DE9403876U1

DE9403876U1 - Wasserverteiler in Verbindung mit einem Drehflansch

Info

Publication number: DE9403876U1
Application number: DE9403876U
Authority: DE
Original assignee: BARTUSCH ACHIM
Current assignee: BARTUSCH ACHIM
Priority date: 1994-03-08
Filing date: 1994-03-08
Publication date: 1994-05-19
Anticipated expiration: 2004-03-09

Description

Achim Bartusch : :: :*: :. :· ··:··:· 25. Februar '94

Schillerweg 5
65343 Eltville

Wasserverteiler

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserverteiler in Verbindung mit einem Drehflansch, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zur Aufnahme eines Wasserbehandlers oder dessen Kombinationen, der in eine Trinkwasseranlage eingesetzt

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen solchen Anschluß zu ermöglichen, unabhängig davon wie die Versorgungsleitung gegenüber der Leitung, die das Wasserbehandlungsgerät aufnimmt, ausgerichtet ist ( horizontal oder vertikal).

Die Montagebedingung, speziell für diese Wasserbehandler, ist, daß sie stets vertikal montiert werden müssen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch den dargestellten Wasserverteiler verschiedene Wasserbehandlungsgeräte sowie Kombinationen aus ihnen ( speziell 6 Kombinationen ), durch die Verbindungstechnik der Aufflanschung in Kombination mit dem Drehflansch, aufzunehmen.

Erreicht wird dies in erfindungsmäßiger Weise bei einem derartigen Wasserverteiler, daß er so dimensioniert und konstruiert ist, um ideale Bedingungen für die Montage und Aufnahme der Kombinationen ( Wasserbehandler ) zu schaffen.

Nicht mehr wie bisher werden die einzelnen Wasserbehandlungsgeräte sowie deren Kombinationen, die unterschiedliche Anschlußmaße aufweisen, in die Wasserleitung eingefügt. Diese werden jetzt durch den Wasserverteiler in Kombination mit dem Drehflansch ersetzt. Der Wasserverteiler kann Kombinationen eines bestimmten Durchsatzvolumenbereiches aufnehmen und somit das Montagemaß gleich und sehr gering halten.

Dieser Wasserverteiler kann in erfindungsmäßiger Weise einstückig oder dreistückig hergestellt werden. Hierbei werden die Rohrkrümmer in dem einstückigen Wasserverteiler durch zwei Winkel ersetzt.

Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kombination mit Teilschnitten

Fig. 2 eine Vorderansicht des Wasserverteilers (einstückig)

Fig. 3 einen Schnitt des Wasserverteilers (einstückig) entlang der Linie II - &Pgr; in Fig. 2

Fig. 4 eine Vorderansicht des Wasserverteilers ( dreistückig)

Fig. 5 einen Schnitt des Wasserverteilers ( dreistückig ) entlang der Linie &Igr;&Pgr; - III in Fig. 4

Fig. 6 einen Schnitt des Wasserverteilers (einstückig) in Verbindung mit einem Drehflansch entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.

In den Fig. 1, 2, 3 und 6 sind zunächst der einstückige Wasserverteiler dargestellt, wobei Fig. 4 und 5 die Möglichkeit des dreistückigen Wasserverteilers zeigen.

Der Wasserverteiler ist in der Gesamtzeichnung Fig. 1 und in der Bezugszeichnung Fig. 6 folgend beschrieben:

Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung ist an einen Drehflansch 1, der vorzugsweise aus Rotguß oder Messing gefertigt ist, zwischen einen nicht gezeichneten Wasserzähler bzw. Wasserfilter und der zum Verbraucher fuhrenden Leitung eingeschaltet ist, der Wasserverteiler 2 aufgeflanscht.

Der Drehflansch 1 weist einen Wasserzulauf 3 und einen Wasserablauf 4 auf, der Wasserstrom bewegt sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile 32 und 33. Der Wasserzulauf mündet in den konzentrisch Kreisringkörper 5 des Wasserverteilers 2 und dringt von dort entlang des Pfeiles 10 in den Krümmereingang 6, der in diesem Fall einer Kreisfläsche entspricht.

Der Krümmerausgangsstutzen 7 weist insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine dargestellte Kaltschweißverbindung 9 mit dargestelltem Rohrkörper 8 auf. Das zu behandelnde Wasser hat in dieser Kombination einen Winkel 14, Rohrkörper 11, Winkel 12, Reduzierung 13, Wasserbehandler 15, sowie das Verschraubungsteil 16 und dringt in den Rohrkrümmerstutzen 17, der beispielsweise auch hier eine Kaltschweißverbindung 18 besitzt, des Wasserverteilers 2 , ein.

Die Rohrkrümmereingangsöffhung 19 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der in diesem Fall bis zum Ausgang 20, entlang des Pfeiles 21, kontinuierlich verläuft. Der kreisförmige Querschnitt des Ausgangs 20 verläuft in der Höhe der Flanschanschlußplatte 22 konzentrisch mit dem Kreisringkörper 5. Der Wasserverteiler wird mittels vier Zylinderkopfschrauben 23 mit dem Drehflansch 1 verschraubt.

Vorteilshafterweise können zwischen der Flanschanschlußfläsche 24 des Wasserverteilers 2 und der Anschlußfläsche 25 des Drehflansches 1 eine oder mehrere Dichtungen 26 vorgesehen sein, wie im Stand der Technik üblich.

Fig. 4 und Fig. 5 zeigen den Wasserverteiler 27 in der dreistückigen Form. Hierbei liegt der Unterschied zum Wasserverteiler 2 in der einstückigen Form darin, daß der Krümmereingangsstutzen 7 und der Rohrkrümmerstutzen 17 durch die Winkel 28 und 29 ersetzt werden. Der Wasserfluß verläuft im Wasserverteiler 27 wie im Wasserverteiler 2 und wird durch die Pfeile 30 und 31 nochmals dargestellt.

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen

Claims

Schutzansprüche

1. Wasserverteiler zur Verbindung mit einem Drehflansch.

Der Wasserverteiler ist als Rohrkörper mit Flanschanschluß und zwei Rohrkrümmern bzw. Winkeln ausgebildet.

Der Flanschanschluß weist konzentrisch zueinander angeordnet einen Zu-und Ablauf

2. Der Wasserverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, an der Flanschseite befindende Öffnung, der Wassereintritt und der Kreisring der
Wasseraustritt ist.

3. Der Wasserverteiler ist nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig oder dreistückig gefertigt werden kann.

4. Der Wasserverteiler ist nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserverteiler (27) nicht zwangsmäßig mit einer der beiden Winkel (28) und (29) in Verbindung treten muß.