DE9404651U1 - Hebeförderer für Rauchfutter, strohähnliche Produkte u.dgl. - Google Patents
Hebeförderer für Rauchfutter, strohähnliche Produkte u.dgl.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/125—Loaders for sheaves, stacks or bales mounted on the press without laying down the bales
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
. - ....-.-.. DR. PETER PALGEN
DUSSELDORF · ESSEN DIPL-PHYS. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSERZEICHEN 94 109 essen, ig, März 1994
Konttiheinä Oy, Sipoon Koelaitos, SF-01150 Söderkulla
Hebeförderer für Rauchfutter, strohähnliche Produkte und
dergleichen
dergleichen
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Hebeförderer für Rauchfutter und strohähnliche Produkte die von Feldern geerntet
werden. Der Hebeförderer kann zusammen mit einer Arbeitsmaschine, der Rauchfutter und strohähnliche Produkte pressen
und abfüllen kann, verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist der Hebeförderer so angepaßt, daß die behandelte Masse
in einem nebenstehenden oder sich bewegenden Wagen gehoben
und geschoben wird.
Als eine Anwendung der Erfindung kann man die Zusammenverwendung
mit einer Hochdruck-Aufsammelpresse nennen, um die z. B. Heu- und Strohballen hoch zu heben und in einem Wagen
zu schieben. Anstatt einer Aufsammelpresse kann man auch andere Maschinen verwenden, die eine aufsammelnde und pressende
Einwirkung auf die gesammelte Masse haben, und die die Rauchfuttermasse als eine ungeschnurte und verhältnismäßig
dichte und ununterbrochene Masse zur Verfügung stellt.
So ein Hebeförderer ist insbesondere dann nötig, wenn man
die Rauchfuttermasse oder die Ballen kontinuierlich über
hohe Kanten eines auf einen Transportwagen befindenden Container heben muß.
Es sind Einrichtungen bekannt, wo man Werfer-Geräte zusammen
mit Hochdruck-Aufsammelpressen verwendet. Dabei werden Ballen
durch schnell laufende Gummibände in eine bestimmte Richtung geschossen. Mit diesem Gerät ist es jedoch nicht
D-4000 DÜSSELDORF 1 · MUtfAWSTfcASSE*··:^ T^L^ON J9/$11 / 63 27 27 · TELEFAX 49/211/63 79 15
D-4300 ESSEN I · FROHLINGSTRASSE 43A"- TELEFOfl*49/ 2*01 / t !99VTEL1HAX 49/201/41997 ■ TELETEX: 201342 = RUHRPAT
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möglich einen Container mit hohen Kanten zu beladen, weil die Methode nicht genau genug ist, und weil die Ballen unterschiedlich
weit weg von dem Gerät fliegen.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, wo man einen gebogenen
Förderer verwendet. Jeder aus der Aufsammelpresse herauskommende
Ballen drückt den vorherigen Ballen weiter usw. So ein Förderer hat zwei Nachteile:
Erstens hat so ein Förderer einen ziemlich weiten Radius und ist damit ungeschickt. Insbesondere ist der schräg nach oben
gerichtete Förderer wegen der Konstruktion weit entfernt von der Aufsammelpresse, und man ist gezwungen, so einen
Hebeförderer mit einem zusätzlichen Rad zu versehen.
Zweitens drückt so ein Hebeförderer die Ballen so hart zusammen, daß das spätere Trocknen erheblich schwieriger wird.
Zweitens drückt so ein Hebeförderer die Ballen so hart zusammen, daß das spätere Trocknen erheblich schwieriger wird.
Der Zweck der vorliegenden, im Schutzanspruch 1 wiedergegebenen
Erfindung ist, einen verbesserten Hebeförderer zu schaffen, der die Veränderung der Schieberichtung der Ballen
mit kleinem Radius ermöglicht. Dabei ist es auch möglich, daß der Hebewinkel des Hebeförderers relativ groß ist, ohne
daß das nasse oder halbtrockene Heu zusammengepreßt wird. Es gelingt auch, daß der aufrechte Teil des Hebeförderers nahe
zu der Arbeitsmaschine sein kann und daß der Hebeförderer keine andere Befestigungs- und Stützpunkte als die der Arbeitsmaschine
braucht.
Die genannten Vorteile und Zwecke erreicht man wie in der anliegenden Schutzanforderung abgebildet.
Im Folgenden wird ein Beispiel der Verwendung der Erfindung anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben:
Figur 1 zeigt einen der erfindungsgemäßen
Hebeförderer als ein Ballenförderer in Fahrrichtung von hinten gesehen
und
Figur 2 zeigt denselben Hebeförderer von der
Seite gesehen, wenn die Fahrrichtung die Richtung des Pfeils A ist.
Obwohl die Erfindung im Folgenden als ein Ballenförderer abgebildet
ist, ist. es klar, daß die Erfindung auch als Hebeförderer für ungeballte Materialien verwendet werden kann.
Die Hochdruck-Aufsammelpresse 1 kann mit einem in diesem
Bild nicht abgebildeten Traktor gekoppelt werden. Die mit der Aufsammelpresse 1 gefertigten Ballen kommen heraus aus
einem Ballenkanal 2. In dem Fall, daß der Hebeförderer nicht angekoppelt ist, fallen die Ballen 12 direkt auf das Feld.
Mit dem erfindungsgemäßen Hebeförderer kann man die Ballen
über die hohen Kanten eines Containers 13, der sich auf einem Transportwagen 13' befindet, heben, so daß die 8allen in
den Container hineinfallen.
Ein Drehkanal 3 des Hebeförderers ist eine Fortsetzung des
Ballenkanals 2 der Aufsammelpresse 1. Der Drehkanal hat auf die Ballen so eine drehende und biegende Wirkung, daß die
Ballen ungefähr 90° um ihre Längsachse gedreht werden. Dabei wird die Richtung· der Ballen zusätzlich 90° zu einer Seite
und 75° schräg hinauf verändert. Der auf dieser Weise drehende und biegende Drehkanal 3 kann z. B. aus einer Rinne
mit Plattenwänden gefertigt werden. Die Unterplatte 4 dreht sich vom Anfang des Drehkanals 3 so, daß sie letztlich die
aufrechte Seitenplatte bildet. Ähnlich drehen sich die am Anfang des Drehkanals senkrechten Seitenplatten 5 so, daß
sie am Ende des Drehkanals 3 den Boden und die obere Platte formen.
Man hat festgestellt, daß das Drehen der Ballen 90° um die
Längsachse, die Änderung der Laufrichtung schräg nach oben mit einem sehr kleinen Drehradius ermöglicht. Von dem kleinen
Drehradius folgt weiterhin, daß der Anfang des schräg
nach oben gerichteten Hebekanals 6 sich nahe zu der Aufsammelpresse
befindet.
Dadurch braucht die Kombination keine zusätzlichen Stützräder. Das erleichtert die Beweglichkeit der Kombination, vermindert
den Manöverraum und setzt den Preis herab.
Der schräg nach oben gerichtete Hebekanal 6 ist eine offene,
mit Längsleitern 7 umrahmte Konstruktion. Der Hebekanal ist
in einem Winkel von 45 - 80° schräg nach oben gerichtet, am
günstigsten ist der Winkel 75°. Auf der unteren Seite des geraden Hebekanals 6 befinden sich zwei metallische endlose
großzähnige Transport ketten 10, die mit Hydraulikmotor/en
(11) betrieben werden. Man kann auch statt zwei nur eine
Kette verwenden. Jedoch bringt die Verwendung von zwei oder
mehr Ketten eine gewisse Sicherheit beim Heben von breiteren
Ballen oder Massen. Wenn die Geschwindigkeit der Ketten 10 ein bischen höher als die Geschwindigkeit der Ballen oder
der Masse von der Arbeitsmaschine 1 ist, geschieht in den
Kanälen 3 und 6 keine Zusammenpressung. Der Geschwindigkeit unterschied
dient auch dafür, daß die Hebehöhe der Ballen oder der Masse erheblich hoch ist. So eine Hebehöhe lediglich
mit dem eigenen Druck einer Aufsammelpresse zu erreichen,
ist ohne Schwierigkeiten kaum möglich.
Das Gestell der Aufsammelpresse ist in Richtung nach hinten
mit Balken oder mit einem Rahmen 16 verlängert. Der Hebeförderer
ist mit Stützstangen 17 an dem Rahmen gestützt. Der
schräg nach oben gerichtete Hebekanal 6 hat am oberen Ende ein Wendeelement Drehnocken 8, der die Ballen oder die Masse
auf eine Leitstange 9 stößt, die weiterhin die Ballen oder
die Masse in den Container leitet. In dem Fall, daß die Container
zum Trocknen oder Lagern verwendet werden, ist es
wichtig, daß die Ballen oder die Masse sorgfältig in dem Container aufgestapelt werden/wird.
Die Bauarten und Einzelheiten der geschilderten Erfindung können unterschiedlich sein. Z. B. der schräg nach oben gerichtete
Hebekanal 6 kann in die zur Fahrrichtung A entgegengesetzte Richtung gerichtet sein. Gleichfalls kann der
Kanal 6 nach vorne (A) gerichtet sein. Dabei wird der Drehkanal 3 wie eine Spirale 180° gedreht, und die Seitenplatten
werden mindestens 90° um ihre Längsachse gedreht.
Anstatt Ketten 10 kann man auch Laufbänder verwenden. In dem
Fall, daß die Bände nur an der unteren Seite des Hebekanals 6 eingebaut sind, müssen zusätzliche Zähne verwendet werden.
Es ist auch möglich, die Ballen oder die Masse zwischen elastische
Laufbänder zu pressen, indem steuernde und drückende Rollen mit Federungen vorgesehen sind. Auch in diesem Fall
ist es wichtig, daß die Geschwindigkeit der Laufbände schneller als die Geschwindigkeit ist, mit dem die Ballen
oder die Masse aus der Arbeitsmaschine 1 herausgedrückt werden .
Somit vermeidet man, daß die Ballen oder die Masse in dem Hebeförderer zusammengedrängt werden.
Es ist möglich, außer Rauchfutter und vorgepreßte strohähnliche Materialien auch andere Artikel mit dem Hebeförderer
zu fördern; z. B. allerlei Futterpflanzen können in Frage
kommen.
Claims (1)
- : KAT.ENTANWÄLTEm m vvv * &psgr; 9 % &phgr; 9 % m &phgr; &phgr;Düsseldorf essen " " """""" *^™&Ugr;5. DR. PETER PALGENDÜSSELDORF ESSEN DIPL-PHYS. DR. H. SCHUMACHEREUROPEAN PATENT ATTORNEYSUNSERZEICHEN g4 jog ESSEN, 28. März 1994Konttiheinä Oy, Sipoon Koelaitos, SF-01150 SöderkullaSCHUTZANSPRUCHHebeförderer für Rauchfutter, strohähnliche Produkte, wie Heu, und dergleichen, der, insbesondere mit einer auf einem Feld sich bewegenden Arbeitsmaschine (1), mit der Eigenschaft Rauchfutter und strohähnliche Produkte zu pressen und abzufüllen, verwendet werden kann, an dessen Förderkanal (Ballenkanal 2) der Hebeförderer, vorzugsweise, so angepaßt ist, daß die Masse von der Arbeitsmaschine (1) mit dem Hebeförderer in einem nebenstehenden oder sich bewegenden Wagen (131, 13) gehoben und geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeförderer aus einer Kombination von einem geraden, schräg nach oben gerichteten, Längsfördermittel aufweisenden Hebekanal (6), bei dem sich wenigstens eine Transportkette oder Laufband (10) an seiner Unterseite befindet, und einem zwischen einem Ballenkanal (2) und dem Hebekanal (6) sich befindenden kurzen Drehkanal (3) besteht, der auf die Ballen oder Masse eine drehende und biegende Wirkung derart hat, daß die Ballen oder die strohähnliche Masse um ihre Längsachse gedreht werden/wird und gleichzeitig die Richtung der Bewegung der Ballen oder der Masse verändert wird.D-4000 DÜSSELDORF 1 ■ MJJlVANyST^SSE J ■ TfLEF.qy«49/«.11/63 27 :r · TELEFAX 49/211/637915
D-4J00 ESSEN 1 ■ FRÜHLINCSTRASSE 43 A · TELEFON 49/201/41994 ■ TELEFAX 49/201/41997 ■ TELETEX: im wi
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