DE2224036C3 - Mit Naturumlauf betriebener Wasserrohr-Heißwasser- oder Dampferzeuger - Google Patents

Mit Naturumlauf betriebener Wasserrohr-Heißwasser- oder Dampferzeuger

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DE2224036C3
DE2224036C3 DE19722224036 DE2224036A DE2224036C3 DE 2224036 C3 DE2224036 C3 DE 2224036C3 DE 19722224036 DE19722224036 DE 19722224036 DE 2224036 A DE2224036 A DE 2224036A DE 2224036 C3 DE2224036 C3 DE 2224036C3
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    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

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Die Erfindung betrifft einen mit Naturumlauf betriebenen Wasserrohr-Heißwasser- oder Dampferzeuger mit einer in einem von dicht an dicht liegenden lotrechten Wandrohren begrenzten Raum vorgesehenen Anordnung zur Verwirbelung von Heizgasen.
Bei Heißwasser- oder Dampferzeugern, insbesondere bei solchen hinter Müllverbrennungsanlagen, ergeben sich Schwierigkeiten bei der Verbrennung, die sich in einem starken Verschleiß der Feuerraumwände, insbesondere der Seitenwände, bemerkbar machen. Der Grund hierfür ist eine unvollkommene und schlechte Verbrennung. In Zonen mit reduzierender Atmosphäre, die sich meistens im Bereich der stärksten Flammenbildung ergeben, werden beispielsweise die Rohre von außen abgezehrt. Durch Veränderung der Luftführung und Abmauerung der gefährdeten Wandpartien hat man versucht, einem Angriff der Rauchgase zu begegnen.
Für eine gute Verbrennung wird eine möglichst häufige und intensive Mischung der flüchtigen Bestandteile und der von den Brenngasen mitgerissenen festen Bestandteile mit der Verbrennungsluft gefordert, um eine Strähnenbildung zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird Zweit- und Drittluft eingeblasen, jedoch macht die richtige Einstellung der Luftverteilung Schwierigkeiten, insbesondere, wenn der Brennstoff von stark unterschiedlicher Beschaffenheit ist wie das bei Müll der Fall
ISt Ein weiteres Problem bei Müllverbrennungsanlagen liegt in der Geruchsbelästigung. Daher wird heute gefordert, daß Verweilzeit und Temperatur der Rauchgase einen vollständigen Ausbruch der organischen Substanzen gewährleisten müssen, wozu in der Regel eine Verweilzeit der Abgase von 2 bis 3 see in den heißen Zonen mit mindestens 800° C erforderlich ist.
Es ist bekannt, die Verbrennung durch den Einbau von Lenkwänden, die eine Verwirbelung der Gase herbeiführen zu verbessern (französische Patentschriften 1 031 791 und 1033 247, Zeitschrift »BWK.« 1956, S 531/534). Bekannte Lenkwände in Wärmetauschern arbeiten mit Zwanglauf des Kühlmittels, insofern ist man in der Rohrführung unabhängig, man benötigt jedoch Pumpen.
Der Erfindung üegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verwirbelung von Heizgasen zu schaffen, die auch im Naturumlauf eine gesicherte Kühlung der Rohre gewährleistet und die in einfacher Weise die Möglichkeit bietet, mehr oder weniger große Wirbelflächen in verschiedenen Winkellagen zu bilden, um auf diese Weise eine gute Verbrennung - auch von Müll — zu erreichen und die Forderungen hinsichtlich der Verweilzeit erfüllen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht für Heißwasseroder Dampferzeuger der eingangs genannten Gattung darin, daß von mehreren aufeinanderfolgenden Rohrpaaren in einer Rohrwand jeweils das eine Wandrohr eines Rohrpaares in der Ebene der Rohrwand abgekröpft ist und das jeweils andere Wandrohr einen die Abkröpfung übergreifenden, senkrecht zur Ebene der Rohrwand gerichteten Rohrbogen aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst. Die Anordnung ist einfach herzustellen, es kann die dichte Berohrung der Wand erhalten bleiben, und durch die Saugoder Pumpwirkung des dem senkrecht zur Wandebene gerichteten Rohrbogen nach- und/oder vorgeschalteten Rohrabschnitts mit starker Beheizung ist der Kühlmittelfluß durch den Rohrbogen gesichert.
Vorzugsweise fällt die Achse des auf die Abkröpfung bzw. auf den Rohrbogen folgenden Rohrabschnitts mit der Achse des vor dem Rohrbogen bzw. vor der Abkröpfung liegenden Rohrabschnitts des anderen Rohres zusammen.
Die in den von den Wandrohren begrenzten Raum bzw. in den Gasstrom hineinragenden Rohrbogen können an beliebigen Stellen je nach der Notwendigkeit vorgesehen werden, wobei die Abkröpfungen und Rohrbogen auf verschiedenen Höhen liegen können. Lenkwände mit größeren Flächen können dadurch erhalten werden, daß die Achsen der die Rohrbogen bildenden Rohrabschnitte in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden, die dann gegenüber der Horizontalen eine Neigung erhalten kann, wobei praktisch jeder Neigungswinkel möglich ist.
Vorzugsweise werden die Rohre der Rohrbogen mit diametral einander gegenüberliegenden Flossen versehen, die die zwischen den Rohren der Rohrbogen vorhandenen Spalten schließen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei
F i g. 1 eine Ansicht eines Teils einer Rohrwand und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in der
F i g. 1 zeigL
Ein von Heizgasen durchströmten Raum eines Heißwasser- oder Dampferzeugers ist von dicht an dicht liegenden Wandrohren begrenzt. Um die Gase zu verwirbeln und damit die Verbrennung günstig zu beeinflussen und um bestimmte Verweüzeiten für die Gase zu erreichen, wird eine Lenkwand vorgesehen. Im Bereich der Lenkwand werden die Wandrohre einander paarweise zugeordnet. Von den aufeinanderfolgenden Rohrpaaren 1,2 wird jeweils das eine Wandroiir2, 2\ 2" in der Ebene der Rohrwand abgekröpft, während das jewews andere Wandrohr 1, Γ, I" einen die Abkröpfung übergreifenden Rohrbogen la, ib, leerhält.
Die Abkröpfungen und Rohrbogen liegen auf verschiedenen Höhen, und zwar so, daß die Achsen der die Rohrbogen la, ib und ic bildenden Rohrabschnitt in einer gemeinsamen Ebene liegen, die zur Horizontalen geneigt ist. Die Rohrbogen la, ib und Ic sind mit diametral einander gegenüberliegenden Flossen 3 versehen, die die Spalten zwischen den Rohrbogen schließen.
Es ist noch zu bemerken, daß eine derart gebildete Lenkwand bei Verschleiß leicht ersetzt werden kann, was ohne großen Kostenaufwand möglich ist, da lediglich die Rohrbogen ersetzt werden müssen.
Es ist klar, daß an der den Wandrohren 1,2 gegenüberliegenden Wand eine gleiche Anordnung vorgesehen sein kann, so daß sich über die gesamte Breite des Heißwasser- oder Dampferzeugers eine Lenkwand zieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mit Naturumlauf betriebener Wasserrohr-Heißwasser- oder Dampferzeuger mit einer in einem von dicht an dicht liegenden lotrechten Wandrohren begrenzten Raum vorgesehenen Anordnung zur Verwirbelung von Heizgasen, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren aufeinanderfolgenden Rohrpaaren (1, 2) in einer xo Rohrwand jeweils das eine Wandrohr (2, 2', 2") eines Rohrpaares in der Ebene der Rohrwand abgekröpft ist und das jeweils andere Wandrohr (1, Γ, 1") einen die Abkröpfung übergreifenden, senkrecht zur Ebene der Rohrwand gerichteten Rohrbogen xs (la, 16, Ic) aufweist.
2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse dos auf die Ahkröpfung bzw. auf den Rohrbogen folgenden Rohrabschnitts mit der Achse des vor dem Rohrbogen bzw. ao vor der Abkröpfung liegenden Rohrabschnitts des anderen Rohres zusammenfällt.
3. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfungen und Rohrbogen von aufeinanderfolgenden Rohrpaaren as jeweils, auf verschiedenen Höhen liegen.
4. Wasserrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rohrabschnitte der Rohrbogen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Wasserrohrkessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese gemeinsame Ebene gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
6. Wasserrohrkessel nach einem der Ansprüche 1
bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der Rohrbogen mit diametral einander gegenüberliegenden Flossen (3) versehen sind.
7. Wasserrohrkessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen die zwischen den Rohren der Rohrbogen vorhandenen Spalten schließen.
DE19722224036 1972-05-17 1972-05-17 Mit Naturumlauf betriebener Wasserrohr-Heißwasser- oder Dampferzeuger Expired DE2224036C3 (de)

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DE2224036B2 DE2224036B2 (de) 1974-06-12
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee