DE2166624A1 - Vorrichtung zum zerkleinern von in einer fluessigkeit mitgeschwemmten feststoffen - Google Patents
Vorrichtung zum zerkleinern von in einer fluessigkeit mitgeschwemmten feststoffenInfo
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Description
Pa1 >ntanwalt
MICHAELKORN
Dipl. Ing.
Environment/One Corp. 18. Sept. 1974
Vorrichtung zum Zerkleinern von In einer Flüssigkeit
mitgeschwemmten Feststoffen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
von in einer Flüssigkeit mitgeschwemmten Feststoffen, |
wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und
- mit einigen Abweichungen - aus der US-PS 2 682 576
bekannt ist. Im bekannten Falle wird die mit den zu zerkleinernden
Feststoffen beladene Flüssigkeit von oben mittels einer Pumpe durch ein Schneidwerk getrieben,
dessen einläßseitige Schneiden an elastischen Schneidblöcken angeordnet sind. Die bekannte Vorrichtung ist
nur in der Lage relativ weiche mitgeschwemmte Feststoffe zu zerkleinern, z.B. Qemüseabfälle oder dgl., nicht aber
relativ zähe Abfälle, wie z.B. Fleischreste oder gar Textilien.
Die Erfindung sucht eine Vorrichtung zum Zerkleinern *
von in einer Flüssigkeit mitgeschwemmten Feststoffen zu
schaffen, die nicht nur auch sehr zähe Feststoffe zuverlässig zerkleinern kann, sondern vor allem das bei
allen derartigen Vorrichtungen Problem der Verstopfung
löst. Die Erfindung geht zu diesem Zweck von der vorbekannten Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
aus und kennzeichnet sich dadurch, daß der Schneidblock
der Vorrichtung in sich starr und fest mit der Scheibe
verbunden ist, daß die Einlaßseite für die mit Feststoffen
beladene Flüssigkeit nach unten weist, die Flüssig-
4098 81 /0005 _2_
keit also nach oben in die Vorrichtung eintritt, und
daß die Auslaßseite - in an sich bekannter Weise - von der Saugseite der Pumpe beaufschlagt wird.
Erkennbar kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht dadurch zugesetzt werden, daß im Stillstand unter Wirkung
der Schwerkraft sich absenkende Peststoffteilchen die eigentliche Schneideinrichtung zusetzen; vielmehr
kommen solche sich absetzenden Peststoffteilchen gerade von der Schneideinrichtung frei. Peststoffteilchen, die
nach der Erfindung verarbeitet werden, und beispielsweise zunächst nicht so klein zerschnitten werden, daß sie
durch die Zerkleinerungseinrichtung hindurch gelangen können, können wieder unter Wirkung der Schwerkraft nach
unten in der Flüssigkeit fallen und werden gewissermaßen so oft wieder angesaugt, bis sie klein genug sind, um
sicher durch die Zerkleinerungseinrichtung und die Pumpe zu gelangen, die ihrerseits im Gegensatz zum vorbekannten
Fall von der Flüssigkeit durchsetzt wird, deren Feststoffteilchen
schon zerkleinert sind.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Gegenständen der Unteransprüche.
-3-
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Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeipen:
Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch die ganze Vorrichtung;
Fig. 2 vergrößert im Axialschnitt Einzelheiten des Zerkleinerers; und
Fig.-3 eine Draufsicht auf den Zerkleinerer der- |
art, daß die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. J darstellt.
Die ganze Vorrichtung ist zunächst in einem oben offenen
Vorratsbehälter 1 aus Metall untergebracht, der oben einen nach außen weisenden Umfangsflansch aufweist. Mit J5
ist der Boden des Tanks bezeichnet; die zylindrische Seitenwand mit K und ein Einlaßstutzen 5 in der Seitenwand
nimmt ein z.B. eingeschweißtes Zuführungsrohr 6 auf. Das
Einlaßrohr 6 liefert also die Abwässer, deren feste Bestandteile
auf entsprechende Größe zerkleinert und dann mit den Abwässern zusammen abgepumpt werden sollen. Ein
ringförmiger Deckel 7 ist dicht B <
* einer nicht gezeigten Ringdichtung mit Schraubbolzen 8,9 am Ringflansch 2 des 3ehälters 1 befestigt.
In die mittige Öffnung des Deckels 7 ist über einen
Ringflansch 11 ein einstückiges Steuergehäuse Io verschweißt, sodaß also dieses Steuergehäuse Io und der
Deckel eine feste Einheit bilden. Das Gehäuse Io weist eine Öffnung auf, die durch einen mit Schrauben 12 befestigten
Deckel 12 verschlossen ist.
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BA ORIGINAL
Das vom Deckel 7 nach unten abstehende Steuergehäuse Io
weist eine nach unten weisende Ringschulter 14 auf, die ein Rohr 15 aufnimmt, welches weiter nach unten absteht.
Die Art der Verbindung zwischen dem Gehäuse Io und dem
Rohr 15 ist dieselbe wie weiter unten hinsichtlich des unteren Endes des Rohres I5 beschrieben wird. Ein Spannband
16 klemmt diese Verbindung zwischen dem Gehäuse Io und dem Rohr 15 fest zusammen.
Das untere Ende des Rohres 15 mündet teleskopisch in
einem zylindrischen Befestigungsabschnitt 17 eines Pumpenkopfes 18, wobei das Rohr 15 axial gegen eine nach
oben weisende Ringschulter I9 am Pumpenkopf l8 anliegt.
Ein Dichtungsring 2o ist zwischen dem Kupplungsabschnitt und der daneben liegenden inneren Oberfläche des Rohres
vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 17 weist im Bereich der Verbindung mit dem Rohr 15 einen umlaufenden Vorsprung
von dreieckigem Querschnitt auf, der in die Innenfläche des Rohres 15 eingedrückt ist. Das Rohr 15 besteht
zweckmäßig aus einem Kunststoff, z.B. einem Polymer. Ein Spannband 22,-s.o. das zum Spannband 16 gesagtedrückt
den im Querschnitt dreieckigen Dichtungsflansch In den relativ weichen Kunststoff des Rohres 15 und
stellt so eine dichte Verbindung her. Wie bereits oben angedeutet wurde, ist die Verbindung zwischen dem Rohr
und dem Gehäuse Io in gleicher Weise hergestellt.
Das Gewicht und die auf derjPumpenkopf l8 wirkenden Kräfte
werden von mehreren Spannbolzen 23 aufgenommen, di£ Über
Gewinde in den Pumpenkopf l8 eingeschraubt sind und am oberen Ende mit Schraubenköpfen 24 auf dem mit dem Dekkel
7 verbundenen Ringflansch aufliegen. Jedenfalls ist die Anordnung so fretroffen, daß in Fip;. 1 in vertikaler
Richtung wirkende Kräfte zwischen dem Pumpenkopf und
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BAD ORIGINAL
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dem Deckel 7 im wesentlichen von den Spannbolzen 23 aufgenommen
werden , sodafl man also das Rohr 15 aus einem relativ weichen Material herstellen kann« Auf diese Weise bilden der Deckel 7» das Gehäuse lo, die Deckplatte 12/
das Rohr 15 und der Pumpenkopf 18 eine abgedichtete Kammer 25 zur Aufnahme eines Motors und der Mittel zur Motorsteuerung,
worauf weiter unten eingegangen wird.
Zum Antrieb der Pumpe und der Zerkleinerungsvorrichtung dient der Elektromotor 26, der oben auf dem Pumpenkopf ,18.
befestigt ist. Die Spannbolzen 23 verlaufen also außer- |
halb des Motors, dessen eigentliches Gehäuse im unteren
Bereich ausgeschnitten dargestellt ist. Ein bekanntes Lager 27 und /oder eine Dichtungspackung 28 umgeben die
Motorwelle 29 im Pumpenlcopf 18, wodurch die Kammer 25.
auch nach unten abgedichtet ist.
Die Pumpe weist ein einstUckiges Metallgehäuse 3o auf,
welches fest unmittelbar unten an den Pumpenkopf durch Bolzen 31 angeschraubt ist. Ein iJefestigungsflansch 32
für ein innerhalb des festen Gehäuses liegendes Gehäuse
aus federnd-nachgiebigem Werkstoff ist an seinem Umfang zwischen entsprechenden Schultern am Pumpenkopf 18 und
dem Pumpengehäuae 3o eingeklemmt. Eine äußere schlauch-?
fürmige Wand 33 des nachgiebigen Gehäuses führt vom
Flansch 32 nach unten und von der Einlaßseite der Pumpe
innerhalb des.äußeren Teiles dieses nachgiebigen Schlauches zur Bildung eines inneren elastischen Schlauches
Jik wieder nach oben. Die Abschnitte 32, 33 und ~j>k
sind einstückig ausgebildet und bestehen z.H. aus Gummi
oder einem anderen Material entsprechender Eigenschaften.
Die Innenoberflache der Inne/ru/and 3*f weist eine schrauben
LLnlenfürrnitffc Ausnehmung auf, die mit dem aehraubcnliaionformir;
ausgebildeten ToLL 35 auf der MotorweLle 29
409881 /00OS -(i-
- - . BAD
zusammen wirkt, wodurch eine im Prinzip bekannte Pumpe gebildet 1st.
Die Pumpe liefert Strömungsmittel nach oben in einen ringförmigen Auslaßraum 36, der im Pumpenkopf 18 um die
Rotorwelle 29 außerhalb der abgedichteten Kammer 25 gebildet ist. Radial nach außen führt eine Auslaßöffnung
aus der Kammer 36 in einen Krümmer 38, der unter Zwischenklefnmung
eines Rückschlagventils 39 am Pumpenkopf 18 befestigt ist. Vom Krümmer 38 führt ein Auslaßrohr 4o
in der gezeigten Weise neben dem Rohr 15 nach oben abgedichtet
(Dichtung kl) durch den Deckel 7 der ganzen Anordnung.
Der Strom fürten Motor 26 wird über die Anschlüsse 44
von einer Steuerschaltung 43 geliefert, die den Motor 26
in Betrieb setzt, v/enn ein vorbestimmter Flüssigkeits- "
stand im Behälter 1 erreicht ist/ Die Motorsteuerung 43
ist dabei in nicht gezeigter V/eise in dem Steuergehäuse befestigt. Zur Erfassung des FlUssigkeits-Pegels im j3ehälter
oder Tank 1 führt von der Motorsteuerung 43 ein
flexibler Schlauch 45 nach unten durch die abgedichtete
Kammer 25* an deren Boden sie dicht in eine Durchführung im Pumpenkopf in eine vertikale Verlängerung 48 führt.
Diese Verlängerung 48 ist am Ende bei 49 etwa auf der
Höhe der unteren Kante des Pumpengehäuses 3o offen. Das
untere Ende des Rohres 48 1st am unteren Ende des Pumpengehäuses 3o in einem sich nach außen öffnenden, achsparallel
verlaufenden Schlitz 5o an"der Jeitenwand des
Pumpengehäuses 3o mitte Ls eLnes Klemmbandes 51 gehalten.
Dieses Klemmband 51 ir,t mit seinen Enden am Pumpengehäuse 3o befestigt.
Zur Entlüftung des iehält-ers I gegen die Atmosphäre
409881/OOOS
ÖAÖ ORlGIMAL
weist das Steuergehäuse Io ein Rohr auf, das unten in
den Behälter 1 und oben oberhalb des Deckels 7 offen ist. Der Innenraum des Rohrs 52 steht natürlich nicht
in Verbindung mit der abgedichteten Kammer 25·
Die eigentliche Zerkleinerungsvorrichtung weist eine
nicht durchbrochene Scheibe 53 auf, die fest auf dem
unteren Ende der Motorwelle 29 sitzt. Auf der nach unten weisenden Oberfläche der Scheibe 53 sind mindestens
zwei diametral gegenüberliegende und wie Turbinenschaufeln wirkende Blöcke 54 befestigt, sodaß also
von den Blöcken 54 erfasstes Strömungsmittel bei Dreh- f
lang der Scheibe nach außen geschleudert wird. Sin Leitring
55 ist zwischen aufeinander zuweisenden Schultern 56 und 57 ein·« ringförmigen Einlaßstutzens 58
und dem PumpengehKuee 3o festgeklemmt. Der einstückig
ausgebildete und aue einem Metall bestehende Einlaßstutzen 58 ist unmittelbar am unteren Ende des Pumpengehäuses
3o mittels Schrauben 59 befestigt. Der Einlaßstutzen
58 weist eine glatte Innenfläche 6o auf, die
vom unteren Rand 61 nach oben und innen bis zur Schulter 56 reicht.
Wie Fig. 2 deutlich zeigt, weist die Scheibe 53 eine g
Nabe 62 zum Zwecke der Verbindung mit der Motorwelle auf.
Die wie Turbinenschaufeln und zugleich Schneidwerkzeuge
wirkenden Blöcke 54 sind in radial verlaufenden Schlitzen
mittels Schrauben 64 befestigt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die 31öclce 54 einstückig an der Scheibe
auszubilden oder sie anzuschweißen. Wie die Zeichnung deutlich zeigt, sind die Außenkanten eines jeden 31ockes
axial fluchtend mit dem Umfang der Scheibe 53 angeordnet. --~-
Der nit den Blöcken 54 zusammenwirkende Rinr "ί5 der 2erkleinerungseinrichtung
weist zunächst eine kontinuierlich
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'AL
-3-
glatte Innenfläche 65 auf, die im wesentlichen - was
Fig. 1 zeigt - eine Portsetzung der Innenfläche 60 des Ansaugstutzens bildet. Die Innenfläche 65 des Ringes 55
erstreckt sich ausgehend von der unteren Kante 66 des Ringes nach oben und ist nach außen erweitert, bis zu
einer Übergangslinie 67. Oberhalb der Übergangslinie 67
ist bis zur Oberkante 68 des Ringes 55 eine Schneidfläche auegebildet, die aus mehreren, am Innenumfang des
Ringes mit gleichem Abstand angeordneten, und achsparallel|verlaufenden
halbkreisförmigen Schlitzen 69 besteht. Diese Schlitze, bzw. deren Kanten bilden zusammen mit
den Blöcken 5^ bzw. deren Kanten die eigentliche Zerkleinerungseinrichtung,
die nach Art einer umlaufenden Schere wirkt. Aus Fig. 2 sieht man, daß die Schlitze 69
sich von einer Stelle unterhalb der Blöcke 54 nach oben
über diese Blöcke hinaus bis etwa zur halben Höhe der
Scheibe 55 erstrecken. Weiter ist zu sehen, daß die Innenfläche
dee Ringes 55 einschließlich der Oberfläche 65 und der Schneidfläche mit den Schlitzen 69 sich nach
au3en oder zumindest im wesentlichen axial fluchtend mit dem Umfang der Scheibe 6j>
erstrecken, sodaß keine nach innen weisende Überlappung bestehen kann, in der sich
geschnittenes Material, z.B. Stoffreste oder dgl. verhärten
könnten. Diese Bauart stellt sicher, daß Pestkörper oder Gewebe w€der nach unten abgestoßen werden, //V
wenn derartige Gegenstände nicht zwischen der Scheibe 52
und dem Ring 55 nach oben gelangen können. Danach würde
entsprechend abgewiesenes Material wieder nach oben gesogen
werden, und wieder nach unten abgestoßen, bis es
entweder vollständig bis zur Pumpe gelangt ist oder entsprechend zerkleinert wurde. Nicht zerkleinerbares Material fällt auf dtn Boden des Behälters 1 und bleibt dort
liegen; auf diese Weise kann die Zerkleinerungseinrlchtunr;
nicht verstopft werden.
409881/OOOS "9"
8^ ORIGiNAL
Es ist wichtig, daß die von den Schneidelementen des
Zerkleinerers auf Grund des bewegten Wassers erzeugte Belastung möglichst klein ist, um einen möglichst
kleinen Motor verwenden zu können. Die Vert&idung eines
möglichst kleinen Motors ist deswegen wichtig, damit man die erfindungsgemäße Einrichtung in Haushalten und
den vorhandenen Stromversorgungen verwenden kann. Die Schneidblöcke sollten möglichst wenig weit unterhalb des
Pegels der Schneidscheibe sein, damit insoweit dazu beigetragen wird, die Belastungen kloin zu halten. Andererseits
hat sich herausgestellt, daß die Schneidklingen eine bestimmte Mindestgröße haben müssen, weil sonst die g
von der Scheibe erzeugte Verwirbelung der Flüssigkeit
aufhört und mithin auch keine Strömung besteht, mit deren Hilfe die zu schneidenden Festkörper in die Schneideinrichtung
eingezogen werden können. Dieser Gedanke ist besonders wichtig bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
mit einer nicht durchbrochenen, die Schneidmesser tragenden Scheibe, um welche das nach oben gesaugte Material
herumgeführt werden muß. Die Schneidkanten an den Blöcken 5^ sollten bei der in Pig. I gezeigten Ausordnung
unterhalb der Ebene der Scheibe etwa o,5 - o,6 mm
in vertikaler Richtung haben. Bei der in Fig. 2 deutlich
sichtbaren Anordnung, bei welcher die Blöcke 5^ in Schlitzen an der Unterseite der Scheibe angeordnet sind, I
sollte dieses kritische Maß.gleich der vertikalen Länge der Schneidkllngen minus der Tiefe der Schlitze 6} sein,
d.h. also, daß dieser Wert die tatsächliche Höhe der
Schneidblöcke unterhalb der unteren Ebene der Scheibe darstellt. So könnte z.B. jede Schneidklinge eine Gesamthöhe
von etwa o,25 -- o,75 cm haben und die Strecke von der Mittellinie der Schraube 64 zur Außenkante des 31okkes
ist zweckmäßig etwa 1,25 cm, wobei die gesamte Radialerstreckunp;
bei etwa j5 cm liegt und eine Umfangsbreite von ungefähr einem Zentimeter gegeben 1st. Die dargestellte
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-lo-
Abschrägung könnte etwa 15 zu Radialrichtung betragen.
Die Scheibe 53 könnte ihrerseits einen Durchmesser
von etwa 15*5 cm haben und d,ie Dicke (ohne Nabe) könnte etwa 1,6 cm betragen. Die Tiefe der Schlitze 63 ist bei
diesem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel etwa o,25 cm. Es
ist weiter zweckmäßig, daß die Schneidblöcke an ihren Außenflächen mit der Außenkante der Scheibe fluchten.
Wenn diese Blöcke über den Umfang der Scheibe vorstehen
würden, dann besteht die Gefahr, daß z.B.' zu zerschneidende Stoff- oder Kunststoffteile sich um eine solche
vorstehende Schneidklinge herumwickeln und dadurch den Betrieb beeinträchtigen. Wenn andererseits die Blöcke
nicht radial bis zum Rand der Kante der Scheibe reichen, dann ist die Schneidwirkung sehr schlecht.
Patent ansprüche
4 0 9 88 1/0006
Claims (1)
- PatentanwaltMiCHAELKORN 2166.6^Dipl. Ing.Environment/One Corp. - . " 18. Sept. 1974Patentansprüche1. Vorrichtung zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit mitgeschwenmten Feststoffen, mit folgenden Merkmalen:a. in einem innen rotationssymmetrischen Stfinder, der an seiner Innenwand Längenuten mit scharfen Kanten aufweist, ist ein scheibenförmiger Läufer, dessen Durchmesser wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Ständers im Bereich der Muten, mit lotrechter Achse drehbar angetrieben gelagert, und es herrscht ein den Durchsatz bewirkendes Druckgefälle)b. am Rand des Läufers ist auf dessen Blnlaßseite Mindestens ein Schneidblock angeordnet, dessen mit den Kanten der Hüten im Ständer zusammenwirkende Sohneidkante einen dem Scheibenradius gleichenAbstand von der Drehachse hat, Igekennzeichnet durch folgende Merkmale;c. der Schneidblock (54) ist in sich starr und fest mit der Scheibe (53) verbunden;d. die Einlaßseite (58,61) weist nach unten;e. die Auslaßseite ist - in an sich bekannter Weise -von der Saugseite einer Pumpe beaufschlagt.4098 8 1 /000 S _2-D - 8223 Wischhausen 2 · Poet Trostberg · telefon (0 86 21) 42 60.■ ORIGiNALINSPECTED-"2- HIP 4/112. Vorrichtung nacu. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (69) in einem Hing (55) ausgebildet sind, der zwischen den zwei Teilen (3o, 58) des Ständergehäuses in in beiden Tellen vorgesehenen Teilen Ausnehmungen zwischen Schultern festgeklemmt austauschbar gehalten ist, welche die Ausnehmungen in axialer Richtung begrenzen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (55) in Strömungsrichtung gesehen einen ersten axialen Bereich mit glatter Innenwand (65) und einen zweiten axialen Bereich aufweist, in dem die Nuten (69) eingearbeitet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (69) in Stromungsrichtung gesehen vor der axialen Stelle beginnen, auf welcher der am weitesten stromaufwärtige Teil der Schneidkanten (54) des Läufers umläuft, und/oder zweckmäßig hinter der axialen Stell« enden, auf welcher der am weitesten stromabwärtige Teil der Schneidkante umläuft.5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärtige der Gehäuseteile (58) einen sich in Stromungsrichtung schwach verengenden Blnlaßstutzen bildet.6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (55) sich in dem glatten axialen Bereich (65) in Strömungsrichtung schwach konisch erweitert.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidblock (54) an seinem der Achse zuweisenden Ende rampenartig in die gegen die Strömung-3-4 0 9 8 8 1/0005 .ORtOlNAL1NSPECTED-}· . HIPweisenden Fläche der Scheibe (53) übergeht (Fig. 2).. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzelohnet, daß die Länge der Schneidkanten gemessen von der stromaufwärtigen Bbene der Scheibe etwa 0,5 bis 0,6 cm beträgt.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auslaßseite beaufschlagende Pumpe eire bekannte Drehkolbenpumpe mit schraubenlinienförmigem Läufer (35) ist,der sich in einem innen ebenfalls Schraubenlinien- |förmig gestalteten schlauchartigen Körper (54) aus elastischem Werkstoff dreht.40988Ί/OOO.SORIGINAL INSPECTED
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