise aus einem mit Löchern versehene ohr, aus geschäumtem Metall oder einem anderen durchgehende Poren aufweisen Material hergestellt werden. Das andere Ende des Schalldämpferohrs liegt im in der Trennwand 63 ausgebildeten, vorspringen den Teil 67 und ist darin befestigt. Das Einströmrohr 53 besitzt ein Abzweigloch 60 und das Ausströmrohr besitzt ein Abzweigloch 70.
  • Bei diesem Aufbau wird der grösste Teil des im Einströmrohr 53 einströmenden Abgases durch den konusöfmrigen Teil 58 volumenmässig komprimiert, so dass dadurch pulsierende Druckwellen des Auspuffgases gedämpft werden, und daher strömt das Abgas vom Drosselteil 58 mit einem grossen, Expansionsverhältnis in das Dämpfungsrohr 59. Ein Teil des Auspuffgases strömt durch das Abzweigloch 60 in der Röhre 53 in die erste Expasionskammer 55, so dass dadurch verhindert wird, dass ein druckverlust auf Grund der Druckminderung im Drosselteil 58 verhindert wird.
  • wobei auch die Dämpfung durc]i Interferenz mit dem in die erste Expasionskammer 55 einströmenden Abgases hervorgerufen wird. Ein Teile des in das Dömpfungsrohr 59 einström-enden Abgases strömt in rechten Winkel dazu weg und es tritt eine Dämpfungswirkung auf Grund der Expansion und der Kontaktion des Abgase auf, wenn es durch den piit Löchern versehenen Teil des Rohres 59 strömt, bevor es zur Expansion in die zweite Expansionskammer 56 gelangt. Ein Teil des durch das Dämpfungsrohr 59 strömenden Abgases gelangt iiber das Drosselloch 58 in die Resonanzkammer 64, so dass eine Resonanz-Drosselwirkung erzielt wird. Der Durchmesser des Drosselloches 68 wird verändert, um die Resonunzfrequenz in der Resonanzkammer 64 zu ändern und dadurch die beste Dämpfungswirkung zu erzielen.
  • Wenn das Abgas durch den mit Löchern versehenen Bereich der Trennwand 57 aus der zweiten Expansionskammer 56 strömt, gelangt das Abgas im komprimicrten Zustand von der ersten Expansionskammer 55 in das Ausströmrohr 54 und tritt in dem Ausströmrohr in Interferenz mit dem Abgas, das durch das Abzweigloch 70 aus der zweiten Expansionskammer 56 in das Ausströmrohr gelangt.
  • Das Abgas wird dann nach ausreichender Dämpfung nach aussen abgeführt.
  • Gemäss den zuvor beschriebenen Ausführungsform können mit dem erfindungsgemässen Schalldämpfer die verschiedenen Dämpfungseffekte hervorgerufen werden, um die Auspuffgeräusche durch einen einfachen Aufbau gut zu dämpfen. Die Trennwand kann auch einfach hergestellt werden, nämlich mittels eines Pressvorgaiiges, so dass dadurch auch die Herstellungskosten wesentlich reduziert werden. Mit dem erfindungsgemässen Schalldämpfer lassen sich also zahlreiche praktisch erhebl:iche Vorteile erzielen.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schalldämpfer sind L die Lh'ne des Auspufftopfes, l1 und l2 die akustischen effektiven Längen des Einströmrohres 53 bzw. des Ausströmrohres 54 im Auspufftopf, 1 die akustische affektive Länge der Einström- und Ausströmrohre 53 und 54 im Auspufftopf, weirn keine Abzweigl-öcher 60 und 70 vorhanden sind und lx der Abstand des Abzweiglochs vom Ende des Auspufftopges. 11 oder 12 ist dann durch folgende Gleichung gegeben: (Hierbei ist k = 0,3160, a = 2,8539 und b = 7,0991). Vorteilhafterweise sollten die Abzweiglöcher 60 und 70 an Stellen atisgebildet sein, an denen 11 oder 12 die Werte 1/4 L, 1/2 L oder 3/4 L aufweisen. Diese Abzweiglöcher können sowohl im Einströmrohr 53 als auch im Ausströmrohr 54 oder in beiden Rohren ausgebildet sein.
  • Fig., 6 zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemässen Schalldämpfers. Wenn 11 die Länge des Einströmrohres 83 bis zu einer Seitenwand 81 des Auspufftopfes 80. 12 die Länge des Rohres 83 im Auspufftopf 80 und D'der Innendurchmesser des Einströmrohres 83 ist, so ist die effektive akustische Länge L1 des in Fig. 6 dargestellten Einströmrohres 83 gegeben durch: L1 = 11 + 12 + αD.
  • α ist der Korrekturkoeffizient für das offene Ende, der durch die. Form des offenen Endes des Abgaseinströmrohres 83 vorgegeben ist. Wenn das Ende des Einströmrohres 83 in den Auspufftopf 80 hineinragt, ist α t 0,3. Die effektive akustische LängeL3 des Ausströmrohrs 84 lässt sich in entsprechender Weise ermitteln.
  • Wenn ein Abzweigloch 90 in der in den Auspufftopf 80 hinein ragenden Einströmrohrs 83 an einer Stelle ausgebildet ist, die von der Seitenwand 81 in einem Abstand l4 entfernt ist, ist die effektive akustische Länge l# des Abgaseinströmrohres 83 im Auspufftopf 80 durch folgende Gleichung gegeben: (Hierbei K = 0,3160, a = 2,8539, b = 7,0991 und l3 = l2 + αD).
  • Aus dieser Gleichung erhält man die effektive akustische Länge L1 des Abgaseinströmrohrs 83: Da l4 innerhalb eines Bereiches von 0<l4<l2 frei gewählt werden kann, kann die effektive akustische Länge L1 des zinströmrohrs 83 durch Einstellen bzw. Verändern der Lage des Ahzweigloches verändert werden. Auch die effektive akustische Länge L3 des Abgasausströmrohrs 84 kann in entsprechender Weise ermittelt werden.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, dass dann, wenn das Abgaseinströmrohr ein rundes Rohr mit einem Innendurchmesser von 40,3 mm ist, das zuvor angegebene Ziel dadurch erreicht werden kann, das ein oder mehrere Abzweiglöcher mit einer Gesamtfläche von 25 bis 300 mm2 gebildet werden. Die Tatsache, dass die effektive Länge des Abgaseirzströmrohres (oder der Abgasausströmrohres) durch die entsprechende Ausbildung des Einströmloches 90 verändert werden kann, bedeutet, dass dann, wenn dieselbe Schalldämpferart verwendet wird, der Auspufftopf 80 durch Schaffung des Abzweigloches nahe dem Einlass angebracht werden kann.
  • Genau dieselben Grundsätze gelten auch für das Abgasausströmrohrs Durch entsprechende Lage des Abzweigloches 100 kann der Schalldämpfer rowohl in der Nähe des Einlasses als auch in der Nähe des Auslasses angebracht werden, indem die Länge des Einström-oder Ausströmrohrs 83 bzw. 84 verändert wird.
  • Wenn der Auspufftopf an der Unterseite des Fabrzeuges angebracht wird, kann auch dann, wenn der Auspufftopf auf Grund der baulichen Gegebenheiten des Fahrzeugs nicht an der besten Stelle angebracht werden kann, eine ausreichende Dämpfurgswirkung dadurch erzielt werden, dass das Abzeweigloch an der richtigen Stelle angebracht und durch Versetzung die richtige Stelle gefunden wird.
  • Mit dem erfindungsgemässen Schalldämpfer kann die Lange des Schalldämpfers, die zur Erzielung der besten Dämerungswirkung mäglich ist, zum Einlas oder Auslasshin dadurch verschoben werden, das die Abgaseinström- oder Ausströmrohre 83 und 84 mit dem Abzweigloch 90 oder 100 versehen werden Dadurch kann auch dann eine aureichende Dämpfwirkung erzielt werden, wenn sich die Stelle, an der der Auspufftopf angebracht werden soll, auf Grund der Bauweise des Fahrzeugs geändert hat.
  • Nachfolgend sollen Zahlenbeispiele für das Verhältnis L1/L3 der effektiven Länge des Abgaseinströmrohres 83 und des Abgasausströmrohres 84 angegeben werden: L1 /L3 = 0,074; 0,164; 0,258; 0,344; 0,444; 0,625; 1,000; 1,689; 2,545; 3,333; 4,571; 7,666 oder 25,000 Die Lagetoleranz bei der Installtion des Schalldämpfers beträgt etwa + 200 mm und die Dämfpungswirkung wird bei einer Lageverschiebung in dieser Grössenordnung nieht sehr verringert.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgem'js,en Schalldämpfern, Vorn und hinten ist der Auspufftopf 110 mit Seitenwänden 111 und 112 abgeschlossen, und der Inneraum des Auspufftropfes ist mit einer perforierten Trennwand 117 und einer nicht-perforierten Trennwand 117a in Kammern 115 und 115 und in eine Resonanzkammer 116 unterteilt. Ein Abgaseinströmrohr 113 geht durch die Seitenwand 111 hindurch, regt in den Auspufftopf 110 hinein, tritt auch durch die Seitenwand 117 hindurch und ist zur Kammer 115a hin offen. Das Abgaseinströmrohr 113 weist einen Endteil mit kleinerem Durchmesser auf, der den Drosselabschnitt 118 bildet. Auf dem hinteren Teil des Drosselabschnitts 118 ist ein Zylinder 119 aufgesetzt, dessen vorderes Teil durch die Trennwand 117a hindurchgeht und sich in die Resonanzkammer 116 hineinerstreckt. Dieser Zylinder 119 besteht aus einer perforierten Wand mit einer Anzahl kleiner Löcher 121, und er ist vor!l in der Resonanzkammer mit einem Abdichtteil 122 abgeschlossen. Ein Abgasausflussrohr 114 ragt: durch die Seitenwand 112 in den Auspufftopf 110 hinein und geht weiterhin durch die Trennwände 117a u,ld 117 hindurch und ist zur Kammer 115 hin offen. In den Abgaseinströmrohr 113 ist ein Abzweigloch 120 und im Abgasausströmrohr 114 ist ein Abzweigloch 124 ausgebildet. Diese Löcher 120 und 124 dienen dazu, die Durchtrittsfläche des Abgases z,u vergrössern, so dess dadurch der Strmungswiderstand beim Durchgang der Abgase durch den Schalldämpfer verringert wird, wobei eine Interferenzwirkung im Abgas hervorgerufen wird. Gleichzeitig kann mit den Abzweiglöchern 120 und 124- die effektive akustische Länge des Abgaseinströmrohres 113 und des Abgasausströmrohres 114 im Aupufftopf eingestellt werden, um zu verhindern, dass sogenannte Durchlassfrequenzen auftreten, die sonst ohne Dämpfung durch den Schalldämpfer hindurchgehen.
  • Bei diesem Aufbau des Schalldämpfers str men die Abgase vom Abgaseinströmrohr 113 durch den Drossel abschnitt 118 am vorderen Ende des Abgaseinströmrohres 113 in den Zylinder 119 hinein und dann durch die kleinen Löcher 121 in die Kammer 115a. Ein Teil des Abgases gelangt durch die kleinen Löcher 121 in die Kammer 116, in der durch Resonanz eine Dämpfungswirkung auftritt.
  • Das in die Kammer 115a eintretende Abgas strömt durch die perforierte Seitenwand 117 in di.e Kammer 115 ein und dann zu sammen mit dem durch das Abzweigloch 120 direkt in die Kammer 115 einströmenden Abgas weiter in das Abgasausströmrohr 114.
  • Dann strömt das Abgas durch das Rohr 114 und wird zusammen mit dem Abgas, das über das Abzweigloch 124 aus der Kammer 115a direkt in das Rohr 114 gelangt, ausgeleitet. Während dieser Zeit wird das Abgas durch Expansion, Konstruktion,Interferenz, Auftreten der Strömungswiderstände usw. gedämpft, so dass die Im.pulslnteile unterdrückt und der Schall bzw. das Geräusch gedämpft wird.
  • Bei dem Schalldämpfer mit dem zuvor beschriebenen Aufbau und den genannten Wirkungen und Effekten steht die Frequenz des Geräuschspitzenwertes, der in der Resonanzkammer 116 gedämpft wird, in stakrem Mass mit der Durchtrittsfläche des Abgases im Zylinder 119 und in der Resonanzkammer 116, und darülerhinaus mit dem Volumen der Kammer 116 in Bezichung. Daher kann bei dem in der erfindungsgemässen Weise ausgebildeten Schalldämpfer die Frequenz des in der Resonanzkammer 116 gedämpften Spitzenwertes auf einfache Weise dadurch verändert werden, dass die Fläche und Anzahl der kleinen Löcher 121 in dem Bereich des Zylinders 119, der in der Resonanzkammer 11G liegt, entsprechend gewählt bzw. eingestellt wird.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalldb'mpfers. Ein Auspufftopf 130 ist vorn und hinten jeweils mit einer Seitenwand 131 und 132 verschlossen.
  • Der Innenraum des Auspufftopfes wird durch eine perforierte Trennwand 137 und eie nicht-perforierte Trennwand 137a in Kammer 135 und 135a und in eine Resonanzkammer 136 unterteilt.
  • Ein AbL'aseinströinrohr 133 geht durch die Seitenwand 131 hindurch, ragt in den Auspufftopf 130 hinein, steht durch die Trennwand 137 in die Kammer 135a vor und ist zur Kammer 135a hin offen.
  • Das Abgaseinströmrohr 133 besitzt einen Endbereich mit kleinerem Durchmesser, der einen Drosselbereich 138 bildet. Ein Ende eines Zylinders 139, der aus einer Wandung mit einer Anzahl kleiner Löcher 141 besteht, ist im Drosselteil 138 eingesetzt und darin befestigt, und dns andere Ende ragt durch die Trennwand 137a hindurch und steht in die Resonanzkammer 131 vor, wobei dieses Ende konisch zuläuft und geschlossen ist, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Das Abgasausströmrohr 134 sagt durch die Seitenwand 132 in den Auspufftropf 130 hinein, geht durch die Wände 137a und 137 hindurch und ist zur Kammer 135 hin offen. Im Abgaseinströmrohr 133 ist ein Abzweigloch 140 und im Abgasausströmrohr 134 ist ein Abzweigloch 144 vorgesehen.
  • Bei dieser Bauweise des Schalldämpfers gelangt das Abgas über das Abgaseinströmrohr 133 und über das Drosselteil 138 am vorderen Ende des Abgaseinströmrohres 133 in des Zylinder 139 und von dort durch die in der Wandung des Zylinders 139 ausgebildeten kleinen Löcher 141 weiter in die Kammer 135a. Ein Teil des Abgases strömt durch kleine Löcher 141 in die Resonanzkammer 136 ein und, nachdem eine Resonanzwirkung durch Resonanz eingetreten ist, wieder in den Zylinder 139 zurück. Das Abgas gelangt dann durch die perforierte Trennwand 137 in die Kammer 135, wo es sich mit Abgas ercinigt, welches durch das Abzweigloch 140 aus dem Abgaseinströmrohr 133 direkt in die Kammer 135 strömt. Das Abgas gelangt dann in das Abgasausströmrohr 134 und vereinigt sich mit dem Abgas, welches durch das Abzweigloch 144 direkt aus der Kammer 135a in das Abgasausströmrohr 134 gelangt. Während das Abgas in dieser Weise durch den Auspuff strömt, wird es, bevor es ausgestossen wird, durch Expansion, Kontraktion, Interferenz, auftretende Strömungswiderstände usw. gedämpft, so dass impulsförmige Anteile unterdrückt und das Auspuffgeräusch gedämpft wird.
  • Bei dem Auspuff mit dem zuvor beschriebenell Aufbau und den zuvor genannten Wirkungen hängt die Frequenz des Spitzenwertes des in der Resonanzkammer 136 gedämpften Geräusches (d.h.
  • die Resonanzdämpfungsfrequenz) erheblich von der Durchtrittsfläche, durch die das Abgas in den Zylinder 139 und die Resonanzkammer 136 strömt, sowie vom Volumen der Kammer 136 ab.
  • Bei dem in dieser Weise ausgebildeten Schalldämpfder gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Frequenz des in der Resonanzkammer 136 gedämpften Spitzenwertes ohne Schwierigkeiten vorändert werden, indem die Grösse und Anzahl der kleinen Löcher 141 gewählt bzw. eingestellt wird, die in der in der Resonanzkammer 136 liegenden Teil des Zylinders 139 ausgebildet sind.
  • Die Fig. 10 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalldämpfers. Ein zylinderförmiger Auspufftopf 150 ist an der Vorder- und Hinterseite mit jeweils einer Seitenwand 151 bzw. 152 abgeschlossen. Der Innenraum des Auspufftopfes 150 ist mit einer perforierten Trennwand 157 und einer nicht-perforierten Trennwand 157a in die Kammern 115 und 155a und in eine Resonanzkammer 156 unterteilt. Ein Abgaseinströmrohr 153 steht durch die Seitenwand 151 in den Auspufftopf 150 vor, geht durch die perforierte Trennwand 157 hindurch und ist zur Kammer 155a hin offen. Das Abgaseinströmrohr 153 besitzt einen Endbereich mit reduziertem Durchmesser, der einen Drosselbereich 158 bildet. Ein Zylinder 159, dessen Wandung mit einer Abzahl kleiner Löcher 161 versehen ist, ist mit einem Ende auf den Drosselteil 158 aufgeschoben und liegt mit dem anderen Ende in einer Ausnehmung 165, die in der Trennwand 157a ausgebildet ist. Die Ausnehmung 165 besitzt mehrere kleine Löcher 1GG,durch die Abgas aus dem Zylinder 159 in die Resonanzkammer 156 und umgekehrt strömen kann. Das Abgasausströmrohr 154 erstreckt sich durch di e Seitenwand 152 hindurch in den Auspufftopf 150 hinein, geht durch die Trennwände 157a und 157 hindurch ist zur Kammer 151 hin offen. Im Abgaseinströmrohr 153 befindet sich ein Abzweigloch 160 und im Abgasausströmrohr 154 befindet sich ein Abzweigloch 164.
  • Bei dieser Bauweise des Schalldämpfers gelangt das Abgas aus dem Abgaseinströmrohr 153 über den Drosselteil 158 am vorderen Ende des Abgaseinströmrohres 153 in den Zylinder 159 und von dort durch die in der Umfangswandung des Zyliiiders 159 ausgebildeten kleinen löcher 161 in die Kammer 155a. Gleichzeitig strömt ein Teil des Abgases durch in der Ausnehmung 165 der Trennwand 157a ausgebildeten kleinen Löcher 166, so dass dieser Teil des Abgases durch Resonanz gedämpft wird. Das in die Kammer 155a einströmende Abgas gelangt durch die Trennwand 157 in die Kammer 155, wo sich das Abgas mit dem Abgas vereinigt, sich dort mit de@ aus der Kammer 155a direkt durch das Abzweigloch 104 ausströmende Abgas. Bevor dieser in dieser Weise durch das Schalldämpfer strömende Abgas nach aus den abgegeben wird, für @es durch Expansion, Kontraktion, Interferenz, aus tretende Strömungs@@uderstände usw. gedämpft, so dass impulsförmige Komponenten unterdrückt und das Geräusch gedämpft wird.
  • Fig. 12 zeigt eine Abwandlung der nicht-performierten Trennwand 157a. Bei diesem Ausführungsbeispiel umgibt ein vorspringende Kante 167 des kleine Loch 166, das in der Ausnehmung 164 de@ perforierten Trennwand 157a ausgebildet ist. Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Ausnehmung ein vorsprigender Teil 168 in der Trennwand 157a ausgebildet um das Zylinderende 159 zu befestigen bzw. in seiner Lage festzuhalten, und das Ende des Zylinders 159 ist auf den vorstehende. Teil 168 aufgeschoben, der mit einem ein Mittelloch 166 aufweisenden, einstückig ausgebildeten, umgebogenen, trichterförmigen Bereich versehen ist. Fig. 14 zeigt eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist ein Rohr 169 in das kleine Loch 166 der Ausnehmung 165 eingesetzt, um den Zylinder 165 damit zu befestigen, so dass derjenige Teil des Abgases im Zylinder 159 durch das Rohr 169 in die Resonanzkammer 156 strömt. Die Wirkungen bei diesen Ausführungsformen entsprechen den zuvor erläuterten Vorgängen und Wirkungen.
  • Bei dom Schalldämpfer mit dem zuvor beschriebenen Aufbau und den zuvor beschriebenen Wirkungen und Funktionsweisen hängt die Frequenz des Geräuschspitzenwertes, der in der Resonanzkammer 156 gedämpft wird Cd. h. die Resonanzdämpfungsfrequenz) stork von der Fläche und Form der Durchganges, durch den das Abgas in den Zylinder 159 und in die Resonanzkammer 156 gelant, sowie vom Volumen der Kammer 156 ab. Bei dem in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildeten, erfindungsgemässen Schalldämpfer kann die Resonanzdämpfungsfrequenz ohne weiteres dadurch verändert werden, dass die Fläche des Strömungsweges zwischen dem Zylinder 159 und der Resonanzkammer 156 durch Änderung der Fläche und die Zahl der kleinen, in der Ausnehmung 165 oder im vorstehenden Teil 158 ausgebildeten @ächer @@@ oder ein dies bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform der @@ll ist, durch Änderung des Innendurch messers oder der Länge des Rohres 109 geändert wird.
  • Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung, die des Grundprinzip des Aufbaus eines erfindungsgemässen Schalldämpfers wiedergibt. Wenn L1 die effektive akustische Länge des Abgaseinströmrohres 183 im Auspuffkopf 180 bei nicht vorhanderem Abzweigloch 190 ist. und wenn sich das Abzweigloch 190 im Rohr 183 in einem Abstand lx1 von der Seitenwand 181 des Abspufftopfes 180 befindet, ist die effektive akustische Länge Lx1 des Einströmrohres 183 im Auspufftopf 180 durch folgende Gleichung gegeben: (Es ist K = 0,3160; a = 2,8539 und b = 7,0991). Da lx1 innerhalb eines Bereiches von 0 < lx1 < l1 frei gewählt werden kann, kann die effektive akustische Länge Lx1 des Rohres 183 durch Verändern der Lage des Abzweigloches 190 ohne Änderung der effektiven akustischen Länge Lx1 des Rohres 183 auch dann verändert werden, wenn die Länge L1 des Abgaseinströmrohres 183 im Auspufftopf 180 nicht geändert wird. Die effektive akustische Länge Lx2 des Ausströmrohres 184 kann in entsprechender Weise durch folgende Gleichung berechnet werden: Wenn die Lage der Abzweiglöcher 190 und 200 also, so gewählt wird, dass lx1 und lx2 1/4, 1/2 oder 3/4 der Länge L des Auspufftopfes 180 sind. kann der Ge@@@sch in Fig. @die der Schalldämpfer ist verminden werden.
  • Wie die Unter@schunges zeigt, kann das @@ve@@@@@@ge@@ @@@ bei einem randen Abgaseinströmrohr 183 mit eine @@@@@ von 40,3 am Gedurch gemischt @@@sdt, d@@@ @@. @ @ @@@ Abzweiglöcher mit einer Gesch@@@@liche in der @@@@@@ @@@ere@@@ 25 bis 300 mm² ausgebildet sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (31)

  1. Schalldämpfer Ansprüche 1. Schalldämpfer, g e k e n n z c i c h n e t durch einen zylindrischen Topf (10), der an den Seiten mit Seitenwänden (11, 12) verschlossen ist, ein Abgaseinströmrohr (13), das durch eine Seitenwand (11) hindurchgeht und von ihr gehalten wird, ein Abgasausströmrohr (14), des durch die andere Seitenwand (12) hindurchgeht und von ihr gehalten wird, und wenigstens eine durchlöcherte Trennwand (17), die beide Rohre (13, 14) haltert und den Innenraum des Topfes (:0) unterteilt, wobei das Abgaseinströmrohr (13) wenigstens einen Endbereich (18) aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des mit dem Abgaseinströmrohr (13) in Verbindung stehenden Auspuffrohrs (21) ist, und der mit einem porösen Bauteil (19) verschlossen ist und über diesen porösen Bauteil (19) mit einem (18) der Kammern (15, 16) des Topfinnenraumes in Verbindung steht, das Abgasausströmrohr (14) an beiden Enden offen ist nach eines der Enden in der anderen Kammer (15) mündet, und wenigstens eines (13) der Rohre (13, 14) in der Rohrwand ein Abzweiglocb (20) aufweist.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine durchlöcherte Trennwand (17) vorgesehen ist.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das Abgaseinströmrohr (13) durch eine Seitenwand (14) und die durchlöcherte Trenwand (17) hindurchgeht und von ihnen gehaltert wird, das innere Ende des Abgaseinströmrohrs (13) einen Drosselbereich (18) mit verkleinertem Durchmesser aufweist und eine Kappe (19) aus wärme.
    beständigem, durchgehende Poren aufweisenden Material auf den Drosselbereich (18) mit verkleinertem Durchmesse.
    aufgesetzt ist.
  4. 4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Abgaseinströmrohr (13) ein Ab zweigloch (20) ausgebildet ist.
  5. 5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dsdurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Länge a des Abgaseinströmrohrbereichs innerhalb des Topfes (10) und der Länge b des Abgasausströmrohrbereichs i.nnerh,3lb des Topfes (10) a : b = 1/2D : 3/4 L oder 3/4 L : 1/2 L ist, wobei L die Topflänge bedeutet.
  6. 6. Schalldämpfer nach einem der Anspniche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das durchgehende Poren aufweisende Material geschäumtes Metall oder ein Metallnetz ist.
  7. 7. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durchlöcherte Trennwände (37, 37a) vorgesehen sind (Fig. 2).
  8. 8. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Abgaseinströmrohrs (33) kleiner als der Innendurchmesser des Abgasausströmrohrs (34) ist, das Abgaseinströmrohr (33) durch eine Seitenwand (31) und zwei durchlöcherte Trennwände (37, 37a) hindurchgeht und von ihnen gehaltert wird, und das Abgasausströmrohr (34) durch die andere Seitenwand (32) und zwei durchlöcherte Trennwände (37, 37a) hindurchgeht, wobei das innere Ende des Abgasausströmrohrs (34) zu einer (35) der Kammern (35, 3a, 36) des Topfinnenraumes hin offen ist (Fig. 2).
  9. 9. Schalldämpfer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasausströmrohr (34) ein Abzweigloch (40) besitzt (i?ig. 2).
  10. 10. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Länge a des in den Topf (10) hineinragenden Teils des Abgaseinströmrohrs (33) und der Länge b des in den Topf (10) hinein ragenden Teils des Abgasausströmrohrs (34) a : b 1/2 L : 3/4 L oder 3/4 L : 1/2 L ist, wobei L die Topfliinge darstellt,
  11. 11. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmebeständige, durchgehende Poren aufweisende Material geschäumtes Metall oder ein Metallnetz ist.
  12. 12. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht durchlöcherte Trennwand (63) vorgesehen ist (Fig.3).
  13. 13. E;challdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Kammer (5U) zwischen der durchlöcherten Trennwand (57) und der nicht durchlöcherten Trennwand (63) ein mit dem Abgaseinströmrohr (53) verbund denes durchlöchertes Schalldämpfungsrohr (59) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Abgaseinströmrohrs (53) ist (Fig. 3),
  14. 14. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohrwänden des Abgaseinströmrohres (53) und des Abgasausströmrohres (54) Abzweiglöcher (60, 70) ausgebildet sind (1g 3).
  15. 15. Schalldäwpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die durchlöcllerte Trennwand (57) eine Platte ist, die aus einem mit Löchern versehenen Blech hergestellt ist und einen eingelassenen Abschnitt (65) aufweist, der in einen in einem offenen Abschnitt (66) endenden, konusförmigen Abschnitt (58) übergeht, wobei diese Abschnitte(65, 58, 66) keine Löcher aufweisen (Fig. 3, 4, 5).
  16. 16. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgaseinströmrohr (53) durch eine Seitenwand (51) hindurchgeht und das innere Ende desselben in einem eingelassenen Abschnitt (65) der durchlöcherten Trennwand (57) liegt, ein Ende des Schalldämpfungsrohr (59) auf dem offenen Ende des Drossel abschnitts (58) der durchlöcherten Trennwand (57) aufgeschoben ist, das innere Ende des Schalldämpfungsrohrs (59) von der nichtdurchlöcherten Trennwand (63) gehaltert wird und das Abgasausströmrohr (54) durch die andere Seitenwand (52), die durchlöcherte Trennwand (57) und die nicht-durchlöcherte Trennwand (63) hindurchgeht und von diesen gehalten wird (Fig. 3, 4, 5).
  17. 17. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Schalldämpfungsrohrs (59) in der nicht-durchlöcherten Trennwand (63) liegt (Fig. 3).
  18. 18. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalldämpfungsrohr (59) ein mit Löchern versehenes P Rohr ist.
  19. 19. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die effektive akustische Länge des Abgaseinströmrohrs (13, 33, 53, 83) itn Auspufftopf (10, 30, 50, 80) 1/4, 1/2 oder 3/4 der Länge (L) des Auspufftopfes ist.
  20. 20. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die effektive akustische Länge des Abgasausströmrohrs (14, 34, 54, 84) im Auspufftopf (10, 30. 50, 80) 1/4, 1/2 oder 3/4 der Länge (L) des Auspufftopfes ist.
  21. 21. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis L1/L3 zischen der effektiven akustischen Länge L1 des Abgaseinströmrohrs (13, 33, 53, 83) und der effektiven akustischen Länge L3 des Abgasausströmrohrs (14, 34, 54, 84) einschliesslich der Toleranz auf den Wert 0,074; 0,164; 0,258; 0,344; 0,444; 0,625; 1,000; 1,689; 2,545; 3,333, 4,571; 7,666 oder 25,000 eingestellt ist.
  22. 22. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgaseinströmrohr (113) durch eine Seitenwand (111) hindurchgeht, ein Ende des Abgaseinströmrohrs (113) einen Drosselabschnitt (118) bildet, der durch die durchlöcherte Trennwand (117) hindurchgeht und zur mittleren Kammer (115a) hin offen ist, ein Ende eines Zylinders (119), in dessen Zylinderwandung eine Anzahl kleiner Löcher (121) ausgebildet sind, auf dem Drosselabschnitt (118) aufsitzt und an ihm befestigt ist, und das andere Ende des Zylinders (119) durch die nicht-durchlöcherte Trennwand (117a) hindurchgeht und in die zwischen der nicht-durchlöcherten Trennwand (117a) und der anderen Seitenwand (112) liegende Resonanzkammer (116) hineinragt, das in die Resonanzkammer (116) hineinragende Ende des Zylinders (119) mit einem Abdichtteil (122) abgeschlossen ist, das Abgasausströmrohr (114) durch die andere Seitenwand (112), die nicht-durchlöcherte Trennwand (117a) und die durchlöcherte Trennwand (117) hindurchgeht und zu einer zwischen der Seitenwand (111) und der durchlöcherten Trennwand (117) gebildeten Kammer (115) hin offen ist, und dass die Resonanz-Dämpfungsfrequenz in der Resonanzkammer (116) durch Wahl eines kleincn Loches (121) verändert werden kann, das in einem in die Resonanzkammer (116) vorstehenden Bereich des Zylinders (119) ausgebildet ist (Fig. 7).
  23. 23. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das kleine Loch (121) in demjenigen Teil des Zylinders (119) ausgebildet ist, der von der nicht lurchlöcherten Trennwand (117a) in die Resonanzkammer (116) hineinragt (Fig. 7).
  24. 24. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (139) durch die nichtdurchlöcherte Trennwand (137a) hindurchgeht, in die Resonanzkammer (136) hineinragt, in der Wandung kleine Löcher (141) aufweist und am Ende konisch zuläuft und geschlossen ist (Fig. 8).
  25. 25. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass kleine Löcher (141) auch in demjenigen Abschnitt des Zylinders (139) ausgebildet sind, der durch die nicht durchlöcherte Trennwand (1 37a) hindurchgeht und in die Resonanzkammer (136) hineinragt (Fig. 8).
  26. 26. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Zylinders (159) in bzw. uf einem eingelassenen Abschnitt (165) oder einem vorspringenden Abschnitt (168) liegt, der in der nichtdurchlöcherten Trennwand (137a) ausgebildet ist und zur Resonanzkammer (156) hi.n offen ist (Fig. 10, 13, 14).
  27. 27. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Zylinders (159) in einem eingelassenen Abschnitt (165) in der nicht durchlöcherten Trennwand (157a) eingesetzt ist (Fig. 10, 11, 12, 14).
  28. 28. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehender Rand (167) ausgebildet ist, der das im eingelassenen Abschnitt (165) ausgebildete, kleine Loch (166) ugibt (Fig. 12).
  29. 29. Schalldäfipfer nach einen der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Röhrchen (169) in das im eingelassenen Abschnitt (165) ausgebildete, kleine Loch (166) cingesetzt und darin befestigt ist (Fig. 14).
  30. 30. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Zylinders (159) auf dem vorstehenden Abschnitt (168) aufgesetzt ist, der auf der nicht durchlöcherten Trennwand (157a) ausgebildet ist und einen damit einstückigen, umgebogenen, trichterförmigen Abschnitt (166) mit einem Mittelloch aufweist (Fig. 13).
  31. 31. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgaseinströmrohr (113; 133; 153; 183) und das Abgasausströmrohr (114; 134; 154; 184), die in den Topf (110; 130; 150; 180) hineinragen.jeweils Abzweiglöcher (120, 124; 150, 154; 160, 164; 190, 200) aufweisen, und die effektive akustische Weglänge des Abgaseinströmrohres (113; 133; 153; 183) und des Abgasausströmrohres (114; 134; 154; 184) im Topf (110; 130; 150; 180) auf 1/4, 1/2 oder 3/4 der Länge (L) des Topfes (110; 130; 150; 180) eingestellt wird.
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