DE940178C - Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen - Google Patents

Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen

Info

Publication number
DE940178C
DE940178C DEP12659A DEP0012659A DE940178C DE 940178 C DE940178 C DE 940178C DE P12659 A DEP12659 A DE P12659A DE P0012659 A DEP0012659 A DE P0012659A DE 940178 C DE940178 C DE 940178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
base
housing
lamp
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP12659A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Georg Dipl-Ing Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DEP12659A priority Critical patent/DE940178C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940178C publication Critical patent/DE940178C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0827Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the contacts

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Fassung für zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Fassungen, für zweisückelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen, die an jeder Sockelstirnseite je zwei hervortretende Steckerstifte haben. Um das Einsetzen und Herausnehmen der Lampe an der Fassung auch: vom Laien leicht durchführen lassen zu können, ist es erforderlich, in der Fassung federnde Kontaktmittel vorzusehen, die beim Einsetzen in die Lampe von selbst eineng zuverlässigen Kontakt mit deh Sockelstiften herstellen. Bei den bekannten Fassungen, in denen nach dein Einführen die Lampe um ihre Achse gedreht werden muß, hat man für die federnden Kontaktmittel Kontaktfedern in Form von Blattfedern verwendet, die zum Erreichen einer guten Federung lang sein; müssen. Durch diese langen Kontaktfedern werden. die Abmessungen der Fassungen vergrößert. Die bekannten Fassungen, haben daher ein langes Gehäuse mit Konsole und stellen sogenannte Konsoffassun,gen dar. Es sind auch Faissungen bekannt, bei denen a,Is federndes Kontaktmittel unter Wirkung von Kontaktfedern (Schraubenfedern) stehende bewegliche Kontaktteile verwendet werden. Diese federnden Kontaktmittel haben eine solche Ausbüd.ung, daß sie nur in Kon.soilfassungen (langes Gehäuse mit Konsole) untergebracht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fassungen für die Entladungslampen so au,sz.u#-bilden, daß sie zwar je nach der Befestigung an ihrer Unterlage verschiedene äußere Formen, jedoch einen einheitlichen Innenaufbau haben. Dabei soll der einheitliche innere Aufbau unter Wahrung eines einwandfreien Berührungsschutzes, guten Leitungsanschlusses und guter Kontaktgabe an den Steckerstiften der Entladungslampe so durchgeführt werden, daß die wesentlichen Bestandteile der Fassung, die trotz der verschiedenen äußeren Formen immer wiederkehrten, in ihren Abmessungen weitgehend der des. Lampen,-solcakels angepaßt sind. Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Fassung ein Kontaktmechanismus verwendet, der unter Wirkung von Kontaktdruckfedern stehende bewegliche Kontaktteile hat. Erfindungsgemäß hat die Fassung folgenden; Aufbau: Auf einem im wesentlichen kreisrunden Fas;sungssoickejl liegt jeder bewegliche Kontaktbeil mit dem einen Ende an einer Anschlußklemme, an dem, anderen Ende an. einer Kontak:tdruckfeder an, und ist dar zwischen für das Zusammenwirken mit einem Lampensockelstift eingerichtet,--wobei jeder Kontaktteil an der zugehörigen Anschlußklemme gelagert ist. Diese Ausbildung der Faissung gibt die Möglichkeit, den, Fassungssockel mit seinen daran sitzenden Teilen, also den wesentlichen Bestandteil der Fassung, in seinen Abmessungen besonders. klein zu, halfen. Befindet sich die Lampe in, der Gebrauchslage, so, bildet an jedem beweglichen Kontaktteil die Berührungsstelle zwischen der Anschlußklemme und dem Kontaktteil einen; Drehpunkt: Die Kontaktdruckfeder wirkt auf den beweglichen Kontaktteil an einem Hebelarm ein, der größer ist als der Hebelan-m der Einwirkstelle des Sockelstiftes. Infolge dieses günstigem Hebelverhältnisses kann man bei ausLreichenndem Kontaktdruck an den Sockelstiften Mit -besonders kleinen Kontaktdruokfedern in der Fassung auskommen. Solche kleinen Kontaktdruckfedern lassen sich leicht auf dem im wesentlichen kreisrunden, -Fas-. sungssockel unterbringen. Es, wird durch die @rfindung eine Fassung, geschaffen, die - auch. bei kleinen - die Fassung kann so, Nein wie der Sockel der Lampe aus, -reichende Kontaktdirückee besitzt. Der durch: die Erfindung geschaffene Kontaktmechanismus ist daher nicht nur in Konsollfassungen (langes Gehäuse mit Konsole), sondern auch in Rundfassungen (kreisrundes Gehäuse) verwendbair. Für beide Fassungen lassen sich die gleichen Bauelementebenutzen.
  • Ein vorteilhafter Aufbau der Fassung wird dar durch erzielt, daß an dem Fassungssockel die Anr schlußklemmen, die Kontaktdruckfeder und die: an den Anschlußklemmen kippbar -gelageTten bewegliehen Kontaktteile eine solche Anoirdnung- haben; daß die Lampensockelstifte in an sich bekannter Weise nacheinander vom Rand. des Fassungssockels aus in den zwischen den beweglichen Korntaktteilen liegenden Raum, eingeführt. werden können; und durch Drehern der Lampe um ihre Längsachse die Kontaktteile unter Drehen um, ihre Auflagestelle an den Anschlußklemmenl entgegen- der Wirkung von Kontaktfedern auseinandergedrückt werden. -Nach einer weiteren Erfindung ist das Gehäuse bei Befestigung der Fassung an derr Rückseite- als Runddoise und bei Befestigung der Fassung an der Seitenwand als. tkaistenförmige Dose ausgebildet, wobei unabhängig von der Form der Dose der gleiche Sockeleinsatz verwendet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. r und a geben von der Fassung gemäß der Erfindung den Sockeleinsatz für sieh wieder. In denn F'ig. 3 bis; 13 ist eine Fassurig mit einem Gehäuse in Runddosenform (Rundfassung) und in; den Fig. 14 bis 17 eine Fassung mit einem Gehäuse in Kastenform (Standerfassung) dargestellt.
  • Mit r ist ein Sockel aus. Isolierstoff (Keramik, Preüstoff) bezeichnet, der im wesentlichen einen lizreisförmigen Grundriß hat (Fig. i). An einer Seite 2 ist der Sockel sehnenförmig abgeschrägt. An zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ist der Soickel rnit Ausspairungen 3 versehen. Auf dem Sockel selbst, den" mit Ausnahme weniger. unten noch näher erläuterter Vorsprünge eine ebene Vorderseite hat, sind für jeden Leitungspop je eine Anschlußklemme 4, ein beweglicher Kontaktteil 5 und eine Kontaktdruckfeder 6. angeordnet. Die A.nr schlußklemme 4 ist bei dem Ausführungsb,eispi.el von einem U-förmig gebogenen Klemmkörper gebildet, dessen Schenkel, wie die Fig. 2 zeigt, durch, den Sockel greifen;- und' auf der Rückseite des Sockels vernietet sind. DerKlemmraum, in den die anzuschließende Leitung eingeführt wird, ist von dem U-förmigen Klemmkörper und dem Sockel selbst gebildet. Zum Einklemmen der Leitung .dient eire Klemmschraube 7. Jeder Kontaktteil 5 ist an der zugehörigen Anschlußklemme 4 kippbar gelagert. Zu diesem Zweck hat jede Anschlußklemme zwei abstehendeLappen B. An einem dieser Lappen ist der zu- der Anschlußklemme gehörende -bewegliche I#'-ontaktteil5 aufgehängt. Das Aufhängen des beweglichen Kontaktteils erfolgt an einem hakenförmigen Ende g, das einen der beiden Lappen 8- der Anschlußklemme umfäßt. Durch den Vorsprung to, der sich zwischen beiden Anschlußklemmenbefindet, wird die Lage .der beweglichen Kontaktteile 5 an den Anschlußklemmen 4 gesichert. Die beweglichen Kontaktteile selbst sind zweckmäßig von starren Metallteilen. gebildet. Etwa in ihrer Mitte sind sie mit Kehlen z z versehen, in ,die die Steckerstifte der Lampe bei der Gebrauchslage in der Fassung. einspringen. Auf das- der Anschlußklemme 4 abgewgnidte Ende des beweglichen Kontaktteils 5 wirkt je eine Kontaktdruckfieder-6 in Form einer Schraubenfeder - ein. Diese Schraubenfeder sitzt in einer vom Sockel gebildeten. Kammer i2, die über die Vorderseite des Sockels sich erhebt. Zweckmäßig ist das Ende 13 des beweglichen Kontaktteils durch Einhängen eines abgebogenen Lappens 14 mit der Schraubenfeder 6 gekuppelt. Die beiden Vorsprünge 1a, die die Kammer für die Kontaktdruckfedern bilden, sind in einemAbstand voneinander gebildet, so daß sich zwischen ihnen eine Bahn 15 befindet.
  • Der in der .Fig. r dargestellte Sockel mit seinen daran sitzenden Teilen ist derart ausgebildet, daß die Lampe, die an ihn angeschlossen werden soll, seitlich von dem Rand des Sockels aus herangeführt und nach Erreichen einer zentralen Lage am Sockel um ihre Achse um 9o° gedreht wird. Bei dem Heranführen der Lampe an den Fassungssockel gelangen die Sockelstifte auf der zwischen den beiden Vorsprüngen 12 gebildeten Bahn 15 in den Raum zwischen den beweglichen Kontaktteilen 5. Beim Drehen der Lampe um ihre Längsachse drücken die Sockelstifte die beweglichen Kontaktteile unter Drehen um ihre Auflagestellen an den Anschlußklemmen 4. entgegen der Wirkung der Ko:ntaktdruckfedern 6 auseinander. Die sich dabei zusammendrückenden Kontaktdruckfedern erzeugen nicht nur zwischen den beweglichen Kontaktteilen und den Sockelstiften, sondern auch zwischen den beweglichen Kontaktteilen und den zugehörigen Anschlußklemmen einen zuverlässigen Kontaktdruck unter der Wirkung der Schraubenfedern. Da die stehenden Kontaktteile auch in Richtung ihrer Längsachse etwas beweglich sind, ist gewährleistet, d@aß die Steckerstifte der Lampe auf beiden Stirnseiten der Lampe in die Kehlen der Kontaktteile einrasten, auch wenn die Steckerstifte derLampe nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Der die An.schlußklemmen q., die beweglichen Kontaktteile 5 und die Kontaktdruckfedern 6 tragende Fassungssockel i ist unter Wahrung der vorgeschriebenen Isolier- und Kriechwege in seinem Grundriß so klein gehalten, daß er in seinem Umfang annähernd mit :dem :des Lampensockels übereinstimmt. Dadurch kann, wenn es erforderlich ist, das Gehäuse der Fassung sehr klein gehalten werden, wodurch an der Leuchte die Fassungen nicht stark in Erscheinung treten.
  • Der Sockel der Fassung läßt sich erfindungsgemäß als Einsatz verwenden, der als einheitliches Bauelement in Fassungen verschiedener äußerer Bauformen einsetzbar ist. Der Sockeleinsatz kann unmittelbar in Bauteilen von Leuchten eingelassen werden, wobei eine entsprechende Abideckung für ihn vorgesehen wird. Er kann aber auch, wie die Fi.g. 3 bis 17 zeigen, in @dosenfärmigen, durch Abdeckungen verschließbaren Gehäusen untergebracht werden, die mit dem Sockeleinsatz gegenüber den Bauteilen der Leuchte selbständige Fassungen bilden. Die in der Fig. i dargestellte Ausbildung des Sockeleinsatzes gestattet auch, den Sockeleinsatz in dosenförmigen Gehäusen aus Blech unterzubringen, ohne daß unzulässige-Kriech- oder Isolierwege zwischen :den spannungführenden Metallteilen und dem Blechgehäuse entstehen. Solche Blechgehäuse haben den Vorzug, daß sie im Gegensatz zu den aus Preßstoff bestehenden Gehäusen leicht mit der Oberflächenfarbe versehen werden können, die die übrigen Bauteile der Leuchte besitzen.
  • Die Fig. 3 bis 13 zeigen eine Fassung (Rundfassung) gemäß der Erfindung, beider der Sockeleinsatz i in einem aus Blech bestehenden Gehäuse 16 in Runddosenform untergebracht ist. Wie die Fig. 13 wiedergibt, hat der Boden des Gehäuses in der Mitte eine Bohrung 17, um die Fassung auf ihrer Rückseite an ihrer Unterlage durch eine Schraube zu befestigen. Aus dem Boden des Gehäuses ist ferner ein spitzer Lappen 18 albgebogen, der als Kralle dient. Auf .diese Weise ist einDrehen der Fassung an ihrer Befestigungsunterlage verhindert, wenn die Fassung durch die einzige Schraube an ihrer Unterlage befestigt ist. ig ist eine Öffnung zum Einführen der Leitungen in das Innere :des Gehäuses. Das Gehäuse 16 schließt sich mit seinen Seitenwänden eng an den Umfang des Sockeleinsatzes i an. Ein Drehen des Sockeleinsatzes gegenüber dem Gehäuse ist verhindert dadurch, daß die Eiindrückungen 2o in die Aussparungen 3 des Randes des Sockeleinsatzes. greifen. Der Sockeleinsatz liegt derart in dem Gehäuse, daß die durch die Öffnung i9 des Gehäuses eintretenden Leitungen an der sehnenförmig abgeflachten Seite 2 des Sockels unmittelbar am die Anschlußklemmen .4 :herangeführt werden können.
  • Wie -die Fi:g. .4 zeigt, wird das Gehäuse 16 der Fassung durch eine Abdeckung 21 abgeschlossen. Diese Abdeckung (Fig. 6 bis 8) besteht aus einem Blechring 22, der in den Fig. g und io für sich dargestellt ist. Der Blechring 22 enthält in seinem Innern eine mit einem diametralen Schlitz 23 versehene Drehscheibe .2q. (Fi:g. i i). Die Drehscheibe 24. sitzt in :einer Vertiefung 22' am inneren Rand des Blechringes 22 und wird durch eine aus Isolierstoff bestehende Ringscheibe 25, die an dem Blechring 22 befestigt ist, in ihrer Lage gehalten. Die Verbindung zwischen dem Blechring 22 und der Ringscheibe 25 erfolgt durch die beiden am Umfang der Abdeckung- befindlichen umgebogenen Lappen 26 des Blechringes 22. Ferner ist noch ein Lappen 27 vorgesehen, der vom Innenrand des Blechringes 22 ausgeht und an der Außenseite der Ringscheibe 25 vernietet ist. Dieser Lappen dient zugleich als Anschlag für die Drehscheibe 2q. bei ihrer Drehbewegung. Wie die Fig. i i zeigt, hat die Drehscheibe 2q. an ihrem Außenrand eine sich auf einem Bogen von 9o° erstreckende Ausnehmung. Die Endteile dieser Aussparung wirken mit dem Lappen27 des Blech.ringes22 zusammen. Auf diese Weise ist @die Drehscheibe nur in einem Bereich von 9o° in der Abdeckung 2i drehbar. In der einen Endstellung derDrehscheibe mündet der diametrale Schlitz 23 der Drehscheibe 2q. in eine Einführungsöffnung 28, die von dem Blechring 22 und der Seitenwand des Gehäuses 16 gebildet ist. Durch diese Einführungsöffnung gelangen die Sockelstifte beim Einsetzen der Lampe in die Fassung in den diametralen Schlitz der Drehscheibe: Befinden sich beide Sockelstifte in dem diametralen Schlitz der Drelischeibe, so kann die Lampe mit der Drehscheibe in .der Fassung um 9o° gedreht werden, wodurch die Sockelstifte in die Kehlen i i der bewegli-chen Kontaktteile 5 des Sockeleinsatzes i gelangen.
  • An der Fassung gemäß der Erfindung wird eine besonders zweckmäßigeBefestigung derAbdeckung 2i an dem Gehäuse 16 durch eine Verrastung erreicht, die beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Gehäuse durch Eindrücken der Abdeckung wirksam wird und durch Einführen eines spitzen Gegenstandes, z. B. Werkzeug, leicht gelöst werden kann. Auf diese Weise sind Verschraubungen oder sonstige zusätzliche Mittel vermieden. Vorzugsweise ist die Verrastung zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse in folgender Weise ausgebildet: Die Seitenwand .des Gehäuses 16 hat an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Einscherung 29, die einen schräg nach innen verlaufenden Lappen bildet (Fig. 12). Mit jeder Einscherung 29 wirkt je eine Einscherung 3o an dem Blechring 22 der Abdeckung 2z zusammen. Die Einscherung 3o des Blechringes 22 ist, wie die Fi.g. io zeigt, von einem bügelförmigen Steg gebildet. Beide Einscherungen wirken derart zusammen, daß beim Eindrücken der Abdeckung in,das Gehäuse der schräg nach innen springende Lappen 29 von selbst in das Innere des bügelförmigen Steges 3o einspringt (Fig. 12). Um die Abdeckung von dem Gehäuse zu lösen, ist es nur erforderlich, einen spitzen Gegenstand in den Innenraum des bügelförmigen Steges 3o einzustecken und hebelarmartig am Rand des Gehäuses zu bewegen. Bei dieser Bewegung deformiert sich etwas das aus Blech bestehende Gehäuse, so daß der schräg nach innen verlaufende Lappen aus dem Innern des bügelförmigen Steges der Abdeckung herausspringen kann, wodurch sich die Abdeckung von dem Gehäuse löst.
  • In den Fig. 14 bis 17 ist die Fassung gemäß der Erfindung als Konsolfassung ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 31 der Fassung als kastenförmige Dose ausgebildet. Es besteht wie das Gehäuse der Rundfassung aus Blech. Der Sockeleinsatz i ist in dem Innenraum des Gehäuses mit Hilfe der Eindrückungen 2o gehalten. Das Gehäuse wird durch eineAb,deckung32 abgeschlossen, die im wesentlichen aus Blech besteht. Über dem Sockeleinsatz ist die Abdeckung in der gleichen Weise ausgebildet wie die Abdeckung der Rundfassung. Sie hat eine mit einem diametralen Schlitz 23 versehene Drehscheibe 24, die in einem Bereich von go° drehbar ist. Gehäuse 31 und Abdeckung 32 sind ebenfalls mit einer Einführungsöffnung 28 für den Eintritt der Sockelstifte versehen. Die Abdeckung wird auch durch eine Verrastung 29, 30 an dem kastenförmigen Dosengehäuse gehalten. 33 sind Sicken in der Abdeckung 32, um eine Versteifung des Blechkörpers zu erzielen. An der öffnung 34 der Abdeckung 32 können Leitungen eingeführt werden.
  • Je nach der Art der Befestigung der Konsolfassung an ihrer Unterlage können an dem Gehäuse 30 verschieden ausgebildete winkelförmige Füße aus Blech angebracht werden. Ein kurzer Befestigungsfuß 35 ist in den Fig. 14 und 15 ersichtlich: Dieser Fuß hat nur die Höhe der Seitenwand des Gehäuses. DerFuß enthält außer einer weiteren Öffnung 36 für die Leitungseinführung zwei Bohrungen37 fürBefestigungsschrauben. In derFig.17 ist die Konsolfassung mit einem langen Fuß 38 versehen. Dieser länge' Fuß ist ein Spezialfuß zum Einstecken der Fassung in eine Hohlschiene. Er hat an seinem freien Ende abgebogene Flanken 39 (Fig. 17 bis ig), die dem Innenraum der Hohlschiene angepaßt sind und strammen Sitz des Fußes in der Hohlschiene sichern. 40 ist eine Öffnung zum Einziehen einer Befestigungsschraube. Durch eine solche Schraube kann mit Hilfe der Fassung die Hohlschiene und damit die ganze Leuchte an einer Unterlage befestigt werden. Die Fassung mit dem langen Fuß kann auch zum Anhängen an einem Haken verwendet werden. Zu diesem Zweck ist der Fuß 38 mit einem Langloch 41 versehen. Der an dem Gehäuse der Fassung sitzende Fuß ist zweckmäßig durch Anschweißen befestigt. -Die Fassung gemäß der Erfindung hat außer denn Vorzug besonders kleiner Abmessungen den Vorteil, däß ein einwandfreier Berührungsschutz; ein guter Leitungsanschluß und eine freie und sichere Führung der Lampe in der Fassung gewährleistet ist. Beim Einsetzen und Herausnehmen der Lampe an der Fassung ist nur ein kleiner Kraftaufwand erforderlich. Dadurch, daß dieDrehscheibe in ihrer Drehbewegung begrenzt ist, ist für jeden, vor allem für den Laien, klar erkennbar, ob beim Einsetzen der Lampe in die Fassung die Lampe tatsäcfhlich in :die Endstellung geführt ist, in der sie während ihres Gebrauchs verharren soll. Auch zeigt beim Herausnehmen der Lampe aus der Fassung die andere Endstellung an, daß dieLampe :in dieser Lage aus der Fassung entfernbar und einsetzbar ist.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i, Fassmig für zweisockelige elektrischeEntladungslampen, insbesondereLeuchtstofflämpen, mit beweglichen Kontaktteilen, die mit je einem an der Sockelstirnseite der Lampe befindlichen Steckerstift (Lampensockelstift) zusammenwirken und unter Wirkung von Kontaktdruckfedern (Schraubenfedern) stechen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem im wesentlichen kreisrunden Fassungssockel (i) jeder bewegliche Kontaktteil (5) mit dem einen Ende an einer Anschlußklemme (4), an dem anderen Ende an einer Kontaktdruckfeder (6) anliegt und dazwischen für das Zusammenwirken mit einem Lampensockelstift eingerichtet ist, wobei jeder Kontaktteil an der zugehörigen Anschlußklemme kippbar gelagert ist.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche -Kontaktteil (5) mit einem hakenförmigen Ende (9) an der Anschlußklemme (4) aufgehängt bzw. eingehängt urid durch einen Sockelvorsprung (io) in seiner Lage gehalten ist.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzenchnet, daß der bewegliche Kontaktteil (5) -an seinem Ende mit der Kontaktdruckfeder (6) gekuppelt ist.
  4. 4. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fassungssockel (i) die Anschlußklemmen (4), die Kontaktdruckfedern (6) und die an den Anschlußklemmen kippbar gelagerten, beweglichen Kontaktteile (5) eine solche Anordnung haben, daß die Lampensockelstifte in an sich bekannter Weise nacheinander vom Randdes Fassungssockels aus in den zwischen den beweglichenKontakttcilen (5) liegenden Raum eingeführt werden können und durch Drehen der Lampe um ihre Längsachse die Kontaktteile unter Drehen um ihre Aufl:agestelle an den Anschlußklemmen (4) entgegen der Wirkung von Kontaktdruckfedern (6) auseinandergedrückt werden.
  5. 5. Fassung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (21, 32) des Fassungssockels (i) eine Drehscheibe (24) gelagert ist, die lediglich in einem Bereich von go° drehbar ist.
  6. 6. Fassung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (24) in einer ringförmigen Vertiefung (22') der aus Blech bestehenden Abdeckung ruht und darin durch eine mit der Abdeckung verbundene Ringscheibe (25) gehalten ist.
  7. 7. Fassung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bei Befestigung Ader Fassung an der Rückseite als Runddose (16) und bei Befestigung derFassung an der Seitenwand als kastenförmige Dose (33) ausgebildet ist, wobei unabhängig von der Form der Dose der gleiche Sockeleinsatz (i) verwendet äst. B.
  8. Fassung nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, :däß an dem Gehäuse (31) der kastenförmigen Dose je nach der Befestigungsart der Fassung an der Unterlage verschieden ausgebildete Füße (35, 38) ansetzbar sind. g.
  9. Fassung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß :der Fuß (38) der Fassung aus einem winkelförmig gebogenen Blech besteht, :dessen einer Schenkel so ausgebildet ist, d@aß er in eine Hohlschiene stramm einschiebbar ist. io.
  10. Fassung nach Anspruch 7, 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Hohlschiene einschiebbare Fuß (38) mit einer öffnung (4o) versehen ist, die zur Befestigung der Leuchte an einer Unterlage dient. ii.
  11. Fassung nach Anspruch 1, 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in eäneHohlschieme einschiebbaren Fuß (38) der Fassung zusätzlich ein Langloch (41) vorgesehen ist, das zum Aufhängen der Leuchte auf einem Haken dient.
  12. 12. Fassung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung (21) und dem Gehäuse (16) eine Verrastung (2g, 30) vorhanden ist, die beim Aufsetzen der Abdeckung durch Eindrücken wirksam wird und durch einen spitzen Gegenstand (z. B. Werkzeug) gelöst werden kann.
  13. 13. Fassung nach Anspruch 1, 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die zwischen Abdeckung (21) und Gehäuse (16) wirksame Verrastung eine Einscherung (2g) des Gehäuses einen schräg nach innen verlaufenden Lappen und eine Ein.scherung (3) der Abdeckung einen bügelförmigen Steg bilden, die beide derart geformt sind, d@aß beim Eindrücken der Abdeckung in das Gehäuse der schräg nach innen verlaufende Lappen in das Innere des bügelförmigen Steges einspringt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690784, 627488; schweizerische Patentschrift Nr. 2665o5; USA.-Patentschriften Nr. 2279913, 2295883, :2317 163, :2285 175, 2 2i.2 043, 2 384956, 2 319 693, 2238151, 2233931-
DEP12659A 1948-10-02 1948-10-02 Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen Expired DE940178C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP12659A DE940178C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP12659A DE940178C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE940178C true DE940178C (de) 1956-03-15

Family

ID=7364179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP12659A Expired DE940178C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE940178C (de)

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE627488C (de) * 1936-03-18 Koerting & Mathiesen A G Fassung fuer Stromverbrauchsgeraete, insbesondere Gasentladungsroehren, mit zwei an einander gegenueberliegenden Seiten angebrachten Steckerstiftpaaren
DE690784C (de) * 1938-09-13 1940-05-07 Patra Patent Treuhand Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungsroehren mit je zwei von den Sockelboeden vortretenden Steckerstiften
US2233931A (en) * 1940-09-09 1941-03-04 Alden Milton Electrical socket
US2238151A (en) * 1940-05-03 1941-04-15 Alden Milton Socket
US2279913A (en) * 1941-10-03 1942-04-14 Guy H Burt Lamp socket
US2285175A (en) * 1940-07-24 1942-06-02 Paul Heath W Lamp socket
US2292043A (en) * 1941-06-06 1942-08-04 Gen Electric Socket for tubular lamps
US2295883A (en) * 1940-06-05 1942-09-15 Victor N Williams Gasproof socket for fluorescent lamps
US2317163A (en) * 1942-05-08 1943-04-20 Gen Electric Lamp socket
US2319693A (en) * 1942-06-08 1943-05-18 Eugene R Kulka Socket
US2384956A (en) * 1943-11-08 1945-09-18 Gen Electric Holder and fixture for tubular lamps
CH266505A (de) * 1948-03-16 1950-01-31 Lumalampan Ab Fassung für elektrische Leuchtröhren mit in axialer Richtung hinausragenden Kontaktstiften.

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE627488C (de) * 1936-03-18 Koerting & Mathiesen A G Fassung fuer Stromverbrauchsgeraete, insbesondere Gasentladungsroehren, mit zwei an einander gegenueberliegenden Seiten angebrachten Steckerstiftpaaren
DE690784C (de) * 1938-09-13 1940-05-07 Patra Patent Treuhand Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungsroehren mit je zwei von den Sockelboeden vortretenden Steckerstiften
US2238151A (en) * 1940-05-03 1941-04-15 Alden Milton Socket
US2295883A (en) * 1940-06-05 1942-09-15 Victor N Williams Gasproof socket for fluorescent lamps
US2285175A (en) * 1940-07-24 1942-06-02 Paul Heath W Lamp socket
US2233931A (en) * 1940-09-09 1941-03-04 Alden Milton Electrical socket
US2292043A (en) * 1941-06-06 1942-08-04 Gen Electric Socket for tubular lamps
US2279913A (en) * 1941-10-03 1942-04-14 Guy H Burt Lamp socket
US2317163A (en) * 1942-05-08 1943-04-20 Gen Electric Lamp socket
US2319693A (en) * 1942-06-08 1943-05-18 Eugene R Kulka Socket
US2384956A (en) * 1943-11-08 1945-09-18 Gen Electric Holder and fixture for tubular lamps
CH266505A (de) * 1948-03-16 1950-01-31 Lumalampan Ab Fassung für elektrische Leuchtröhren mit in axialer Richtung hinausragenden Kontaktstiften.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0187296B1 (de) Fassungsträger mit einer schwenkbaren Fassung für einseitig gesockelte Leuchtstofflampen
DE2917956C2 (de)
DE2941011C2 (de)
DE940178C (de) Fassung fuer zweisockelige elektrische Entladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen
DE2832249A1 (de) Anordnung einer elektrischen heizplatte in einer vorrichtung zum verdampfen von insektiziden oder aehnlichem
DE569740C (de) Eine die Buchsen von Steckdosen nur bei zweipoligem Einfuehren des Steckers freigebende Verriegelung
DE892188C (de) Fassung fuer Stiftsockel
DE2947474C2 (de)
AT126490B (de) Gerät zum leicht lösbaren Anschluß elektrischer Leitungen.
DE543586C (de) Elektrische Prueflampe
DE2142060C3 (de) Lampenfassung für elektrische Glühbirnen
DE2030264A1 (de) Kupplungselement zur Verbindung von elektrischen Leitungen
EP0003283A2 (de) In ein elektrisches Gerät einbaubare Steckdose
DE6604429U (de) Schaltzwischenstecker
DE3542086C2 (de)
DE685450C (de) Loesbarer Steckverschluss fuer elektrische oder mechanische Zwecke
AT142831B (de) Sockel mit entsprechender Lampenfassung für elektrische Entladungsröhren oder Glühlampen.
DE2203519C2 (de) Aufhängevorrichtung für eine elektrische Glühlampenleuchte
DE318846C (de) Vorrichtung an elektrischen Schaltern zur UEberfuehrung der Bewegung von dem Griff zu den beweglichen Kontakten
DE968247C (de) Fassung fuer zweisockelige Entladungs- und Leuchtstoffroehren
DE830223C (de) Fassung zur Befestigung rohrfoermiger elektrischer Lampen, insbesondere Niederdruckquecksilberdampfentladungsroehren mit in einem Gehaeuse drehbar angeordnetem Organ und entsprechender Lampensockel fuer eine elektrische Lampe
DE7801783U1 (de) Fahrzeugleuchte, insbesondere kennzeichenleuchte
DE2063064C3 (de) Vorrichtung zur Halterung eines Blitzwürfels an einem Fotoapparat
DE7103967U (de) Drehrastfassung fur Leuchtstoff lampen
DE1199883B (de) Beruehrungsschutzsicheres, explosionsgeschuetztes Fassungspaar fuer Einstiftsockel-Leuchtstofflampen