DE2924434A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen steuern der arbeitslage der aufnehmervorrichtung von erntemaschinen, insbesondere maehdreschern - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen steuern der arbeitslage der aufnehmervorrichtung von erntemaschinen, insbesondere maehdreschern

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DE2924434A1 DE19792924434 DE2924434A DE2924434A1 DE 2924434 A1 DE2924434 A1 DE 2924434A1 DE 19792924434 DE19792924434 DE 19792924434 DE 2924434 A DE2924434 A DE 2924434A DE 2924434 A1 DE2924434 A1 DE 2924434A1
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Description

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"Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung von Erntemaschinen, insbesondere Mähdreschern"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung von Erntemaschinen, insb. Mähdreschern, bei denen die Aufnehme^vorrichtung am Maschinengestell um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse mittels doppelt wirkendem Druckmittelzylinder schwenkbar gelagert ist, dessen Druckkreismittelkreis ein über zwei Solenoide steuerbares Dreistellungsventil zugeordnet ist, das aus einer Neutralstellung jeweils in eine Aufwärts- bzw. in eine Abwärtsschwenkstellung bewegbar ist, bei denen ferner wenigstens zv/ei über die Breite der Aufnehmervorrichtung verteilte, die Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung fühlende Tastein-
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richtungen vorgesehen sind, vjelche in Abhängigkeit von der Richtung der Abweichung von einer vorbestimmten Arbeitslage den einen oder den anderen Zweig eines den Solenoiden zugeordneten Steuerkreises schließen, und zwar der Art, daß ein Anhebebefehl bei Ansprechen wenigstens einer Tasteinrichtung auf eine zu tiefe Arbeitslage, ein Absenkbefehl jedoch nur bei Ansprechen
j beider Tasteinrichtungen auf eine zu hohe Arbeitslage ausgelöst
werden.
Es sind Vorrichtungen der in Frage stehender Art bekannt, bei denen ein durch zwei Solenoide aus einer Neutralstellung in eine Anhebe- oder eine Absenkstellung steuerbares Ventil für : einen hydraulischen Hubkreis vorgesehen ist (vergl. OE-PS 198 052 und DE-AS 1 119 580). Jeder Solenoid liegt in einem Teilzweig eines elektrischen Steuerkreises. Die Vorrichtung ; weist an der zu überwachenden Aufnehmervorrichtung wenigstens zwei, quer zur Fahrtrichtung im Abstand verteilte Bodentaster : auf, die jweils Schaltkontakte in den beiden Teilzweigen betätigen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die das Anhebesolenoid steuernden Kontakte zueinander parallel geschaltet sind, während die zwei dem Absenksolenoid zugeordneten Kontakte in Reihe geschaltet sind. Dadurch wird ein Anhebebefehl ausgelöst, sofern nur einer der Bodentaster den Anhebekontakt schließt. Ein Absenkbefehl wird dagegen erst ausgelöst, wenn sämtliche parallel zueinander angeordnete und unabhängig voneinander schwenkbare Bodentaster den zugehörigen Absenkkontakt schließen, sodaß von allen Taststellen der Befehl vor-
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liegt, daß die Aufnehmervorrichtung abgesenkt werden kann.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, die demgegenüber einen einfacheren Aufbau aufweist und bei der die Sollwert-Höhenlage des Aufnehmers ohne mechanische Verstellung verändert werden kann (vergl. US-PS 3 851 451). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedem Bodentaster eine Reihe von unterschiedliche Höhenlage der Aufnehmervorrichtung bestimmende und durch den Bodentaster schließbare, normalerweise offene Schalter zugeordnet. Diese sind für alle Bodentaster gleichzeitig über eine Wähleinrichtung anwählbar, sodaß die Neutralstellung des Aufnehmers durch Anwählen unterschiedlicher Schalter geändert werden kann. Die Schaltelemente können mit Erde verbundene Reed-Kontakte sein.
Bei all den bekannten Vorrichtungen wird die Höhenlage des Aufnehmerkopfes über dem Boden gesteuert, wobei der Aufnahmekopf eine Sammeltischfläche und über diese eine um eine Querachse rotierende Zusammenführungsschnecke aufweist und der Aufnahmekopf gegenüber dem Maschinengestell durch den doppelt wirkenden Hydraulikzylinder nach oben und nach unten verschwenkt werden kann. Die Bodentaster haben dabei direkten Kontakt mit dem Erdboden und sind als solche schwenkbar an dem Aufnehmerkopf gelagert, wobei die relative Schwenklage des Bodentasters gegenüber dem Samaieltisch des Aufnehmerkopfes als Steuergröße für den Steuerkreis verwendet wird.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der Eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die Lage zwischen einer an dem Aufnehmerkopf angelenkten Aufsammelvorrichtung und dem Aufnehmerkopf unabhängig von Bodenunebenheiten konstant gehalten werden kann, sodaß die Aufsammeleinrichtung das aufgenommene Gut dem Sammeltisch und der darüber angeordneten Zusammenführungsschnecke stets unter gleichbleibendem optimalen Zuführungswinkel zuleitet. Gleichzeitig damit soll eine Steuerung der Höhenlage des Aufnehmerkopfes gegenüber dem Boden gewährleistet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Tasteinrichtungen der Anlenkstelle zwischen dem Gutaufnahmekopf und einer an diesem um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkten Aufsammeleinrichtung zugeordnet ist, wobei die Tasteinrichtungen auf Abweichungen von einer vorbestimmten Winkellage zwischen Gutaufnahmekopf und Aufnahmeeinrichtung ansprechen. Dabei ist vorzugsweise das vordere Ende der Aufsammeleinrichtung in vorbestimmten Höhenabstand vom Boden fest abgestützt, während das rückwärtige Ende in einem merklichen Abstand vor der Querachse einer dem Aufnahmekopf zugeordneten Zusammenführungsschnecke vorgesehen ist.
Durch die neue Vorrichtung wird gewährleistet, daß die Aufsammeleinrichtung gegenüber dem Aufnahmekopf stets eine vorbestimmte Winkellage einnimmt. Wenn die Aufsammeleinrichtung an ihrem · vorderen Ende auf dem Erdboden zur Bestimmung der Höhenlage abgestützt ist, erfolgt die Änderung des Winkels bei Abweichungen
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von der Soll-Winkellage durch Heben oder Senken des Gutaufnenaiekopfes mit Hilfe des an diesem angreifenden doppelt wirkenden Hydraulikzylinders. Durch die ständige überwachung der relativen Winkellage wird auch automatisch die Höhenlage des Gutaufnahmekopfes gegenüber dem Erdboden gesteuert, ohne daß ein direkter Bodentaster erforderlich ist- Des weiteren wird durch die Vorrichtung die Neigung der Ebene eines auf der Aufsammeleinrichtung vorgesehenen Fördertrums für das Gut gegenüber der Ebene des Samraeltisches unterhalb der Zusammenführungsschnecke auf einen genau vorherbestimrabaren optimalen Wert eingestellt und in dieser Einstellung automatisch gehalten. An der Vorrichtung sind Änderungen zur Veränderung der Soll-Höhenlage nicht er- : forderlich, da solche Veränderungen allein durch mechanische Verstellung der die Höhenlage des vorderen Endes der Aufsammei- ■' einrichtung bestimmenden Stützräder vorgenommen, werden kann. Nach einer solchen Veränderung sorgt die Vorrichtung automatisch wieder für die Herstellung der erforderlichen relativen Winkellage und damit für eine Anpassung auch der Höhenlage des Gutaufnahmekopfes über dem Boden. Diese die Höhenlage bestimmenden Stützräder können ungestört den Bodenunebenheiten folgen. Die dadurch bedingte Veränderung der Winkellage zwischen Aufsammeleinrichtung und Gutaufnahmekopf wird durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung automatisch und mit großer Genauigkeit ausgesteuert.
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Die Neigung eines auf der Aufsararaeleinrichtung vorgesehenen Fördertruras gegenüber der Ebene des Sammeltisches weist erfahrungsgemäß ein Optimum auf. Bei der optimalen Stellung kann das Gut dem Sammeltisch und der Schnecke mit größtem Wirkungsgrad zugeführt werden. Vergrößert sich der Winkel über die optimale Stellung hinaus wird das Material in einen Bereich zu weit oberhalb des Sammeltisches und oberhalb der Achse der Schnecke zugeführt. Dies führt häufig zur Haufenbildung und zur Verstreuung des Gutes, da dieses sich entlang einer Schleifenbahn bewegt, bevor es in den Wirkungsbereich unterhalb der Schnecke gelangt. In einigen Fällen wird das Gut dabei eher über die Schnecke geworfen als daß es dem unteren vorderen Einzugsbereich der Schneckengänge zugeleitet wird. Es erfolgt auch ein Rückstau und damit häufig eine Verstopfung des Gutaufnahmekopfes. Ist der Winkel jedoch zu klein, so gelangt das Gut in einen Bereich zu tief unterhalb der Schneckenachse, wodurch das natürliche Strömungsmuster des Gutflußes von der Aufsammeleinrichtr.ng her gestört wird. Insbesondere wird dadurch die Orientierung der Stengel und dgl. beeinträchtigt, was nicht ohne Einfluß auf den Gutfluß durch die Schnecke ist. Die Nachteile treten ganz besonders bei langem Stroh auf.
Bisher ist es notwendig gewesen, daß die Bedienungsperson den relativen Winkel zwischen der Aufnehmervorrichtung und dem Gutaufnehmekopf ständig überwacht und korrigiert. Dies ist eine ermüdende und vom Geschick und der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson abhängige Maßnahme. Die Bedingungen sind noch mehr er-
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schwert, wenn es sich bei dem Erntegerät um einen vom Ackerschlepper nachgeschleppten Mähdrescher handelt, bei dem die Sicht des Schlepperfahrers auf die Maschine ungünstiger als bei selbstfahrenden Mähdreschern ist. Änderungen des Winkels treten besonders bei unregelmäßiger Bodenoberfläche auf. In diesem Fall hat die Bedienungsperson ständig Korrekturen der Winkellage vorzunehmen. Versäumnisse in der Korrektur der Winkellage führen zu Störungen des Betriebes, wie sie weiter oben näher beschrieben worden sind.
All diese Schwierigkeiten werden durch die neuen Maßnahmen zuverlässig vermieden, da nunmehr die Bedienungsperson nur dann in die Steuerung der Winkellage einzugreifen braucht, wenn besondere Umstände,wie z.B. steiniger Boden oder dgl.,eine Abweichung der Winkellage von der optimalen Soll-Lage wünschenswert erscheinen läßt. So kann bei steinigem Boden eine Vergrößerung des Winkels zweckmäßig sein, um das Aufnehmen von Steinen durch das Aufnehmerband zu unterbinden. Eine andere Eingriffsmöglichkeit besteht dann, wenn der Gutaufnahmekopf für Straßenfahrt oder dgl. weit über die Arbeitsstellung hinaus angehoben werden soll.
Die Erfindung eignet sich besonders für Aufsarameleinrichtungen/ deren Aufsammelband zwei aufeinanderfolgende Fördertrums aufweist, bei denen das Vordere gegenüber dem Boden geneigt und das Hintere im wesentlichen horizontal ausgerichtet istr wie dies in der US-PS 3 474 605 gezeigt ist. Die Neigung des geneigten vorderen Trums ist dabei entscheidend dafür, ob Fremdkörper mit
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dem Gut dem Mähdrescher zugeführt werden oder nicht.
Mit der neuen Vorrichtung wird eine automatische Steuerung und Aufrechterhaltung der optimalen Lage zwischen dem Gutaufnahmekopf und der Aufsammeleinrichtung gewährleistet. Gleichzeitig wird eine automatische Steuerung der Höhenlage des Gutaufnahmekopfes über dem Boden gewährleistet. Diese Vorteile werden ohne einen Bodentaster verwirklicht. Die von einem mit dem Boden in Kontakt stehenden Tastelemente verbundenen Schwierigkeiten bezüglich Beanspruchung, Beschädigung oder dgl. werden dadurch vermieden.
Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Aufsammeleinrichtung gegenüber dem Gutaufnahmekopf weit über den normalen Arbeitsbereich verschwenkt werden kann, ohne daß mechanische oder elektrische Verbindungen der Vorrichtung dazu gelöst werden müssen, da die df.n beiden Teilen zugeordneten Elemente der Vorrichtung berührungsfrei zusammenwirken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mähdreschers mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht schräg rechts von vorne.
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Fig. 2 im größeren Maßstabe eine Seitenansicht des Gutaufnahmekopfes .
Fig. 3 im größeren Maßstabe eine Seitenansicht der Gelenkverbindung zwischen Gutaufnahmekopf und Aufsammeleinrichtung.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schalteinrichtung der Vorrichtung.
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 4 und
Fig. 6 schematisch den Steuerkreis der neuen Vorrichutng.
In den Figuren ist ein Mähdrescher 10 gezeigt, der einen Hauptkörperabschnitt 12 aufweist, der auf Rädern 14 abgestützt ist. Im dargestellten .Ausführungsbeispiel ist ein nicht selbstfahrender, durch Ackerschlepper oder dgl. gezogener Mähdrescher mit einer Anhängevorrichtung 16 wiedergegeben. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann aber auch in Verbindung mit einem selbstfahrenden Mähdrescher eingesetzt werden. Dies gilt auch für andere ähnliche Geräte. Der Antrieb für den Mähdrescher wird im dargestellten Beispiel über eine an die Zapfwelle des Ackerschleppers ankuppelbare Antriebswelle 18 erreicht.
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An dem vorderen Ende des Hauptkörpers 12 ist um eine Querachse schwenkbar ein Zuführungsgehäuse 20 zum Rückwärtsfördern des geernteten Materials angelenkt. Zwei hydraulische Zylinder 22 sind zwischen dem Körper 12 und dem Zuführungsgehäuse 20 vorgesehen. Ein das Erntegut aufnehmender Kopf 24 mit einem im wesentlichen horizontal und quer verlaufenden Aufnahmetisch 26 ist am vorderen Ende des Zuführungsgehäuses 20 vorgesehen. Er kann mit dem Zuführungsgehäuse eine senkrechte Bewegung ausführen, wenn die hydraulischen Zylinder 22 ausgefahren oder eingezogen werden. Der Kopf 24 umfaßt einen Rahmen 28, Seitenwände 30 und eine in Querrichtung verlaufende Schnecke 32, die zwischen den Seitenwänden oberhalb der Plattform oder des Tisches 26 auf einer Welle 34 drehbar ist. Gleitschuhe 35 sind auf entgegengesetzten Seiten des Kopfes 24 angeordnet.
Eine das Enrtegut aufnehmende Anordnung 36 mit einem Rahmen 38 ist an vorderen Ende des Kopfes 24 befestigt derart, daß die Aufnahmeeinrichtung um eine Querachse 40 Schwenkbewegungen aus-
führen kann. Das vordere Ende der Aufnahmeeinrichtung 36 ist in senkrechter Richtung einstellbar. Es wird oberhalb des Erdbodens durch zwei die Höhenlage bestimmende Räder 42 unterstützt, die beiderseits der zur Unterstützung der Aufnahme dienenden Stützglieder 44 am Rahmen 38 angebracht sind.
Eine rückwärtige, quer verlaufende Rolle 46 ist an den entgegengesetzten Enden des Aufnahmerahmens 38 um die Querachse 40 rotierend gelagert. Eine Welle für die Rolle 46 ist an aufrechten
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Traggliedern .47 des Rahmens 28 oberhalb der Gleitschuhe 35 gelagert und dient als Schwenkverbindung zwischen dem Kopfstück und der Aufnahmeeinrichtung 36. Eine vordere Rolle 48 ist am Rahmen 38 parallel zur Rolle 46 gelagert. Eine Zwischenrolle ist zwischen den beiden Rollen angeordnet und zwar im wesentlichen höher als die vordere Rolle und im wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene als die rückwärtige Rolle, wenn die Einheit sich in Betrieb befindet. Ein endloses Band 52 mit Fingern 54 ist um die Rollen 46, 48 und 50 gelegt. Das Band wird im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 2 angetrieben und zwar über eine hydrostatische Antriebseinrichtung 56, die der rückwärtigen Rolle 46 zugeordnet ist. Der rückwärtige Teil des oberen Trums liegt im wesentlichen in einer horizontalen Ebene, welche die Schnecke 32 unterhalb der Schneckenachse 34 schneidet, wenn sich die Aufnahmeeinrichtung 36 in ihrer Arbeitsstellung befindet. Ein vorderer Bereich des oberen Trums 60 ist nach rückwärts und nach oben vom Boden in Richtung auf den Abschnitt 58 geneigt. Eine zum Niederhalten dienende Einrichtung 61 wird von den Elementen 44 unterstützt und erstreckt sich oberhalb des Bandes oder Riemens 52.
Hydraulikschläuche 62 dienen zur Verbindung der hydraulischen Antriebe und der hydraulischen Zylinder des Ackerschleppers mit der Druckmittelquelle des Ackerschleppers. Ein Speisekabel verbindet die Einrichtungen auf dem Mähdrescher mit einem Steuer-' system und der elektrischen Stromquelle auf dem Ackerschlepper.
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Die oben beschriebene Ausbildung des Ackerschleppers ist üblich und ihre Beschreibung dient lediglich der Vorstellung eines Beispiels für ein Gerät, bei dem die spezielle Anordnung nach der Erfindung verwendet werden kann.
Das Lagesteuersystem nach der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise zv/ei Fühlereinheiten 66, die jeweils beiderseits der Aufnahmeeinrichtung 36 in der Nachbarschaft der Querachse AO angeordnet sind. Die Fühlereinheiten sind im wesentlichen gleich ausgebildet, sodaß nur die auf der linken Seite der Einheit angeordnete Fühlereinrichtung im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Die Fühlereinheit 66 umfaßt gemäß Fig. 3 ein Betätigungsglied oder einen Magneten 68, der an einem Halter 70 festgeschraubt oder festgenietet ist. Der Halter 70 ist so an dem Aufnehmerrahmen 38 befestigt, daß der Magnet 68 nach unten gerichtet ist. Der Magnet ist vorzugsweise aus einem besonderen Material wie Alnico hergestellt und umfaßt einen mit Nuten versehenen zentralen Bereich. Ein einen Bolzen aufnehmendes Loch ist zwischen den aufrechten Polabschnitten von entgegengesetzter Polarität angeordnet. Der Halter 70 umfaßt Lagebestimmungsvorsprünge 71, welche die Anordnung des Magneten 80 erleichtern.
Die Fühlereinheit 66 umfaßt weiterhin einen Schalter 72, der nahe aber im Abstand außerhalb des magnetischen Betätigungsgliedes 68 angeordnet ist. Ein Stützrohr 74 ist auf dem Erntegut aufsammelnden Kopf 24 mittels eines Halters 76 abgestützt, der an dem Rahmen 28 nahe den Gleitschuhen 35 festgeschraubt ist. Ein
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flaches plattenförmiges Element 78 rait senkrecht nach unten weisenden Ansätzen 79 ist an dem Rohr 74 festgeschweißt. Ein aus Kunststoff bestehendes Schaltergehäuse 80 ist daran durch zwei gewindeschneidende Metallschrauben 82 befestigt. Jede Schraube ragt durch einen Schlitz 83 in dem Gehäuse und durch einen Ansatz 79 der Platte 78. Das Gehäuse 80 weist eine offene kastenförmige Gestalt mit nach innen weisender Wand 84 auf. Auf einem im Inneren nahe dein Umfang angeordneten Stützglied 86 ist angrenzend an die Wand 84 und im wesentlichen parallel dazu eine gedruckte Schaltungskarte 88 vorgesehen, die an Ort und Stelle durch einen Elastomer auf Silikonbasis oder ein ähnliches Material 90 abgedichtet ist. Ein mehradriges Kabel 92 ist mit der Schaltkreiskarte 88 verbunden und ragt durch das Stützrohr 74, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Die Karte 88 des gedruckten Schaltkreises trägt mehrere, normalerweise offene einpolige Einfachschließkontakte 94 der Reed-Bauart. Die Kontakte umfassen eine Gruppe von parallelen oberen Schaltern 96 und eine Gruppe von parallelen unteren Schaltern 98. Ein zum magnetischen Kurzschluß dienendes Stahlblech 100 ist zwischen den Gruppen 96 und 98 an der gedruckten Schaltungskarte 88 befestigt und erstreckt sich über deren Breite. Ein Lagebestimmungsschlitz 1o2 ist in dem aus Kunststoff bestehenden Schaltungsgehäuse 80 nahe dem Kurzschlußglied 100 vorgesehen.
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Jeder Schalter 94 und das Kurzschlußglied 100 sind auf der Karte 88 entlang eines Bogens angeordnet, wobei die Achse jedes Schalters sich im wesentlichen entlang einer radialen Linie zu diesem Kreisbogen erstreckt. Wenn die das Erntegut aufnehmende Einrichtung 36 sich in der gewünschten Arbeitsstellung befindet, liegt der magnetische Betätigungsteil 68 direkt über und parallel zu dem magnetischen Kurzschlußglied 100. Wenn die Aufnahmeeinrichtung in Bezug auf den Kopfteil 24 verschwenkt, verläuft die Bahn der Betätigungseinrichtung 68 in nächster Nähe zu den Schaltern 64, wobei die Längsachse des Gliedes 68 im wesentlichen parallel zur Achse jedes der benachbarten Schalter 94 verläuft.
Für jede der auf der linken Seite und der rechten Seite angeordneten Fühlereinheiten 66 ersteckt sich ein Kabel 92 durch das Tragrohr 74 und ist mit den Schaltern 94 auf der den gedruckten Schaltkreis tragenden Karte 88 sowie mit einem Kreis 11o verbunden der in einem Metallkasten 1o4 angeordnet ist. Dieser ist am rückwärtigen Ende des Kopfteils 24 vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 6 umfaßt die obere Schaltungsgruppe 96 jeder Fühler-Schalteinheit 72 drei Reed-Schalter 94, die parallel geschaltet sind. Ein Widerstand 112 verbindet das eine Ende jeder Gruppe 96 mit einer Stromversorgungsleitung 113. Das andere Ende jeder Gruppe 96 ist mit einem Eingangsanschluß 114 des Kreises verbunden, welcher Anschluß als "Heben-"Anschluß bezeichnet werden kann. Die Gruppe "Heben-"Schalter 96 sind somit nach Art eines ODER-Gatters zwischen der Versorgungsleitung 113 und dem "Heben-"Anschluß 114 angeordnet. Das Schließen irgendeines oder
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mehrerer der "Heben-"Schalter durch die Betätigungseinrichtung läßt die Spannung am Anschluß 114 bis nahe dem Wert der Versorgungsleitung 113 ansteigen.
Jede Fühlerschalteinrichtung 72 weist auch eine untere oder "Senken-"Schaltergruppe 98 auf. Diese umfaßt wenigstens zwei
Reed-Schalfer 94, die parallel geschaltet sind. In einer der Fühlereinrichtungen ist ein Anschluß der "Senken-"Schaltergruppe 98 mit der Versorgungsleitung 113 über einen Widerstand 116 verbunden. Der andere Anschluß 117 der Gruppe 98 ist über Widerstand 118 an einen Anschluß 119 der "Senken-"Schalter 98 des entgegengesetzten Fühlerschaltteils 72 verbunden. Der verbleibende Anschluß an der Gruppe 98 ist mit einem "Senken-"Eingangsanschluß120 des Kreises 11o verbunden. Diese Schaltung bedeutet, daß die "Senken-"Schaltungsgruppe 98 nach Art eines UND-Gatters zwischen der Versorgungsleitung 113 und dem "Senken~"Anschluß 12o des Kreises 11o angeordnet ist. Das bedeutet, daß wenigstens einer der "Senken-"Schalter in jeder Fühleinheit 66 durch den zugehörigen Betätigungsteil 68 geschlossen sein muß, um die Spannung an dem Anschluß 12o bis nahe an den Wert in der Leitung 113 anzuheben.
Der "Heben-"Anschluß 114 des Kreises 11o ist mit der Basis eines NPN-Transistors 122 über Widerstand 124 angeschlossen. Ein Widerstand 126 liegt zwischen Basis und Erde. Der Eraittor des Tran- ; sistors 122 ist geerdet. Der Kollektor ist an das eine Ende eines Spannungsteilers angeschlossen. Dieser umfaßt Widerstände 128,130.
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Das andere Ends des Spannungsteilers ist über Leitung 132 rait einer Spannungsquelle verbunden. Der Emittor eines PNP-Transistors 134 ist mit der Leitung 132 verbunden. Seine Basis liegt dabei zwischen den Widerständen 128 und 130. Der Kollektor des Transistors 134 ist mit dem "Heben-"Ausgangsanschluß 136 verbunden. Eine Schutzdiode 138 liegt in Reihe mit einem Widerstand 140 zwischen dem Anschluß 136 und Erde.
Ein dem gerade beschriebenen Kreis ähnlicher Kreis ist an den "Senken-"Anschluß 120 angeschlossen. Ein Widerstand 142 liegt zwischen der Basis eines NPN-Transistors 144 und dem Anschluß 120, Die Basis des Transistors 144 ist durch Widerstand 146 mit Erde verbunden. Auch der Emitter ist geerdet. Ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 148,150 liegt zwischen der Leitung 132 und dem Kollektor. Ein PNP-Transistor 152 ist mit seinem Eraittor an die Leitung 132 angeschlossen. Die Basis liegt zwischen den Widerständen 148 und 150. Der Kollektor des Transistors 152 ist an einen "Senken-"Ausgangsanschluß 154 angeschlossen. Eine Diode 156 in Reihe mit einem Widerstand 158 führen zur Erde.
Der Kollektor des Transistors 134 ist über eine Diode 160 mit der Basis des Transistors 152 verbunden. Der Kollektor des Transistors 152 ist mit der Basis des Transistors 134 über eine
Diode 162 verbunden. :
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Die Leitung 132 ist an die Versorgungsleitung 113 über einen Stromfühlwiderstand 164 verbunden, der parallel zu der Reihenschaltung der Widerstände 166, 168 angeordnet ist, Ein PNP-Transistor 170 ist mit seiner Basis zwischen den Widerständen und 168 angeschlossen. Der Emittor ist mit der Speiseleitung verbunden. Ein Kondensator 172 liegt parallel zum Widerstand 166. Der Kollektor des Transistors 170 ist über in Reihe geschaltete Widerstände 173 und 174 an Erde gelegt. Ein Widerstand 176 ist zwischen der Speiseleitung 113 und einem Siliziumgleichrichter 178 angeordnet. Der Ausgangsanschluß 179 des Gleichrichters ist über Widerstand 180 geerdet. Das Tor des Gleichrichters 178 ist mit einem Punkt zwischen den Widerständen 173 und 174 sowie mit einem Kondensator 182 verbunden, der parallel zum Widerstand vorgesehen ist. Parallel zum Gleichrichter 178 ist ein üblicher Dämpfungskreis vorgesehen, der einen Kondensator 183 und einen Widerstand 184 umfaßt. Der Anschluß 179 ist außerdem mit der Easis der Transistoren 188 und 190 verbunden. Der Emittor beider Transistoren ist geerdet. Der Kollektor des Transistors 188 ist mit der Basis des Transistors 122 verbunden, der Kollektor des Transistors 190 entsprechend mit der Bais des Transistors 144. Ein Ladewiderstand 192 sowie eine Schutzdiode 194 liegen parallel zwischen der Leitung 132 und Erde. Ein Filterkondensator 196 ist zwischen die Speiseleitung 113 und Erde gelegt. Ein Widerstand 198 in Reihe mit einer Zener-Diode 200 sind zwischen Speiseleitung und Erde parallel zum Kondensator 196 gelegt.
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Ein Ein-Aus-Schalter 2o2 ist auf der Bedienungstafel angeordnet und liegt zwischen Speiseleitung 113 und einem Anschluß 2o4. Eine Schmelzsicherung 2o6 liegt zwischen Anschluß 2o4 und dem positiven Anschluß der Stromquelle oder Batterie 2o8, wobei es sich hierbei vorzugsweise um eine 12-Volt-Batterie des Ackerschleppers oder der Antriebseinrichtung eines selbstfahrenden Mähdreschers handelt. Der negative Pol der Stromquelle 208 ist geerdet.
Die Ausgangsanschlüsse 136 und 154 sind mit "Heben-" und "Senken-" Solenoiden 210 und 212 verbunden. Diese dienen zur Steuerung der Bewegung eines Steuerventils 214 für die Zylinder 22. Ein momentan ansprechender einpoliger Zweifach-Taumelschalter 216 ist auf der Bedienungskonsole angeordnet und liegt zwischen dem Anschluß 204 und den Ausgangsanschlüssen 136 und 154. Der mit "L" bezeichnete Schalterkontakt ist an den Anschluß 154 und der mit "R" bezeichnete Kontakt mit dem Anschluß 136 verbunden.
Bei Betrieb wird zunächst angenommen, daß anfänglich der Schalter 2o2 sich in der Aus-Stellung, befindet. Die Bedienungsperson kann den Erntegutsammelkopf 24 durch Betätigung des Taumelschalters 216 in die R- oder L-Stellung heben oder senken. Wenn der ■Schalter 216 in die L-Stellung bewegt wird, wird der Solenoid 212 eingeschaltet und die Zylinder 22 fahren zum Absenken des Kopfes 24 ein. Das Solenoid 21o wird betätigt, wenn der Taumelschalter 216 in die R-Stellung gelangt. Dann v/erden die Zylinder 22 ausgefahren und der Kopf 24 angehoben. Während sich der Ackerschlepper in der Fahrtstellung befindet, ist der Schalter 2o2 in seiner
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Ausschaltstellung. Die Aufnahmeeinheit 36 kann um die Achse 40 annähernd um 150 im Uhrzeigersinne aus der Stellung nach Fig» verschwenkt werden, um die Bewegung des Gerätes und die Fahrt zu erleichtern. Während des Transportes befinden sich die hydraulischen Zylinder 22 in der ausgefahrenen Stellung, um den Kopfteil 24 in gutem Abstand oberhalb des Bodens abzustützen. Um die Aufnahmeeinrichtung 36 für den Betrieb herzurichten, wird der Kopfteil 22 durch Betätigung des Schalters 216 abgesenkt. Die Aufnahmeeinrichtung wird dabei im Uhrzeigersinne verschwenkt, bis die Lagebestimmungsräder 42 auf dem Boden aufsitzen. Die Räder 42 sind so eingestellt, daß die Finger 54 das Erntegut, ohne selbst in den Boden einzugreifen,aufsammeln können. :
Wenn die Bedienungsperson für die erste Fahrt über das Feld be- : reit ist, wird der Schalter 2o2 geschlossen, um dem Kreis 11 ο von der Stromquelle 208 Strom zuzuführen. Dadurch wird auch die automatische Stellungskontrolle eingeschaltet. Es wird zunächst angenommen, daß die Höhe des Kopfes 24 sich oberhalb der idealen Arbeitshöhe befindet. Die Aufnahmeeinrichtung 36 ist also zu weit im Gegenuhrzeigersinne um die Achse 40 verschwenkt. (vergl.Fig.2) Das bedeutet, daß das aufgenommene Erntegut von dem rückwärtigen oberen Trum 58 einem Punkt dem Schrauben- oder Schneckenförderer 32 oberhalb der Achse der Welle 34 zugeführt wird, statt einem Punkt unterhalb der Achse dieser Welle. Die magnetische Betätigungseinrichtung 68 jeder Fühlereinheit 66 liegt quer über einem oder «stireren der Schalter ;der Schaltergruppe 98, wobei wenigstens" ein Kontakt in jeder Einheit geschlossen ist« Da
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wenigstens ein Relais in jedem der Schalteinrichtungen 72 geschlossen ist, wird ein geschlossener Weg von der Speiseleitung 113 durch die Schaltergruppe 98 zu dem "Senken-"Anschluß 12o des Kreises 110 geschaffen. Bevor ein angehobenes Spannungssignal am Anschluß 120 entsteht spannt der Widerstand 146 den Transistor 144 in den Ausschaltzustand vor. Bei Empfang des Spannungssignals durch die Schaltergruppe 98 zündet der Transistor 144 und es wird Strom durch die Widerstände 148 und 150 j fließen. Dadurch wird die Basis-Spannung am Transistor 152 abgesenkt. Der Transistor leitet den Speisestrom an den Anschluß 15.4, der mit dem "Senken"-Solenoid 212 des hydraulischen Ventils 214 ; verbunden ist. Das Solenoid betätigt das Ventil, sodaß die ι hydraulischen Zylinder 22 eingezogen werden. Dadurch wird der ;
j Sammelkopf 24 abgesenkt. Die Aufnahmeeinrichtung 36 kann somit \ im Uhrzeigersinne nach Fig. 2 um die Achse 40 schwenken derart, daß das rückwärtige obere Trum 58 des Riemens 52 nunmehr das Erntegut in Richtung auf die Schnecke 32 zu einem Punkt unterhalb der Achse der Schnecke fördert. Der Kopf 24 senkt sich ab bis wenigstens eines der magnetischen Betätigungsglieder 68, die an dem Aufnahmeteil 36 angeordnet sind, dem Kurzschlußglied 100 gegenüberliegt, das einen geschlossenen magnetischen Kreis für Betätigungseinrichtung liefert. Dadurch werden das oder jedes : Reed-Relais geöffnet. Der Weg von der Speiseleitung 113 zu dem : "Senken-"Anschluß 120 wird so geöffnet. Die Basis des Transistors
144 kehrt annähernd zu dem Erdungspotential zurück, sodaß der ! Transistor 144 abschaltet. Die Basis-Spannung am Transistor 152 steigt bis auf das Niveau der Leitung 132 an. Der Transistor 152
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wird damit nicht-leitend. Der Strom zu dem Solenoid 212 wird abgeschaltet und das Ventil 21A kehrt in seine Haltestellung zurück.
Wenn der Aufnahmekopf 424 zu tief steht bedeutet dies, daß die Aufnahmeeinrichtung 36 zu weit im Uhrzeigersinne um die Achse geschwenkt wird. Hierbei gelangt das Erntegut an einen zu tief liegenden Punkt im Bezug auf die Achse der Schnecke 32. Außerdem ist das vordere Ende 60 des Riemens 52 nicht ausreichend geneigt um zu verhindern, daß Steine und andere Fremdkörper in den Bereich des Aufnahmetisehes gelangt. Die magnetischen Betätigungsglieder 68 sind aus Ihrer Stellung gegenüber dem Kurzschlußglied 100 bis zu einem Punkt bewegt, der über der Gruppe von i "Heben-"Schaltern 96 liegt, sodaß einer oder mehrerer dieser Schalter geschlossen ist. Es sollte bemerkt werden, daß wenn ! ein "Heben-"Schalter geschlossen ist, und zwar in einer der beiden Schaltungseinrichtungen 72, die Speiseleitung 113 durch den Schalter mit dem "Heben-"Anschluß 114 des Kreises 110 verbunden ist. Die Basis-Spannung des Transistors 122 wird über : das Erdpotential angehoben. Der Transistor wird eingeschaltet und führt Strom durch die Widerstände 128 und 130. Die Basis-Spannung des Transistors 134 fällt unter die Abschaltspannung. Der Transistor 34 leitet den Speisestrom zu dem Anschluß 136, der mit dem "Heben-"Solenoid 210 verbunden ist.· Das Solenoid betätigt das Ventil 214 der Art, daß die Zylinder 22 ausgefahren werden und den Kopf 24 anheben. Die Aufnahmeeinrichtung 36 schwenkt im Gegenuhrseigersinne um die Achse 40, sodaß die
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Neigung des vorderen Abschnittes 60 des Fördertrums vergrößert wird. Gleichzeitig wird der rückwärtige Abschnitt des Fördertrums 58 so ausgerichtet, daß das Erntegut an einem Punkt der Schnecke zugeführt wird, der gerade etwas unterhalb der Achse der Schnecke 32 liegt. Wenn die Aufnehmaeinrichtung 36 den vorgesehenen Winkel in Bezug auf den Kopf 24 erreicht, kommen die Betätigungsglieder 68 wiederum unter den Einfluß der Kurzschlußelemente 100. Die Reed-Relais der Gruppe 96 öffnen sich. Die Spannung an der Basis des Transistors 122 kehrt nahezu wieder auf Erdpotential zurück. Der Transistor schaltet ab. Die Basis-Spannung des Transistors 134 steigt über die Abschaltspannung. Es wird somit kein Strom dem Solenoid 210 zugeführt, sodaß das Ventil 214 wieder in die Haltestellung zurückkehrt.
An dieser Stelle sollte bemerkt werden, daß die "Heben-"Schalter 96 nach Art eines UND-Gatters geschaltet sind, sodaß die Bewegung eines der Betätigungseinrichtungen 68 weg von dem Kurzschlußstück 100 in Richtung auf eine "Heben-"Schaltergruppe 96 dazu führt, daß die Zylinder 122 ausgefahren werden und das Kopfteil anheben. Andererseits ist darauf hinzuweisen, daß die "Senken-" Gruppe von Schaltern 98 eines der Fühler 66 in Reihe mit der Gruppe 98 des anderen Fühlers 66 geschaltet ist. Das bedeutet, daß wenigstens einer der Schalter in jeder der Gruppen 98 geschlossen sein muß, um die Zylinder 22 zum Absenken des Kopfes zu betätigen. Diese Anordnung der Schalter stellt sicher, daß bei unebenem Boden der Kopfteil 24 ausreichend weit angehoben ist, um die Gleitschuhe 35 oberhalb des Bodens zu halten.
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Der Taumelschalter 216 stellt sicher, daß die Bedienungsperson durch Hand die Arbeitssweise übersteuern kann, selbst wenn der Schalter 2o2 sich in der "Eint!-Stellung befindet. Wenn die Bedienungsperson es wünscht, den Kopfteil 24 anzuheben, z.B. beim Ernten bei felsigem Boden, wo es gewünscht sein kann, die Neigung des vorderen Trumabschnittes 60 zu vergrößern, bewegt sie ' den Taumelschalter 260 in die R-Stellung. Damit verbindet er die Spannungsquelle 208 mit dem"Heben-"Solenoid 210. Die Diode 160 stellt sicher, daß die Spannung an der Basis des Transistors 152 bis zu einem Punkt oberhalb der Abschaltspannung ansteigt. Dadurch wird sichergestellt, daß die beiden Ausgänge 136 und 154 nicht zur gleichen Zeit eingeschaltet sein können. Das Signal vom Anschluß 136 durch die Diode 160 übersteuert jedes Signal am: Anschluß 120, welches sonst den Transistor 152 in den Leitfähigkeitszustand versetzen würde. Das Solenoid 210 wird betätigt und die hydraulischen Zylinder 22 zum Heben des Kopfteils 24 ausgefahren. Sobald die Bedienungsperson den Taumelschalter 216 freigibt, kehrt dieser wieder in die Ausschaltstellung oder Mittelstellung zurück. Damit beginnt gleichzeitig wieder die automatische Kontrolle wirksam zu werden.
Wenn die Bedienungsperson es wünscht, den Kopfteil abzusenken bringt sie einfach den Taumelschalter in die L-Stellung. Dadurch wird das Solenoid 212 betätigt, welches über das Ventil 214 die Zylinder zum Absenken des Kopfteils 24 einschaltet. Die Betätigung des Schalters 260 übersteuert jedes Steuersignal, das von ; den Fühlereinrichtungen 66 kommen kann. Der Anschluß 154 ist
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über eine Diode rait der Basis des Transistors 134 verbunden. Das ;
j bedeutet, daß die Bewegung des Schalters 216 in die L-Stellung die Basis des Transistors 134 auf einen Spannungswert oberhalb des Abschaltwertes bringt. Die Dioden 160 und 152 dienen somit dazu, daß nur eines der Solenoide 210 oder 212 zur gleichen Zeit eingeschaltet sein kann. Die Dioden 138 und 156 liefern einen Stromweg von Erde durch die Solenoide 210 und 212. Dies hat zur Folge, daß beim Abschalten die induktive Last an jedem Solenoid die Spannungen an den zugehörigen Kollektoren nicht so weit unter das Erdungspotential treiben, daß die Transistoren 134 und 152 : beschädigt werden könnten.
Der Stromfühlwiderstand 164 spricht auf den Stromfluß durch die Leitung 132 an. Wenn der Wert einen vorbestimmten Betrag übersteigt, fällt die Basis-Spannung des Transistors 170, der zwischen den Widerständen 166 und 168 des Spannungsteilers liegt, unter den Einschaltwert. Das bedeutet, daß der Transistor 170 leitfähig wird und den Siliziumgleichrichter 178 einschaltet. Der Ausgangsanschluß 179 des Gleichrichters wird positiv. Dadurch werden die Transistoren 188 und 190 eingeschaltet. Die Folge ist, daß die Transistoren 122 und 144 abgeschaltet werden. Die Transistoren 134 und 152 sind dann nicht-leitend, sodaß das automatische Steuersystem ausgeschaltet ist. Ein weiterer Schutz wird durch die Diode 194 geliefert. Diese leitet ausreichend, wenn die Eingangsanschlüsse für den Speisestrom zufällig in der . Polarität vertauscht werden, sodaß die Schmelzsicherung 206 ■ durchschrailzt. Der Belastungswiderstand 194 zwischen Leitung 132
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und Erde liefert für das auf den Strom ansprechende Metzteil eine Vorspannung,wenn sonst kein Strom aus der Leitung gezogen wird. Die Spannung an der Speiseleitung 113 wird durch den Kondensator 196 und die Zener-Diode 200 gefiltert. Dadurch erhält man eine Spannungsregelung und einen Schutz gegen Spannungseinbrüche auf der Leitung 113.
In der bevorzugten Ausführungsform wird eine Aufnahmeeinrichtung 36 mit drei Rollen verwendet. Es ist wünschenswert den rückwärtigen Abschnitt des Fördertrums in allgemein horizontaler Stellung zu halten, sodaß die Ebene des Trums 58 die Schnecke gerade etwas unterhalb der Achse der Schnecke schneidet. Wenn : der Kopf sich in dieser Stellung befindet, ist die Betätigungseinrichtung 68 jeder Fühleinheit 66 in Bezug auf den Kurzschlußstab 1oo zentriert. Das bedeutet, daß der Betätigungsteil 68 sich direkt gegenüber dem Kurzschlußstab 100 befindet. Die Reed-Schalter 94 und der Kurzschlußstab 100 sind so auf der gedruckten Schaltungskarte 88 angeordnet, daß jede Winkelbewegung über einen vorbestimmten Bereich hinaus, vorzugsweise um mehr oder weniger als 1,5° von der Mittelstellung aus wenigstens einen der Schalter aktiviert. Da mehrere Reed-Schalter 94 vorgesehen sind, kann die Aufnehmereinrichtung 36 während des Betriebes des Mähdreschers nicht so weit verkippt werden, daß das Betätigungsglied 68 nicht mehr einen der Reed-Schalter 94 schließen kann. Jedoch kann die AufnehmereLnrichtung 36 durch die Bedienungsperson bis zu einem Punkt verschwenkt werden, der annähernd um 150° im Uhrzeigersinne von der Stellung nach Fig. 2 entfernt
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liegt und zwar für Transportzwecke des Mähdreschers. Wenn die Aufnehraereinrichtung 36 so weit verschwenkt ist, liegen die Reed-Schalter 94 außerhalb des Einflusses des Betätigungsgliedes 68. Die Schalter sind auch aus dem Einflußbereich der Betätigungsglieder 68, wenn die Aufnehraereinrichtung 36 in Bezug auf den Kopf 24 die gewünschte Winkelstellung einnimmt, sodaß die Betätigungsglieder 68 magnetisch durch die Stahlblechteile 100 kurzgeschlossen sind. Da die Betätigungsglieder 68 und die zugehörigen Schalteinrichtungen 72 voneinander vollständig getrennt sind, kann die Aufnehmereinrichtung 36 über den ganzen Schwenkbereich frei verschenkt werden. Dies gilt auch für die zusammengefaltete Transportstellung. Dazu braucht keinerlei Trennung zwischen irgendeinem Teil der Fühlereinrichtung 66 und dem Maschinenrahmen vorgenommen zu werden. Ein nicht dargestellter Anschlag auf den Gleitschuhen 35 verhindert, daß die Aufnehmereinheit 36, welche die Betätigungsglieder 68 trägt, im Gegenuhrzeigersinne nach Fig. 2 so weit verschwenkt wird, daß die Betätigungsglieder 68 sich jenseits des Bereiches der "Senken-"Schalter 98 befinden. Das Tragrohr 74 liefert ein stabiles und bequemes Mittel zur Montage der Schalteinrichtung 72. Gleichzeitig liefert das Rohr einen stabilen Kanal zum Schutz des Kabels 92, das die Schalter 94 mit dem Kreis 110 am rückwärtigen Ende des Kopfteils 24 verbindet. Die magnetischen Reed-Schalter 94 werden von Umgebungseinflüssen durch das Gehäuse 80 und die Platte 78 geschützt.
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Claims (7)

  1. Anspruch e
    My Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung von Erntemaschinen, insb. Mähdreschern, bei denen die Aufnehmervorrichtung am Maschinengestell um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse mittels doppelt xiirkenden Druckmittelzylindern schwenkbar gelagert ist, dessera Druckmittelkreis ein über zwei Solenoide steuerbares Dreistellungsventil zugeordnet ist, welches aus einer Neutralstellung jeweils in eine Aufwärts- bzw. in eine Abwärtsschwehkstellung bewegbar ist, bei der ferner wenigstens zwei über die Breite der Aufnehmervorrichtung verteilte, die Arbeitslage der Aufnehmervorrichtung fühlende Tasteinrichtungen vorgesehen sind, Vielehe in Abhängigkeit von der Richtung der Abweichung von einer vorbestimmten Arbeitslage den einen oder den anderen Zweig eines den Solenoiden zugeordneten Steuerkreises schließen, und zwar der Art, daß ein Anhebebefehl bei Ansprechen wenigstens einer Tast-
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    einrichtung auf eine zu tiefe Arbeitslage, ein Absenkbefehl jedoch nur bei Ansprechen beider Tasteinrichtungen auf eine zu hohe Arbeitslage ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tasteinrichtungen (66) der Anlenkstelle (40) zwischen dem Gutaufnahmekopf (24) und einer an diesen um eine horizontale Achse (40) schwenkbar, angelenkten Aufsammeleinrichtung (36) zugeordnet ist und die Tasteinrichtungen auf Abweichungen von einer vorbestimmten Winkellage zwischen Gutaufnahmekopf (24) und Aufsammeleinrichtung (36) ansprechen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Gutaufnahmekopf einen das Gut aufnehmenden Sammeltisch und eine um eine horizontale Querachse rotierende Zusammenführungsschnecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (48) der Aufsammeleinrichtung (36) in vorbestimmten Höhenabstand vom Boden abstützbar (42,44) ist und das vordere Ende der Auf- ' sammeleinrichtung (36) um eine im Abstand vor der Schnecke (32), liegende, dazu parallele Achse (40) an dem Gutaufnahmekopf angelenkt ist und das Gut der Schnecke (32) zufördernde Förderabschnitte (58,60) aufweist, deren Förderebene durch die Tasteinrichtungen (66) selbsttätig in vorbestimmter Ausrichtung gegenüber der Ebene des Sammeltisches (26) steuerbar sind,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtungen (66) eine Schalteinrichtung (72) und eine die zugehörigen Schalter betätigendes
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    Glied (68) aufweisen, welche jeweils dem Gutaufnahmekopf (24) bzw. der gegenüber diesem schwenkbaren Aufsammeleinrichtung (36) zugeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schalter betätigende Glied ein magnetisches Betätigungsglied (68) ist und die Schalteinrichtung (72) mehrere magnetisch betätigbare Einzelschalter (94) aufweist, wobei die Schalter (94) in zwei Gruppen (96) bzw. (98) entlang eines Bogenabschnittes um die Schwenkachse (40) in eine Gruppe (96) oberhalb der Neutralstellung (100) und eine Gruppe (98) unterhalb der Neutralstellung (100) verteilt angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralstellung ein den Magnetfluß des magnetischen Betätigungsgliedes (68) kurzschließendes Element (1oo) fest zugeordnet ist,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (94) der einen Gruppe (98) der beiden Tasteinrichtungen (66) in Reihe mit dem Steuerkreis verbunden sind, während die Schaltelemente (94) der anderen Grupee (96) von beiden Tasteinrichtungen (66) mit dem Schaltkreis parallel zueinander verbunden sind.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis eine manuell betätigbare Übersteuerungseinrichtung (216) aufweist, mittels der die automatische Lagesteuerung willkürlich übersteuerbar ist.
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