DE936907C - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE936907C
DE936907C DEK20493A DEK0020493A DE936907C DE 936907 C DE936907 C DE 936907C DE K20493 A DEK20493 A DE K20493A DE K0020493 A DEK0020493 A DE K0020493A DE 936907 C DE936907 C DE 936907C
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DE
Germany
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carrier
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transport
character
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Expired
Application number
DEK20493A
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English (en)
Inventor
Werner Dr-Ing Kniehahn
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B15/00Photographic composing machines with movable character carriers for composing lines of characters prior to photography
    • B41B15/02Photographic composing machines with movable character carriers for composing lines of characters prior to photography with means for photographing complete lines
    • B41B15/06Photographic composing machines with movable character carriers for composing lines of characters prior to photography with means for photographing complete lines and with carriers for complete sets of characters, e.g. slidable elongated members, rotary wheels

Landscapes

  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Lichtsetzmaschine Im Patent 923 289 ist eine Lichtsetzmaschine geschützt, bei der in ihrer Längsrichtung Schriftzeichen aufweisende Träger in Nebeneinanderlage in dieser Längsrichtung aus einem Magazin einem Abbildspalt zugeführt werden, worauf die Träger in diesem Abbildspalt mit gewünschten Schriftzeichen eingestellt und auf Buchstabenbreite in Zeilenrichtung aneinandergereiht werden.
  • Mittels zwischengesetzter Spatienkeile können dann diese aneinandergereihten Träger mit ihren Schriftzeichen im Abbildspalt als ganzes Zeilenbild ausgeschlossen und optisch abgebildet werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung der zur Durchführung dieser Bewegung erforderlichen Steuerorgane und ihr wechselseitiges Ineinandergreifen, wodurch es ermöglicht wird, eine gebrauchsfertige Lichtsetzmaschine zu bilden. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Schriftzeichenträger, wodurch erreicht wird, eine solche Maschine in einfachster Form herzustellen.
  • Eine solche geeignete Ausgestaltung und Zusammenfassung sowie Ausbildung der Steuerglieder und Schriftzeichenträger gestattet es, in besonders vorteilhafter Weise eine wirtschaftliche und den praktischen Bedürfnissen -angepaßte Lichtsetzmaschine nach den Prinzipien des Patents 923 289 zu schaffen.
  • Dies wird durch eine derartige Ausgestaltung der Betriebsorgane erreicht, daß in Verbindung mit einer . Schriftzeichentastatur bekannter Bauart durch Niederdrücken einer gewählten Taste dieser Tastatur über bekannte Kopplungsglieder sowohl der jeweilige erste Träger des Magazins für dessen Längstransport auslösbar als auch in den Transportweg des Trägers an einem für das Erscheinen des gewählten Schriftzeichens entsprechenden Ort eine Sperre setzbar ist.
  • Es wird hierdurch ermöglicht, daß durch einen einzigen Steuerdruck - wie bei den bekannten Setzmaschinen - nacheinander die im Magazin nebeneinanderliegenden Träger einzeln entnommen, dem Abbildspalt zugeführt und jeweils auf das gewünschte Erscheinen des Schriftzeichens im Abbildspalt eingestellt werden können.
  • Zweckmäßig ist es auch hierbei, die Kopplungsglieder zum Auslösen des Trägertransports und zum Setzen der Sperre in den Transportweg gleichzeitig schrittweise in Trägerbreite und in Längsrichtung des Abbildspalts bewegbar anzuordnen.
  • Es erübrigen sich dabei doppelte Handgriffe für die Trägerauswahl und die Trägereinstellung.
  • Die Schriftzeichentastatur kann hierbei,. insbesondere bei Verwendung elektrischer übertragungsmittel - wie bei Schreib- und Setzmaschinen bekannt -, ruhend bleiben und nur der Träger der genannten Kopplungsglieder bewegbar sein.
  • Es hat sich- auch durchaus als den Betriebsverhältnissen zuträglich erwiesen, die Tastatur zur Vereinfachung der Konstruktion schrittweise mit den Kopplungsgliedern bewegbar anzuordnen.
  • Werden für verschiedene Schriftzeichenarten verschiedene Trägermagazine verwendet, so empfiehlt es sich, Auswahltasten auf der Tastatur vorzusehen, deren Betätigung die Kopplungsglieder zum Auslösen des Trägertransports mit dem jeweiligen Schriftzeichenmagazin in Eingriff bringt.
  • Dabei kann beim Bedienen der Auswahltasten entweder das System der Kopplungsglieder zum Eingriffsort im Bereich des ausgebildeten Magazins gebracht werden oder auch umgekehrt durch die Auswahltasten das gewünschte Magazin mit sämtlichen Trägern an den Eingriffsort der Kupplungsglieder geführt werden.
  • Werden nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag in den Transportweg der Schriftzeichenträger Transportsperren für das Erscheinen des gewählten Schriftzeichens im Abbildspalt gesetzt, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine Feineinstellung der Schriftzeichen im Abbildspalt vorzusehen, denn solche ständig verschiedenen wählbaren Transportsperren können in Verbindung mit den verschiedenen Trägern selbst bei genauester Bearbeitung und Führung der Bewegungsglieder nicht immer sicherstellen, daß die einzelnen Schriftzeichen in der Abbildstellung in Nebeneinanderlage auf gleicher Grundlinie liegen. Um eine solche Feineinstellung zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß die Trägervorderfläche im Zwischenraum der Schriftzeichen quer mit Keilnuten versehen, und es werden federnde Keile in gemeinsamer, quer zur Trägerachse liegender Spaltführung so eingelagert, daß diese nach Beendigung des Trägertransports in die Keilnuten einpreßbar bzw. zur Freigabe des Trägerrücktransports zurückziehbar- sind.
  • Um die ausgewählten, herantransportierten und mit einem gewünschten Schriftzeichen im Abbildspalt eingestellten Schriftträger auf Buchstabenbreite aneinanderzureihen, empfiehlt es sich, in Verbindung mit den schrittweise bewegbaren Kopplungsgliedern ein Schaltrad mitwandern zu lassen, das mit Schaltarmen nach Beendigung einer Trägereinstellung während des Schrittes rechts seitlich des Trägers eingreift und den. Träger nachgiebig in Richtung auf den Zeilenanfang drückt. Dadurch wird erreicht, daß während des Fortschrittes zum Auslösen des nächsten Trägers der bereits auf Höhenlage eingestellte Träger entweder an den Zeilenanfang oder an einen vorangehend eingestellten Träger oder an einen zwischengesetzten Spatienkeil auf Schriftbild entsprechenden Abstand gedrückt wird.
  • Eine ganz besonders einfache raumsparende Lichtsetzmaschine wird geschaffen, werni die Schriftträger unter Anpassung der aufgetragenen Schriftzeichen vom schmalsten zurr breitesten Zeichen stetig zunehmend breiter ausgeführt sind und dann je zwei Träger derartig paarweise aneinandergesetzt werden, daß von ihnen der eine vom schmalsten zum breitesten Zeichen stetig breiter, der andere in gleicher Längsrichtung vom breitesten zum schmalsten Zeichen stetig schmaler wird.
  • Derartig aneinandergereihte Trägerpaare bilden dann. mit parallelen Außenkanten ein Rechteck von nur etwas größerer Breite als sonst ein einzelner Träger. Das Trägerpaar ist dabei in sich selbst verschiebbar, und jeder Träger ist einzeln einstellbar.
  • Sollte es sich. gewissen Schriftarten nicht ermöglichen lassen, die Schriftzeichen auf eine derartige stetige Zunahme bzw. Abnahme der Schriftzeichenbreite anzupassen, so reicht es völlig aus, kleinere Abweichungen von der Geradlinigkeit der mittleren Schrägkante dadurch auszugleichen, daß die Träger aus nachgiebigem Material gefertigt werden und ein leichtes Verbiegen der Schriftflächen des Trägers aus der Nachgiebigkeit zulassen.
  • Solche raumsparenden Trägerpaare können entweder - wie bereits früher vorgeschlagen - in verschiedenen parallelen Ebenen dem Abbildspalt zugeführt werden, oder aber es ergibt sich eine völlige Vereinfachung der Maschine, wenn die nebeneinander in Abbildstellung gebrachten Träger mit ihren Schriftflächen in einer Ebene liegend aneinanderreihbar und durch unmittelbare zwischengesetzte Spatienkeile ausschließbar sind.
  • Werden solche Trägerpaare zur Anwendung gebracht, so ergibt sich bei der Aneinanderreihung und für die Einstellung der Schriftzeichen eine Reihenfolge, bei der auf dem z., 3., 5. usw. Schriftträger die Schriftzeichen von breit zu schmal von unten nach oben, dagegen beim 2., 4., 6. usw. Schriftträger von schmal zu breit von unten nach oben liegen.
  • Die mit der Auswahltaste in Verbindung stehenden Kopplungsglieder für das Einstellen des Trägers im Abbildspalt müssen daher bei ihrem Schrittsprung von Träger zu Träger derart umgeschaltet werden, daß sie jeweils beim 1., 3., 5. usw. Schriftträger einen anderen Ort für das Setzen der Sperre wählen als beim 2., 4., 6. usw. Schriftträger.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine vereinfachte Lichtsetzmaschine dargestellt, ohne daß die Erfindung auf die besondere Ausgestaltung dieser einfachen Maschine allein abgestellt wäre.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht. einer Lichtsetzmaschine mit geöffnetem Oberteil; Fig.2 zeigt die gleiche Maschine in Seitenansicht mit geöffnetem Seitenteil; Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Einstellvorrichtung der Lichtsetzmaschine in Teilansicht wie Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Einstellvorrichtung nach der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig.5 zeigt einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung nach Fig. 3 gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 3 mit Sicht auf die Spatienkeile; Fig, 6 zeigt zwei Trägerpaare mit in wechselnder Richtung stetig steigend breiteren Schriftzeichen aneinandergelagert; Fig.7 gibt eine Seitenansicht eines Schriftträgers; Fig. 8 zeigt im Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig.6 zwei Trägerpaare, in verschiedenen parallelen Ebenen geführt; Fig. 9 zeigt im Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig.6 zwei Trägerpaare, in der gleichen Ebene geführt.
  • In Fig. i ist eine besonders einfache Lichtsetzmaschine dargestellt, bei der keilförmige Trägerpaare 1, 2 Verwendung finden. In einem über dem Bedienungsorgan 3 (s. Fig. i und 2) angeordneten Magazin 4 sind - wie aus Fig. i hervorgeht - eine Vielzahl solcher Trägerpaare 1, 2 in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordnet. Die Fig. i zeigt weiter, daß in der dargestellten Lichtsetzmaschine bereits etwa die Hälfte der Trägerpaare 1, 2 der vordersten Reihe zur Einstellung gebracht wurde.
  • Aus der Fig.2 geht hervor, daß hinter dieser ersten Reihe - wie auch abgebrochen in Fig. i dargestellt - weitere Reihen solcher Trägerpaare im Magazin 4 untergebracht sind. Jede Reihe ist, wie aus Fig. i ersichtlich, mit einer anderen Schriftart belegt. Eine gewünschte Reihe und damit eine gewünschte Schriftart kann im Magazin 4 über einen Fallschacht 5 geschoben werden (vgl. auch Fig. 3), der in Ruhestellung von einer Abdeckleiste 6 verdeckt wird. Diese Abdeckleiste 6 steht in starrer Verbindung mit einem schrittweise wandernden Wähler 7 und gibt bei jedem Schritt aus der auf ihr ruhenden Trägerreihe den jeweilig ersten Träger i oder 2 frei. Hierfür werden die einzelnen Trägerreihen im Magazin 4 durch Betätigung des Handhebels 8 vor-bzw.. durch Betätigung des Handhebels 9 zurückgerückt, bis die gewünschte Trägerreihe über dem Fallschacht 5 auf der Abdeckleiste 6 ruht.
  • Wird aus einer gewählten Trägerreihe ein Träger i oder 2 beim Auslösen des Schrittes für den Wähler 7 von ,der Abdeckleiste 6 freigegeben, so kann der in Frage kommende Träger i in den Fallschacht 5 so weit hereinfallen (vgl. Fig. 2 und 3), bis er auf eine Sperre io, die einer der Elektromagneten i i gesetzt hat, aufstößt.
  • Diese Elektromagneten i i treiben gegen die Wirkung einer Feder 12 in Abhängigkeit von einer angeschlagenen Taste 13 die Sperrleiste io in die Gleitbahn 4 vor.
  • Diese Sperrstellung wird elektrisch oder mechanisch bis zur Beendigung der Zeilenabbildung oder bis zur Durchführung einer Korrektur aufrechterhalten.
  • Nach Beendigung dieser Grobeinstellung des Trägers i werden die Schriftzeichen in der gewählten Schriftzeichenwiedergabe im Abbildspalt auf eine einheitliche Grundlinie übereinstimmend wie folgt fein eingestellt. Wie aus den Fig. 6 und 7 sowie 3 hervorgeht, weisen die Träger i, 2 auf ihrer Ansichtsfläche Kerben 14 zwischen den einzelnen Schriftzeichen durchgehend auf, in die nach Einstellung eines solchen Schriftträgers i oder 2 ein Ausrichtekeil 15 (vgl. Fig. 3 und 4) einzugreifen in die Lage ist.
  • Dieser Einstellkeil 15 dringt mit seiner Keilspitze in die Ouernut 14 des Trägers i unter der Wirkung der Feder 16 ein. Der Träger wird nunmehr mit seinem Schriftzeichenabbild fein auf eine gleichmäßige Grundlinie gestellt.
  • Diese Übereinstimmung aller Feineinstellungen wird dadurch bewirkt, daß alle Einstellkeile 15 in einer gemeinsamen Längsführung 17 eingelagert sind.
  • Zu dieser Höheneinstellung des Trägers i tritt gleichzeitig bei der vereinfachten Maschine bei jedem Fortschritt, wie aus Fig 4 hervorgeht, ein Verschieben des Trägers i längs zur Zeilenrichtung und zum Zeilenanfang hin ein, wenn mittels des Schaltrades 18 (Fig. 4) über einen seiner Zähne i9 im Fallschacht 5 der Träger i hintergriffen wird.
  • Beim Fortschreiten des Wählers 7 wird an einer Zahnstange 2o das Schaltrad 18 abgewälzt und drückt unter elastischer Zwischenkopplung, wie gesagt, den Träger längs zur Zeilenrichtung und zum Zeilenanfang so weit hin, bis er zur Anlage am Zeilenanfang selbst an den vorhergehend gesetzten Träger oder einen als Zwischenraum zwischen Wörtern gesetzten Spatienkeil2i zur Anlage kommt.
  • Soll nämlich zwischen solchen gesetzten Schriftträgern 1, 2 ein Wortzwischenraum eingefügt werden, so können im Anschluß an den letztgesetzten Träger i aus einem mit dem Wähler 7 mitwandernden Speicher 22 solche Spatienkeile 21 entnommen werden.
  • Über das Gestänge 23 wird, wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, betätigt von einer besonderen Zwischenraümtaste 2q., jeweilig der vorderste Spatienkeil des Speichers 22 in den Fallschacht 5 eingetrieben, und gleichzeitig wird der Wähler 7 um einen weiteren Schritt vorbewegt. Diese Spatienkeile 21 werden jedoch am Anfang beim Setzen nur leicht mit der Keilspitze in den Fallschacht 5 eingetrieben und mit der Bewegung des Schaltrades 18 zur ersten Anlage am vorangehenden Träger i gebracht.
  • Der Vorrat der Spatienkeile im Speicher 2ä wird durch eine Feder 25 od. dgl. Kraftreserve stets so zusammengepreßt, daß der am weitesten am Zeilenanfang liegende Spatienkeil 21 im Eingriff mit dem Schubgestänge 23 liegt.
  • An Stelle der Druckfeder oder anderer Kraftreserven kann, wie in Fig.i auch angedeutet, ein Zuggewicht 26 die gleiche Ausnahme übernehmen.
  • Sind für eine Zeile die erforderlichen Träger i, 2 im Fallschacht 5 auf die entsprechende Schriftzeichenwiedergabestellung eingestellt bzw. sind zwischen Wortgebilden die erforderlichen Spatienkeile 21 -im Fallschacht zwischengesetzt, so kann durch Betätigen des Handhebels 27 über die durchgehende Druckstange 28 gleichmäßig ein Druck auf die Spatienkeile 2i im Sinne eines weiteren Vortreibens der Keilspitze ausgeübt werden. Dadurch werden mit kleinen seitlichen Bewegungen die Träger i, 2 im gemeinsamen Fallschacht 5 in Zeilenrichtung ausgeschlossen.
  • Nach Beendigung der Aufnahme des Zeilenabbildes oder zu Korrekturzwecken können durch Betätigung des Handhebels 29 gleichzeitig über das Gestänge 3o alle Spatienkeile 21 zurückgezogen werden. Ebenfalls nach Beendigung des Abbildvorganges oder evtl. bei Zeilenkorrektur werden durch ein Betätigungsorgan im Bereich der Tastatur 3 sowohl die sämtlichen gesetzten Sperren io als auch die Einstellkeile 1q. aus dem Fallschacht 5 zurückgezogen, so daß sämtliche gesetzten Träger i, 2 im Fallschacht 5 bis zum Ende herunterfallen und hier auf einer durchgehenden Schiene 31 zur Auflage kommen. Besondere beliebige Fördermittel transportieren dann mit dieser Schiene im Fallschacht 5 sämtliche gesetzten Träger i, 2 wieder in das Magazin. Der Wähler 7 fährt gleichzeitig in die Anfangsstellung zurück und stützt die Reihe der angehobenen Träger i, 2 gegen erneutes Einfallen in den Schacht mittels der Abdeckleiste 6 ab, wenn die Hebeschiene 31 wieder in ihre in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung zurückkehrt.
  • In den Fig. 6, 7, 8 und 9 sind noch einmal besonders die für diese vereinfachte Maschine zur Anwendung gebrachten Trägerpaare i, 2 dargestellt. Die Träger sind mit entsprechend geordneten und angepaßten Schriftzeichen so besetzt, daß - wie aus Fig.6 hervorgeht - ein keilförmiger Schriftträger entsteht.
  • Die Raumsparung wird dadurch erreicht, daß zwei solcher keilförmigen Träger i, 2 so nebeneinandergelagert werden, daß in gleicher Längsrichtung der eine Träger i vom schmalsten zum breitesten Zeichen stetig breiter, während der andere, 2, stetig vom breitesten zum schmalsten Schriftzeichen schmaler wird. Solche Paare keilförmiger Schriftträger sind zweckmäßig so zu gestalten, daß sie in Nebeneinanderlage - wie aus Fig. 6 hervorgeht - ein langgestrecktes Rechteck bilden, in dem jeder einzelne Träger dieses Paares an dem anderen mit der inneren Schrägkante gleitfähig anliegt.
  • Solche Trägerpaare i, 2 können aufeinanderfolgend, wie in Fig.8 dargestellt, in verschiedenen Ebenen abwechselnd geführt werden, oder es können in der einfachsten Form, wie auch bei der Maschine nach Fig. i und 2 gezeigt, diese Trägerpaare i, 2 in gleicher Ebene der Abbildstelle im Fallschacht 5 zugeführt, hier je Träger einzeln eingestellt und mit ihrem Zeilenbild in sich und mit Hilfe von Spatienkeilen ausgeschlossen werden.

Claims (7)

  1. ' PATEN TANSPRLICHE: i. Lichtsetzmaschine, bei der in ihrer Längsrichtung Schriftzeichen aufweisende Träger in Nebeneinanderlage in dieser Längsrichtung aus einem Magazin einem Abbildspält zuführbar, in diesem Abbildspalt mit gewünschten Schriftzeichen einstell- und auf Buchstabenbreite in Zeilenrichtung aneinanderreihbar sind sowie mittels zwischengesetzter Spatienkeile mit ihren Schriftzeichen als ganzes Zeilenbild ausschließ-und optisch abbildbar sind, nach Patent 923 289, dadurch gekennzeichnet, daß durch Nieder-. drücken einer gewählten Taste (i3) einer Schriftzeichentastatur (3) über bekannte Kopplungsglieder sowohl der jeweils erste Träger (i) des Magazins (q.) für dessen Längstransport auslösbar als auch in dem Transportweg (5) des Trägers (i) an einem für das Erscheinen des gewählten Schriftzeichens entsprechenden Ort eine Sperre (io) setzbar ist.
  2. 2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsglieder (7) das Auslösen des Trägertransports und das Setzen der Sperren (io) dadurch bewirken, daß sie in den Transportweg (5) schrittweise in Trägerbreite in Längsrichtung des Abbildspaltes bewegbar sind.
  3. 3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die Tastatur (3) schrittweise mit den Kopplungsgliedern (7) bewegbar ist. q..
  4. Lichtsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung verschiedener Magazine für verschiedene Schriftzeichenarte.n Auswahltasten (8, 9) im Bereich der Tastatur (3) vorgesehen sind, deren Betätigung die Kopplungsglieder (fi, 6) beim Auslösen des Trägertransports mit dem jeweiligen Schriftzeichenmagazin in Eingriff bringt.
  5. 5. Lichtsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung der durch die Transportsperre (io) im Abbildspalt erscheinenden Schriftzeichen die Vorderfläche der Träger (i, 2) im Zwischenraum der Schriftzeichen quer mit Keilnuten (i4) versehen ist und federnde Keile (1s, 16) in gemeinsamer, quer zur Trägerlängsachse liegender Spaltführung (17) so eingelagert sind, daß sie nach Beendigung des Trägertransports in die Keilnuten einpreßbar und zur Freigabe des Trägerrücktransports zurückziehbar sind.
  6. 6. Lichtsetzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den schrittweise bewegbaren Kopplungsgliedern (7) ein Schaltrad (18) schrittweise mitbewegbar ist, das mit Schaltarmen (ig) nach Beendigung einer Trägereinstellung während des Schrittes rechts seitlich des Trägers (i) angreifend diesen nachgiebig in Richtung auf den Zeilenanfang drückt.
  7. 7. Lichtsetzmaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftträger (1, 2) unter Anpassung der aufgetragenen Schriftzeichen vom schmalsten zum breitesten Zeichen stetig zunehmend breiter ausgeführt sind. B. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Träger paarweise aneinandergelegt sind, von denen der eine (i) vom schmalsten zum breitesten Zeichen stetig breiter, der andere (2) in gleicher Längsrichtung stetig vom breitesten zum schmalsten Zeichen schmaler wird, wobei das Trägerpaar (1, 2) mit parallelen Außenkanten an den Schrägkanten aneinanderliegend in sich selbst verschiebbar und je Träger einzeln einstellbar ist. g. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus nachgiebigem Material gefertigt sind. io. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander in Abbildstellung gebrachten Trägerpaare mit ihren Schriftflächen in einer Ebene liegend anei@nanderrei'hbar und ausschließbar sind.
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