DE2525594B2 - Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und Kaltstartbetrieb - Google Patents
Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und KaltstartbetriebInfo
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Description
werden; es sei jedoch bemerkt, daß diese Schaltung so
ausgebildet ist, daß sie nacheinander in vier verschiedene
Betriebszustände gebracht werden kann, und zwar in Abhängigkeit davon, daß nachgewiesen wird, daß ein
Zündschalter geschlossen worden ist, bzw. daß ein s Anlaßschalter geschlossen worden ist, bzw. daß der
Motor begonnen hat, mit vollständiger Verbrennung zu arbeiten bzw. daß der Motor fortfährt, mit vollständiger
Verbrennung z/t arbeiten; genauer gesagt. Ist die
Schaltung 4 so ausgebildet, daß bei dem ersten to Betriebszustand der Schrittmotor 5 und daher auch die
mit ihm verbundene Antriebswelle 6 in der Rückwärtsrichtung, d. h. gemäß den Zeichnungen entgegen dem
Uhrzeigersinne, mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit gedreht wird, daß der Schrittmotor bei ι s
dem zweiten Betriebszustand zusammen mit der Antriebswelle 6 in der normalen Drehrichtung, d. h. im
Uhrzeigersinne, mit einer der Motortemperatur entsprechenden verhältnismäßig hohen Drehgeschwindigkeit
und während einer Zeitspanne von fester Länge gedreht wird, daß der Schrittmotor beim dritten
Betriebszustand in der normalen Vorwärttrichtung
während einer Zeitspanne von fester Länge mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit gedreht wird,
und daß der Schrittmotor schließlich bei dem vierten 2s Betriebszustand in der normalen Vorwärtsrichtung mit
einer der Motortemperatur entsprechenden, relativ niedrigen Geschwindigkeit gedreht wird. Durch diese
Drehbewegungen in der Rückwärts- bzw. der Vorwärtsrichtung wird die Luftklappe 2 nacheinander in die aus
der graphischen Darstellung in Fig.5 ersichtlichen Stellungen gebracht Genauer gesagt, bewirkt die
Rückwärtsdrehung der Antiebswelle 6 bei dem ersten Betriebszustand, daß die Luftklappe 2 aus einer Stellung
entsprechend dem Punkt A in F i g. 5 in eine dem Punkt B entsprechende Stellung gedreht wird. Mit anderen
Worten, die Luftklappe 2 wird zuerst aus ihrer vollständig geöffneten Stellung in ihre vollständig
geschlossene Stellung gedreht, und während der hierauf
folgenden weiteren Rückwärtsdrehung der Antriebswelle 6 wird zwar die Luftklappe 2 nicht weiter gedreht,
doch wird die Torsionsfeder 7 aufgezogen bzw. gespannt, um eine große elastische Kraft zu erzeugen,
so daß die Luftklappe 2 durch die in der Schließrichtung wirkende große elastische Kraft der Torsionsfeder 7 in
ihrer vollständig geschlossenen Norwialstellung gehalten
wird. Sobald dieser Betriebszustand herbeigeführt worden ist, gleicht sich die durch den Schrittmotor 5
erzeugte Kraft mit der elastischen Kraft der Torsionsfeder 7 aus, d. h. die Torsionsfeder wird nicht weiter
gespannt, und gemäß F i g. 5 verlagert sich der Punkt B zu dem Punkt C. Die Antriebswelle 6 wird dann in der
normalen Vorwärtsrichtung gedreht. Sobald der zweite Betriebszustand erreicht wird, wird die Luftklappe 2 aus
ihrer dem Punkt C in F i g. 5 entsprechenden Stellung in die dem Punkt D entsprechende Stellung gebracht.
Durch die Drehung der Antriebswelle 6 in der normalen Vorwärtsrichtung wird die Torsionsfeder 7 somit etwas
gespannt, so daß sich die durch sie ausgeübte elastische Kraft etwas verringert, und so daß die Luftklappe 2 in
ihrer vollständig geschlossenen Stellung durch eine in der Schließrichtung wirkende elastische Kraft gehalten
wird, die der Motortemperatur entspricht. Bei dieser Stellung handelt es sich um die Anlaßstellung. Hierauf
wird die Drehung der Antriebswelle 6 in der normalen
Vorwärtsrichtung unterbrochen, so daß dieser Betriebszustand erhalten bleibt, r obei sich gemäß F i g. 5 der
Punkt D zu dem Punkt E verlagert. Die nächste Drehung der Antriebswelle 6 in der normalen
Vorwärtsrichtung bei dem dritten Betriebszustand bewirkt, daß sich die Luftklappe 2 aus ihrer dem Punkt E
in F i g. 5 entsprechenden Stellung in die dem Punkt F entsprechende Stellung bewegt Genauer gesagt, wird
hierbei die Luftklappe 2 nicht nur von der genannten elastischen Kraft entlastet sondern sie wird in der
Vorwärtsrichtung bzw. der Öffnungsrichtung durch die Mitnehmer 9 und 8 gedreht bis sie ihre Stellung für den
Betrieb bei vollständiger Verbrennung erreicht hat Beim Erreichen des nächsten b;tw. des vierten
Betriebszustandes verlagert sich gemäß Fig.5 der Punkt F zu einem Punkt G. Mit anderen Worten, die
Luftklappe 2 wird mit einer der jeweiligen Motortemperatur entsprechenden Geschwindigkeit allmählich weiter
geöffnet und in eine Stellung für den normalen Betrieb des Motors gebracht
Gemäß F i g. 1 ist in dem Ansaugkainal 1 auf bekannte
Weise in der Strömungsrichtung hinter der Luftklappe 2 eine Hauptdrosselklappe 15 mil eiwr-r Achse 16 so
drehbar gelagert, daß sie in eine öffnürgssteliung bzw.
eine Schließstellung gebracht werden kann; mit der Achse 16 der Hauptdrosselklappe 15 arbeitet ein
Nocken 18 zur Regelung des Betriebes mit erhöhter Leerlaufdrehzahl über einen Hebel 17 zusammen, und
der Nocken 18 sitzt auf einer Achse 19. Im Vergleich zu bekannten Nocken erstreckt sich der Nocken 18 gemäß
der Zeichnung im Uhrzeigersinn über einen etwas größeren Winkelbereich, und innerhalb dieses Bereichs
ist ein niedrigen Temperaturen zugeordneter Nockenabschnitt 186 vorhanden, der sich an einen normalen
Temperaturen zugeordneten Nockenabschnitt 18a anschließt und eine etwas größere !Höhe hat als der
Nockenabschnitt 18a Der Betätigungshebel 17 weist am seinem freien Ende einen Betätigungsansau bzw. ein
Bewegungsabnahmeglied 17a auf, das in Berührung mit dem Nocken 18 steht
Der Nocken 18 ist nicht in der üblichen We'se mit der
Luftklappe 2, sondern mit der Antriebswelle 6 gekuppelt Zu diesem Zweck ist ein Folgehebel 21, der
gem»3 F i g. 2 an seiner Vorderseite durch einen Anker
20 abgestützt werden kann, mit dem der Kurbelarm 11 versehen ist, auf der Antriebswelle 6 drehba- gelagert
so daß nur eine Drehung der Antriebswelle in der Rückwärtsrichtung bzw. gemäß F i g. 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn bewirken kann, das der Folgehebel 21 durch den Ansatz 20 entgegen dem Uhrzeigersinne
geschwenkt wird, und daß der Folgehebel 21 bei einer Drehung der Antriebswelle 6 in der normalen
Vorwärtsrichtung dieser Drehbewegung nur unter der Wirkung seines Eigengewichts folgen kann, wobei er
sich ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt; der Folgehebel
21 ist durch ein Gestängeglied 22 mit einem Kurbelarm 23 verbunden, der gegenüber der Achise des Nockens 18
nach außen ragt Der Kurbelarm ist mit dem Nocken 18 so verbunden, daß er sich gegenüber dem Nocken nur in
einer Richtung entgegen der Kravt einer zwischen dem Kurbelarm und dem Nocken angeordneten Feder 24
bewegen kann, so J.aß eine Entlastung des Nockens
möglich ist. Gemäß Fig.2 ist der Kurbelarm 17 mit einem Ansatz 25 zum Ausüben ieiner Druckkraft
versehen, so daß es durch eine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Ansatzes 25
möglich ist, den Kurbelarm 10 auf der Eletätigungswelle 3 unter Vermittlung uirch den Nocken 18 zu drehen,
welcher dem Ansatz 25 gegenüberstehe und durch eine Stange 26 mit dem Kurbelarm 10 verbunden ist, so daß
bei einer solchen Bewegung die Luftklappe 2 in
Öffnungsrichtung gedreht wird. Gemäß F i g. 2 ist am
oberen Ende der Stange 26 eine mit totem Gang arbeitende Einrichtung 27 vorhanden, die zur Wirkung
kommt, wenn eine zu große Kraft aufgebracht wird.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung wird im folgenden näher erläutert.
Nach dem Übergang aus dem in F i g. 2 gezeigten Betriebszustand in den weiter oben genannten ersten
Betriebszustand, bei dem der Schrittmotor 5 betätigt wiird, um die Antriebswelle 6 in der Rückwärtsrichtung
zu drehen, so daß gemäß Fig.5 der Punkt A zu dem
Punkt B verlagert wird, um die Luftklappe 2 in ihre Normalstellung zu birngen, ergibt sich der zweite
Betriebszustand, bei dem die Antriebswelle 6 in der normalen Vorwärlsriclilung um einen kleinen Winkelbetrag
gedreht wird, so daß sich der Punkt B gemäß F i g. 5 über den Punkt Czu dem Punkt D verlagert, und
daß die Luftklappe in ihre Anlaßstellung gebracht wird. Unter diesen Umständen befindet sich die Antriebswel-I-
£ :n„„k.l!
inrierhalb dessen die Mitnehmer 8 und 9 gemäß F i g. 3
etwas voneinander abgehoben sind, so daß der Nocken 18 zum Regeln des Leerlaufs mit erhöhter Drehzahl in
einem das bis jetzt übliche Ausmaß überschreitenden Ausmaß entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und
zwar mit Hilfe des Ansatzes 20, des Folgehebels 21 und des Gestängegliedes 22 und Kurbelarmes 23, so daß der
Nocken 18 eine Drehung über den für normale Temperaturen vorgesehenen Nockenabschnitt 18a
hinaus ausführt und in eine Stellung gebracht wird, bei welcher der für niedrige Temperaturen vorgesehene
Nockenabschnitt 186 zur Wirkung kommt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, und daß daher die Hauptdrosselklappe
15 durch den niedrigen Temperaturen zugeordneten Nockenabschnitt 18f>
in eine ÖffnungssteHung für den Leerlauf mit erhöhtet Drehzahl gebracht wird, bei
welcher die Hauptdrosselklappe 15 weiter geöffnet ist, als sie durch den normalen Temperaturen zugeordneten
Nockenabschnitt 18a geöffnet würde, so daß sich das Kaltstartverhalten des Motors verbessert. Die vorstehenden
Ausführungen gelten somit für das Anlassen des Motors bei tiefen Temperaturen. Wird der Motor bei
einer normalen Temperatur angelassen, liegt der Punkt E, der die soeben beschriebene Anlaßstellung bezeichnet,
höher, als es in Fig.5 angedeutet ist. Mit anderen Worten, die Antriebswelle 6 ist weniger weit in ihren
überschüssigen Drehwinkelbereich hinein gedreht worden, so daß der Nocken 18 gemäß F i g. 4 mit seinem für
die kleineren öffnungswinkel der Luftklappe 2 vorgesehenen Abschnitt zur Wirkung kommt, so daß in diesem
Fall der Drehwinkel des Nockens entsprechend kleiner ist, und so daß somit der für normale Temperaturen
vorgesehene Nockenabschnitt 18a zur Wirkung kommt. Infolgedessen wird der Öffnungswinkel der Luftklappe
nisinäßi" klein
Gemäß der Erfindung wird somit beim Anlassen des Motors bei niedriger Temperatur die Luftklappe 2 mit
Hilfe der Antriebswelle 6 eingestellt, die über die der vollständig geschlossenen Stellung der Luftklappe
entsprechende Stellung hinaus gedreht wird, wobei der Nocken 18 im wesentlichen entsprechend der Drehung
der Antriebswelle gedreht wird, so daß der für niedrige Temperaturen vorgesehene Nockenabschnitt 18f>
in seine Arbe*':.rtellung gebracht wird, um den öffnungswinkel
der Luftklappe für den Leerlauf bei erhöhter Drehzahl zu vergrößern, und um das Kaltstartverhalten
des Motors zu verbessern, wobei es gleichzeitig möglich ist, die für das Warmlaufen des Motors benötigte
Zeitspanne zu verkürzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2Patentansnruch· Stellglied für die Luftklappe und die Hauptdrosselklap-H pe ein Verbindungsgestänge aufweist, das den Anforde-Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brenn- rangen des Schrittmotors gerecht wird und seinekraftmaschinen für AnIaB- und Kaltstartbetrieb, die Vorteile insoweit ausnützt, als bestimmte Stellvorgängeeinen Steuerimpulse empfangenden Schrittmotor 5 eingeleitet werden können, die ein besseres Anlassenaufweist, der über Gestänge in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschine bei niederen TemperaturenBetriebsparametern der Brennkraftmaschine die gewährleisten.Luftklappe und die willkürlich einstellbare Haupt- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, drosselklappe in ihrer Bewegung beeinflußt, da- daß die Luftklappe mit dem Schrittmotor über ein durch gekennzeichnet, daß die Luftklappe io elastisches Gestänge verbunden ist, das eine Feder (2) mit dem Schrittmotor (5) über ein elastisches aufweist und einen mit der Antriebswelle des Schrittmo-Gestänge verbunden ist, das eine Feder (7) aufweist tors fest verbundenen Hebel umfaßt, der über einen und einen mit der Antriebswelle (6) des Schrittmo- Anschlag an einem Gegenanschlag eines mit der tors (5) fest verbundenen Hebel (11) umfaßt, der über Luftklappe formschlüssig verbundenen Hebels in einen Anschlag (9) an einem Gegenanschlag (8) eines is kruftschlüssiger Anlage entgegen dem Öffnungssinn der mit der Luftklappe (2) formschlüssig verbundenen Luftklappe gehalten ist, und daß ein weiterer auf der Hebels (10) in kraftschlüssiger Anlage entgegen dem Antriebswelle des Schrittmotors schwenkbar gelagerter Öffnungssinn der Luftklappe (2) gehalten ist, und daß Hebel vorgesehen ist, der kraftschlüssig mit einem ein weiterer auf der Antriebswelle (6) des Schrittmo- zweiten Anschlag am Hebel beim Anlassen der tors (5) schwenkbar gelagerter Hebel (21) vorgese- 20 Brennkraftmaschine bei niederer Temperatur zusamhen ist, der kraftschlüssig mit einem zweiten mer.wirkt und der über ein Gestänge auf eins Anschlag (20) am Hebel (11) beim Anlassen der Kurvenscheibe als Schließbegrenzungsanschlag für die Brennkraftmaschine bei niederer Temperatur zu- Hauptdrosselklappe über eine elastische Verbindung sammenwirkt und der über ein Gestänge (22,23) auf kraftschlüssig im Sinne einer Verringerung der Schließeine Kurvenscheibe (18) als Schließbegrenzungsan- 25 begrenzung einwirkt, wobei an der Kurvenscheibe ein schlag für die Hauptdrosselklappe (15) über eine mit dem Hebel einen Totgang aufweisenden Gestänge elastische Verbindung (24) kraftschlüssig im Sinne eingreifteiner Verringerung der Schließbegrenzung einwirkt. Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati-wobei an der Kurvenscheibe (13) ein mit dem Hebel scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher(10) einen Totgang aufweisendes Gestänge (26) 30 erläutert Es zeigteingreift F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung;F i g. 2 bis 4 jeweils eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, aus der eine bestimmte Betriebsstel-35 lung ersichtlich ist; undDie Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung an Fig.5 eine graphische Darstellung zur Erläuterungeinem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- der Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4und Kaltstartbetrieb, die einen Steuerimpulse empfan- In Fig. 1 bis 4 erkennt man einen Ansaugkanal 1genden Schrittmotor aufweist der über Gestänge in eines Verbrennungsmotors, eine in Λιη AnsaugkanalAbhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraft- <o gelagerte, zwischen einer Öffnungsstellung und einermaschine die Luftklappe und die willkürlich einstellbare Schließstellung drehbare Luftklappe 2 und eine mit derHauptdrosselklappe in ihrer Bewegung beeinflußt Luftklappe gekuppelte Betätigungswelle 3.Bei dieser bekannten Einrichtung (DE-OS 22 33 777) Gemäß Fi g. 1 ist gleichachsig mit der Betätigungssoll ein optimales Brennstoff-Luftgemisch für den welle 3 ein Schrittmotor 5 angeordnet, der an eine Betrieb von Brennkraftmaschinen durch Steuerung des 45 Schaltung 4 zum Erzeugen von Antriebsimpulsen Luftzusatzes zu einer vorgegebenen Kraftstoffmenge angeschlossen ist, und dessen Antriebswelle 6 mit der erzeugt werden. Die benötigte optimale Luftmenge Betätigungswelle 3 durch eine dazwischen angeordnete wird dabei durch eine entsprechende Einstellung der Torsionsfeder 7 verbunden ist; die Wellen 6 und 3 Hauptdrosselklappe zugeführt, die schrittweise mittels arbeiten miteinander über einen vorderen Mitnehmer 8 eines Schrittmotors verstellt wird. Der Schrittmotor 50 und einen von diesem durch einen Umfangsabstand wird hierfür durch eine elektronische Steuervorrichtung getrennten hinteren Mitnehmer 9 zusammen, so daß die in Abhängigkeit von Betiebsparametern der Verbren- Betätigungswelle 3 nur gedreht wird, wenn die nungsmaschine gesteuert. Antriebswelle 6 in der normalen Drehrichtung bzw. der Auf die besonderen Probleme beim Anlaß- insbeson- Vorwärtsrichtung gedreht wird, d. h. gemäß F i g. 1 bis 4 dere Kaltstartvorgang geht diese Druckschrift nicht ein. 55 im Uhrzeigersinn. Bei dem dargestellten Ausführungs-Sie bietet für solche Probleme daher auch keine Lösung. beispiel sind die Betätigungswelle 3 und die Antriebs-Eine als Vordrosselklappe arbeitende Luftklappe ist welle 6 jeweils mit einem radial nach außen ragenden nicht vorgesehen. Kurbelarm 10 bzw. 11 versehen, die an ihren äußeren Eine andere Vergaseranordnung weist als Stellglied Enden so umgebogen sind, daß sie die schon genannten für die Luftklappe eine temperaturabhängige Bimetall- eo Mitnehmer 8 und 9 bilden. Der eine Mitnehmer, z. B. der spirale auf (US-PS 27 62 354). Diese wirkt Über ein Mitnehmer 9, ist mit einer Schraube 12 versehen, die es Gestänge und eine Kurvenscheibe auf die Hauptdros- ermöglicht, den Umfangsabstand zwischen den beiden selklappe ein. In die Verbindung zwischen Gestänge und Mitnehmern einzustellen. Die Achse der Luftklappe 2 Kurvenscheibe ist eine Feder als nachgiebiges Glied trägt an ihrem äußeren Ende einen Kurbelarm 13, der eingeschaltet. 65 durch eine Stange 14 mit einem Basisabschnitt desDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurbelarms 10 der Betätigungswelle 3 verbunden ist.Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu Auf den Aufbau der Schaltung 4 zum Erzeugen vonschaffen, die bei Verwendung eines Schrittmotors als Antriebsimpulsen soll hier nicht näher eingegangen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525594 DE2525594C3 (de) | 1975-06-09 | 1975-06-09 | Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und Kaltstartbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525594 DE2525594C3 (de) | 1975-06-09 | 1975-06-09 | Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und Kaltstartbetrieb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525594A1 DE2525594A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2525594B2 true DE2525594B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2525594C3 DE2525594C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5948616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752525594 Expired DE2525594C3 (de) | 1975-06-09 | 1975-06-09 | Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und Kaltstartbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2525594C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340127A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-23 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Schwenkbares verschlussorgan |
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DE2927881C2 (de) * | 1979-07-11 | 1984-06-28 | Bosch und Pierburg System oHG, 4040 Neuss | Verfahren und Vorrichtung zur Übergangsanreicherung bei Gemischbildnern |
FR2501293B1 (fr) * | 1981-03-03 | 1985-06-07 | Renault | Procede d'alimentation en melange air-essence d'un moteur a combustion interne et carburateur pour sa mise en oeuvre |
JPS5963351A (ja) * | 1982-10-05 | 1984-04-11 | Honda Motor Co Ltd | 気化器用制御カム板支持装置 |
JP4405340B2 (ja) * | 2004-08-18 | 2010-01-27 | 本田技研工業株式会社 | 気化器のチョーク弁用電子制御装置 |
-
1975
- 1975-06-09 DE DE19752525594 patent/DE2525594C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340127A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-23 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Schwenkbares verschlussorgan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2525594C3 (de) | 1980-01-24 |
DE2525594A1 (de) | 1976-12-16 |
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