DE934142C - Kreiselpumpe mit Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Kreiselpumpe mit Zerkleinerungsvorrichtung

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DE934142C
DE934142C DES2226D DES0002226D DE934142C DE 934142 C DE934142 C DE 934142C DE S2226 D DES2226 D DE S2226D DE S0002226 D DES0002226 D DE S0002226D DE 934142 C DE934142 C DE 934142C
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DE
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cutting tool
centrifugal pump
grate
pump according
rotating cutting
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Expired
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DES2226D
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English (en)
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2288Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe mit Zerkleinerungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit Zerkleinerungsvorrichtung zum Fördern bzw. Umwälzen vors Flüssigkeiten mit faserigen, knolligen oder ähnlichen auch harten Feststoffen, deren Zerkleinerungsvorrichtung von dem Pumpenlaufrad getrennt und diesem - in der Richtung der Strömung betrachtet - vorgeschaltet ist und die mindestens aus einem rotierenden Schneidwerkzeug und einem damit zusammenarbeitenden, ihm nachgeschalteten feststehenden Teil besteht.
  • Bei einer bekannten Kreiselpumpe mit Schneidvorrichtung arbeitet das Pumpenlaufrad mit einem auf der Saugseite angeordneten Rost zusammen und vollzieht gleichzeitig mit der Förderung die Zerkleinerung der Feststoffe.
  • Bei einer zweiten bekannten Bauart ist auf der Austrittsseite des Pumpenlaufrads ein das Zerkleinern und Mischen oder das Lösen der in der Flüssigkeit enthaltenden Feststoffe bewirkender Rost eingebaut.
  • Ferner ist eine Senk-Schlammpumpe mit einem im Einlauf liegenden Verreiber bekannt, der aus zwei umlaufenden, vierarmigen Messerkreuzen und einem dazwischengeschalteten, feststehenden fünfarmigen Leitkreuz besteht und vor den ein zweiflügeliges Schlamm-Aufwühlrad geschaltet ist.
  • Demgegenüber liegt die Erfindung darin, daß dem - in Strömungsrichtung gesehen - vordersten, rotierenden Schneidwerkzeug mindestens eine im wesentlichen achsparallele Rippe mit eingesetztem Gegenmesser vorgeschaltet und daß der dem Schneidwerkzeug nachgeschaltete, feststehende Teil der Zerkleinerungsvorrichtung als Rost ausgebildet ist. Im Gegensatz zu der zuerst erwähnten bekannten Pumpenbauart werden dann Stücke von praktisch jeder Größe bis zur Schneidevorrichtung selbst durchgelassen und von ihr zerkleinert; sie werden nicht durch einen, davorliegeuden Rost aufgehalten und es ist auch nicht etwa notwendig, die Durchgänge eines solchen davorliegenden Rostes so. groß zu bemessen, daß noch Stücke einer gewünschten Größe hindurchgehen, was zur Folge hätte, daß die Schneidevorrichtung nur grobzerkleinert und das Pumpenlaufrad verstopft wird.
  • Im Gegensatz zu der oben an zweiter Stelle erwähntem., bekannten Ausführungsform, bei der die die Pumpe in voller Größe durchsetzenden Feststoffe lediglich unter dem Pumpendruck durch den Rost geführt werden, werden die Feststoffe bei der erfindungsgemäßen Pumpe vorher zerschnitten oder zerschlagen, so daß auch harte oder faserige Stoffe durch den Rost treten können und der Rost nicht durch sie verstopft wird, und zwar werden sie bereits zerkleinert, bevor sie in das Laufrad gelangen, so daß auch dieses nicht beschädigt oder verstopft werden kann.
  • Andererseits werden - im Gegensatz zu der bekannten Schlammpumpe - auch feste Gegenstände zerkleinert und weitergefördert, weil sie, wenn sie auf das umlaufende Schneidwerkzeug gelangen und mit ihm gemeinsam umzulaufen beginnen, sofort auf das fest davorstehende Gegenmesser stoßen, an dem der Schneidevorgang eingeleitet wird, der zwischen Schneidwerkzeug und nachgeschaltetem Rost so lange fortgesetzt wird, bis die Gegenstände in so kleine, entsprechend den Umständen erforderliche Teile geschnitten sind, daß sie durch die, bei einem, Rost im Vergleich zu seiner Gesamtfläche kleinen Durchgänge hindurchzutreten und dann in das Pumpenlaufrad zu gelangen vermögen. Bei der bekannten Schlammpumpe kann nur schlammartiges Material gefördert werden, feste -Gegenstände werden durch das vorgeschaltete Flügelrad bereits vom vordersten Messerkreuz ferngehalten. Selbst wenn bei der Schlammpumpe vereinzelt ein fester Gegenstand bis an den Verreiber selbst gelangen und von ihm erfaßt werden sollte, vermochte man doch nicht zu erzielen, daß er so lange der Wirkung des Messerkreuzes unterzogen wird, daß er in Stücke von der z. B. bei Abwasser geforderten Mindestgröße geschnittenwird, weil dort keinRost nachgeschaltet ist, durch den er entsprechend lange unter den Schneidwerkzeugen gehalten würde.
  • Weitere an sich bekannte Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das rotierende Schneidwerkzeug mit auswechselbaren Schneidekanten versehen ist, ferner daß das Spiel zwischen Rost und Schn;eidwerkzeug einstellbar ist und daß um das rotierende Schnefdwerkzeug ein vom Gehäuse getrennter, feststehender Einsatzring angeordnet ist.
  • Zu der Erfindung gehört weiter, daß der Einsatzring mit durch Ausnehmungen hergestellten Abstreifkan.ten versehen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. i Zeigt einen Axialschnitt durch eine einstufige Propellerpumpe; Fig. 2 gibt einen Schnitt des Messerkreuzes in Richtung der Strömung gesehen wieder; Fig.3 veranschaulicht einen teilweisen Schnitt durch den Rost und einen teilweisen Schnitt durch den Leitkranz; Fig. 4 läßt einen Axialschnkt durch eine Zen@trifugalpumpe erkennen.
  • Durch das Pumpenlaufrad i (Fig. i) wird die Flüssigkeit in der Richtung des Pfeiles :2 (Strömungsrichtung) aus dem Saugstutzen 4 durch die Zerkleinerungsvorrichtung gefördert, die aus dem rotierenden Schneidwerkzeug 6 und einem damit zusammenarbeitenden, ihm in der Strömungsrichtung nachgeschalteten Rost 3 besteht. Der Rost 3 ist mit Öffnungen i i versehen, und hinter dem Rost 3 ist ein Leitkranz 5 angeordnet, der das Lager für die Welle 17 trägt. Der Leitkranz 5 hat Rippen 12 (Fig. 3), die parallel zur Laufradachse 13 an-geordnet sind, weil eine Drehbewegung des Fördergutes in axialer Richtung nicht vorhanden ist. Die geförderte Flüssigkeit kann breiige, faserige, knollige oder ähnliche Feststoffe -enthalten. Das Schneidwerkzeug 6 ist auf der Lauf radwelle 17 befestigt und mit Messern 7 versehen, die Schneidkanten 15 aufweisen, welche unten am Rost 3 anliegen. Diese Schneidkanten 15 können auswechselbar sein.
  • Das Schneidwerkzeug 6 ist von einem vom Gehäuse getrennten, feststechenden Ring g umgeben (Fig. 2), der mit Ausmehmungen versehen ist, so daß Abstreifkanteu g' gebildet werden, welche das Festklemmen von Feststoffen zwischen Schneidwerkzeug 6 und Gehäuse vermeiden. Auf der Eintrittsseite des rotierenden Schneidwerkzeuges 6 ist ein feststehendes, verstellbares Gegenmesser 14 an der Gehäuserippe i.o mittels der Schraubenverbindung 16 befestigt. Die Rippe io ist in der Strömungsrichtung angeordnet. Das Gegenmesser 14 dient zur groben Zerkleinerung der dem Schneidwerkzeug 6 zugeführten Fremdkörper und verhindert, daß grobe Stücke mit dem Schneidwerkzeug 6 dauernd mitrotieren.
  • Das Spiel zwischen dem Rost 3 und dem Schneidwerkzeug 6 kann mittels der Welle 17 eingestellt werden, indem diese eine längs verschiebbare Kupplung aufweist, so daß die Schneidkanten 15 dem Rost 3 genähert werden. Mittels des Schlitzes im Gegenmesser 14 kann das Spiel zwischen demselben und dem Schneidwerkzeug 6 nach Lösen der Schraubenverbindung 16 eingestellt werden.
  • Da das nach dem Rost eingebaute Pumpenlaufrad nur zerkleinertes Fördergut zu verarbeiten hat, so daß keine Beschädigung und Verstopfung durch größere Fremdkörper vorkommen kann, läßt sich in den meisten Fällen eine Schmutzwasserpumpe üblicher Bauart verwenden, der die Zerkleinerungsvorrichtung angebaut ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe mit Zerkleinerungsvorrichtung zum Fördern bzw. Umwälzen von Flüssigkeiten mit faserigen, knolligen oder ähnlichen auch harten Feststoffen, deren Zerkleinerungsvorrichtung von dem Pumpenlaufrad getrennt und diesem-in der Richtung der Strömung betrachtet - vorgeschaltet ist und die mindestens aus einem rotierenden Schneidwerkzeug und einem damit zusammenarbeitenden, ihm nachgeschalteten feststehenden Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dem - in Strömungsrichtung gesehen - vordersten, rotierenden Schneidwerkzeug mindestens eine im wesentlichen achsparallele Rippe mit eingesetztem Gegenmesser vorgeschaltet und daß der dem Schneid-,verkzeug nachgeschaltete, feststehende Teil der Zerkleinerungsvorrichtung als Rost ausgebildet ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Schneidwerkzeug mit auswechselbaren Schneidkanten versehen ist.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen Rost und Schneidwerkzeug einstellbar ist.
  4. 4. Kreiselpumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß um das rotierende Schneidwerkzeug ein vom Gehäuse getrennter, feststehender Einsatzring (g) angeordnet ist.
  5. 5. Kreiselpumpe nach Anspruch r und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring mit durch Ausnehmungen hergestellten Abstreifkanten (9') versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.614426, 23973i.
DES2226D 1943-01-22 1943-01-22 Kreiselpumpe mit Zerkleinerungsvorrichtung Expired DE934142C (de)

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DE934142C true DE934142C (de) 1955-10-13

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