DE937693C - Stauvorrichtung fuer mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl. - Google Patents
Stauvorrichtung fuer mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl.Info
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- DE937693C DE937693C DEE8291A DEE0008291A DE937693C DE 937693 C DE937693 C DE 937693C DE E8291 A DEE8291 A DE E8291A DE E0008291 A DEE0008291 A DE E0008291A DE 937693 C DE937693 C DE 937693C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/18—Hatch covers slidable
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
- Stauvorrichtung für mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Stauvorrichtungen für mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennung der zusammengeschobenen Lukendeckelteile von der Luke selbst zu erreichen, wobei der Trennvorgang durch Verfahren des gemeinsam erfaßten Lukendeckelpaketes in horizontaler Richtung und/oder durch Hochschwenken des gemeinsam erfaßten Lukendeckelpaketes erfolgt.
- Die Vorteile von Stauvorrichtungen für Lukendeckel nach der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß z. B. beim Hochschwenken des gemeinsam erfaßten Lukendeckelpaketes Stapelfläche an Deck gespart, eine umfangreiche horizontale Halterungsvorrichtung in Längsrichtung der Luken unnötig wird und die Luke von allen Seiten gut zugänglich ist.
- Erfindungsgemäß werden die zusammengeschobenen Lukendeckelteile in einem gemeinsam erfaßten Lukendeckelpaket von einer beweglich angeordneten, gabelartigen Halterung aufgenommen, wobei die Halterung verschwenk- und/oder verfahrbar ist.
- Um ein störungsfreies Aufnehmen der Lukendeckelteile in die gabelartige Halterung zu sichern, liegt die untere Führung der Halterung bei Schließstellung der Luken etwa in der Ebene der Roll- oder Gleitbahnen für die Lukendeckelteile.
- An ihrem offenen Ende ist die gabelartige Halterung mit einer Sperrvorrichtung versehen, welche den Rollen oder Gleitkufen der Lukendeckel zwar ein Hineingleiten in die Halterung gestattet, jedoch eine ungewollte Bewegung aus der Halterung heraus ausschließt. Die Sperrvorrichtung kann z. B. eine an sich bekannte Sperrklinke sein, die angehoben wird, wenn die Lukendeckelrollen sich an ihr vorbeibewegen.
- Zum Verschwenken der gabelartigen Halterung kann ein Zugmittel benutzt werden, welches auch die Lukendeckelteile paketartig zusammenschiebt. Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, die gabelartige Halterung im Bereich ihres Schwenklagers mit einem Zahnradgetriebe zu versehen, durch welches das Hochschwenken und Absenken der Halterung erfolgt.
- Um dem von der gabelartigen Halterung erfaßten Lukendeckelpaket in Staustellung eine sichere Lage zu geben, kann die Halterung mit einer anschlagartigen Stützvorrichtung für das Lukendeckelpaket versehen sein.
- Ferner legt sich die gabelartige Halterung selbst erfindungsgemäß in Staustellung an einen Anschlag an, wodurch die Verschwenkvorrichtung der Halterung entlastet wird.
- Aus Gründen der Sicherheit sieht die Erfindung vor, daß die gabelartige Halterung mit einer Sperrvorrichtung versehen sein kann, welche während des Schwenkvorganges ein ungewolltes Absinken er Halterung mit dem Lukendeckelpaket verhindrt. Die Sperrvorrichtung kann aus einer Sperrklinke an der gabelartigen Halterung bestehen, die sich gegen eine Zahnstange abstützt. Es ist aber auch möglich, das Schwenkgetriebe, das z. B. direkt oder indirekt mit einem Motor gekuppelt sein kann, für die gabelartige Halterung als Sperrvorrichtung auszubilden. Der Motor kann dabei gleichzeitig mit einer Winde bzw. mit einem Spillkopf zur Betätigung des Zugmittels zum Zusammenschieben der Lukendeckelteile versehen sein.
- In Fällen, in denen die gabelartige Halterung Lukendeckelteile aufzunehmen hat, die zum Teil innerhalb des Lukensülls liegen, kann erfindungsgemäß die Schmalseite des Lukensülls, an welcher sich die Stauvorrichtung befindet, klappbar sein. Auf diese Weise wird ein ungehindertes Verschwenken oder Verfahren des Lukendeckelpaketes möglich.
- In Fig. I bis 7 ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig. I zeigt die gabelartige Halterung am Lukenende, wobei die Lukendeckelteile innerhalb der Lukenöffnung zusammengeschoben sind, und die Staustellung der Lukendeckelteile in der gabelartigen Halterung; in Fig. 2 ist die gabelartige Halterung nach der Erfindung mit schematisch angedeuteten Lukendeckelteilen dargestellt, welche über der Ebene der Lukendeckelrollbahnen zusammenfaltbar sind; in Fig.3 ist an der gabelartigen Halterung ein Zahnrad in Verbindung mit einem Getriebe bzw. einem Elektromotor dargestellt; Fig. 4 zeigt die gabelartige Halterung mit Lukendeckelteilen, die innerhalb der Lukenöffnung zusammenfaltbar sind und in diesem Zustand sowohl unter wie über den Rollbahnen für die Lukenrollen Platz beanspruchen; Fig. 5 gibt die gabelartige Halterung wieder, welche auf geraden oder gekrümmten Schienen beweglich angeordnet ist; in Fig. 6 ist die gabelartige Halterung sowohl kippwie auch verführbar dargestellt; in Fig. 7 ist die gabelartige Halterung in Parallellenkern gelagert, welche ein Herausschwenken der in der gabelartigen Halterung sich befindenden Lukendeckelteile aus der Lukenöffnung bzw. über das Lukensüll ermöglichen.
- Mit I ist das Lukensüll bezeichnet, mit 2 die Rollbahn, auf der sich die Lukenrollen 3 bewegen. Die gabelartige Halterung ist mit 4 bezeichnet. Sie ist um das Lager 5 schwenkbar. 6 ist der Anschlag der gabelartigen Halterung für die Aufnahme der Lukendeckelteile und 7 der Anschlag für die Staustellung. Mit 8 ist die in Pfeilrichtung bewegliche Sperrklinke bezeichnet. g ist das Zugmittel in der Stellung, welche es nach Beendigung des Zusammenschiebens der Lukenteile einnimmt; Io ist die Stellung des Zugmittels nach dem Schwenken in Staustellung. Die gabelartige Halterung kann durch eine sperrklinkenartige Vorrichtung, welche sich an einer horizontalen Zahnstange abstützt, oder durch eine geeignete Sperrvorrichtung im Schwenklagerbereich der gabelartigen Halterung in jeder Stellung gesichert werden.
- In Fig. 2 ist mit II eine anschlagartige Stützvorrichtung für die Lukendeckelteile I2 und I3 gekennzeichnet.
- Die zahnradartige Ausbildung der gabelartigen Halterung in dem Bereich des Schwenklagers ist mit I4 und das Getriebe bzw. der Motor mit I5 bezeichnet. Mit I6 bzw. I7 ist eine Schienenführung für die gabelartige Halterung i8 bezeichnet, welche mit den Rollen Ig und 2o versehen ist, wobei die gabelartige Halterung um die Rolle I9 gekippt werden kann. Mit 2I sind Kipp- bzw. Fahrrollen bezeichnet, welche zusammen mit den Rollen 22 ein Verfahren der gabelartigen Halterung in Vertikalstellung ermöglichen. 23 und 24 sind Parallellenker für die gabelartige Halterung 25, mit denen sie über das Lukensüll gehoben werden kann.
- Die Figuren zeigen lediglich Beispiele der Erfindung und sind auch in anderen als den dargestellten Zusammenstellungen erfindungsgemäß möglich.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stauvorrichtung für mehrteilige; zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukend'eckel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeschobenen Lukendeckelteile in einem gemeinsam erfaßten Lukendeckelpaket von einer beweglich angeordneten, gabelartigen Halterung (4, 18, 25) aufgenommen werden, wobei die Halterung verschwenk- und/oder verfahrbar ist.
- 2. Stauvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schließstellung der Luke die untere Führung der gabelartigen Halterung (4, 18, 25) etwa in der Ebene der Roll- oder Gleitbahnen (2) für die Lukendeckelteile liegt.
- 3. Stauvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartige Halterung an ihrem offenen Ende mit einer Sperrvorrichtung (8) versehen ist.
- 4. Stauvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartige Halterung im Bereich ihres Schwenklagers (5) ein Zahnradgetriebe (I4, 15) aufweist.
- 5. Stauvorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartige Halterung mit einer anschlagartigen Stützvorrichtung (II) für das Lukendeckelpaket in Staustellung versehen ist.
- 6. Stauvorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartige Halterung sich in Staustellung gegen einen Anschlag (7) abstützt.
- 7. Stauvorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartige Halterung während ihrer Schwenkbewegung durch eine Sperre, z. B. Sperrklinke mit Zahnstange, Sperrklinke mit Zahnrad od. dgl., gegen unbeabsichtigtes Absinken gesichert wird.
- 8. Stauvorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseite des Lukensülls klappbar ist.
- 9. Stauvorrichtung nach Anspruch .4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe der gabelartigen Halterung an ihrem Schwenklager direkt oder über ein Kraftübertragungsmittel mit einem Motor gekuppelt ist. io. Stauvorrichtung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Schwenken der gabelartigen Halterung mit einer Winde gekuppelt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 863 6o2, 814 1i4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8291A DE937693C (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Stauvorrichtung fuer mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8291A DE937693C (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Stauvorrichtung fuer mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937693C true DE937693C (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=7067367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE8291A Expired DE937693C (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Stauvorrichtung fuer mehrteilige, zusammenfalt- oder zusammenschiebbare Schiffslukendeckel od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937693C (de) |
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DE1003070B (de) * | 1956-02-11 | 1957-02-21 | Eta Corp G M B H | Schiffslukenabdeckung |
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US3937169A (en) * | 1973-08-20 | 1976-02-10 | Von Tell Trading Co. Ab | Arrangement in cargo hatches on ship weather decks |
EP0003770A1 (de) * | 1978-02-16 | 1979-09-05 | A/S Chr. Fabers Fabriker | Vorrichtung zur Steuerung und Führung von Gegenständen,beispielsweise Jalousielamellen, entlang einer Schiene |
FR2438577A1 (fr) * | 1978-10-12 | 1980-05-09 | Caillet Rene | Panneau pour cale de navire, compose d'elements glissants basculables en position d'ouverture |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE814114C (de) * | 1940-10-07 | 1951-09-20 | Joseph Macgregor | Schiffslukendeckel |
DE863602C (de) * | 1951-10-30 | 1953-01-19 | Heinrich Brummer | Verroll- und Abstellvorrichtung fuer staehlerne Lukendeckel auf Schiffen |
-
1953
- 1953-12-18 DE DEE8291A patent/DE937693C/de not_active Expired
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