DE2823743C2 - - Google Patents

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DE2823743C2
DE2823743C2 DE2823743A DE2823743A DE2823743C2 DE 2823743 C2 DE2823743 C2 DE 2823743C2 DE 2823743 A DE2823743 A DE 2823743A DE 2823743 A DE2823743 A DE 2823743A DE 2823743 C2 DE2823743 C2 DE 2823743C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Erntema­ schine mit einem am Maschinenrahmen abgestützten Schneid­ tisch, der einen Mähbalken sowie eine mit dem Arbeitsweg ihrer Zinken oberhalb des Mähbalkens angeordnete Haspel aufweist, und mit einer von unter dem Schneidtisch verteilt angeordneten Bodentastern betätigten Steuerung für eine Hö­ henverstelleinrichtung des Schneidtisches.
Bei einer aus der US-PS 33 83 845 bekannten Erntemaschine der vorbezeichneten Art befindet sich unterhalb des Schneidtisches eine Bodenabfühleinrichtung, die aus mehre­ ren über die Breite des Schneidtisches verteilt angeordne­ ten, gelenkigen Bodentastern besteht, an deren Oberseite gemeinsam auf einer Querwelle befestigte Übertragungsfinger anliegen. Von der Querwelle aus wird mittels einer Gelenk­ stangenverbindung ein unter ständiger Spannung stehender Kabelzug betätigt. Je nachdem, ob die Bodentaster einer Bo­ densenke oder einer Erhöhung folgen, wird die auf den Ka­ belzug wirkende Kraft verringert oder erhöht und damit der Zylinder zur Höhenverstellung des Schneidtisches hydrau­ lisch entlastet oder mit verstärkter Hydraulikdruckzufuhr zum Anheben des Schneidtisches beaufschlagt.
Aus der DE-AS 10 42 939 ist eine Verstellvorrichtung für eine Haspel bei Landmaschinen bekannt, die eine Relativverstellung von Haspel zu Schneidtisch nur dann ermöglicht, wenn die Haspel während des Betriebs schon hoch über dem Mähbalken eingestellt ist und der Mähbalken zum Ausweichen von Bodenhindernissen zusätzlich stark angehoben werden muß. Normalerweise ist die am Maschinenrahmen schwenkbar gelagerte Haspel mittels einer Stütze in gleichbleibendem Abstand vom Schneidtisch gehalten. Die somit vorhandene Parallelität der Bewegungen von Schneidtisch und Haspel wird in den genannten oberen Positionen des Schneidtisches dadurch beseitigt, daß an der Stütze eine Kupplungsvorrich­ tung angebracht ist, die bei Erreichen der willkürlich be­ grenzten oberen Endstellung der Haspel durch einen Anschlag gelöst wird, so daß danach nur noch der Schneidtisch ange­ hoben wird und sich dann der Abstand zwischen Haspel und Schneidtisch verringert.
Schließlich ist bei einer aus der DE-PS 17 57 896 bekannten Vorrichtung zur Höhenverstellung der Haspel an Mähdreschern gegenüber dem Schneidtisch für die Gestellarme der Haspel eine Längsführung in je einer an der Oberseite des Schneid­ tisches drehbar gelagerten Kulisse vorgesehen. Die Gestell­ arme der Haspel sind auf hydraulischen Höhenverstellzylin­ dern abgestützt, die als am Schneidtisch angelenkte Kurbel­ arme einer mit den Gestellarmen gebildeten schwingenden Kurbelschleife wirksam sind. Mit Hilfe dieser Kurbelschlei­ fe läßt sich durch an den Gestellarmen angreifende, geson­ derte Verstellmittel die Haspel während einer beabsichtig­ ten Rückwärtsbewegung in einem Beschädigungen vermeidenden Sicherheitsbogen über den Mähbalken nach hinten bewegen, um bei unerwünschten Gutanhäufungen auf dem Mähbalken und eine dadurch gestörte Abführung des Erntegutes zur Querförder­ schnecke zwangsläufig zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine landwirt­ schaftliche Erntemaschine der eingangs angegebenen Art da­ hingehend weiterzubilden und zu verbessern, daß unter Bei­ behaltung eines kleinstmöglichen Abstandes zwischen Haspel und Mähbalken mittels einer automatischen Abstandssteue­ rung, die in eine Steuerung für die Höhenverstellung des Schneidtisches integriert ist, die Gefahr gegenseitiger Be­ schädigungen vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der auf dem Schneidtisch gelagerten Haspel eine gegen­ seitige Berührungen zwischen Haspel und Mähbalken aus­ schließende Höhenverstelleinrichtung zugeordnet ist,
daß die Bodentaster aus am Schneidtisch nach oben nachgie­ big gehaltenen Gleitkufen bestehen, an deren vorderen Enden der flexible ausgebildete Mähbalken so abgestützt ist, daß er mit den einzelnen Gleitkufen zusammen Bodenunregelmäßig­ keiten folgt, und
daß die von den Gleitkufen betätigte Steuerung einen Schaltmechanismus mit zwei Schaltstufen umfaßt, von denen eine bei geringeren Bodenunregelmäßigkeiten betätigte erste Schaltstufe die Höhenverstelleinrichtung der Haspel und eine abhängig von größeren Bodenunregelmäßigkeiten betätig­ te zweite Schaltstufe zusätzlich auch die Höhenverstellein­ richtung des Schneidtisches einschaltet.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine läßt sich mit Vorteil bei solchen Gutarten einsetzen, bei denen zur Erzielung günstigster Erträge der Schnitt möglichst dicht über dem Boden zu führen ist, beispielsweise bei der Futterernte mit Hilfe von Mäh-Häckslern. Für einen Betrieb mit optimaler Ausbeute können die Haspelzinken das Gut so tief wie mög­ lich an seinem unteren Halmende erfassen und dies dann ge­ gen den Mähbalken führen, um es nach dem Schnitt nach hin­ ten in Richtung auf die Querförderschnecke weiterzugeben. Vor allem bei längeren schwimmend aufgehängten Mähbalken mit einer gewissen Flexibilität ergaben sich bisher Schwie­ rigkeiten, um die erwünschte geringe Abstandsbeziehung zwi­ schen den Haspelzinken und dem Mähbalken ständig aufrecht­ zuerhalten. Aufgrund der Relativbewegungen zwischen dem schwimmend aufgehängten, flexiblen Mähbalken und den Has­ pelzinken war es nach dem Stand der Technik notwendig, ent­ weder die Haspel hoch genug aufzuhängen, damit ihre Zinken ohne Berührung über den Mähbalken hinweggeführt werden, oder die Haspel wurde niedriger angeordnet, so daß dann die Gefahr des gegenseitigen Eingriffes und von Maschinenbe­ schädigung gegeben war. Ein anderer vorteilhafter Gesichts­ punkt des Erfindungsvorschlages ist darin zu sehen, daß über die gleichen als Bodentaster wirksamen, nachgiebig ge­ haltenen Gleitkufen sowohl die bei geringeren Bodenunregel­ mäßigkeiten vorgesehene Höhenverstelleinrichtung für die Haspel als auch die bei größeren Bodenunregelmäßigkeiten betätigte Höhenverstellung für den gesamten Schneidtisch gesteuert wird.
Weitere Merkmale zur Ausgestaltung der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Erntemaschine gemäß Hauptanspruch er­ geben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 15.
Ein Ausführungsbeispiel einer landwirtschaftlichen Erntema­ schine gemäß der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schneidtisches am vorderen Ende einer Erntema­ schine,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 mit Einzelheiten der Schalteinrichtung zur Relativverstellung der Haspel bezüglich des Schneidtisches sowie zu dessen Anheben,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Schaltein­ richtung in Fig. 2 entsprechend einem Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schalteinrichtung nach Fig. 2, rechtwinklig zur Blickrichtung bei der Seitenansicht nach Fig. 3, wobei der Kontakthebel in seiner Anlagestellung an einem Kontaktstift der oberen Schaltplatte gezeigt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schalteinrichtung ähnlich Fig. 4, bei der der Kontakthebel an Kontaktstif­ ten der oberen und der unteren Schaltplatte an­ liegt,
Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer elektrischen Schaltung und eines hydrauli­ schen Schaltkreises zur Steuerung der Höhenver­ stellung von Haspel und Schneidtisch und
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 abgeänderte Ausführungsform der elektrischen und hydraulischen Schaltkreise in Zuordnung zur Höhenverstellung der Haspel.
Gemäß Fig. 1 sind am vorderen Ende einer Erntemaschine 10 ein Schrägaufzug 12 und ein daran angeschlossener Schneid­ tisch 16 durch hydraulische Hubzylinder 14 verstellbar ab­ gestützt. Auf dem Schneidtisch 16 ist eine zwischen zwei Schwenkarmen 22 auf einer Achse 20 drehbare Haspel 18 ange­ ordnet. Die rückwärtigen Enden der Schwenkarme 22 sind an einem Querrahmenteil 23 gelenkig befestigt und werden zur Haspelverstellung durch zwei synchron laufende Zylinder 24 zur Haspelverstellung angehoben oder abgesenkt. Die Haspel 18 umfaßt mehrere zueinander parallel geführte Tragbleche 26 mit Haspelzinken, um das Erntegut nach hinten in Rich­ tung auf den Mähbalken 28 zu bewegen und um es nach dem Schnitt über einen Förderboden 30 einer Querförderschnecke 32 zuzuführen, die das Gut in Richtung zur Längsmitte des Schneidtisches verdichtet und an den Schrägaufzug 12 wei­ tergibt.
Der Mähbalken 28 ist am vorderen Ende einer Mehrzahl von Gleitkufen 34 abgestützt, die während der Fahrt der Ern­ temaschine 10 über den Boden gleiten. Die längsgerichteten Gleitkufen 34 befinden sich unterhalb des Förderbodens 30 und sind mit ihren rückwärtigen Enden an einem Querrahmen­ teil 36 schwenkbar befestigt, das an mit der Rückwand des Schneidtisches 16 fest verbundenen aufwärts gerichteten Stützen 38 angeschlossen ist. Die vorderen Enden der Gleit­ kufen 34 sind mit einem in der Nähe der Vorderkante des Förderbodens 30 angeordneten Querrahmenteil 40 jeweils mit­ tels einer Kette 42 verbunden, welche die Absenkbewegung der Gleitkufen 34 und damit die des Mähbalkens 28 begrenzen.
Jeder Gleitkufe 34 ist eine Blattfeder 44 zugeordnet, deren eines Ende am Querrahmenteil 40 schwenkbar gehalten und de­ ren anderes Ende an der Gleitkufe 34 festgeschraubt ist. Die Federn 44 haben die Aufgabe, das Gewicht des Mähbalkens 28 auszugleichen. Die Größe der Ausgleichskraft kann mit Hilfe eines auf der Gleitkufe verschiebbaren Klemmstückes 46 verändert werden. Ein Übergangsblech 47 überbrückt den Abstand zwischen dem Mähbalken 28 und der Vorderkante des Förderbodens 30. Das vordere Ende des Übergangsbleches 47 ist gelenkig an den Mähbalken 28 angeschlossen, während seine rückwärtige Kante auf dem Förderboden 30 aufliegt.
Der Mähbalken ist aufgrund seiner Abstützung und seiner flexiblen Eigenschaften in der Lage, unbehindert "schwim­ mend" über die Bodenfläche zu gleiten und sich dabei Boden­ unebenheiten in Fahrtrichtung und quer dazu anzupassen. Diese Eigenschaften des Mähbalkens 28 sorgen für einen gleichmäßigeren Schnitt des Erntegutes dicht oberhalb des Bodens.
Bei manchen Gutarten und unter bestimmten Zuständen des Erntegutes ist es erwünscht, den Abstand zwischen Mähbalken und Haspel so gering wie möglich zu halten. Nach dem Stand der Technik mußte die Haspel mit einem relativ großen Ab­ stand oberhalb des flexiblen Mähbalkens gehalten werden, um dadurch dessen Biege- und Anpassungsbewegungen so zu ermög­ lichen, daß er niemals mit der Haspel in Berührung kommt und gegenseitige Beschädigungen sicher vermieden werden. Unter Anwendung der Erfindung ist es möglich, stets einen kleinstmöglichen Abstand aufrechtzuerhalten.
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Schneidtisch 16 wird mittels einer Höhenverstelleinrichtung in seinem Abstand vom Boden automatisch eingestellt. Zur automatischen Höhenverstellung der Haspel 18 bezüglich des Mähbalkens 28 sowie des Schneidtisches 16 bezüglich des Bodens sind eine von den Gleitkufen betätigte Steuerung 48 sowie ein Schaltmechanismus 50 vorgesehen. Die Steuerung 48 enthält eine sich über die Breite des Schneidtisches 16 erstreckende Querstange 52, die vor dem Querrahmenteil 40 schwenkbar angeordnet ist. Die Querstange 52 trägt eine den Gleitkufen 34 entsprechende Anzahl von unter Querabständen angeordne­ ten, nach unten und rückwärts weisenden Tastfingern 54. Das untere Ende der Tastfinger 54 ruht jeweils auf der Ober­ seite einer zugeordneten Gleitkufe 34. Sämtliche Tastfinger 54 bewegen sich gleichzeitig entweder aufwärts oder ab­ wärts, gemeinsam mit der aufwärts oder abwärts gerichteten Schwenkbewegung der Gleitkufen 34. Zur Übertragung der Ku­ fenbewegung kann eine Betätigungsstange 56 schwenkbar an das Ende eines der rechten äußeren Tastfinger 54 ange­ schlossen und von dort nach hinten und nach oben gebogen bis an einen Kontakthebel 58 des Schaltmechanismus 50 ge­ führt sein.
Der Schaltmechanismus 50 nach Fig. 2 bis 5 umfaßt den Kon­ takthebel 58, einen Tragwinkel 60, eine untere Schaltplatte 62, eine obere Schaltplatte 64 und eine der oberen Schalt­ platte 64 zugeordnete Überholeinrichtung 66. Der Tragwinkel 60 ist mit einem vertikalen Schenkel an der Rückwand 61 des Schneidtisches 16 befestigt und trägt auf seinem anderen rückwärts gerichteten Schenkel eine nach oben gerichtete Achse 68. Entsprechend Fig. 3 sind auf der Achse 68 überein­ ander mehrere Bauteile aufgereiht, und zwar eine Nabe 70 des Kontakthebels 58, eine an der Unterseite der Schalt­ platte 62 und auf der Achse mit Hilfe einer Schraube fest­ gelegte Nabe 76, ein Schenkel eines zur Überholeinrichtung 66 gehörenden L-förmigen Tragteils 78 und eine Begrenzungs­ scheibe 79. Durch die Oberseite der Achse 68 erstreckt sich neben der Begrenzungsscheibe 79 ein Sicherungsstift 80. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Tragteil 78, die obere Schaltplatte 64 und der Kontakthebel 58 frei auf der Achse 68 drehbar sind, während die untere Schaltplatte 62 auf der Achse 68 festgelegt ist.
Die zur Höhenverstelleinrichtung für die Haspel gehörende obere Schaltplatte 64 und die zur Höhenverstelleinrichtung für den Schneidtisch gehörende untere Schaltplatte 62 haben beide eine Trapezform, so daß in Fig. 2 nur die obere Plat­ te 64 sichtbar ist. Die oberen und unteren Schaltplatten 64 tragen jeweils zwei unter Abstand angeordnete Kontaktstifte 82, 84 bzw. 86, 88, die als Kopfschrauben ausgeführt und durch Isolierscheiben 89 gegenüber den Schaltplatten elek­ trisch isoliert sind. Wie am besten in Fig. 4 und 5 erkenn­ bar, liegen die oberen Kontaktstifte 82, 84 dichter beiein­ ander als die unteren Kontaktstifte 86, 88, insbesondere deshalb, weil die Höhenverstelleinrichtung für die Haspel in einem engeren Bereich als diejenige für den Schneidtisch arbeitet. Die oberen Kontaktstifte 82, 84 sind über Leitun­ gen 90, 92 an ein Magnetventil 94 zur Betätigung der Hubzy­ linder 24 und die unteren Kontaktstifte 86, 88 über Leitun­ gen 96, 98 an ein Magnetventil 99 zur Betätigung der Hubzy­ linder 14 angeschlossen. Fig. 6 zeigt die elektrischen und hydraulischen Schaltkreise für jeweils einen Haspel-Hubzy­ linder 24 und einen Schneidtisch-Hubzylinder 14.
Der auf der Achse 68 schwenkbare Kontakthebel 58 besitzt eine U-Form, wobei der untere waagerechte Schenkel ent­ sprechend Fig. 3 eine größere Länge als der obere waage­ rechte Schenkel aufweist. Das eine Ende des unteren Schen­ kels des Kontakthebels 58 ist mit dem Tragwinkel 60 durch eine Vorspannfeder 100 verbunden, während an das andere Ende die Betätigungsstange 56 angeschlossen ist. Gemäß Fig. 2 befindet sich der Kontakthebel 58 in seiner Neutralstel­ lung zwischen den oberen und unteren Kontaktstiften 82, 84 bzw. 86, 88. Die Feder 100 übt auf den Kontakthebel 58 eine Vorspannkraft aus, die über die Betätigungsstange 56 auf die Steuerung 48 übertragen wird und sichergestellt, daß die Tastfinger 54 stets mit den Gleitkufen 34 in Berührung bleiben.
Während die untere Schaltplatte 62 auf der Achse 68 fest­ sitzt, arbeitet die schwenkbare obere Schaltplatte 64 mit einer Überholeinrichtung 66 zusammen, die bei Überwindung einer vorbestimmten Kraft eine begrenzte Schwenkbewegung der Schaltplatte 64 ermöglicht. Die Überholeinrichtung 66 umfaßt das L-förmige Tragteil 78, eine Führungsstange 102, Vorspannfedern 104 und 106, eine Verbindungsstrebe 108 und ein senkrechtes Anschlußteil 110. Die mit dem Tragteil 78 verbundene Strebe 108 ist mittels einer Schraube 112 am Tragwinkel 60 befestigt. Das senkrechte Anschlußteil 110 ist an der oberen Schaltplatte 64 befestigt und an seinem oberen Ende mit einer Öffnung auf der Stange 102 geführt. Ein Schenkel des Tragteils 78 legt das obere Ende der Achse 68 fest, während am anderen Schenkel ein Hakenende der Führungsstange 102 angeschlossen ist. Die auf der Stange 102 geführte Feder 104 ist zwischen dem Anschlußteil 110 und einem Stift am Hakenende der Stange 102 zusammenge­ drückt gehalten. Die auf der Stange 102 geführte Feder 106 ist zwischen einem durch das andere Ende der Stange 102 gesteckten Stift und dem Anschlußteil 110 zusammengedrückt. Die Wirkungsweise der Überholeinrichtung 66 ergibt sich anhand von Fig. 2. Die Strebe 108 hält den L-förmigen Tragteil 78 in fester Beziehung bezüglich des Tragwinkels 60. Wird die obere Schaltplatte 64 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, drückt das Anschlußteil 110 die Feder 106 weiter zusammen, während durch eine im Uhrzeigersinn ver­ laufende Schwenkbewegung der Schaltplatte 64 und damit des Anschlußteils 110 die Feder 104 weiter zusammengedrückt wird. Somit ermöglichen die Federn 104, 106 eine begrenzte Schwenkbewegung der oberen Schaltplatte 64 um die Achse 68 nach Überwindung einer bestimmten Vorspannkraft der Über­ holeinrichtung 66.
Obwohl in Fig. 6 die hydraulischen und elektrischen Schalt­ kreise nur für einen Hydraulikzylinder 14 zur Verstellung des Schneidtisches 16 bezüglich des Bodens und nur für ei­ nen Hydraulikzylinder 24 zum Anheben und Absenken der Has­ pel 18 bezüglich des Mähbalkens dargestellt sind, können jeweils zwei solcher Zylinder gleichzeitig gesteuert wer­ den. Ein für die elektrische Stromzufuhr vorgesehener Hauptschalter 114 befindet sich im Fall eines Mähdreschers auf dessen Fahrerstand.
Im Betrieb des Mähdreschers 10 bewegt sich der Schneidtisch 16 über den Feldboden, während die Haspel 18 entsprechend Fig. 1 im Uhrzeigersinn rotiert. Die unter Querabständen zueinander schwenkbar angeordneten Gleitkufen 34 gleiten über den Feldboden und unterstützen den flexiblen Mähbalken 28 bei seinen der Bodenkontur folgenden Anpassungs- und den Biegebewegungen. Wenn sich der Boden in der Seitenan­ sicht höhenmäßig ändert, schwenken die Gleitkufen 34 dem­ entsprechend auf- oder abwärts und wenn eine einzelne Gleitkufe 34 auf eine Erhöhung trifft, schwenkt diese Gleitkufe 34 nach oben, während beim Überfahren einer Mulde die jeweilige Gleitkufe nach unten schwenkt.
Die Steuerung 48 und der Schaltmechanismus 50 arbeiten in Abhängigkeit von den Schwenkbewegungen der Gleitkufen 34. Da die Arbeitsweise bei der Auf- und Abwärtsschwenkung der Gleitkufen 34 gleich, jedoch entgegengesetzt abläuft, wird zur Vereinfachung nur der Betrieb bei einer Aufwärtsschwen­ kung von Gleitkufen 34 beschrieben.
Entsprechend Fig. 1 wird bei einer im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden Schwenkung einer der Gleitkufen 34 der ent­ sprechende Tastfinger 54 zu einer Schwenkung im Uhrzeiger­ sinn um die Achse der Querstange 52 veranlaßt. Da sämtliche Tastfinger 54 im Gleichlauf schwenken, wird schon durch das Aufwärtsschwenken des rechten äußeren Tastfingers 54 die Be­ tätigungsstange 56 zu einer Rückwärtsbewegung veranlaßt, so daß der Kontakthebel 58 im Uhrzeigersinn um die Achse 68 bzw. nach links in Fig. 4 und 5 verschwenkt wird. Die von der Feder 100 auf den Hebel 58 ausgeübte Vorspannkraft stellt sicher, daß die Tastfinger 54 stets auf der Ober­ seite der Gleitkufen 34 aufliegen, und zwar auch dann, wenn die Tastfinger 54 bei einer Abwärtsschwenkung der Gleit­ kufen 34 beim Überfahren einer Mulde sich nach unten bewe­ gen.
Die Rückwärtsbewegung der Betätigungsstange 56 veranlaßt den Kontakthebel 58, sich aus seiner in Fig. 4 mit unter­ brochenen Linien angedeuteten Neutralstellung nach links in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung zu bewegen, in welcher der obere kürzere Schenkel den Kontaktstift 84 der oberen Schaltplatte 64 berührt. Dadurch wird der Schalt­ kreis mit der Leitung 92 geschlossen und das Magnetventil 94 so eingeschaltet, daß die Hubzylinder 24 die Haspel 18 anheben, um einen vorbestimmten Abstand zwischen Haspel 18 und Mähbalken 28 aufrechtzuerhalten. Mit dieser Haspel- Hö­ henverstellung läßt sich somit ein vorbestimmter Abstand zwischen dem höchsten Punkt des Mähbalkens 28 (unter Be­ rücksichtigung von dessen Ausweich- und Biegewirkung) und dem untersten Teil der Haspel 18 (Tragblech 26) aufrecht­ erhalten und folglich ein gegenseitiger Eingriff mit Be­ schädigungen auf jeden Fall vermeiden.
Bei einer weitergehenden rückwärts gerichteten Bewegung der Betätigungsstange 56 aufgrund einer zusätzlichen Aufwärts­ schwenkung der Tastfinger 54 gelangt Kontakthebel 58 ent­ sprechend Fig. 5 aus seiner zweiten mit unterbrochenen Li­ nien angedeuteten Stellung in eine mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung bis zur Berührung mit dem Kontaktstift 88 auf der unteren Schaltplatte 62. Da die oberen Kontaktstif­ te 82, 84 dichter beieinander liegen als die unteren Kon­ taktstifte 86, 88, wird bei der beschriebenen weitergehen­ den Bewegung des Kontakthebels 58 die obere Schaltplatte 64 zu einer Schwenkung um die Achse 68 unter Überwindung der Vorspannung der Überholeinrichtung 66 veranlaßt. Der Kon­ takthebel 58 schließt bei dieser weitergehenden Bewegung nunmehr sowohl mit dem oberen Kontaktstift 84 den Schalt­ kreis der Leitung 92 als auch mit dem unteren Kontaktstift 88 den Schaltkreis der Leitung 98. Unter diesen Umständen sind beide Magnetventile 94, 99 eingeschaltet und dadurch die Zylinder 24 zum Anheben der Haspel und die Zylinder 14 zum Anheben des Schneidtisches 16 betätigt.
Wenn die automatischen Steuerungen für Schneidtische oder Mähvorrichtungen mit Einrichtungen zum Überholen oder zum Kurzschließen der Automatik ausgestattet sind, ist der Fah­ rer jederzeit in der Lage, den Schneidtisch in manueller Steuerung rechtzeitig anzuheben, wenn auf dem Feld ein großes Hindernis sichtbar wird. In derartigen Situationen wird der Schneidtisch im allgemeinen beträchtlich weiter angehoben als im Fall der automatischen Steuerung. Um zu verhindern, daß die Haspel 18 in jedem Fall gleichzeitig mit dem Anheben des Schneidtisches 16 selbst noch angehoben wird, ist ein Ausschalter 116 vorgesehen, der den Abstand begrenzt, über den die Haspel 18 angehoben wird. Entspre­ chend Fig. 1 enthält der Ausschalter 116 einen Kontakt 118, der am rechten Schwenkarm 22 befestigt ist und einen Schal­ ter 120 betätigt, wenn der Schwenkarm 22 einen vorbestimm­ ten Weg nach oben zurückgelegt hat. Es kommen Betriebs­ bedingungen vor, in denen die Haspel 18 und der Schneid­ tisch 16 gleichzeitig angehoben werden; sobald jedoch der Kontakt 118 den Schalter 120 berührt, wird der Schaltkreis für die Höhenverstellung der Haspel unterbrochen. Die Has­ pelzylinder 24 befinden sich dann im Leerlauf, während die Schneidtisch-Höhensteuerung in Betrieb bleibt.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform für den Schaltmechanismus zur Steuerung des Abstandes der Haspel 18 vom Mähbalken 28. Der Schaltmechanismus 122 umfaßt zwei Potentiometer 124 und 126, die parallel an eine Spannungs­ vergleichseinrichtung 128 angeschlossen sind. Die Potentio­ meter 124, 126 sind üblicher Bauart, wobei das Potentiome­ ter 126 über die Betätigungsstange 56 verstellbar ist. Wenn sich die Betätigungsstange 56 in Abhängigkeit von Bewegun­ gen der Tastfinger 54 nach der einen oder anderen Richtung bewegt, ändert sich der Widerstand des Potentiometers 126 gegenüber demjenigen des Potentiometers 124, dessen Schie­ ber von den Schwenkarmen 22 der Haspellagerung verstellt wird. Die Vergleichseinrichtung 128 vergleicht die aus den Potentiometern 124, 126 kommenden Signalspannungen und ar­ beitet dahingehend, daß diese Signale durch Einschalten des Magnetventils 94 abgeglichen werden. Dabei werden die Has­ pel-Hubzylinder 24 solange betätigt, bis die Haspel 18 ihren vorbestimmten Abstand zum Mähbalken 28 wieder er­ reicht hat.

Claims (15)

1. Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem am Maschi­ nenrahmen abgestützten Schneidtisch, der einen Mähbalken sowie eine mit dem Arbeitsweg ihrer Zinken oberhalb des Mähbalkens angeordnete Haspel aufweist, und mit einer von unter dem Schneidtisch verteilt angeordneten Boden­ tastern betätigten Steuerung für eine Höhenverstellein­ richtung des Schneidtisches, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der auf dem Schneidtisch (16) gelagerten Has­ pel (18) eine gegenseitige Berührungen zwischen Haspel (18) und Mähbalken (28) ausschließende Höhenverstellein­ richtung (24) zugeordnet ist,
  • - daß die Bodentaster aus am Schneidtisch (16) nach oben nachgiebig gehaltenen Gleitkufen (34) bestehen, an deren vorderen Enden der flexibel ausgebildete Mähbalken (28) so abgestützt ist, daß er mit den einzelnen Gleit­ kufen zusammen Bodenunregelmäßigkeiten folgt,
  • - und daß die von den Gleitkufen (34) betätigte Steuerung (48) einen Schaltmechanismus (50) mit zwei Schaltstufen umfaßt, von denen eine bei geringeren Bo­ denunregelmäßigkeiten betätigte erste Schaltstufe (58, 84) die Höhenverstelleinrichtung (24) der Haspel (18) und eine abhängig von größeren Bodenunregelmäßigkeiten betätigte zweite Schaltstufe (58, 88) zusätzlich auch die Höhenverstelleinrichtung (14) des Schneidtischs (16) einschaltet.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung für die Haspel (18) aus druckmittelbetätigten Schubkolbenmotoren (24) besteht, und daß der Schneidtisch (16) bewegliche Abstützeinrich­ tungen (22) für die Achse (20) der Haspel (18) aufweist, an denen die Schubkolbenmotoren (24) für die Höhenver­ stellung angreifen.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Schubkolbenmotoren (24) Magnetven­ tile (94) zugeordnet sind und daß die Steuerung (48) der Magnetventile eine elektrische Stromversorgung, einen Schaltmechanismus (50), eine Verbindungsein­ richtung (52, 56) zwischen den Gleitkufen (34) und dem Schaltmechanismus sowie eine Schaltungsanordnung zum elektrischen Anschluß des Schaltmechanismus an die Stromversorgung aufweist.
4. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (34) mittels eines gemeinsamen Verbindungsgestänges (52, 56) an den Schaltmechanismus (50) angeschlossen sind.
5. Erntemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung schwenkbar ge­ lagerte Tastfinger (54) aufweist, die von oben auf den Gleitkufen (34) aufliegend gehalten und an das gemeinsa­ me Verbindungsgestänge (52, 56) angeschlossen sind.
6. Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Tastfinger (54) mit ihren Tastenenden gegen die dem Bodenverlauf folgende Gleitkufen (34) fe­ dernd vorgespannt sind und über das angeschlossene ge­ meinsame Verbindungsgestänge (52) Stellsignale für den Schaltmechanismus (50) zur relativen Höhenverstellung der Haspel (18) bezüglich des Mähbalkens (28) erzeugen.
7. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung für den Schneidtisch (16) Schubkolbenmotoren (14) auf­ weist, zu deren Steuerung Magnetventile (99) sowie zu­ sätzliche elektrische Schaltmittel (58, 86, 88) in dem Schaltmechanismus (50) vorgesehen sind, die von den Tastfingern (54) aus über das gemeinsame Verbindungsge­ stänge (52, 56) betätigbar sind.
8. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus (50) einen vom gemeinsamen Ver­ bindungsgestänge (52, 56) angetriebenen gemeinsamen Kon­ takthebel (58) für einen dem Magnetventil (94) zur Hö­ henverstellung der Haspel zugeordneten Schalter (58, 84) sowie für einen dem Magnetventil (99) für die Höhenver­ stellung des Schneidtisches (16) zugeordneten Schalter (58, 88) aufweist.
9. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Weg des Kontakthebels (58) aus seiner Null­ stellung der Schalter (58, 84) für die Haspelverstel­ lung zu einem früheren Zeitpunkt schließt als der Schalter (58, 88) für die Schneidtischverstellung, und daß der Schaltmechanismus eine Überholeinrichtung (66) aufweist, die dem Kontakthebel (58) bei schon ge­ schlossenem Schalter für die Haspelverstellung einen zusätzlichen Schaltweg zum Schließen des Schalters für die Höhenverstellung des Schneidtisches (16) ermöglicht.
10. Erntemaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein in dem elektrischen Schaltkreis für das die Haspelverstellung steuernde Magnetventil (94) liegender Ausschalter (116) so angeordnet ist, daß er den Schaltkreis unterbricht und damit die aufwärts ge­ richtete Höhenverstellung der Haspel bezüglich des Mäh­ balkens (28) anhält, sobald gleichzeitig der Schneid­ tisch (16) angehoben wird.
11. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Tastfinger (54) in gleicher Erstreckungsrichtung auf einer gemeinsamen Querwelle (52) angeordnet sind, und daß mindestens ein Tastfinger (54) im Bereich seines Tastendes gelenkig an eine zum Kontakthebel (58) geführte Verbindungsstange (56) angeschlossen ist.
12. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus auf einer Achse (68) eine der Schneidtischverstellung zuge­ ordnete, ortsfeste Schaltplatte (62), eine der Haspel­ verstellung zugeordnete, bezüglich einer Normalstellung verschwenkbare Schaltplatte (64) sowie den schwenkbaren Kontakthebel (58) aufweist, in dessen Bewegungsbahn auf der schwenkbaren Schaltplatte (64) befestigte Kontaktstifte (82, 84) sowie auf der ortsfe­ sten Schaltplatte (62) befestigte Kontaktstifte (86, 88) hineinragen, die als Schalter wirksam sind und dadurch den Stromkreis für das jeweilige Magnetventil (94 bzw. 99) schließen.
13. Erntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem einen Ende über das Verbindungsge­ stänge (52, 56) an die Tastfinger (54) angeschlossene Kontakthebel (58) mittels einer an seinem anderen Ende angreifenden Feder (100) in eine solche Richtung vorgespannt ist, daß die Tastfinger die Gleitkufen (34) in ihre untere Endstellung zu bewegen versuchen.
14. Erntemaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Kontaktstifte (82, 84) auf der schwenkbaren Schaltplatte (64) in einem engeren Abstand beiderseits der Nullstellung des Kontakthebels (58) an­ geordnet sind als die Kontaktstifte (86, 88) auf der festen Schaltplatte (62), und daß die schwenkbare Schaltplatte (64) durch Federn (104, 106) in eine Neu­ tralstellung vorgespannt ist, in der ihre Kontaktstifte bezüglich der Kontaktstifte der festen Schaltplatte (62) eine symmetrische Stellung einnehmen.
15. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Höhenverstellung der Haspel (18) ein durch die Ab­ fühlfinger verstellbares erstes Potentiometer (26) so­ wie ein in Abhängigkeit von der Höhenlage der Haspel verstellbares zweites Potentiometer (124) enthält, die parallel an eine Vergleichseinrichtung (128) angeschlos­ sen sind, über die das Magnetventil (94) zur Betätigung der Verstellzylinder (24) solange eingeschaltet bleibt, bis die von den Potentiometern (124, 126) geliefer­ ten Signalspannungen abgeglichen und damit der dem Ab­ gleichzustand entsprechende vorbestimmte Abstand zwi­ schen Haspel und Mähbalken (28) wiederhergestellt ist.
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