DE2856061C2 - Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe - Google Patents

Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe

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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0036Dispositions against condensation of combustion products

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für flüssige oder gasförmige lircnnsioife, bestehend aus einem Wassermantel, ;n dem c:ji die Stirnwände des Wassermantels durchgreifendes Rohi iiit einer zylindrisehen Brennkammer und umgebenden aus Blcchprofilen gebildeten Heizgaszügen sowie eine Sammclkammer angeordnet ist, wobei zwischen der Sammclkammer und dem angrenzenden Rohrabschniit eine einen Hohlraum bildende wasserabschirmende Hülse vorgesehen ist.
Heizungskessel der genannten Art sind nach der DE-OS 26 13 186 bekannt, insbesondere was die im Bereich der Rauchgassammeikammer angeordnete üüljv betrifft.
Die Verbrennungsgase haben am Kcsselendc die niedrigste Temperatur. Liegt die Temperatur der Kesselwandung unter 65°C, kondensieren bei Öl und Gas die Verbrennungsgase. Es bildet sich bei öl ein saures Kondensat, bestehend aus schwefliger Säure bzw. Schwefelsäure, das Eisenwerkstoffe stark angreift und zerstört. Aufgrund der Verteuerung der Heizenergie ergibt sich die Notwendigkeit, Heizenergie zu sparen. Das ist unter anderem dadurch zu erreichen, daß man den Kessel nur dann heizt, wenn Wärme benötigt wird, d. h., der Kessel wird nicht mit konstanter und angehobener Temperatur, sondern mit gleitender Temperatur gefahren und kann zeitweise auskühlen. Beim Wiederaufheizen bildet sich, wenn der Kessel nicht durch Maßnahmen ausreichend gegen Korrosion geschüizt ist, saures Kondensat, Und damit ist die Gefahr für einen Kondensatangriff gegeben.
Am zweckmäßigsten ist es, den Heizkessel gewissermaßen trocken zu legen, d. h., einen möglichst großen Teil der Heizflächen so zu gestalten, daß sie auch bei br> niedriger Kesselwassertemperatur sofort nach Einschalten des Brenners eine Temperatur annehmen, d'e über der Taupunkttemperatur der Verbrennungsgasc liegt.
Dann können Verbrennungsgase nämlich gar nicht erst kondensieren und Schäden verursachen.
Bei dem bekannten Heizungskessel nach der DE-OS 26 13 186 ist das dadurch erreicht, daß der Heizungskessel zylindrisch ausgeführt ist, wobei innen U-Profile als Heizgaszüge aufgeschweißt sind. Diese U-Profiie nehmen sofort nach Einschalten des ölbrenners eine höhere Temperatur bzw. eine ausreichend hohe Temperatur an, so daß Verbrennungsgase flicht kondensieren können. Vor den Zügen im Bereich der Umlenkkammer ist die Strahlungswärme der Flamme so hoch, daß die Verbrennungsgase nicht kondensieren bzw. sofort wieder verdampfen. Hinter den Zügen im Bereich der Rauchgassammelkammer hat ο a. die Anordnung einer wasserabschirmenden Hülse zwar Erfolge gebracht, die sich aber hinsichtlich Wirksamkeit und vor allem hinsichtlich der Herstellungskosten verbesserungsbedürftig erwiesen hat.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der eingangs genannten Art insbesondere im Bereich der Rauchgassammeikammer hinsichtlich einer sicheren Verhinderung von Kondensatbildung und hinsichtlich einer günstigeren Herstelibarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am abströmenden Ende der Blechprofile Abschnitte angeordnet sind, in die mit wärmeleitendem Kontakt unter Ausbildung eines Spaltes zur Innenfläche des Rohres die Hülse eingeschoben ist, wobei der Späh mit einem wärme- und korrosionsbeständigen Dichtungsmittel versehen ist.
Wesentlich bei dieser Lösung ist also, daß die Hülse in unmittelbarem, wärmeleitendem Koniakt mil den Blechprofilen steht, die die Heizgaszüge bilden und die Heizgaszüge keinen direkten Kontakt mit der wassergekühlten Wand des Rohres hat. Die Hülse kann sich dadurch sehr schnell aufwärmen.
Vorzugsweise wird der Heizungskessel so ausgebildet, daß das Rohr im Bereich der Hülse mil einer nach außen gewölbten, umlaufenden Wölbungssicke versehen ist.
Der rauchgasab/.ugsseiligc Verschluß des Rohres kann in bekannter Weise durch einen lösbaren Abschlußdcckcl erfolgen, der mit Rauehgasabzugsslutzen und ggf. Reinigungsöffnungen verschen ist. der wärmeleitend mit der Hülse verbunden ist. Ein solcher ungekühlter und mit der Hülse verbundener Deckel gibl nämlich die von den Heizgasen aufgenommene Wärme ebenfalls an die Hi1IsC weilcr.
Der erfindungsgemäße Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispiclcn näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. I einen Schnitt durch den Bereich der Rauchgassammelkammcr;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie H-Il in Fig. I und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. I, aber mil anderem rauchgasscitigcm Abschluß.
Gemäß Fig. 1 sind die die Heizgaszüge 2 bildenden U-föfmigcn Blcchpröfile 1, die im Sinne der F i g. 2 rund um die Innenfläche 7 des Rohres 8 aufgeschweißt sind, am abslrömscitigen Ende 3 mit Ausschnitten 4 versehen, wobei die in der Rauchgassammelkammer 10 angeordnete Hülse 5 in die Ausschnitte 4 wärmeleitend dicht eingeschoben is:. Ausschnitlsticfc und Blcchsiärkcndikkc der Hülse 5 sind so bemessen, daU ein Spalt 6 zur Innenfläche 7 des Rohres 8 entsteht, in den ein wärme-
korrosionsbeständiges Dichtungsmittel 9 eingebt wird, um einerseits eine Wärmeisolierung zur snfläene 7 des gekühlten Rohres 8 zu bilden und um ererseits ein Ausströmen von Heizgasen in den ilraum U zwischen Hülse 5 und dem Rohrabschnitt j unterbinden,
>er Rohrabschnitt 8' ist mit einer nach außen ichteten, umlaufenden Wölbungssicke 12 versehen, den Hohlraum 11 zu vergrößern.
)ie mit einer Rückwand 16' versehene Brennkammer iitzt konzentrisch, von den Blechprofilen ! getragen, *ohr8.
Gemäß Fig.3 kann die Hülse 5 an ihrem hinteren Umfangsrand 13 mit einem relativ dünnen Abschlußdekkel 17 wärmeleitend verbunden sein, der einen Abgasstutzen 15 aufweist und ggf. eine Reinigungsöffnung (nicht dargestellt). Dieser Abschluödeckel 17 überträgt seine aufgenommene Wärme ebenfalls an die Hülse 5. Ein zusätzlicher Abschlußdeekel 14', der entsprechende Aussparungen für den Durchgriff des Abgasstutzens 15 und die Reinigungsöffnungen aufweist, ist möglich. Abgesehen davon, kann natürlich, wie in F i g. 1 angedeutet, auch ein lösbarer Abschlußdeckel 14 vorgesehen werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, bestehend aus einem Wassermantel, in dem ein die Stirnwände des Wassermantels durchgreifendes Rohr mit einer zylindrischen Brennkammer und umgebenden aus Blechprofilen gebildeten Heizgaszügen sowie eine Sammelkammer angeordnet ist, wobei zwischen der Sammelkammer und dem angrenzenden Rohrabschnitt eine einen Hohlraum bildende wasserabschirmende Hülse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am abströmenden Ende (3) der Blechprofil (1) Ausschnitte (4) angeordnet sind, in die mit wärmeleitendem Kontakt unter Ausbildung eines Spaltes (6) zur Innenfläche (7) des Rohres (8) die Hülse (5) eingeschoben ist, wobei der Spalt (6) mit einem wärme- und korrosionsbeständigen Dichtungsmittel (9) versehen ist.
2. Heizucgskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) im Bereich der Hülse (5) mit einer nach außen gewölbten, umlaufenden Wölbungssicke (12) versehen ist.
3. Heizungskessel nach Anspruch I und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) rauchgasabzugsseitig mit einem Abschlußdeckel (17) wärmeleitend verbunden ist.
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