DE9207799U1 - Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Kleinabfälle wie Sträucher - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Kleinabfälle wie Sträucher

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details

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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und
forstwirtschaftliche kleinabfälle wie sträucher
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ZerkJeinerungsvorrichtungen, die zur Zerkleinerung von land- und forstwirtschaftlichen Kleinabfällen eingesetzt werden, weisen in der üblichen Bauart eine Zerkleinerungskammer mit je einer Öffnung für die Zufuhr des Zerkleinerungsgutes und eine Öffnung für den Auswurf des zerkleinerten Gutes auf. In der Zerkleinerungskammer befindet sich ein die Zerkleinerungswerkzeuge aufnehmender Rotor, dessen Achse in der Regel in der Wandung der Zerkleinerungskammer gelagert ist.
Die an dem Rotor angebrachten Zerkleinerungswerkzeuge sind naturgemäß einem hohen Verschleiß unterworfen. Insbesondere das Zerkleinern von harten Materialien oder das Auftreten von Verstopfungen kann eine häufige Wartung oder Reparatur des Rotors oder der Zerkleinerungswerkzeuge erforderlich machen. Zur Durchführung dieser Arbeiten wird in der Regel der Ausbau des Rotors notwendig. Bei einer Zerkleinerungskammer üblicher Bauart muß für den Ausbau des Rotors die Zerkleinerungskammer weitgehend zerlegt werden, insbesondere müssen die Seitenwände, die die Lager der Rotorachse aufnehmen, demontiert werden. Einer relativ geringen Arbeitszeit für den Ausbau oder die Reparatur der Zerkleinerungswerkzeuge steht eine relativ große Arbeitszeit für den Ausbau des Rotors gegenüber. Die Kosten für den Austausch oder die Reparatur der Zerkleinerungswerkzeuge lassen sich also durch eine wartungsfreundlichere Montage des Rotors erheblich reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart in einfacher Weise so auszugestalten, daß ein einfacher und schneller Aus- bzw. Einbau des Rotors aus bzw. in die Zerkleinerungskammer ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. 7 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Zerkleinerungskammer in einen Rumpf und einen abnehmbaren Deckel unterteilt. Die Teile des Rumpfes sind fest miteinander verbunden, so daß die Zerkleinerungskammer möglichst staubdicht abgeschlossen ist. Der Deckel ist im geschlossenen Zustand ebenfalls möglichst staubdicht mit dem Rumpf verbunden. Die staubdichte Ausgestaltung verhindert, daß Staub aus der Zerkleinerungskammer dringt und sich in dem Luftfilter der den Rotor antreibenden Antriebsmaschine festsetzen kann. Eine besonders einfache staubdichte Ausgestaltung stellt das Verschweißen der Wandungen dar. Ein Verschweißen der Wandungen der Zerkleinerungskammer wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht, da die Zerkleinerungskammer beim Ausbau des Rotors nicht zerlegt werden muß. Die Achse des Rotors ist in der Wandung des Rumpfes der Zerkleinerungskammer gelagert oder sie durchdringt diese und ist außerhalb der Zerkleinerungskammer gelagert. Die Achse des Rotors kann auch einseitig in dem abnehmbaren Deckel gelagert sein.
Um nach Öffnen des Deckels den Rotor aus der entstandenen Öffnung in der Zerkleinerungskammer herauszuführen, können Segmente aus den die Lager der Rotorachse aufnehmenden Seitenwänden entfernt werden. Der Rotor kann nun in baulicher Einheit mit den Lagern in radialer Richtung zur Rotationsachse aus der Zerkleinerungskammer ausgebaut werden, ohne daß es nötig ist weitere Teile der Zerkleinerungskammer oder des Rotors zu entfernen.
Bei relativ kleinen Zerkleinerungskammern ist es vorteilhaft, den Rotor in axialer Richtung zur Rotationsachse aus der Zerkleinerungskammer auszubauen. Dabei ist der Deckel so anzuordnen, daß dieser eines der Lager der Rotationsachse aufnimmt. Die Größe des Deckels ist so zu bemessen, daß nach Lösen des Deckels eine Öffnung in der Zerkleinerungskammer entsteht, die es gestattet den Rotor durch diese Öffnung hindurch aus der Zerkleinerungskammer auszubauen. Dabei kann der Rotor mit seinen Lagern und eines der Lager mit dem Deckel verbunden bleiben.
Die Montagearbeiten an der Zerkleinerungskammer werden somit auf ein Mindestmaß reduziert. Die für den Ausbau des Rotors erforderliche Arbeitszeit kann gegenüber der nach dem Stand der Technik nötigen Arbeitszeit auf etwa ein Viertel verkürzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich des Ausbaus des Rotors in radialer Richtung zur Rotationsachse sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2, die entfernbaren Segmente der Seitenwände als Schlitzeinschübe auszuführen, ist hinsichtlich der leichten Handhabbarkeit bei der Montage und hinsichtlich der mechanischen Stabilität vorteilhaft. Dabei können die Schlitzeinschübe entsprechend Anspruch 3 mit den Wandungen der Zerkleinerungskammer staubdicht überlappen.
Sofern ein radialer Ausbau des Rotors entsprechend Anspruch 1 beabsichtigt ist, wird das Öffnen der Zerkleinerungskammer wird wesentlich erleichtert, wenn sich der Deckel gemäß Anspruch 4 nicht an einer der Seiten befindet, an der die Achse des Rotors gelagert ist.
Die Anordnung des Deckels an der Oberseite der Zerkleinerungskammer gemäß Anspruch 5 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Rotationsachse des Rotors horizontal angeordnet ist.
Die Anordnung der Lager an der Außenseite der Zerkleinerungskammer nach Anspruch 6 weist den Vorteil auf, daß die Lager bei der Montage leicht zugänglich sind. Die dabei notwendige Durchführung der Rotorachse durch die Wandung der Zerkleinerungskammer kann in einfacher Weise durch eine entsprechende Aussparung in den entfernbaren Segmenten bzw. Schlitzeinschüben geschaffen werden.
Der nebengeordnete Anspruch 7 betrifft den Ausbau des Rotors aus der Zerkleinerungskammer in axialer Richtung zur Rotationsachse.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich des Ausbaus des Rotors in axialer Richtung zur Rotationsachse sind in den Ansprüchen 8 bis 10 angegeben.
Es ist vorteilhaft, wenn der Deckel gemäß Anspruch 9 staubdicht mit der Zerkleinerungskammer abschließt. Eine einfache Ausgestaltung des Deckels ergibt sich, wenn es sich bei diesem entsprechend Anspruch 10 um eine Seitenwand der Zerkleinerungskammer oder einen Teil derselben handelt.
Durch Verschweißen der Wandungen der Zerkleinerungskammer gemäß Anspruch 11 ergibt sich ein mechanisch sehr stabiler und staubdichter Aufbau der Zerkleinerungskammer.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand vereinfachter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1: Die erfindungsgemäß ausgestaltete Zerkleinerungskammer einer Zerkleinerungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung mit teilweise geschnittener Wandung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 2: Einen Ausschnitt der erfindungsgemäß ausgestalteten Zerkleinerungskammer mit herausgeschobenen Schlitzeinschüben entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 3: Eine erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, deren Rotor aus der Zerkleinerungskammer in axialer Richtung zur Rotationsachse ausbaubar ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein erstes Alisführungsbeispiel der Erfindung. Die mit 1 bezeichnete Zerkleinerungskammer wird auf der Oberseite durch den Deckel 2 abgeschlossen. Der Rotor 3 ist im Inneren der Zerkleinerungskammer angeordnet und ist mit den Zerkleinerungswerkzeugen 8 bestückt. Die Rotorachse ist mittels der Lager 7 an den Außenseiten der Seitenwände der Zerkleinerungskammer 1 drehbar um die Rotationsachse 4 gelagert. Die Lager 7 können z. B. als Flanschlager ausgeführt sein. Die Schlitzeinschübe 5 sind an den die Lager 7 des Rotors 3 aufnehmenden Seitenwänden der Zerkleinerungskammer befestigt.
Nach Entfernen des Deckels 2, der Schlitzeinschübe 5 und Lösen der Lager 7 von den Seitenwänden kann der Rotor 3 in Einheit mit den Lagern 7 in einfacher Weise aus der Zerkleinerungskammer 1 ausgebaut werden. Die Zerkleinerungswerkzeuge 8 sind an dem ausgebauten Rotor 3 leicht zugänglich und können gegebenenfalls repariert oder ausgetauscht werden.
In Figur 2 sind die Schlitze 6, die durch Entfernen der Schlitzeinschübe 5 ausgebildet werden, erkennbar. Die Schlitze 6 ermöglichen, daß die Achse des Rotors 3 aus der Zerkleinerungskammer 1 herausgeführt werden kann. Die Verschiebungsrichtungen der Schlitzeinschübe 5 und des Rotors 3 sind durch Pfeile angedeutet.
Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung weist eine Zerkleinerungskammer 1 mit einer Öffnung 10
für die Zufuhr des Zerkleinerungsgutes und eine Öffnung 11 für den Auswurf des zerkleinerten Gutes auf. In der Zerkleinerungskammer 1 befindet sich ein die Zerkleinerungswerkzeuge 8 aufnehmender Rotor 3, der in Figur 3 im ausgebauten Zustand dargestellt ist. Ferner weist die Zerkleinerungsvorrichtung einen Behälter 9 zur Aufnahme des Zerkleinerungsgutes auf. Die Achse des Rotors 3 ist auf einer Seite mittels eines Flanschlagers 7 in dem abnehmbaren Deckel 2 gelagert. Durch Lösen des Deckels 2 von der festen Wandung der Zerkleinerungskammer 1 entsteht in der Seitenwand 12 der Zerkleinerungskammer eine Öffnung 13, die es gestattet, den Rotor in baulicher Einheit mit dem Deckel 2 und dem Flanschlager 7 aus der Zerkleinerungskammer in der durch den Pfeil angedeuteten axialen Richtung zu entfernen.

Claims (11)

ANSPRÜCHE
1. Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Kleinabfälle wie Sträucher, mit einer Zerkleinerungskammer, welche mit einer Zufuhröffnung für das Zerkleinerungsgut und einer Auswurföffnung für das zerkleinerte Gut versehen ist, und einem Rotor, der innerhalb der Zerkleinerungskammer angeordnet ist und an dem die Zerkleinerungswerkzeuge angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) mit Ausnahme eines Deckels (2), der aus einer Seitenwand und/oder Seitenwandteilen besteht und den Ausbau des Rotors (3) ermöglicht, fest und staubdicht miteinander verbunden sind,
daß die Achse des Rotors (3) die festen Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) durchdringt oder dort gelagert ist und,
daß an den von der Rotationsachse (4) des Rotors (3) durchdrungenen Seiten Segmente (5) der Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) derart entfernbar sind, daß der Rotor (3) in Richtung auf den abnehmbaren Deckel (2) aus der Zerkleinerungskammer (1)
20 ausbaubar ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Segmente als Schlitzeinschübe (5) ausgeführt sind, die sich zumindest vom Schnittpunkt der Rotationsachse (4) des Rotors (3) bis zu dem besagten Deckel (2) erstrecken.
Postadresse: Büroadrcssc: ,.. „Telefon ß83!/?§„6,6 54 :r Konten für Amisgebühren:
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzeinschübe (5) mit den Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) staubdicht überlappen.
5
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der genannte Deckel (2) parallel zur Rotationsachse (4) des Rotors (3) erstreckt.
10
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der genannte Deckel (2) an der Oberseite der Zerkleinerungskammer (1) befindet.
15
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (7), die die Achse des Rotors (3) aufnehmen, an der Außenseite der Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) angebracht sind und die Anordnung der genannten Segmente (5) die Durchführung der Achse des Rotors (3) ermöglicht.
7. Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Kleinabfälle wie Sträucher, mit einer Zerkleinerungskammer, welche mit einer Zufuhröffnung für das Zerkleinerungsgut und einer Auswurföffnung für das zerkleinerte Gut versehen ist, und einem Rotor, der innerhalb der Zerkleinerungskammer angeordnet ist und an dem die Zerkleinerungswerkzeuge angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) mit Ausnahme eines Deckels (2), der aus einer Seitenwand und/oder Seitenwandteilen besteht und den Ausbau des Rotors
(3) ermöglicht, fest und staubdicht miteinander verbunden sind,
daß die Achse des Rotors (3) den Deckel (2) und die feste Wandung der Zerkleinerungskammer (1) auf der dem Deckel (2) gegenüberliegenden Seite durchdringt oder dort gelagert ist und
daß der Rotor (3) nach Lösen des Deckels (2) von der festen Wandung der Zerkleinerungskammer (1) in axialer Richtung aus der Zerkleinerungskammer (1) ausbaubar ist.
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8. Zerkleinerungskammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (2) senkrecht zur Rotationsachse (4) des Rotors (3) erstreckt.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit den testen Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) über Dichtungen lösbar verbunden ist.
10. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Deckel (2) um eine Seitenwand der Zerkleinerungskammer (1) oder einen Teil einer Seitenwand der Zerkleinerungskammer (1) ausgebildet ist.
11. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Zerkleinerungskammer (1) mit Ausnahme des Deckels (2) miteinander verschweißt sind.
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WO2008112254A2 (en) * 2007-03-13 2008-09-18 Sotsky George R Modular rotary grinder

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