DE29500217U1 - Transportbehälter für mit Meßflüssigkeit definierter Verdunstungsrate gefüllte Röhrchen, sowie Koffer hierfür - Google Patents

Transportbehälter für mit Meßflüssigkeit definierter Verdunstungsrate gefüllte Röhrchen, sowie Koffer hierfür

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Description

Stenger, Watzke & Ring fV"? .••saiSer-F.^^h-Ring 70
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PATENTANWÄLTE -
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICHCHRISTOPHERSEN
Unser Zeichen: 94 ' 08&agr; DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL.-ING. WOLFGANG BRINGMANN
llligen Meß- und Verrechnungstechnik Patentanwälte
GmbH EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Buschhausener Straße 21,
46049 Oberhausen
Datum 5. Januar 1995
Transportbehälter für mit Meßflüssiakeit definierter Verdunstunqsrate gefüllte Röhrchen, sowie Koffer hierfür
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Röhrchen, die jeweils mit einer Meßfiüssigkeit mit definierter Verdunstungsrate gefüllt sind, mit einem Gehäuse, in dem mittels einer Unterteilung die Röhrchen mit nach oben weisender Öffnung angeordnet sind, sowie mit Mitteln zum Verschließen der Röhrchen während eines Transportes.
Derartige mit Meßflüssigkeit gefüllte Röhrchen werden bei sogenannten "Heizkostenverteilern nach dem Verdunstungsprinzip" verwendet. Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip sind Anzeigegeräte, die auf Heizkörpern befestigt werden, und die über die Heizkostenperiode Meßflüssigkeit durch langsame Verdunstung abgeben. Am Ende der Heizkostenperiode ist die Menge der noch in dem Röhrchen verbliebenen Meßflüssigkeit Indikator für die abgegebene Wärmeleistung des Heizkörpers, und damit Grundlage für die Berechnung der Heizkosten in der betreffenden Heizkostenperiode. In der Regel beträgt die Heizkostenperiode ein Jahr.
Nach dem Ablauf der Heizkostenperiode ist, nachdem der Stand der Meßflüssigkeit abgelesen wurde, das Röhrchen dem Heizkostenverteiler zu entnehmen und gegen ein frisches, bis zur vorgeschriebenen Höhe mit Meßflüssigkeit gefülltes Röhrchen für die nächste Heizkostenperiode auszutauschen. Da eine moderne Heizkostenabrechnung Heizkostenverteiler an jedem einzelnen Heizkörper vorsieht, fallen, etwa in einem Mehrfamilienhaus, sehr viele auszutauschende Röhrchen an. Nimmt man etwa für eine Dreizimmerwohnung sechs Heizkörper an, so ergeben sich in einem Mehrfamilienhaus mit zehn derartigen
Telefon (0211) 572131-Telex 8588429 pate d · Telefax (0211) 58 82 25 · Postgirokonto Köln (BLZ 37010050) 227610-503
Wohnungen allein 60 auszutauschende Röhrchen, bei Einbeziehung der Gemeinschaftsräume bis zu 70 Röhrchen. Der Austausch dieser vielen Röhrchen ist nicht nur ein Zeitproblem, sondern auch ein Problem der Handhabung, da jedes einzelne Röhrchen aus zerbrechlichem Glas besteht, und entsprechend sorgsam behandelt werden muß, zumal Verluste der enthaltenen Meßflüssigkeit unbedingt vermieden werden müssen. Die Röhrchen werden von dem Mitarbeiter der Abrechnungsstelle auch nicht an Ort und Stelle wieder mit neuer, frischer Meßflüssigkeit versehen. Vielmehr ist es erforderlich, sämtliche ausgetauschten Röhrchen an das mit der Reinigung und Neubefüllung mit Meßflüssigkeit betraute Unternehmen zu senden. Dieser Versand stellt höchste Anforderungen an die transportsichere Halterung der Röhrchen sowie an deren sicheren Verschluß. Hierzu ist es üblich, die Röhrchen nach der Entnahme aus dem Heizkostenverteiler jeweils mit einem dicht schließenden Stopfen zu versehen, und dann in einem gemeinsamen Transportbehälter, z.B. einem Karton, abzustellen. Dieser Transportbehälter wird dann später für den Versand so weit verschlossen und abgepolstert, daß Beschädigungen während des Versandes nicht auftreten, was in der Praxis dennoch häufig vorkommt. Alle diese Vorbereitungen bis zum Versand der Röhrchen sind sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Transportbehälter so zu verbessern, daß bei geringer Transportvorbereitung ein sicherer und verlustfreier Transport der in dem Röhrchen enthaltenen Meßflüssigkeit erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Transportbehälter der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das Gehäuse mit einem Gehäusedeckel verbindbar ist, und daß zwischen der Unterseite des Gehäusedeckels und den in dem Gehäuse angeordneten Röhrchen mindestens eine Dichtung angeordnet ist, die zugleich die Öffnungen einer Mehrzahl der Röhrchen dicht verschließt.
Bei einem solchen Transportbehälter ist es nicht erforderlich, nach der Entnahme der Röhrchen aus den Heizkostenverteilern die Röhrchen einzeln zu verschließen. Vielmehr werden diese lediglich in den gemeinsamen Transportbehälter eingesetzt, und dieser wird dann mit einem Gehäusedecke] versehen,
• ta
an dessen Unterseite sich eine Dichtung befindet, die zugleich eine Mehrzahl und vorzugsweise sämtliche Röhrchen dicht verschließt. Die Transportvorbereitungen vor dem Versand der Röhrchen, z.B. zum Zwecke der Neubefüllung, werden damit auf ein Mindestmaß reduziert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Dichtung an der Unterseite des Gehäusedeckels befestigt. Es ist dann nicht erforderlich, die Dichtung zunächst bezüglich des Gehäuses oder des Gehäusedeckels auszurichten.
Vorzugsweise findet als Dichtung eine flache, ebene Platte aus elastischem Material Verwendung. Als Material eignet sich in besonderer Weise Silikon.
Eine über die Fläche des Gehäusedeckels gleichmäßige Belastung der Dichtung, und damit ein sicherer Verschluß der Öffnungen der Röhrchen wird erreicht, wenn Gehäuse und Gehäusedeckel miteinander verschraubbar sind. Eine solche Verschraubung ist anderen Verschlußtechniken, z.B. seitlich des Gehäuses angebrachten Spannverschlüssen, vorzuziehen.
Um von außen eine Sichtkontrolle über die Anzahl der in dem Transportbehälter befindlichen Röhrchen vornehmen zu können, kann der Boden des Gehäuses mit Öffnungen unter den Röhrchen versehen sein.
Mit der Erfindung wird ferner ein Koffer zur Aufnahme eines Transportbehälters mit den zuvor angegebenen Merkmalen vorgeschlagen, wobei der Koffer einen Tragegriff sowie eine Fachunterteilung aufweist, und wobei sich in mindestens ein Fach der Transportbehälter von oben her einsetzen läßt. Für den mit dem Austausch der Röhrchen betrauten Mitarbeiter steht damit ein sehr praxisgerechtes Gerät zur Verfügung, das sich mittels des fest angebrachten Tragegriffes mit einer Hand transportieren !äßt. Der Transportbehälter bietet zudem den Vorteil, daß sich in weiteren Fächern für den Austausch der Röhrchen erforderliche Werkzeuge, Plomben, Ableseformulare, Tabellen etc. unterbringen lassen. Der mit dem Ablesen und Austauschen der im Heizkostenverteiier befindlichen Meßröhrchen betraute Mitarbeiter hat daher mit dem Koffer ein Gerät zur Hand, in dem sich alle erforderlichen Materialien griffgünstig unterbringen lassen.
Um das Einsetzen des Transportbehälters in den Koffer zu erleichtern, können beidseitige Handgriffe an dem Transportbehälter zum Einsetzen in und zum Herausheben aus dem Fach vorgesehen sein.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß am Boden des Faches nach oben gerichtete Vorsprünge, z.B. Zapfen, angeordnet sind, die in Öffnungen hineinragen, die sich im Boden des Gehäuses befinden, wobei oberhalb der Vorsprünge angeordnete Röhrchen auf den Vorsprüngen aufliegen und hierbei eine gegenüber den übrigen Röhrchen erhöhte Lage innerhalb des Transportbehälters einnehmen. Auf diese Weise lassen sich die in dem Transportbehälter angeordneten Röhrchen auch bei größter Packungsdichte gut von Hand ergreifen.
Weitere Einzelheiten werden nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Koffer mit darin angeordnetem Transportbehälter, in dem sich eine Vielzahl von mit Meßflüssigkeit gefüllten Röhrchen befindet;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Koffer gemäß Fig. 1 entsprechend der Schnittebene H-Il in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Koffer gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Transportbehälter mit aufgesetztem und verschraubtem Gehäusedeckel.
Der in Fig. 1 dargestellte Koffer besteht aus einer vorzugsweise aus Blech gefertigten Schale mit insgesamt vier Fächern 2,2a. Das größte Fach 2a nimmt einen rechteckigen Transportbehälter 3 auf, der sich mittels zweier Handgriffe 4 in das Fach 2a hineinsetzen bzw. wieder daraus entnehmen läßt. Ein an den schmalen Stirnseiten des Koffers 1 angebrachter Tragegriff 5 ist schwenkbar ausgebildet, um so besser an den Transportbehälter 3 gelangen zu können.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß der Transportbehälter 3 in eine Vielzahl von Öffnungen 6 unterteilt ist, in die sich jeweils Röhrchen 7 von oben hineinstecken lassen. Aus Gründen der Übersicht ist bei der Darstellung gemäß Fig. 1 nur ein Teil des Transportbehälters 3 mit Öffnungen 6 bzw. Röhrchen 7 versehen. Tatsächlich ist nahezu der gesamte Transportbehälter 3 dafür eingerichtet, Röhrchen 7 aufzunehmen, wie dies in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist.
Die Röhrchen 7 dienen dazu, eine Meßflüssigkeit mit definierter Verdunstungsrate aufzunehmen. Derartige Röhrchen werden in sogenannte "Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip" eingesetzt, worunter Geräte verstanden werden, die in der Nähe oder unmittelbar an Heizkörpern befestigt werden. Die Röhrchen 7 sind an ihrer Oberseite offen, so daß eine Verdunstung der enthaltenen Meßflüssigkeit möglich ist. Dabei ist die Meßflüssigkeit so gewählt, daß sich eine äußerst geringe Verdunstungsrate ergibt, die wesentlich geringer ist als die Verdunstungsrate von Wasser. Insbesondere ist die Menge der in den Röhrchen enthaltenen Meßflüssigkeit ausreichend, daß sich auch nach einer intensiven Heizperiode keine vollständige Verflüchtigung ergibt. Am Ende der Heizkostenperiode ist die Menge der in dem Röhrchen verbliebenen Meßflüssigkeit ein Indikator für die von den entsprechenden Heizkörpern abgegebene Wärmemenge, und wird daher der Heizkostenberechnung zugrundegelegt.
Bekannte Heizkostenverteiler verwenden insgesamt zwei derartige Röhrchen. Das eine Röhrchen ist unverschlossen, so daß sich eine heizleistungsabhängige Verdunstung ergibt. Bei dem zweiten Röhrchen handelt es sich um das Röhrchen des Vorjahres, welches zu Kontrollzwecken im Heizkostenverteiler bleibt, jedoch, um eine weitere Verdunstung zu verhindern, verschlossen ist. Auf diese Weise ist stets ein Vergleich mit der in der vergangenen Heizperiode angefallenen Heizleistung möglich. Bei den bekannten Heizkostenverteilern sind nach Ablauf der Heizkostenperiode folgende Handgriffe erforderlich:
1. Öffnen des Heizkostenverteilers, wobei zunächst eine Plombe gelöst werden muß. Die Plombe dient als Verschluß des Gerätes und verhindert, daß von unbefugter Seite Manipulationen an den Röhrchen stattfinden.
-er
2. Jedes Röhrchen, welches den Vorjahresstand wiedergibt, und ausschließlich Kontrollzwecken dient, muß aus dem Heizkostenverteiler entfernt werden, da es für die Heizkostenberechnung nicht mehr benötigt wird.
3. Das bisher aktive Röhrchen wird abgelesen, und der entsprechende Ablesewert notiert. Anschließend wird dieses Röhrchen an jene frei gewordene Stelle versetzt, an der sich bisher das den Vorjahresstand wiedergebende Röhrchen befand. Zugleich wird das Röhrchen verschlossen, so daß eine weitere Verdunstung nicht mehr stattfinden kann.
4. Für die nächste Heizkostenperiode wird ein neues, vorschriftsmäßig mit Meßflüssigkeit gefülltes und oben offenen Röhrchen eingesetzt. Anschließend wird der Heizkostenverteiler wieder verschlossen und mit einer Plombe versehen.
Für die mit dem Röhrchenaustausch betraute Person ist es daher erforderlich, einerseits mit frischer Meßflüssigkeit gefüllte Röhrchen mit sich zu führen, andererseits nicht mehr benötigte Röhrchen wieder mitzunehmen. Hierzu dient der Transportbehälter 3, in dem sich eine Vielzahl derartiger Röhrchen 7 unterbringen läßt. Hierbei lassen sich alte und neue Röhrchen 7 zunächst durch den unterschiedlichen Füllstand unterscheiden. Außerdem ist eine Unterscheidung anhand der Farbe der Meßflüssigkeit möglich, da beim Befüllen der Röhrchen für jede Heizkostenperiode eine andere Farbe der Meßflüssigkeit ausgewählt wird.
Jedes Röhrchen 7 besteht aus einem schlanken, zylindrischen Gefäß aus durchsichtigem Glas, welches an seiner Unterseite verschlossen und an seiner Oberseite mit einer Öffnung 8 versehen ist. Um die Öffnung 8 ist ein wulstartiger Rand 9 ausgebildet.
Fig. 4 läßt erkennen, daß der Transportbehälter 3 mit mehreren waagerechten Lochblechen 10 versehen, die mit kreisrunden Öffnungen für die Röhrchen 7 versehen sind. Die Röhrchen 7 lassen sich auf diese Weise senkrecht in dem Transportbehälter 3 absetzen, wobei die Öffnung 8 nach oben weist. An fünf Seiten wird der Transportbehälter 3 von einem Gehäuse 11 umschlossen, wo-
&igr; · · &bgr;
bei der Transportbehälter 3 in dieser Form, also mit offener Oberseite, in den Koffer 1 eingesetzt wird, so daß die darin enthaltenen Röhrchen 7 dann zur Entnahme bzw. zum Hineinstecken frei zugänglich sind.
Nachdem die ursprünglich in dem Transportbehälter 3 enthaltenen, mit frischer Meßflüssigkeit befüliten Röhrchen 7 vollständig gegen alte Röhrchen ausgetauscht sind, muß der Transportbehälter 3 zum Zwecke der Neubefüllung versandfertig gemacht werden. Hierzu wird auf die Oberseite des Gehäuses 11 ein Gehäusedeckel 12 aufgeschraubt. Am Boden des Gehäuses 11 sind Hülsen 13 befestigt, die in etwa mit der Oberseite des Gehäuses 11 abschließen, und dort ein Innengewinde 14 aufweisen. In dieses Innengewinde 14 lassen sich Schrauben 15, die den Gehäusedeckel 12 durchragen, einschrauben. Beim Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechs Schrauben 1 5 vorgesehen, so daß sich eine sehr gleichmäßige Kraftverteilung auf den Gehäusedeckel 12 ergibt.
An der Unterseite 16 des Gehäusedeckels 12 ist eine Dichtung 17 in Gestalt einer ebenen Lage aus Silikon befestigt. Beim Anziehen der Schrauben 15 legt sich die flächige Dichtung 17 auf die wulstartigen Ränder 9 der einzelnen Röhrchen 7, so daß jedes einzelne der Röhrchen 7 dicht verschlossen wird, und unabhängig von der Lage des Transportbehälters 3 keine Meßflüssigkeit aus den Röhrchen 7 austreten kann. Eine einzige Dichtung 17 dient also dazu, sämtliche Röhrchen 7 zu verschließen.
Zwecks bestmöglicher Raumausnutzung sind die Röhrchen 7 sehr eng in dem Transportbehälter 3 angeordnet. Um ein einzelnes Röhrchen 7 besser von Hand ergreifen zu können, sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, am Boden 18 des Koffers 1 Vorsprünge 19 in Gestalt nach oben gerichteter Zapfen angeordnet. Diese Vorsprünge ragen in Öffnungen 20 hinein, die sich im Boden des Gehäuses 11 unterhalb der Röhrchen 7 befinden. Dies führt dazu, daß oberhalb der Vorsprünge 19 angeordnete Röhrchen 7a auf den Vorsprüngen 19 aufliegen und hierbei eine gegenüber den übrigen Röhrchen 7 erhöhte Lage innerhalb des Transportbehälters 3 einnehmen. Die Vorsprünge 19 sind so angeordnet, daß jeweils eine vollständige Reihe der Röhrchen 7a angehoben, und gegenüber den Röhrchen 7 in den benachbarten Reihen angehoben wird. Um auch die Röhrchen 7 in den anderen Reihen zwecks besserem Ergreifen anzu-
-a-
heben, wird der Transportbehälter 3 mittels der Handgriffe 4 etwas angehoben, und um den ein- oder mehrfachen Reihenabstand der Röhrchen versetzt wieder in das Fach 2a abgesetzt. Nun können die Röhrchen einer anderen Reihe ergriffen werden.
Bezuqszeichenliste
1 Koffer
2 Fach
2a Fach
3 Transportbehälter
4 Handgriff
CJl Tragegriff
6 Öffnungen
7 Röhrchen
7a Röhrchen in erhöhter Lage
8 Öffnung des Röhrchens
9 wulstartiger Rand des Röhrchens
10 Lochbiech
11 Gehäuse
12 Gehäusedeckei
13 Hülse
14 Innengewinde
15 Schraube
16 Unterseite
17 Dichtung
18 Boden des Koffers
19 Vorsprung
20 Öffnung im Behälterboden

Claims (8)

- i<r Ansprüche
1. Transportbehälter für Röhrchen, die jeweils mit einer Meßflüssigkeit mit definierter Verdunstungsrate gefüllt sind,
mit einem Gehäuse (11), in dem mittels einer Unterteilung die Röhrchen (7) mit nach oben weisender Öffnung (8) angeordnet sind, sowie mit Mitteln zum Verschließen der Röhrchen (7) während eines Transportes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) mit einem Gehäusedeckel (12) verbindbar ist, und daß zwischen der Unterseite (16) des Gehäusedeckels (12) und den in dem Gehäuse (11) angeordneten Röhrchen (7) mindestens eine Dichtung (17) angeordnet ist, die zugleich die Öffnungen (8) einer Mehrzahl der Röhrchen (7) dicht verschließt.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) an der Unterseite (16) des Gehäusedeckels (12) befestigt ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) eine flache, ebene Platte aus elastischem Material ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) aus Silikon besteht.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (11) und Gehäusedeckel (12) miteinander verschraubbar sind.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses (11) mit Öffnungen unter den Röhrchen (7) versehen ist.
7. Koffer zur Aufnahme eines Transportbehälters mit den in einem der Ansprüche 1 bis 6 angegebenen Merkmalen, gekennzeichnet durch einen
4 I
Tragegriff (5) sowie eine Fachunterteilung, wobei sich in mindestens ein Fach (2a) der Transportbehälter (3) von oben her einsetzen läßt.
8. Koffer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch beidseitige Handgriffe (4) an dem Transportbehälter (3) zum Einsetzen in und Herausheben aus dem Fach (2a).
9, Koffer nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (18) des Faches (2a) nach oben gerichtete Vorsprünge (19), z.B. Zapfen, angeordnet sind, die in Öffnungen (20) hineinragen, die sich im Boden des Gehäuses (11) befinden, wobei oberhalb der Vorsprünge (19) angeordnet Röhrchen (7a) auf den Vorsprüngen (19) aufliegen und hierbei eine gegenüber den übrigen Röhrchen (7) erhöhte Lage innerhalb des Transportbehälters (3) einnehmen.
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