DE938109C - Schweissvorrichtung mit einem mit Unterbrechung arbeitenden Schwenktisch und einem darauf waehrend des Stillstands verschiebbaren, das Arbeitsgut tragenden Schlitten - Google Patents

Schweissvorrichtung mit einem mit Unterbrechung arbeitenden Schwenktisch und einem darauf waehrend des Stillstands verschiebbaren, das Arbeitsgut tragenden Schlitten

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Publication number
DE938109C
DE938109C DES26278D DES0026278D DE938109C DE 938109 C DE938109 C DE 938109C DE S26278 D DES26278 D DE S26278D DE S0026278 D DES0026278 D DE S0026278D DE 938109 C DE938109 C DE 938109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swivel table
welding device
slide
feed gear
gears
Prior art date
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Expired
Application number
DES26278D
Other languages
English (en)
Inventor
Gunnar Arnberg
Karl Oesterman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska AB Gasaccumulator
Original Assignee
Svenska AB Gasaccumulator
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/02Seam welding
    • B23K5/08Welding circumferential seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Schweißvorrichtung mit einem mit Unterbrechung arbeitenden Schwenktisch und einem darauf währenddes Stillstands verschiebbaren, das Arbeitsgut tragenden Schlitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißvorrichtung, welche zum Tragen und Heranbringen eines Arbeitsstückes zur Schweißung einer vorzugsweise rundumgehenden Schweißlinie am Arbeitsstück ausgebildet ist. Es ist bekannt, als Träger für das Arbeitsstück einen auf einem Schwenktisch angeordneten Schlitten vorzusehen.
  • Mit der Erfindung soll ein dauerhafter und praktischer Antrieb für den Träger des Arbeitsstückes geschaffen werden, so daß die Vorrichtung vorteilhaft zur Masseanfertigung von rundumgeschweißten Gegenständen, insbesondere Radiatoren, geeignet ist. Die Schweißvorrichtung ist mit einem mit Unterbrechung arbeitenden Schwenktisch und einem darauf während des Stillstands verschiebbaren, das Arbeitsgut tragenden, Schlitten versehen und dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwenktisch eine Schraubspindel gelagert ist, die über eine Mutter den Schlitten verschiebt und an ihren Enden Zahnräder trägt, die abwechselnd mit einem an dem Maschinengestell gelagerten und von dem Antrieb der Maschine getriebenen Vorschubzahnrad im Eingriff sind und daß Unterbrechungen einer am Maschinengestell angeordneten Gleitbahn eine Schwenkbewegung des unter Belastung durch ein Drehmoment stehenden Schwenktisches, an dessen Schlitten mit der Gleitbahn zusammenarbeitende Gleitschuhe vorgesehen sind, erlauben und dadurch ein abwechselndes Einkuppeln des einen oder des anderen der Zahnräder der Spindel mit dem Vorschubzahnrad ermöglichen.
  • Eine Schweißvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung als Ausführungsform für die Schweißung von Radiatoren beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht der Maschine von vorn; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine.
  • Ein Schlitten i ist an einem Schwenktisch :2 verschiebbar. Er trägt Haltestangen 3 für die Radiatorenteile. Der Schlitten i ist mit Gleitschuhen 61, 62 versehen. Die Gleitschuhe auf der einen Längsseite des Schlittens sind zum abwechselnden Gleiten auf den Gleitbahnen 63, 64 vorgesehen. Der Schwenktisch 2 ist in der Mitte auf einer Welle 4' befestigt, die über ein Zahnrad 5, ein Schneckengetriebe 6, eine Kupplung 7 mit Riemenscheibe 8, einen Riemen 9, eine Zwischenwelle io und Riemen ii durch einen Elektromotor i2.angetrieben wird. Der Motor 12 erhält Strom von einem Generator 13, der mit einem Elektromotor 14 und Magnetmotor 15 gekoppelt ist.
  • Die Zwischenwelle io treibt mittels eines Keilriemens 16 eine mit einem Vorschubzahnrad 18 ausgerüstete Welle 17, welche unter Einfluß einer Feder i9 so verschoben gehalten wird, daß das Vorschubzahnrad 18 im Eingriff ist mit einem Zahnrad 2o. Dieses ist auf der einen Seite der Schraubspindel21 vorgesehen, welche in dem Schwenktisch 2 gelagert ist. An dem anderen Ende ist ein dem Zahnrad 20 gleiches Zahnrad 2z angeordnet Zu jedem der Zahnräder 2o bzw. 2°2 gehört eine Steuerplatte 23, 24, welche an dem Schwenktisch 2 befestigt ist, um das Vorschubzahnrad i8 gegen den Einfluß der Feder i9 in bestimmten Fällen zu verschieben. Eine Mutter 25- ist in stetem Eingriff mit der Schraubspindel 21. Entlang dem Schwenktische sind bewegliche Ausgleichsgewichte 26,_ 27 mittels Ketten mit dem Schlitten i verbunden, so daß sie sich während der Bewegung des Schlittens entlang_ dem Schwenktisch 2 in entgegengesetzter Richtung mit der Bewegungsrichtung des Trägers bewegen.
  • An den Haltestangen 3 können z. B. fünfzehn Radiatorenteile 28, von denen jedoch nur drei in Fig.2 gezeigt sind, angeordnet werden. Jeder Rad iatorenteil besteht aus zwei gestanzten und gepreßten Hälften, zwischen denen Abstandsplatten 29 angeordnet sind, deren Außenkanten parallel, aber etwas zurückgesetzt zu der Kante der Radiatorenteile verlaufen. Über jedem Radiatorteil 28, befindet sich ein Schweißbrenner 3o; der mit einem Finger 31 seitlich der Kante und einem Gleitschuh 32 geführt wird. Ein Arm 33 am Brenner 30 ist mittels eines Gelenkes 34 so mit einem Halter 35 auf einer Achse 36 verbunden, daß der Brenner geneigt werden kann und seitlich schwenkbar ist, um den Finger 31 gegen die Kanten der Radiatoren zu drücken und um auf dem Gleitschuh der Distanzplatte 29 zu ruhen. Das Andrücken des Fingers 31 gegen die Kante wird mit einem Hebel 65 bewirkt. Die Achse 36 wird von Rahmen 37 getragen, welche schwenkbar an einem Arm 38 aufgehängt und in einer Achse 39 befestigt sind. An dieser ist ein Arm 4o befestigt, welcher mittels eines verstellbaren Stabes 41 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 42 verbunden ist und dessen anderer Arm auf einem Kurvenscheibe 43 ruht, die auf der Welle 4 sitzt. Am Rahmen 37 sind ferner Gelenke angeordnet, welche an der Achse 45 mit Verbindungsstücken 46 befestigt sind. An der Achse 45 ist eine verstellbare Stange 47 angelenkt, welche außerdem mit dem einen Arm an einem Winkelhebel 48 befestigt ist und deren. anderer Arm an einer Kurvenscheibe 49 anliegt.
  • Eine Feder 5o ist mit der Achse 39 verbunden und gleicht das Gewicht des Rahmens 37 und der damit verbundenen Teile aus. Ferner ist ein Zylinder -51 vorgesehen, welcher über einen Kolben mit der Achse 39 in Verbindung steht und mit Preßluft betrieben wird. Der Kolben dreht die Achse 39 und führt den Rahmen 37 nebst den darin aufgehängten Schweißbrennern in und aus der Arbeitslage. Nicht gezeigte Stromkontakte und Stromunterbrecher sind angeordnet, die durch den Rahmen oder einen damit verbundenen Teil betätigt werden, wenn die Rahmen die Schweißbrenner in und aus der Arbeitslage führen.
  • Die Schweißvorrichtung arbeitet in folgender Weise. Es sei -angenommen, daß zur Schweißung bestimmte Radiatorenhälften an den Tragstangen 3 befestigt sind und daß die Schweißbrenner entzündet sind. Der -Zylinder 51 ist von Preßluft geleert, so daß die Rahmen 37 und die Schweiß-Brenner 3o-sich gegen die Radiatorenhälften senken. Während des Heruntergehens betätigen die Rahmen 37 einen nicht dargestellten Stromkontakt, so daß der Elektromotor 12 in Bewegung gesetzt wird und mittels der Tra:nsmissionselemente i i, io, 16, 17 das Vorschubzahnrad 18 antreibt und über dieses das Zahnrad 2o sowie die Schraubspindel 21 mit der Folge, däß der Schlitten i mit den Radiatorenhälften nach links in Fig. i vers c lidb en - wird und die eine lange Seite der Radiatorhälften zusammengeschweißt wird. Der Motor 1z ist bestrebt, über die Transmissionselemente i i, @ io-5 die Welle 4 zu treiben; weil aber die Gleitschuhe 61, 62 gegen bzw. auf den Gleitbahnen 63, 64 ruhen und eine Schwenkung des Schlittens und der Führungsschiene, welche auf der Welle 4 befestigt ist, verhindern, so. kann die Welle sich nicht drehen, und die Kupplung 7 rutscht. Eine bestimmte Kraft ist dauernd vorhanden, die die Welle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn- zu bewegen versucht.
  • Wenn der Schlitten i mit den Radiatorenteilen so weit an den stillstehenden Schweißbrennern 30 vorbeigeglitten ist, daß der eine abgerundete Endteil der Radiatorenteile in die Nähe der Brenner gelangt ist, haben die Gleitschuhe 61, 62 auch das Ende der Gleitbahnen 63, 64 erreicht und verhindern nicht mehr eine Drehung des Schlittens und der Führungsschiene. Die Welle 4 kann demzufolge anfangen, sich zu drehen, wobei die Endteile der Radiatoren vor die Brenner gelangen. Das linke Ende der Führungsschiene 2 und der Radiatorenteile in Fig. i wird nach unten gedreht, das Zahnrad 2o löst sich von dem Vorschubzahnrad 18, und die Drehung der Schraubspindel 21 hört auf. Während der weiteren Schwenkung bewegt sich die Steuerplatte 24 gegen die Befestigung des Vorschubzahnrades 18 und drückt es gegen die Kraft der Feder ig nach links, wodurch das Zahnrad 22 das Vorschubzahnrad 18 frei passieren kann. Dieses wird dann zum Eingriff mit dem Zahnrad 22 verschoben, so daß die Verschiebung des Schlittens i beginnt und damit die Schweißung der anderen langen Seite der Radiatorenteile. Hiernach erfolgt eine erneute Halbdrehung der Führungsschiene 2, während. dessen die anderen Endteile der Radiatoren geschweißt werden. Die Schweißung wird dadurch abgebrochen, daß der Zylinder 51 mit Preßluft gefüllt wird, so daß die Brenner angehoben werden, während die Gaszufuhr abgestellt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißvorrichtung mit einem mit Unterbrechung arbeitenden Schwenktisch und einem darauf während des Stillstands verschiebbaren, das Arbeitsgut tragenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwenktisch (2) eine Schraubspindel (21) gelagert ist, die über eine Mutter (25) den Schlitten (i) verschiebt und an ihren Enden Zahnräder (2o, 22) trägt, die abwechselnd mit einem an dem Maschinengestell gelagerten und von dem Antrieb der Maschine getriebenen Vorschubzahnrad (18) im Eingriff sind, und daß Unterbrechungen einer am Maschinengestell angeordneten Gleitbahn (63, 64) eine Schwenkbewegung des unter Belastung durch ein Drehmoment stehenden Schwenktisches (2), an dessen Schlitten (i) mit der Gleitbahn (63, 64) zusammenarbeitende Gleitschuhe (61, 62) vorgesehen sind, erlauben und dadurch ein abwechselndes Einkuppeln des einen oder des anderen der Zahnräder (2o, 22) der Spindel mit dem Vorschubzahnrad (18) ermöglichen.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubzahnrad (18) unter dem Druck einer Feder (i9) steht und während der Drehung des Schwenktisches (2) aus der Bahn der Zahnräder (2o, 22)_ bewegbar ist.
  3. 3. Schweißvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenktisch (2) für jedes der beiden Zahnräder (20, 22) eine Steuerplatte (23, 24) vorgesehen ist, die das Wegführen des Antriebszahnrades (18) bei der Drehung des Schwenktisches bewirkt.
  4. 4. Schweißvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubzahnrad (18) durch einen Motor (i2) ununterbrochen und die Trägerwelle (4) für den Schwenktisch (2) über eine Kupplung (7) zeitweise antreibbar sind.
DES26278D 1946-07-15 1947-07-15 Schweissvorrichtung mit einem mit Unterbrechung arbeitenden Schwenktisch und einem darauf waehrend des Stillstands verschiebbaren, das Arbeitsgut tragenden Schlitten Expired DE938109C (de)

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