DE9403860U1 - Abstreifvorrichtung mit einer Leiste aus einem schlagzähen, keramischen Kunststoff - Google Patents
Abstreifvorrichtung mit einer Leiste aus einem schlagzähen, keramischen KunststoffInfo
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Description
Seite 1 2. März 1994
2183a/94
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung zum Abstreifen von Fördermatierial vom Untertrum eines
Gurtbandes, bestehend aus einem metallischen Trägerrohr, welches an mindestens einer Teiloberfläche mit einer
Abstreifleiste aus Kunststoff versehen ist.
Eine Abstreifvorrichtung dieser Art ist sowohl aus der DE-OS 39 15 609 als auch aus der DE-PS 1 072 190
bekannt geworden. In der erstgenannten Druckschrift weist das Trägerrohr einen quadratischen und im zweiten Fall
einen kreisrunden Ringquerschnitt auf. Dadurch kann das Trägerrohr entweder einteilig oder mehrteilig
nebeneinanderliegend auswechselbar auf eine Achse geschoben werden, um bei einem ungleichmäßigen
Verschleiß, beispielsweise die innengelegene Abstreifleiste aus Kunststoff gegen die au/3engelegene und
somit geringer belastete Abstreifleiste aus Kunststoff austauschen oder die verschlissenen Abstreifleisten durch
neue ersetzen zu können. Als Kunststoffmaterial wird häufig ein Polyurethan verwendet. Die Erfahrung hat bei
diesen und ähnlichen Abstreif vorrichtungen gezeigt, da/3 diese Abstreifleisten aus Kunststoff je nach der Größe
der Friktionen zwischen ihrer Abstreiffläche und dem
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Untertrum des Gurtbandes, der Härte und der Feuchtigkeit
des abzustreifenden Materials und nach der Bandgeschwindigkeit und Bandbreite mehr oder weniger
rasch verschleißen.
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Aus diesem Grunde hat man auch bereits durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordene
Abstreifvorrichtungen verwendet, bei welchen die Abstreifleisten aus Kunststoff im Bereich einer
Abstreiffläche durch eine Leiste aus gesintertem Hartmetall gestützt wurden. Bei diesen
Abstreifvorrichtungen wurde die gesinterte Hartmetalleiste sägezahnartig durch Partikel der
abzustreifenden Materialien ausgeschliffen, wodurch in der weiteren Folge Abschälungen und damit Beschädigungen
im Untertrum des Gurtbandes unvermeidbar waren.
Aufgrund dieser Erfahrungen hat man sich bei den unterschiedlichen Abstreifvorrichtungen bislang damit
begnügt, auf dem Trägerrohr eine Stützvorrichtung für die Abstreifleiste aus Kunststoff zu schaffen, so, wie sie
beispielsweise in Fig. 9 der DE-OS 39 15 609 ersichtlich ist. Sobald das Kunststoffmaterial bis auf die
umgebogenen und damit abgerundeten Hakenaußenenden abgenutzt worden war, mußte die Abstreifvorrichtung mit
dem Trägerrohr durch eine neue ersetzt werden. Ähnliche Halterungs- oder Abstützvorrichtungen mit rechteckigen,
hakenförmigen oder sonstigen Querschnitten sind aus
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anderen Abstreifvorrichtungen mit Abstreifleisten aus
Kunststoff bekannt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der,
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abstreifvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die sich
durch eine hohe Verschleißfestigkeit auszeichnet und einen für den Untertrum des Gurtbandes
beschädigungsfreien AbstreifVorgang sicherstellt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemä/3 dadurch gelöst,
da/3 der Abstreifleiste aus Kunststoff im Bereich ihrer Abstreiffläche eine Abstreiffläche einer Leiste aus einem
schlagzähen, keramischen Werkstoff zugeordnet ist. Durch diese Anordnung erhält die Abstreifleiste aus Kunststoff
eine korsettartige Verstärkung im Bereich ihrer Abstreiffläche durch eine harte Abstreiffläche einer
Leiste aus schlagzähem, keramischen Werkstoff. Dabei wird die eigentliche Abstreiffunktion dieser Doppelleiste von
der Leiste aus dem schlagzähen, keramischen Werkstoff durchgeführt, während der Abstreifleiste aus Kunststoff
eine dämpfende Pufferfunktion zukommt. Das gilt insbesondere dann, wenn die Leiste aus schlagzähem,
keramischem Werkstoff in Laufrichtung des Gurtbandes der Abstreifleiste aus Kunststoff nachgeordnet ist. Bei
dieser Anordnung trifft das vom Untertrum abzustreifende Material zunächst auf die Abstreifleiste aus Kunststoff
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und dann erst auf die Leiste aus schlagzähem, keramischem Werkstoff.
Zum Schutz gegen Korrosionen ist das metallische , Trägerrohr, welches einen quadratischen, rechteckigen,
kreisrunden oder elliptischen Ringquerschnitt aufweisen kann, teilweise oder vollständig mit geringer
Schichtdicke von dem gleichen Kunststoffmaterial der Abstreifleiste umhüllt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung endet die Abstreiffläche der Leiste aus keramischem
Werkstoff vor ihrem ersten Einsatz entweder in gleicher Höhe oder kurz unterhalb der entsprechenden
Abstreiffläche der Abstreifleiste aus Kunststoff. Bei der
zweiten Alternative schleift sich nach den ersten Arbeitseinsätzen die Abstreiffläche der Abstreifleiste
aus Kunststoff auf die Höhe der Leiste aus keramischem Werkstoff ein. Dabei kann die Leiste aus Kunststoff ihre
dämpfende Pufferfunktion im Hinblick auf die Leiste aus keramischem Werkstoff kontinuierlich wahrnehmen.
Vorteilhaft ist die Leiste aus keramischem Werkstoff an mindestens einer Längsseite mit der entsprechenden
Seitenfläche der Abstreifleiste aus Kunststoff verklebt oder zwischen zwei auf jeder Längsseite angeordneten
Abstreifleisten aus Kunststoff angeordnet. Dabei weisen die Abstreifleisten aus Kunststoff und die Leiste aus
keramischem Werkstoff vorteilhaft eine viereckige
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Querschnittsform auf, wodurch langgezogene, rechteckige Abstreifflächen bei diesen Leisten entsteht. Dabei hat
eine Abstreifvorrichtung mit einer Leiste aus keramischem Werkstoff zwischen zwei auf jeder Längsseite angeordneten
Abstreifleisten aus Kunststoff den Vorteil einer doppeltdämpfenden Funktion der Kunststoffleisten, was
insbesondere bei einem Reversierbetrieb des Gurtbandes
wesentlich ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist die in Laufrichtung vorgeordnete Abstreifleiste aus Kunststoff
mit einer dreieckigen Querschnittsform versehen, deren Hypotenuse entweder geradlinig oder konkav verläuft. Bei
dieser Ausführungsform ist die Abstreifleiste aus
Kunststoff im Bereich der Abstreiffläche der Leiste aus
keramischem Werkstoff erheblich schmaler gestaltet, jedoch wird dadurch für das vom Untertrum des Gurtbandes
abzuschälende Fördermaterial eine strömungstechnisch günstige "Abschälkurve" geschaffen, wodurch Anbackungen
des abgestreiften Fördermaterials an der Abstreifvorrichtung in der Nähe der Abstreiffläche
unterbunden werden. Demgegenüber hätte eine konvexe Form der Hypotenuse den Nachteil, da/3 sich eventuell hartes,
im Untertrum angebacktes Fördermaterial zwischen dem Untertrum und der Abstreiffläche "hindurchzuquetsehen"
versucht.
Zur Schaffung einer innigen, formschlüssigen Verbindung ist die Leiste aus keramischem Werkstoff mit
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mehreren Durchtrittsöffnungen versehen, welche von demselben Kunststoff für die Abstreifleiste aus
Kunststoff während des Gießvorganges bei ihrer Herstellung formschlüssig durchdrungen sind. Hierbei kann
die Leiste aus keramischem Werkstoff an ihrer Unterseite von dem Kunststoff der Abstreifleiste oder von einem
anderen entropieelastischen Material gemäß einer Feder mit entsprechend guter Schwingungsdämpfung Untergriffen
sein.
Eine weitere Ausführungsform einer innigen
Verbindung zwischen Trägerrohr, Abstreifleiste aus Kunststoff und Leiste aus keramischem Werkstoff wird
dadurch geschaffen, daß auf mindestens einen Oberflächenbereich des metallischen Trägerrohres eine im
Querschnitt trapezoedale Konsole mit Durchtrittsöffnungen in den Schenkeln aufgeschweißt ist, die an ihrer
Oberseite mit einer im Querschnitt U-förmigen Halterungsschiene zur Halterung der Leiste aus
keramischem Werkstoff durch Schweißung oder Klebung verbunden ist. Dabei sind sowohl die gesamte Konsole als
auch die Leiste aus keramischem Werkstoff von dem Kunststoff der Abstreifleiste aus Kunststoff umhüllt.
Diese Umhüllung kann sich auch dünnschichtig auf der Abstreiffläche der Leiste aus keramischem Werkstoff
befinden, die sodann bei den ersten Abstreifeinsätzen
abgerieben wird. Hierdurch wird ein schonender Eingriff dieser Abstreifvorrichtung mit dem Untertrum des
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Gurtbandes ebenso gewährleistet wie ein Kantenschutz beim Einbau und Transport.
Das Verhältnis der Dicke der Leiste aus keramischem Werkstoff zur Dicke einer ihm zugeordneten Abstreifleiste
aus Kunststoff liegt vorteilhaft in einem Bereich von 1 : 1,0 bis 1 : 2,0. Das metallische Trägerrohr, die U-förmigen
Halterungsschienen, eventuelle Verbindungsschienen und die Konsolen bestehen aus
Baustahl mit einer Güte von ST 37 bis ST 52/C 45.
Vorteilhaft wird die Abstreifleiste aus Polyurethan,
Polyamid, ABS, PEEK oder einem schlagzähen Thermoplasten hergestellt, während der keramische Werkstoff von einer
Oxidkeramik, Glaskeramik oder Cermets gebildet wird.
Um der gesamten Abstreifvorrichtung eine lange Lebensdauer bei schonender Behandlung des Gurtbandes zu
verleihen, weist die Leiste aus keramischem Werkstoff einen Mindestgehalt an AI2O3 von 90%, eine Härte nach
Mohs von mindestens 9, eine Härte nach Rockwell gemä/3 der N-Skala (45 kg) von mindestens 80, eine
Kaltdruckfestigkeit von mindestens 2200 N/mm2, eine Schlagfestigkeit von mindestens 560 N/cm2 und eine
Biegefestigkeit von mindestens 340 N/mm2 auf.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen:
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Fig. 1 die Seitenansicht auf ein Gurtband mit einer am Untertrum angestellten Abstreifvorrichtung,
Fig. 2 die Abstreifvorrichtung von Fig. 1 im Querschnitt mit einer zwischen Trägerrohr und Leiste aus
keramischem Werkstoff angeordneten, im Querschnitt U-förmigen Halterungsschiene,
Fig. 3 einen Querschnitt gemä/3 Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform mit einer am Trägerrohr
angeschweißten Konsole mit trapezoedalem Querschnitt mit auf ihrer Oberseite angeordneter Halterungsschiene mit U-förmigem
Querschnitt zur Halterung der Leiste aus keramischem Werkstoff,
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Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Querschnittsansicht, wobei die in Laufrichtung des
Gurtbandes der Leiste aus keramischem Werkstoff vorgeordnete Abstreifleiste aus Kunststoff einen
dreieckigen Querschnitt mit einem konkaven Verlauf der Hypotenuse aufweist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende
Querschnittsansicht, jedoch mit zwei Abstreifleisten aus
Kunststoff mit dreieckigem Querschnitt der Konsole von Fig. 3 für die Leiste aus keramischem Werkstoff,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Querschnittsansicht, jedoch mit einer dünnschichtigen
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Kunststoffumhüllung der Leiste aus keramischem Werkstoff
an der einen und einer Abstreifleiste aus Kunststoff mit normaler Dicke auf ihrer anderen Breitseite,
Fig. 7 die Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Abstreifvorrichtung mit einer vom
Kunststoff der Abstreifleisten untergriffenen,
entropieelastischen Feder mit entsprechend schwingungsdämpfenden Eigenschaften,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer der Fig. 2 entsprechenden Abstreifvorrichtung, jedoch mit an zwei
gegenüberliegenden Teiloberflächen angeordneten Abstreifleisten.
Die erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung 1 besteht
gemäß Fig. 1 aus einem metallischen Trägerrohr 2, welches an mindestens einer Teiloberfläche 3 mit einer
Abstreifleiste 4 aus Kunststoff versehen ist. Im dargestellten Fall weist das metallische Trägerrohr 2
einen guadratischen Ringguerschnitt auf. Auf der Teiloberfläche 3 ist eine im Querschnitt U-förmige
Halterungsschiene 5 aufgeschweißt, die eine Leiste 6 aus keramischem Werkstoff hält und mit dieser verbunden ist.
Diese Verbindung kann einerseits dadurch geschaffen werden, daß die beiden Breitseiten 6a, 6b der Leiste 6
aus keramischem Werkstoff mit den entsprechenden Kontaktflächen 4a der Abstreifleisten 4 aus Kunststoff
verklebt sind und die Unterseite 6c der Leiste 6 aus
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keramischem Werkstoff außerdem noch mit der Halterungsschiene 5 verklebt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Verbindung der
Leisten 4 und 6 mit dem Trägerrohr 2, die entweder für sich oder gemeinsam mit der vorbeschriebenen Verklebung
verwendet werden kann, ist in den Figuren 2, 4 bis 8 dargestellt. Darin ist die Leiste 6 aus keramischem
Werkstoff mit mehreren Durchtrittsöffnungen 7 versehen, welche von demselben'Kunststoff die Abstreifleisten 4 aus
Kunststoff während des Gießvorganges bei ihrer
Herstellung formschlüssig durchdrungen sind. Dadurch entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen den
Abstreifleisten 4 aus Kunststoff und der Leiste 6 aus keramischem Werkstoff.
In Fig. 1 ist das Gurtband mit 8, die Laufrichtung mit Pfeil 9 und der Untertrum mit der Bezugsziffer 10
versehen. Wie daraus ersichtlich ist, liegen die Abstreiffläche 6d der Leiste 6 aus keramischem Werkstoff
und die Abstreiffläche 4b der rechten Abstreifleiste 4
aus Kunststoff ebenflächig am Untertrum 10 an, während die in Laufrichtung des Pfeiles 9 vorgeordnete linke
Abstreifleiste 4 aus Kunststoff an ihrer Abstreiffläche 4b bereits einen erheblichen Abrieb
aufgrund der Friktionen mit dem Fördermaterial 11 zu verzeichnen hat. Die Leiste 6 aus keramischem Werkstoff
wird zwischen den Abstreifleisten 4 aus Kunststoff wie zwischen Dämpfungsfedern gehalten, wodurch trotz des
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Abriebes der jeweils in Laufrichtung des Pfeiles 9 vorgeordneten Abstreifleiste 4 aus Kunststoff eine
insgesamt wartungsfreundliche Abstreifvorrichtung 1 von äußerst hoher Standfestigkeit gewährleistet wird. Dies
liegt unter anderem daran, da/3 aufgrund des schlagzähen,
keramischen Werkstoffes der Leiste 6 deren Abstreiffläche 6d in überraschender Weise nicht wie
bekannte Hartmetalle aus Sinterwerkstoffen von dem Fördermaterial 11 sägezahnartig ausgeschliffen wird,
sondern die Abstreiffläche 6d eine ebene, glatte Form
beibehält. Da diese Leiste 6 in Laufrichtung des Pfeiles 9 der zweiten Abstreifleiste 4 aus Kunststoff
vorgeordnet ist, behält diese im. wesentlichen ihre ursprüngliche Form bei. Bei einem Reversierbetrieb des
Gurtbandes 8 allerdings würde sich diese Form wie die der in Laufrichtung des Pfeiles 9 vorgeordneten
Abstreifleiste 4 ändern.
Wie aus sämtlichen Figuren 1 bis 8 entnommen werden kann, ist das metallische Trägerrohr 2, welches
alternativ auch einen rechteckigen, kreisrunden oder elliptischen Ringquerschnitt aufweisen kann, zum Schutz
gegen Korrosionen teilweise oder vollständig - im dargestellten Fall stets vollständig - von dem gleichen
Kunststoffmaterial der Abstreifleisten 4 aus Kunststoff
mit geringer Schichtdicke 12 umhüllt.
Gemäß Fig. 2 endet die Abstreiffläche 6d der Leiste 6 aus keramischem Kunststoff kurz unterhalb der
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entsprechenden Abstreifflächen 4b der Abstreifleisten 4
aus Kunststoff. Dadurch können sich die Abstreifflächen 4b optimal der Abstreiffläche 6d durch
entsprechendes Einschleifen am Untertrum 10 des Gurtbandes 8 während der ersten Arbeitseinsätze anpassen.
Es ist jedoch auch gemä/3 den Figuren 3 bis 8 möglich, die Abstreiffläche 6d der Leiste 6 aus keramischem Werkstoff
in gleicher Höhe wie die angrenzenden Abstreifflächen 4b der Abstreifleisten 4 enden zu lassen.
In den Figuren 2, 3 und 6 bis 8 weisen die Abstreifleisten 4 aus Kunststoff und die Leiste 6 aus
keramischem Werkstoff eine viereckige Querschnittsform auf. Hingegen ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 die
in Laufrichtung gemä/3 dem Pfeil 9 der Leiste 6 vorgeordnete Abstreifleiste 4 und im Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 auch die nachgeordnete Abstreifleiste 4 jeweils mit einer dreieckigen Querschnittsform versehen,
deren Hypotenuse 13 im dargestellten Fall konkav verläuft, jedoch auch alternativ dazu geradlinig
verlaufen kann. Dadurch entsteht eine strömungsgünstig gestaltete Abschälrinne 14 für das abgestreifte
Fördermaterial 11, ohne da/3 dieses 11 - beispielsweise bei einem konvexen Verlauf der Hypotenuse 13 trichterförmig
zwischen der Abstreiffläche 6d und der daran anliegenden Fläche des Untertrums 10 ziehend
hindurchgequetscht werden könnte.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist auf einem Oberflächenbereich 3 des metallischen Trägerrohres 2 eine
im Querschnitt trapezoedale Konsole 15 mit Durchtrittsöffnungen 17 in ihren Schenkeln 16
aufgeschweißt, die an ihrer Oberseite 18 mit einer im
Querschnitt U-förmigen Halterungsschiene 5, z.B. durch Kleben oder Schweißen, verbunden ist. Dabei sind sowohl
die gesamte Konsole 15 und die Halterungsschiene 5 als auch die Leiste 6 aus keramischem Werkstoff bis auf die
Abstreiffläche 6d von dem Kunststoff der Abstreifleisten 4 umhüllt.
Gemäß Fig. 3 liegt das Verhältnis der Dicke d der Leiste 6 aus keramischem Werkstoff zur Dicke D der ihm
zugeordneten Abstreifleiste 4 aus Kunststoff vorteilhaft in einem Bereich von 1 : 1,0 bis 1 : 2,0.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist die Längsseite 6a der Leiste 6 mit der Längsseite 4a der
Abstreifleiste 4 durch eine Klebung verbunden, wohingegen die andere Längsseite 6b der Leiste 6 aus keramischem
Werkstoff lediglich von einer dünnen Schicht 19 des gleichen Kunststoffes der Abstreifleiste 4 wie auch das
Trägerrohr 2 von der Schicht 12 umhüllt ist.
In Fig. 7 wird die mit den Abstreifleisten 4 aus Kunststoff formschlüssig durch die Durchtrittsöffnungen
verbundene Leiste 6 aus keramischem Werkstoff von dem Kunststoff der Abstreifleisten 4 an der Unterseite 6c
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ähnlich einer entropieelastischen Feder 20 Untergriffen,
die auch aus anderen Materialien bestehen kann. Die formschlüssige Verbindung zwischen den Abstreifleisten 4
und dem Trägerrohr 2 wird durch eine mit Öffnungen 21 , versehene, im Querschnitt U-förmige Verbindungsschiene
geschaffen, die mit den Enden 22a, 22b ihrer Schenkel mit dem Trägerrohr 2 verschweißt ist, durch deren
Öffnungen 21 der Kunststoff der Abstreifleisten 4 beim Gießvorgang während der Herstellung hindurchdringt und
dadurch die Verbindungsschiene 22 hintergreift.
In Fig. 8 ist auf zwei gegenüberliegenden Oberflächenbereichen 3, 3a des Trägerrohres 2 je eine im
Querschnitt U-förmige Halterungsschiene 5 für je eine Leiste 6 aus keramischem Werkstoff aufgeschweißt. In
diesem Ausführungsbeispiel weisen die beiden Leisten 6 aus keramischem Werkstoff je zwei Durchtrittsöffnungen 7
auf, welche von demselben Kunststoff für die Abstreifleisten 4 während des Gießvorganges bei ihrer
Herstellung formschlüssig durchdrungen sind. Diese Abstreifvorrichtung läßt sich nach Abnutzung der einen
Seite durch einfaches Wenden um 180° des Trägerrohres 2 auf einer entsprechenden, nicht dargestellten Trägerachse
ersetzen. Dabei versteht es sich, daß anstelle einer über die gesamte Breite des Untertrums 10 durchgehenden
Abstreifvorrichtung 1 auch Teilstücke der Abstreifvorrichtung 1 gemäß Fig. 8 herstellbar sind, die
nacheinander mit ihren Trägerrohren 2 auf eine nicht dargestellte Trägerachse geschoben und sodann an beiden
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Enden zu einem gemeinsamen Block einer Abstreifvorrichtung 1 gegeneinander verspannt werden.
Das metallische Trägerrohr 2, die U-förmigen
Halterungsschienen 5, die Konsolen 15 und die Verbindungsschiene 22 bestehen vorteilhaft aus Baustahl
der Güte ST 37 bis ST 52/C 45. Die Abstreifleisten 4 können aus einem entropieelastischen Kunststoff, wie
Polyurethan, Polyamid, ABS, PEEK oder einem schlagzähen Thermoplasten hergestellt werden. Der keramische
Werkstoff für die Leisten 6 besteht vorteilhaft aus Oxidkeramik, Glaskeramik oder Cermets. Eine Leiste 6 aus
keramischem Werkstoff weist zur Sicherstellung der erforderlichen Schlagzähigkeit vorteilhaft folgende
Mindestwerte auf:
Ein Mindestgehalt an AL2Üg von 90%,
eine Härte nach Mohs von mindestens 9, eine Härte nach Rockwell gemäß der N-Skala (45 kg)
von mindestens 80,
eine Kaltdruckfestigkeit von mindestens 2200 N/mm2, eine Schlagfestigkeit von mindestens 560 N/cm2 und
eine Biegefestigkeit von mindestens 340 N/mm2 auf.
Es versteht sich, da/3 im Rahmen der Erfindung auch noch unterschiedliche Änderungen möglich sind, ohne den
Erfindungsgedanken der Zuordnung der beiden Abstreifflächen 4b der Abstreifleiste 4 aus Kunststoff
und eine Abstreiffläche 6d einer Leiste 6 aus einem
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schlagzähen, keramischen Werkstoff zu verlassen. So mu/3
beispielsweise gemäß Fig. 2 die Höhe H der Leisten 4 aus Kunststoff keineswegs gleich der Höhe h der Leiste 6 aus
keramischem Werkstoff sein. Denn die Leiste 6 aus keramischem Werkstoff kann auch durchaus von geringerer
Höhe sein, wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist.
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Bezugszeichenliste :
Abstreifvorrichtung 1
Trägerrohr 2
Teiloberfläche 3
Abstreifleiste aus Kunststoff 4
Seitenfläche der Abstreifleiste 4 4a
Abstreiffläche der Abstreifleiste 4 4b
Halterungsschiene 5
Leiste aus keramischem Werkstoff 6
Breitseiten der Leiste 6 6a, 6b
Unterseite der Leiste 6 6c
Abstreiffläche der Leiste 6 ■ 6d
Durchtrittsöffnungen 7
Gurtband 8
Pfeil 9
Untertrum 10
Fördermaterial 11
Schichtdicke 12
Hypotenuse 13
Abschälrinne 14
Konsole 15
Schenkel der Konsole 15 16
Durchtrittsöffnungen in 16 17
Oberseite der Konsole 15 18
dünne Schicht aus Kunststoff 19
entropieelastische Feder 20
Öffnungen 21
Verbindungsschiene 22
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Enden der Verbindungsschiene 22 22a, 22b
Dicke der Leiste 6 d
Dicke der Abstreifleiste 4 D
Höhe der Abstreifleiste 4 H
Höhe der Leiste 6 h
Claims (18)
1. Abstreifvorrichtung zum Abstreifen von
Fördermaterial vom Untertrum eines Gurtbandes, bestehend aus einem metallischen Trägerrohr, welches an mindestens
einer Teiloberfläche mit einer Abstreifleiste aus Kunststoff versehen ist, dadurch gekennz
eichnet, da/3' der Abstreifleiste (4) aus Kunststoff im Bereich ihrer Abstreiffläche (4b) eine
Abstreiffläche (6d) einer Leiste (6) aus einem schlagzähen, keramischen Werkstoff zugeordnet ist.
2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, da/3 die Leiste (6)
aus schlagzähem, keramischem Werkstoff in Laufrichtung (Pfeil 9) des Gurtbandes (8) der Abstreifleiste (4) aus
Kunststoff entweder vor- oder nachgeordnet ist.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, da/3 das metallische Trägerohr (2) einen guadratischen,
rechteckigen, kreisrunden oder elliptischen Ringguerschnitt aufweist.
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Jos 2183a/94
4. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
da/3 das metallische Trägerrohr (2) zum Schutz gegen Korrosion teilweise oder vollständig von dem gleichen
Kunststoffmaterial der Abstreifleiste (4) aus Kunststoff
mit geringer Schichtdicke (12) umhüllt ist.
5. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Abstreiffläche (6d) der Leiste (6) aus
keramischem Werkstoff vor ihrem ersten Einsatz entweder in gleicher Höhe oder kurz unterhalb der entsprechenden
Abstreiffläche (4b) der Abstreifleiste (4) aus Kunststoff
endet.
6. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
da/3 die Leiste (6) aus keramischem Werkstoff an mindestens einer Längsseite (6a, 6b) mit der
entsprechenden Seitenfläche (4a) der Abstreifleiste (4) aus Kunststoff verklebt ist.
7. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Leiste (6) aus keramischem Werkstoff zwischen
zwei auf jeder Längsseite (6a, 6b) angeordneten Abstreifleisten (4) aus Kunststoff angeordnet ist.
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8. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Abstreifleiste (4) aus Kunststoff und die
Leiste (6) aus keramischem Werkstoff eine viereckige Querschnittsform aufweisen.
9. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 die in Laufrichtung (Pfeil 9) vorgeordnete
Abstreifleiste (4) aus Kunststoff oder beide mit einer dreieckigen Querschnittsform versehen ist oder sind,
deren Hypotenuse (13) entweder geradlinig oder konkav verläuft.
10. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
da/3 die Leiste (6) aus keramischem Werkstoff mit mehreren Durchtrittsöffnungen (7) versehen ist, welche von
demselben Kunststoff für die Abstreifleiste (4) aus Kunststoff während des Gießvorganges bei ihrer
Herstellung formschlüssig durchdrungen sind.
11. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
da/3 die Leiste (6) aus keramischem Werkstoff an ihrer Unterseite (6c) von dem Kunststoff der Abstreifleiste (4)
oder von einem anderen entropieelastischen Material gemäß einer Feder mit guter Schwingungsdämpfung Untergriffen
ist.
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12. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
da/3 auf mindestens einem Oberflächenbereich (3) des
metallischen Trägerrohres (2) eine im Querschnitt U-förmige Halterungsschiene (5) für die Leiste (6) aus
keramischem Werkstoff aufgeschweißt ist.
13. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet,
da/3 auf mindestens einen Oberflächenbereich (3) des
metallischen Trägerrohres (2) eine im Querschnitt trapezoedale Konsole (15) mit Durchtrittsöffnungen (17)
in ihren Schenkeln (16) aufgeschweißt ist, die an ihrer Oberseite (18) mit einer im Querschnitt U-förmigen
Halterungsschiene (5) zur Halterung der Leiste (6) aus keramischem Werkstoff verbunden ist und sowohl die
gesamte Konsole (15) als auch die Leiste (6) aus keramischem Werkstoff von dem Kunststoff der
Abstreifleisten (4) umhüllt sind.
14. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
da/3 das Verhältnis der Dicke (d) der Leiste (6) aus keramischem Werkstoff zur Dicke (D) einer ihm
zugeordneten Abstreifleiste (4) aus Kunststoff in einem Bereich von 1 : 1,0 bis 1 : 2,0 liegt.
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15. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
da/3 das metallische Trägerohr (2), die U-förmigen
Haiterungsschienen (5), eine Verbindungsschiene (22) und
die Konsolen (15) aus Baustahl der Güte ST 37 bis
ST 52/C 45 bestehen.
ST 52/C 45 bestehen.
16. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, daurch gekennzeichnet,
da/3 die Abstreifleiste (4) aus Polyurethan, Polyamid,
ABS, PEEK oder einem schlagzähen Thermoplasten besteht.
17. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
da/3 der keramische Werkstoff der Leiste (6) aus
Oxidkeramik, Glaskeramik oder Cermets besteht.
Oxidkeramik, Glaskeramik oder Cermets besteht.
18. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
da/3 die Leiste (6) aus keramischem Werkstoff einen
Mindestgehalt an AI2O3 von 90% ein Härte nach Mohs von
mindestens 9, eine Härte nach Rockwell gemäß der N-Skala (45 kg) von mindestens 80, eine Kaltdruckfestigkeit von mindestens 2200 N/mm2, eine Schlagfestigkeit von
mindestens 9, eine Härte nach Rockwell gemäß der N-Skala (45 kg) von mindestens 80, eine Kaltdruckfestigkeit von mindestens 2200 N/mm2, eine Schlagfestigkeit von
mindestens 560 N/cm2 und eine Biegefestigkeit von
mindestens 340 N/mm2aufweist.
mindestens 340 N/mm2aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403860U DE9403860U1 (de) | 1994-03-08 | 1994-03-08 | Abstreifvorrichtung mit einer Leiste aus einem schlagzähen, keramischen Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403860U DE9403860U1 (de) | 1994-03-08 | 1994-03-08 | Abstreifvorrichtung mit einer Leiste aus einem schlagzähen, keramischen Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403860U1 true DE9403860U1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6905632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9403860U Expired - Lifetime DE9403860U1 (de) | 1994-03-08 | 1994-03-08 | Abstreifvorrichtung mit einer Leiste aus einem schlagzähen, keramischen Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9403860U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9409731U1 (de) * | 1994-06-20 | 1994-09-01 | Krupp Widia Gmbh, 45145 Essen | Fördergutabstreifer |
DE19508090A1 (de) * | 1995-03-08 | 1996-09-12 | Hans Dipl Ing Jostes | Abstreifvorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit einer Tragachse und mehreren darauf angeordneten Abstreiferelementen |
DE10301230B4 (de) * | 2003-01-15 | 2006-06-14 | Jostes, Hans, Dipl.-Ing. | Abstreifvorrichtung zum Reinigen von Förderbändern |
WO2024052255A1 (en) * | 2022-09-09 | 2024-03-14 | Metso Outotec Finland Oy | Conveyor belt scraper blade and a method for manufacturing the same |
WO2024052254A1 (en) * | 2022-09-09 | 2024-03-14 | Metso Outotec Finland Oy | Conveyor belt scraper blade and a method for manufacturing the same |
-
1994
- 1994-03-08 DE DE9403860U patent/DE9403860U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2024052254A1 (en) * | 2022-09-09 | 2024-03-14 | Metso Outotec Finland Oy | Conveyor belt scraper blade and a method for manufacturing the same |
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