DE9320575U1 - Kartoffelvollerntemaschine - Google Patents
KartoffelvollerntemaschineInfo
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Description
Kartoffelvollerntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelvollerntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 .
Bei einer bekannten Maschine dieser Art besteht der Detektor aus einem am Vorsatzteil des KartoffelFörderbandes
schwenkbar gelagerten Tastarm, der bei einem Hochschwenken durch sich im Sammelraum
ansammelnde Kartoffeln einen Quecksilberschalter schließt, der den Schwenkantrieb für
den Endteil betätigt und dadurch ein Hochschwenken des Endteils aus seiner jeweiligen Stellung herbeiführt.
Sobald der Endteil des Förderbandes seine obere Endstellung erreicht hat, setzt eine
Bedienungsperson den Vorschubantrieb für den Bodenförderer des Sammelbehälters in Betrieb, um die
Kartoffelschüttung innerhalb des Behälters in
Förderrichtung des Bodenförderers ein Stück zu versetzen. Dadurch wird unter dem Vorsatzteil
des Förderbandes ein Freiraum geschaffen, der anschließend mit Kartoffeln befüllt werden kann.
Der Versatz der Kartoffelschüttung erfolgt jeweils nur um ein sehr geringes Stück, so daß der Abstand
zwischen dem Abgabeende des Endteils und der unter diesem befindlichen Kartoffelschüttung so gering
ist, daß bei Abwurf von Kartoffeln über den in oberer Endstellung verbleibenden Endteil in den
Sammelbehälter diese infolge der geringen Fallhöhe keine Beschädigungen erfahren oder verursachen.
Ein derartiger Befüllvorgang erfordert einen ständigen Einsatz der Bedienungsperson.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartoffelvollerntemaschine der eingangs genannten
Art mit einer vollautomatischen Beschickung des Sammelraumes mit Kartoffeln zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Kartoffelvollerntemaschine
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen
wird auf die Ansprüche 2 bis 5 verwiesen.
Bei der Maschine nach der Erfindung wird nach der Hubbewegung des Vorsatzteils des Förderbandes
in die obere Endstellung in Abhängigkeit von dem Anwachsen der Kartoffelschüttung im Sammelraum
auch der seitliche Versatz der Kartoffelschüttung durch eine Vorschubbewegung des Bodenförderers
automatisch ausgeführt, so daß die Sammelraumbefüllung in Bezug auf Füllraumausnutzung und Beschädigungsfreiheit
optimiert ist. Zugleich entfällt die Notwendigkeit zur ständigen Beaufsichtigung
des Befüllvorganges durch eine Bedienungsperson. Die automatische Befüllung des Sammelbehälters
nach der Erfindung geht auch mit einer Erhöhung der Ernteleistung der Maschine einher,
da die Bedienungsperson uneingeschränkt für die Erfüllung ihrer eigentlichen Aufgaben, z.B. Fahren
oder Verlesen, zur Verfügung steht und diese ohne ablenkungsbedingte Verzögerungen erledigen kann.
Bevorzugt ist der Detektor als Infrarot-Bewegungsmelder
ausgebildet, dessen Erfassungsbereich vorteilhaft einstellbar ist. Dies ermöglicht eine
berührungslose Ermittlung des jeweiligen Höhenstandes der Kartoffelschüttung im Bereich unterhalb
des Abgabeendes des Förderbandes, so daß Beschädigungen der Kartoffeln durch Abtastvorgänge vermieden
sind. Ein solcher Detektor hat zugleich eine hohe Ansprechempfindlichkeit, so daß ein nahezu
kontinuierlicher Versatz der Kartoffelschüttung durch den Bodenförderer unter Einhaltung minimierter
Fallhöhen erreichbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch näher veranschaulicht
ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtseitenansicht einer Kartoffelvollerntemaschine nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung des Sammelbehälters und des Vorsatzteils des zucjehörigen
Förderbandes in einer Ansicht entgegen Fahrtrichtung der Maschine in Fig.l,
Fig. 3 ein vereinfachter elektrischer Schaltplan für die Schaltvorgänge bei der Sammelraumbefüllung,
und
Fig. 4 ein vereinfachter hydraulischer Schaltplan für die hydraulischen, bei der
Sammelraumbefüllung benötigten Antriebsmittel.
Die lediglich beispielsweise in Fig„ 1 veranschau-
lichte Kartoffelvollerntemaschine umfaßt ein sich
über Räder 1 auf dem Boden abstützendes Maschinengestell 2, das über eine bei 3 abgebrochen veranschaulichte
Zugdeichsel an ein Zugfahrzeug, insbesondere einen landwirtschaftlichen Schlepper anhängbar
ist. Statt dessen kann die Kartoffelvollerntemaschine auch als sogenannter Selbstfahrer
oder als Anbaugerät ausgebildet sein.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine umfaßt eine Aufnahmevorrichtung 4, die sich über eine Dammtrommel
5 auf einem abzuerntenden Kartoffeldamm abstützt und ein Rodeschar 6, Sechscheiben 7 und
ein Siebförderband 8 umfaßt, das in einem auf und ab schwenkbar abgestützten Gehäuse 9 untergebracht
ist. An das Siebförderband 8 schließt sich ein weiteres Förderband 10 an, dem eine Krauttrennvorrichtung
11 mit Krautelevator 12 nachgeordnet ist. Vom Kraut befreite Kartoffeln, gegebenenfalls
vermischt mit noch nicht abgesiebten Erdkluten und Steinen, werden durch ein Hubförderrad 13
in eine obere Bearbeitungsebene gefördert und an eine Steintrennvorrichtung 14 übergeben, die
üblicherweise aus einem Fingerband 14a und zumindest
einer rotierenden Bürste 14b besteht, aber auch irgendeine andere geeignete Ausbildung haben
kann.
Aus der Steintrennvorrichtung gelangen die abgetrennten Kartoffeln auf ein Verleseband 16 und
von diesem über einen Übergangsförderer 17 auf
ein Förderband 18, das ebenfalls noch als Verleseband nutzbar ist und zu einem Sammelbehälter 19
für verlesene Kartoffeln führt, der bei dem dargestellten Beispiel im vorderen Bereich der Maschine
auf dem Maschinengestell 2 abgestützt ist.
Das Förderband 18 weist einen Vorsatzteil 20 auf,
• *
der um eine horizontale Querachse 21 mittels eines hydraulischen Schwenkantriebs 22 schwenkbar ist.
Fig. 1 zeigt den Vorsatzteil 20 in ausgezogenen Linien in seiner oberen Endstellung und in gestrichelten
Linien in einer schräg abwärts geneigten Lage, die der Vorsatzteil 20 zu Beginn des Befüllens des Sammelbehälters 19 mit Kartoffeln
einnimmt, um die Fallhöhe für die Kartoffeln und damit die Beschädigungsgefahren zu verringern.
Der Vorsatzteil 20 ist wie der Hauptteil des Förderbandes 18 in einem eine Seitenbegrenzung bildenden
Gehäuse 23 abgestützt, an dem über den Hebelarm 24 der Schwenkantrieb 22 angreift, der
mit seinem anderen Ende an einem Ansatz 26 am Gehäuse 25 des Hauptteils des Förderbandes 18
angelenkt ist.
Am vorderen Ende des Vorsatzteils 20 ist ein schematisch veranschaulichter Detektor 27 angebracht,
der bevorzugt als Infrarot-Bewegungsmelder ausgebildet ist und ein Steuersignal abgibt, sobald
in den Sammelbehälter 19 hineingeförderte Kartoffeln
in seinen Erfassungsbereich gelangen, der beispielsweise 10 cm betragen und einstellbar
sein kann.
Wie insbesondere der Fig„ 2 entnommen werden kann,
weist der Sammelbehälter 19 einen mit seinem Fördertrum 28 zumindest im wesentlichen die Bodenfläche
des Sammelbehälters 19 einnehmenden Bodenförderer 29 auf, der mittels eines bei 30 schematisch
angedeuteten Vorschubantriebs in Gestalt eines Hydraulikmotors intermittierend in Richtung
des Pfeils 31 antreibbar ist.
Der Sammelbehälter 19 weist einen fest auf dem Maschinengestell 2 abgestützten Hauptteil 32 und
einen hochklappbaren Klappteil 33 auf, zu dessen
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Betätigung Klappzylinder 34 vorgesehen sind. Im Innenraum des Sammelbehälters 19 ist eine Begrenzungsmatte
35 angebracht, die an einem oberen Rollträger 36 befestigt ist, der sich im Zuge
der Befüllung des Sammelraumes entlang der Oberkante des Sammelbehälters 19 aus einer Ausgangsstellung
in Richtung des Pfeiles 37 über die in Strich-Zweipunkt-Linien veranschaulichte Zwischenstellung
in eine Endstellung verfahrbar ist, die rechts in Fig. 2 in gestrichelten Linien'angedeutet
ist. Bei Erreichen der Endstellung betätigt der Rollträger 36 einen Füllstandsschalter 38, auf
den weiter unten noch eingegangen wird. Die Matte 35 dient zur basisseitigen Begrenzung des Schüttkegels
und ermöglicht so eine vollständigere Befüllung des Innenraums des Sammelbehälters 19.
Der Enddteil 20 des Förderbandes 18 befindet sich über dem Hauptteil 32 des Sammelbehälters 19 und
dabei in der Nähe der Behälterseite 39, die dem Anfangsende des Bodenförderers 29 in bezug auf
dessen Förderrichtung 31 benachbart ist.
Der Detektor 27 steuert einen Schalter 40 in einer elektrischen Schaltung, deren für die Schaltvorgänge
bei der Sammelraumbefüllung maßgeblicher
Teil in dem vereinfachten Schaltpla.n gemäß Fig. 3 veranschaulicht ist. Die elektrische Schaltung
gemäß Fig. 3 umfat einen EIN/AUS-Schalter 41,
der handbetätigbar sein kann, einen Endlagenschalter 42, den der Vorsatzteil 20 bei Erreichen seiner
oberen Endstellung betätigt, den Füllstandsschalter 38, einen durch den Klappteil 33 des Sammelbehälters
19 bei Erreichen einer oberen Endstellung betätigten, normalerweise geschlossenen Schalter
43 sowie Handschalter 44,45 für das Einschalten des Vorschubantriebs 30 für den Bodenförderer
29 bzw. für das Hochschwenken des Vorsatzteilss
20 jeweils im Handbetrieb. Bei 46 ist das elektromagnetisch betätigte Mehrwegeventil und bei 47
ein Signalgeber veranschaulicht, der bei Befüllung des Sammelbehälters 19 mit Kartoffeln ein optisches und/oder akkustisches Signal abgibt.
ein Signalgeber veranschaulicht, der bei Befüllung des Sammelbehälters 19 mit Kartoffeln ein optisches und/oder akkustisches Signal abgibt.
Der vereinfachte hydraulische Schaltplan für die hydraulischen, bei der Sammelraumbefüllung benötigten
Antriebsmittel 22,30 veranschaulicht
seinerseits das Mehrwegeventil 46 in der an eine hydraulische Pumpe angeschlossenen Druckleitung 50 und in der an einen Ausgleichsbehälter angeschlossenen Entlastungsleitung 51. Der Vorschubantrieb 30 ist mit dem Mehrwegeventil 46 durch eine führende Hydraulikleitung 52 verbunden. Der hydraulische Antrieb 22 für den Vorsatzteil 20 und der Antrieb 34 für den Klappteil 33 des Sammelbehälters
seinerseits das Mehrwegeventil 46 in der an eine hydraulische Pumpe angeschlossenen Druckleitung 50 und in der an einen Ausgleichsbehälter angeschlossenen Entlastungsleitung 51. Der Vorschubantrieb 30 ist mit dem Mehrwegeventil 46 durch eine führende Hydraulikleitung 52 verbunden. Der hydraulische Antrieb 22 für den Vorsatzteil 20 und der Antrieb 34 für den Klappteil 33 des Sammelbehälters
19 sind an das Mehrwegeventil 46 durch eine Hydraulikleitung
53 angeschlossen. In der Hydraulikleitung 53 ist vor der Ausmündung einer Abzweigleitung
54 zum Schwenkantrieb 22 und vor der Ausmündung einer Abzweigleitung 55 zu einem der beiden Antriebe
34 ein Steuerventil 56 eingeschaltet,
durch das die Senkbewegung für den Vorsatzteil
durch das die Senkbewegung für den Vorsatzteil
20 bzw. den Klappteil 33 des Sammelbehälters 19 ausgelöst werden kann.
Befindet sich der Vorsatzteil 20 bei Beginn eines Befüllens des Sammelraums 19 mit Kartoffeln in
seiner abgesenkten unteren Endstellung und wächst unter dem Vorsatzteil 20 die Kartoffelschüttung soweit, an, daß sie in den Erfassungsbereich des Detektors 27 gelangt, so wird bei in Einschaltstellung befindlichem Schalter 41 der Schalter
40 geschlossen mit der Folge, daß das permanent an den Minus-Leiter 48 angeschlossene Mehrwegeventil 46 und dem Plus-Leiter 49 verbunden und aus seiner in Fig. 4 veranschaulichten betriebsneu-
seiner abgesenkten unteren Endstellung und wächst unter dem Vorsatzteil 20 die Kartoffelschüttung soweit, an, daß sie in den Erfassungsbereich des Detektors 27 gelangt, so wird bei in Einschaltstellung befindlichem Schalter 41 der Schalter
40 geschlossen mit der Folge, daß das permanent an den Minus-Leiter 48 angeschlossene Mehrwegeventil 46 und dem Plus-Leiter 49 verbunden und aus seiner in Fig. 4 veranschaulichten betriebsneu-
tralen Mittelstellung nach rechts in eine erste Betriebsstellung bewegt wird, in der die Antriebe
22 und 34 an die Druckleitung 25 angeschlossen sind. Die hydraulischen Querschnitte der Antriebe
22 bzw. 34 sind so bemessen, daß die Antriebe 34 erst dann betätigt werden, wenn der Antrieb
22 seine Endstellung erreicht hat, die der oberen Endstellung des Vorsatzteils 20 entspricht.
Infolge der Ventilstellung erfährt der Schwenkantrieb 22 eine ein Hochschwenken des. Vorsatzteils
20 herbeiführende Beaufschlagung, die solange anhält, wie der Detektor 27 Schüttgut in seinem
Fassungsbereich feststellt und den Schalter 40 geschlossen hält.
Das Schließen des Schalters 40 wiederholt sich entsprechend dem fortschreitenden Anwachsen der
Schüttung im Sammelbehälter 19 in cLufeinanderfolgenden
Vorgängen, bis der Vorsatzteil 20 seine obere Endstellung erreicht hat, in der der Schalter
42 umgelegt wird und dadurch eine Beaufschlagung des Mehrwegeventils 46 auslöst, durch das dieses
in eine in Fig. 4 nach links von der Mittelstellung verschobene zweite Betriebsstellunqr gelangt, in
der die Druckleitung 50 den Vorschubantrieb 30 in Betrieb setzt. Durch die Betäticjung des Antriebs
30 versetzt der Bodenförderer 29 die Kartoffelschüttung ein Stück in Richtung 31 (Fig. 2), wodurch
sich unter dem Ende des Vorscitzteils 20 ein Freiraum bildet, in den nachfolgend Kartoffeln
unter erneutem Anwachsen der Schüttung unterhalb des Vorsatzteils 20 abgeworfen werden können.
Durch den Versatz der Schüttung öffnet der Detektor 27 den Schalter 40, der erst bei erneutem Anwachsen
der Schüttung wieder geschlossen wird und einen weiteren Vorschub des Bodenförderers 29 auslöst.
Am Ende der Befüllimg des Sammelraums 19 wird der Füllstandsschalter
38 durch den Rollträger 36 umgelegt, so daß bei Schließen des Schalters 40 vom Signalgeber
47 ein Signal abgegeben wird. Gleichzeitig kehrt das Mehrwegeventil 46 in seine Mittelstellung zurück, wodurch
der Vorschubantrieb 30 für den Bodenförderer 29 stillgesetzt wird.
Zum Entleeren des Sammelbehälters 19 beispielsweise durch Übergabe der gesammelten Kartoffeln an einen
Transportwagen, kann nun mittels des Handventils 44 der Klappteil 33 des Sammelbehälters 19 hochgeklappt
werden, der bei Erreichen seiner hochgeklappten Endstellung den Schalter 43 in seine in Fig. 3 dargestellte
Offenstellung überführt, in der bei Handbetätigung des Schalters 45 nunmehr der Vorschubantrieb 30 eingeschaltet
werden kann, um die Kartoffelschuttung aus dem Sammelbehälter
19 auszufordern. Nach diesem Vorgang kann das Senken des Klappteils 33 in seine Schließstellung und
des Vorsatzteils 20 in seine untere Endstellung durch Betätigen des Ventils 56 herbeigeführt werden. Danach
ist die Kartoffelvollerntemaschine zu einer erneuten
Befüllung ihres Sammelbehälters 19 bereit.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es auch denkbar, zwei Detektoren vorzusehen, von
denen der eine das Hochschwenken des Vorsatzteils steuert und der andere die Steuerung des Bodenförderers
übernimmt, wenn sich der Vorsatzteil· in seiner oberen Endstellung befindet. Ferner kann eine Schaltvorrichtung
vorgesehen werden, die über ein Zeitglied eine zweckmäßig vorgebbare Schalt- und damit Betätigungsdauer für die
Antriebe 22,30 gewährleistet, sofern eine solche nicht schon durch die Systemträgheit gewährleistet ist.
Claims (5)
1. Kartoffelvollerntemaschine mit einem Kartoffelsammelbehälter
(19), der einen mittels eines Vorschubantriebs intermittierend antreibbaren, mit seinem Fördertrum (28) im wesentlichen die
Bodenfläche des Sammelbehälters (19) einnehmenden Bodenförderer (29) aufweist, und mit einem Förderband
(18) für zu sammelnde Kartoffeln, dessen Vorsatzteil (20) in der Nähe einer einem Ende
des Bodenförderers (29) benachbarten Behälterseite
(39) in den Sammelbehälter (19) mündet, mittels eines Schwenkantriebs (22) um eine horizontale
Querachse (21) verschwenkbar ist und einen Detektor (27) aufweist, der mittels einer Schaltvorrichtung
(40) jeweils bei Unterschreiten eines vorgegebenen Abstandes zwischen dem Abgabeende des Vorsatzteils
(20) des Förderbandes (18) und der darunter anwachsenden
Kartoffelschüttung ein Hochschwenken des Vorsatzteils (20) auslöst, dadurch gekennzeich net» daß die Schaltvorrichtung des Detektors (27) bei in oberer Schwenkendstellung befindlichem
Vorsatzteil (20) des Förderbandes (18) den Vorschubantrieb
(30) des Bodenförderers (29) des Sammelbehälters (19) betätigt.
- if:
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß der Detektor (27) als Infrarot-Bewegungsmelder
ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net , daß der Erfassungsbereich des Bewegungsmelders
(27) einstellbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltvorrichtung
einen elektrischen Annäherungsschalter (40) und einen elektrischen Endlagenschalter (42) umfaßt,
die Bestandteil einer elektrischen Schaltung für die Betätigung eines elektromagnetbetätigten Mehrwegeventils
(AS) für die hydraulische Beaufschlagung
des Schwenkantriebs (22) für den Vorsatzteil (20) des Förderbandes (18) und des Vorschubantriebs
(30) für den Bodenförderer (29) sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net f daß dem Sammelbehälter (19) ein bei vollständiger
Befüllung mit Kartoffeln betätigter Füllstandsschalter (38) zugeordnet und als Bestandteil
der elektrischen Schaltung bei seiner Betätigung ein Einschalten des Vorschubantriebs
(30) für den Bodenförderer (29) unterbindet und zugleich ein Warnsignal auslöst.
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