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Lichtsetzmaschine Im Patent 923 289 ist eine Lichtsetzmaschine
geschützt, bei der in ihrer Längsrichtung Schriftzeichen aufweisende Träger in Nebeneinanderlage
in dieser Längsrichtung aus einem Magazin einem Abbildspalt zugeführt werden, worauf
die Träger in diesem Abbildspalt mit gewünschten Schriftzeichen eingestellt und
auf Buchstabenbreite in Zeilenrichtung aneinandergereiht werden.
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Mittels zwischengesetzter Spatienkeile können dann diese aneinandergereihten
Träger mit ihren Schriftzeichen im Abbildspalt als ganzes Zeilenbild ausgeschlossen
und optisch abgebildet werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere
Ausgestaltung der zur Durchführung dieser Bewegung erforderlichen Steuerorgane und
ihr wechselseitiges Ineinandergreifen, wodurch es ermöglicht wird, eine gebrauchsfertige
Lichtsetzmaschine zu bilden. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die besonders
zweckmäßige Ausgestaltung der Schriftzeichenträger, wodurch erreicht wird, eine
solche Maschine in einfachster Form herzustellen.
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Eine solche geeignete Ausgestaltung und Zusammenfassung sowie Ausbildung
der Steuerglieder und Schriftzeichenträger gestattet es, in besonders vorteilhafter
Weise eine wirtschaftliche und den
praktischen Bedürfnissen -angepaßte
Lichtsetzmaschine nach den Prinzipien des Patents 923 289 zu schaffen.
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Dies wird durch eine derartige Ausgestaltung der Betriebsorgane erreicht,
daß in Verbindung mit einer . Schriftzeichentastatur bekannter Bauart durch Niederdrücken
einer gewählten Taste dieser Tastatur über bekannte Kopplungsglieder sowohl der
jeweilige erste Träger des Magazins für dessen Längstransport auslösbar als auch
in den Transportweg des Trägers an einem für das Erscheinen des gewählten Schriftzeichens
entsprechenden Ort eine Sperre setzbar ist.
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Es wird hierdurch ermöglicht, daß durch einen einzigen Steuerdruck
- wie bei den bekannten Setzmaschinen - nacheinander die im Magazin nebeneinanderliegenden
Träger einzeln entnommen, dem Abbildspalt zugeführt und jeweils auf das gewünschte
Erscheinen des Schriftzeichens im Abbildspalt eingestellt werden können.
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Zweckmäßig ist es auch hierbei, die Kopplungsglieder zum Auslösen
des Trägertransports und zum Setzen der Sperre in den Transportweg gleichzeitig
schrittweise in Trägerbreite und in Längsrichtung des Abbildspalts bewegbar anzuordnen.
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Es erübrigen sich dabei doppelte Handgriffe für die Trägerauswahl
und die Trägereinstellung.
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Die Schriftzeichentastatur kann hierbei,. insbesondere bei Verwendung
elektrischer übertragungsmittel - wie bei Schreib- und Setzmaschinen bekannt -,
ruhend bleiben und nur der Träger der genannten Kopplungsglieder bewegbar sein.
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Es hat sich- auch durchaus als den Betriebsverhältnissen zuträglich
erwiesen, die Tastatur zur Vereinfachung der Konstruktion schrittweise mit den Kopplungsgliedern
bewegbar anzuordnen.
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Werden für verschiedene Schriftzeichenarten verschiedene Trägermagazine
verwendet, so empfiehlt es sich, Auswahltasten auf der Tastatur vorzusehen, deren
Betätigung die Kopplungsglieder zum Auslösen des Trägertransports mit dem jeweiligen
Schriftzeichenmagazin in Eingriff bringt.
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Dabei kann beim Bedienen der Auswahltasten entweder das System der
Kopplungsglieder zum Eingriffsort im Bereich des ausgebildeten Magazins gebracht
werden oder auch umgekehrt durch die Auswahltasten das gewünschte Magazin mit sämtlichen
Trägern an den Eingriffsort der Kupplungsglieder geführt werden.
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Werden nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag in den Transportweg der
Schriftzeichenträger Transportsperren für das Erscheinen des gewählten Schriftzeichens
im Abbildspalt gesetzt, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine Feineinstellung
der Schriftzeichen im Abbildspalt vorzusehen, denn solche ständig verschiedenen
wählbaren Transportsperren können in Verbindung mit den verschiedenen Trägern selbst
bei genauester Bearbeitung und Führung der Bewegungsglieder nicht immer sicherstellen,
daß die einzelnen Schriftzeichen in der Abbildstellung in Nebeneinanderlage auf
gleicher Grundlinie liegen. Um eine solche Feineinstellung zu ermöglichen, wird
erfindungsgemäß die Trägervorderfläche im Zwischenraum der Schriftzeichen quer mit
Keilnuten versehen, und es werden federnde Keile in gemeinsamer, quer zur Trägerachse
liegender Spaltführung so eingelagert, daß diese nach Beendigung des Trägertransports
in die Keilnuten einpreßbar bzw. zur Freigabe des Trägerrücktransports zurückziehbar-
sind.
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Um die ausgewählten, herantransportierten und mit einem gewünschten
Schriftzeichen im Abbildspalt eingestellten Schriftträger auf Buchstabenbreite aneinanderzureihen,
empfiehlt es sich, in Verbindung mit den schrittweise bewegbaren Kopplungsgliedern
ein Schaltrad mitwandern zu lassen, das mit Schaltarmen nach Beendigung einer Trägereinstellung
während des Schrittes rechts seitlich des Trägers eingreift und den. Träger nachgiebig
in Richtung auf den Zeilenanfang drückt. Dadurch wird erreicht, daß während des
Fortschrittes zum Auslösen des nächsten Trägers der bereits auf Höhenlage eingestellte
Träger entweder an den Zeilenanfang oder an einen vorangehend eingestellten Träger
oder an einen zwischengesetzten Spatienkeil auf Schriftbild entsprechenden Abstand
gedrückt wird.
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Eine ganz besonders einfache raumsparende Lichtsetzmaschine wird geschaffen,
werni die Schriftträger unter Anpassung der aufgetragenen Schriftzeichen vom schmalsten
zurr breitesten Zeichen stetig zunehmend breiter ausgeführt sind und dann je zwei
Träger derartig paarweise aneinandergesetzt werden, daß von ihnen der eine vom schmalsten
zum breitesten Zeichen stetig breiter, der andere in gleicher Längsrichtung vom
breitesten zum schmalsten Zeichen stetig schmaler wird.
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Derartig aneinandergereihte Trägerpaare bilden dann. mit parallelen
Außenkanten ein Rechteck von nur etwas größerer Breite als sonst ein einzelner Träger.
Das Trägerpaar ist dabei in sich selbst verschiebbar, und jeder Träger ist einzeln
einstellbar.
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Sollte es sich. gewissen Schriftarten nicht ermöglichen lassen, die
Schriftzeichen auf eine derartige stetige Zunahme bzw. Abnahme der Schriftzeichenbreite
anzupassen, so reicht es völlig aus, kleinere Abweichungen von der Geradlinigkeit
der mittleren Schrägkante dadurch auszugleichen, daß die Träger aus nachgiebigem
Material gefertigt werden und ein leichtes Verbiegen der Schriftflächen des Trägers
aus der Nachgiebigkeit zulassen.
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Solche raumsparenden Trägerpaare können entweder - wie bereits früher
vorgeschlagen - in verschiedenen parallelen Ebenen dem Abbildspalt zugeführt werden,
oder aber es ergibt sich eine völlige Vereinfachung der Maschine, wenn die nebeneinander
in Abbildstellung gebrachten Träger mit ihren Schriftflächen in einer Ebene liegend
aneinanderreihbar und durch unmittelbare zwischengesetzte Spatienkeile ausschließbar
sind.
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Werden solche Trägerpaare zur Anwendung gebracht, so ergibt sich bei
der Aneinanderreihung und für die Einstellung der Schriftzeichen eine Reihenfolge,
bei der auf dem z., 3., 5. usw. Schriftträger
die Schriftzeichen
von breit zu schmal von unten nach oben, dagegen beim 2., 4., 6. usw. Schriftträger
von schmal zu breit von unten nach oben liegen.
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Die mit der Auswahltaste in Verbindung stehenden Kopplungsglieder
für das Einstellen des Trägers im Abbildspalt müssen daher bei ihrem Schrittsprung
von Träger zu Träger derart umgeschaltet werden, daß sie jeweils beim 1., 3., 5.
usw. Schriftträger einen anderen Ort für das Setzen der Sperre wählen als beim 2.,
4., 6. usw. Schriftträger.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine vereinfachte
Lichtsetzmaschine dargestellt, ohne daß die Erfindung auf die besondere Ausgestaltung
dieser einfachen Maschine allein abgestellt wäre.
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Fig. i zeigt die Vorderansicht. einer Lichtsetzmaschine mit geöffnetem
Oberteil; Fig.2 zeigt die gleiche Maschine in Seitenansicht mit geöffnetem Seitenteil;
Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Einstellvorrichtung der Lichtsetzmaschine
in Teilansicht wie Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Einstellvorrichtung
nach der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig.5 zeigt einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung
nach Fig. 3 gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 3 mit Sicht auf die Spatienkeile;
Fig, 6 zeigt zwei Trägerpaare mit in wechselnder Richtung stetig steigend breiteren
Schriftzeichen aneinandergelagert; Fig.7 gibt eine Seitenansicht eines Schriftträgers;
Fig. 8 zeigt im Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig.6 zwei Trägerpaare, in verschiedenen
parallelen Ebenen geführt; Fig. 9 zeigt im Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig.6
zwei Trägerpaare, in der gleichen Ebene geführt.
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In Fig. i ist eine besonders einfache Lichtsetzmaschine dargestellt,
bei der keilförmige Trägerpaare 1, 2 Verwendung finden. In einem über dem Bedienungsorgan
3 (s. Fig. i und 2) angeordneten Magazin 4 sind - wie aus Fig. i hervorgeht - eine
Vielzahl solcher Trägerpaare 1, 2 in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordnet.
Die Fig. i zeigt weiter, daß in der dargestellten Lichtsetzmaschine bereits etwa
die Hälfte der Trägerpaare 1, 2 der vordersten Reihe zur Einstellung gebracht wurde.
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Aus der Fig.2 geht hervor, daß hinter dieser ersten Reihe - wie auch
abgebrochen in Fig. i dargestellt - weitere Reihen solcher Trägerpaare im Magazin
4 untergebracht sind. Jede Reihe ist, wie aus Fig. i ersichtlich, mit einer anderen
Schriftart belegt. Eine gewünschte Reihe und damit eine gewünschte Schriftart kann
im Magazin 4 über einen Fallschacht 5 geschoben werden (vgl. auch Fig. 3), der in
Ruhestellung von einer Abdeckleiste 6 verdeckt wird. Diese Abdeckleiste 6 steht
in starrer Verbindung mit einem schrittweise wandernden Wähler 7 und gibt bei jedem
Schritt aus der auf ihr ruhenden Trägerreihe den jeweilig ersten Träger i oder 2
frei. Hierfür werden die einzelnen Trägerreihen im Magazin 4 durch Betätigung des
Handhebels 8 vor-bzw.. durch Betätigung des Handhebels 9 zurückgerückt, bis die
gewünschte Trägerreihe über dem Fallschacht 5 auf der Abdeckleiste 6 ruht.
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Wird aus einer gewählten Trägerreihe ein Träger i oder 2 beim Auslösen
des Schrittes für den Wähler 7 von ,der Abdeckleiste 6 freigegeben, so kann der
in Frage kommende Träger i in den Fallschacht 5 so weit hereinfallen (vgl. Fig.
2 und 3), bis er auf eine Sperre io, die einer der Elektromagneten i i gesetzt hat,
aufstößt.
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Diese Elektromagneten i i treiben gegen die Wirkung einer Feder 12
in Abhängigkeit von einer angeschlagenen Taste 13 die Sperrleiste io in die Gleitbahn
4 vor.
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Diese Sperrstellung wird elektrisch oder mechanisch bis zur Beendigung
der Zeilenabbildung oder bis zur Durchführung einer Korrektur aufrechterhalten.
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Nach Beendigung dieser Grobeinstellung des Trägers i werden die Schriftzeichen
in der gewählten Schriftzeichenwiedergabe im Abbildspalt auf eine einheitliche Grundlinie
übereinstimmend wie folgt fein eingestellt. Wie aus den Fig. 6 und 7 sowie 3 hervorgeht,
weisen die Träger i, 2 auf ihrer Ansichtsfläche Kerben 14 zwischen den einzelnen
Schriftzeichen durchgehend auf, in die nach Einstellung eines solchen Schriftträgers
i oder 2 ein Ausrichtekeil 15 (vgl. Fig. 3 und 4) einzugreifen in die Lage ist.
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Dieser Einstellkeil 15 dringt mit seiner Keilspitze in die Ouernut
14 des Trägers i unter der Wirkung der Feder 16 ein. Der Träger wird nunmehr mit
seinem Schriftzeichenabbild fein auf eine gleichmäßige Grundlinie gestellt.
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Diese Übereinstimmung aller Feineinstellungen wird dadurch bewirkt,
daß alle Einstellkeile 15 in einer gemeinsamen Längsführung 17 eingelagert sind.
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Zu dieser Höheneinstellung des Trägers i tritt gleichzeitig bei der
vereinfachten Maschine bei jedem Fortschritt, wie aus Fig 4 hervorgeht, ein Verschieben
des Trägers i längs zur Zeilenrichtung und zum Zeilenanfang hin ein, wenn mittels
des Schaltrades 18 (Fig. 4) über einen seiner Zähne i9 im Fallschacht 5 der Träger
i hintergriffen wird.
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Beim Fortschreiten des Wählers 7 wird an einer Zahnstange 2o das Schaltrad
18 abgewälzt und drückt unter elastischer Zwischenkopplung, wie gesagt, den Träger
längs zur Zeilenrichtung und zum Zeilenanfang so weit hin, bis er zur Anlage am
Zeilenanfang selbst an den vorhergehend gesetzten Träger oder einen als Zwischenraum
zwischen Wörtern gesetzten Spatienkeil2i zur Anlage kommt.
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Soll nämlich zwischen solchen gesetzten Schriftträgern 1, 2 ein Wortzwischenraum
eingefügt werden, so können im Anschluß an den letztgesetzten Träger i aus einem
mit dem Wähler 7 mitwandernden Speicher 22 solche Spatienkeile 21 entnommen werden.
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Über das Gestänge 23 wird, wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, betätigt
von einer besonderen Zwischenraümtaste
2q., jeweilig der vorderste
Spatienkeil des Speichers 22 in den Fallschacht 5 eingetrieben, und gleichzeitig
wird der Wähler 7 um einen weiteren Schritt vorbewegt. Diese Spatienkeile 21 werden
jedoch am Anfang beim Setzen nur leicht mit der Keilspitze in den Fallschacht 5
eingetrieben und mit der Bewegung des Schaltrades 18 zur ersten Anlage am vorangehenden
Träger i gebracht.
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Der Vorrat der Spatienkeile im Speicher 2ä wird durch eine Feder 25
od. dgl. Kraftreserve stets so zusammengepreßt, daß der am weitesten am Zeilenanfang
liegende Spatienkeil 21 im Eingriff mit dem Schubgestänge 23 liegt.
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An Stelle der Druckfeder oder anderer Kraftreserven kann, wie in Fig.i
auch angedeutet, ein Zuggewicht 26 die gleiche Ausnahme übernehmen.
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Sind für eine Zeile die erforderlichen Träger i, 2 im Fallschacht
5 auf die entsprechende Schriftzeichenwiedergabestellung eingestellt bzw. sind zwischen
Wortgebilden die erforderlichen Spatienkeile 21 -im Fallschacht zwischengesetzt,
so kann durch Betätigen des Handhebels 27 über die durchgehende Druckstange 28 gleichmäßig
ein Druck auf die Spatienkeile 2i im Sinne eines weiteren Vortreibens der Keilspitze
ausgeübt werden. Dadurch werden mit kleinen seitlichen Bewegungen die Träger i,
2 im gemeinsamen Fallschacht 5 in Zeilenrichtung ausgeschlossen.
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Nach Beendigung der Aufnahme des Zeilenabbildes oder zu Korrekturzwecken
können durch Betätigung des Handhebels 29 gleichzeitig über das Gestänge 3o alle
Spatienkeile 21 zurückgezogen werden. Ebenfalls nach Beendigung des Abbildvorganges
oder evtl. bei Zeilenkorrektur werden durch ein Betätigungsorgan im Bereich der
Tastatur 3 sowohl die sämtlichen gesetzten Sperren io als auch die Einstellkeile
1q. aus dem Fallschacht 5 zurückgezogen, so daß sämtliche gesetzten Träger i, 2
im Fallschacht 5 bis zum Ende herunterfallen und hier auf einer durchgehenden Schiene
31 zur Auflage kommen. Besondere beliebige Fördermittel transportieren dann mit
dieser Schiene im Fallschacht 5 sämtliche gesetzten Träger i, 2 wieder in das Magazin.
Der Wähler 7 fährt gleichzeitig in die Anfangsstellung zurück und stützt die Reihe
der angehobenen Träger i, 2 gegen erneutes Einfallen in den Schacht mittels der
Abdeckleiste 6 ab, wenn die Hebeschiene 31 wieder in ihre in Fig. 2 dargestellte
Ruhestellung zurückkehrt.
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In den Fig. 6, 7, 8 und 9 sind noch einmal besonders die für diese
vereinfachte Maschine zur Anwendung gebrachten Trägerpaare i, 2 dargestellt. Die
Träger sind mit entsprechend geordneten und angepaßten Schriftzeichen so besetzt,
daß - wie aus Fig.6 hervorgeht - ein keilförmiger Schriftträger entsteht.
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Die Raumsparung wird dadurch erreicht, daß zwei solcher keilförmigen
Träger i, 2 so nebeneinandergelagert werden, daß in gleicher Längsrichtung der eine
Träger i vom schmalsten zum breitesten Zeichen stetig breiter, während der andere,
2, stetig vom breitesten zum schmalsten Schriftzeichen schmaler wird. Solche Paare
keilförmiger Schriftträger sind zweckmäßig so zu gestalten, daß sie in Nebeneinanderlage
- wie aus Fig. 6 hervorgeht - ein langgestrecktes Rechteck bilden, in dem jeder
einzelne Träger dieses Paares an dem anderen mit der inneren Schrägkante gleitfähig
anliegt.
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Solche Trägerpaare i, 2 können aufeinanderfolgend, wie in Fig.8 dargestellt,
in verschiedenen Ebenen abwechselnd geführt werden, oder es können in der einfachsten
Form, wie auch bei der Maschine nach Fig. i und 2 gezeigt, diese Trägerpaare i,
2 in gleicher Ebene der Abbildstelle im Fallschacht 5 zugeführt, hier je Träger
einzeln eingestellt und mit ihrem Zeilenbild in sich und mit Hilfe von Spatienkeilen
ausgeschlossen werden.