DE939758C - Winkelfoermige Geraetesteckdose - Google Patents

Winkelfoermige Geraetesteckdose

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DE939758C
DE939758C DEV6053A DEV0006053A DE939758C DE 939758 C DE939758 C DE 939758C DE V6053 A DEV6053 A DE V6053A DE V0006053 A DEV0006053 A DE V0006053A DE 939758 C DE939758 C DE 939758C
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DE
Germany
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nuts
grounding
device socket
pole
socket according
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DEV6053A
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Winkelförmige Gerätesteckdose Die Erfindung bezieht sich auf winkelförmige Gerätesteckdosen mit seitlicher Kabelzuführung und hat zum Ziel, die Zusammensetzung derartiger Gerätesteckdosen so zu gestalten, daß die Festlegung der Polsysteme und des Erdungssystems vereinfacht und erleichtert ist und daß eine gute Übersicht und Kontrolle der verschiedenen Systeme besteht, ohne die Zuverlässigkeit der Festlegung derselben zu beeinträchtigen. Zugleich ist darauf Wert gelegt, daß die äußere Form der Gerätesteckdose ein gutes Aussehen erhält und daß die Verbindung auf einfachste Maßnahmen beschränkt bleibt. Die Betsonderheit der erfindungsgemäßen winkelförmigen Gerätesteckdose besteht in ihrer Zusammensetzung aus einem Unterteil, welches das die Kontaktfedern enthaltende Mundstück trägt und in Nebeneinanderanordnung zwei Polsysteme und ein zweckmäßig in der Mitte liegendes Erdungssystem aufweist, und einem Oberteil, welches einen das Unterteil stirnseitig überlappenden und in eine von dem Mundstückflansch begrenzte Vertiefung des Unterteils eingreifenden Ansatz trägt.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Erdungssystem gegenüber den Polsystemen durch Rippen oder Wände aus Isoliermaterial abgeschirmt ist. Eine solche Abschirmung ermöglicht eine. egge Aneinanderreihung der verschiedenen Systeme und eine entsprechende Verringerung des Steckdosenquerschnittes.
  • Der das Unterteil stirnseitig überlappende Ansatz des Oberteils bildet einen fugenlosen stirnseitigen Abschluß und ermöglicht es zugleich, die Verschraubung von Ober- und Unterteil mit Hilfe nur einer Schraube vorzunehmen. Die wesentlichste Bedeutung des stirnseitigen Ansatzes liegt aber darin, daß das Unterteil stirnseitig ausschließlich mit Rücksicht auf die zweckdienliche Führung und Festlegung der Polsysteme und des Erdungssystenis gestaltet werden kann.
  • Die Anschlußschiene des Erdungssystems kann an dem der Kabeleinführung zuweisenden Ende abgewinkelt sein, und dieser zweckmäßig gezahnte Winkel läßt sich in sehr zweckdienlicher Weise für die Festklemmüng und Erdung der -das Einführungsende des Kabels umgebenden Schutzspirale am Unterteil verwenden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird empfohlen, in dem Unterteil für die Befestigung der Erdungsschiene, des Erdungskontaktes und der Polkontaktfederschienen Muttern festzulegen, welche gleichzeitig Teile der Erdungs- bzw. Polanschlüsse bzw. der Verschraubung der Steckdosenteile bilden. Die Festlegung der Muttern in dem Unterteil kann in verschiedener Art und Weise erfolgen. Bei einer Ausführungsform werden die Muttern an 'dem Unterteil eingepreßt, und zwar in solcher Lage, daß sie von oben her zugänglich sind. Hierbei ist es natürlich erforderlich, die zu den Kontaktfedern führenden Schienen winkelig zu gestalten, was bei der freien stirnseitigen Zugänglichkeit des Unterteils keine. Schwierigkeiten bereitet.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich aber eine Anordnung erwiesen, wonach die dem Erdungssystem zugeordneten Muttern in dem Unterteil eingepreßt und von oben zugänglich sind, während die den Polsystemen zugeordneten Muttern an der Stirnseite des Unterteils lose eingebettet. und gegen Verlagerung gesichert sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsfornz veranschaulicht; in der Zeichnung zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Gerätesteckdose nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Steckdosenunterteil, Abb.3 einen Teilschnitt nach Linie C-D der Abb.- 2, Abb. 4 eine teilweise Stirnansicht des Unterteils in der Pfeilrichtung E der Abb. 3.
  • Die dargestellte Gerätesteckdose besteht aus einem Unterteil i und einem Oberteil 2, welches stirnseitig einen flanschartigen Ansatz 3 trägt, welcher das Unterteil i überlappt und in eine Vertiefung 4 des Unterteils eingreift. Diese Vertiefung ist von dem Flansch 5 des Unterteils begrenzt, welches zur Aufnahme des Mundstücks 6 und des Erdungskontaktes 7 dient. An dem Unterteil i sind die -Anschlußstellen 8 der beiden seitlichen Polsysteme und die Anschlußschiene 9 des Erdungssystems festgelegt. Für die Festlegung der Anschlußschiene 9 des Erdungssystems ist eine von oben zugängliche in dem Unterteil eingepreßte Mutter io vorgesehen. Die Festlegung erfolgt durch Umbördelung des oberen Randes der Mutter io, welche im übrigen zur Aufnahme der Schraube ii dient, mittels welcher Ober- und Unterteil miteinander verbunden werden. Die Schiene 9 ist mit einer Anschlußschraube 12 für den Erdleiter versehen und trägt in ihrem der Kabeleinführung zuweisenden Ende eine Abwinkelung 13, deren Stirnkante zweckmäßig gezahnt ist und welche die Schutzspirale 14 an dem abgewinkelten Ende 14" festklemmt und zugleich erdet. Im übrigen ist die Schutzspirale an dem Einführungsende der Steckdose in einer Rille 15 festgelegt, welche der üblichen Zugentlastung 16 vorgelagert ist. An dem entgegengesetzten Ende ist die Erdungsschiene 9 zusätzlich mittels der Mutter 17 festgelegt, welche durch das Unterteil i hindurchgeführt ist und zur Aufnahme einer Schraube i8 dient, mittels welcher das Mundstück 6 an dem Unterteil i befestigt wird. Die Kontaktschiene 9 nebst Muttern io und 17 sowie die Schraube i i sind gegenüber den Polanschlüssen 8 durch hochgezogene Rippen oder Wände aus Isoliermaterial abgeschirmt., Die Polanschlußstcllen liegen stirnseitig vollkommen frei, so daß sie nach Abnahme des Oberteils 2 -frei zugänglich sind. Sie bestehen aus je einer Mutter 19, welche in nach oben offene Taschen des Unterteils 2 hineinragen und durch rückwärtige Flansche 2o gegen axiale Verschiebung gesichert sind. An den Muttern sind die Schienen 21 der Polkontaktfedern 22 durch Umbördelüng befestigt. Die Muttern i9 dienen gleichzeitig zur Aufnahme der Amschlußschrauben 23, welche durch übergreifende Vorsprünge 24 des Unterteils i (Abb. 4) festgelegt sind und dadurch ihrerseits die Muttern i9 festlegen. Darüber hinaus wird die Festlegung der Muttern i9 durch mit abgebogenen Flügeln versehene Klemmunterlagen 25 ergänzt, welche lose auf dem Schaft der zugehörigen Schraube 23 sitzen und an Schultern 26 des Unterteils i anliegen.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführungsform können die Muttern ig durch von oben zugängliche Einpreßmuttern ersetzt sein, an welchen die entsprechend abgewinkelten Schienen 2i der Polkontaktfedern 22 durch Umbördelung festgelegt werden können. Dabei müßte jedoch eine größere Bauhöhe der Gerätesteckdose in Kauf genommen werden:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winkelförmige Gerätesteckdose mit seitlicherKabelzuführung, gekennzeichnet durch ihre Zusammensetzung aus einem Unterteil, welches das die Kontaktfedern enthaltende Mundstück trägt und in Nebeneinanderanordnung zwei Polsysteme und ein zweckmäßig in der Mitte liegendes Erdungssystem aufweist, und einem Oberteil, welches -einen das Unterteil stirnseitig überlappenden und in eine von dem Mundstückflansch begrenzte Vertiefung des Unterteils eingreifenden Ansatz trägt.
  2. 2. Gerätesteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungssystem gegenüber den Polsystemen durch Rippen oder Wände aus Isoliermaterial abgeschirmt ist.
  3. 3. Gerätesteckdose nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschiene des Erdungssystems an dem der Kabeleinführung zuweisenden Ende abgewinkelt ist und mit diesem zweckmäßig gezahnten Winkel die Schutzspirale am Unterteil festklemmt und erdet. q.. Gerätesteckdose nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Unterteil für die Befestigung der Erdungsschiene, des Erdungskontaktes und der Polkontaktfederschienen Muttern festgelegt sind, welche gleichzeitig Teile der Erdungs- bzw. Polanschlüsse bzw. der Verschraubung der Steckdosenteile bilden. 5. Gerätesteckdose nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern in dem Unterteil eingepreßt und von oben zugänglich sind. 6. Gerätesteckdose nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die dem Erdungssystem zugeordneten Muttern in dem Unterteil eingepreßt und von oben zugänglich sind, während die den Polsystemen zugeordneten Muttern an der Stirnseite des Unterteils lose eingebettet und gegen Verlagerung gesichert sind.
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