DE9400596U1 - Trainingsgerät - Google Patents

Trainingsgerät

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DE9400596U1
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support plate
support
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leg support
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/04Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
    • A63B23/0482Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs primarily by articulating the hip joints
    • A63B23/0488Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs primarily by articulating the hip joints by spreading the legs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

14-JRN-1994 11:38 flUIflPflTENT flB MflLMÜ 46 40 260516 SID
TRAININGSGERÄT
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Trainingsgerät zum Verbessern der Geschmeidigkeit von Beinen und Hüften.
In vielen Sportarten wie Turnen und verschiedenen Kampfsportarten sowie für Tänzer wird einer grossen allgemeinen Geschmeidigkeit und Gelenkigkeit nachgestrebt, insbesondere der Beine und Hüften. Man strebt häufig danach, die Beine immer mehr spreizen zu können, d.h.
Spagat wird erstrebt. Eine Art, diese Geschmeidigkeit zu erreichen, ist das sukzessive Ausdehnen der Muskel an den Vorder- und Rückseiten der Oberschenkel sowie der Wadenmuskel.
Eine übliche Art, diese Muskel auszudehnen, besteht darin, dass man mit gestreckten Beinen auf dem Boden sitzt und den Oberkörper nach vorn biegt, gleichzeitig wie die Beine mit den Händen und Armen auseinander gepresst werden, gegebenenfalls mittels einer hierfür vorgesehenen Einrichtung.
Diese herkömmliche Art, die Geschmeidigkeit der Beine und Hüften zu trainieren und zu verbessern, hat den grossen Nachteil, dass die Belastungen der Kniegelenke zu hoch werden. Dies ist besonders bedrohlich für diejenigen, die noch nicht genügend Gelenkigkeit erreicht haben.
. Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem Trainingsgerät, das nicht den oben erwähnten Nachteil bringt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät zu schaffen, das in wirksamer Weise dazu beiträgt, die Geschmeidigkeit der Beine und Hüften zu verbessern, gleichzeitig wie eine unerwünschte Belastung der Kniegelenke vermieden wird.
Der Neuerung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät zu schaffen, das ein weiches Geschmeidigkeitstraining der Beine und Hüften ermöglicht.
14-JPN-1994 11=39 PURPfiTENT RB MRLMÖ 46 40 260516 SID 04
Die Aufgaben werden mittels eines Trainingsgeräts nach dem Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den untergeordneten Ansprüchen angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist jetzt anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben, welche eine perspektivische Ansicht eines Trainingsgeräts gemäss der Neuerung zeigt.
Die Zeichnung zeigt ein Trainingsgerät gemäss der Neuerung, das darauf zielt, die Beweglichkeit der Beine und Hüften eines Sportlers oder Tänzers zu verbessern. Das Trainingsgerät umfasst ein Traggestell 1, das aus einem Fuss 2 und einem senkrechten Träger 3 besteht, und eine Tragplatte 4, die mit dem Träger 3 verbunden ist und sich im Winkel von 90° von dessen oberem Endabschnitt weg erstreckt. Der Fuss 2 ist zum Festschrauben am Boden vorgesehen, damit das Trainingsgerät fest steht.
Auf einem Teil der Tragplatte 4 ist ein Sitzkissen 5 angebracht, auf dem ein Benutzer sitzen kann, und nach aussen, senkrecht zur Länge der Tragplatte erstrecken sich zwei Beinstützglieder 21, 22, die aus zwei Vierkantrohren 6, 7, welche mittels herkömmlicher, nicht gezeigter Gelenke mit der Tragplatte gelenkig verbunden sind, und zwei Beinkissen 8, 9 zum Abstützen der Beine des Benutzers bestehen. Senkrecht nach oben von der Tragplatte 4 erstreckt sich ein Vierkantrohr 10, an dessen Endabschnitt ein Stützkissen 11 angebracht ist.
Das Trainingsgerät weist ferner zwei senkrecht angeordnete, zylinderförmige Stangen 12, 13 auf, die sich zwischen dem Fuss 2 des Traggestells 1 und der Tragplatte erstrecken und deren Endabschnitte mit dem Fuss 2 bzw. der Tragplatte 4 fest verbunden sind. Ein Verbindungsarm 14 ist verschiebbar längs der Stangen 12, 13 angebracht. Der Verbindungsarm 14 ist ferner mit den beiden Vierkantrohren 6, 7 über zwei Gelenkarme 15, 16 verbunden, deren jeweilige Endabschnitte mit dem Vierkantrohr bzw. den Endabschnitten des Verbindungsarms 14 verbunden sind.
14-JRN-1994 11=39 flUlfiPflTENT flB MflLMQ 46 40 260516 SID 05
Das Trainingsgerät umfasst auch eine Winde 23 zum Verschieben des Verbindungsarms 14 längs der Stangen 12, 13. Die Winde 23 hat eine Kurbel 19, die sich auf der Oberseite der Tragplatte befindet, nicht gezeigte Zahn-S räder, die unter der Tragplatte 4 in Verbindung mit der Kurbel 19 angeordnet sind, eine Seilrolle 18, die unter der Tragplatte 14 gerade oberhalb des Verbindungsarms 14 angeordnet ist, und ein Seil 17, das von den Zahnrädern zum Verbindungsarm 4 läuft, an dessen Oberseite das eine Seilende befestigt ist. In Verbindung mit der Kurbel sind eine nicht gezeigte Sperre, die den Verbindungsarm 14 in einer gewissen Position längs der Stangen 12, 13 sperrt, sowie ein nicht gezeigtes Schutzblech angebracht, das ein Klemmen der Finger durch die Zahnrader verhindern soll. Die Unterseite des Verbindungsarms ist mit einer Gasdämpfungsvorrichtung 20 verbunden, um die Abwärtsbewegung des Verbindungsarms 14 zu dämpfen.
Die Funktion des Trainingsgeräts wird jetzt kurz beschrieben.
Ein Benutzer setzt sich auf das Sitzkissen 5, legt die Beine an die Beinkissen 8, 9 und eventuell einen Arm an das Stützkissen 11. Um die Beine noch mehr auseinander zu pressen, was durch Hinauf schwenken des jeweiligen Beinstützglieds 21, 22 erzielt wird, wird die Kurbel 19 in die eine Richtung gedreht, wonach der Verbindungsarm 14 mittels des Seils 17 längs der Stangen 12, 13 nach oben verschoben wird. Das Aufwärtsverschieben des Verbindungsarms 14 bedeutet, dass die Vierkantrohre 6, 7 und somit die Beinkissen 8, 9 durch die Gelenkarme 15, 16 um das die Vierkantrohre mit der Tragplatte verbindende Gelenk nach oben geschwenkt werden.
Die entgegengesetzte Bewegung, d.h. die Zurückschwenkung der Beinkissen nach unten, wird durch Lösen der Sperre an der Kurbel 19 erzielt, wonach die Beinstützglieder 21, 22 durch das Zusammenwirken ihres eigenen Gewichts und der durch die Beine des Benutzers ausgeübten, nach unten gerichteten Kraft nach unten geschwenkt werden. Das Abwärts-
14-JW-1994 11 = 40 flURPHTENTfiB MflLMÜ 45 40 260516 SID 06
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schwenken wirä durch die Gasdämpfungsvorrichtung 20 gedämpft.
Die im neuerungsgemässen Trainingsgerät benutzte, spezielle Sitzposition bedeutet, dass das Geschmeidigkeitstraining ohne Gefahr, dass die Kniegelenke unnötigerweise belastet werden, durchgeführt werden kann. Ausserdem ermöglicht das Trainingsgerät ein weiches Geschmeidigkeitstraining, wodurch die Gefahr von Zerrungen und ähnlichen Schäden reduziert wird.
Abschliessend sei betont, dass die Neuerung im Rahmen des in den untergeordneten Ansprüchen Angegebenen in verschiedener Weise abgeändert werden kann. Insbesondere sei erwähnt, dass das Aufwärts schwenken der Beinkissen ebensogut mittels Druckluft und einer Kolben-Zylindereinrichtung oder mittels einer Schraubenkonstruktion statt, wie in diesem Falle, mittels einer Winde erfolgen kann. Ferner kann die Winde auch elektrisch angetrieben sein. Ausserdem können die beiden Stangen weggelassen werden, und in diesem Falle ist das von der Winde verschobene Glied, das in der oben beschriebenen Ausführungsform aus dem Verbindungsarm besteht, am Träger angebracht.
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Claims (9)

14-JGN-1994 11:40 flUflPflTENT PB MflLMÖ 46 40 260516 SID
SCHUTZANSPRUCHE
I. Gerät zum Geschmeidigkeits-training, umfassend ein Traggestell (1), das aus einem Fuss (2) und einem senkrechten Träger (3) besteht;
eine Tragplatte (4), die mit dem oberen Ende des Trägers (3) fest verbunden ist und auf dem ein Sitz (5) angeordnet ist;
zwei langgestreckte, nach aussen von der Tragplatte und voneinander sich erstreckende Beinstützglieder (21, 22), die mit der Tragplatte (4) gelenkig verbunden sind und zwischen deren einander zugewandten Enden der Sitz angebracht ist;
mindestens eine Stange (3, 12, 13), die sich zwischen dem Fuss (2) und der Tragplatte (4) erstreckt und deren Endabschnitte mit diesen fest verbunden sind;
ein längs der Stange verschiebbares Glied (14), das mit den Beinstützgliedern gelenkig verbunden ist und durch welches ein gleichzeitiges Schwenken nach oben bzw. nach unten der beiden Beinstützglieder (21, 22) erzeugt wird;
ein Glied (23) zum Erzeugen der Aufwärtsbewegung des verschiebbaren Glieds (14), wobei Abwärtsbewegungen durch die Schwerkraft erzeugt werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Gerät ferner ein Dämpfungsglied (19) zum Dämpfen der Abwärtsschwenkung der Beinstützglieder (21, 22) umfasst.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Glied (23) zum Erzeugen der Bewegung des verschiebbaren Glieds (14) eine Winde ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Winde (23) aus Zahnrädern und einer Kurbel (19), welche in Verbindung mit der Tragplatte angeordnet sind, einer Seilrolle (18), die unter der Tragplatte (4) angeordnet ist, sowie einem Seil (17) besteht, das von den Zahnrädern zu dem verschiebbaren Glied (14) läuft, in welchem das Seil befestigt ist.
14-JRN-1994 IH41 RtdPPRTENT RB MRLMD 46 40 260516 SID
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· ♦
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, wobei das Dämpfungsglied (19) ein Gasdämpfer in Form einer Kolben-Zylindereinrichtung ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, wobei das verschiebbare Glied ein Verbindungsann (14) ist, der über einen Gelenkarm (15, 16) mit jedem Beinstützglied (21, 22) gelenkig verbunden ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Beinstützglied (21, 22) ein Vierkantrohr (6, 7) und ein Beinkissen (8, 9) umfasst.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, wobei das Gerät zwei Stangen (12, 13) umfasst, die sich zwischen dem Fuss (2) und der Tragplatte (4) erstrecken und deren jeweilige Endabschnitte mit.dem Fuss (2) bzw. der Tragplatte (4) fest verbunden sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Stange (12, 13) vom Träger (3) getrennt ist und sich parallel dazu erstreckt.
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DE9400596U 1994-01-14 1994-01-14 Trainingsgerät Expired - Lifetime DE9400596U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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