DE3217889C4 - Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät insbesondere für Zuckerrüben - Google Patents
Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät insbesondere für ZuckerrübenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät,
insbesondere für Zuckerrüben, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei der Ernte von beispielsweise Zuckerrüben mit
Vollerntemaschinen, die einen Vorratsbunker aufweisen, werden
die Zuckerrüben nach dem Roden in größeren Haufen abgelegt. Von
den Haufen werden die Zuckerrüben dann mittels zweckentsprechender
Geräte auf Lastkraftwagen und von diesen in Eisenbahnwaggons
verladen oder direkt zur Zuckerfabrik gebracht.
Eine gegenwärtige Praxis der Verladung der Zuckerrüben auf die
Lastkraftwagen besteht darin, daß die Zuckerrüben vom Erdboden
mittels der Schaufel eines Radladers aufgenommen und auf ein
Reinigungsgerät gebracht werden, welches üblicherweise aus hin
tereinander angeordneten Siebbändern besteht, mittels denen die
Zuckerrüben gereinigt und auf die Lastkraftwagen abgegeben werden.
Die Siebbänder können von verschiedener Ausführung sein,
und ihre Funktion besteht darin, die Zuckerrüben gleichzeitig
zu reinigen und zu fördern, wobei die von den Zuckerrüben ent
fernte Erde durch die Öffnungen der Siebbänder hindurchfällt.
Die bekannte Arbeitsweise ist insbesondere dann nachteilig,
wenn, wie es im Herbst oftmals vorkommt, der Erdboden naß
und klebrig ist, weil dann beim Aufnehmen der Rüben vom Erdboden
mittels der Schaufel des Radladers unvermeidbar vergleichsweise
viel Erde mit aufgenommen wird, die auch während des nachfolgenden
Reinigungs- und Fördervorganges nicht vollständig beseitigt
werden kann. Dies ist für die Zuckerfabrik nachteilig und
teuer, weil vor dem Verarbeiten der Zuckerrüben ein zusätzlicher
Reinigungsvorgang durchgeführt werden muß.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Arbeitsweise besteht darin,
daß zwei vollständig getrennte Geräte bzw. Maschinen verwendet
werden müssen, wodurch einerseits der Maschinenaufwand größer
wird und außerdem der Vorgang bis zum Verladen der Zuckerrüben
auf die Lastkraftwagen zeitlich aufwendiger wird.
Es ist auch bekannt, die Rüben mit einem besonderen Greifer auf
das Reinigungsgerät zu bringen. Auch in diesem Fall muß aber
ein getrenntes Arbeitsgerät verwendet werden, welches, wenn es
leistungsfähig sein soll, vergleichsweise groß und teuer ist.
Schließlich besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Arbeitsweisen
darin, daß die verwendeten Maschinen vergleichsweise
häufig hin- und herfahren müssen, wodurch sich eine sehr
hohe schädliche Bodenbelastung ergibt.
Es ist auch ein selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät, insbesondere
für Zuckerrüben, bekannt (DE-OS 26 16 514), bei welchem
am Fahrgestell des selbstfahrenden Geräts vorn ein heb-
und senkbarer sowie schwenkbarer Tragrahmen vorgesehen ist, an
welchem eine Rübenaufnehmereinrichtung und hinter dieser eine
Förder- und Reinigungseinrichtung angeordnet sind, von welcher
die Zuckerrüben an weitere vom Gerät getragene Förder- und Reinigungseinrichtungen
abgegeben werden, von denen die Zuckerrüben
wiederum an Lastkraftwagen oder dergleichen abgegeben werden.
Bei diesem bekannten Gerät werden die vorstehend geschilderten
Nachteile teilweise vermieden.
Jedoch kann das bekannte Gerät nur dort wirtschaftlich einge
setzt werden, wo die Zuckerrüben oder dergleichen in Reihen
vorliegen, weil die Aufnehmereinrichtung die gleiche Breite wie
die dahinter vorgesehene Förder- und Reinigungseinrichtung hat,
deren Breite wiederum nicht größer als die Breite des Gerätes
selbst ist. Eine solche Aufnehmereinrichtung ist aber sehr viel
schmaler als die abgelegten Zuckerrübenhaufen, so daß, wenn das
bekannte Gerät zum Verladen von in Haufen vorliegenden Zucker
rüben verwendet werden soll, ein häufiges Hin- und Herfahren
erforderlich ist. Hierdurch ist die zum Verladen der Rüben er
forderliche Zeit vergleichsweise lang und außerdem ergibt sich
wie bei den anderen bekannten Arbeitsweisen eine hohe schädigende
Bodenbelastung.
Es ist schließlich auch ein Lade- und Reinigungsgerät, insbesondere
für Zuckerrüben, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bekannt (Monatszeitschrift des Landwirtschaftsministeriums
der UdSSR, No. 9 (September) 1980). Bei dem
bekannten Gerät weist die Aufnehmereinrichtung eine mit Nocken
versehene Welle auf, von welcher die aufgenommenen Zuckerrüben
über eine mit mehreckigen Scheiben versehene Beater-Welle an
eine Querfördereinrichtung abgegeben werden, die zusammen mit
der Beater-Welle die erste Förder- und Reinigungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bilden. Die
Querfördereinrichtung weist Querförderschnecken auf, von welchen
die Zuckerrüben zu einer weiteren sich parallel zur Längsrichtung
des Gerätes erstreckenden Förder- und Reinigungseinrichtung
in Form eines Längsförderers abgegeben werden. Von
diesem Längsförderer werden die Zuckerrüben an eine weitere,
Schnecken aufweisende Querfördereinrichtung abgegeben, mittels
welcher die Zuckerrüben an einen weiteren Förderer in Form
eines Ladehebers übergeben werden, der an der Seite des Gerätes
um eine sich parallel zur Längsachse des Gerätes erstreckende
horizontale Achse schwenkbar ist. Am freien Ende des Ladehebers
sind zwei weitere Förderteile um eine sich parallel zur
Längsachse des Gerätes erstreckende horizontale Achse angelenkt.
Die dreiteilige Ausführung des Ladehebers dient dazu,
die Zuckerrüben an einen Lastkraftwagen oder dergleichen abzugeben.
Dieses bekannte Gerät ist nicht selbstfahrend. Für den Antrieb
des Fahrgestells ist ein gesonderter Traktor erforderlich, der
im Bereich der hinteren Achse des Fahrgestells seitlich mit dem
Fahrgestell gekoppelt wird. Dadurch ist einerseits eine Abhängigkeit
von einem zur Verfügung stehenden Traktor gegeben, und
andererseits erhält das Gerät im Betrieb eine vergleichsweise
große Breite, die einen Transport des Gerätes auf öffentlichen
Straßen, wie sie in Deutschland angetroffen werden, praktisch
unmöglich macht. Zu bedenken ist, daß laut Straßenverkehrs- und
Zulassungsordnung auf öffentlichen Straßen transportierte landwirtschaftliche
Geräte eine maximale Breite von 3 m haben dürfen.
Bei der in Deutschland allgemein vorhandenen Größe von
landwirtschaftlichen Betrieben ist es aber für ein wirtschaftliches
Einsetzen eines Lade- und Reinigungsgerätes für Zuckerrüben
erforderlich, daß dieses Gerät schnell und unter Benutzung
öffentlicher Straßen von einem landwirtschaftlichen Betrieb
zu einem anderen fahren kann.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Gerätes besteht darin, daß
diese hinter der sich parallel zur Längsachse des Fahrgestells
erstreckenden Förder- und Reinigungseinrichtung angeordnete
Förder- und Reinigungseinrichtung nicht drehbar ist und der ihr
nachgeordnete Förderer bzw. Ladeheber nur um eine waagerechte
Achse parallel zur Längsrichtung des Gerätes ver
schwenkt werden
kann. Dies führt dazu, daß der Lkw oder dergleichen, auf den
die Zuckerrüben abgegeben werden sollen, vergleichsweise exakt
in eine Position neben das Gerät gefahren werden muß, um ein
gleichsmäßiges Beladen über die Breite des Lkw′s lediglich durch
Verschwenken des letzten Förderers bzw. Ladehebers zu ermöglichen.
Darüber hinaus muß der Lkw während des Ladevorganges unvermeidbar
sich in Längsrichtung bewegen, weil in der Praxis
die während der Vorwärtsbewegung des Geräts von diesem aufge
nommene und geförderte Rübenmenge pro Zeiteinheit nicht immer
genau gleich ist und in aller Regel nicht mit der Menge über
einstimmt, mit welcher ohne Unterbrechung der Bewegung des Ge
rätes die Ladefläche des Lkw's von vorne bis hinten gleichmäßig
beladen werden kann. Ein weiterer Nachteil des bekannten Gerä
tes besteht darin, daß die Aufnehmereinrichtung und die nachge
ordnete Querfördereinrichtung in Querrichtung des Gerätes ein
teilig ausgebildet sind. Dadurch ist dann, wenn das Gerät bei
spielsweise in einem Maschinenring verwendet wird und, schnell
von einem Einsatzort zu einem anderen Einsatzort unter Benut
zung öffentlicher Straßen fahren soll, die Breite des Gebildes
aus Aufnehmereinrichtung und Querfördereinrichtung auf 3 m be
schränkt. Mit einer solchen Breite des Gebildes aus Aufnehmer
einrichtung und Querfördereinrichtung kann jedoch nur eine ver
gleichweise geringe Menge Zuckerrüben je Zeiteinheit gereinigt
und verladen werden.
Gegenüber dem gerade erläuterten bekannten Gerät ist es Aufgabe
der Erfindung, die Förder- und Reinigungsmittel, die sich hin
ter der Förder- und Reinigungseinrichtung befinden, die sich
parallel zur Längsrichtung des Gerätes erstreckt, derart auszu
bilden, daß gewährleistet ist, daß auch bei nicht sehr genauem
Fahren eines Lkw oder dergleichen neben das Gerät der Lkw oder
dergleichen während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des
Gerätes vollständig beladen werden kann, ohne daß die Bewegung
des Gerätes unterbrochen oder der Lkw zeitweilig bewegt werden
muß, und eine möglichst große Arbeitsbreite des Gerätes im Be
trieb bei der Aufnahme der Rüben und ihrer Abgabe an den Lkw
erhalten und dennoch ein Transport auf öffentlichen Straßen auf
einfache Weise ermöglicht ist.
Die genannte Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- und Senkbewegungen so
wie Schwenkbewegungen des Tragrahmens, die Antriebsbewegungen
der Reinigungs- und Fördereinrichtungen und der Fahrantrieb des
Gerätes hydraulisch und stufenlos steuerbar sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkstellen zwi
schen den drei Abschnitten schräge Abweisbleche vorgesehen
sind.
Bei einem selbstfahrenden Lade- und Reinigungsgerät gemäß der
Erfindung kann eine Aufnehmereinrichtung benutzt werden, deren
Breite ein Mehrfaches der Breite des Gerätes selbst beträgt,
wobei dennoch die nachgeordneten Förder- und Reinigungseinrich
tungen nicht breiter als das Gerät zu sein brauchen, so daß das
Gerät selbst vergleichsweise klein gebaut werden kann. Außerdem
braucht, wenn eine entsprechend breite Aufnehmereinrichtung
verwendet wird, das Gerät beim Verladen von Zuckerrüben nicht
hin- und herzufahren, so daß das Verladen bodenschonend ist.
Weiterhin ist durch die besondere Ausbildung der weiteren nach
geordneten Förder- und Reinigungseinrichtung durch geeignete
Schwenk- und Drehmöglichkeiten eines Teils der Siebbänder eine
gute Einstellung hinsichtlich der Stelle ermöglicht, an welcher
die Zuckerrüben von dem letzten Siebband auf den Lastkraftwagen
abgegeben werden. Durch diese Einstellung ist es nicht erfor
derlich, daß der Lastkraftwagen in eine bestimmte Relativstel
lung zu dem Lade- und Reinigungsgerät fahren muß, um von diesem
die Zuckerrüben aufnehmen zu können. Dies trägt ebenfalls zur
Bodenschonung bei.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Lade- und Reinigungsgerä
tes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Gerätes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 analoge Teilansicht, in welcher
weitere Gestaltungsmerkmale wiedergegeben sind.
Das Lade- und Reinigungsgerät gemäß Fig. 1 weist ein Selbst
fahr-Radgestell auf. Der Antrieb erfolgt von einem Verbren
nungsmotor 1 über eine Hydraulikpumpe 2, von welcher aus ver
schiedene nachstehend beschriebene Hydraulikmotoren gespeist
werden.
Für den Fahrantrieb ist ein von der Pumpe 2 gespeistes Getrie
be 4 vorgesehen, von welchem aus über je eine Kardanwelle 5
die Hinterachse und die Vorderachse des Radgestelles angetrieben
werden. Der Antrieb ist, wie es für Hydraulikmotoren bekannt
ist, stufenlos änderbar. Die zweckentsprechenden Steuer- und
Regeleinrichtungen befinden sich im Fahrerhaus 6. Da solche
Einrichtungen bekannt sind, werden sie nicht im einzelnen be
schrieben.
Das Gerät ist am Vorderende, d. h. an dem gemäß Fig. 1 linken
Ende, mit einer üblichen Dreipunktaufhängung versehen, die zwei
Unterlenker 7 und einen Oberlenker 8 aufweist. Die Unterlenker 7
sind in bekannter Weise heb- und senkbar, wozu eine zweckent
sprechende Hubzylindereinrichtung 9 vorgesehen ist. Die Hub
zylindereinrichtung 9 kann beispielsweise einen einzigen Hub
zylinder zum Heben und Senken beider Unterlenker 7, aber auch
für jeden Unterlenker 7 einen eigenen Hubzylinder aufweisen.
Solche Ausführungen sind bekannt, so daß eine Beschreibung wei
terer Einzelheiten nicht erforderlich ist.
Der Oberlenker 8 dient in bekannter Weise als Führungslenker.
Der Oberlenker 8 kann in bekannter Weise ein Gewindelenker
sein, so daß eine Verlängerung oder Verkürzung durch zweck
entsprechende Drehung ermöglicht ist. Der Oberlenker kann
aber auch von hydraulischer Ausführung sein, in welchem Fall
er hydraulisch verlängert oder verkürzt werden kann. Bei einer
solchen Ausführung ist ein Teil des Oberlenkers als Kolben
stange ausgebildet, während der andere Teil des Oberlenkers
der entsprechende Zylinder ist.
Eine Dreipunktaufhängung gemäß vorstehender Beschreibung wird
üblicherweise auch als Kraftheberanlage bezeichnet. An der
Kraftheberanlage des Gerätes gemäß Fig. 1 ist ein Tragrahmen 10
montiert, der im wesentlichen Rechteckgestalt hat und beispiels
weise aus Vierkantrohr oder äquivalenten Profilteilen gebildet
ist. Der Tragrahmen 10 weist Lagerarme 11 auf, mittels denen
eine schwenkbare Anbringung an den Unterlenkern 7 über die Bol
zen 12 der Unterlenker 7 ermöglicht ist. Der Tragrahmen 10
weist weiterhin an seiner oberen waagerechten Profilstrebe 10a
einen Lagerbock 13 auf, an welchem mittels eines Bolzens 14
eine schwenkbare Anbringung an dem freien Ende des Oberlenkers 8
erfolgt.
Der Tragrahmen 10 trägt zwei Siebbänder 15, deren jedes mit Be
zug auf die Längsachse des Gerätes quer und im wesentlichen
waagerecht angeordnet ist. Jedes Siebband 15 wird von einem
Hydraulikmotor 16 angetrieben. Jeder Motor 16 kann vom Fahrer
haus aus gesteuert werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstrecken sich die Siebbänder 15
nicht bis zur Längsmittelachse des Gerätes, sondern nur bis zu
je einer Seite eines weiteren Siebbandes 17, welches sich im
wesentlichen in der Längsmitte des Gerätes erstreckt. Die mit
Bezug auf das Gerät inneren Enden der Siebbänder 15 befinden
sich in geringem Abstand oberhalb der Ebene, in welcher sich
das mit Bezug auf das Gerät vordere Ende des Siebbandes 17
befindet, so daß von den Siebbändern 15 geförderte Zuckerrü
ben auf das Längssiebband 17 fallen können. Das Siebband 17
wird von einem Hydraulikmotor 18 (Fig. 1) angetrieben. Das
Siebband 17 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, von
der Stelle zwischen den beiden Quersiebbändern 15 nach hinten
und schräg nach oben. Die Zuckerrüben werden von dem hinteren
freien Ende des Siebbandes 17 auf ein weiteres Siebband abge
geben, welches später erläutert wird.
Mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Gerätes vor den Quer
siebbändern 15 befindet sich eine Kettenfördereinrichtung 19,
die aus einer Mehrzahl von in vergleichsweise kleinen Abstän
den nebeneinander angeordneten Ketten besteht, die sich parallel
zur Längsrichtung des Gerätes und von vorn nach hinten gering
fügig schräg nach oben erstrecken, wie dies aus Fig. 1 ersicht
lich ist. Am hinteren Ende der Kettenfördereinrichtung 19
läuft jede Kette um ein Kettenrad, welches auf einer Antriebs
welle 20 drehfest angeordnet ist. Die Antriebswelle 20 wird
von einem vom Fahrer steuerbaren Hydraulikmotor 21 angetrie
ben (Fig. 2). Am vorderen Ende läuft jede Kette um ein Ketten
rad, welches auf einer Achse 22 drehbar angeordnet ist. Eine
nicht dargestellte Spanneinrichtung ist vorgesehen, mittels wel
cher zweckmäßig die Achse 22 so verschoben werden kann, daß
ein Spannen oder Lösen der Ketten möglich ist.
Vor der Kettenfördereinrichtung 19 befindet sich eine Anordnung
aus einer Mehrzahl von Aufnehmerschuhen 23. Jeder Schuh 23 hat
allgemein die Gestalt eines zweckmäßig aus Blech gebildeten Ka
stens. Die Kastengestalt verjüngt sich, wie aus Fig. 1 ersicht
lich, in Richtung gegen das vordere bzw. linke Ende und endet
in einer abgerundeten Spitze. Jeder Schuh 23 hat demgemäß in
Seitenansicht etwa keilförmige Gestalt. Am hinteren und demge
mäß am gemäß Fig. 1 rechten Ende ist an jedem Schuh 23 eine
Verbindungsstange 24 angebracht, deren freies Ende mit einem
Auge versehen ist, durch welches eine schwenkbare Anbringung
an der vorderen Achse 22 der Kettenfördereinrichtung ermöglicht
ist, wobei jedes Stangenauge (nicht dargestellt) zwischen zwei
benachbarten Kettenrädern auf der Achse 22 angeordnet ist.
Durch diese Ausbildung kann jeder Schuh 23 Schwenkbewegungen
in einer senkrechten Ebene ausführen, was zweckmäßig ist, da
mit jeder Schuh 23 sich an Bodenunebenheiten anpassen kann.
Eine Verschwenkung der Schuhe 23 nach unten ist durch einen
Anschlag 25 begrenzt, der in Form einer Nase an einem Schleif
schuh 26 vorgesehen ist, der sich über die Breite des Tragrah
mens 10 erstreckt und an seinen Enden an den beiden seitlichen
Streben 10b des Tragrahmens 10, die sich in Längsrichtung des
Gerätes erstrecken, befestigt ist, wie dies aus Fig. 1 ersicht
lich ist.
Die Schuhe 23 können mit einer Rütteleinrichtung versehen
sein, durch welche Hin- und Herbewegungen der Schuhe 23 in
Längsrichtung der Schuhe und damit des Gerätes hervorgerufen
werden. Obwohl eine detaillierte Ausführung einer solchen Rüt
teleinrichtung nicht dargestellt ist, ist zu verstehen, daß
eine einfache Ausführungsmöglichkeit darin besteht, die Augen
an den freien Enden der Verbindungsstangen 24, mit denen die
Schuhe 23 an der vorderen Achse 22 der Kettenfördereinrichtung
19 angebracht sind, als Langlochaugen auszubilden, wobei dann
die Achse 22 in jedem Bereich der Anordnung eines Langloch
auges einen Exzenternocken trägt. Dadurch wird bei Drehung der
Achse 22 die Verbindungsstange 24 und damit der Schuh 23 im
Verlauf einer Umdrehung der Achse 22 einmal vorwärts und ein
mal rückwärts bewegt.
Es ist zu bemerken, daß anstelle der Kettenfördereinrichtung
auch eine Schneckenfördereinrichtung verwendet werden kann,
obwohl eine Kettenfördereinrichtung 19 bevorzugt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in
der Zeichnung dargestellt ist, erstrecken sich die Quersieb
bänder 15 und die Kettenfördereinrichtung 19 in Querrichtung
über eine Strecke, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Spur
breite des Gerätes entspricht.
Die bevorzugte Ausführungsform weist aber auf jeder Seite
einen zusätzlichen Abschnitt auf, der ebenfalls ein Quersieb
band 15a, eine Kettenfördereinrichtung 19a und Schuhe 23a auf
weist, deren Ausbildung jeweils der Ausbildung des Quersieb
bandes 15, eine Kettenfördereinrichtung 19 und der Schuhe 23
entspricht. Dieser zusätzliche Abschnitt ist mit dem mittleren
Abschnitt 15, 19, 23 schwenkbar verbunden derart, daß er in
eine Transportstellung, in welcher er sich im wesentlichen
senkrecht erstreckt, und in eine Arbeitsstellung gebracht wer
den kann, in welcher er sich parallel zu dem Abschnitt 15, 19,
23 erstreckt.
Die Ausbildung der beiden seitlichen Abschnitte 15a, 19a, 23a
entspricht der Ausbildung des mittleren Abschnittes 15, 19, 23.
Demgemäß werden die Ketten der äußeren Abschnitte von einem
Hydraulikmotor 21a angetrieben und die der Längsstrebe 10b
entsprechende Strebe, an welcher das Ende des Schleifschuhes
befestigt ist, ist mit 10b′ bezeichnet.
Eine in Fig. 3 wiedergegebene bevor
zugte Anordnung der Ketten der Kettenfördereinrichtung 19 ist
derart, daß das Vorderende der Ketten, die hier um die Achse
22′ laufen, etwas höher als die Oberseite des Schuhes 23 an
seinem hinteren Ende 23′ liegt. Hierdurch wird erreicht, daß,
wenn die Rüben von der Oberseite des Schuhes 23 über sein
hinteres oberes Ende 23′, welches in geringem Abstand von der
Achse 22′ der Kettenfördereinrichtung 19 liegt, von den Ketten
geringfügig angehoben werden, wodurch unter anderem auch die
Wirkung erzielt wird, daß an den Rüben anhaftende Erde von die
sen gelöst wird. Zu bemerken ist noch, daß das hintere obere
Ende 23′ jedes Schuhes 23 als Anschlag für eine Begrenzung der
Schwenkbewegung eines Schuhes nach oben darstellt, wobei die
Begrenzung gegeben ist durch Berührung zwischen dem Schuhende
23′ und benachbarten Teilen des Tragrahmens 10 .
Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Ketten mit geringerer
Schräge angeordnet sind, wodurch das Fördern der Zuckerrüben
erleichtert ist. Es ist noch zu bemerken, daß die seitlichen
Quersiebbänder 15a entweder mit den Quersiebbändern 15 des
mittleren Abschnittes einstückig ausgebildet oder aber als
getrennte Quersiebbänder vorgesehen sein können, in welchem
Fall für jedes äußere Quersiebband 15a ein eigener Hydraulik
motor vorgesehen ist (nicht dargestellt).
Im Bereich der Schwenkstelle zwischen dem mittleren Abschnitt
15, 19, 23 und den beiden seitlichen Abschnitten 15a, 19a, 23a
sind schräge Abweisbleche (Fig. 2) 27 vorgesehen, durch welche
erreicht wird, daß aufgenommene Zuckerrüben entweder auf einen
äußeren Abschnitt 15a, 19a, 23a oder auf den mittleren Abschnitt
15, 19, 23 fallen. Die schrägen Abweisbleche 27 sind vorteil
haft, weil im Bereich der genannten Schwenkstelle starre Trag
rahmenteile vorgesehen sein müssen, so daß im Bereich der
Schwenkstelle kein freier Raum vorhanden ist, durch welchen
von den Rüben abfallende Erde nach unten fallen kann. Um ein
Ansammeln von Erde zu vermeiden, sind die Abweisbleche 27 vor
gesehen, welche, wie erwähnt, die aufgenommenen Rüben auf die
Kettenfördereinrichtung 19 bringen.
Dadurch daß die genannte Schwenkstelle zwischen dem mittleren
Abschnitt 15, 19, 23 und den beiden seitlichen Abschnitten
15a, 19a, 23a dort liegt, wo die Räder des Gerätes laufen,
wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß von den Rüben kei
ne Erde in den Bereich fällt, in welchem die Räder des Gerätes
laufen.
Es ist ersichtlich, daß der Tragrahmen 10 und damit die aus
Schuhen 23, Kettenfördereinrichtungen 19 und Quersiebbändern 15
bestehende Ausführung gehoben und gesenkt werden können. Außer
dem kann durch Verlängerung und Verkürzung des Oberlenkers 8
die Neigung des Tragrahmens 10 und damit der von ihm getragenen
Vorrichtungsteile geändert werden, so daß eine Anpassung an ver
schiedene Erdbodenverhältnisse ermöglicht ist.
Wie bereits erwähnt, werden die von dem Längssiebband 17 ge
förderten Zuckerrüben am hinteren Ende des Längssiebbandes 17
auf ein darunterliegendes weiteres Längssiebband 28 abgegeben.
Es ist hier zu verstehen, daß alle Siebbänder mit seitlichen
vertikalen Wänden versehen sind, um zu verhindern, daß die
Zuckerrüben seitlich von den Siebbändern herabfallen. Das
Längssiebband 28 weist zusätzlich an seinem gemäß Fig. 1 linken
Ende eine vertikale Wand auf, um dort ein Herabfallen von
Zuckerrüben zu verhindern.
Das Längssiebband 28 stellt in der dargestellten Stellung
des Gerätes, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist, praktisch
eine Verlängerung des Längssiebbandes 17 dar, und an dem
gemäß Fig. 1 rechten Ende des Längssiebbandes 28 werden die
Zuckerrüben auf ein weiteres Quersiebband 29 abgegeben, von
welchem die Zuckerrüben auf einen Lastkraftwagen abgegeben
werden. Das Quersiebband 29 kann, wie an sich bekannt, in
seiner Schräglage verändert werden zur Anpassung an unter
schiedliche Höhen von Lastkraftwagen, Anhängern u. dgl. Für
diesen Zweck ist ein Hydraulikzylinder 30 vorgesehen, der
beim Ausschieben seiner Kolbenstange eine Verringerung der
Schräglage und beim Einziehen der Kolbenstange eine Vergröße
rung der Schräglage bewirkt.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß das Längssiebband 28 und das Quersiebband 29 un
abhängig voneinander drehbar angeordnet sind. Insbesondere
ist das Quersiebband 29 an einem Lagerarm 31 getragen, und
zwar über einen Drehkranz 32. Der Drehkranz 32 ist hydrau
lisch betätigbar. Die Einzelheiten der entsprechenden Ausfüh
rung sind, da bekannte Bauteile verwendet werden, nicht dar
gestellt.
Der Lagerarm 31, welcher das Quersiebband 29 trägt, ist an
seinem gegenüberliegenden Ende an einem Drehkranz 33 ange
bracht, der vom Rahmen des Gerätes getragen ist. Das Längs
siebband 28 ist auf dem auf dem Drehkranz 33 angeordneten En
de des Lagerarmes 31 drehbar bzw. schwenkbar angeordnet. Der
Drehkranz 33 ist hydraulisch betätigbar, und in gleicher Wei
se kann das Längssiebband 28 an dem Lagerarm 31 unabhängig
von diesem hydraulisch verschwenkt bzw. gedreht werden.
Mit der beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, zur
Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen das Längssieb
band 28 und das Quersiebband 29 gemeinsam oder einzeln zu ver
schwenken, unabhängig davon, daß auch die Schräglage des Quer
siebbandes 29 geändert werden kann. So können beispielsweise
gemäß Fig. 2 durch Betätigung des Drehkranzes 33 das Längs
siebband 28 und das Quersiebband 29 gemeinsam um den Mittel
punkt des Drehkranzes 33 verschwenkt werden, in welchem Fall
die Relativstellung zwischen den Siebbändern 28 und 29 un
verändert bleibt. Es ist aber auch möglich, nur das Längs
siebband 28 im Winkel zu verstellen, in welchem Fall dann
richtige Abgabe der Zuckerrüben an das Quersiebband 29 er
halten wird durch entsprechende Drehung des Quersiebbandes
29 um seinen Drehkranz 32. Mit den beschriebenen Verstell
möglichkeiten läßt sich auch eine Transportstellung der Sieb
bänder 28 und 29 erreichen, in welcher die Querabmessungen
des Gesamtgerätes vergleichsweise klein sind.
Die Arbeitsweise des soweit beschriebenen Gerätes ist wie
folgt:
Mit dem Gerät wird an einen auf dem Erdboden liegenden Haufen
von Zuckerrüben herangefahren. Durch Betätigung der entspre
chenden Hydraulikmotoren werden die Kettenförderer 19 in Be
trieb gesetzt und gleichzeitig wird die hin- und hergehende
Rüttelbewegung der Schuhe 23 und 23a eingeleitet. Außerdem
werden alle Siebbänder 15, 17, 28 und 29 in Betrieb gesetzt.
Die Winkelstellung der Siebbänder 28 und 29 wird danach ge
wählt, in welcher Weise die die Zuckerrüben aufnehmenden Last
kraftwagen an das Gerät heranfahren können.
Der Tragrahmen 10 wird dann durch entsprechende Betätigung
der Unterlenker 7 und des Oberlenkers 8 durch Betätigung der
Hubeinrichtung 9 und der entsprechenden Hydraulikeinrichtung
für den Oberlenker 8 so eingestellt, daß etwa die Lage er
halten wird, die in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei ruht der
Schleifschuh 26 auf dem Erdboden und auch die Unterseite der
Schuhe 23 liegt auf dem Erdboden auf. Nunmehr wird das Gerät
vorwärtsgefahren, so daß die Schuhe 23 sich auf der Oberfläche
des Erdbodens in den Zuckerrübenhaufen hineinbewegen. Sobald
das Gerät mit den Schuhen 23 so weit in den Zuckerrübenhaufen
hineingefahren ist, daß Zuckerrüben auf die Kettenförderein
richtung 19 fallen, beginnt das Fördern der Zuckerrüben auf
der Kettenfördereinrichtung 19 in Richtung gegen die Quersieb
bänder 15. Auf der Kettenfördereinrichtung 19 werden die Zucker
rüben umgewälzt und von den Rüben abfallende Erde fällt durch
die vorhandenen Zwischenräume zwischen den Ketten und inner
halb der Kettenglieder nach unten. Eine ähnliche Wirkung wird
auf den Querförderbändern oder Quersiebbändern 15 erhalten, die
in an sich bekannter Weise aus zwei seitlichen Längsbän
dern bestehen, an denen quer verlaufende Stangen oder Leisten
befestigt sind. Solche Ausführungen sind bekannt, so daß sie
nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen.
Von den Quersiebbändern 15 gelangen die Zuckerrüben auf das
erste Längssiebband 17, auf welchem sie
nach hinten und nach
oben gefördert werden, bis sie auf das zweite Längssiebband 28
fallen, welches im übrigen von einem Hydraulikmotor ange
trieben wird, der am hinteren Ende des Siebbandes 28 angeord
net ist. Von dem Längssiebband 28 fallen die Zuckerrüben dann
auf das Quersiebband 29, von welchem sie auf den Lastkraftwa
gen, Anhänger od. dgl. fallen.
Durch den stufenlosen hydraulischen, d. h. hydrostatischen An
trieb des Gerätes kann jede gewünschte Fahrgeschwindigkeit des
Gerätes erzielt werden, so daß für alle Betriebsbedingungen
die optimale Geschwindigkeit gewählt werden kann.
Da auch die Kettenfördereinrichtung und die Siebbänder hydrau
lisch angetrieben sind, ist auch hier eine stufenlose Geschwin
digkeitsregelung des Antriebs dieser Einrichtungen 19, 15, 17,
28 und 29 möglich, so daß auch hier eine optimale Anpassung
an die jeweiligen Betriebsbedingungen möglich ist.
Ein Gerät gemäß der Erfindung bietet den großen Vorteil, daß
es mit einer einzigen Einheit möglich ist, die Zuckerrüben
aufzuladen, zu reinigen und an eine weitere Transportvorrich
tung, wie beispielsweise Lastkraftwagen, abzugeben.
Dabei ist die Aufnahme der Zuckerrüben vom Erdboden schonender
als bei Verwendung eines Radladers mit Schaufel.
Weiterhin ist der Ladevorgang vergleichsweise bodenschonend,
weil ein Hin- und Herfahren beispielsweise eines Radladers ver
mieden ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die För
derstrecke, auf welcher gleichzeitig ein Reinigen der Rüben
erfolgt, gegenüber bekannten Geräten vergleichsweise lang ist,
so daß eine gute Reinigung gewährleistet ist.
Ein noch weiterer Vorteil besteht schließlich darin, daß zu
folge der Einstellmöglichkeit der Siebbänder 28 und 29 die
Zuckerrüben in verschiedenen Entfernungen von dem Gerät an Last
kraftwagen abgegeben werden können, so daß die Lastkraftwagen
nicht unbedingt in eine ganz bestimmte Relativlage zu dem Ge
rät fahren müssen.
Zu bemerken ist noch, daß die Antriebsmotore der Siebbänder
allgemein an deren hinterem Ende angeordnet sind, so daß die
mit Rüben beladenen Siebbänder zum Ausführen der Förderwirkung
gezogen und nicht geschoben werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Rüben auf der Förder
strecke nach unten fallen, wie dies zwischen den Siebbändern
17 und 28 der Fall ist. Durch das Herabfallen wird das Trennen
von Erde von den Rüben unterstützt.
Schließlich ist festzustellen, daß das Gerät in seiner Gesamt
ausführung vergleichsweise einfach und stabil ausgeführt werden
kann, da komplizierte Bewegungsmechanismen nicht vorhanden sind.
Claims (3)
1. Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät, insbesondere
für Zuckerrüben, bei welchem an einem Fahrgestell vorne
ein heb- und senkbarer Tragrahmen (10) vorgesehen ist, an
welchem eine Rübenaufnehmereinrichtung (23) und hinter dieser
eine erste Förder- und Reinigungseinrichtung (19, 15) angeordnet
sind, von welcher die Zuckerrüben an weitere, vom Fahrgestell
getragene Förder- und Reinigungseinrichtungen (17, 28, 29)
abgegeben werden, von denen die Zuckerrüben wiederum an Lastkraftwagen
oder dergleichen abgegeben werden, wobei die erste
Förder- und Reinigungseinrichtung eine Querfördereinrichtung
(15) aufweist, welche die von der Aufnehmereinrichtung (23)
erhaltenen Zuckerrüben zu einer weiteren, sich parallel zur
Längsrichtung des Fahrgestells erstreckenden Förder- und
Reinigungseinrichtung (17) fördert,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragrahmen (10) zusätzlich schwenkbar ist,
die Querfördereinrichtung zwei Quersiebbänder (15) aufweist,
die sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes er streckenden Förder- und Reinigungseinrichtung (17) in Form eines Siebbandes vorgesehen ist,
der sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes erstreckenden Förder- und Reinigungseinrichtung (17) eine weitere Förder- und Reinigungseinrichtung (28, 29) nachgeordnet ist, die vorzugsweise zwei Siebbänder aufweist, die relativ zueinander verstellbar sind, daß
die beiden Siebbänder (28, 29) der nachgeordneten För der- und Reinigungseinrichtung jedes für sich und gemeinsam drehbar bzw. verschwenkbar sind, daß
eine zusätzliche Verschwenk- bzw. Drehverstellung (32) für das eine (29) der beiden Siebbänder (28, 29) vorgesehen ist, und daß
die Aufnehmereinrichtung (23) und die nachgeordneten Förder- und Reinigungseinrichtungen (19, 15) jeweils in drei Ab schnitte unterteilt sind, von denen die beiden äußeren Ab schnitte (23a, 19a, 15a) an dem mittleren Abschnitt zwischen ei ner vertikalen Transportstellung und einer waagerechten Ar beitsstellung hydraulisch schwenkbar angebracht sind.
der Tragrahmen (10) zusätzlich schwenkbar ist,
die Querfördereinrichtung zwei Quersiebbänder (15) aufweist,
die sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes er streckenden Förder- und Reinigungseinrichtung (17) in Form eines Siebbandes vorgesehen ist,
der sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes erstreckenden Förder- und Reinigungseinrichtung (17) eine weitere Förder- und Reinigungseinrichtung (28, 29) nachgeordnet ist, die vorzugsweise zwei Siebbänder aufweist, die relativ zueinander verstellbar sind, daß
die beiden Siebbänder (28, 29) der nachgeordneten För der- und Reinigungseinrichtung jedes für sich und gemeinsam drehbar bzw. verschwenkbar sind, daß
eine zusätzliche Verschwenk- bzw. Drehverstellung (32) für das eine (29) der beiden Siebbänder (28, 29) vorgesehen ist, und daß
die Aufnehmereinrichtung (23) und die nachgeordneten Förder- und Reinigungseinrichtungen (19, 15) jeweils in drei Ab schnitte unterteilt sind, von denen die beiden äußeren Ab schnitte (23a, 19a, 15a) an dem mittleren Abschnitt zwischen ei ner vertikalen Transportstellung und einer waagerechten Ar beitsstellung hydraulisch schwenkbar angebracht sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heb- und Senkbewegungen sowie Schwenkbewegungen des Trag
rahmens (10), die Antriebsbewegungen der Reinigungs- und För
dereinrichtungen (19, 15, 17, 28, 29) und der Fahrantrieb (4, 5) des
Gerätes hydraulisch und stufenlos steuerbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Schwenkstellen zwischen den drei Abschnitten
schräge Abweisbleche (27) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19823217889 DE3217889C4 (de) | 1982-05-12 | 1982-05-12 | Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät insbesondere für Zuckerrüben |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE3217889C4 true DE3217889C4 (de) | 1996-11-21 |
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Also Published As
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