DE938953C - Windsackschlauch - Google Patents

Windsackschlauch

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Publication number
DE938953C
DE938953C DEB28917A DEB0028917A DE938953C DE 938953 C DE938953 C DE 938953C DE B28917 A DEB28917 A DE B28917A DE B0028917 A DEB0028917 A DE B0028917A DE 938953 C DE938953 C DE 938953C
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DE
Germany
Prior art keywords
hose
rings
ring
coupling
pieces
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Expired
Application number
DEB28917A
Other languages
English (en)
Inventor
Goete Einar Erling Blomberg
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Windsackschlauch Die Erfindung bezieht sich auf einen Windsackschlauch aus Segeltuch zur Belüftung von Tankräumen auf Schiffen.
  • Die hierfür normalerweise verwendeten Schläuche weisen eine beträchtliche Länge von etwa 17 m auf und sind in einem Stück aus Segeltuch gefertigt. Diese Schläuche, die zur Förderung ausreichender Luftmengen auch einen entsprechend großen Durchmesser aufweisen müssen, sind jedoch verhältnismäßig schwer und unhandlich, so daß es nahe liegt, sie aus einzelnen Schlauchstücken von kleinerer Länge zusammenzusetzen. Die für sonstige Schläuche z. B. Feuerwehrschläuche, üblichen Schlauchkupplungen aus Metall sind für Windsackschläuche jedoch zu schwer und auch aus sonstigen Gründen schlecht geeignet.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe durch eine Schlauchverbindung besonderer Art, die sich leicht und billig herstellen läßt, keine Metallteile und Verschraubungen benötigt, ein schnelles Zusammenfügen und Auseinandernehmen der Schlauchstücke erlaubt und ein so geringes Gewicht aufweist, daß die nur aus Segeltuch bestehenden, bei Gebrauch senkrecht hängend benutzten Schläuche durch die Kupplungen auch dann nicht übermäßig belastet werden, wenn man einen längeren Schlauch in kurze Abschnitte unterteilt und demgemäß mit einer größeren Anzahl von Kupplungen versieht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schlauchstücke an ihren zu verbindenden Enden mit an der Schlauchwand angebrachten, im wesentlichen gleich großen Kupplungsringen aus elastischem, nicht metallischem Werkstoff, wie Holz, Peddigrohr od. dgl., versehen sind, zwecks Herstellung der Verbindung unter Verformung dieser Ringe ineinandergesteckt werden und sich in der Kupplungsstellung dann mit den Ringen hintergreifen.. Die Kupplungsringe werden zweckmäßig an den Enden der zu verbindenden Schlauchstücke dadurch befestigt, daß - die Schlauchenden über die Ringe nach außen oder nach innen umgefaltet und dann vernäht werden. Die Ringe weisen zweckmäßig einen ovalen Querschnitt auf, dessen längere Hauptachse in der Ringebene liegt, so daß die Kupplungsringe in der Kupplungsstellung mit ihren flachen Seiten aneinanderliegen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Windsackschlauch - in - .der Gebrauchsstellung, Abb. 2 in größerem Maßstab eine Seitenansicht von zwei zusammen zu kuppelnden Schlauchstücken, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Kupplungsstelle, Abb.4 zwei zusammen zu kuppelnde Schlauchstücke mit einer abgeänderten Ausführung der Kupplung, Abb. 5 einen Querschnitt durch eine Kupplungsstelle gemäß Abb. 4.
  • Der aus Segeltuch oder anderem zweckmäßigen Material ausgeführte Windsackschlauch ist aus einer Anzahl an sich gleicher Schlauchstücke i", Ib zusammengesetzt. Jedes Schlauchstück hat in dem in Abb. i bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel an jedem Ende einen Ring 2abzw. 2b, welcher in einen von der Schlauchwandung 3 durch Umfalten gebildeten Saum 4abzw. 4b eingelegt ist. Dabei , ist, wie Abb. 3 zeigt, der Saum 4a am oberen Ende des unteren Schlauchstückes nach innen gefaltet, während der Saum 4b am unteren Ende des oberen Schlauchstückes nach außen gefaltet ist. Hierdurch wird eine gewisse Erleichterung beim Zusammenkuppeln der Schlauchstücke und eine gute Abdichtung der Kupplungsstelle erzielt. Die Ringe sind aus elastisch biegsamem Material, beispielsweise aus Holz oder Peddigrohr, gedämpfter Espe od. dgl., hergestellt und sämtlich gleich oder annähernd gleich groß. Sie haben zweckmäßig einen ovalen Querschnitt, dessen lange Hauptachse in der Ringebene liegt.
  • Die Schlauchstücke, die je etwa 2 bis 2½ m lang ausgeführt werden können, werden so zusammengesetzt, däß der obere Endring 2b des unteren Schlauchstückes unter leichtem Zusammenpressen durch den unteren Endring 2a des oberen Schlauchstückes eingeführt und dann nach unten gezogen wird, so daß sich die Ringe aneinanderlegen, wobei eine praktisch luftdichte Verbindung erreicht wird. Der auf diese Weise zusammengesetzte Windsackschläuch ist gemäß Abb. i mit seinem oberen Ende an einen mittels eines Seiles 8 hochgehißten Windsack 5 angeschlossen und ragt unten durch eine Lukenöffnung 6 im Schiffsdeck 7 in den Tankraum des nicht gezeigten Tankschiffes. Der' Windsack fängt den Wind, der durch den Windsackschlauch in den Tankraum herunterströmt und die Ölgase aus ihm heraustreibt.
  • Durch das Gewicht der Schlauchstücke werden die Kupplungsfugen zusammengehalten. Damit sich die Schlauchstücke nicht. lösen, können an ihren Enden mit Ösen versehene Bänder 9, 10 befestigt sein, wie in Abb. 2 angedeutet, wobei durch in die Ösen eingezogene Schnüre od. dgl. eine zusätzliche Verbindung erreicht wird.
  • Bei dem in Abb. 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Windsackschlauch wie vorher aus kurzen Schlauchstücken ia, 1b hergestellt, wobei zur Verbindung der Schlauchstücke auch Kupplungsringe benutzt sind. Hier ist jedoch jedes Schlauchstück oben mit einem Ring 2a, und unten mit zwei Ringen 2b, 2c, versehen. Für den Ring 2a ist die Schlauchwandung 3a nach innen umgefaltet, während an dem anderen Schlauchstückende zwei Saumösen 4b, 4e gebildet sind, die je einen Ring 2b, 2c, von etwa gleicher Größe wie der Ring 2a enthalten, wobei der Abstand 4" dieser beiden Ringe voneinander so groß ist, daß der Einzelring 2a an dem Ende des unteren Schlauchstückes in den Zwischenraum zwischen den beiden Ringen 2b, 2c am Ende des benachbarten Schlauchstückes eingeführt werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Säume durch Umfalten der Schlauchwandungen nach innen gebildet. Durch das Einlegen des einen Kupplungsringes zwischen die beiden Kupplungsringe des anderen Schlauchstückes wird eine solche Sicherheit erzielt, daß die - Schlauchstücke auch unter schwierigsten Verhältnissen zusammenhalten. Die zusätzlichen Bänder sind daher hier nicht erforderlich.
  • Die Kupplung nach der Erfindung erlaubt ein einfaches und schnelles Verbinden von kurzen, leicht zu handhabenden Schlauchstücken. Bei etwaiger Beschädigung kann das beschädigte Schlauchstück leicht abgenommen und durch ein Reservestück ohne Zeitverlust ersetzt werden. Die Windsackschläuche können bei Bedarf verlängert oder gekürzt werden, so daß alle Teile der Tankräume belüftet werden können. -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windsackschlauch aus Segeltuch zur Belüftung von Tankräumen auf Schiffen od. dgl., bestehend aus einer Anzahl von kurzen, mit Kupplungen aneinander zu fügenden Schlauchstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchstücke (IQ, Ib) an ihren zu verbindenden Enden mit an der Schlauchwand angebrachten, im wesentlichen gleich großen Kupplungsringen (2) aus elastischem, nicht metallischem Werkstoff, wie Holz, Peddigrohr od. dgl., versehen sind, zwecks Herstellung der Verbindung unter Verformung dieser Ringe ineinandergesteckt werden und sich in der Kupplungsstellung dann .mit den Ringen hintergreifen.
  2. 2. Schlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schlauchstück an beiden Enden je eine Ring aufweist, der in die umgefaltete Schlauchwand eingelegt ist, wobei vorzugsweise das eine Ende jedes Schlauchstückes nach innen, das andere nach außen über den Ring umgefaltet ist.
  3. 3. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammensetzen des Schlauches ein Ende mit nach innen um den Kupplungsring gefalteter Schlauchwandung mit einem anderen zusammengefügt wird, bei dem die Schlauchwandung nach außen um den Kupplungsring gefaltet ist.
  4. 4. Schlauch nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schlauchenden angebrachten, elastischen Kupplungsringe einen ovalen Querschnitt aufweisen, dessen längere Hauptachse in der Ringebene liegt, so daß die Kupplungsringe in der Kupplungsstellung mit ihren flachen Seiten aneinanderliegen.
  5. 5. Schlauch nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchstücke an ihren Enden mit die Kupplungsstellen übergreifenden Sicherungsbändern (9, Io) versehen sind.
  6. 6. Schlauch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchstücke je an einem Ende einen Ring und am anderen Ende zwei Ringe aufweisen, die in einem der Stärke eines Ringes entsprechenden Abstand voneinanderliegen.
  7. 7. Schlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwand an beiden Enden jedes Schlauchstückes nach innen über die Ringe umgelegt ist.
DEB28917A 1953-12-19 1953-12-19 Windsackschlauch Expired DE938953C (de)

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