DE938514C - Schaufelradfoerdergeblaese mit auf der Geblaesewelle loesbar angeordneten, in der Ansaugoeffnung mit Gegenlagen zusammenwirkenden, umlaufenden Schneidvorrichtungen - Google Patents
Schaufelradfoerdergeblaese mit auf der Geblaesewelle loesbar angeordneten, in der Ansaugoeffnung mit Gegenlagen zusammenwirkenden, umlaufenden SchneidvorrichtungenInfo
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- DE938514C DE938514C DEB23010A DEB0023010A DE938514C DE 938514 C DE938514 C DE 938514C DE B23010 A DEB23010 A DE B23010A DE B0023010 A DEB0023010 A DE B0023010A DE 938514 C DE938514 C DE 938514C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/02—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Aufgabe, einen Gebläsehäcksler aus einem Gebläse zu entwickeln, wurde auf .verschiedene
Arten bereits gelöst. Man brachte Schneidemesser an die Flügel des Gebläses an sowie Gegenschneiden
an den Rand der Ansaugöffnung. Weiter hat man die Gebläsewelle verlängert und auf der
Verlängerung Messer angebracht, die mit Gegenschneiiden zusammenwirken, die am Gehäuse befestigt
sind. Messer und Gegenmesser sind lösbar befestigt, so daß das Gebläse auch ohne den Schneideapparat
benutzt werden kann. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß durch die Befestigung der
Gegenmesser am Gehäuse keine dichte Anlage von Messer und Gegenmesser erreicht werden kann.
Dies ist aber für einen leichten und störungsfreien Gang der Maschine erforderlich. Man hat daher den
Schneideapparat vom Gebläse getrennt, um die Messerwelle im Gegenmesserhalter unmittelbar zu
lagern. Dadurch ist die dichte Anlage der Messer, ähnlich wie beim Häcksler, gesichert. Jedoch ist
eine lösbare Kupplung erforderlich, welche die Übertragung der Antriebskraft von der Gebläsewelle
zur Messerwelle bewirkt und es gleichzeitig gestattet, den ganzen Schneideapparat aus dem Gebläse
zu entfernen. Diese Anordnung hat wie alle vorher beschriebenen den Nachteil, daß die Gebläsewelle
fliegend außerhalb des Gehäuses gelagert werden muß und daß die Kupplung stark dem Verschleiß
ausgesetzt ist. Durch die fliegende Lagerung des Schaufelrades ergibt sich eine breite und
schwere Bauweise der Maschine, weil entweder das Gehäuse sehr stark ausgeführt sein muß, oder es
muß mit einem besonderen Gestellrahmen versehen sein. Gestellrahmen sind aber bei der Aufstellung
des Gebläses oft hinderlich, denn die Ausblasrichtung muß beliebig eingestellt werden können und
die Antriebsscheibe muß nach allen Seiten frei sein, um den Antrieb von der Dreschmaschine aus in
jeder Gebläsestellung vornehmen zu können. ίο Die Erfindung hat die Aufgabe, den Bau von Gebläsehäckslern
zu vereinfachen und zu verbilligen, den Verwendungsbereich zu erweitern und die Bedienung
zu erleichtern.
Dies geschieht durch den Bau eines rahmenlosen Gebläses, bei dem die gemeinsame Welle für
Schaufelrad und Messer einerseits irr der Antriebsseitenwand des Gebläses und andererseits in der
Ansaugöffnung in einem Lagerträger mit den Gegenmessern gelagert ist. Damit wird sowohl die
ao Kupplung als auch die fliegende Lagerung des Schaufelrades beseitigt. Um die dichte Anlage der
Messer sicherzustellen, wird der Lagerträger mit den Gegenmessern doppelt auf der Schaufelradwelle
gelagert. Die somit möglichen Montagespannungen werden dadurch vermieden, daß das Gehäuse aus
schwachen Blechen und ohne Gestell hergestellt wird, was bisher nicht möglich war. Nur die Antriebsseitenwand
erhält eine Versteifung aus Blechrippen, während die Ansaugwand unversteift bleibt.
Sie kann infolgedessen nur' Kräfte in der Ebene der Seitenwand auf den Lagerträger übertragen, wogegen
die senkrecht dazu gerichteten Kräfte vermieden werden und damit auch die Montagespannungen.
Das Lager in der Antriebsseitenwand wird als Pendellager ausgeführt. Das Messer wird in bekannter
Weise abnehmbar auf der Schaufelradwelle befestigt. Da der Lagerträger nicht entfernt werden
kann, ist das Abnehmen der Gegenmesser wie bisher üblich, zwecklos. Um trotzdem das Gebläse auch
zum Fördern von Heu und anderen Gütern verwenden zu können, die nicht geschnitten werden sollen,
wird das Gebläse mit einer vergrößerten Ansaugöffnung versehen, die bei Verwendung des Schneideapparates
ringförmig abgedeckt wird, im anderen Fall aber halbkreisförmig, so daß das Fördergut
unter dem Lagerträger hindurch in das Gebläsegehäuse eintreten kann. Die vergrößerte Ansaugöffnung
hat wiederum den Vorteil, daß das Gehäuse auch in ganzgeschweißter Feinblechausführung benutzt
werden kann, weil das Schaufelrad sich durch diese Öffnung einbauen läßt.
Der Gebläsehäcksler kann bei dieser Ausführung
ohne das bisher notwendige Gestell ausgeführt werden. Nur ein kleiner Untersatz ist noch erforderlieh,
der es mit Hilfe einer Klemmvorrichtung erlaubt, den Gebläsestutzen nach verschiedenen
Richtungen hin einzustellen. Die Riemenscheibe ist allseitig frei, läßt sich leicht auswechseln, und der
Antriebsriemen hat in jeder Gehäusestellung ausreichend Platz.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Schnitt durch den Gebläsehäcksler
nach der Linie A-A der Fig. 2; Fig. 2 zeigt den Häcksler von der Ansaugseite
her gesehen, mit abgenommenem Abdeckblech;
Fig. 3 zeigt den Häcksler mit dem ringförmigen Abdeckblech;
Fig. 4 zeigt ihn mit abgenommenen Messernügeln und mit dem halbkreisförmigen Abdeckblech.
Es bezeichnen in den Abbildungen 1 gemeinsame Welle, 2 Lager in der Antriebsseitenwand, 3 erstes
Lager zwischen Lagerträger und Welle, 4 zweites Lager zwischen Lagerträger und Welle, 5 Schaufelrad,
6 Lagerträger, 7 umlaufendes Messer, 8 Gegenmesser, 9 Untersatz, 10 Spannschrauben, 11 ringförmiges
Abdeckblech, 12 halbkreisförmiges Abdeckblech, 13 Gebläsegehäuse, 14 Antriebs-Riemenscheibe.
Das Gebläse besteht aus dem Gehäuse 13, in dem das Schaufelrad 5 umläuft, das auf der Welle 1 befestigt
ist. Die Welle 1 wird wiederum getragen von dem Lager 2, das in der Antriebsseitenwand befestigt
ist und dem Lagerträger 6, der in der Ansaugöffnung befestigt ist. Der Lagerträger 6 ist
durch zwei Lager mit der Schaufelradwelle verbunden. Er trägt außerdem die Gegenmesser 8.
Durch diese Anordnung ist eine genaue Messerführung in dichter Anlage und ein sicherer Kraftschluß
zwischen den umlaufenden Messern 7 und den Gegenschneiden 8 gewährleistet. Die Lagerung
des Lagerträgers 6 auf der Schaufelradwelle 1 kann natürlich auch durch ein einfaches Lager hergestellt
werden, wenn dieses als Gleitlager genügend breit ausgeführt wird bzw. wenn ein starkes Hochschulterlager
oder Radiaxlager benutzt wird. Die ■ Ansaugöffnung des Gebläses ist nun wesentlich
größer ausgeführt als es dem Messerflügeldurchmesser entspricht (Fig. 2). Soll das Gebläse zum
Schneiden von Stroh od. dgl. benutzt werden, so wird das ringförmige Abdeckblech auf der Ansaugöffnung
befestigt (Fig. 3). Die Öffnung des Ringes entspricht dem Durchmesser des Messerflügels 7.
Das Schnittgut wird dieser öffnung durch eine nicht gezeichnete trichterartige Mulde in bekannter
Weise zugeführt. Die vom Gebläse angesaugte Luft zieht das Stroh mit sich und die Messer 7 und 8
nehmen die Zerkleinerung vor, während der Luftstrom das zerschnittene Stroh weitertransportiert.
Soll das Gebläse nur zum Fördern benutzt werden, so wird der Messerflügel 7 in bekannter Weise von
der Welle 1 gelöst, und das ringförmige Blech 11 wird durch das Halbkreisblech 12 ersetzt. Das Fördergut
kann dann unterhalb des Lagerträgers 6 in das Gebläsegehäuse 13 eintreten (Fig. 4).
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaufelradfördergebläse mit auf der Gebläsewelle lösbar angeordneten, in der Ansaugöffnung mit Gegenlagen zusammenwirkenden, umlaufenden Schneidvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaufeln und die Schneidvorrichtung tragende und treibende Welle einerseits in der Antriebsseitenwand desSchaufelradgehäuses, andererseits in einem in der Ansaugöffnung des Gebläses befestigten Lagerträger gelagert ist, und daß durch diese Anordnung eine rahmenlose Ausführung des Gebläses ermöglicht ist.
- 2. Schaufelradfördergebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ansaugöffnung größer ist als der Durchmesser des von den Enden der Schneidvorrichtung (7) beschriebenen Kreises.
- 3. Schaufelradfördergebläse nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung wahlweise durch ein ringförmiges Abdeckblech (11) oder ein halbkreisförmiges Abdeckblech (12) veränderlich ist.
- 4. Schaufelradfördergebläse nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenlose Gebläse in einem flachen Untersatz (9) in beliebiger Winkelstellung durch zwei Spannschrauben (10) festklemmbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 637 1.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23010A DE938514C (de) | 1952-11-20 | 1952-11-20 | Schaufelradfoerdergeblaese mit auf der Geblaesewelle loesbar angeordneten, in der Ansaugoeffnung mit Gegenlagen zusammenwirkenden, umlaufenden Schneidvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB23010A DE938514C (de) | 1952-11-20 | 1952-11-20 | Schaufelradfoerdergeblaese mit auf der Geblaesewelle loesbar angeordneten, in der Ansaugoeffnung mit Gegenlagen zusammenwirkenden, umlaufenden Schneidvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938514C true DE938514C (de) | 1956-02-02 |
Family
ID=6961063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23010A Expired DE938514C (de) | 1952-11-20 | 1952-11-20 | Schaufelradfoerdergeblaese mit auf der Geblaesewelle loesbar angeordneten, in der Ansaugoeffnung mit Gegenlagen zusammenwirkenden, umlaufenden Schneidvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938514C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9207799U1 (de) * | 1992-02-05 | 1992-08-27 | Wolfgang Hinz Maschinen-Vertriebs GmbH, 8000 München | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Kleinabfälle wie Sträucher |
CN109556328A (zh) * | 2018-11-21 | 2019-04-02 | 中国科学院上海技术物理研究所 | 一种用于液氦温区毛细管节流装置 |
-
1952
- 1952-11-20 DE DEB23010A patent/DE938514C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9207799U1 (de) * | 1992-02-05 | 1992-08-27 | Wolfgang Hinz Maschinen-Vertriebs GmbH, 8000 München | Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Kleinabfälle wie Sträucher |
CN109556328A (zh) * | 2018-11-21 | 2019-04-02 | 中国科学院上海技术物理研究所 | 一种用于液氦温区毛细管节流装置 |
CN109556328B (zh) * | 2018-11-21 | 2023-12-26 | 中国科学院上海技术物理研究所 | 一种用于液氦温区毛细管节流装置 |
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