DE938225C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE938225C
DE938225C DEG10614A DEG0010614A DE938225C DE 938225 C DE938225 C DE 938225C DE G10614 A DEG10614 A DE G10614A DE G0010614 A DEG0010614 A DE G0010614A DE 938225 C DE938225 C DE 938225C
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DEG10614A
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Lawrence Chase Dermond
Elmer Olson
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Motors Liquidation Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
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    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser Die Erfindung betrifft Vergaser für Brennkraftmaschinen und insbesondere solche mit mehreren Gemischkanälen und getrennt gesteuerten Drosselklappen. Die Drosselklappen sind hierbei mit einer im Luftzuleitungskanal zum Hauptgemischkanal liegenden Luftklappe verbunden, damit deren Öffnungsbewegungen entsprechend der Stellung der Luftklappe begrenzt wird. Die Luftklappe wird ihrerseits in Abhängigkeit von der Temperatur oder anderen Einflüssen gesteuert. Die Steuerung einer Luftklappe in Abhängigkeit von derartigen Einflüssen ist bekannt. Es ist ferner auch bekannt, die Steuerung der Nebendrosselklappen in Abhängigkeit von der Bewegung der Hauptdrosselklappen vorzunehmen. Hierbei ist eine Blockierung der Nebendrosselklappen in der Schließlage vorgesehen, um das Starten und Warmlaufenlassen der Maschine zu erleichtern. Diese Blockierung wird durch ein unmittelbar auf das Stellzeug der Nebendrosselklappe wirkendes wärmeempfindliches Glied gesteuert. Abgesehen von dem größeren Bauaufwand, ist eine für den einwandfreien Betrieb vorteilhafte Abstimmung der verschiedenen Im= pulsgeber nur mit großen Schwierigkeiten erreichbar.
  • Diese Schwierigkeiten vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Blockierung und Freigabe der Nebendrosselklappe durch ein Glied bewirkt wird, das durch die Luftklappe bewegbar ist, deren selbsttätige Einstellung abhängig ist von einem oder mehreren Faktoren, wie der Temperatur. Vorteilhaft wird die Blockierung und Freigabe der Nebendrosselklappe in der Weise' bewirkt, daß eine wärmeempfindliche Vorrichtung bei niedriger Temperatur einen von der Luftklappe verstellbaren Nocken für Schnelleerlauf in die Lage bringt, in welcher er mit einem Riegel in die Nebendrosselklappenwelle eingreift, so daß die Nebendrosselklappe in der Schließlage blockiert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, die sich auf die vorteilhafte Ausgestaltung des Getriebes zwischen den Drosselklappen bezieht, ergeben sich -aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. In der Zeichnung zeigt Fig. i einen aufrechten Schnitt durch einen Vergaser nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stellzeuges der Drosselklappe an einer Seite des Vergasers, Fig. 3 eine Seitenansicht der entgegengesetzten Seite des Vergasers, Fig. 4 eine Unteransicht des Vergasers, Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen des Drosselklappenstellzeuges in verschiedenen Stellungen und Fig.7 eine Draufsicht auf den auf der linken Seite der Fig.4 gezeigten Teil des-Drosselklappenstellzeuges des Vergasers.
  • In den Fig. i, 2 und 3 ist ein Vergaser mit drei besonderen Gehäusen 2, 4 und 6 dafgestellt. Das Gehäuse 2 ist das Drosselklappengehäuse, das am Saugrohr des Motors befestigt wird. Das Gehäuse 4 ist das Schwimmerkammergehäuse, und das Gehäuse 6 ist das Lufteinlaßgehäuse.
  • Der Vergaser hat vier Auslaßleitungen 12, 14, 16 und i8 für das Gemisch (Fig.4), die durch vier Drosselklappen 2o, 22, 24 und 26 gesteuert werden, wobei die Drosselklappen 2o und 24 auf einer gemeinsamen Welle 34 sitzen, ebenso wie die Drosselklappen 22 und 26 auf einer Welle 32. Jede der Drosselklappen 2o, 22, 24 und 26 steuert das Brennstoffgemisch von einem von vier 'Gemischkanälen. Zwei (i4, i8) sind Hauptgemischkanäle, während die anderen zwei (i2, 16) Nebengemischkanäle sind.
  • Die Hauptdrosselklappen 22 und 26 werden zusammen um den gleichen Betrag geöffnet, weil sie auf der gemeinsamen Welle 32 befestigt sind; gleicherweise werden "die beiden Nebendrosselklappen 2o und 24 durch die gemeinsame Welle 34 geöffnet. Der Vergaser hat aber ein Verstellgetriebe, durch das die Hauptdrosselklappen 22, 26 teilweise geöffnet werden, bevor die Nebendrosselklappen 20, 24 sich zu öffnen beginnen, so daß im Bereich geringer Geschwindigkeit nur die Hauptdrosselklappen geöffnet werden, während im Bereich größerer Geschwindigkeit auch die Nebendrosselklappen geöffnet werden, so daß bei großem Kraftbedarf alle Gemischkanäle Gemisch zum Motor liefern. In der offenbarten besonderen Ausführungsform werden die Hauptdrosselklappen um ungefähr 40' geöffnet, bevor das Öffnen der Nebendrosselklappen beginnt; aber der Betrag der Öffnung der Hauptdrosselklappen kann auch größer oder kleiner als 40' sein,. wenn dies für besondere Anlagen erwünscht ist.
  • Ein gemeinsamer Lufteinlaß 40 im Gehäuse 6 liefert Luft zu den Hauptgemischkanälen 14, 18, und ein anderer gemeinsamer Einlaß 42 liefert Luft zu den. beiden Nebengemischkanälen 12, 16. Eine auf einer Welle 46 sitzende Luftklappe 44 steuert den Luftstrom zu den Hauptgemischkanälen 14, 18. Der Lufteinlaß 42 für die Nebengemischkanäle 1.2, 16 wird durch keine Luftklappe gesteuert. Die Luftklappe 44 wird in bekannter Weise selbsttätig durch die Temperatur und durch den Saugzug des Motors hinter der Drosselklappe gesteuert. In jeden der Gemischkanäle wird Brennstoff durch ein enges Venturirohr 48 eingeführt, das zentral in einem weiten Venturirohr angeordnet ist. Den Venturirohren 48 wird der Brennstoff durch einen Kanal 52 zugeleitet, der einen Lufteinlaß 54 hat. Die Brennstoff-Luft-Mischung aus jedem Venturirohr 48 wird mit zusätzlicher Luft in dem weiten Venturirohr 5o gemischt. Jede Leitung 52 erhält Brennstoff von Zufuhrkammern, die in bekannter Weise gespeist werden. Die Art der Zuführung des Brennstoffes ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird deshalb nicht näher beschrieben.
  • Die Anordnung des Getriebes, durch das die Hauptdrosselklappen 22 und 26 die Nebendrosselklappen 2o und 24 betätigen, ist so, daß, wenn die letzteren nicht verriegelt und beweglich sind, die Hauptdrosselklappen 22 und 26 sich um 40' drehen, bevoz die Nebendrosselklappen 2o und 24 sich zu öffnen beginnen; und wenn die letzteren verriegelt sind, können die Hauptdrosselklappen 22 und 26 trotzdem in ihre volle Öffnungslage gehen, während die Nebendrosselklappen 2o und 24 ge#-schlossen bleiben.
  • Um diese Betriebsart zu bewirken, ist auf der Hauptdrosselwelle 32 an dem zum Hebel 36 entgegengesetzten Ende ein von einer Platte 3io gebildeter Hebel drehbar angebracht, der einen Arm 312 am Ende der Nebendrosselwelle 34 betätigen kann, um die Nebendrosselklappen nach einer Bewegung der Hauptwelle 32 um 40' zu öffnen (Fig. 2 und 7).
  • Die Platte 310 (Fig. 7) wird auf der Welle 32 vermittels einer Schraubenfeder314 gedreht, welche die Welle 32 umgibt und deren eines Ende an einem in der Welle 32 sitzenden Stift 316 verankert ist, während ihr anderes Ende 3i8 an der Unterseite eines umgebogenen Lappens 32o angreift, der mit der Platte 31o aus einem Stück besteht. Beim Öffnen der Hauptdrosselklappen 22, 26 wird die Welle 32 gegen den Uhrzeiger bewegt (Fig. 2), und das Ende 318 der hierbei auf gewundenen Feder 314 übt einen Druck auf den Lappen 32o aus im Bestreben, die Platte 310 gegen den Uhrzeiger zu verdrehen.
  • Die Platte 31o hat einen Schlitz 324 für einen Stift 326 eines Lenkers 328, der mit seinem einen Ende mit einem Arni 312 verbunden ist, der auf der Welle 34 sitzt und daher die Drehung der Nebendrosselklappen 2o und 24 bewirkt.
  • Der Arm 3r2 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt (Fig. 2), um die Nebendrosselklappen durch eine Feder 336 zu schließen, deren anderes Ende am Gehäuse 4 befestigt ist.
  • Ein Mitnehmer 342 am Arm 31.2 erstreckt sich seitlich gegen einen Daumen 344 an der Platte 310 (Fig. 7). Bei der Öffnungsbewegung der Hauptdrosselklappen 22 und 26 dreht die Feder 314 die Platte 310 gegen den Uhrzeiger (Fig.2, 5 und 6) derart, daß, wenn der Arm 3i2 nicht gegen Bewegung festgehalten ist, die Platte3io sich bewegt, bis das rechte Ende des Schlitzes (Fig.2) mit dem Stift 326 in Eingriff kommt, wie dies Fig. 5 zeigt, bevor eine Bewegung des Armes 312 stattfindet, und dies erfolgt nach einer Bewegung der Hauptdrosselklappen von 40'. Nach diesem Eingreifen veranlaßt die weitere Drehung der Platte 310 eine Bewegung des Armes 3i2 im Uhrzeigersinn, um die Nebendrosselklappen 2o, 24 zu öffnen, derart, daß die Bewegung der Hauptdrosselklappen von der 40'-Stellung bis zur vollen Öffnung ein vollständiges Öffnen der Nebendrosselklappen, wie in Fig. 6 dargestellt, aus ihrer geschlossenen Stellung bewirkt. Bei Verriegelung der Nebendrosselklappen 2o, 24 in der Schließlage wird während des öffnens der Hauptdrosselklappen die Platte 310 so lange bewegt, bis das rechte Ende des Schlitzes 324 auf den Zapfen 326 trifft (Fig. 5) und eine weitere Bewegung der Platte 310 verhindert. Die Hauptdrosselklappen selbst können aber weiter geöffnet werden, weil die Feder 314 sich entspannt und die Welle weiterdreht. Wenn dann die Nebendrosselklappen 2o, 24 entriegelt werden, bewirkt die Feder 314 ihre Bewegung in die durch die Lage der Hauptdrosselklappen bestimmte Stellung, da sie über die Platte 310 mit dem Arm 312 verbunden sind.
  • Bei der entgegengesetzten Bewegung, wenn die Hauptdrosselklappenwelle 32 im Uhrzeigersinn in die Schließlage gedreht wird, trifft der Stift 316 an der Welle 32 gegebenenfalls auf den umgebogenen Lappen 320 und bringt die Platte 310 in ihre Ausgangsstellung zurück. Wenn dies geschehen ist, dreht die Feder 336 den Arm 3z2 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Schließstellung, und wenn die Feder 336 aus irgendeinem Grunde die Nebendrosselklappen nicht in die volle Schließlage bringen kann, trifft der Daumen 344 der Platte 310 gegen den Anschlag 342 am Arm 312 und drückt ihn in die Schließstellung.
  • Da in dem Lufteinlaß der Nebengemischkanäle 12, 16 keine Luftklappe liegt, ist es erwünscht, bei niedrigen Temperaturen das Öffnen der Nebendrosselklappen 2o, 24 zu verhindern, um die Bildung eines genügend reichen Gemisches für bestimmte Operationen zu sichern. Da die einzige Luftklappe 44 entsprechend den Temperaturschwankungen selbsttätig gesteuert wird, wird diese Luftklappe 44 erfindungsgemäß benutzt, um das Öffnen der Nebendrosselklappen zu verhindern, bis eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Es ist auch erwünscht, bei niedrigen Temperaturen einen schnelleren Leerlauf zu erzielen als bei normaler Temperatur, um Stehenbleiben des Motors zu verhindern. Die Luftklappe 44 betätigt daher einen »Schnell-Leerlauf-Nocken« allein durch Steuerung der Leerlaufstellung der Hauptdrosselklappen, und dieser wird gleichzeitig zur Steuerung der Verriegelungsvorrichtung für die Nebendrosselklappen benutzt, wie oben beschrieben.
  • An der Luftklappenwelle 46 (Fig. 3, 5 und 6) ist eine Hülse 346 mit einen Daumen 348 befestigt, der in Richtung der Achse vorragt und über einen Anschlag 35o an einem Ende eines kurzen Hebelarmes 352 faßt, der drehbar auf der Welle 46 gelagert ist und mit seinem anderen Ende mit einem Lenker 354 verbunden ist, dessen unteres Ende mit dem Schnell-Leerlauf-Nocken 356 verbunden ist. Dieser ist drehbar auf einem Schraubglied 357 gelagert, das am Gehäuse befestigt ist. Die Nockenfläche 358 arbeitet mit einer einstellbaren Anschlagschraube 36o zusammen, die am Hebel 36 sitzt. Der Nocken 356 ist damit auf dem Schraubglied 357 durch die Luftklappenwelle 46 entsprechend den Temperaturänderungen drehbar, und die Nockenfläche 358 dreht daher den Hebel 36 und Welle 32, um die Hauptdrosselklappen 22, 26 in verschiedenem Ausmaß von der völligen Schließlage zu öffnen und damit die Leerlaufgeschwindigkeit umgekehrt zur Höhe der Temperatur zu regeln. Die Nockenfläche 358 kann, wie dargestellt, eine oder eine Reihe von Absätzen haben.
  • Wenn die normale Betriebstemperatur erreicht und die Luftklappe 44 geöffnet ist, wodurch ein Abwärtsschwenken des Lenkers 354 verursacht wird, wird der Nocken 356 gegen den Uhrzeigersinn in eine solche Lage gedreht (Fig. 3, 5, 6), daß er die Leerlaufeinstellung der Hauptdrosselklappen nicht länger steuert. Nunmehr wird diese durch das Auftreffen eines seitlich vorspringenden Flansches 364 am Hebel 36 auf eine Anschlagschraube 366 am Gehäuse 2 bestimmt.
  • Zur Verriegelung der Nebendrosselklappenwelle 34 hat der Schnell-Leerlauf-Nöcken 356 eine Fläche 37o, die bei niedrigen Temperaturen, d. h. wenn der Nocken 356 in der in Fig. 3 gezeigten oberen Lage ist, auf einen Anschlag 372 trifft, der seitlich aus einem Mitnehmer 374 hervorragt, der auf dem abgeflachten Ende der Nebendrosselwelle 34 sitzt. Die Nockenfläche 370 verläuft unter einem solchen Winkel zu dem Anschlag 372 und dem Drehpunkt des Nockens 356, daß der auf Öffnen der Nebendrosselklappen gerichtete Druck der auf der Welle 34 sitzenden Schraubenfeder 3t4 (Fig.2), wenn überhaupt, dann nur eine geringe Tendenz hat, den Nocken 356 zu drehen. Obgleich der Nocken in der in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage allein durch die Kraft des über den Lenker 354 einwirkenden Thermostaten gehalten wird, dient der Nocken 356 als fester Anschlag für die Welle 34 bei niedrigen Temperaturen. Wenn die Temperatur ansteigt, wird der Nocken entgegen dem Uhrzeiger bewegt (Fig. 3) und erreicht bei einer bestimmten Temperatur, die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage. Wenn dies geschehen ist, entfernt sich die Fläche 370 vom Anschlag 372 und gestattet diesem, sich entgegen dem Uhrzeigersinn über die Fläche 378 zu bewegen, wie dies Fig. 6 zeigt, da sich die Welle 34 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Dies ermöglicht, die Nebendrosselklappen nunmehr in eine durch die Einstellung der Hauptdrosselklappen bestimmte Lage zu öffnen.
  • Am Mitnehmer 374 sitzt ein zweiter vorragender Anschlag 375 (Fig. 3, 5 und 6), der mit, einer durch die Nabe des Schraubgliedes 357 gebildeten Anschlagfläche in Eingriff kommt, wenn die Nebendrosselklappen ihre volle Öffnungslage entsprechend Fig: 6 erreichen. Dies verhindert eine weitere Öffnungsbewegung der Drosselklappen. Vom Nocken 356 erstreckt sich nach außen ein dritter Anschlag 379, der in Fig. 4 deutlich zu erkennen ist. Wenn die "Fläche 381 des Drosselklappen-Verstellhebels 36 mit diesem Anschlag in Berührung kommt, so öffnet sich die Luftklappe 44 durch Abstützen am Lenker 359 ein wenig.
  • Die selbsttätige Steuerung der Luftklappe 44 ist von der üblichen Konstruktion und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Die Luftklappe ist der Wirkung dreier Kräfte unterworfen, die ihre Lage bestimmen: nämlich der einströmenden Luft auf die nicht ausbalancierte Luftklappe 44 (Fig. i) ; eines Thermostaten und eines Kolbens, der dem veränderlichen Saugzug in der Ansaugleitung hinter den Drosselklappen ausgesetzt ist.
  • Die verschiedenen mit der Luftklappenwelle 46 verbundenen Getriebe sind in einem schmalen Gehäuse 38o enthalten, das am oberen Gehäuse 6 befestigt ist, und brauchen nicht näher beschrieben zu werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit einem Haupt- und einem Nebengemischkanal, deren jeder durch eine Drosselklappe steuerbar ist, und mit einer Luftklappe nur im Hauptgemischkanal, wobei die Nebendrosselklappe gewöhnlich in Abhängigkeit von der Bewegung der Hauptdrosselklappe verstellbar, aber mittels eines wärmeempfindlichen Gliedes blockierbar ist, so daß sie nicht auf die Bewegung die Hauptdrosselklappe anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Blökkierung und Freigabe der Nebendrosselldappe (2o, 24) durch ein Glied (356) bewirkt wird, das durch die Luftklappe (44) bewegbar ist, deren selbsttätige Einstellung abhängig ist von einem oder mehreren Faktoren, wie der Temperatur (Fig. 3, 5 und 6).
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung und Freigabe der Nebendrosselklappe in der Weise bewirkt wird, daß eine wärmeempfindliche Vorrichtung über Gestänge (354) bei niedriger Temperatur einen von der Luftklappe verstellbaren Nocken (356) für Schnelleerlauf in die Lage bringt, in welcher er mit einem Riegel (372) in die Nebendrosselklappenwelle (34) eingreift, so daß die Nebendrosselklappe (2o, 24) in der Schließlage blockiert wird (Fig:3, 5, 6).
  3. 3.. Vergaser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebendrosselklappe (2o, 24) durch die Hauptdrosselklappe (18, 22) mittels eines nachgiebigen Gliedes (314) bewegbar ist, das eine Fortsetzung der Bewegung der Haüptdrosselklappe-(i8, 22) gestattet, wenn die Nebendrosselklappe (20, 24) blockiert ist (Fig. 2, 4, 7).
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Glied aus einer Feder (314) besteht, die mit einem Ende an der Hauptdrosselklappenwelle (32) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende sich auf ein Glied (31o) abstützt, das sich wiederum auf ein Glied (312) abstützt, das auf der Welle (34, 328) der Nebendrosselklappen (20, 24) befestigt ist, die durch eine schwächere Feder (336) in bekannter Weise in die Schließlage gezogen wird.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine Getriebeausbildung, derart, dä,ß bis zu einer bestimmten Öffnung der Hauptdrosselklappe (18, 22) keine Öffnungsbewegung der Nebendrosselklappe (2o, 24) hervorgerufen wird (Fig.2).
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein auf der Hauptdrosselklappenwelle (32) befestigtes und durch diese bewegtes Glied (31o) mit einem Schlitz (324) sowie ein auf der Nebendrosselklappenwelle (34) befestigtes Glied (312) aufweist, das mittels eines Lenkers (328) in den Schlitz (324) eingreift (Fig. 2). Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 828 154, 880 346; USA.-Patentschriften Nr. :2:276311, 2328763, 2420925.
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