DE3527761A1 - Bodenklappe - Google Patents
BodenklappeInfo
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- DE3527761A1 DE3527761A1 DE19853527761 DE3527761A DE3527761A1 DE 3527761 A1 DE3527761 A1 DE 3527761A1 DE 19853527761 DE19853527761 DE 19853527761 DE 3527761 A DE3527761 A DE 3527761A DE 3527761 A1 DE3527761 A1 DE 3527761A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/123—Housings for feed rollers or wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenklappe für eine
Sämaschine mit einem Vorratsbehälter und einer
Dosiereinrichtung, die aus mehreren Dosiereinheiten
besteht und antreibbare zwischen je zwei aufrechten
Wandungen befindliche Säräder enthält, unter denen auf
einer Welle Bodenklappen angeordnet sind, die eine
Bohrung aufweisen, durch die die Welle gesteckt ist.
Eine derartige Bodenklappe ist durch die DE-PS 27 26 915
bekannt. Bei dieser Bodenklappe wird die Bodenwelle durch
eine sich in der Bohrung gesteckt. Nachteilig ist bei
dieser Bodenklappe, daß falls die Bodenklappe aus
irgendwelchen Gründen, sei es Beschädigungen, Verschleiß
oder Bruck etc. ausgetauscht werden muß, so muß die
Bodenklappenwelle demontiert werden. Dieses ist von
großem Nachteil, da auf der Bodenklappenwelle sehr viele
Bodenklappen angeordnet sind. Anschließend ist in
mühsamer Arbeit die Bodenklappenwelle in mühsamer Arbeit
Stück für Stück vorgeschoben werden, wobei eine zweite
Person die Bodenklappen genau in Position halten muß,
damit die Welle weiter durchgesteckt werden kann. Diese
bekannte Bodenklappenausführung, wenn Bodenklappen zur
Reparaturzwecken ausgewechselt werden müssen, absolut
unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswechseln
und Wiedereinsetzen der Bodenklappen, vor allem für
Reparaturzwecke wesentlich zu vereinfachen und zu
verbilligen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenklappen in dem Bereich der Bohrung
zumindest eine zumindest etwa parallel zur Bohrungsachse
verlaufende Trennstelle aufweist. Infolge dieser Maßnahme
können die so ausgebildeten Bodenklappen sehr einfach,
ohne daß die Bodenklappenwellemontiert werden muß, auf der
Bodenklappenwelle angeordnet werden, nachdem die
reparaturbedürftige Bodenklappe von der Bodenklappenwelle
entfernt worden ist. Es ist nicht erforderlich, daß die
Sämaschine serienmäßig mit den erfindungsgemäßen
Bodenklappen ausgerüstet sein müssen, da die defekte
Bodenklappe zum Entfernen von der Welle zerstört werden
kann.
Damit die Bodenklappe sicher auf der Bodenklappenwelle
befestigt werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die jeweilige Trennstelle nach der Montage der
Bodenklappe auf der Welle verschließbar ist. Hierbei soll
mit in die Erfindung eingeschlossen sein, daß diese
Trennstelle mittels eines Schnappverschlusses oder
mittels einer Schraub- bzw. Klebeverbindung verschließbar
ist. Ebenfalls kann die Verbindung der Trennstelle noch
mit anderen Verbindungselementen erschlossen sein.
Damit die Bodenklappe auf der Bodenklappenwelle ohne
Demontage der Bodenklappenwelle angeordnet werden kann,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die durch die
Trennstelle geschaffene seitliche Öffnung der Bohrung
etwa dem Durchmesser der Bodenklappenwelle aufweist.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Bodenklappen im Bereich der Öffnung zwei Trennstellen
aufweist. Diese Ausführungsform wird man bevorzugen, wenn
die Bodenklappe aus Metall hergestellt ist.
Bei einer aus Kunststoff hergestellten Bodenklappe wird
man eine Ausführungsform bevorzugen, wobei die eine
Trennstelle als Gelenk ausgebildet ist und die andere
Trennstelle einen Verschließmechanismus. Aufgrund dieser
Maßnahme kann die erfindungsgemäße Bodenklappe in einem
Arbeitsgang einstückig auf einer Kunststoffspritzmaschine
hergestellt werden. Weiterhin bietet diese Ausführung auch
bei der Ersatzteilhaltung einen Vorteil, da nur ein Teil
ausgeliefert werden muß. Es kann also nicht vergessen
werden, daß Einsatzstück mitzuliefern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Bodenklappe
ausgerüstete Dosiereinrichtung in der
Seitenansicht und im Schnitt und
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Bodenklappe.
Die Dosiereinheit 1 weist ein Sägehäuse 2 auf, daß von
außen am ausschnittsweise dargestellten Vorratsbehälter 3
der Sämaschine vor einer von dessen Auslauföffnungen 4
lösbar befestigt ist. Zwischen den beiden aufrechten
Wandungen 5 des Sägehäuses 2 befindet sich das mit der
Säwelle 6 drehfest verbundene Särad 7. Hierbei ist die
Säwelle 6 in bekannter und nicht dargestellter Weise über
ein Regelgetriebe mit veränderbaren Drehzahlen antreibbar
um das im Vorratsbehälter 3 befindliche Saatgut in einer
jeweils gewünschten Menge ausbringen zu können.
Unterhalb des Särades 7 befindet sich die schwenkbar auf
der Welle 8 gelagerte Bodenklappe 9, deren Breite der
Breite des Särades 7 entspricht und die in der
dargestellten Betriebsstellung mit ihrem freien Ablaufende
bis dicht an das Särad 7 heranreicht. Zum Arretieren der
Bodenklappe 9 ist auf der Welle 8 der Hebel 10 drehfest
angeordnet, welcher mit dem nach unten ragenden
Verlängersstück 11 der Bodenklappe 9 durch die Schraube 12
verbunden ist. Zwischen diesem Verlängerungsstück und dem
Hebel 10 ist auf der Schraube 12 die Druckfeder 13
angeordnet, welche sich in der wiedergegebenen
Betriebsstellung der Bodenklappe 9 dem entspannten Zustand
befindet. Hierdurch kann die Bodenklappe 9 elastisch vom
Särad 7 wegschwenken, falls sich im Saatgut ein größerer
Fremdkörper befindet.
Die Bodenklappe 9 weist im Bereich ihrer Bohrung 14,
durch die die Welle 8 gesteckt ist, zwei parallel zur
Bohrungsachse verlaufenden Trennstellen 15 auf. Durch die
Trennstellen 15 wird die seitlich offene Öffnung 16 der
Bohrung 17 geschaffen. Die durch diese Trennstellen 15
geschaffene seitliche Öffnung 16 der Bohrung 14 weist
eine Breite B auf, die dem Durchmesser D der Welle 8
entspricht. In diese seitliche Öffnung 16 ist das
Füllstück 17 mittels Schnappverschlüsse 18 angeordnet.
Zusätzlich zu den Schnappverschlüssen ist dieses
Füllstück mit einem Klebstoff gesichert.
Die Montage der eine seitliche Öffnung aufweisende
Bodenklappe läßt sich folgendermaßen beschreiben:
Nachdem die beschädigte Bodenklappe von der Welle 8 und
somit auch aus dem Sägehäuse 2 entfernt worden ist, wird
die eine seitliche Öffnung 16 aufweisende Bodenklappe 9
auf der Welle 8 montiert. Hierzu wird die Bodenklappe 9
mit ihrer seitlichen Öffnung 16 auf die Welle 8 geschoben,
so daß die Bodenklappe 9 nach ihrem Aufschieben auf die
Welle 8 die mit strichpunktierten Linien in Fig. 1
dargestellte Position einnimmt. Anschließend wird die mit
strichpunktierten Linien dargestellte Bodenklappe in die
mit durchzogenen Linien dargestellte Position geschwenkt.
Jetz wird das auf den Außenseiten mit Klebstoff versehene
Füllstück 17 in die Öffnungen 16 geschoben, so daß das
Füllstück mittels der Schnappverschlüsse 18 und des auf
diese Schnappverschlüssen aufgebrachten Klebstoffes in der
Öffnung 16 der Bodenklappe fixiert. Anschließend wird die
Schraube 12 und die Druckfeder 13 zwischen dem
Verlängerungsstück 11 der Bodenklappe 9 und dem Hebel 10
angeordnet. Somit ist die Sämaschine nch kurzer Zeit ohne
aufwendige Demontage und Montagearbeiten wieder
einsatzbereit.
Die Fig. 2 zeigt eine Bodenklappe 19 mit anders
verlaufend angeordneten Trennstellen 20 und 21. Die
Bodenklappe 19 weist wiederum die Bohrung 14 auf, so daß
die Bodenklappe 19 auch auf der Welle 8 anzuordnen ist.
Die Trennstelle 20 ist als das Gelenk 22 ausgebildet und
die andere Trennstelle weist den Verschließmechanismus 23
auf, der als Schnapp- und Schraubverbindung ausgebildet
ist. Das über das Gelenk 22 mit der Bodenklappe
verbundene Füllstück 24 kann, wie mit strichpunktierten
Linien angedeutet, derart weggeschwenkt werden, daß eine
seitliche Öffnung 25 der Bohrung 14 geschaffen wird, die
so groß ist, daß sie dem Durchmesser D der Welle 8
entspricht. Somit kann auch diese Bodenkappe 19 bei in
den Sägehäusen 2 gelagerter Welle 8 auf dieses Welle 8 in
einfacher Weise montiert werden. Zur Montage der
Bodenklappe 19 bei montierter Welle 8 wird das Füllstück
um das Gelenk 22 weggeschwenkt, so daß eine ausreichend
große seitliche Öffnung der Bohrung geschaffen wird. Dann
wird die Bodenklappe auf die Welle 8 seitlich
aufgeschoben. Anschließend wird das Füllstück 24 in die in
Fig. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellte Position
geschwenkt. Zunächst schnappt der vorstehende Bohrungsrand
26, der sich an dem Füllstück 17 befindet in das
Schraubloch 27 ein. Anschließend wird durch die
Schraube 28 das Füllstück sicher befestigt, so daß die
Bodenklappe in vorgesehener Weise auf der Welle 8
angeordnet ist.
Claims (8)
1. Bodenklappe für eine Sämaschine mit einem Vorratsbehälter
und einer Dosiereinrichtung, die aus mehreren
Dosiereinheiten besteht und antreibbare und zwischen ie
zwei aufrechten Wandungen befindliche Säräder enthält,
unter denen auf einer Welle Bodeklappen angeordnet sind,
die eine Bohrungen aufweisen, durch die die Welle
gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenklappen (9, 19) in dem Bereich der Bohrung (14)
zumindest eine zumindest etwa parallel zur Bohrungsachse
verlaufende Trennstelle (15, 20, 21) aufweist.
2. Bodenklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die iweilige Trennstelle (15, 20, 21) nach der Montage
der Bodenklappe (9, 19) auf der Welle (8) verschließbar
ist.
3. Bodenklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennstelle (15) mittels eines Schnappverschlusses
(18) verschließbar ist.
4. Bodenklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennstelle (15, 21) mittels Schraub- oder
Klebeverbindung (18, 28) verschließbar ist.
5. Bodenklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Trennstelle (15, 20, 21) geschaffene seitliche
Öffnung (16, 25) der Bohrung (14) etwa den Durchmesser
(D) der Welle (8) aufweist.
6. Bodenklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenklappen (9, 19) im Bereich der Bohrung (14) zwei
Trennstellen (15, 20, 21) aufweisen.
7. Bodenklappen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Trennstelle (20) als Gelenk (22) ausgebildet
ist, und die andere Trennstelle (21) einen
Verschließmechanismus (26, 28) aufweist.
8. Bodenklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Trennstellen (15) einen Verschließmechanismus
(18) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527761 DE3527761A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Bodenklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527761 DE3527761A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Bodenklappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527761A1 true DE3527761A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527761C2 DE3527761C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6277508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527761 Granted DE3527761A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Bodenklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527761A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1016947C2 (nl) * | 2000-12-21 | 2002-06-25 | Lely Entpr Ag | Landbouwmachine. |
US10231377B2 (en) * | 2014-03-31 | 2019-03-19 | Salford Group Inc. | Metering apparatuses for sectional control |
CN110050551A (zh) * | 2019-05-30 | 2019-07-26 | 东北林业大学 | 四杆平移式小区育种专用排种器 |
US11252859B2 (en) * | 2019-08-22 | 2022-02-22 | Great Plains Manufacturing, Inc. | Metering device with removable gate assembly |
Citations (3)
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GB1137318A (en) * | 1966-06-18 | 1968-12-18 | Remy & Fils | Sowing wheel for sowing and planting machines |
DE1938931A1 (de) * | 1969-07-31 | 1971-02-18 | Hein Lehmann Ag | Verfahren zur Herstellung von Kabeln |
DE2726915C3 (de) * | 1977-06-15 | 1980-03-20 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine |
-
1985
- 1985-08-02 DE DE19853527761 patent/DE3527761A1/de active Granted
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527761C2 (de) | 1987-05-21 |
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