DE1426198A1 - Schalldaempfer - Google Patents

Schalldaempfer

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DE1426198A1
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DE
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pipe
exhaust
resonance
gas
wall
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DE19621426198
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Irwin Benjamin Harvey
Edmund Ludlow
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    • F01N2490/20Chambers being formed inside the exhaust pipe without enlargement of the cross section of the pipe, e.g. resonance chambers

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Description

H26198
Γ 9. ΟΚΤ. 1968
Schalldämpfer
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für strömende Grase« insbesondere Auspuffgase von Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge« dessen G-asleitrohr über öffnungen mit an seiner Wandung gegebenenfalls mit Abstand hintereinander angebrachten Resonatoren in Verbindung steht, die auf die besonders zu dampfende Schallfrequenz abgestimmt bzw. zumindest teilweise mit schallschluckendem Material gefüllt sind, insbesondere aber einen Auspuff-Schalldämpfer für Brennkraftmasehinen, insbesondere von Kraftfahrzeugeni bei dem eine auf die zu dämpfende Schallfrequenz abgestimmte gesonderte Resonatorkainmer an einem G-asleitrohr befestigt ist und mit diesem über mindestens einen etwa längs zum Gasleitrohr verlaufenden« einseitig offenen und am anderen Ende eine Bohrung aufweisenden Kanal in Verbindung steht.
Die bekannten Schalldämpfer dieser Art gewährleisten einerseits keine ausreichende thermische Kopplung des Resonators an die Temperatur des Gas Stroms und deren Verbindungskanäle sind als gesonderte Konstruktionselemente ausgeführt« die zusätzliche Sohweißungen bedingen und auch aus diesem Grund die Gefahr von Schwingungs-BrÜohen mit sich bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalldämpfer zu schaffen« der diese Nachteile des Bekannten vermeidet« insbesondere aber konstruktiv vor allem hinsichtlich der Ausfüh-
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rung seiner Verbindungskanäle erheblich vereinfacht herstellbar und auch dauerhafter haltbar ist.
Erfindungsgemäß ist der eingangs definierte Schalldämpfer dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal bzw. die Kanäle als in die Wandung des Gasleitrohrs und/oder der Resonatorkammer eingeformte Vertiefung ausgebildet ist. bzw. sind, die von einem Blechabschnitt im wesentlichen luftdicht überdeckt sind, die Vertiefung außerhalb des Raums der Resonatorkammer angeordnet ist, der Blechabschnitt bei im Gasleitrohr eingeformter Vertiefung von dem Befestigungsflansch gebildet wird, mit dem die Resonatorkammer luftdicht am Gasleitrohr befestigt ist, der Blechabschnitt bei im Befestigungsflansch der Wandung der Resonatorkammer eingeformter Vertiefung
Ic im τι /
von dem Bereich des Gasleitrohrs gebildet sein, über dem der Befestigungsflansch luftdicht am Gasleitrohr befestigt ist.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer ist im einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der sich längs der Gasleitrohr-Iiängsachse erstreckenden Resonatoren und die Wandung des Gasleitrohrs auf Teilbereichen der Resonatoren sich luftdicht berührend starr aneinander befestigt sind, daß die Wandung des Resonators zwischen diesen Teilbereichen zu einer Resonanzkammer verformt ist, daß zwischen diesen (Teilbereichen ebenfalls durch weitere Verformung der Wandung des Resonators und/oder des Gasleitrohrs ein an seinem einen Ende geschlossener, sich etwa längs zum Gasleitrohr erstreokender Kanal gebildet und in der Nähe seines geschlossenen Endes eine Öffnung in der Resonatorwand oder der Wandung des Gasleitrohrs zur Verbindung mit dem Resonator-Innenraum bzw. dem Innenraum des Gasleitrohrs vorgesehen ist,-daß das offene Ende des Kanals entsprechend mit dem Inneifrraum des Gasleitrohrs oder des Resonators kommuniziert und
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daS der Resonator und der Kanal von einem Preßling einerseits und der Ton ihm überdeckt en Wandung des G-asleitrohrs andererseits gebildet ist.
In der erfindungsgemäßen AuefUhrung ist der Schalldämpfer also optimal einfaoh und wirtschaftlich durch Preßvorgänge und nur wenige Schweißstellen herstellbar, und zwar auch mit einem optimal geringen Konstruktionsgewicht und Raumbedarf· Auch wird eine maximale Schalldämpfung erzielt unter guter Ankopplung an die G-astemperatur ohne wesentliche Quereohnittaminderung des Gasleitrohrs, innerhalb dessen es an den verschiedensten Stellen anbringbar ist.
Auch ist der erfindungsgemäße Schalldämpfer weniger der Korrosion ausgesetzt.
2)1« Erfindung wird nachstehend in AusfUhrungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es aeigen:
. 1 eine teilweise aufgeschnittene, längengetreue Teilansloht einer schalldämpfenden Abgasanlage mit den Merkmalen der Erfindung,
. 2 einen lotrechten Querschnitt längs der Linie 2-2 in flg. 1, in vergrößertem Haßstab,
. 3 eine perspektivische Ansicht des Dämpferglieds von tig. 2f
yig, 4 ,eine Seitenansicht eines schalldämpfenden öasleitrobrs mit einer anderen Ausführungaform des Dämpfergliedfl,
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Mg. 5 einen lotrechten Schnitt längs der linie 5-5 in Mg. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Dämpferglieds von Mg. 5,
Mg. 7 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines schalldämpfenden Grasleitrohrs mit einer anderen Ausführungsform des Dämpfergliedsf
Mg. 8 einen lotrechten Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7t
Mg. 9 eine perspektivische Ansicht des Dämpferglieds von Mg. 8,
Mg. 10 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des sohalldämpfenden Abgasleitrohrs mit einer weiteren Ausfuhrungsform des Dämpferglieds,
Flg.11 einen lotrechten Querschnitt längs der Linie 11-11 in Flg. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Dämpferglieds von Fig. 10,
Fig.13 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Bohalldämpfenden Q-aaleitrohrs mit einer no oh weiter abgeänderten Aueführungeform des Dämpferglieds,
Fig.H einen lotreohten Querschnitt länge der Linie 14-14 in Pig. 15,
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Pig.15 eta© teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines schalldämpfenden Gasleitrohrs mit einer anderen, abgeänderten Ausführungsform des Dämpferglieds,
fig. 16 einen lotrechten Querschnitt längs der Idnie 16-16 in Hg. 15 und
Pig. 17- eine perspektivische Ansicht einer weiteren, unterschiedlichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpferglieds.
Me Erfindung ist besonders gut für die Verwendung bei Kraftfahrzeug-Brennkraftmas ohinen geeignet, um das Maschinen-Betriebsgeräusch zu dämpfen und die Maschinenabgase einem geeigneten Austrittspunkt zuzuführen. Bei dieser Anwendung ersetzt die erfindungsgemäße Anlage völlig die herkömmliche Abgasanlage, bei welcher der gesamte Dämpfungseffekt an einer bestimmten, durch die strukturellen Erfordernisse des Fahrzeugs bedingten Stelle, beispielsweise in einem Auspufftopf, hervorgebracht wird, der zwischen ein mit dem Abgas sammler des Motors in Verbindung stehendes Auspuffrohr und ein vom Auepufftopf zum Abgas-Austrittspunkt führendes Austrittsrohr eingeschaltet ist. Ein derartiger herkömmlicher Auspufftopf besteht aus einem äußeren Gehäuse von elliptischem oder kreisförmigem Querschnitt, der die Größe des Querschnitte der Abgas- und Austrittsrohre um ein Vielfaches übersteigt, und aus einer verhältnismäßig kleinen Anzahl großer Resonatoren, von denen jeder ein breites Sohallfrequenzband der durch die Anlage strömenden Abgase dämpft. Derartige Auspufftopfe weisen in der Hegel zwei große Besonanzkammern auf, die so abgestimmt sind, daß sie die Harmonischen des Abgas- und des Austrittsrohrs dämpfen. Die Resonanzkammern sind duroh leitbleche
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voneinander getrennt und gegeneinander versetzt innerhalb des Auspuff topf gehäuses angeordnet. Duroh diese Anordnung und wegen der großen Ausmaße der Resonanzkammern für das Abgas- und das Austrittsrohr wird der Auspufftopf groß und läßt sich nur schwer in dem an der Unterseite eines Kraftfahrzeugs nur begrenzt zur Verfügung stehenden Raum unterbringen.
Erfindungsgemäß kann auf derartige große Auspufftopfe an bestimmten Einbaustellen verzichtet werden, indem kleine Dämpferglieder an einem vom Sammler zum Abgas-Austrittspunkt führenden Rohr angeordnet werden. Die einzelnen Dämpferelemente können so konstruiert sein, daß sie verschiedene und/oder sioh überdeckende i'req.uenzbänder dämpfen, und können in Übereinstimmung mit den harmonischen Eigenschaften des Rohrs so an diesem angeordnet sein, daß sie ohne Verwendung von großen, geräumigen Resonanzkammem, wie sie bei herkömmlichen Dämpferanlagen mit Auspufftopf erforderlich sind, schalldämpfend wirken.
Die erfindungsgemäßen Dämpferglieder bestehen aus einer Anzahl von Blech-Preßteilen, die beim Anbringen im Rohrinneren oder am Rohräußeren zusammen mit dem Rohr eine Anzahl von Resonatoren bilden. Jeder Resonator weist eine Resonanzkammer und eine diese Kammer wirkungsmäßig mit dem Gasstrom verbindende Einkehlung auf, wobei der Resonator den Geräuschpegel des Abgasstroms im Gasleitrohr dämpft. Da die erfindungsgemäßen Dämpferglieder verhältnismäßig kleine Blech-Preßteile darstellen, werden sowohl das Gesamtgewicht der Anlage als auch die Kosten für diese herabgesetzt. Weiterhin ist jedes Dämpferglied als verhältnismäßig kleine Einheit ausgebildet und die Glieder künnBn somit, im Fall von außen angebrachten Gliedern, leicht an praktisch jeder gewünsohten
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Stelle am RdbTf auch an den gekrümmten Rohrabschnitt en, befestigt werden. Durch die geringe Größe der Dämpferglieder iat θθ außerdem möglich, daß diese an jeder Stelle des Umfange am Bohr angebracht werden, weshalb die Glieder nioht en der Unterseite des Rohre befestigt werden müssen, wo sie engeeenmelte Kbrrosionsstoffe auffangen wurden. Ersiohtlioherweise erzeugen die Dämpferglieder bei der Anordnung an der Außenseite des Rohrs keinen Gegendruck in diesem, woduroh wiederum ein Rohr mit geringerem Durchmesser Verwendung finden kann und Gewicht und Herstellungskosten der Anlege herabgesetzt werden. Diese an der Außenseite des Rohrs Angeordneten Glieder, die sioh nioht im Gasstrom selbst befinden, sind jedooh nioht im gleichen Ausmaß mit dem Gasstrom thermisch verbunden wie im Rohrinneren angebrachte Glieder und verbleiben deshalb nioht gleichermaßen in Ab-Bit den Sohallwellenfrequenzen, auf welche sie
abgestimmt wurden, ale wenn sie eich im Rohrinneren befinden würden*
Im VaIl von. Im Rohrinneren eingebauten Dämpfergliedern stehen dies« in unmittelbarer thermischer Verbindung mit dem Abgaeetrom Im Rohr. Die Sohallwellenfrequenzen des Abgaestromfl ändern sioh zwar bei Temperaturänderungen in diesen« die im Rohrinneren eingebauten Dämpferglieder unterliegen jedooh den «Demperatureohwankungen des Abgasstroms und verbleiben somit im wesentlichen in Abstimmung mit den Sohallwelleafrequenzen, auf die sie abgestimmt wurden, und ihre Daarpferwirkung 1st unabhängig von der Temperatur des Gasetroma. Die im Inneren angeordneten Dämpferglieder können, ähnlich wie die Auflenglieder, in trolohen Stellungen β» Bohr befestigt werden, daß sie keine kondensierten korrodierenden Flüssigkeiten aus dem Gasstrom auffangen·
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Beim Betrieb einer herkömmlichen Kraftfahrzeug-Brennkraftmasohine erzeugt die Verbrennung des Kraftstoffs in den Zylindern eine beträchtliche Menge heißer Abgase, die mit erheblichem Geräusch in die an der Maschine befestigten, mit den Abgasteilen der Zylinder in Verbindung stehenden Abgassammler entweichen. Die Frequenzen der von derartigen Abgasen erzeugten Schallwellen verteilen eich auf einen weiten Bereich von beispielsweise etwa 30 Hz bis etwa 5000 Hz, wobei die tieferen Frequenzen im wesentlichen die durch die Länge der Abgasleitung bestimmten Grundtöne und tieferen Harmonischen darstellen. In vielen Abgasanlagen läßt sich der untere Frequenzbereich, d.h. der Bereich unter 200 Hz, am schwierigsten dämpfen und erzeugt die unangenehmsten Geräusche, was besonders daran liegt, daß die Zündfrequenzen des Motors in diesem unteren Frequenzbereich liegen und die natürlichen !Resonanzfrequenzen der Abgasanlage selbst verstärken.
Die unteren Frequenzen lassen sich besonders schwierig dämpfen, wenn der Motor das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von etwa 32 km/h bis etwa 80 km/h antreibt· Bei diesen Geschwindigkeiten zünden die meisten Motoren bei Frequenzen unterhalb 200 Hz, nämlich in einem Bereich, in dem die Grundtöne und die ersten Obertöne von praktisch allen Dämpferanlagen liegen. Wenn der Motor das Kraftfahrzeug mit Geschwindigkeiten unterhalb etwa 32 km/h antreibt, liegen seine Zündfrequenzen deutlich unterhalb der Grundfrequenz dtr Dämpferanlage und überlagern somit weder die natürlichen Resonanzfrequenzen der Abgasanlage selbst, noch verstärken sie diese in merklichem Ausmaß· Wenn der Motor andererseits das Fahrzeug schneller als mit etwa 80 km/h entreibt, sind seine Zünäfrequenzen im allgemeinen höher als dor «ret« Oberton der Abgasanlage· Außerdem sind bei die■ en höheren Ge-
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acheiten die normalen Straßengeräusohe größer als die AbgaBgeräuache.
Bei zahlreichen herkömmlichen Schalldämpfern lassen sioh diese niedrigeren Frequenzen ziemlich sohlecht dämpfen, da die erode' dieser Auspuff topfe es nicht zulässt, daß sie in der Abgasanlage an der Fahrzeugunterseite angeordnet werden können, wo sie den niedrigeren Frequenzen entgegenwirken und diese dämpfen könnten.
Die Erfindung rermag die vom Betrieb einer Brennkraftmaschine herrührenden Abgasgeräusohe über einen weiten Schallwellen-Frequenzbereich, einschließlich der störenden Frequenzen unterhalb 200 Hz, zu dämpfen, indem die Abgase der Waeohine duroh ein Abgasleitrohr geführt werden, das über seine Gesamtlänge mit einer Reihe von Dämpfergliedern versehen ist. Sie Dämpferglieder können zur Dämpfung von unterschiedlichen und sioh überlagernden Frequenzbereichen abgestimmt werden. Obwohl die erfindungsgemäßen Dämpferglieder für eich allein zur Dämpfung der Abgasgeräusohe herangezogen werden können, können sie ebenso in Verbindung mit herköraalichen Auspuff topf en verwendet oder in anderweitig herkömmliche Auspufftöpfe als akustische Dämpferbestandteile eingesetzt werden oder sie können in Verbindung mit im Sammler oder in der Abgasleitung selbst vorgesehenen akustischen Auekleidungen angewandt werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Aueführungsform der Erfindung weist ein Bohr 10 auf, das mit Hilfe eines herkömmlichen Befestigungeflansches 14 am einen Ende an einem Abgassammler einer Brennkraftmaschine befestigt werden kann und dessen anderes Ende zur Aueeenluft hin offen ist. Das Rohr 10 kann zweckmäßigerweiße den gleiohen Außendurchmesser wiejüe Abgaa-
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und Austrittsleitungen herkömmlicher Abgasanlagen besitzen. Entsprechend dem Durchmesser von herkömmlichen Abgasund Austrittsleitungenf wie sie bei Kraftfahrzeugen verwendet werden, kann der Durchmesser des Rohrs etwa 44»5 63,5 inm betragen, doch sind auch größere Durohmesser von beispielsweise 101,5 mm entsprechend dem Durchmesser herkömmlicher Abgas- und Austrittsrohrleitungen von Lastkraftwagen, Autobussen und anderen Groß fahrzeug en möglich. Das Rohr 10 kann entweder, wie dargestellt, aus einem einzigen Stück oder aus mehreren kurzen ineinandergefügten Rohrstücken bestehen, wodurch der Einbau und/oder Austausch der Dämpferglieder erleichtert wird.
Bei der in Mg. 1 dargestellten Abgasanlage sind innerhalb des Rohrs 10 mehrere Dämpferglieder 16 eingebaut, während mehrere Dämpferglieder 16' an der Außenseite des Rohrs angebracht sind. Die Glieder 16 und 161 können an verschiedenen Stellen entlang des Rohrs und an verschiedenen Stellen des Rohrumfangs angebracht werden. Wenn die Glieder an der Oberseite des Rohrs angeordnet werden, besitzen sie eine geringere neigung, aus dem Gasstrom kondensierte korrodierende Flüssigkeiten aufzufangen, wodurch ihre Betriebslebensdauer erhöht wird.
Gemäß den Mg. 2 und 3 ist jedes Glied 16 als ein Blech-Preßteil mit einem über eine Vertiefung 20 hinausragenden Randflansch 22 ausgebildet. Der Flansch 22 liegt an der Innenseite des Rohrs 10 an und ist starr mit diesem verbunden, wodurch er um die Vertiefung 20 herum eine gasdichte Abdichtung ausbildet. Auf diese Weise bilden die Vertiefung 20 und der diese Vertiefung abdeckende Teil des Rohrs 10 eine Resonanzkammer 23. Die Kammer 23 steht über eine Resonanzeinkehlung 24, die durch einen im Preßteil zwischen dem
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Flansch. 22 und dem diesen. Seil überlagernden Abschnitt des Hohre 10 geformten Wulst 25 gebildet wird, wirkungsmäßig mit dem Gasstrom im Rohr 10 in Verbindung. Ein Ende des Wulstes steht in Verbindung mit der Kammer 23 , während das andere Ende bei 26 geschlossen ist. Im Wulst 25 ist eine öffnung 27 vorgesehen, duroh welche die Einkehlung mit dem Gasstrom im Bohr wirkungsmäßig in Verbindung steht, so daß der Resonator den Geräuschpegel der Schallwellen in den Abgasen dämpft.
Gemäß den I1Ig. 4 bis 6 stellen die an der Außenseite des Bohre 10 angebrachten Dämpferglieder 16' umgekehrt geformte Abwandlungen der Dämpferglieder 16 dar. Jedes Glied 16* besteht aus einem Blech-Preßteil und weist eine mittlere Vertiefung 20* alt einem über diese hinausragenden Raadflaneoh 22* auf. Der Flansch 22* liegt an der Außenseite des Bohre 10 an und ist an diesem starr angebracht und bildet somit u» die Vertiefung 20* herum eine gasdichte Abdichtung, so daß die Vertiefung und der darunter liegende Bohrabsohnitt gemäß Mg. 5 zusammen eine Resonanzkammer 23* bilden. Diese Kammer ist über eine Eesonanz-Einkehlung 24» ι die duroh einen im ireßteil zwischen dem Flansch 22· und dem darunterliegenden Abschnitt des Rohrs 10 geformten Wulst 25* gebildet wird, wirkungsmäßig mit dem sioh duroh das Rohr 10 bewegenden Gas strom verbunden. Ein Ende des Wulstes 25* steht über eine Öffnung in Verbindung mit der KßBnaer 25», während das andere Ende bei 26' geschlossen 1st. Innerhalb der Ausdehnung des Wulstes 25' ist eine Öffnung 2f · Im Bohr 10 vorgesehen, durch welohe die Einkehlung mit dem Gasstrom in Verbindung steht, so daß der Resonator den Geräuschpegel der Schallwellen in den Abgasen dämpfen Scann» · -■
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Damit das ilesonatorsystem einen "beträchtlichen Bereich der Sehallwellenfrequenzen der Abgase dämpfen kann, ist es erforderlich» daß die einzelnen Resonatoren auf die harmonischen Eigenschaften das Gasleitrohrs und/oder die Zündfrequenzen des Motors abgestimmt werden. Die letztsren stehen dabei § zumindest im störenden Bereich von unterhalb 200 Hz, normalerweise in Wechselbeziehung mit den ersteren, so daß dJLe Resonatoren in den meisten Fällen auf Frequen- £,621 abgestimmt werden, dio Vielfache der Grund-Resonanzfrequenz der Gasleitung darstellen. Diese Vielfachen können ganzsahlige Vielfache sein (beispielsweise 1,2,5, usw«), wobei die Resonatoren in diesem Pail auf die verschiedenen EaOTonischen der Gasleitung abgestimmt werden. Ide Vielfachen können sieh aber auch aue ganzen und gebrochenen Selilon zusammensetzen (beispielsweise 1 1/2, 2 1/2, uswe), in welchem lall die Resonatoren auf die Bruchteile der Harmonischen des Gasleitrohrs abgestimmt werden. Vorteilhafterweise werden die Resonatoren jedoch sowohl auf die Vielfachen mit ganzen als auch auf die Vielfachen mit ganzen und gebrochenen Zahlen der Grund-Resonanzfrequenzen der Gasleitung abgestimmt, wodurch sie sowohl mit den harmonischen Gasleitrohr-Frequenzen als auch mit den Motor-Sündfrequenzen in Wechselbeziehung stehen und auf diese ansprechen, wenn der Motor das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von etwa 32 km/h bis etwa 80 km/h bewegt.
Das Abstimmen der Resonatoren kann durch Einstellen der Durchlässigkeit der Resonator-Einkehlungen in Abhängigkeit von der Größe bzw. dem Fassungsvermögen des jeweiligen Resonanzraums vorgenommen werden. Die Abstimmung kann dabei nach folgender Formel berechnet werden:
ο -ι ΓΤ0
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worin ί die einzuteilende Resonatorfrequenz, C die Schall- geachwindigkeit in Zoll/S eirunde bei der !Temperatur des Mediums, V0 den Rauminhalt des Resonanzraums und C die Durchlässigkeit der Resonator-Einkehlung bedeuten, die sich ihrerseits nach der Formel
2- r2
C0
2h + J r
berechnet, in der r den Radius und h die Länge der Einkehlung bedeuten. Wenn die Einkehlungen wie bei den Dämpfergliedern 16 und 16' nicht-rohrförmigen Querschnitt besitzen, kann deren Durchlässigkeit anhand obiger Formel berechnet wer- den, indem ihre Querschnittsfläche anstelle der Größe /r sowie der mittlere Radius ihres Querschnitts anstelle der Größe 3*r eingesetzt wird. Während jeder Resonator jeweils die bestimmte Frequenz, auf die er abgestimmt worden ist, so Stark wie möglich dämpft, dämpft er selbstverständlich auch in geringerem Maß ein begrenztes Frequenzband zu bei den Selten dieser bestimmten Frequenz und weiterhin auch etwasalle übrigen Frequenzen.
Die Grundfrequenz der Abgasleitung, mit der die Frequenzen der Resonatoren in Einklang gebracht werden sollen, hängt von der Schallgeschwindigkeit ab, von der al)or, wie aus der ersten, der beiden obigen Formeln ersichtlich ist, auch die Frequenz eines Resonators abhängt. Sa aber die Sohall- gesohwindigkeit mit der Temperatur sohwankt, beeinträohti- gen Temperaturunterschiede zwischen den Resonatoren und den Abgasen die zur Erzielung einer maximalen Dämpfung duroh die Resonatoren erforderliche Übereinstimmung. Die durch die lemperaturschwankungen des die Schallwellen führenden Mediums bewirkten Änderungen der Schallgeschwindigkeit
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verursachen auch, eine Änderung der Preq.ueaz der Schallwellen} srobei die Größe dieser -Frequenzänderung von den betreffenden lemperaturan und Prequeiiaen abhängt. Bei der erfindungsgamäßen A'bgasleitung schwanken die Temperaturen 'der Abgase des Motors, mit dem die leitung verbunden ists über einen weiten Temperaturbereich, nämlich von etwa 930O bei Jcaltam Motor bis etwa 92?°G bei heißem Motor.
Bei einem typischen Air»irendungebe±spiel dor Erfindung unter Verwendung eisiar Abgasleitung mit einer ersten Oberschwingimg (sweiten Harmonie olien) τοη 80 Hz wuräe festgestellt, daß 3±ßli die e^ate Oberacliwingimg auf 106 Hz verschob, wenn das JMirsepug vosi Motor mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h bewegt wu:e&e? während sioh diesel1 Wart "bei 80 km/h auf 121 He; v?;iäiagert?te« Bieae irequAnsversohiebmig war eine ^olge der I:©ipj5ers,tu.?e2'höiiuag der Abgasee Weiterhin hatte der Motor bei 40 laai/li ©ine Zündfrequeiiz von etwa 80 Ez, während er bei 80 ImJh sine Züiidfrequenz von 1£0 Hz 'besaS, Ersichtli-
decken sioh somit im unteren Srsgusnzbereich, d*h· 200 Hs9 die Zündfreq,uensen des Motors mit den natürlichst Issorxansfz'eqiieüaen der Abg&aleitmig und Ter-stärfeen die-:?Q9 weeuroix. dieso unteren Ireq.usnsbereiohe äußerst schwierig zu d&api'esi sind.
SSB-* ν aisd die EinkehXuu-gen der imierhalfe des Rohrs 10 elnge-
r 16 rnimittelbar likeÄ^isoh mit dem itfcgas« so daß sie den gleieliesi Semperaturscnwaa^
wie der dasstreii sie an den Faulten ea>· f^Ta^ Ta äi@ Dämpf ergliede^ im Gasstrom asigeo'idiis·« sitid-
^&S gefeal^tan und di-a In tfeegsi&etiflömöf alt
■■(- ■■'■ f-
C 4 ί: 3 BAD
Resonanzfrequenzen des Rohrs, die sie zu dämpfen haben. Die Einkehlungen 24' der Glieder 16·f die an der Außenseite des Rohre 10 angebracht sind, stehen andererseits nicht in derartig enger thermischer Verbindung mit dem Abgasstrom. Sie sind außerdem während der Bewegung des ;Fahrzeugs aufgrund ihrer äußeren Anbringung einem Bestreichen durch Luft ausgesetzt. Diese äußeren Glieder 16* ver~ ' bleiben somit nicht in gleichem Ausmaß in Übereinstimmung mit den harmonischen Resonanzfrequenzen des Rohrs, auf die !sie abgestimmt wurden, wie die innen eingebauten Glieder 16. Ee ist jedoch möglich, die Temperatur des AbgasStroms im Rohr 10 an den Einbaustellen der Glieder 16* abzuschätzen, so daß diese Glieder so abgestimmt werden können, daß sie ungeachtet eines Temperaturunterschieds, der zwischen ihren Einfcehlungen 24f und dem Gasstrom am Verbindungspunkt der Einkehlungen mit dem Gasstrom vorhanden sein kann, einen hohen Dampfungsgrad besitzen.
Die durch die Dämpferglieder 16 und 16» gebildeten Resonatoren werden vorzugsweise so abgestimmt, daß sie die lästigen Harmonischen bzw. Bruchteile dieser Harmonischen der durch die Rohrleitung strömenden GaBe dämpfen. Jede Harmonisohe hat an bestimmten Stellen der Rohrlänge Funkte maximalen Schall drucks, wobei die Anzahl und die Lage dieser Punkte von der Frequenz dieser Harmonischen abhängen. Beispielsweise hat der zweite Oberton, d.h. die dritte Harmonieohe, über die Länge der Rohrleitung drei Druckmaxima, die jeweils im Abstand von 1/6, 1/2 und 5/6 der Rohrleitungslänge von jedem Leitungsende aus auftreten. Jeder Resonator dämpft am meisten die bestimmte Harmonische bzw. den Bruchteil der Harmonischen, auf die er abgestimmt ist, wenn sioh die Öffnung seiner Einkehlung an einem dieser Druckmaxima. der Harmonischen bzw. des Bruchteils der Harmonischen im
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Gasstrom befindet, auf die er abgestimmt ist» Während die Resonatoren eine maximale Dämpfimg bewirken, wenn sich ihre Einkehlungen genau an. den jeweiligen Punkten eines Druokmaximuma "befinden, sind sie andererseits auoh noch äußerst wirksam, wenn sich ihre Einkehlungen neben solchen. Punkten befinden. Beispielsweise wurde festgestellt, daß dia Wirksamkeit eines Resonators nicht weniger als 90$ "beträgt, wenn sioh die öffnung seiner Einkehlung nicht weiter als 1/20 dar Länge der dae Druckmaximum erzeugenden Schallwelle τόπι tatsächlichen Draclonaximuia entfernt befindet.
Die Abstände dieser Druoknusxlma vom einen Ende der Leitung sind Bruchteile L der Rohrleitungslänge, die sich nach der Formel
τ _ 2m - 1
2n
berechnen, in der n die Hummer der Harmonischen, auf die der Resonator abgestimmt ±stf und m eine ganze Zahl zwischen 1 und η einschließlich bedeuten.
Die obige Formel wird zur Berechnung der Lage der verschiedenen Schalldruckpunkte benutzt, wenn die Rohrleitung und die sich durch diese bewegenden Abgase Umgebungslufttemperatur besitzen. Wenn dagegen der mit der Rohrleitung verbundene Motor unter normalen Betriebsbedingungen steht, treten seine Abgase mit erhöhter Temperatur in die Rohrleitung ein und erhöhen dabei die !Temperatur in der Rohrleitung sowie die Geschwindigkeit der von diesen Abgasen getragenen Schallwellen, wodurch die anhand der obigen Formel berechneten Sruokmaximumsteilen verlagert werden. Wenn der Motor unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet, werden die Lagen
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der Druokaexüna um einen etwa 2# bis etwa 4# der die ver-Bohiedenen Druokmaxima erzeugenden Wellenlängen entsprechenden Betrag stromab verlagert. Der Temperaturunterschied entlang der Rohrleitung vom Abgassammler am Motor bis zum Austrittsende der Rohrleitung ist nicht gleichmäßig und die Legen der Druokmaxima am Stromauf-Ende der Rohrleitung werden ua einen größeren Betrag stromab verlagert, als die in Richtung des Austrittsendes der Rohrleitung liegenden Druokmaxima· Die Resonatoren werden deshalb zur Dämpfung der erwünschten Schallwellenfrequenzen in den in der Abgasrohrleitung strömenden Gasen abgestimmt und die obige Formel wird bot Bestimmung der Stellen verwendet, an denen sioh die Resonator-Einkehlungen in die Rohrleitung öffnen sollen. Dealt die Resonatoren jedoch ihren maximalen Wlrlcungsgrad erzielen können, werden sie so in die Leitung eingebaut, daß die öffnungen ihrer Einkehlungen stromab von den duroh die Formel errechneten Punkten liegen, und zwar um Abstände Ton etwa 2?t bis etwa 4# der Frequenzwellenlängen, auf welche die Resonatoren abgestimmt sind.
Bei den meisten Systemen zur Dämpfung der Abgasgeräusche einer Brennkraftmaschine ist es vorteilhaft, mehrere Resonatoren zu verwenden, wobei der größte Teil der Dämpfungskapasität der Resonatoren zur Dämpfung der Frequenzen eines die Orundfrequenz und die ersten drei Obertöne der Rohrleitung umfassenden Bereiche abgestimmt ist. Wenn, die wirk-Sinete Dämpfung in diesem Bereich erfolgt, werden die beiden störendeten Harmonischen der Rohrleitung sowie die Yornerreohendsten und lästigsten Zündfrequenzen des Motors gedampft, weiche besonders dann störend werden, wenn der Motor das fahrzeug mit Geschwindigkeiten von etwa 52 km/h Die etwa 80 km/h bewegt. Die restlichen Resonatoren können auf die Dämpfung der höheren Frequenzen abgestimmt werden,
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bo daß das Reaonatorensystem. eine Dämpfung des gesamten beim Betrieb des Motors erzeugten Schallwellen-Frequenzbereichs bewirkt.
Sa die Dämpferglieder 16 im Eohrinneren angeordnet sind, werden sie normalerweise nur in den geradlinigen Abschnit- ' ten des Eonra 10 eingebaut* obgleich, das Druckmaximum einer < bestirnten Irequenz in einem gekrümmten Bohrabaehnitt liegen karm. In diesem 3?all ist es einfacher,? die an der Außenseite "befestigten Dämpferglieder 16* au verwenden} da diese aufgrund ihrer äußeren Anbringung sich leichter an den gekrümmten Eohrabschnitten befestigen lassen als die innen befestigten Glieder 16.
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Sowohl die innen als auch die außen angebrachten Dämpferglisdex* baeitsen jeweils Tor- und laöhteila und es läßt sieh nicht allgemein die eine Art der anderen verziehen«, Beispielsweise stehen die Einzahlungen der innen befestigten G-lioäer in enger akustiecher und thermischer Verbindung mit dem Abgasstrom» wodurch diese G-lieder "pro Resonanzkammereinh.eit eine größere Dämpfung bewirken als die außen angebrachten ß-lieder« Aufgrund dieser innigeren thermischen Verbindung mit dem Abgasstrom verschiebt sich auch ihre Prequenzabstimung entsprechend den Ire^uansafoweiehimgen der Sohallwallen in stärkerem Ausmaß als dies bei den Außen-» glie&sm der Pail ists die thermisch etwas vom Gasstrom getremxt sind und während der Bewegung des lahrseugs einer Abkühlung durch darüber hittwegatreiohende luffe unterliegeno
s teömien di© Auea©ngli®der leichter an den _ge-Abeslsiitten der Eoteleitung angebracht warden als di© lBSi@ngiied.er und as kommt häufig vozy daß eist Sruokffissimiaa gerade in eis®» -golohen ge2o?üfflmttn AbBchnitt liegt. Wegen. G@a? Anordnung außerhalb des Äbgaestroms ersseugen die
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Außenglieder keinerlei Gegendruck in der Eohrleitung und gestatten sogar häufig die Verwendung einer Eohrleitung mit geringerem Durchmesser als es "bei Innengliedern oder herkömmlichen Auspuff anlagen mit Auspuff topf en möglich wäre. Obgleich ausschließlich Außenr oder ausschließlich Innenglieder verwendende Systeme in der lage sind, die erforderliche Abgas-Geräuschdämpfung au bewirken, ist es doch häufig -vorteilhaft, eine Auspuffanlage mit Innen- und Außengliedern zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer -Kombination von Innen- und Außengliedern wird darin gesehen, daß es vorkommen kann, daß ein einzelner Eesonator eine bestimmte !Frequenz nicht ausreichend dämpft. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, zwei Dämpferglieder 16 und 16' in Arialrichtung am Eohr 10 so anzuordnen, daß ihre Einkehlungen neben dem Druckpunkt der Frequenz, auf welche die Dämpferglieder abgestimmt sind, in das Eohr hineinreichen. Ersiehtlieherweise gestattet eine derartige Doppel-Anordnung der Dämpferglieder 16 und 16·, daß an jedem Druckpunkt zwei Dämpferglieder am Eohr 10 angeordnet werden. Obgleich die beiden Dämpferglieder bei einer derartigen Doppel-Anordnung dieselbe Frequenz dämpfen sollen, sind ihre Einkehlungen und Kammergrößen derart unterschiedlich, daß sie auf zwei verschiedene Frequenzen abgestimmt sind. Das Außenglied 16*, das nicht so stark auf lemperaturänderungen des Abgasstroms anspricht, wird in Größe und Form so ausgebildet, daß es auf eine höhere Frequenz abgestimmt ist als das Glied 16, dessen Frequenzabstimmung sioh unmittelbar mit Frequenzänderungen de.r Harmonischen, die es zu dämpfen hat, ändert, wobei derartige Änderungen bei Temperaturschwankungen der Abgase auftreten.
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Bei der in fig. 7 bis 9 dargestellten Konstruktion ist ein eine andere Ausführungsform des Dämpferglieds 16 darstellendes Dämpferglied 30 in ein Rohr 32 eingebaut. Bas Dämpferglied 30 ist aus einem einzigen Bleohpreßteil angefertigt und weist eine in der Mitte angeordnete Vertiefung 34 mit einem über diese hinausreiehenden Randflanaoh 35 auf, der mit der Innenseite des Rohrs 32 starr verbunden ist und mit diesem um die Vertiefung 34 herum eine gasdichte Abdichtung ausbildet. Auf diese Weise bilden die Vertiefung 34 und der diese überdeckende Abschnitt des Rohrs eine Resonanzkammer 36, die über eine Resonanz-Einkehlung wirkungsmäßig mit dem sich duroh das Rohr 32 bewegenden Gasstrom verbunden ist. Die Einkehlung wird dureh eine im Flansch 35 ausgebildete Wulstverlängerung 37 äer Vertiefung 34 und durch einen im Rohr 32 ausgebildeten nach außen -gewölbten Wulst 38 gebildet. Der Rohrwulst 38 befindet sich innerhalb der Längserstreckung des Flansches 35» sein eines Ende ist geschlossen und sein anderes Ende endet am Wulst 37. Innerhalb der Längsausdehnung des Rohrwulstes 38 ist im Flansch 35 eine öffnung 39 vorgesehen, welche die durch die Wülste 37 und 38 sowie durch die auf die Wülste ausgerichteten Abschnitte des -Rohrs und des Flansches 35 gebildete Binkehlung wirkungsmäßig mit dem sich durch das Rohr 32 bewegenden Gasstrom verbindet 9 so daß der Resonator den Geräuschpegel der Schallwellen in den Abgasen dämpfen kann. s
In den Fig. 10 bis 12 ist ein eine umgekehrte Abwandlung des Glieds 30 darstellendes Dämpferglied 30* dargestellt. Dieses Dämpferglied 30* ist an der Außenseite eines Rohrs 32' angebracht und besteht aus einem in der Mitte mit einer Vertiefung 34' versehenen Preßteil mit einem von der Vertiefung auswärts verlaufenden Randflaneeh 35* r welcher ■
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an der Außenseite des Rohrs 32! "befestigt ist. Dadurch bilden die Vertiefung 34' und der unter dieser befindliche Abschnitt des Rohrs 32» eine Resonanzkammer 36e,, die über eine linkehlung, die durch einen auswärts gewölbt en, eine Verlängerung der Vertiefung 34* darstellenden Wulst 37* sowie· einen innerhalb der Längsausdehnung des Flansches 35 einwärts gewölbten Wulst 38» im Rohr 32f gebildet wird» wirkßngsmäßig mit dem Gasstrom verbunden ist, wobei ein Ende des Eohrwulstea 38* am Wulst 37· endet, während das andere Ende bei 40 zum Gasstrom hin geöffnet ist» Die Wülste 37' und 38' bilden somit zusammen mit den auf sie ausgerichteten Abschnitten von KLansch 35* und Rohr 32* eine längliöhe Einkehlung, welche die Kammer 36* wirkungsmäßig Bit dem Gasstrom verbindet, so daß der Resonator den Geräuschpegel der Abgas-Schallwellen dämpfen kann»
In den, lig» 13 und 14 ist eine noch weiter abgewandelte Ausführongsform des erfindungsgemäßen Dämpferglieds dargestellt· Gemäß ELg. 14 ist das als einstückiger Blech-Preßteil geformte Dämpferglied 42 an einem Rohr 44 befestigt» Das Glied ist mit einer in der Mitte angeordneten Vertiefung 46 versehen und weist einen über diese hinausreichenden Randfiansch 4t auf, der starr an der Innenseite des Rohrs 44 befestigt ist und um die Vertiefung herum eine gasdichte Randaiehtung bildet. Auf diese Weise bilden die Vertiefung 46 waä der über dieser liegende Abschnitt des Rohrs 44 eine Resonanzkammer 48. Die Kammer 48 ist über eine durch einen auswärts gewölbten Wulst 50 im Rohr 44 und den darunter liegenden. Afesalmitt des Flansches 47 gebildete Blnkehlung wirmil? dem sich durch das Rohr 44 bewegenden Gasstrom verbunden. Die Einkehlung steht über eine innerhalb der Lättgeausdehnung des Wulstes 50 im flansch 47 vorgesehene öffmmg 52 .BOfl.e über einen gegenüber der Kammer 48 geöff-
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neten, gekrümmten Abschnitt des Wulstes 50 in Verbindung mit dem Gasstrom und der Kammer 48. Dadurch ist ein ununterbrochener Durchfluß von der öffnung 52 durch die Ein~ kehlraig in die Resonanzkammer 48 vorhanden, wobei der Resonator den Geräuschpegel der sich durch das Rohr 44 bewegenden Abgase dämpft. -
In den. Hg. 15 und 16 ist ein Dämpferglied 42.1 dargestellt, das eine umgekehrt angebrachte Abwandlung des Glieds 42 bildet. Dieses Glied 42* ist aus einem einzigen Blech-Preß-» teil geformt und mit einer in der Mitte angeordneten Vertiefung 46' versehen, die einen über diese hinausragenden Randflansch 47s aufweist, welcher starr an der Außenseite eines gasführenden Rohrs 44' angebracht ist und um die Vertiefung 4Ö1 herum eine ununterbrochene gasdichte Abdichtung bildet» Die Vertiefung 46s bildet zusammen mit dem darunter liegenden Abschnitt des Rohrs 44SQi^e Resonanzkaraiaer 43s g die über eine durch einen einwärts gewölbten Wulet 50' im Rohr 44f und den darüber liegenden Abschnitt des flansche^ 47* gebildete Einkehlung mit dem sich durch das Rohr 44" bewegenden Abgasstrom wirfcungamäßig verbunden ist. Die Sinkelilung steht über eine im Wulst 50* vorgesehene öffnung 53 und über ein Ende des mit dar Kammer 48* in offeaendiger Verbindung stehenden Wulstes mit dem Inneren &®b Bohre 44* und der Kammer 48 *■ in, Verbindung^ wobei der !Resonator den Geräuschpegel der durch das Rohr strömenden
Die äsreh das Glied 30» von fig. 10 und durch das Glied 42 in Fig* 15 gebildeten Resonatoren verbleiben besser in Abstiimmmg mit den Irequ©nsen.9 die sie dämpfen eollenj als die aiie&er 16s■* Bei den durcii di© Glieder 30* und 42* . Resonasiz-HakeKLungen".liegt-, ein beträchtlicher
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Ieil ihrer Ausmaße innerhalb des Gasdurehgangs, so daß sie imiger mit den Abgasen verbunden sind als die durch die Glieder 16* gebildeten Einkehlungen. Dadurch können sich, die Einkehlungen der Glieder 30* und 42 f, ähnlich wie die im Rohrinneren angebrachten Dämpferglieder, besser an die temperatur des Abgasstroms anpassen.
In Jig. 17 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Dämpferglieds 16 gemäß Pig. 3 dargestellt, das sich von diesem durch das Fehlen des Flanöches 22 unterscheidet. Die Ausführungsform gemäß I1Ig, 17 besteht aus einem Blech-Preßteil 54 mit einer Vergrößerten Vertiefung 56 und einer kleineren, eine einstückige Verlängerung der Vertiefung 56 bildenden Vertiefung 58. Ersiehtlicherweise kann das Glied 54 durch Auflöten oder anderweitiges Befestigen der Randkanten an der Innenfläche eine B Rohrs im Inneren eines gasführenden Rohrs eingebaut werden. Somit bildet die Vertiefung 56 zusammen mit dem darüber liegenden Rohrabschnitt , an dem das Glied befestigt ist, eine Resonanzkammer, während die kleinere Vertiefung 58 zusammen mit dem über ihr liegenden Rohrabschnitt eine Resonanz-Einkehlung bildet. Die mit der Vertiefung 56 in Verbindung stehende und mit einer öffnung 60 versehene Vertiefung 58 hält dabei die Resonanzkammer in wirkungsmäßiger Verbindung mit den durch das Rohr, in dem das Glied 54 angebracht ist, strömenden Abgasen. Selbstverständlich kann das gleiche Prinzip auch zur Befestigung eines Glieds, wie das.in Mg. 17 gezeigte, an der Außenseite eines Gasleitrohrs verwendet werden, wobei lediglich die Konturen der Randkanten des Glieds 54 so abgeändert werden müssen, daß sie sich der Außenfläche des Rohrs anpassen und an dieser anliegen, um mit dieser eine gasdichte Abdichtung zu bilden.
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Jedes der dargestellten Dämpferglieder ist mit einer verhältnismäßig langen Resonanzeinlssehlung versehen. Es ist Jedoch zu. "beachten, daß die Einkehlungen der erfindungsgemäßen Dämpferglieder Jfe nach, der Frequenz, die sie dämpfen sollen, jede gewünschte Länge besitzen können. Die Einkeh— lungen können deshaH» zur Dämpfung von niedrigen Schallwel— lenftequenzen verhältnismäßig lang sein und/oder großen Querschnitt "besitzen und können zur Dämpfung von hohen Schallwellenfrequenzen verhältnismäßig kurz sein und/oder geringen Querschnitt !besitzen· Es liegt deshaTb ebenfalls innerhalb des (xrundgedankens und des Bereichs der Erfindung9 mehr als eine Einkehlung in Terbindung mit einer einzigen Resonanzkaumer vorzusehen, wenn die Yerwendung eines Eesonatore mit mehreren derartigen Einkehlungen als vorteilhaft angesehen wird.
Obgleich die erfindungsgemäßen Dämpferglieder in Verbindung mit Grasleitrohren mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt worden'sind, kann das Rohr ersichtlicherweise Jede gewünschte Querschnittsfoim besitzen. Bei bestimmten laiwendungsbereichen kann es tatsächlich wegen des Abstands in lotrechter Richtung vorteilhaft sein, das Sasleitrohr auf einen praktisch elliptischen Querschnitt abzuflachen. Jn diesen Fällen ist es lediglich erforderlich, die Form der Dämpferglieder so abzuändern, daß sie sich an die Rohrwand anpassen, um eine gasdichte Abdichtung um den Rand der Reso— nanzkammer und die Einkehlung herum zu bilden.
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Claims (1)

  1. ;a t entansprüche
    1. Auapuff-SchaTTflampf er für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, "bei dem eine auf die zu dämpfende Sohallfrequenz abgestimmte gesonderte Eesonatorkamiier an einem Gasleitrohr befestigt ist und mit diesem über mindestens einen etwa längs zum Gasleitrohr verlauf enden, einseitig offenen und am anderen Ende eine Bohrung aufweisenden Kanal, in Verbindung steht, dadurch gekeimzeichnet, daß der Kanal bzw. die Kanäle als in die Wandung des Gasleitrohrs (10, 32, 32*, 44i 44*) und/oder der Resonatorkammer (23, 23', 36, 36', 48» 48') eingeformte Vertiefung (24, 24', 38, 38«, 50, 50«) ausgebildet ist; bzw. sind, die von einem Blechabschnitt im wesentlichen luftdicht überdeckt sind.
    2. Auspuff-Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung außerhalb dea Eaums der ResonatorkaiBaer (23, 23', 36» 36», 48, 48*) angeordnet ist.
    3. Auspuff-Sehalldämpfer naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechabschnitt bei im Gasleitrohr (10, 32, 32», 44, 44») eingeformter Vertiefung (38, 38«, 50, 50«) von dem Befestigungsflansch (35, 35% 47, 47*} gebildet wird, mit dem die Resonatorkammer (36, 36* 48f 48«) luftdicht am Gasleitrohr (32, 32», 44» 44«) befestigt ist.
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    4· Auspuff-Schalldämpfer naeh. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet * daß der Blechabschnitt bei im Befestigungsflansch. (22, 22*) der Wandung der Resonatorkammer (36, 36*i 58, 38r) eingeformter Yertiefung (24, 24f) von dem Bereich, des Gasleitrohrs (10) gebildet sein kann, über dem der Befestigungsflansch, luftdicht am Gasleitrohr befestigt ist.
    5. Schalldämpfer, insbesondere nach. Anspruch. 1, dessen Gasleitrohr über öffnungen mit an seiner Wandung gegebenenfalls mit Abstand hintereinander angebrachten Resonatoren in Verbindung steht, die auf die besonders zu dämpfende Schallfrequenz abgestimmt bzw» zumindest teilweise mit schallschluckendem Material gefüllt sind, dadurch "gekennzeichnet, daß die Wandung der sich längs der Gasleitrohr-Iiängsachse erstreckenden Resonatoren (161) und die Wandung des Gasleitrohrs (10) auf Seilbereichen (22, 25) der Resonatoren (16*) sich luftdicht "berührend starr aneinander befestigt sind, daß die Wandung des Resonators (16*) zwischen diesen Teilbereichen zu einer Resonanzkaffimer (23, 23* % 36, 36») -verformt ists daß zwischen diesen leilbereichen ebenfalls " durch weitere Verformung der Wandung des Resonators (16*) und/oder des G-asleitrohrs (10) ein an seinem einen Side geschlossener, sich etwa längs zum Gasleitrohr (10) erstreckender Kanal (24, 24*, 38, 38») gebildet und in der Sähe seines geschlossenen Endes eine Öffnung (37» 37*) la der Resonatorwa&d oder der Wandung des Gasleitrohrs zur Terbindung mit dem Resonator-Innenraum (23, 231I 36, 361) bzw. dem Innenraum des Sasleitrohrs vorgeeehen ist, daß das offene Ende des Kanals entsprechend mit dem Innenraum des ßasleitrohrs (10) oder des Resonaptora kommuniziert und daß der Resonator und der Kanal
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    „ Tram, eänem freßling (16S 161, 30, 50*) einerseits uiid der van Ihm überdeckten Wsadung des Grasleitrohrs (10) andererseits gebildet ist,
    - Schalldgjapf er nach Anaprach. 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusamaen mit der Röhrwand die Resonanz-Einkeh.— lnng (24-, 24*» 38, 38», 50, 50») -bildende Abschnitt des KtecJistsuzteils ein am Blechstanzteil vorgeseiieaer (22, 22», 35', 35*, 47, 47 ·) ist.
    7- Seh^lldlHKpiia* nach. -Ansprach 5, dadurch, gekennzeichnet, äaS. sich, der flansch (22, 22«, 35, 351, 47, 47*) onimterbroeiien ήϊε den TMfang der gewölbten Abschnitte (20t . 20«, 34-, 34*, 46, 46*) heruaerstreckt.
    8, Scfealldaaipfer nach. Inspruch 6 oder 7, dadurch, gekennzeichnet, daß die Eesonan&-Sinkehlmig (24» 24*) -durch, exaen im flansch. (22, 22*) ausgebildeten Wulst (25* 25*) gebildet wird.
    9» SchalldaBipfer nach inspruch 6 oder 7, dadurch
    zeiehnet, daß die Eesonanz-Einkehlung (24, 24*) durch. e±a.en in der Wand des Rohrs (32, 32% 44, 441) aoBgebi deten Wulst (38, 38«, 50, 50*) gebildet wird.
    10· Schalldämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der RohrwandwulBt (38, 38') mit einem im MetaH-stanzteil ausgebildeten Wulst (37, 37») kommuniziert, der eine Verlängerung der Resonanz-Einkehlung bildet und die of f ene Verbindung zwischen dem Rohr (32f 32*) dex Resonanzkammer (36, 36') herstellt.
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    1:1. S;Gjb.all4ämpf er nach Anspruch %, d^dwch, gekennzeichnet,, daß sich der Rohrwandwulsti (50* 50*); über atm größten lei-1 aei-ner länge- in Ilansehlängsrieiitung· erstreckt, und sodanns zweofes Hers-telluaig: äes zwis<?iieii dem Eolia? (44:jv ^1*) und der (48t 4S;t) in Eielfcbung aui den gewölMerL Afesennitt 461) abgebogen Is t:.
    12. ScJaalldämp-fei? naGk Anspraeii 5,
    daß der zusammen mit der Rohrwand die Resonanz-Einkeii·»· lung (5ß) Mldende ATssonnit-fe des Blechstanziieils aus einem, kleineren gewölbten Teil bestehl;^ der einen mit diesem in offener Verbindung stehenden; Ansatz des ge^ wölbten Abschnitts (56) bildet.
    -Ί3. Schalldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetf daß die Hesonanzeinkehlung (24» 24-', 38, 38«, 50, 50r, 58) über eine entweder im Rohr (10, 10«, 32, 32·> 44j 44') oder im Metallstanzteil vorgesehene Öffnung (27» 27«, 39? 40, 52, 53) mit dem Inneren des Rohrs in Verbindung steht.
    14· Schalldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferglieder im Inneren des Auspuffrohrs angeordnet sind.
    15. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferglieder an der Außenseite des Auspuffrohrs angeordnet sind.
    16. Schalldämpfer nach einem der Ansprüohe 5 bis 13» dadurcli gekennzeichnet, daß eine Serie von Schalldämpfarn im Inneren des Auspuffrohrs und eine andere Serie von
    ' : .-■ 29 9 098 ti/Q 4 aO
    Schalldämpfern an der Außenseite des Auspuffrohrs an- -,gsardnet sind.
    17. Schalldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dämpferglieder in Abständen an der Eohrwand befestigt sind und die Hesonanz-Binkehlungen und Resonanzkammern der einzelnen Dämpferglieaer zwecks Dämpfung eines "breiten Schallwellm-Freq,uenzbands auf eine andere Resonanzfrequenz abgestimmt sind als diejenigen des anderen bzw. aller anderen Glieder.
    18. Schalldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche9 "bei welchem das Abgasgeräusch an bestimmten Stellen über die Iiänge des Rohrs ein oder mehrere diskrete Druck— maxima erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils neben einem oder mehreren dieser Punkte ein Dämpferglied angeordnet ist und die Resonanz-Einkehlungen neben den D/mcJpiaxima der Frequenzen, auf welche sie und ihre zugeordneten Resonanzkammern abgestimmt sind, ungehindert mit der Resonanzkammer und dem Auspuffrohr in Verbindung stehen, so daß das Dämpferglied vorzugsweise den Geräuschpegel der jeweiligen frequenz dämpft.
    19. Schalldämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein aus einem innen und einem außen angebrachten Glied bestehendes Dämpfergliederpaar derart am Sohr befestigt ist, daß die Sinkehlungen der beiden Glieder praktisch am gleichen Schall-Druckmaxinium in offener Verbindung mit dem Auspuffrohr angeordnet sind, wobei beide Glieder des Paars die das DruokmaxiBKim erzeugenden Sohallwellenfrequenzen dämpfen.
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    20. Sehalldämpfer nach Anspruch 18 oder 19» bei welchem die Druckmaxima bei ÄuSenlufttemperatur an bestimmten über die Wn.ge des Rohrs verteilten Stellen auftreten und unter erhöhten iOemperaturbedingungen während des Betriebs der Brennkraftmaschine um etwa 2-4$ der Wellenlänge der die Druckmaxima erzeugenden Schallwellen entsprechende Beträge von diesen Punkten stromab verlagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanz—Einkehlun- gea. an den Stellen der Druckmaxima bei erhöhter Sernperatur in offenendiger Verbindung mit dem Auspuffrohr stehen.
    21. Sehalldämpfer nach einem der Ansprüche 18 - 20, bei welchem der Abgas strom ein, Schema stehender Druckwellen ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzkainmem und die Eesonanz-Einkehlungen der Mehrzahl der Glieder auf Frequenzen abgestimmt sind, die im Bereich der ffrundfrequenz und des ersten bis einschließlich dritten Obertons des stehenden Druckwellenschemas liegen.
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