DE1162634B - Schalldaempferanlage fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempferanlage fuer Brennkraftmaschinen

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DE1162634B
DE1162634B DEST18793A DEST018793A DE1162634B DE 1162634 B DE1162634 B DE 1162634B DE ST18793 A DEST18793 A DE ST18793A DE ST018793 A DEST018793 A DE ST018793A DE 1162634 B DE1162634 B DE 1162634B
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DE
Germany
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insert
internal combustion
muffler
pipe
combustion engine
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Application number
DEST18793A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Techn M Hoschtalek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpferanlage für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalldämpferanlage für Brennkraftmaschinen mit einem aus einem längsgeschlitzten, kegelstumpfförmigen Hohlkörper bestehenden Einsatz, der am breiteren Ende mit gleichem Durchmesser an ein Rohr der Anlage koaxial angeschlossen und am anderen Ende abgeschlossen ist. Es ist bereits eine Auspuffanlage dieser Art bekannt, bei der der Einsatz das Ende des von der Brennkraftmaschine zum Auspufftopf führenden Verbindungsrohres bildet, mehrere Längsschlitze aufweist und den Zweck hat, die Abgase in der ersten Kammer des Auspufftopfes möglichst gleichmäßig zu verteilen. Da aber die Länge des bekannten Einsatzes verhältnismäßig gering ist und den Anschlußdurchmesser nur um weniges übersteigt, verbleibt am abgeschlossenen Ende des Einsatzes eine verhältnismäßig große ebene Fläche, welche die Schallreflexionen im Verbindungsrohr in nachteiliger Weise begünstigt.
  • Ferner ist es bekannt, das Auspuffrohr an seinem Ende kegelförmig zu verjüngen und mit einer Vielzahl von durch radiale Rippen führenden Längsschlitzen zu versehen, durch die ein Teil der Abgase ins Freie strömt, wogegen der Abgasrest am verjüngten Rohrende axial austritt. Auch hier muß die im Verhältnis zum Rohrdurchmesser große stirnseitige Austrittsöffnung zu Schallreflexionen führen, die durch den sehr kleinen Kegelwinkel nicht nennenswert zu beeinflussen sind. Die unmittelbar ins Freie führenden Längsschlitze ergeben eine starke Schallabstrahlung und verursachen infolge ihrerAusbildung als schmale Kanäle erhebliche Strömungsverluste. Dieser bekannte Schalldämpfer ist auch nicht für Brennkraftmaschinen im allgemeinen, sondern insbesondere für Flugmotoren bestimmt und hat hier vor allem die Aufgabe eines Flammenvernichters zu erfüllen.
  • Weiter ist es nicht mehr neu, im Auspufftopf an das zwischen Motor und Topf angeordnete Verbindungsrohr einen hohlkegeligen, mehrfach durchbrochenen Einsatz anzubauen, der die Aufgabe hat, die Abgase in verschiedene Kammern zu verteilen. Eine geräuschdämpfende Wirkung wird durch diesen Einsatz aber kaum erzielt, weil der Basisdurchmesser des Einsatzes meist wesentlich größer als der Durchmesser des Verbindungsrohres bemessen ist, so daß die Schallreflexionen wie bei einem ins Freie mündenden Rohr in voller Höhe erhalten bleiben.
  • Schließlich sind Reflexions-Schalldämpfer bekanntgeworden, die aus mehreren hintereinandergeschalteten Helmholtzschen Resonatoren bestehen und ein akustisches Tiefpaßfilter mit einer bestimmten Grenzfrequenz darstellen. Als Nachteil solcher Anlagen erweist sich das Durchschlagen von Resonanzschwingungen durch das Filter, die in der verhältnismäßig langen Rohrleitung zwischen Brennkraftmaschine und Filter oder in der an das Filter anschließenden und ins Freie führenden Leitung entstehen.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer Schalldämpferanlage der eingangs beschriebenen Art, bei der mit einfachen Mitteln ein verbesserter Dämpfungseffekt ohne Leistungsverlust erzielbar ist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Einsatzlänge das Vier- bis Sechsfache des Anschlußdurchmessers beträgt, daß nur ein über die ganze Einsatzlänge reichender Schlitz mit einem der Rohrlichtweite entsprechenden Durchtrittsquerschnitt vorgesehen ist und daß der Einsatz einen Kleinstdurchmesser von ein- bis zweifacher Schlitzbreite aufweist. Die Wirkung des erfindungsgemäß bemessenen bzw. ausgebildeten Einsatzes beruht darauf, daß die von der Schallquelle (Brennkraftmaschine) kommende Druckwelle keine Möglichkeit findet, ihre Energie an einer bestimmten Stelle abzustrahlen und als negative Druckwelle von dieser Stelle aus wieder zurückzulaufen oder auch von einer festen Wand reflektiert zu werden. Durch diese Erscheinung kommt es bisher nämlich zu Resonanzschwingungen mit großen Schallamplituden in dem Rohr, an das der Einsatz angeschlossen ist. Die Länge des Einsatzes in den angegebenen Grenzen ist notwendig, weil einerseits erst bei dem sich daraus ergebenden geringen Kegelwinkel die geschilderte Schallreflexion sicher vermieden wird und anderseits größere Längen mit Rücksicht auf die Abmessungen der ganzen Anlage nicht brauchbar sind. Da der Durchtrittsquerschnitt des Schlitzes der Rohrlichtweite entspricht, wird eine Beschleunigung der Abgase, die erhöhten Abgasgegendruck und einen Leistungsverlust der Brennkraftmaschine zur Folge hätte, verhindert. Die stirnseitige Abschlußwand weist einen sehr kleinen Durchmesser auf, so daß eine Reflexionsfläche geringstmögfichen Ausmaßes entsteht. Die Schallenergie wird entlang des Längsschlitzes abgestrahlt, wobei die Druckimpulse zur Wand des Auspufftopfes od. dgl. wandern und dort zurückgeworfen werden. Auf ihrem Rückweg treffen sie auf Schallwellen, die von anderen Schlitzbereichen abgestrahlt wurden. Infolge der verschiedenen Weglängen tritt nun eine teilweise Löschung durch Interferenz ein, die wegen der vielen vorhandenen Weglängen ein sehr breites Frequenzband umfaßt. Es wird also bei geringem Leistungsverlust die Schalldämpfung wesentlich verbessert.
  • Der Einsatz kann in an sich bekannter Weise am Ende des von der Brennkraftmaschine zum Auspufftopf führenden Verbindungsrohres in der ersten Auspufftopfkammer angeordnet sein. Es hat sich aber gezeigt, daß auch dann gute Ergebnisse zu erzielen sind, wenn der Einsatz dem Auslaßrohr einer unmittelbar an die Brennkraftmaschine angebauten Entspannungskammer vorgeordnet ist. In diesem Fall wird ebenso verhindert, daß die von der Brennkraftmaschine herkommenden Schallimpulse zu beachtlichen Resonanzschwingungen im Auslaßrohr führen, wobei sogar ein eigener Auspufftopf eingespart werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 2 einen Einsatz für sich allein im Längs- und Querschnitt, F i g. 3 eine Schalldämpferanlage mit in der ersten Auspufftopfkammer angeordnetem Einsatz im Längsschnitt und F i g. 4 und 5 eine andere Ausführung einer Schalldämpferanlage in Seitenansicht und im Längsschnitt. Der wesentliche Teil der Schalldämpferanlage wird von einem Einsatz gebildet, der aus einem kegelstumpfförmigen Hohlkörper 1 besteht und mit seinem breiteren Ende bei gleichem Durchmesser D an ein Rohr 2 der Auspuffanlage angeschlossen ist. Der Hohlkörper 1 ist mit einem sich über seine ganze Länge erstreckenden Schlitz 3 versehen, dessen Durchtrittsquerschnitt der Lichtweite des Rohres 2 entspricht. Der Einsatzkörper 1 weist ferner einen Kleinstdurchmesser d von ein- bis zweifacher Schlitzbreite B auf und besitzt eine Länge L, die das Vierbis Sechsfache des Anschlußdurchmessers D beträgt. Am verjüngten Ende ist der Hohlkörper 1 durch eine Kappe 4 od. dgl. abgeschlossen.
  • Gemäß F i g. 3 ist der Einsatz 1 am Ende des von der Brennkraftmaschine zum Auspufftopf 5 führenden Verbindungsrohres 2 a in der ersten Auspufftopfkammer 6 angeordnet. Bei der Ausführungsvariante nach F i g. 4 und 5 ist unmittelbar an die Brennkraftmaschine 7 eine Entspannungskammer 8 angebaut, in der der Einsatz 1, dem Auslaßrohr 2 b vorgeordnet, liegt. Das Rohr 26 kann unmittelbar ins Freie oder auch zu einem nachgeschalteten Auspufftopf führen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche; 1. Schalldämpferanlage für Brennkraftmaschinen mit einem aus einem längsgeschlitzten, kegelstumpfförmigen Hohlkörper bestehenden Einsatz, der am breiteren Ende mit gleichem Durchmesser an ein Rohr der Anlage koaxial angeschlossen und am anderen Ende abgeschlossen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Einsatzlänge (L) das Vier- bis Sechsfache des Anschiußdurchmessers (D) beträgt, daß nur ein über die ganze Einsatzlänge reichender Schlitz (3) mit einem der Rohrlichtweite entsprechenden Durchtrittsquerschnitt vorgesehen ist und daß der Einsatz (1) einen Kleinstdurchmesser (d) von ein- bis zweifacher Schlitzbreite (B) aufweist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) in an sich bekannter Weise am Ende des von der Brennkraftmaschine zum Auspufftopf (5) führenden Verbindungsrohres (2a) in der ersten Auspufftopfkammer (6) angeordnet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) dem Auslaßrohr (2 b) einer unmittelbar an die Brennkraftmaschine (7) angebauten Entspannungskammer (8) vorgeordnet ist.
DEST18793A 1962-01-26 1962-01-26 Schalldaempferanlage fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1162634B (de)

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DE (1) DE1162634B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3679024A (en) * 1970-09-11 1972-07-25 Stemco Mfg Co Inc Muffler
DE2738601A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Nihon Radiator Co Schalldaempfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3679024A (en) * 1970-09-11 1972-07-25 Stemco Mfg Co Inc Muffler
DE2738601A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Nihon Radiator Co Schalldaempfer

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