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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Erntevorrichtung, die aus einem
fahrbaren Gestell mit einer Schneideinrichtung zum Schneiden des
Erdreiches und der Spargelstangen, einer Fördereinrichtung
und einer Trenneinrichtung besteht.
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Derartige
Vorrichtungen werden in der Landwirtschaft eingesetzt.
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Spargel
wird grundsätzlich in Reihen angebaut und wächst
entweder oberhalb des Erdreiches als Grünspargel, oder
er wachst in vorher aufgeworfenen Erddämmen als Bleichspargel,
wobei der Bleichspargel als die wertvollere Spargelart angesehen
wird. Es hat sich inzwischen durchgesetzt, die Spargeldämme
mit einer dunklen Folie abzudecken, um frühzeitig ein gutes
Wachstumsklima zu erzeugen und dadurch den Erntebeginn zeitlich
vorzuziehen.
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Die
Ernte erfolgt in der Praxis generell manuell, in dem der Grünspargel
abgestochen wird, wenn er eine ausreichende Länge erhalten
hat und bevor der Spargelkopf aufgebrochen ist, während
der Bleichspargel gestochen wird, wenn er den Spargeldamm durchbricht.
Diese manuelle Ernte ist bei beiden Spargelarten körperlich
sehr anstrengend, weil die Körperhaltung des Erntehelfers
stets gebückt ist und weil der Bleichspargel im Spargeldamm
erst bis auf eine ausreichende Länge frei gekratzt werden und
die freigelegte Stelle nach dem Abstechen der Spargelstange dem
Spargeldamm wieder angeglichen werden muss.
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Es
wurde immer wieder versucht, den Ernteprozess des in einem Spargeldamm
wachsenden Bleichspargels zu technisieren und maschinell ablaufen
zu lassen. Diese Bestrebungen gehen dabei in zwei verschiedene Richtungen.
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So
wird zunächst versucht, die bislang praktizierten manuellen
Arbeitsabläufe durch eine Maschine zu ersetzen. Eine dem
entsprechende Spargelvollerntemaschine ist in der
DE 198 47 426 A1 beschrieben.
Diese Maschine besteht aus einer sensorischen Spargelerkennungseinheit
und einer Ernteeinheit, wobei die Ernteeinheit ein Ernterohr für
einzelne Spargelstangen und eine Saug- und Fördereinrichtung
zum transportieren von Erdreich besitzt. Nach der sensorischen Erkennung
einer Spargelstange wird das Ernterohr über die einzelne
Spargelstange geführt und in den Spargeldamm eingedrückt. Danach
wird das Erdreich innerhalb des Ernterohres abgesaugt und in einem
Zyklon ablegt. Die so frei gelegte Spargelstange wird dann mit einem
am Ernterohr befindlichen Schneidelement abgeschnitten, zusammen
mit dem Ernterohr entnommen und auf ein Förderband abgelegt.
Anschließend wird das entnommene und im Zyklon abgelegte
Erdreich in die offene Stelle des Spargeldammes zurückgeführt
und der Spargeldamm wieder fest gewalzt.
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Diese
und alle auf diesem Prinzip arbeitenden Spargelerntemaschinen verlangen
die Realisierung einer Vielzahl von Einzelbewegungen. Das erfordert
eine aufwendige Steuerungstechnik mit einem komplizierten und kostenintensiven
Aufbau. Außerdem arbeiten derartige Spargelerntemaschinen nicht
effektiv, weil sie jeden einzelnen Spargel abfahren müssen.
Das ist sehr zeitaufwendig und so werden solche Spargelerntemaschinen
stets für den gleichzeitigen Einsatz über mehrere
Spargeldämme konzipiert. Dadurch entsteht aber eine über
mehrere Spargeldämme greifende und sehr groß bauende Spargelerntemaschine,
die dadurch teuer wird und schwer zu handhaben ist.
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Derartige
Spargelerntemaschinen scheinen daher den Anforderungen der Spargelernte
zumindest aus Kostengründen nicht gerecht zu werden.
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Es
werden auch bereits Spargelerntemaschinen vorgestellt, die die Spargelstangen
nicht einzeln, sondern über die gesamte Breite des Spargeldammes
in einem Zuge ernten.
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Das
bereitet immer dann keine Schwierigkeiten, wenn die Spargelstangen
bereits aus dem Erdreich herausragen, wie es sich bei Grünspargel
oder bei unter einer Folie gezo gener Bleichspargel verhält.
In diesen Fällen wird der freistehende Spargel praktisch
abgemäht.
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So
ist beispielsweise im der
US
3,760,573 eine Spargelerntemaschine für Grünspargel
beschrieben, während sich die
US 3,701,241 auf die Ernte auf unter
einem Foliengehäuse gewachsenen Bleichspargel bezieht.
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Es
gibt aber bereits eine Spargelerntemaschine, die auf diese Weise
auch Bleichspargel erntet, der sich noch im Erdreich befindet. Diese
Spargelerntemaschine ist in der
DE 203 08 242 U1 beschrieben und besitzt
demnach eine Schneideinrichtung, die den noch im Spargeldamm befindlichen
Spargel zusammen mit dem Erdreich des Spargeldammes über
seine gesamte Breite aufsticht und das Erdreich und den Spargel
auf eine kombinierte Förder- und Siebeinrichtung ablegt.
Diese Förder- und Siebeinrichtung trennt die Spargelstangen
dann vom Erdreich und transportiert die Spargelstangen letztendlich
auf eine Fördereinrichtung für den Abtransport des
geernteten Spargels. Das durch die Transport- und Siebeinrichtung
durchgefallene Erdreich wird durch eine nachlaufende Einrichtung
wieder zu einem Spargeldamm geformt.
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Diese
Spargelerntemaschine hat aber wesentliche Nachteile. So besitzt
die Schneideinrichtung ein Stichmesser, das eine in Fahrtrichtung
oszillierende Bewegung ausübt. Da sich das Stichmesser über
die gesamte Breite des Spargeldammes erstreckt, sticht es auch stets
in die Erde und kommt somit auch in Kontakt mit den im Erdreich
befindlichen Steinen. Der stechende Kontakt mit der Erde und den
Steinen beschädigt aber das Stichmesser und macht es schnell
stumpf. Das stumpfe Stichmesser beschädigt dann den Spargel.
Die wechselnde Stichbewegungen und die hohen Belastungen durch das
Erdreich verlangen auch einen starken Antrieb, das die Spargelerntemaschine
verteuert. Ein weiterer Nachteil besteht in der Ausführung
der Förder- und Siebeinrichtung, die das Erdreich zusammen
mit den abgetrennten Spargelstangen vom tief liegenden Erdreich
zu einer hoch liegenden Transporteinrichtung befördert.
Diese Förder- und Siebeinrichtung trennt die beiden Fraktionen
nur unzureichend, weil das Durchfallen des Erdreiches nicht sichergestellt werden
kann. Der so geerntete Spargel bleibt also von viel Erdreich durchsetzt.
Das erfordert eine erhebliche manuelle Nacharbeit. Außerdem
ist der zu überwindende Höhenunterschied groß und
so ergibt sich unter Beachtung eines nur begrenzten Steigungswinkels
eine sehr lange Förder- und Siebstrecke. Diese lange Förder-
und Siebstrecke führt dadurch auch zu einer großen
Länge des Fahrgestells und gleichzeitig zu einer sehr groß bauenden
Spargelerntemaschine. Die Spargelerntemaschine wird dadurch sehr
schwer und sehr teuer.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße
Maschine zum Ernten von Bleichspargel so weiter zu entwickeln, dass
der Herstellungsaufwand verringert und die Lebensdauer verlängert
wird.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schneideinrichtung
als ein kontinuierlich und umlaufend angetriebener Schneidring ausgebildet
ist, dessen Drehachse parallel und symmetrisch zum Spargeldamm ausgerichtet
ist.
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Die
neue Maschine zum Ernten von Bleichspargel beseitigt die genannten
Nachteile des Standes der Technik. Neben dem einfachen und robusten
Aufbau überzeugt die Maschine zum Ernten von Bleichspargel
durch eine lange Lebensdauer und eine sehr gute Schneidqualität,
was darauf zurück zuführen ist, dass die Schneidbewegung
des Schneidringes kontinuierlich und gleichgerichtet verläuft.
Das ermöglicht eine schonende Behandlung des Spargels.
Die lange Lebensdauer wird auch dadurch erzielt, dass der umlaufende
Schneidring sich an den Steinen im Spargeldamm stets selber schärft.
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Die
neue Maschine zum Ernten von Bleichspargel zeichnet sich auch dadurch
aus, dass die Spargelstangen durch das Rüttelsieb oder
der Sauganlage weitestgehend vom Erdreich und den Steinen getrennt
werden.
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Zweckmäßige
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2
bis 10.
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Die
Erfindung soll anhand zweier Ausführungsbeispiele näher
erläutert werden. Dazu zeigen:
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1:
eine erste Maschine zum Ernten von Bleichspargel in der Seitenansicht,
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2:
die erste Maschine in der Vorderansicht,
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3:
die erste Maschine in der Draufsicht und
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4:
eine zweite Maschine zum Ernten von Bleichspargel in der Seitenansicht,
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Wie
die 1 bis 4 zeigen, sind beide Ausführungsformen
der Maschine zum Ernten von Bleichspargel jeweils als ein Nachläufer
für eine Zugmaschine 1 ausgelegt. Dazu besitzt
jede Maschine eine Zugeinrichtung 2, die gegenüber
der Zugmaschine 1 höhenverstellbar ausgeführt
ist.
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Jede
der beiden Maschinen zum Enten von Bleichspargel besteht im Wesentlichen
aus einer angetriebenen Schneideinrichtung 3 zum Aufschneiden des
gesamten Spargeldammes, einer angetriebenen Fördereinrichtung 4 für
das aufgetrennte Erdreich und die abgeschnittenen Spargelstangen
sowie aus einer angetriebenen Trenneinrichtung 5 für
die Separierung der Spargelstangen. Alle diese Einrichtungen 3, 4 und 5 sind
in einem gemeinsamen Gestell 6 verankert und so zueinander
angeordnet, dass sie funktionell ineinander greifen.
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So
besitzt die angetriebene Schneideinrichtung 3 einen Schneidring 7 mit
einer umlaufenden Schneidenkante. An Stelle der umlaufenden Schneidenkante
kann der Schneidring 7 alternativ auch mit einem umlaufenden
Bandsägeblatt ausgestattet sein. Der Schneidring 7 ist
so angeordnet, dass seine Drehachse parallel und symmetrisch zum
Spargeldamm ausgerichtet ist. In dieser Ausrichtung steht die Schneidkante
des Schneidringes 7 quer zum Spargeldamm. Der Durchmesser
des Schneidringes 7 ist dabei so groß gewählt,
dass der Schneidring 7 einen sehr flach gekrümmten
Kreisbogen erhält und damit den Spargeldamm in seiner ganzen
Breite erfasst.
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Diese
Schneideinrichtung 3 ist funktionell mit der Fördereinrichtung 4 für
das aufgetrennte Erdreich und den darin enthaltenen Spargelstangen
verbunden. Diese Fördereinrichtung 4 ist zweigeteilt
ausgeführt und besteht aus einer Fördereinheit 8 zum
Anheben des Erdreiches und der Spargelstangen aus dem Erdreichniveau
auf ein höheres Verarbeitungsniveau und aus einer Fördereinheit 9 zum überwiegend
horizontalen Transport des angehobenen Erdreiches und der Spargelstangen
entgegen der Fahrtrichtung der Maschine.
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Die
Fördereinheit 8 zum Anheben des Erdreiches und
der Spargelstangen und die Schneideinrichtung 3 sind baulich
als eine Einheit ausgeführt. Dazu ist die Fördereinheit 8 als
eine Fördertrommel 10 ausgeführt, wobei
die vordere und in Fahrtrichtung zeigende Umlaufkante der Fördereinheit 8 als
die Schneidkante der Schneideinrichtung 3 ausgebildet ist.
Damit befinden sich die Schneideinrichtung 3 und die Fördereinheit 8 zum
Anheben auf einer gemeinsamen Drehachse, die beide auch von einem
gemeinsamen Motor angetrieben werden und damit auch gleich laufen.
Zur Übertragung der Antriebskräfte ist die Fördertrommel 10 mit
mehreren Antriebs- und Führungsrollen 11 ausgestattet.
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Die
Fördertrommel 10 der Fördereinheit 8 ist, wie
es die 2 deutlich zeigt, im Inneren mit mehreren Förderschaufeln 12 ausgestattet,
die gleichmäßig am Umfang der Fördertrommel 10 angeordnet und
befestigt sind. Die Förderschaufeln 12 sind zur besseren
Mitnahme des Erdreiches und der Spargelstangen in Drehrichtung geneigt
angeordnet und zur Erreichung einer ausreichenden Stabilität
mit Stützstreben 13 ausgestattet. Diese Förderschaufeln 12 erstrecken
sich über die gesamte axiale Breite der Fördertrommel 10.
Dabei ist die Breite der Fördertrommel 10 so gewählt,
dass die Förderflächen aller Förderschaufeln 12 auf
die Schneidleistung der Schneideinrichtung 3 abgestimmt
sind. Im Inneren der Fördertrommel 10 befindet
sich ebenfalls die Fördereinheit 9 zum horizontalen
Transport des Erdreichs und der Spargelstangen. Diese Fördereinheit 9 besteht
aus einem Förderband 14, das in vertikaler Mitte
und oberhalb der Drehachse der Fördertrommel 10 angeordnet
ist und entgegen der Fahrtrichtung aus dem Bereich der Fördertrommel 10 herausragt.
Das Förderband 14 wird separat angetrieben, wobei
die Förderleistung des Förderbandes 14 auf die
Förderleistung der Fördereinheit 8 zum
Anheben des Erdreiches und der Spargelstangen abgestimmt ist.
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Die
beiden Ausführungsbeispiele der Maschine zum Ernten von
Bleichspargel unterscheiden sich lediglich durch die Trenneinrichtung 5 des
Erdreiches von den Spargelstangen, die der Fördereinheit 9 zum überwiegend
horizontalen Transport nach geordnet ist.
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In
der ersten Ausführungsform gemäß der 1 bis 3 besteht
die Trenneinrichtung 5 aus einem Rüttelsieb 15,
das sich in horizontaler Weise in Fahrtrichtung teilweise unterhalb
der horizontalen Fördereinheit 9 und entgegen
der Fahrtrichtung oberhalb eines Erdreichaufnahmetrichters 16 erstreckt. Das
Rüttelsieb 15 wird ebenfalls separat angetrieben und
besitzt eine Maschenweite, die das Erdreich mit allen seinen Sand-
und überwiegenden Steinanteilen passierbar macht. Dagegen
hält die gewählte Maschenweite des Rüttelsiebes 15 die
flach liegenden Spargelstangen zurück.
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In
Fahrtrichtung hinter dem Rüttelsieb 15 befindet
sich an einer Seite ein quer zur Fahrtrichtung angeordnetes Querförderband 17,
das sich teilweise unterhalb des Rüttelsiebes 15 erstreckt
und zur Aufnahme der selektierten Spargelstangen geeignet ist. Die
Länge dieses Querförderbandes 17 ist
so gewählt, dass eine Ablage der selektierten Spargelstangen
auf einem mitfahrenden Transportfahrzeug möglich ist.
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Der
Erdreichaufnahmetrichter 16 mündet in einen Spargeldammformer 18,
der das ausgesiebte Erdreich hinter der Maschine zum Ernten von Bleichspargel
wieder ablegt und in die ursprüngliche Form eines Spargeldammes
bringt. Dieser Spargeldammformer 18 besteht aus zwei seitlichen
Druckwänden 19 und einer oberen und nachlaufenden
Anpressrolle 20.
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In
der zweiten Ausführungsform gemäß der 4 ist
die Trenneinrichtung 5 als eine Saugeinrichtung ausgeführt.
Dazu befindet sich hinter der Fördereinheit 9 zum
horizontalen Transport eine Ablageplatte 21 für
das Erdreich und die Spargelstangen. Oberhalb dieser Ablageplatte
ist ein Saugtrichter 22 vorgesehen, der die Abdeckplatte 21 überdeckt
und der über eine Saugleitung 23 mit dem Erdreichaufnahmetrichter 16 verbunden
ist. Unmittelbar unterhalb der Öffnung des Saugtrichters 22 befindet
sich eine horizontal ausgerichtete und drehbar angetriebene Siebscheibe 24.
Diese Siebscheibe 24 ist als ein Trennelement zwischen
dem Erdreich und den Spargelstangen in der Art ausgeführt,
dass sie das angesaugte Erdreich passieren lässt und die
angesaugten Spargelstangen aufhält und sie festhält.
Dabei ist die Siebscheibe 24 größer als
die Öffnung des Saugtrichters 22 ausgeführt
und so zum Saugtrichter 22 gelagert, dass die Siebscheibe 24 die Öffnung
des Saugtrichters 22 während ihrer kontinuierlichen
Drehung ständig überdeckt.
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Während
der Fahrt der Maschine dreht sich die Fördertrommel 10 mit
ihrem vorderen Schneidring 7 kontinuierlich, sodass das
Erdreich und die darin befindliche Spargelstangen quer zur Fahrtrichtung aufgeschnitten
und in das Innere der Fördertrommel 10 geschoben
werden. Dort wird das Erdreich und die Spargelstangen von den Förderschaufeln 11 erfasst
und umlaufend in die Höhe gehoben, wo das Erdreich und
die Spargelstangen auf das Förderband 14 abgelegt
werden.
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In
der ersten Ausführungsform der Maschine gemäß den 1 bis 3 befördert
das Förderband 14 das Erdreich und die Spargelstangen
entgegen der Fahrtrichtung auf das angetriebene Rüttelsieb 15,
wo die Spargelstangen vom Erdreich getrennt werden. Die Spargelstangen
werden auf dem Rüttelsieb 15 zum Querförderband 17 transportiert, das
die Spargelstangen weiter zu einem mitlaufenden Transportfahrzeug
weiter leitet. Das Erdreich fällt durch das Rüttelsieb 15 in
Erdreichaufnahmetrichter 16, der das Erdreich wieder auf
dem Erdboden ablegt und es durch den Spargeldammformer 18 in
die erforderliche Form bringt.
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Dagegen
befördert das Förderband 14 der zweiten
Ausführungsform der Maschine gemäß der 4 das
Erdreich und die Spargelstangen entgegen der Fahrtrichtung auf die
Ablageplatte 21. Der Saugstrom der Sauganlage erfasst das
Erdreich und die Spargelstangen im Bereich des Saugtrichters 21 und
zieht es an die Siebscheibe 24. Das Erdreich passiert die
Siebscheibe 24 und gelangt über die Saugleitung 23 in
den Spargeldammumformer 18, der das Erdreich wieder zu
einem Spargeldamm formt. Die Spargelstangen werden dagegen auf Grund
ihrer Abmessungen an der Siebscheibe 24 zurück
und fest gehalten. Durch die kontinuierliche Drehung der Siebscheibe 24 werden
die anhaftenden Spargelstangen von dem Saugtrichter 22 weg
bewegt. Außerhalb des Wirkungsbereiches des Saugtrichters 22 fallen
sie auf Grund des nicht mehr vorhandenen Saugstromes ab und gelangen
auf das Querförderband 17, das die Spargelstangen
wieder zu einem mitfahrenden Transportfahrzeug befördert.
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- 1
- Zugmaschine
- 2
- Zugeinrichtung
- 3
- Schneideinrichtung
- 4
- Fördereinrichtung
- 5
- Trenneinrichtung
- 6
- Gestell
- 7
- Schneidring
- 8
- Fördereinheit
zum Anheben
- 9
- Fördereinheit
zum horizontalen Transport
- 10
- Fördertrommel
- 11
- Antriebs-
und Führungsrollen
- 12
- Förderschaufel
- 13
- Stützstrebe
- 14
- Förderband
- 15
- Rüttelsieb
- 16
- Erdreichaufnahmetrichter
- 17
- Querförderband
- 18
- Spargeldammformer
- 19
- seitliche
Druckwand
- 20
- Anpressrolle
- 21
- Ablageplatte
- 22
- Saugtrichter
- 23
- Saugleitung
- 24
- Siebscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19847426
A1 [0006]
- - US 3760573 [0011]
- - US 3701241 [0011]
- - DE 20308242 U1 [0012]