EP1161630B1 - Zerkleinerungspumpe - Google Patents

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EP1161630B1 EP99919083A EP99919083A EP1161630B1 EP 1161630 B1 EP1161630 B1 EP 1161630B1 EP 99919083 A EP99919083 A EP 99919083A EP 99919083 A EP99919083 A EP 99919083A EP 1161630 B1 EP1161630 B1 EP 1161630B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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    • F04C2/1071Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
    • F04C2/1073Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/001Pumps for particular liquids

Description

Zerkleinerungspumpe zur Förderung von Feststoffe enthaltendem Abwasser, als rotierende Verdrängerpumpe, mit einem Elektromotor, mit einem Pumpengehäuse, einem feststehenden Pumpenstator und einem exzentrisch gelagerten oder angetriebenen Pumpenrotor sowie mit einer Zerkleinerungseinrichtung, bestehend aus wenigstens einem feststehenden und wenigstens einem rotierenden Messer, wobei die Zerkleinerungseinrichtung über das von der Antriebswelle des Elektromotors abliegende Ende des Pumpenrotors angetrieben wird.
Als konventionelle Abwasserpumpen finden bislang überwiegend Kreiselpumpen Anwendung. Um Feststoffe fördern zu können, müssen Kreiselpumpen mit Laufrädern versehen sein, die verhältnismäßig hohe Schaufeln haben. Mit der Förderbarkeit von Feststoffen geht automatisch aufgrund der Schaufelhöhe eine hohe Fördermenge einher, was eine entsprechende Auslegung der Motoren erfordert. Da Abwasserpumpen hohe Stillstandszeiten haben, ist die Auslegung solcher Pumpen mit großen Motoren verhältnismäßig unwirtschaftlich.
Um Pumpen zu schaffen, die nur kleine Mengen fördern, kostengünstig sind und dennoch nicht verstopfen, wurden Zerkleinerungspumpen entwickelt, denen Schneideinrichtungen saugseitig vorgeschaltet sind. Diese Pumpen erlauben die Verwendung von Laufrädern mit niedrigeren Schaufeln und Motoren kleinerer Leistung.
Oftmals sollen solche Zerkleinerungspumpen jedoch in Rohrleitungen fördern, die aus Kostengründen dünn und lang sind und hohe hydraulische Verluste erzeugen. Aus diesem Grunde ist man oftmals gezwungen, die Pumpe für größere Förderhöhen auszulegen, was nur durch Erhöhung des Durchmessers der Schaufeln und damit durch Erhöhung der benötigten Motorleistung möglich ist, weil es der Funktionsweise der Kreiselpumpe eigen ist, daß das Fördervolumen nahezu in gleichem Maße mit der Förderhöhe zunimmt, die Pumpe also eine relativ flache Kennlinie Förderhöhe über gefördertem Volumenstrom besitzt.
Einen Ausweg aus dieser Situation bieten Verdrängerpumpen, die neben kleinen Fördermengen und beliebigen Drücken auch den Vorzug eines verhältnismäßig hohen Wirkungsgrades haben.
Eine Verdrängerpumpe mit Zerkleinerungseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 44 13 940 A1 bekannt. Diese Druckschrift betrifft eine Schlammpumpe, die als Exzenterschneckenpumpe mit einem Tauchelektromotor und einem vorgeschalteten Desintegrator bzw. einer vorgeschalteten Zerkleinerungseinrichtung zur Zerstörung von Feststoffteilen ausgebildet ist. Bei dieser Exzenterschneckenpumpe handelt es sich um eine solche, bei der der Pumpenstator fest angeordnet ist, und die Drehachse des Pumpenrotors hinsichtlich der Achse des Pumpenstators exzentrisch ist. Bei dieser bewährten Bauart von Einspindelpumpen, die gegenüber Pumpen mit schwingendem Stator konstruktiv verhältnismäßig einfach und robust sind, ist es verhältnismäßig problematisch, den Pumpenrotor auf der gleichen Elektromotorwelle anzuordnen, mit der auch der rotierende Teil der Zerkleinerungseinrichtung angetrieben wird, da es nach herrschender Meinung nicht möglich ist, von dem exzentrisch schwingenden Rotor die rotierende Bewegung auf das entsprechende Element der Zerkleinerungseinrichtung zu übertragen.
In der DE 44 13 940 A1 wird deshalb vorgeschlagen, den Tauchelektromotor der Pumpe mit einer beiderseits ausragenden Welle auszuführen, wobei einerseits die Einspindelpumpe durch eine Pumpe mit einem festen Stator ausgebildet ist, die auf einer Seite des Tauchelektromotors gelagert ist und mit diesem mittels eines Saugstücks verbunden ist, und andererseits des Tauchelektromotors eine Zerkleinerungseinrichtung anzuordnen, die über eine Umlenkleitung mit dem Saugstutzen der Pumpe verbunden ist, wobei der Saugstutzen seitlich, d. h. quer zur Erstreckung des Pumpenrotors in das Pumpengehäuse einmündet.
Hierdurch wird die Pumpe konstruktiv sehr aufwendig, der Elektromotor muß an beiden Seiten gegen eindringendes Wasser abgedichtet werden, was verhältnismäßig teuer ist und die gesamte Pumpe wird voluminös und unhandlich.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 93 14 746 U1 ist eine Exzenterschneckentauchpumpe bekannt, der ein Rührwerk zur Homogenisation von in dem Pumpenmedium sedimentierten Bestandteilen vorgeschaltet ist. Die Flügel des Rührwerks sind bei der dort beschriebenen Pumpe direkt am Pumpenrotor befestigt, wobei eine Schrägstellung der Rührwerksflügel in Verbindung mit einer exzentrischen Drehbewegung eine besonders wirkungsvolle Homogenisation des Pumpenmediums bewirken soll.
Die in dem Gebrauchsmuster DE 93 14 746 U1 beschriebene Pumpe ist jedoch nicht zur Förderung von Abwasser mit festen Bestandteilen geeignet. Beispielsweise müßte die Pumpe hierfür in der Lage sein, größere Lappen oder dergleichen zu zerkleinern. Dies ist nur mit Schneidwerken mit einem oder mehreren rotierenden gegenläufigen Messern zu bewerkstelligen.
Eine Zerkleinerungspumpe gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 19 23 821 bekannt. Bei der dort beschriebenen Exzenterschneckenpumpe ist in einem Vorraum auf der Saugseite des Stators ein Schneidwerk angeordnet, das aus einem mit dem Pumpengehäuse fest verbundenen Messerbalken und einem elastisch dagegen anliegenden, umlaufenden Messerbalken besteht. Der umlaufende Messerbalken, der symmetrisch zweiflügelig mit einem Loch in der Mitte ausgebildet ist, ist mit Hilfe von Nut und Feder auf einen axialen Zapfen am Rotor aufgeschoben und wird durch ein Paket von Tellerfedern gegen den feststehenden Messerbalken gedrückt. Durch die Konstruktion des Schneidwerks bedingt sind bei dieser Exzenterschneckenpumpe verhältnismäßig große Durchtrittsflächen für das Fördermedium vorgesehen, wodurch die Verstopfungsgefahr vermindert werden soll. Aufgrund der Größe der Durchtrittsflächen für das Fördermedium können jedoch verhältnismäßig großvolumige oder dicke strangartige Fremdkörper in den Pumpenvorraum eindringen, so daß die Pumpe unter Umständen ein außerordentlich hohes Drehmoment aufbringen muß, um eindringende Fremdkörper zu zerteilen bzw. zu zerkleinern. Schlimmstenfalls können solche Feststoffe zur Blockage der Pumpe führen.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 19 50 502 ist eine ähnliche Exzenterschneckenpumpe bekannt, bei der das Schneidwerk aus einem mit dem Pumpengehäuse fest verbundenen Schneidring, dessen Öffnung eine gezackte oder gewellte Schneidkante aufweist, und einem damit zusammenwirkenden Schneidrad mit einer spiraligen, als Messerschneide ausgebildeten Speiche besteht. Auch diese Konstruktion leidet unter dem vorstehend beschriebenen Nachteil, daß der Durchgangsquerschnitt zwischen Schneidring und Schneidrad an der Einlaufstelle zwischen Rotor und Stator verhältnismäßig groß ist.
Aus der DE 44 38 841 C1 ist eine Pumpe mit einer Schneideinrichtung bekannt, bei der das Pumpenlaufrad der als Kreiselpumpe ausgebildeten Pumpe mit mehreren Schneidmessern versehen ist, die relativ zu feststehenden Gegenmessern bewegt werden. Das Pumpenlaufrad hat einen hohl geformten, im Inneren die Medienströmung führende, nach außen vorstehenden, rotatiosförmig symmetrischen Aufbau, an dem die rotierenden Schneidmesser angeordnet sind, das oder die feststehenden Gegenmesser haben einen entsprechenden geometrischen Aufbau. Das in der DE 44 38 841 C1 beschriebene Schneidwerk kann nur mit einer Kreiselpumpe zusammenwirken und ist für eine solche vorgesehen, zumal das Pumpenlaufrad Bestandteil der Schneideinrichtung ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zerkleinerungspumpe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß diese weitestgehend Verstopfungsfreiheit und einen ungestörten Betrieb der Pumpe auch bei Anwesenheit von langfaserigen und festen Bestandteilen im Fördermedium gewährleistet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Messer als übereinanderliegende Scheiben ausgebildet sind, die in wenigstens einer Winkelstellung des rotierenden Messers in etwa konzentrisch zueinander angeordnet sind, daß die Messer Schneiddurchtritte aufweisen, von denen sich wenigstens zwei in wenigstens einer Winkelstellung des rotierenden Messers wenigstens teilweise überlappen, und daß die Schneiddurchtritte kreisbogenförmige oder sichelförmige Schneidkanten bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist das von dem Elektromotor und dessen Antriebswelle abliegende Ende des Pumpengehäuses als Saugseite ausgebildet, wobei die Zerkleinerungseinrichtung in einem besonderen Saugstutzen oder in dem Pumpengehäuse selbst integriert sein kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Messer als übereinanderliegende und übereinanderrotierende Scheiben mit Schneiddurchtritten, die kreisbogenförmige oder sichelförmige Schneidkanten bilden, kann das von der Pumpe angesaugte Material nur dann durch die Schneiddurchtritte des feststehenden Messers in das Pumpengehäuse oder in einen Ansaugstutzen eindringen, wenn sich die übereinander angeordneten Schneiddurchtritte überlappen. Eine weitere Drehung des rotierenden Messers bewirkt ein Zerschneiden bzw. Zerscheren des eingedrungenen Gegenstandes. Insbesondere dadurch, daß die Schneiddurchtritte kreisbogenförmige oder sichelförmige Schneidkanten bilden, wird eine scherenschnittartige Zustellung der Schneiddurchtritte bewirkt, so daß die Feststoffe so wie in einer Schere geschnitten werden. Dabei wird in vorteilhafter Art und Weise die exzentrische Bewegung des Pumpenrotors genutzt, die die scherenschnittartige Arbeitsweise der Schneiddurchtritte unterstützt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schneiddurchtritte als kreisrunde Löcher ausgebildet. Je nach Anordnung der Löcher auf den Scheiben werden sich die Schneiddurchtritte von einer vollen kreisrunden Öffnung über eine elliptische Öffnung zustellen, wobei in Verbindung mit der exzentrischen Bewegung einer Scheibe eine besonders vorteilhafte Scher- und Schneidwirkung auf das zu zerkleinernde Gut ausgeübt wird.
Zweckmäßigerweise sind die Mittelpunkte der Löcher wenigstens in einer Winkelstellung des rotierenden Messers auf einem konzentrisch zum Mittelpunkt der Scheiben verlaufenden (gedachten) Kreisbogen angeordnet.
Eine besonders günstige Schneidwirkung wird überraschenderweise erzielt, wenn die Anzahl der Schneiddurchtritte in dem stehenden Messer größer ist als in dem rotierenden Messer. Bevorzugt ist in dem stehenden Durchmesser ein Schneiddurchtritt mehr als in dem rotierenden Messer vorgesehen, so daß sich nur in einer Winkelstellung des rotierenden Messers zwei Schneiddurchtritte überlappen.
Vorzugsweise ist das rotierende Messer in Förderrichtung des zu pumpenden Mediums stromabwärts angeordnet. Dieses vollzieht außer der drehenden eine leichte radiale Bewegung, weil es die Bewegung des Pumpenrotors nachvollzieht. Das rotierende Messer hat zudem vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als das feststehende Messer. Durch die Radialbewegung des rotierenden Messers wird überraschenderweise eine verbesserte Zerkleinerung bewirkt, außerdem wird der Spalt zwischen den Messern gesäubert.
Zweckmäßigerweise verjüngen sich die Schneiddurchtritte des feststehenden Messers stromabwärts und bilden in diese Richtung abgeschrägte Schneidkanten, gegen die die Feststoffe wie bei einer Schere gedrückt werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Schneiddurchtritte des rotierenden Messers stromabwärts erweitern, so daß diese und die Schneiddurchtritte des feststehenden Messers beiderseits der Ebene zwischen den Messern symmetrisch abgeschrägt sind und einen in etwa in der Ebene zwischen den Messern befindlichen Scheitel bilden.
Die Ausbildung der Messer in der vorbeschriebenen Art und Weise hat auch den Vorzug, daß diese bei auftretendem Verschleiß einfach plan abgeschliffen werden können.
Vorzugsweise bilden die Scheiben zwischen sich einen Spalt dessen Tiefe in axialer Richtung einstellbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das rotierende Messer über ein Übergangsstück mit der Stirnseite des Pumpenrotors verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
Um eine optimale Einstellung des Spaltmaßes zwischen den Messern ohne teure Justierschrauben zu gewährleisten, kann das rotierende Messer unter Zwischenlage eines Elastomerkörpers mit dem Pumpenrotor verschraubt sein. Auf diese Art und Weise ist auch eine Nachstellung des Spaltmaßes bei Verschleiß möglich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe ist vorgesehen, daß die Messer in einem saugseitig der Pumpe vorgesehenen konischen Stutzen angeordnet sind. Dieser Stutzen kann beispielsweise einfach an ein Ende des Pumpengehäuses angeflanscht sein. Durch den Neigungswinkel des Konus werden die Radien der Messer bestimmt.
Der Stutzen kann beispielsweise aus Polyurethan oder einem ähnlichen Material gefertigt sein und mehrere Stufen zur Aufnahme verschiedener Messergrößen aufweisen.
Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Pumpe als Exzenterschneckenpumpe ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1
eine Teilansicht des Pumpengehäuses im Bereich der Saugseite mit darin angeordneter Zerkleinerungseinrichtung im Schnitt,
Fig. 2
eine Draufsicht auf das feststehende Messer, von außen,
Fig. 3
einen Schnitt durch das feststehende Messer,
Fig. 4
eine Draufsicht auf das rotierende Messer, von innen,
Fig. 5
einen Schnitt durch das in Fig. 4 gezeigte rotierende Messer und
Fig. 6
eine schematische Ansicht, aus welcher die Übereinanderanordnung von feststehendem und rotierendem Messer ersichtlich ist, gegen den Förderstrom des zu pumpenden Mediums betrachtet.
Die aus Elektromotor, Antriebswelle, Kuppelstange, Gelenken, Pumpengehäuse 1, Pumenstator 2 und Pumpenrotor 3 bestehende Pumpe herkömmlicher Bauart ist der Einfachheit halber in den Figuren nicht vollständig dargestellt. Der Pumpenrotor 3 wird auf an sich bekannte Art und Weise innerhalb des Pumpenstators 2 über die Welle eines Elektromotors mittels einer an zwei Gelenken befestigten Kuppelstange angetrieben. Hierdurch vollzieht der Pumpenrotor 3 innerhalb des Pumpengehäuses 1 eine drehende und leicht radiale Bewegung.
In Fig. 1 ist die Saugseite der Pumpe dargestellt, wobei in einem trichterförmigen Saugstutzen 4 ein feststehendes Messer 5 und ein rotierendes Messer 6 angeordnet sind, die beide als kreisrunde Scheiben ausgebildet sind. Der Saugstutzen 4 und das von dem Elektromotor abliegende Ende des Pumpengehäuses 1 sind über eine Flanschverbindung 7 aneinandergekoppelt.
Das feststehende Messer 5 ist über eine Innensechskantschraube 8 unter Zwischenlage eines Elastomerkörpers 9 über ein Übergangsstück 10 mit der Stirnseite 11 des Pumpenrotors 3 verschraubt, wobei die Innensechskantschraube 8 durch den Elastomerkörper 9 und das Übergangsstück 10 in ein nicht dargestelltes Innengewinde des Pumpenrotors 3 eingreift.
Der Elastomerkörper 9 gewährleistet eine elastische Spalteinstellung zwischen dem feststehenden Messer 5 und dem rotierenden Messer 6, wobei das rotierende Messer 6 durch Nachstellen der Innensechskantschraube 8 verstellbar ist.
Der Kopf der Innensechskantschraube 8 ragt hierzu in eine zentrale Bohrung 12 des feststehenden Messers, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schraubenkopfs, um die Radialbewegung des rotierenden Messers 6 zuzulassen.
Aus diesem Grund ist der Durchmesser des rotierenden Messers 6 kleiner gewählt als der Innendurchmesser des Saugstutzens 4 und des feststehenden Messers 5, welches an dem umlaufenden Kragen 13 des Saugstutzens 4 verschraubt ist.
Damit der vorzugsweise aus Polyurethan bestehende Saugstutzen 4 für verschiedene Messergrößen verwendbar ist, kann beispielsweise im Bereich eines geringeren Durchmessers ein umlaufender Steg 14 vorgesehen sein, der bei Absägen des Saugstutzens 4 unterhalb des Steges 14 die Funktion des Kragens 13 übernimmt.
Wie dies den Fig. 2 bis 6 zu entnehmen ist, sind die Messer 5, 6 mit Schneiddurchtritten 15, 16 versehen, wobei mit 16 die Schneiddurchtritte in dem rotierenden Messer 6 und mit 15 die Schneiddurchtritte in dem feststehenden Messer 5 bezeichnet sind.
Die Schneiddurchtritte 15, 16 sind als kreisrunde Löcher ausgebildet und in den Messern 5, 6 in übereinanderliegenden Halbmesser-Bereichen angeordnet, so daß die Schneiddurchtritte 15, 16 in bestimmten Winkelstellungen der Messer 5, 6 durchlässig sind, d. h. sich überlappen. Aufgrund der Geometrie der Löcher bilden die Schneiddurchtritte 15, 16 jeweils kreisbogenförmige bzw. sichelförmige Schneidkanten aus.
Die Mittelpunkte der Schneiddurchtritte 15, 16 sowohl des feststehenden Messers 5 als auch des rotierenden Messers 6 sind alle auf einem gemeinsamen Kreisbogen um den Mittelpunkt der Messer 5, 6 angeordnet. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das feststehende Messer 5 mit sechs Schneiddurchtritten 15 versehen, wohingegen das rotierende Messer 6 mit fünf Schneiddurchtritten 16 versehen ist, so daß, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist, nur in einer Winkelstellung des rotierenden Messers 6 sich zwei Schneiddurchtritte 15, 16 vollständig überlappen und damit einen geöffneten Durchgang für das zu pumpende Medium bilden. Von den übrigen Schneiddurchtritten 15, 16 bilden in der gezeigten Winkelstellung des rotierenden Messers 6 nur zwei weitere, einen Durchgang, wohingegen die übrigen jeweils nebeneinander angeordnet sind und keinen Durchgang für das zu pumpende Medium bilden.
Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Anordnung und Anzahl der Schneiddurchtritte 15, 16 auf den Messern 5, 6 identisch zu wählen, so daß sich in einer Winkelstellung des rotierenden Messers 6 alle Schneiddurchtritte 15, 16 überlappen würden.
Die gewählte Anordnung hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, auf diese Art und Weise rotiert der von den Schneiddurchtritten 15, 16 gebildete Durchgang in Richtung des Drehsinns des rotierenden Messers 6.
Wie dies den Schnittansichten zu entnehmen ist, verjüngen sich die Schneiddurchtritte 15 des feststehenden Messers 5 in Förderrichtung des zu pumpenden Mediums, wohingegen sich die Schneiddurchtritte 16 des rotierenden Messers 6 in Förderrichtung des zu pumpenden Mediums tricherförmig erweitern, so daß diese und die Schneiddurchtritte 15 des feststehenden Messers 5 in die Richtung der sich zwischen den Messern 5, 6 erstreckenden Ebene aufeinanderzulaufende Schneidkanten bilden, die zu zertrennendes Material in die eine oder andere Richtung abgleiten lassen.
Bezugszeichenliste
1
Pumpengehäuse
2
Pumpenstator
3
Pumpenrotor
4
Saugstutzen
5
feststehendes Messer
6
rotierendes Messer
7
Flanschverbindung
8
Innensechskantschraube
9
Elastomerkörper
10
Übergangsstück
11
Stirnseite des Pumpenrotors
12
zentrale Bohrung
13
Kragen
14
umlaufender Steg
15, 16
Schneiddurchtritte

Claims (12)

  1. Zerkleinerungspumpe zur Förderung von Feststoffe enthaltendem Abwasser, als rotierende Verdrängerpumpe, mit einem Elektromotor, mit einem Pumpengehäuse, mit einem feststehenden Pumpenstator und einem exzetrisch gelagerten Rotor sowie mit einer Zerkleinerungseinrichtung, bestehend aus wenigstens einem feststehenden und wenigstens einem rotierenden Messer, wobei die Zerkleinerungseinrichtung über das von der Antriebswelle des Elektromotors abliegende Ende des Pumpenrotors angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (5, 6) als übereinanderliegende Scheiben abgebildet sind, die in wenigstens einer Winkelstellung des rotierenden Messers (6) in etwa konzentrisch zueinander angeordnet sind, daß die Messer (5, 6) Schneiddurchtritte (15, 16) aufweisen, von denen sich wenigstens zwei in wenigstens einer Winkelstellung des rotierenden Messers (6) wenigstens teilweise überlappen und daß die Schneiddurchtritte (15, 16) kreisbogenförmige oder sichelförmige Schneidkanten bilden.
  2. Zerkleinerungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiddurchtritte (15, 16) als kreisrunde Löcher ausgebildet sind.
  3. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Löcher wenigstens in einer Winkelstellung des rotierenden Messers (6) auf einem konzentrisch zum Mittelpunkt der Scheiben verlaufende Kreisbogen angeordnet sind.
  4. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schneiddurchtritte (15) in dem feststehenden Messer (5) größer ist als in dem rotierenden Messer (6).
  5. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Messer (6) in Förderrichtung des zu pumpenden Mediums stromabwärts angeordnet ist.
  6. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneiddurchtritte (15) des feststehenden Messers (5) stromabwärts verjüngen und abgeschrägte Schneidkanten bilden.
  7. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneiddurchtritte (16) des rotierenden Messers (6) stromabwärts erweitern.
  8. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (5, 6) zwischen sich einen Spalt bilden, dessen Tiefe in axialer Richtung einstellbar ist.
  9. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Messer (6) über ein Übergangsstück (11) mit der Stirnseite des Pumpenrotors (3) verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
  10. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Messer (6) unter Zwischenlage eines Elastomerkörpers (9) mit dem Pumpenrotor (3) verschraubt ist.
  11. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (5, 6) in einem saugseitig der Pumpe vorgesehenen konischen Stutzen angeordnet sind.
  12. Zerkleinerungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Exzenterschneckenpumpe ausgebildet ist.
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