DE934384C - Vorrichtung zur Begrenzung der Nennstundenleistung von Milcherhitzern - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung der Nennstundenleistung von Milcherhitzern

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DE934384C
DE934384C DER10949A DER0010949A DE934384C DE 934384 C DE934384 C DE 934384C DE R10949 A DER10949 A DE R10949A DE R0010949 A DER0010949 A DE R0010949A DE 934384 C DE934384 C DE 934384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
standpipe
milk
limiting
limiting device
diaphragm
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Expired
Application number
DER10949A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Jellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rubow & Jellmann
Original Assignee
Rubow & Jellmann
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Publication date
Application filed by Rubow & Jellmann filed Critical Rubow & Jellmann
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Priority to DER13778A priority patent/DE935827C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/033Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung der Nennstundenleistung von Milcherhitzern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Nennstundenleistung von Milcherhitzern.
  • Vorrichtungen dieserArt sind bekannt. Sie sollen die bakteriologische Wirkung des Pasteurisierens der Milch in einem mit einer bestimmten Stundenleistung behördlich zugelassenen Milcherhitzer sicherstellen, indem sie verhindern, daß mehr Milch durch diesen Milcherhitzer stündlich willkürlich hindurchgelassen wird, als behördlich erlaubt ist.
  • Bei einer bekannten Begrenzungsvorrichtung für diesen Zweck ist in die Leitung zum Milchseparator eine Durchflußblende eingebaut und ein Standrohr mit einem überlaufgefäß vorgeschaltet, damit ein möglichst konstanter Vordruck erzielt wird. Vor der Abzweigung des Standrohres ist noch ein Absperrhahn vorhanden. Er dient dazu, eine kleine Überlaufmenge aus dem Standrohr einzustellen. Im Einlaufgefäß des Milchseparators befindet sich ein loses Prallblech, gegen das die Milch auftrifft.
  • Der Nachteil dieser bekannten Begrenzungsvorrichtung liegt darin, daß ihre vorher -beschriebenen Teile keinen einheitlichen Baukörper bilden, sondern sie nach Belieben in das Leitungssystem der Milcherhitzungsanlage eingebaut werden können. Dadurch diesen willkürlichen Einbau der Teile die hier maßgeblichen Leitungswiderstände stets verschieden sind, ist es nicht möglich, den Blendendurchmesser und die Höhe des Standrohres ein für allemal festzulegen. Man muß vielmehr den Blendendurchmesser und die Standrohrhöhe dem jeweiligen Einbau der Teile und den jeweiligen Widerständen im Leitungssystem anpassen. Die bekannte Vorrichtung ist weiterhin nachteilig, weil mit dem erwähnten, dem Standrohr vorgeschalteten Absperrhahn die überlaufende Milchmenge des Standrohres nicht mit der wünschenswerten Feinheit eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mängel der bekannten Begrenzungsvorrichtung zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Nennstundenleistung eines Milcherhitzers mit Sicherheit begrenzt, die weiterhin einfach in ihrem Aufbau, bequem zu bedienen und zu warten und billig herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgesehen, welche sich der Erfindung gemäß kennzeichnet durch ein in ein Überlaufgefäß führendes, auf das Einlaufgefäß des Milchseparators setzbares Standrohr, dessen Querschnitt in. seinem in das Einlaufgefäß reichenden Teil durch eine Blende verengt ist, einen der Blende nachgeschalteten, am Standrohr angeordneten Prallkörper und ein an das Standrohr angeschlossenes, vorzugsweise als Feinregulierventil bekannter Art ausgebildetes Absperrorgan.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich ferner darin, daß der untere, die Durchflußblende und den Prallkörper umfassende Teil des Standrohres ein selbständiger, an dem Standrohr anbringbarer Bauteil ist.
  • Die Erfindung sieht ferner einen auf den Rand des Einlaufgefäßes passenden, am Standrohr oder an seinem selbständigen Bauteil lösbar befestigten Halter vor.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Prallkörper am Standrohr ein Kegel mit gegen die Durchflußblende gerichteter Spitze ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise in Ansicht und teilweisem Längsschnitt dargestellt.
  • Mit i ist ein senkrecht stehendes Standrohr bezeichnet, das in seinem oberen Teil ein an ihm durch eine Schraubverbindung 2 befestigtes. Überlaufgefäß 3 trägt. Bei 4 ist an dem Standrohr ein Feinregulierventil 5 bekannter Art durch eine Schraubverbindung lösbar befestigt. Eine rohrartige Hülse 6 mit einem Dichtungskonus 7 ist durch eine Überwurfmutter 8 an dem unteren Auslaufstutzen 9 des Regulierventils 5 befestigt und durch eine Gummidichtung io abgedichtet. Der Auslaufquerschnitt der Hülse 6 ist durch eine fest mit ihr verbundene Durchflußblende i i verengt, so daß stündlich nur eine durch das vorgesehene Standrohr i nach oben begrenzte Menge Milch durch den Durchlaufquerschnitt der Blende i i - fließen kann. An der Hülse 6 sind Stege 12 befestigt und an diesen wiederum ein kegelförmiger Prallkörper 13, der mit seiner Spitze gegen den Durchflußquerschnitt 14 der Blende i i gerichtet ist.
  • 15 ist ein die Hülse 6 mit Spiel 16 umfassender Ring mit einem drei- oder vierarmigen Halterkreuz 17. Die einzelnen Halter sind bei 18 ausgespart, so daß das Halterkreuz 17 mit diesen Aussparungen 18 auf den Rand des Einlaufgefäßes i9 eines nicht weiter dargestellten Milchseparators paßt. In eine Ringnut des Ringes 15 ist ein Gummiring 2o eingelegt. Er verhindert, daß die Vibrationen des Milchseparators auf die Begrenzungsvorrichtung übertragen werden.
  • An die beschriebene Begrenzungsvorrichtung wird die vom nicht weiter dargestellten, dem Milchseparator vorgeschalteten Milchvorwärmer kommende Milchzuführungsleitung über einen Verbindungskonus 2 i mit einer Überwurfmutter 22 an das Feinregulierventil5 angeschlossen.
  • Um die Begrenzungsvorrichtung in Tätigkeit zu setzen, wird das Feinregulierventil5 durch das Handrad 23 so weit geöffnet, daß die vom Milchvorwärmer kommende Milch eben über die Mündung 24 des Standrohres i läuft. Dann ist der Beharrungszustand der Begrenzungsvorrichtung erreicht, d. h. es läuft dann stets nur diejenige Menge aus der Begrenzungsvorrichtung in den Milchseparator hinein, für welche der dem Milchseparator nachgeschaltete Milcherhitzer in seiner Stundenleistung festgelegt und behördlich zugelassen ist. Die bei 24 überlaufende Milchmenge wird dem vorgeschalteten Milchvorwärmer erneut zugeführt.
  • Eine gemäß der Erfindung durchgebildete Begrenzungsvorrichtung hat folgende Vorteile: Da sich die Durchflußblende an der Austrittsstelle des Standrohres befindet, wird die ausfließende Milch nicht mehr wie bei den früher bekannten Begrenzungsvorrichtungen durch nachgeschaltete Rohrleitungen beeinflußt, sondern kann frei ausfließen.
  • Das in das Standrohr eingeschaltete Feinregu-Tierventil ermöglicht es, eine möglichst kleine Überlaufmenge einzustellen. Dies kann bequem von der Bedienungsstelle des Separators aus geschehen.
  • Die Höhe des Standrohres ist durch die Vorrichtung-selbst festgelegt und kann nicht unbeabsichtigt geändert werden, weil die Mittelachse des Standrohres und der Durchflußblende miteinander übereinstimmen, mit anderen Worten, die Milchsäule in der Begrenzungsvorrichtung steht senkrecht über dem Durchflußquerschnitt der Blende. Mit dieser Anordnung ist ein empfindlicher Mangel der bisher bekannten Begrenzungsvorrichtungen beseitigt. Bei ihnen steht nämlich das Standrohr senkrecht zum Rohrteil, in welchem sich die Ausflußöffnung der Blende befindet, so daß sich die wirksame Standrohrhöhe jeweils verändert, wenn die Entfernung zwischen der im Standrohr stehenden Milchsäule zum Durchflußquerschnitt der Blende verändert wird.
  • Da der Prallkörper bei der vorgeschlagenen Begrenzungsvorrichtung fest mit der die Durchflußblende tragenden Hülse verbunden ist, tritt nicht mehr das unangenehme, geräuschvolle Vibrieren und Rotieren des Prallbleches bei den bekannten Begrenzungsvorrichtungen auf.
  • Ein sehr erheblicher Vorteil der vorgesehenen Begrenzungsvorrichtung gegenüber den bisher bekannten besteht darin, daß das Standrohr mit seinem Überlaufgefäß, das Absperrorgan und der untere Teil des Standrohres mit Blende, Prallkörper und Halterkreuz eine in sich geschlossene Einheit bilden, die serienweise für bestimmte Nennleistungen hergestellt werden kann und als solche leicht und einfach eingebaut werden kann. Ebenso einfach ist ihr Ausbau für die Reinigung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Begrenzung der Nennstundenleistung von Milcherhitzern, gekennzeichnet durch ein in ein Überlaufgefäß (3) führendes, auf das Einlaßbgefäß (i9) des Milchseparators setzbares Standrohr (i), dessen Querschnitt in seinem in das Einlaufgefäß (i9) reichenden Teil durch eine Blende (i i) verengt ist, einen der Blende (ii) nachgeschalteten, am Standrohr (i) angeordneten Prallkörper (13) und ein an das Standrohr angeschlossenes, vorzugsweise als Feinregulierventil (5) bekannter Art ausgebildetes Absperrorgan. z. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, die Durchflußblende (ii) und den Prallkörper (13) umfassende Teil des Standrohres (i) ein selbständiger, an das Standrohr anbringbarer Bauteil ist. 3. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen auf den Rand des Einlaufgefäßes (i9) passenden, am Standrohr (i) oder an dem selbständigen Bauteil des Standrohres lösbar befestigten Halter (17). q.. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (13) am Standrohr (i) ein Kegel mit gegen die Durchflußblende (i i) gerichteter Spitze ist. 5. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (i) mit seinem Überlaufgefäß (3), das Absperrorgan (5) und der die Blende (i i) und den Prallkörper (13) tragende Teil als selbständige zusammensetzbare Bauteile ausgebildet sind.
DER10949A 1953-02-14 1953-02-14 Vorrichtung zur Begrenzung der Nennstundenleistung von Milcherhitzern Expired DE934384C (de)

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