DE9402475U1 - Tankcontainer mit Leiter im Stirnrahmen - Google Patents

Tankcontainer mit Leiter im Stirnrahmen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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Description

OL.
TANKCONTAINER MIT LEITER IM STIRNRAHMEN
Größere Tankcontainer werden üblicherweise mit einer Leiter ausgerüstet, um ein am Tankscheitel vorgesehene Mannloch oder dort vorhandene Armaturen leicht und schnell erreichen zu können. Die Anordnung einer solchen Leiter im Stirnrahmen ist zweckmäßig/ weil sie auch dann erreichbar bleibt, wenn mehrere Tankcontainer mit ihren Tankachsen parallel dicht nebeneinander abgestellt werden.
Aus US 4,065,022 A ist es bekannt, eine separate Leiter am Stirnrahmen einzuhängen. Um Diebstahl zu vermeiden, kann die Leiter mit den Elementen des Stirnrahmens dauerhaft verbunden, insbesondere verschweißt, sein.
Bei dem aus der genannten Druckschrift bekannten Tankcontainer ist die Leiter an der Innenseite des Stirnrahmens befestigt und ragt daher nicht über die von den Eckbeschlägen bestimmten Höchstlänge des Containers hinaus. Wegen der gewölbten Tankböden und der bei dem bekannten Container gewählten Anordnung der Leiter in der Mitte führt dies aber zu einer Verringerung des Nufczvolumens.
Aus US 4,441,678 A ist ein weiterer Tankcontainer mit einer im Stirnrahmen angeordneten Leiter bekannt, die dort seitlich angeordnet ist, wobei ihr einer vertikaler Holm von einer Eckstütze des Stirnrahmens gebildet wird. Die Leiter besteht dort aus drei einzelnen Abschnitten. Der unterste Abschnitt wird von einer einzigen Leitersprosse gebildet, die zwischen die Eckstütze und eine Diagonalstrebe eingefügt ist. Ein mittlerer Abschnitt umfaßt einen zwischen zwei Diagonalstreben eingefügten senkrechten Holmabschnitt und mehrere zwischen diesem und der Eckstütze bzw. den Diagonalstreben angebrachten Leitersprossen. Der oberste Teil wird schließlieh von einem weiteren, zwischen eine obere Diagonalstrebe und dem oberen Querholm des Stirnrahmens eingesetzten senkrechten Leiterholm und mehreren zwischen diesen und die Eckstütze des Stirnrahmens eingesetzten Sprossen gebildet.
Diese Konstruktion vermeidet zwar die weiter oben geschilderten Nachteile, nimmt aber in Kauf, daß die Leiter von
"V ÜV. C:
den Diagonalstreben unterbrochen wird. Dies führt dazu, daß teilweise nur schmale Sprossen übrig bleiben, die je nachdem/ mit welchem Fuß die Bedienungsperson zu klettern beginnt/ auch noch auf der falschen Seite liegen. Ferner besteht dabei die Gefahr/ daß die Diagonalstreben als Stufen benutzt werden, wo der Fuß möglicherweise abrutscht, überdreht und/oder eingeklemmt wird.
Die erwähnten, die Ecken des Stirnrahmens überbrückenden Diagonalstreben dienen nicht nur einer Versteifung des Containerrahmens, sondern sind insbesondere dann üblich, wenn der Tank stirnseitig über einen Sattelring mit dem Stirnrahmen verbunden ist, wie dies aus DE 32 12 696 C2 bekannt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tankcontainer mit einer im Stirnrahmen angeordneten Leiter und einem über einen Sattelring mit dem Stirnrahmen verbundenen Tank anzugeben, der die Nachteile bisheriger Konstruktionen vermeidet und eine gut begehbare Leiter schafft, ohne die Festigkeit der Rahmenkonstruktion zu beeinträchtigen oder den Fertigungsaufwand nennenswert zu erhöhen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Danach werden die beiden senkrechten Holme der Leiter einerseits von einer Eckstütze des Container-Stirnrahmens und andererseits von einer durchgehenden und als zusätzliches Tragelement des Stirnrahmens dienenden Vertikalstrebe gebildet. Die zwischen diese beiden Längsholme eingefügten Sprossen haben durchgehend gleiche Breite und können unabhängig von der sonstigen Stirnrahmenkonstruktion den zum Steigen bequemsten Sprossenabstand haben. Da beide senkrechte Holme als Tragelemente dienen, können an der entsprechenden Seite die sonst vorhandenen Diagonalstreben entweder verkürzt {Anspruch 6) oder vollständig weggelassen werden, ohne die Zahl der Verbindungspunkte und damit die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Sattelring des Tanks und dem Stirnrahmen zu verringern.
Die Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 bis 4 führt zu einer weiteren Verstärkung des Stirnrahmens
und einer Erhöhung der Anzahl seiner Verbindungspunkte mit dem Sattelring.
Die Gestaltung nach Anspruch 5 ist zweckmäßig/ um auf den als Tragelemente ausgebildeten und entsprechend tieferen Sprossen auch bei Nässe oder Verschmutzung guten Halt zu gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Stirnansicht des Stirnrahmens eines Tankcontainers mit Sattelring zeigt, wobei der Tankcontainer selbst als im vorliegenden Zusammenhang unwichtig weggelassen ist.
Gemäß der Zeichnung besteht der Container-Stirnrahmen aus zwei Eckstützen 10, 11, einem unteren Querholm 12 und einem oberen Querholm 13, wobei diese vier Rahmenelemente jeweils über Eckbeschläge 14 miteinander verbunden sind. Die Sckstützen 10 und 11 haben quadratisches Profil, während die Querholme 12 und 13 ein Rechteckprofil aufweisen, dessen Tiefe (gemessen in Richtung der senkrecht zur Zeichenebene stehenden Tankachse) gleich der Profiltiefe der Eckstützen 10, 11 ist.
Im linken Teil der Zeichnung sind die Querholme 12, 13 jeweils über Diagonalstreben 15 mit der linken Eckstütze 11 verbunden. Die Diagonalstreben 15 ergeben nicht nur eine Versteifung des Stirnrahmens; sie sind so angeordnet, daß sie den an dem (nicht gezeigten) Tank angebrachten Sattelring 16 schneiden und somit Bereiche zum gegenseitigen Verschweißen bilden.
Auf der in der Zeichnung rechten Seite des Stirnrahmens ist parallel zur rechten Eckstütze 10 eine zu dieser parallele Vertikalstrebe 17 eingefügt und mit den beiden Querholmen 12 und 13 verschweißt. Die Vertikalstrebe weist das gleiche Profil wie die Querholme 12, 13 und die Diagonalstreben 15 auf; d.h. sie hat eine der Tiefe der Eckstützen 10, 11 gleiche Tiefe, aber eine geringere Breite.
Zwischen die Vertikalstrebe 17 und die Eckstütze 10 sind in einem für ein leichtes Steigen geeigneten Abstand mehrere Sprossen 18, 19 eingeschweißt. Diejenigen Sprossen 19, deren
Verbindungspunkte mit der Vertikal strebe 17 gerade noch innerhalb des Sattelrings 16 liegen, sind wiederum als Tragelemente des Stirnrahmens ausgebildet und weisen das gleiche Profil auf wie die Vertikalstrebe 17, d.h. eine der Tiefe der Eckstütze 10 gleiche Profiltiefe. Daher bilden die Sprossen 19 an denjenigen Stellen, an denen sie den Sattelring 16 überqueren, weitere Bereiche zur Verbindung zwischen Sattelring 16 und Stirnrahmen. Die Sprossen 19 sind an ihrer Oberfläche mit einem rutschfesten Belag beklebt.
Die übrigen Sprossen 18 bestehen aus Rohrmaterial, dessen Querschnitt geringer ist und insbesondere eine wesentlich geringere Tiefe hat als die Sprossen 19 und daher für einen Schuh besser griffig ist.
In der Zeichnung sind zwei weitere, kürzere Diagonalstreben 20 gezeigt, die den unteren bzw. oberen Querholm 12, 13 mit derjenigen Stelle der Vertikalstrebe 17 verbinden, an der diese mit dem Sattelring 16 verschweißt ist. Die Diagonalstreben 20 ergeben eine weitere Versteifung des Stirnrahmens, erhöhen aber gleichzeitig Gewicht und Fertigungsaufwand und sind angesichts der durch die integrierte Leiter bereits erheblichen Festigkeit des Stirnrahmens in der Regel entbehrlich.
Zusammenfassung
Bei einem Tankcontainer, bei dem der Tank stirnseitig über einen Sattelring 16 mit dem jeweiligen Stirnrahmen verbunden ist, weist dieser eine integrierte Leiter auf, deren senkrechte Holme einerseits von einer Eckstütze 10 des Stirnrahmens und andererseits von einer zwischen Rahmen-Querholme 12, 13 eingefügten, durchgehenden und als weiteres Tragelement des Stirnrahmens dienenden Vertikalstrebe 17 gebildet werden. Die Vertikalstütze 17 und zwei der Leitersprossen 19 weisen dabei die gleiche Profiltiefe auf wie auf der anderen Seite des Stirnrahmens vorhandene Diagonalstreben 15 und stehen daher zur Befestigung des Sattelrings 16 zur Verfügung.

Claims (6)

Ansprüche
1. Tankcontainer mit Stirnrahmen und einem über Sattelringe (16) mit diesem verbundenen Tank, wobei in einen Stirnrahmen eine Leiter eingefügt ist, deren einer senkrechter Holm von einer Eckstütze (10) des Stirnrahmens gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere senkrechte Leiterholm eine zwischen einem unteren und einem oberen Querholm (12/ 13) des Stirnrahmens durchlaufende, als Tragelement des Stimrahmens ausgebildete Vertikalstrebe (17) ist, an der der Sattelring (16) befestigt ist.
2. Tankcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leitersprosse (19) ebenfalls als Tragelement des Stirnrahmens ausgebildet und mit dem Sattelring (16) verbunden ist.
3. Tankcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitersprossen (19) als Tragelemente des Stirnrahmens ausgebildet sind, wobei es sich um diejenigen beiden Sprossen handelt, deren Verbindungspunkte mit der Vertikalstrebe (17) gerade noch innerhalb des Sattelrings (16) liegen.
4. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Vertikalstrebe (17) und gegebenenfalls das Profil der als Tragelemente ausgebildeten
Leitersprosse(&eegr;) (19) in Axialrichtung des Tanks im wesentlichen die gleiche Abmessung haben wie die Eckstütze (10).
5. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede als Tragelement des- Stirnrahmens ausgebildete Leitersprosse (19) eine rutschfeste Trittfläche aufweist.
6. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Vertikalstrebe (17) einerseits und den unteren und den oberen Querholm (12, 13) andererseits jeweils eine Diagonalstrebe (20) eingefügt ist, die mit der Vertikalstrebe (17) auf der Höhe ihres Befestigungsbereichs mit dem Sattelring (16) verbunden ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8426236U1 (de) * 1984-09-05 1986-01-09 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 5241 Weitefeld Frachtcontainer
DE3012938C2 (de) * 1980-04-02 1989-04-06 Graaff Kg, 3210 Elze, De
DD271307A5 (de) * 1987-08-10 1989-08-30 ��������@���������������@����������������������@���k�� Druckfester tank

Patent Citations (3)

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