DE939598C - Vorrichtung zum Senden oder Empfangen von Schallwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Senden oder Empfangen von Schallwellen

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DE939598C
DE939598C DEA12721A DEA0012721A DE939598C DE 939598 C DE939598 C DE 939598C DE A12721 A DEA12721 A DE A12721A DE A0012721 A DEA0012721 A DE A0012721A DE 939598 C DE939598 C DE 939598C
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DE
Germany
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crystal
bender
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membranes
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Expired
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DEA12721A
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English (en)
Inventor
Walter Dr Grandjot
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen mit membrangekoppeltem Kristallbieger. Es ist bekannt, den Kristall an mehreren schwingenden Punkten einzeln mit einer Membran außerhalb der Membranmitte zu verbinden. Eine baulich besonders einfache und wirksame Anordnung läßt sich gemäß vorliegender Erfindung dadurch erzielen, daß der Kristallbieger in an sich bekannter Weise beidseitig mit je einer Membran gekoppelt ist und daß dabei alle seine Kopplungspunkte jeweils mit den vor ihnen liegenden, vorzugsweise warzenförmig ausgebildeten Punkten jeder Membran verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich nachteilige unterschiedliche Rückwirkungen von Membran und Gehäuse auf den Kristallbieger ausschalten.
  • Es ist zwar schon bekannt, Sattelbieger beidseitig mit gleichförmigen Membranen an um 9o° gegeneinander versetzten Punkten zu koppeln; dabei hat man jedoch entweder besondere Kopplungszwischenglieder vorgesehen, die je zwei Kopplungspunkte des Biegers mit der Mitte einer der beiden Membranen verbinden, oder man hat zwar die Kristallkopplungspunkte einzeln mit den beiden Membranen verbunden, dafür aber nicht um 9o° gegeneinander versetzte Kopplungswarzen benutzt, sondern kreissymmetrische Membranen mit kreisringförmigen Vorsprüngen vorgesehen. Gemäß der Erfindung ist es möglich, mit einzelnen Kopplungswarzen zu arbeiten und dabei zweierlei Membranformen zu vermeiden. Die neue Anordnung zeichnet sich durch große Einfachheit und gleichzeitig gute Empfindlichkeit und Gleichmäßigkeit aus.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel. veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt ein -Kristallmikrophon in- einem Querschnitt nach der Linie a-a der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Eine als Sattelbieger wirkende Kristallanordnung i aus einem Verband zweier. quadratischer Kristallplatten ist mit jeweils zwei diagonal einander gegenüberliegenden Ecken an warzenförmigen Vorsprüngen 2, 3 bzw. q., 5 von zwei Membranen 6, 7 festgeklebt. Zum Verkleben des zwischen die beiden Membranen eingebrachten Kristalles sind die- Warzen mit Öffnungen zum Durchlassen und "zur. Aufnahme des. Klebstoffes versehen. Die Ecken- des Kristallbiegers liegen etwa unter der Mitte der Warzenöffnungen, so daß der die Warzenöffnungen durchdringende und die Kristallecken umgreifende Klebstoffpfropfen eine denkbar einfache, aber gute, durch keine weiteren Mittel zu unterstützende nietartige Verbindung von Kristallbieger und Membranen bildet.
  • Die beiden völlig gleichförmigen, mit ihren -Warzen beim Zusammenbau um 9o° gegeneinander versetzten Membranen sind am Rande mit einem Trag- und Abschlußring 8, vorzugsweise aus Isolierstoff, durch Kleben verbunden, der Durchführungen 9, io zur Verbindung mit den Anschlußfahnen ii; _ 12 der Kristallbelegungen aufweist.

Claims (3)

1'ÄTENTANSPRI;GHL: i. Vorrichtung zum Senden oder Empfangen von Schallwellen mit membrangekoppeltem Kristallbieger, von dem mehrere schwingende Punkte einzeln mit vor ihnen liegenden Membranpunkten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristallbieger (i) in an sich bekannter Weise beidseitig mit je einer Membran (6, 7) gekoppelt ist und daß alle seine Kopplungspunkte mit den vor ihnen liegenden, vorzugsweise warzenförmig ausgebildeten MembranpUnkten (2, 3 und .4, 5) einzeln verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des: Kristallschwingers als Sattelbieger (i) beide Membranen (6, 7) völlig gleich ausgebildet, aber mit ihren außermittigen Kopplungspunkten (2, 3 und q., 5) um .9o° gegeneinander versetzt mit dem Kristallbieger verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (6, 7) an .ihrem Rande durch einen Trag- und Abschlußring (8) miteinander verbunden sind und mit diesem Ring das Gehäuse für den Kristallbieger bilden. _ Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 456 39o, 6oi 629.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259389B (de) * 1962-11-28 1968-01-25 Brown Ltd S G Piezoelektrischer Wandler zur Umwandlung elektrischer Signale in Schallwellen und umgekehrt

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB456390A (en) * 1935-08-05 1936-11-09 Charles Edmund Semple Jr Piezo-electric device
GB601629A (en) * 1945-09-27 1948-05-10 Brush Dev Co Improvements in or relating to mechanical vibratory devices

Patent Citations (2)

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