DE8213809U1 - Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät insbesondere für Zuckerrüben - Google Patents

Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät insbesondere für Zuckerrüben

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
    • A01D51/005Loaders for beets, beetleaf or potatoes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lade- und Reinigungsgerät, welches insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für die Verladung von Zuckerrüben verwendet werden kann.
Gegenwärtig werden Zuckerrüben nach dem Roden in größeren Haufen abgelegt. Von den Haufen werden die Zuckerrüben dann mittels zweckentsprechender Geräte auf Lastkraftwagen verladen und von diesen in Eisenbahnwaggons verladen oder direkt zur Zuckerfabrik gebracht.
Die gegenwärtige Praxis der Verladung der Zuckerrüben auf die Lastkraftwagen besteht darin, daß die Zuckerrüben vom Erdboden mittels der Schaufel eines Radladers aufgenommen und auf ein Reinigungsgerät gebracht werden, welches üblicherweise aus hintereinander angeordneten Siebbändern besteht, mittels denen die Zuckerrüben gereinigt und auf die Lastkraftwagen abgegeben werden. Die Siebbänder können von verschiedener Ausführung sein, und ihre Punktion besteht darin, die Zuckerrüben gleichzeitig zu reinigen und zu fördern, wobei die von den Zuckerrüben entfernte Erde durch die Öffnungen der Siebbänder hindurchfällt.
Die bekannte Arbeitsweise ist insbesondere dann nachteilig, wenn, wie es im Herbst oftmals vorkommt, der Erdboden naß und klebrig ist, weil dann beim Aufnehmen der Rüben vom Erd= boden mittels der Schaufel des Radladers unvermeidbar vergleichsweise viel Erde mit aufgenommen wird, die auch während des nachfolgenden Reinigungs- und Fördervorganges nicht vollständig beseitigt werden kann. Dies ist für die Zuckerfabrik nachteilig und teuer, weil vor dem Verarbeiten der Zuckerrüben ein zusätzlicher Reinigungsvorgang durchgeführt werden muß.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Arbeitsweise besteht darin, daß zwei vollständig getrennte Geräte bzw. Maschinen ver-
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wendet werden müssen, wodurch einerseits der Maschinenaufwand größer wird und außerdem der Vorgang bis zum Verladen der Zuckerrüben auf die Lastkraftwagen zeitlich aufwendiger wird.
Es ist auch bekannt, die Rüben mit einem besonderen Greifer auf das Reinigungsgerät zu bringen. Auch in diesem Fall muß aber ein getrenntes Arbeitsgerät verwendet werden, welches, wenn es leistungsfähig sein soll, vergleichsweise groß und teuer ist.
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Es besteht daher ein Bedarf für ein Gerät, mit welchem das Verladen von Zuckerrüben schneller, einfacher und derart ausgeführt werden kann, daß eine möglichst gute Reinigungswirkung erzielt ist.
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Erreicht wird dies durch die Erfindung, wie sie im flnspruch 1 unter Schutz gestellt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren An-Sprüchen unter Schutz gestellt.
Durch die Erfindung ist ein Lade- und Reinigungsgerät für Zuckerrüben geschaffen in Form eines einzigen selbstfahrenden Gerätes, welches einerseits die Zuckerrüben vom Erdboden aufnimmt und andererseits die Zuckerrüben bis zum Abgeben auf einen Lastkraftwagen od.dgl. gut reinigt.
Ein Gerät gemäß der Erfindung ist vergleichsweise beweglich und ein besonderer Vorteil besteht darin, daß durch geeignete· Schwenk- und Drehmöglichkeiten eines Teiles der Siebbänder eine gute Einstellung hinsichtlich der Stelle ermöglicht ist, an welcher die Zuckerrüben von dem letzten Siebband auf den Lastkraftwagen abgegeben werden. Dadurch ist es nicht erforderlich, daß der Lastkraftwagen in eine bestimmte Relativstel-
lung zu dem Lade- und Reinigungsgerät fahren muß, um von diesem die Zuckerrüben aufnehmen zu können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Lade- und Reinigungsgerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Gerätes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 analoge Teilansicht, in welcher weitere Gestaltungsmerkmale wiedergegeben sind.
Das Lade- und Reinigungsgerät gemäß Fig. 1 weist ein Selbstfahr-Radgestell auf. Der Antrieb erfolgt von einem Verbrennungsmotor 1 über eine Hydraulikpumpe 2, von welcher aus verschiedene nachstehend beschriebene Hydraulikmotoren gespeist werden.
Für den Fahrantrieb ist ein von der Pumpe 2 gespeistes Getriebe 4 vorgesehen, von welchem aus über je eine Kardanwelle 5 die Hinterachse und die Vorderachse des Radgestelles angetriebei werden. Der Antrieb ist, wie es für Hydraulikmotoren bekannt ist, stufenlos änderbar. Die zweckentsprechenden Steuer- und Regeleinrichtungen befinden sich im Fahrerhaus 6. Da solche Einrichtungen bekannt sind, werden sie nicht im einzelnen beschrieben.
Das Gerät ist am Vorderende, d.h. an dem gemäß Fig. 1 linken Ende, mit einer üblichen Dreipunktaufhängung versehen, die zwei Unterlenker 7 und einen Oberlenker 8 aufweist. Die Unterlenker sind in bekannter Weise heb- und senkbar, wozu eine zweckentsprechende Hubzylindereinrichtung 9 vorgesehen ist. Die Hubzylindereinrichtung 9 kann beispielsweise einen einzigen Hubzylinder zum Heben und Senken beider Unterlenker 7, aber auch für jeden Unterlenker 7 einen eigenen Hubzylinder aufweisen.
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Solche Ausführungen sind bekannt, so daß eine Beschreibung weiterer Einzelheiten nicht erforder?-ich ist.
Der Oberlenker 8 dient in bekannter Weise als Führungslenker.
Der Oberlenker 8 kann in bekannter Weise ein Gewindelenker
sein, so daß eine Verlängerung oder Verkürzung durch zweckentsprechende Drehung ermöglicht ist. Der Oberlenker kann
aber auch von hydraulischer Ausführung sein, in welchem Fall
er hydraulisch verlängert oder verkürzt werden kann. Bei einer
solchen Ausführung ist ein Teil des Oberlenkers als Kolbenstange ausgebildet, während der andere Teil des Otoerlenkers
der entsprechende Zylinder ist.
Eine Dreipunktaufhängung gemäß vorstehender Beschreibung wird
üblicherweise auch als Kraftheberanlage bezeichnet. An der
Kraftheberanlage des Gerätes gemäß Fig. 1 ist ein Tragrahmen Io ; montiert, der im wesentlichen Rechteckgestalt hat und beispiels- i weise aus Vierkantrohr oder äquivalenten Profilteilen gebildet &iacgr; ist. Der Tragrahmen Io weist Lagerarme U auf, mittels denen 1 eine schwenkbare Anbringung an den Unterlenkern 7 über die BoI- ! zen 12 der Unterlenker 7 ermöglicht ist. Der Tragrahmen Io \ weist weiterhin an seiner oberen waagerechten Profilstrebe 10a j einen Lagerbock 13 auf, an welchem mittels eines Bolzens 14 \ eine schwenkbare Anbringung an dem freien Ende des Oberlenkers 8 f erfolgt. |
Der Tragrahmen Io trägt zwei Siebbänder 15, deren jedes mit Be- \
zug auf die Längsachse des Gerätes quer und im wesentlichen f
waagerecht angeordnet ist. Jedes Siebband 15 wird von einem v
Hydraulikmotor 16 angetrieben. Jeder Motor 16 kann vom Fahrer- \
haus aus gesteuert werden. 1
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstrecken sich die Siebbänder 15
nicht bis zur Längsmittelachse des Gerätes, sondern nur bis zu , je einer Seite eines weiteren Siebbandes 17, welches sich im
wesentlichen in der Längsmitte des Gerätes erstreckt. Die mit
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Bezug auf das Gerät inneren Enden der Siebbänder 15 befinden sich in geringem Abstand oberhalb der Ebene, in welcher sich das mit Bezug auf das Gerät vordere Ende des Siebbandes 17 befindet, so da8 von den Siebbändern 15 geförderte Zuckerrüben auf das Längssiebband 17 fallen können. Das Siebband 17 wird von einem Hydraulikmotor 18 (Fig. 1) angetrieben. Das Siebband 17 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, von der Stelle zwischen den beiden Quersiebbändern 15 nach hinten und schräg nach oben. Die Zuckerrüben werden von dem hinteren freien Ende des Siebbandes 17 auf ein weiteres Siebband abgegeben, welches später erläutert wird.
Mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Gerätes vor den Quersiebbändern 15 befindet sich eine Kettenfördereinrichtung 19, die aus einer Mehrzahl von in vergleichsweise kleinen Abständen nebeneinander angeordneten Ketten besteht, die sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes und von vorn nach hinten geringfügig schräg nach oben erstrecken, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Am hinteren Ende der Kettenfördereinrichtung 19
2&ogr; läuft jede Kette um ein Kettenrad, welches auf einer Antriebswelle 2o drehfest angeordnet ist. Die Antriebswelle 2o wird von einem vom Fahrer steuerbaren Hydraulikmotor 21 angetrieben (Fig. 2). Am vorderen Ende läuft jede Kette um ein Kettenrad, welches auf einer Achse 22 drehbar angeordnet ist. Eine nichtdargestellte Spanneinrichtung ist vorgesehen, mittels welcher zweckmäßig die Achse 22 so verschoben werden kann, daß ein Spannen oder Lösen der Ketten möglich ist.
Vor der Kettenfördereinrichtung 19 befindet sich eine Anordnung aus einer Mehrzahl von Aufnehmerschuhen 23. Jeder Schuh 23 hat allgemein die Gestalt eines zweckmäßig aus Blech gebildeten Kastens. Die Kastengestalt verjüngt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Richtung gegen das vordere bzw. linke Ende und endet
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in einer abgerundeten Spitze. Jeder Schuh 23 hat demgemäß in Seitenansicht etwa keilförmige Gestalt. Am hinteren und demgemäß am gemäß Fig. 1 rechten Ende ist an jedem Schuh 23 eine Verbindungsstange 24 angebracht, deren freies Ende mit einem Auge versehen ist, durch welches eine schwenkbare Anbringung an der vorderen Achse 22 der Kettenfördereinrichtung ermöglicht ist, wobei jedes Stangenauge (nicht dargestellt) zwischen zwei benachbarten Kettenrädern auf der Achse 22 angeordnet ist. Durch diese Ausbildung kann jeder Schuh 23 Schwenkbewegungen in einer senkrechten Ebene ausführen, was zweckmäßig ist, damit jeder Schuh 23 sich an Bodenunebenheiten anpassen kann.
Eine Verschwenkung der Schuhe 23 nach unten ist durch einen Anschlag 25 begrenzt, der in Form einer Nase an einem Schleifschuh 26 vorgesehen ist, der sich über die Breite des Tragrahmens Io erstreckt und an seinen Enden an den beiden seitlichen Streben 10b des Tragrahmens 10, die sich in Längsrichtung des Gerätes erstrecken, befestigt ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Schuhe 23 können mit einer Rütteleinrichtung versehen sein, durch welche Hin- und Herbewegungen der Schuhe 23 in Längsrichtung der Schuhe und damit des Gerätes hervorgerufen werden. Obwohl eine detaillierte Ausführung einer solchen Rütteleinrlchtung nicht dargestellt ist, ist zu verstehen, daß eine einfache Ausführungsmöglichkeit darin besteht, die Augen an den freien Enden der Verbindungsstangen 24, mit denen die Schuhe 23 an der vorderen Achse 22 der Kettenfördereinrichtung 19 angebracht sind, als Langlochaugen auszubilden» wobei dann die Achse 22 in jedem Bereich der Anordnung eines Langlochauges einen Exzenternocken trägt. Dadurch wird bei Drehung der Achse 22 die Verbindungsstange 24 und damit der Schuh 23 im Verlauf einer Umdrehung der Achse 22 einmal vorwärts und einmal rückwärts bewegt.
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Es 1st 2u bemerken, daß anstelle der Kettenfördereinrichtung auch eine Schneckenfördereinrichtung verwendet werden kann, obwohl eine Kettenfördereinrichtung 19 bevorzugt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, erstrecken sich die Quersiebbänder 15 und die Kettenfördereinrichtung 19 in Querrichtung über eine Strecke, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Spurbreite des Gerätes entspricht.
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Die bevorzugte Ausführungsform weist aber auf jeder Seite einen zusätzlichen Abschnitt auf, der eoenfalls ein Quersiebband 15a, eine Kettenfördereinrichtung 19a und Schuhe 23a aufweist, deren Ausbildung jeweils der Ausbildung des Quersiebbandes 15, der Kettenfördereinrichtung 19 und der Schuhe 23 entspricht. Dieser zusätzliche Abschnitt ist mit dem mittleren Abschnitt 15, 19, 23 schwenkbar verbunden derart, daß er in eine Transportstellung, in welcher er sich im wesentlichen senkrecht erstreckt, und in eine Arbeitsstellung gebracht wer-
2&ogr; den kann, in welcher er sich parallel zu dem Abschnitt 15, 19, 23 erstreckt.
Die Ausbildung der beiden seitlichen Abschnitte 15a, 19a, 23a entspricht der Ausbildung des mittleren Abschnittes 15, 19, 23· s 25 Demgemäß werden die Ketten der äußeren Abschnitte von einem Hydraulikmotor 21a angetrieben und die der Längsstrebe 10b entsprechende Strebe, an welcher das Ende des Schleifschuhes befestigt ist, ist mit 10b* bezeichnet.
Eine in Fig«, 3 mit gestrichelten Linien wiedergegebene bevorj zugte Anordnung der Ketten der Kettenfördereinrichtung 19 ist ^ derart, daß das Vorderende der Ketten, die hier um die Achse ; 22* laufen, etwas höher als die Oberseite des Schuhes 23 an seinem hinteren Ende 23* liegt. Hierdurch wird erreicht, daß,
wenn die Rüben von der Oberseite des Schuhes 23 über sein hinteres oberes Ende 23', welches in geringem Abstand von der Achse 22· der Kettenfördereinrichtung 19 liegt, von den Ketten geringfügig angehoben werden, wodurch unter anderem auch die Wirkung erzielt wird, daß an den Rüben anhaftende Erde von diesen gelöst wird. Zu bemerken ist noch, daß das hintere obere Ende 23' jedes Schuhes 23 als Anschlag für eine Begrenzung der Schwenkbewegung eines Schuhes nach oben darstellt, wobei die Begrenzung gegeben ist durch Berührung zwischen dem Schuhende 23* und benachbarten Teilen des Tragrahmens Io.
Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Ketten mit geringerer Schräge angeordnet sind, wodurch das Fördern der Zuckerrüben erleichtert ist. Es ist noch zu bemerken, daß die seitlichen Quersiebbänder 15a entweder mit den Quersiebbändern 15 des mittleren Abschnittes einstückig ausgebildet oder aber als getrennte Quersiebbänder vorgesehen sein können, in welchem Pail für jedes äußere Quersiebband 15a ein eigener Hydraulikmotor vorgesehen ist (nicht dargestellt).
Im Bereich der Schwenkstelle zwischen dem mittleren Absöhnitt 15, 19, 23 und den beiden seitlichen Abschnitten 15a, 19a, 23a sind schräge Abweisbleche (Fig. 2) 27 vorgesehen, durch welche erreicht wird, daß aufgenommene Zuckerrüben entweder auf einen äußeren Abschnitt 15a, 19a, 23a oder auf den mittleren Abschnitt 15, 19· 23 fallen. Die schrägen Abweisbleche 2? sind vorteilhaft, weil im Bereich der genannten Schwenkstelle starre Tragrahmenteile vorgesehen sein müssen, so daß im Bereich der Schwenkstelle kein freier Raum vorhanden ist, durch welchen von den Rüben abfallende Erde nach unten fallen kann. Um ein Ansammeln von Erde zu vermeiden, sind die Abweisbleche 27 vorgesehen, welche, wie erwähnt, die aufgenommenen Rüben auf die Kettenfördereinrichtung 19 bringen.
Dadurch daß die genannte Schwenkstelle zwischen dem mittleren Abschnitt 15, 19, 23 und den beiden seitlichen Abschnitten 15a, 19a, 23a dort liegt, wo die Räder des Gerätes laufen, wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß von den Rüben keine Erde in den Bereich fällt, in welchem die Räder des Gerätes laufen.
Es ist ersichtlich, daß der Tragrahmen Io und damit die aus Schuhen 23, Kettenfördereinrichtungen 19 und Quersiebbändern bestehende Ausführung gehoben und gesenkt werden können. Außerdem kann durch Verlängerung und Verkürzung des Oberlenkers die Neigung des Tragrahmens Io und demit der von ihm getragenen Vorrichtungsteile geändert werden, so daß eine Anpassung an verschiedene Erdbodenverhältnisse ermöglicht ist.
Wie bereits erwähnt, werden die von dem Längssiebband 17 geförderten Zuckerrüben am hinteren Ende des Längssiebbandes auf ein darunter liegendes weiteres Längssiebband 28 abgegeben. Es ist hier zu verstehen, daß alle Siebbänder mit seitlichen senkrechten Wänden versehen sind, um zu verhindern, daß die Zuckerrüben seitlich von den Siebbändern herabfallen. Das Längssiebband 28 weist zusätzlich an seinem gemäß Fig. 1 linken Ende eine senkrechte Wand auf, um dort ein Herabfallen von Zuckerrüben zu verhindern,
Das Längssiebband 28 stellt in der dargestellten Stellung des Gerätes, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist, praktisch eine Verlängerung des Längssiebbandes 17 dar, und an dem gemäß Fig. 1 rechten Ende des Längssiebbandes 28 werden die Zuckerrüben auf ein weiteres Quersiebband 29 abgegeben, von welchem die Zuckerrüben auf einen Lastkraftwagen abgegeben werden. Das Quersiebband 29 kann, wie an sich bekannt, in seiner Schräglage verändert werden zur Anpassung an unter-
schiedliche Höhen von Lastkraftwagen, Anhängern u.dgl.. Für diesen Zweck ist ein Hydraulikzylinder 3o vorgesehen, der beim Ausschieben seiner Kolbenstange eine Verringerung der Schräglage und beim Einziehen der Kolbenstange eine Vergrößerung der Schräglage bewirkt.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Längssiebband 28 und das Quersiebband 29 un= abhängig voneinander drehbar angeordnet sind. Insbesondere ist das Quersiebband 29 an einem Lagerarm 31 getragen, und zwar über einen Drehkranz 32. Der Drehkranz 32 ist hydraulisch betätigbar. Die Einzelheiten der entsprechenden Ausführung sind, da bekannte Bauteile verwendet werden, nicht dargestellt.
Der Lagerarm 31, welcher das Quersiebband 29 trägt, ist an seinem gegenüberliegenden Ende an einem Drehkranz 33 angebracht, der vom Rahmen des Gerätes getragen ist. Das Längssiebband 28 ist auf dem auf dem Drehkranz 33 angeordneten Ende des Lagerarmes 31 drehbar bzw. schwenkbar angeordnet. Der Drehkranz 33 ist hydraulisch betätigbar, und in gleicher Weise kann das Längssiebband 28 an dem Lagerarm 31 unabhängig von diesem hydraulisch verschwenkt bzw. gedreht werden.
Mit der beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, zur Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen das Längssiebband 28 und das Quersiebband 29 gemeinsam oder einzeln zu verschwenken, unabhängig davon, daß auch die Schräglage des Quersiebbandes 29 geändert werden kann. So können beispielsweise gemäß Fig. 2 durch Betätigung des Drehkranzes 33 das Längssiebband 28 und das Quersiebband 29 gemeinsam um den Hittelpunkt des Drehkranzes 33 verschwenkt werden, in welchem Fall die Relativstellung zwischen den Siebbändern 28 und 29 unverändert bleibt. Es ist aber auch möglich, nur das Längs-
siebband 28 im Winkel zu verstellen, in welchem Fall dann richtige Abgabe der Zuckerrüben an das Quersiebband 29 erhalten wird durch entsprechende Drehung des Quersiebbandes 29 um seinen Drehkranz 32. Mit den beschriebenen Verstellmöglichkeiten läßt sich auch eine Transportstellung der Siebbänder 28 und 29 erreichen, in welcher die Querabmessungen des Gesamtgerätes vergleichsweise klein sind.
Die Arbeitsweise des soweit beschriebenen Gerätes ist wie folgt:
Mit dem Gerät wird an einen auf dem Erdboden liegenden Haufen von Zuckerrüben herangefahren. Durch Betätigung der entsprechenden Hydraulikmotoren werden die Kettenförderer 19 in Be- trieb gesetzt und gleichzeitig wird die hin- und hergehende Rüttelbewegung der Schuhe 23 und 23a eingeleitet. Außerdem werden alle Siebbänder 15, 17, 28 und 29 in Betrieb gesetzt. Die Winkelstellung der Siebbänder 28 und 29 wird danach gewählt, in welcher Weise die die Zuckerrüben aufnehmenden Last-
2&ogr; kraftwagen an das Gerät heranfahren können.
Der Tragrahmen Io wird dann durch entsprechende Betätigung der Unterlenker 7 und des Oberlenkers 8 durch Betätigung der Hubeinrichtung 9 und der entsprechenden Hydraulikeinrichtung für den Oberlenker 8 so eingestellt, daß etwa die Lage erhalten wird, die in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei ruht der Schleifschuh 26 auf dem Erdboden und auch die Unterseite der f Schuhe 23 liegt auf dem Erdboden auf. Nunmehr wird das Gerät vorwärtsgefahren, so daß die Schuhe 23 sich auf der Oberfläche des Erdbodens in den Zuckerrübenhaufen hineinbewegen. Sobald das Gerät mit den Schuhen 23 soweit in den Zuckerrübenhaufen hineingefahren ist, daß Zuckerrüben auf die Kettenfördereinrichtung 19 fallen, beginnt das Fördern der Zuckerrüben auf der Kettenfördereinrichtung 19 in Richtung gegen die Quersieb-
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bänder 15. Auf der Kettenfördereinrichtung 19 werden die Zuckerrüben umgewälzt und von den Rüben abfallende Erde fällt durch die vorhandenen Zwischenräume zwischen den Ketten und innerhalb der Kettenglieder nach unten. Eine ähnliche Wirkung wird auf den Querförderbändern oder Quersiebbändern 15 erhalten, die I in an sich bekannter Weise aus zwei seitlichen Längsbän- | dem bestehen, an denen quer verlaufende Stangen oder Leisten befestigt sind. Solche Ausführungen sind bekannt, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen.
Von den Quersiebbändern 15 gelangen die Zuckerrüben auf das erste Längssiebband 17» auf welchem sie nach hinten und nach oben gefördert werden, bis sie auf das zweite Längssiebband fallen, welches im übrigen von einem Hydraulikmotor 28a angetrieben wird, der am hinteren Ende des Siebbandes 28 angeordnet ist. Von dem Längssiebband 28 fallen die Zuckerrüben dann auf das Quersiebband 29, von welchem sie auf den Lastkraftwagen, Anhänger od.dgl. fallen.
Durch den stufenlosen hydraulischen, d.h. hydrostatischen Antrieb des Gerätes kann jede gewünschte Fahrgeschwindigkeit des Gerätes erzielt werden, so daß für alle Betriebsbedingungen die optimale Geschwindigkeit gewählt werden kann.
Da auch die Kettenfördereinrichtung und die Siebbänder hydraulisch angetrieben sind, ist auch hier eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung des Antriebes dieser Einrichtungen 19, 15, 17, 28 und 29 möglich, so daß auch hier eine optimale Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen möglich ist.
Ein Gerät gemäß der Erfindung bietet den großen Vorteil, daß es mit einer einzigen Einheit möglich ist, die Zuckerrüben aufzuladen, zu reinigen und an eine weitere Transportvorrichtung, wie beispielsweise Lastkraftwagen, abzugeben.
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Dabei ist die Aufnahme der Zuckerrüben vom Erdboden schonender als bei Verwendung eines Radladers mit Schaufel.
Weiterhin ist der Ladevorgang vergleichsweise bodenschonend, weil ein Hin- und Herfahren beispielsweise eines Radladers vermieden ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Förderstrecke, auf welcher gleichzeitig ein Reinigen der Rüben erfolgt, gegenüber bekannten Geräten vergleichsweise lang ist, so daß eine gute Reinigung gewährleistet ist.
Ein noch weiterer Vorteil besteht schließlich darin, daß zufolge der Einstellmöglichkeit der Siebbänder 28 unä 29 die Zuckerrüben in verschiedenen Entfernungen von dem Gerät an Lastkraftwagen abgegeben werden können, so daß die Lastkraftwagen nicht unbedingt in eine ganz bestimmte Relativlage zu dem Gerät fahren müssen.
Zu bemerken ist noch, daß die Antriebsmotore der Siebbänder allgemein an deren hinterem Ende angeordnet sind, so daß die mit Rüben beladenen Siebbänder zum Ausführen der Förderwirkung gezogen und nicht geschoben werden.
Wetterhin ist es vorteilhaft, wenn die Rüben auf der Förderstrecke nach unten fallen, wie dies zwischen den Siebbändern 17 und 28 der Fall ist. Durch das Herabfallen wird das Trennen von Erde von den Rüben unterstützt.
Schließlich ist festzustellen, daß das Gerät in seiner Gesamtausführung vergleichsweise einfach und stabil ausgeführt werden kann, da komplizierte Bewegungsmechanismen nicht vorhanden siud.

Claims (1)

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    1. Selbstfahrendes Lade- und Reinigungsgerät, insbesondere für Zuckerrüben, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell des selbstfahrenden Gerätes vorn ein heb- und senkbarer sowie schwenkbarer Tragrahmen (lo) vorgesehen ist, an welchem eine Rübenaufnehmereinrichtung (23) und hinter dieser eine Förder- und Reinigungseinrichtung (19, 15) angeordnet sind, von welcher die Zuckerrüben an weitere vom Gerät getragene Förder- und Reinigungseinrichtungen (17, 28, 29) abgegeben werden, von danen die Zuckerrüben wiederum an Lastkraftwagen od.dgl. abgegeben werden.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmereinrichtung eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Schuhen (23) mit glatter oberer und unterer Fläche aufweist, und daß jeder Schuh um eine waagerechte Achse schwenkbar ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (23) in seiner Längsrichtung hin- und herbewegbar ist (Rüttelbewegung).
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnehmereinrichtung (Schuhe 23) nachgeordnete Förder- und Reinigungseinrichtung eine Kettenfördereinrichtung (19) aufweist mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Ketten, die sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes und von vorn nach hinten sich geringfügig schräg nach oben erstrecken.
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    5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehaierschuhe (23) an derjenigen Achse (2?) schwenkbar und gegebenenfalls in Längsrichtung hin- und herbewegbar angebracht sind, welche die vorderen Kettenräder d®r Kettenfördereinrichtung (19) trägt.
    6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Kettenfördereinrichtung (19) zwei Quersiebbänder (15) angeordnet sind, welche die von der Kettenfördereinrichtung (19) erhaltenen Zuckerrüben zu einer sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes erstreckenden Förder- und Reinigungseinrichtung (17) vorzugsweise in Foto eines Siebbandes fördern.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich parallel zur Längsrichtung des Gerätes erstreckenden Förderund Reinigungseinrichtung (17) eine weitere Förder- und Reinigungseinrichtung (28, 29) nachgeordnet ist, die vorzugsweise zwei Siebbänder aufweist, die relativ zueinander verstellbar sind,
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebbänder (28, 29) der nachgeordneten Förder- und Reinigungseinrichtung jedes für sich und gemeinsam drehbar bzw. verschwenkfcar sind.
    9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verschwenk- bzw. Drehverstellung (32) für das eine (29) der beiden Siebbänder (28, 29).
    Io. Ger&t nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- und Senkbewegungen sowie Schwenkbewegungen des Tragrahmens (lo), die Antriebsbewegungen der Reinigungs- und Fördereinrichtungen (19, 15, 17, 28, 29) und der
    - V-
    Fahrantrieb (4, 5) des Gerätes hydraulisch und stufenlos steuerbar sind.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die am Tragrahmen (lo) angeordnete Aufnehmereinrichtung (23) und die nachgeordneten Förder- und Reinigungseinrichtungen (19, 15) jeweils in drei Abschnitte unterteilt sind, von denen die beiden äußeren Abschnitte (23a, 19a, 15a) an dem mittleren Abschnitt zwischen einer senkrechten Transportstellung md einer waagerechten Arbeitsstellung hydraulisch schwenkbar angebracht sind.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkstellen zwischen den drei Abschnitten schräge Abweisbleche (27) vorgesehen sind.
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