DE9400523U1 - Verpackung für Glasröhrchen - Google Patents

Verpackung für Glasröhrchen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

Verpackung für Glasröhrchen
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Glasröhrchen, mit einem Verpackungsbehälter und einer in dem Verpackungsbehälter angeordneten, Stecklöcher für die Aufnahme einer Vielzahl von Glasröhrchen aufweisenden Röhrchenhalterung.
Derartige Verpackungen sind bekannt und werden z.B. zum Verpacken von Probeflüssigkeit enthaltenden Glasröhrchen oder Glasröhrchen für die Wärmeverbrauchsmessung an Heizkörpern verwendet.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine neuartige, verbesserte Verpackung der obenerwähnten Art geschaffen.
Die erfindungsgemäße Verpackung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Verpackungsbehälter als auch die Röhrchenhalterung Kartonmaterial aufweisen, und daß die Röhrchenhalterung mehrere im Abstand voneinander angeordnete Stecklochebenen mit zueinander ausgerichteten Stecklöchern umfaßt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Lösung für eine ausschließlich aus Kartonmaterial herstellbare Verpackung, die sich umweltfreundlich entsorgen läßt. Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Halterung aus Kartonmaterial mit mehreren Stecklochebenen ist gewährleistet, daß die durch die zueinander ausgerichteten Stecklöcher geführten Röhrchen an wenigstens zwei Punkten gehaltert und dadurch innerhalb der Verpackung gegen längsseitiges Aneinanderschlagen gesichert sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens eine der Stecklochebenen mit gegen diese Steaklochebene umgefalteten, über die Stecklochebenen hinaus gegen
den Behälterboden vorstehenden Seitenteilen verbunden ist. Durch diese Maßnahme vereinfacht sich die Herstellung der Verpackung, indem beim Einsetzen der Halterung in den Verpackungsbehälter die Stecklochebenen mühelos in einer definierten Höhe angebracht werden können, die durch die Länge der vorstehenden und auf dem Behälterboden aufsitzenden Seitenteile gegebenen ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter ein die Halterung aufnehmendes Basisteil und ein Deckelteil auf, wobei die Halterung über den Öffnungsrand des Basisteils hinaus vorsteht. Vorteilhaft können die vorstehende Halterung und das Deckelteil dann so dimensioniert sein, daß sich das Deckelteil unter Bildung einer Steckverbindung zwischen Basisteil und Deckelteil auf die Halterung aufstecken läßt.
Vorteilhaft kann im zusammengesetzten Zustand dann zwischen dem Öffnungsrand des Basisteils und dem Öffnungsrand des Deckelteils ein Stoß gebildet sein, durch den eine definierte Höhe des Behälters festgelegt ist, die zweckmäßig so bemessen sein kann, daß der Bewegungsspielraum der im Behälter verpackten Glasröhrchen in deren Längsrichtung eingeschränkt ist. Damit sind die Glasröhrchen innerhalb der Verpackung vollständig arretiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halterung, das Basisteil und das Deckelteil jeweils aus einem einzigen Kartonstanzteil hergestellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert
und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig.l ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Verpackung mit einem Basisteil, in das eine Röhrchenhalterung eingesetzt ist, und mit einem Deckelteil,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel für eine bei der Verpackung gemäß Fig. 1 verwendbare Röhrchenhalterung,
Fig.3 ein Kartonstanzteil für die Herstellung der Röhrchenhalterung gemäß Fig. 2, und
Fig.4 ein Kartonstanzteil für die Herstellung eines Basisteils bzw. Deckelteils gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 12 ein Behälterbasisteil aus Kartonmaterial bezeichnet. Das Basisteil 12 ist im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel im wesentlichen quaderförmig mit einer quadratischen, in Fig. 1 nicht sichtbaren Bodenwand ausgebildet und zur Oberseite hin offen. Mit 17 sind Seitenwände des Basisteils 12 bezeichnet, durch deren obere Ränder ein umlaufender Öffnungsrand 14 gebildet ist.
Ein mit der Bezugszahl 13 bezeichnetes Behälterdeckelteil mit einer Deckenwand 18, Seitenwänden 16 und einem Öffnungsrand 15 ist identisch zu dem Basisteil 12 ausgebildet. Das Basisteil sowie das Deckelteil 13 werden später unter Bezugnahme auf die Fig. 4 noch genauer beschrieben.
In dem Basisteil 12 ist eine Röhrchenhalterung 4 angeordnet, wie sie vollständig in der Fig. 2 gezeigt ist. Die Halterung 4 weist im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel zwei Stecklochebenen 5 und 6 mit vertikal zueinander ausgerichteten Stecklöchern 3 auf. Von den beiden Stecklochebenen ist in der Fig. 1 nur die Stecklochebene 5 sichtbar. Mit der Bezugszahl 1 sind in der
Fig. 1 zwei Glasröhrchen bezeichnet, die durch zueinander ausgerichtete Stecklöcher der Stecklochebenen 5 und 6 geführt sind und mit ihrem unteren Ende auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Bodenwand des Behälterbasisteils 12 aufsitzen. In dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel weist die Halterung 4 Stecklöcher 3 für insgesamt 100 Glasröhrchen auf. Natürlich könnten mehr oder weniger Stecklöcher vorgesehen sein.
Die Halterung 4 weist an gegenüberliegenden Seiten der Stecklochebene 5 mit der Stecklochebene 5 verbundene Seitenteile 8 und 9 auf, die jeweils um eine Faltlinie 19 bzw. 20 um 90° zu der Stecklochebene 5 gefaltet sind. An zu den Faltlinien 19 und 20 senkrechten, einander gegenüberliegenden Seiten sind die Stecklochebenen 5 und 6 über Verbindungsteile 10 miteinander verbunden, wobei in den Figuren 1 und 2 das Verbindungsteil 10 (in der Fig. 2 teilweise geschnitten) sichtbar ist. Diese Verbindungsteile sind mit den Stecklochebenen 5 und 6 jeweils über Faltlinien verbunden, von denen in der Fig. 2 die Faltlinien 21, 22 und 23 sichtbar sind. Wie die Stecklochebene 5 weist im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel auch die Stecklochebene 6 mit dieser über Faltlinien verbundene und um 90° gefaltete Seitenteile 24 und 25 auf. Von den letztgenannten Faltlinien ist in der Fig. 2 die Faltlinie 29 sichtbar. In dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind jeweils die Seitenteile 9 und 24 sowie die Seitenteile 8 und 25 miteinander verklebt. Die Seitenteile 8 und 9 der in das Basisteil eingesetzten Halterung 4 sind ihrerseits mit den ihnen zugewandten Innenflächen der Seitenwände 17 verklebt.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wo ein Kartonstanzteil gezeigt ist, aus dem sich die in der Fig. 2 gezeigte Halterung herstellen läßt. Dabei sind in der Fig. 3 die zur Bildung bestimmter, in den Figuren 1 und 2 bereits mit einer Bezugszahl bezeichneter Teile vorgesehen sind, mit derselben Bezugszahl bezeichnet.
Das in der Fig. 3 gezeigte Kartonstanzteil weist einen quadratischen Flächenabschnitt 5 mit 10x10 in regelmäßiger Anordnung vorgesehenen Löchern 3 auf. Auf einer Seite schließt sich an den Flächenabschnitt 5 über eine Faltlinie 19 eine Anhangfläche 8 an. Auf der der Anhangfläche 8 gegenüberliegenden Seite ist der Flächenabschnitt 5 über eine Faltlinie 20 mit einer zu der Anhangfläche 8 deckungsgleichen Anhangfläche 9 verbunden. Auf einer zu den Faltlinien 19 und 20 senkrechten Seite des quadratischen Flächenabschnitts 5 schließt sich an den Flächenabschnitt 5 über eine Faltlinie 21 eine Anhangfläche 26 an. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, handelt es sich bei den Anhangflächen 8, 9 und 26 um Rechteckflächen, deren eine Rechteckseite gleich der Seitenlänge des quadratischen Flächenabschnitts 5 ist.
An der der Anhangfläche 26 gegenüberliegenden Seite des Flächenabschnitts 5 schließt sich über eine FaItlinie 22 ein Zwischenflächenabschnitt 10 an, welcher deckungsgleich mit der Anhangfläche 26 ist. Auf der der Faltlinie 22 gegenüberliegenden Seite ist der Zwischenflächenabschnitt 10 über eine Faltlinie 23 mit einem weiteren, Löcher 3 aufweisenden quadratischen Flächenabschnitt 6 verbunden. Der weitere quadratische Flächenabschnitt 6 ist deckungsgleich zu dem Flächenabschnitt 5. Auf der der Faltlinie 23 gegenüberliegenden Seite schließt sich an den Flächenabschnitt 6 über eine Faltlinie 28 eine Anhangfläche 27 an. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die Breite der Anhangfläche 27 etwas geringer als die Breite der Anhangfläche 26. An einer zu der Faltlinie 23 bzw. 28 senkrechten Seite ist der Flächenabschnitt 6 über eine Faltlinie 29 mit einer Anhangfläche 24 verbunden. Auf der der Faltlinie 29 gegenüberliegenden Seite des Flächenabschnitts 6 schließt sich über eine Faltlinie 30 eine zu der Anhangfläche 24 deckungsgleiche Anhangfläche 25 an. Die Anhangflächen 24 und 25 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gegenüber den Anhangflächen 8
und 9 jeweils um die Breite der Anhangfläche 26 bzw. des Zwischenflächenabschnitts 10 verkürzt.
Zur Herstellung der in der Fig. 2 dargestellten Halterung werden die Anhangflächen 8 und 9 jeweils in einer Drehrichtung aus der Blattebene heraus um 90° umgefaltet. Im Gegensatz dazu werden die Anhangflächen 24 und 25 in einer Drehrichtung in die Blattebene hinein gefaltet. Ebenfalls in einer Drehrichtung aus der Blattebene heraus erfolgt dann eine Faltung entsprechend den Faltlinien 22, 23 und 28. Bei derartiger Faltung des Kartonstanzteils kommt die Anhangfläche 27 zur Anlage gegen die Anhangfläche 26, die Anhangfläche 24 zur Anlage gegen die Anhangfläche 9 und die Anhangfläche 25 zur Anlage gegen die Anhangfläche 8. Zur Herstellung der in der Fig. 2 gezeigten Halterung können die genannten, gegenseitig zur Anlage kommenden Anhangflächen miteinander verklebt werden. Wie sich bereits aus den in den Figuren 1 bis 3 übereinstimmenden Bezugszahlen ergibt, werden durch die Flächenabschnitte 5 und 6 die Stecklochebenen, durch die Anhangflächen 8 und 9 bzw. 24 und 25 die Seitenteile und durch die Anhangflächen 26 und 27 sowie den Zwischenflächenabschnitt 10 die genannten Verbindungsteile gebildet. Da die Anhangflächen 24 und 25 gegenüber den Anhangflächen 8 und 9 um die Breite der Anhangfläche 26 bzw. des Zwischenflächenabschnitts 10 verkürzt sind, sind die über die Stecklochebenen 4 und 5 hinausstehenden Teile der Anhangflächen 8 und 9 deckungsgleich mit den Anhangflächen 24 und 25.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, wo ein Kartonstanzteil zur Herstellung des in der Fig. 1 gezeigten Basisteils 12 oder des damit identischen Deckelteils 13 gezeigt ist.
Mit der Bezugszahl 31 ist in der Fig. 4 ein quadratischer Zentralflächenabschnitt bezeichnet, an den sich an allen vier Seiten über Faltlinien 48 bis 51 weitere Anhangflächen anschließen. Über die Faltlinie 48 ist mit dem Zentralflächen-
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abschnitt 31 eine rechteckige Anhangfläche 32 verbunden, an die ihrerseits an der der Faltlinie 48 gegenüberliegenden Seite über eine Faltlinie 52 eine weitere rechteckige Anhangfläche angeschlosen ist. Gegenüber der Anhangfläche 32 ist die Anhangfläche 36 in ihrer Länge etwas verkürzt. An die Anhangfläche schließt sich an gegenüberliegenden, zu der Faltlinie 48 senkrechten Seiten über eine Faltlinie 56 bzw. 57 jeweils eine weitere rechteckige Anhangfläche 40 bzw. 41 an. Die rechteckigen Anhangflächen 40 und 41 weisen eine Länge auf, die etwas geringer als die Breite der Anhangfläche 32 ist. Auf der der Faltlinie 48 gegenüberliegenden Seite des Zentralflächenabschnitts 31 schließt sich über eine Faltlinie 50 eine mit der Anhangfläche 32 deckungsgleiche Anhangfläche 34 an, die ihrerseits über Faltlinien 60, 54 und 61 mit Anhangflächen 44, 38 und 45 verbunden ist, wobei die Anhangfläche 44 deckungsgleich mit der Anhangfläche 41, die Anhangfläche 45 deckungsgleich mit der Anhangfläche 40 und die Anhangfläche 38 deckungsgleich mit der Anhangfläche 36 ist.
Auf einer zu der Faltlinie 48 bzw. 50 senkrechten Seite schließt an den zentralen Flächenabschnitt 31 über eine Faltlinie 49 eine rechteckige Anhangfläche 33 an, die ihrerseits auf ihrer der Faltlinie 49 gegenüberliegenden Seite über eine Faltlinie 53 mit einer weiteren rechteckigen Anhangfläche 37 verbunden ist. Die rechteckige Anhangfläche 37 ist gegenüber der Anhangfläche 33 in der Länge verkürzt. An die Anhangfläche 37 schließt sich an gegenüberliegenden, zu der Faltlinie 53 senkrechten Seiten über eine Faltlinie 58 bzw. 59 jeweils eine rechteckige Anhangfläche 42 bzw. 43 an. Die Länge der Anhangfläche 42 bzw. 43 ist geringer als die Länge der angrenzenden Seite der Anhangfläche 37. Symmetrisch zu einer durch den Mittelpunkt des zentralen Flächenabschnitts 31 geführten, zu der Faltlinie 49 parallelen Achse ist auf der der Faltlinie 49 gegenüberliegenden Seite des zentralen Flächenabschnitts 31 eine über eine Faltlinie 51 mit dem zentralen Flächenabschnitt
31 verbundene Anhangfläche 35 vorgesehen, die deckungsgleich mit der Anhangfläche 33 ist. An diese Anhangfläche 35 schließt sich über eine Faltlinie 55 eine weitere Anhangfläche 39 an. Die Anhangfläche 39, die gegenüber der Anhangfläche 35 verkürzt ist, ist an gegenüberliegenden Seiten jeweils über eine Faltlinie 62 bzw. 63 mit einer weiteren Anhangfläche 46 bzw. 47 verbunden. Die Anhangflächen 39, 46 und 47 sind deckungsgleich mit den Anhangflächen 43, 37 und 42 und bezüglich der erwähnten Achse symmetrisch dazu angeordnet. Wie die erwähnte Symmetrieachse bildet auch die dazu senkrechte Achse eine Symmetrieachse des Kartonstanzteils von Fig. 4.
Zwischen der Anhangfläche 33 und den beiden Anhangflächen 41 und 44 ist jeweils ein Schlitz 65 bzw. 66 und zwischen der Anhangfläche 35 und den Anhangflächen 40 und 45 ist jeweils ein Schlitz 64 bzw. 67 gebildet.
Zur Herstellung eines Basisteils 12 bzw. Deckelteils 13 gemäß Fig. 1 erfolgt eine Faltung um die Faltlinien 48 bis 51 in einer Drehrichtung aus der Blattebene heraus um 90°. In gleicher Weise erfolgt eine 90°-Faltung um die Faltlinien 56 bis 61, wobei die Anhangflächen 40, 41 und 44, 45 aus der Blattebene herausgeklappt werden. In einer Drehrichtung in die Blattebene hinein um 90° werden dagegen die Anhangflächen 42, 43 und 46, 47 um die jeweiligen Faltlinien 58, 59 bzw. 62, 63 gefaltet. Zur Fertigstellung des Basisteils 12 bzw. Deckelteils 13 erfolgt jeweils ferner eine 180°-Faltung in einer Drehrichtung aus der Blattebene heraus um die Faltlinien 52 bis Im auf diese Art gefalteten Zustand bildet der zentrale Flächenabschnitt 31 eine Bodenfläche des Basisteils 12 bzw. des Deckelteils 13 und die Anhangflächen 32 bis 35 bilden Außenflächen der Seitenwände 17 des Basisteils 12 bzw. der Seitenwände 16 des Deckelteils 13. Dagegen bilden die Anhangflächen 36 bis 39 Innenflächen der genannten Seitenwände. Schließlich sind durch die Anhangflächen 40 bis 47 jeweils aus zwei Teilen
bestehende Zwischenlagen zwischen den jeweiligen Innenf lächeji und Außenflächen der Seitenwände gebildet. Die Anhangflächen bis 39 können zur Stabilisierung des Basisteils 12 bzw. Deckelteils 13 jeweils mit diesen Zwischenlagen verklebt werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel für eine Verpackung können jeweils 100 Glasröhrchen verpackt werden, wobei die durch die jeweils zueiander ausgerichteten Löcher der Stecklochebenen geführten Röhrchen an zwei Punkten gehaltert sind und damit gesichert ist, daß die empfindlichen Glasröhrchen innerhalb der Verpackung nicht seitlich gegeneinander anstoßen können.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Deckelteil 13 auf die über den Öffnungsrand 14 des Basisteils hinaus vorstehende Halterung 4 aufsteckbar, wobei zwischen dem Basisteil 12 und dem Deckelteil 13 eine verhältnismäßig stabile Steckverbindung hergestellt ist. Zwischen dem Öffnungsrand 14 des Basisteils und dem Öffnungsrand 15 des Basisteils 13 ist im aufgesteckten Zustand ein Stoß gebildet, durch den eine definierte Höhe des Behälters gesichert ist, die zweckmäßig so bemessen wird, daß die in den Stecklöchern gehalterten Glasröhrchen 1 in ihrer Längsrichtung keinen großen Bewegungsspielraum haben- Durch die Verklebung der Halterung 4 mit dem Basisteil 12 ist gewährleistet, daß die Halterung beim Abziehen des Deckelteils 13 nicht unbeabsichtigt aus dem Basisteil herausgezogen wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel für eine Halterung ist durch die seitlichen Verbindungsteile und die miteiander verklebten Seitenteile eine hohe Stabilität und damit eine genaue Ausrichtung der Stecklöcher zueinander gewährleistet. In Abweichung von dem gezeigten Beispiel gemäß Fig. 2 wären aber auch einfachere Konstruktionen denkbar. Z.B. könnte die Halterung zweiteilig vorgesehen sein, wobei eines der beiden Teile, die in Fig. 3 gezeigten Flächenabschnitte 5, 8 und 9 und das andere Teil die Flächenabschnitte 6, 24 und 25 aufweisen könnte. Dabei
wäre es denkbar, anstelle der in Fig. 2 gezeigten Verklebung der Seitenteile 24 und 9 bzw. 25 und 8 untereinander sämtliche Seitenteile 8 und 9 bzw. 24 und 25 mit jeweils einer Seitenwand des Basisteils bzw. Deckelteils zu verkleben.

Claims (21)

Schutzansprüche
1. Verpackung für Glasröhrchen, mit einem Verpackungsbehälter (12, 13) und einer in dem Verpackungsbehälter angeordneten, Stecklöcher (3) für die Aufnahme einer Vielzahl von Glasröhrchen (1) aufweisenden Röhrchenhalterung (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Verpackungsbehälter (12, 13) als auch die Röhrchenhalteurng (4) Kartonmaterial aufweisen, und
daß die Röhrchenhalterung (4) mehrere im Abstand voneinander angeordnete Stecklochebenen (5, 6) mit zueinander ausgerichteten Stecklöchern (3) umfaßt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stecklochebenen mit gegen diese Stecklochebene umgefalteten, über die mehreren Stecklochebenen (5, 6) hinaus gegen den Behälterboden (31) vorstehenden Seitenteilen (8, 9; 24, 25) verbunden ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8, 9) mit der Behälterwand verbindbar sind.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8, 9) mit der Behälterwand verklebt sind.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Seitenteile (8, 9) auf dem Behälterboden (31) aufsitzen.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß zwei Stecklochebenen (5, 6) vorgesehen sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenteile (8, 9; 24, 25) an beiden Stecklochebenen (5, 6) vorgesehen sind.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die mit einer Stecklochebene (5) verbundenen Seitenteile (8, 9) jeweils mit einem mit einer anderen Stecklochebene verbundenen Seitenteil (24, 25) verklebt sind.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Seitenteile (8, 9; 24, 25) an gegenüberliegenden Seiten der Stecklochebene (5, 6) vorgesehen sind.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche l bis 9, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen den Stecklochebenen (5, 6) gegen die Stecklochebene umgefaltete Verbindungsteile (10; 26, 27) vorgesehen sind.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (10; 26, 27) an gegenüberliegenden Seiten der Stecklochebenen (5, 6) vorgesehen sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die Halterung (4) aus einem einzigen Kartonstanzteil hergestellt ist.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, daß der Behälter ein die Halterung (4) aufnehmendes Basisteil (12) und ein Deckelteil (13) umfaßt.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (12) und das Deckelteil (13) einander gleich sind.
15. Verpackung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich-
net, daß die Halterung (4) über einen Öffnungsrand (14) des Basisteils (12) hinaus vorsteht.
16. Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (13) auf die vorstehende Halterung (4) unter Bildung einer Steckverbindung zwischen dem Basisteil (12) und dem Deckelteil (13) aufsteckbar ist.
17. Verpackung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich net, daß zwischen dem Öffnungsrand (14) des Basisteils (12) und einem Öffnungsrand (15) des aufgesteckten Deckelteils (13) ein Stoß gebildet ist.
18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abmessungen des Behälters derart vorgesehen sind, daß durch die Stecklöcher (3) der verschiedenen Stecklochebenen (5, 6) geführten Glasrohrchen (1) in ihrer Längsbewegung innerhalb des Behälters wesentlich eingeschränkt sind.
19. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge kennzeichnet, daß die Behälterwand wenigstens teilweise durch mehrere Kartonlagen gebildet ist.
20. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch ge kennzeichnet, daß das Basisteil (12) oder/und das Deckelteil (13) jeweils drei Kartonlagen aufweisende Seitenwände (16, 17) umfaßt.
21. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch ge kennzeichnet, daß das Basisteil (12) oder/und das Deckelteil (13) jeweils aus einem einzigen Kartonstanzteil hergestellt ist.
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DE29500217U1 (de) * 1995-01-07 1995-04-20 Illigen Meß- und Verrechnungstechnik GmbH, 46049 Oberhausen Transportbehälter für mit Meßflüssigkeit definierter Verdunstungsrate gefüllte Röhrchen, sowie Koffer hierfür
DE29504875U1 (de) * 1995-03-22 1995-07-06 Innovative Pyrotechnik GmbH, 71032 Böblingen Verpackung mit Abschußvorrichtung
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