DE102020110742A1 - Einstellradhöhensteuerung für eine Erntegutbergungseinrichtung - Google Patents

Einstellradhöhensteuerung für eine Erntegutbergungseinrichtung Download PDF

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Joshua R. Pierson
Michael L. Vandeven
Jixin Chen
Eric Taflinger
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Abstract

Landwirtschaftlicher Erntevorsatz für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug, der einen mittigen Rahmenteil umfasst, der mit sowohl einem linken Rahmenteil als auch mit einem rechten Rahmenteil gekoppelt ist. Die Anhebung oder Höhe des mittigen Rahmenteils wird durch Festlegen einer Höhe der inneren Einstellräder des linken und des rechten Rahmenteils bestimmt. Eine Einstellanordnung für sowohl den linken Rahmenteil als auch den rechten Rahmenteil umfasst ein Verbindungsglied, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet. Die Einstellanordnungen sind dahingehend mit dem linken und dem rechten Rahmenteil wirkverbunden, eine Anhebung des äußeren Einstellrads und des inneren Einstellrads bezüglich des Verbindungsglieds einzustellen, um damit bei Betätigung durch einen Betätigungsmechanismus eine Anhebung oder Höhe des Rahmenteils einzustellen.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen landwirtschaftlichen Erntevorsatz für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug nd insbesondere auf eine oder mehrere Einstellanordnungen, die bei derartigen landwirtschaftlichen Erntevorsätzen zur Steuerung der Einstellradposition verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Herkömmlicherweise bestehen Vorsatzeinstellradsysteme aus einem einzigen Kontaktpunkt (oder einem Paar nahe beieinander im Falle von integrierten Transportsystemen) für jede Seite des Erntevorsatzes für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug oder einen landwirtschaftlichen Mähdrescher. Dieser Aufbau kann für Starrrahmenvorsätze genügen, kann jedoch für Flügel- oder Biegerahmenvorsätze eine schlechte Geländefolgungsleistung bereitstellen. Ein Vorsatzrahmen, der aus einem mittigen Rahmen, einem linken Vorsatzflügel und einem rechten Vorsatzflügel besteht, benötigt zur Stabilisierung vier Kontaktpunkte mit dem Boden; einen an jedem Flügel und zwei an dem mittigen Rahmen oder alternativ dazu zwei Kontaktpunkte an jedem Flügel. Herkömmlicherweise stellt das Erntefahrzeug oder der Mähdrescher die Bodenbezugspunkte für den mittigen Rahmen durch einen Befestigungsrahmen bereit, und jeder Flügel weist ein Einstellrad in der Nähe des Schwerpunkts auf. Eine vertikale Bewegung im Befestigungsrahmen verursacht, dass die Flügel um den einzigen Bodenkontaktpunkt herum schwenken, was zu einer vertikalen Bewegung an der Flügelspitze führt, die sich als ungleichmäßige Schnitthöhen auswirken kann, wenn sich das Erntefahrzeug oder der Mähdrescher zum Ernten eines landwirtschaftlichen Ernteguts über ein Feld schlängelt oder wie es auch bekannt ist von Durchfahrt zu Durchfahrt. Disparitäten zwischen einem Fördergehäuseeinstellpunkt an dem Fördergehäuse und einem Einstellradeinstellpunkt können dies verstärken.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein landwirtschaftlicher Erntevorsatz für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug: einen linken Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer linken Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen rechten Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer rechten Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen mittigen Rahmenteil, der mit dem linken Rahmenteil und mit dem rechten Rahmenteil gekoppelt ist, wobei der mittige Rahmenteil zur Aufnahme von von dem linken Rahmenteil und von dem rechten Rahmenteil geerntetem Erntegut angeordnet ist; eine Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil und/oder dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die Einstellanordnung Folgendes umfasst: ein Verbindungsglied, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei das Verbindungsglied derart auf dem linken und/oder dem rechten Rahmenteil gestützt wird, dass eine Betätigung des Verbindungsglieds zum entsprechenden Einstellen einer Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des Verbindungsglieds, um damit eine Anhebung des linken und/oder des rechten Rahmenteils einzustellen, ermöglicht wird; ein äußeres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist; ein inneres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist; und einen Betätigungsmechanismus, der an dem linken und/oder dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das Verbindungsglied zu betätigen.
  • In einem Beispiel dieser Ausführungsform ist die Einstellanordnung eine linke Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil wirkverbunden ist, und ferner umfassend: eine rechte Einstellanordnung, die mit dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung Folgendes umfasst: ein Verbindungsglied, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei das Verbindungsglied auf dem rechten Rahmenteil derart gestützt wird, dass eine Betätigung des Verbindungsglieds zum entsprechenden Einstellen einer Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des Verbindungsglieds, um damit eine Anhebung des rechten Rahmenteils einzustellen, ermöglicht wird; ein äußeres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist; ein inneres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist; und einen Betätigungsmechanismus, der an dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das Verbindungsglied zu betätigen.
  • In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Ausführungsform ist der mittige Rahmenteil sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil schwenkverbunden.
  • In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Ausführungsform wird eine Anhebung des mittigen Rahmenteils durch die Anhebung der inneren Einstellräder der rechten und der linken Einstellanordnung bestimmt.
  • In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Betätigungsmechanismus einen Hydraulikzylinder oder einen Linearaktuator.
  • In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Verbindungsglied ein horizontales Glied, das so konfiguriert ist, dass es Zug- oder Druckkräften standhält. In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm, der funktionell dahingehend an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zur Bewegung des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben, das Verbindungsglied umfasst des Weiteren einen inneren Kurbelarm, der funktionell dahingehend an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zum Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben.
  • In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Einstellanordnung einen Sensor, der auf dem entsprechenden linken oder rechten Rahmenteil zum Erfassen eines Abstands des entsprechenden Verbindungsglieds zu dem äußeren Einstellrad auf der Bodenfläche gestützt wird, und der Sensor ist dazu konfiguriert, einen Abstand des entsprechenden Verbindungsglieds zu dem inneren Einstellrad auf der Bodenfläche zu erfassen; und ferner umfassend: eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, das Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, den Abstand des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads auf der Bodenfläche bezüglich des entsprechenden Verbindungsglieds entsprechend einzustellen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein landwirtschaftlicher Erntevorsatz für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug: einen linken Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer linken Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen rechten Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer rechten Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen mittigen Rahmenteil, der mit dem linken Rahmenteil und mit dem rechten Rahmenteil gekoppelt ist, wobei der mittige Rahmenteil zur Aufnahme von von dem linken Rahmenteil und von dem rechten Rahmenteil geerntetem Erntegut angeordnet ist, wobei die Anhebung des mittigen Rahmenteils durch die Anhebung des linken und des rechten Rahmenteils bestimmt wird; eine linke Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die linke Einstellanordnung ein linkes Verbindungsglied umfasst, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei eine Betätigung des linken Verbindungsglieds eine Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des linken Verbindungsglieds entsprechend einstellt, um damit eine Anhebung des linken Rahmenteils einzustellen; und eine rechte Einstellanordnung, die mit dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung ein rechtes Verbindungsglied umfasst, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei eine Betätigung des rechten Verbindungsglieds eine Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des rechten Verbindungsglieds entsprechend einstellt, um damit eine Anhebung des rechten Rahmenteils einzustellen.
  • In einem zweiten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform ist der mittige Rahmenteil sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil schwenkverbunden.
  • In einem dritten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfasst die linke Einstellanordnung einen Betätigungsmechanismus, der an dem linken Rahmenteil befestigt und mit dem linken Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das linke Verbindungsglied zu betätigen, und die rechte Einstellanordnung umfasst einen Betätigungsmechanismus, der an dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem rechten Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das rechte Verbindungsglied zu betätigen.
  • In einem vierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfassen sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm, der funktionell dahingehend an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zur vertikalen Bewegung des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben, und sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied umfassen des Weiteren einen inneren Kurbelarm, der funktionell dahingehend an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben, wenn das horizontale Glied betätigt wird.
  • In einem fünften Beispiel der vorliegenden Ausführungsform umfasst die linke Einstellanordnung einen Sensor, der auf dem linken Rahmenteil zum Erfassen eines Abstands des linken Verbindungsglieds zu dem äußeren Einstellrad auf der Bodenfläche gestützt wird, und der Sensor ist dazu konfiguriert, einen Abstand des linken Verbindungsglieds zu dem inneren Einstellrad auf der Bodenfläche zu erfassen; wobei die rechte Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem rechten Rahmenteil zum Erfassen eines Abstands des rechten Verbindungsglieds zu dem äußeren Einstellrad auf der Bodenfläche gestützt wird, und der Sensor ist dazu konfiguriert, einen Abstand des rechten Verbindungsglieds zu dem inneren Einstellrad auf der Bodenfläche zu erfassen; und ferner umfassend: eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, das linke Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, den Abstand des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads auf der Bodenfläche bezüglich des linken Verbindungsglieds entsprechend einzustellen, wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, das rechte Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, den Abstand des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads auf der Bodenfläche bezüglich des rechten Verbindungsglieds entsprechend einzustellen.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren Betreiben eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug wobei der Erntevorsatz einen linken Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer linken Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist, einen rechten Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer rechten Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist, einen mittigen Rahmenteil, der mit dem linken Rahmenteil und mit dem rechten Rahmenteil gekoppelt ist, wobei der mittige Rahmenteil zur Aufnahme von von dem linken Rahmenteil und von dem rechten Rahmenteil geerntetem Erntegut angeordnet ist, eine linke Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die linke Einstellanordnung ein äußeres Einstellrad, das mit einem inneren Einstellrad wirkverbunden ist, aufweist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist und das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist, eine rechte Einstellanordnung, die mit dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung ein äußeres Einstellrad, das mit einem inneren Einstellrad wirkverbunden ist, aufweist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist und das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist, aufweist; Bestimmen einer Sollhöhe der äußeren Einstellräder und einer Sollhöhe der inneren Einstellräder; Detektieren einer Betriebshöhe der äußeren Einstellräder und einer Betriebshöhe der inneren Einstellräder; und dahingehendes Betätigen der linken Einstellanordnung und/oder der rechten Einstellanordnung, die äußeren Einstellräder und die inneren Einstellräder vertikal von der Betriebshöhe auf die Sollhöhe zu bewegen, um dadurch eine Anhebung des entsprechenden linken oder rechten Rahmenteils und des mittigen Rahmenteils einzustellen.
  • In einem ersten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, ferner umfassend: Betreiben der linken Einstellanordnung unabhängig von der rechten Einstellanordnung.
  • In einem zweiten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, ferner umfassend: wobei sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm umfassen, der funktionell dahingehend an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zur vertikalen Bewegung des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben, und sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied des Weiteren einen inneren Kurbelarm umfassen, der funktionell dahingehend an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben, wobei der Betätigungsschritt dahingehendes Bewegen des horizontalen Glieds, den äußeren und den inneren Kurbelarm zu betätigen, umfasst.
  • In einem dritten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, ferner umfassend: Einstellen einer Anhebung des mittigen Rahmenteils durch vertikales Bewegen mindestens eines der inneren Einstellräder, wobei der mittige Rahmenteil sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil schwenkverbunden ist.
  • In einem vierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, wobei die linke Einstellanordnung ein linkes Verbindungsglied, das sich zwischen dem äußeren Einstellrad und dem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, einen Betätigungsmechanismus, der an dem linken Rahmenteil befestigt und mit dem linken Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das linke Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, eine vertikale Höhe des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des linken Verbindungsglieds entsprechend einzustellen, umfasst, wobei die rechte Einstellanordnung ein rechtes Verbindungsglied, das sich zwischen dem äußeren Einstellrad und dem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, einen Betätigungsmechanismus, der an dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem rechten Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das rechte Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, eine Höhe des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des rechten Verbindungsglieds entsprechend einzustellen, umfasst; wobei das Betätigen der linken Einstellanordnung und/oder der rechten Einstellanordnung dahingehendes Betreiben des entsprechenden Betätigungsmechanismus, das entsprechende Verbindungsglied - das linke oder das rechte - zu bewegen, umfasst.
  • In einem fünften Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, wobei sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm, der funktionell an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, umfassen und sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied des Weiteren einen inneren Kurbelarm, der funktionell an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, umfassen; und dahingehendes Betätigen der horizontalen Glieder, eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben und eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben.
  • In einem sechsten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, wobei die linke Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem linken Rahmenteil zum Erfassen einer Änderung der Anhebung des äußeren Einstellrads und des inneren Einstellrads bezüglich des linken Verbindungsglieds gestützt wird, die rechte Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem rechten Rahmenteil zum Erfassen einer Änderung der Anhebung des äußeren Einstellrads und des inneren Einstellrads bezüglich des rechten Verbindungsglieds gestützt wird; und ferner umfassend: Detektieren der Änderung der Anhebung durch eine Steuerung, die mit den Sensoren verbunden ist; und dahingehendes Betätigen des linken und/oder des rechten Verbindungsglieds, die Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des linken und des rechten Verbindungsglieds entsprechend einzustellen.
  • Die vorliegende Kurzdarstellung wird zur Einführung einer Auswahl an Konzepten, die im Folgenden in den beispielhaften Ausführungsformen genauer beschrieben werden, bereitgestellt. Die vorliegende Kurzdarstellung soll keine Schlüssel- oder wesentlichen Merkmale des beanspruchten Erfindungsgegenstands aufzeigen, noch soll sie als ein Hilfsmittel zur Beschränkung des Schutzumfangs des beanspruchten Erfindungsgegenstands verwendet werden. Weitere Ausführungsformen, Arten, Aufgaben, Merkmale, Vorteile, Aspekte und Vorzüge gehen aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Figurenliste
  • Die hier beschriebene Erfindung wird beispielhaft und nicht als Einschränkung in den anhängigen Figuren dargestellt. Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber sind in den Figuren dargestellte Elemente nicht zwangsläufig maßstabsgetreu. Beispielsweise können die Abmessungen einiger Elemente der Übersichtlichkeit halber im Bezug auf andere Elemente übertrieben dargestellt sein. Durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Offenbarung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen werden die oben erwähnten Aspekte der vorliegenden Offenbarung und die Art und Weise ihrer Erzielung offensichtlicher und die Offenbarung selbst wird besser verständlich; in den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht eines beispielhaften landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs in einer ersten beispielhaften Konfiguration;
    • 2 eine Vorderansicht des beispielhaften landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs von 1 in einer zweiten beispielhaften Konfiguration;
    • 3 eine schematische Ansicht einer rechten Einstellanordnung und einer linken Einstellanordnung für den Erntevorsatz von 1 in einer vollständig eingefahrenen Konfiguration von unten;
    • 4 eine schematische Ansicht der rechten Einstellanordnung und der linken Einstellanordnung für den Erntevorsatz von 1 in einer zum Teil ausgefahrenen Konfiguration von unten;
    • 5 eine schematische Ansicht der rechten Einstellanordnung und der linken Einstellanordnung für den Erntevorsatz von 1 in einer vollständig ausgefahrenen Konfiguration von unten; und
    • 6 ein Ablaufdiagramm einer Prozedur zum Einstellen der rechten Einstellanordnung und der linken Einstellanordnung für den Erntevorsatz von 1.
  • Übereinstimmende Bezugszeichen geben über die verschiedenen Ansichten hinweg übereinstimmende Teile an. Die hier dargelegten erläuternden Beispiele stellen Ausführungsformen der Erfindung dar, und derartige erläuternde Beispiele sollen nicht als irgendeine Form von Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung aufgefasst werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zum Fördern eines besseren Verständnisses der Grundzüge der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden auf die hier beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen Bezug genommen, und es werden spezifische Formulierungen verwendet, um diese zu beschreiben. Nichtsdestotrotz versteht sich, dass der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, wobei solche Änderungen und weiteren Modifikationen bei den dargestellten Vorrichtungen und Verfahren und solche weiteren Anwendungen der Grundzüge der vorliegenden Offenbarung, wie sie hier dargestellt werden, mit umfasst werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, normalerweise einfallen würden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 der vorliegenden Offenbarung wird ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug 10 mit einem landwirtschaftlichen Erntevorsatz 11, der in einer Anzahl von Teilen, die jeweils bezüglich des nächsten unabhängig schwenkbar sind, ausgebildet ist, gezeigt. Die dargestellte Ausführungsform umfasst drei Teile, die einen linken Rahmenteil 12, einen rechten Rahmenteil 14 und einen mittigen Rahmen Teil 16, der zwischen dem linken und dem rechten Rahmenteil 12 und 14 positioniert und mit diesen gekoppelt ist, umfassen. Der mittige Rahmenteil 16 ist über ein erstes Gelenk 15 mit dem linken Rahmenteil 12 schwenkbar verbunden. Der mittige Rahmenteil 16 ist über ein zweites Gelenk 17 mit dem rechten Rahmenteil 14 schwenkbar verbunden. Wie nachstehend genauer beschrieben wird, wird die Anhebung des mittigen Rahmenteils 16 durch die Anhebung von inneren Einstellrädern, die dem linken und dem rechten Rahmenteil 12 und 14 zugeordnet sind, bestimmt.
  • Die Vorwärtsbetriebsrichtung des Erntefahrzeugs 10 bestimmt die „linke“ Seite des Erntefahrzeugs 10 und den linken Rahmenteil 12 und bestimmt gleichermaßen auch die „rechte“ Seite des Erntefahrzeugs 10 und den rechten Rahmenteil 14. Der Betrieb des Erntefahrzeugs 10 wird von einem Führerhaus 18 ausgesteuert. Das Führerhaus 18 kann eine beliebige Anzahl an Bedienungsvorrichtungen (nicht gezeigt) zur Steuerung des Betriebs des Erntefahrzeugs 10 umfassen. Eine Steuerung (nicht gezeigt) kann mit den mehreren Bedienungsvorrichtungen elektrisch gekoppelt sein, und die Steuerung kann die Funktionsweise des Erntefahrzeugs 10 und einschließlich einer linken Einstellanordnung 30 und einer rechten Einstellanordnung 130 steuern.
  • Darüber hinaus kann eine Benutzerschnittstelle (nicht gezeigt) in dem Führerhaus 18 angeordnet sein. Die Benutzerschnittstelle kann eine Anzeige (nicht gezeigt) zum Anzeigen verschiedener Eigenschaften des Erntefahrzeugs 10, wie z. B. unter anderem Geschwindigkeit, Fluidtemperaturen, Fluiddrücke, Fortbewegungsrichtung usw., umfassen. Die Anzeige kann eine Touchscreenanzeige sein, die dem Bediener gestattet, gewisse Funktionen der Maschine und des Arbeitsgeräts (z. B. der linken Einstellvorrichtung 30 und der rechten Einstellvorrichtung 130) durch Berühren eines Schalters auf der Anzeige zu steuern. Andere Verwendungen für die Benutzerschnittstelle können verfügbar sein, und die vorliegende Offenbarung soll in keiner Weise in Bezug auf die Funktionsweise der Bedienungsvorrichtungen für den Bediener oder der Benutzerschnittstelle beschränkt sein.
  • Wie oben beschrieben wird, kann die Benutzerschnittstelle (nicht gezeigt) des Weiteren Bedienungsvorrichtungen zur Steuerung einer Bewegung des linken oder des rechten Rahmenteils 30 und 130, Einstellung eines Satzwinkels einer oder mehrerer Satzanordnungen usw. umfassen.
  • Ein Mähbalken 20 ist an einem vorderen Ende des Erntefahrzeugs 10 angeordnet und wird dazu verwendet, Erntegut, wie z. B. Weizen oder Mais, zu ernten und zu schneiden. Der Mähbalken 20 ist an einer Verzweigungsstelle, die entlang der Achse einer ersten angelenkten Verbindung zwischen dem linken und dem mittigen Rahmenteil 12 und 16 und entlang der Achse einer zweiten angelenkten Verbindung zwischen dem rechten und dem mittigen Rahmenteil 14 und 16 liegt, verzweigt, so dass zwei Drehpunkte in dem Mähbalken 20 bereitgestellt werden, wodurch gestattet wird, dass der Mähbalken 20 an diesen Verzweigungsstellen knickt.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 umfasst das Erntefahrzeug 10 eine linke Einstellanordnung 30, die mit dem linken Rahmenteil 12 wirkverbunden ist. Die linke Einstellanordnung 30 umfasst ein linkes Verbindungsglied 32, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad 34 und einem inneren Einstellrad 36 erstreckt und diese miteinander wirkverbindet. Das linke Verbindungsglied 32 wird funktionell auf dem linken Rahmenteil 12 gestützt. Eine Betätigung des linken Verbindungsglieds 32 stellt eine Anhebung des äußeren Einstellrads 34 und/oder des inneren Einstellrads 36 entsprechend ein oder stellt die Anhebung sowohl des äußeren als auch des inneren Einstellrads 34 und 36 bezüglich des linken Verbindungsglieds 32 ein. Das linke Verbindungsglied 32 umfasst ein horizontales Glied 38, das dazu konfiguriert ist, Zug- oder Druckkräften standzuhalten. Einige Beispiele für das horizontale Glied 38 umfassen einen kleinen Träger oder ein Verstärkungsglied. Das linke Verbindungsglied 32 umfasst einen äußeren Kurbelarm 41, der dahingehend funktionell sowohl an dem äußeren Einstellrad 34 als auch dem horizontalen Glied 38 angebracht ist, eine vertikale Kraft auf das äußere Einstellrad 34 auszuüben, um dadurch das äußere Einstellrad 34 vertikal entweder näher an das horizontale Glied 38 oder weiter von dem horizontalen Glied 38 weg zu bewegen. Das linke Verbindungsglied 32 umfasst des Weiteren einen inneren Kuppelarm 42, der dahingehend funktionell sowohl an dem inneren Einstellrad 36 als auch dem horizontalen Glied 38 angebracht ist, eine vertikale Kraft auf das innere Einstellrad 36 auszuüben, um dadurch das innere Einstellrad 36 vertikal zu bewegen. Einige nicht einschränkende Beispiele für den äußeren und den inneren Kurbelarm 41 und 42 umfassen einen Kipphebel, ein Nockengestänge oder irgendein anderes Schwenk- oder Drehgelenk.
  • Das äußere Einstellrad 34 ist über den äußeren Kurbelarm 41 mit dem horizontalen Glied 38 wirkverbunden, so dass eine Betätigung des horizontalen Glieds 38 eine Drehung des äußeren Kurbelarms 41 bewirkt, wodurch wiederum bewirkt wird, dass sich das äußere Einstellrad 34 dahingehend vertikal nach oben oder nach unten bewegt, die Anhebung oder Höhe des äußeren Einstellrads 34 bezüglich des horizontalen Glieds 38 einzustellen. Das äußere Einstellrad 34 ist an dem linken Rahmenteil 12 von dem mittigen Rahmenteil 16 nach außen hin oder am weitesten von diesem weg im Vergleich zum inneren Einstellrad 36 positioniert. Das innere Einstellrad 36 ist über den inneren Kurbelarm 42 mit dem horizontalen Glied 38 wirkverbunden, so dass eine Betätigung des horizontalen Glieds 38 eine Drehung des inneren Kurbelarms 42 bewirkt, wodurch wiederum bewirkt wird, dass sich das innere Einstellrad 36 dahingehend vertikal nach oben oder nach unten bewegt, die Anhebung oder Höhe des inneren Einstellrads 36 bezüglich des horizontalen Glieds 38 einzustellen. Das innere Einstellrad 36 ist im Vergleich zu dem äußeren Einstellrad 34 nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil 16 positioniert.
  • Die linke Einstellanordnung 30 umfasst einen Betätigungsmechanismus 40, der an dem linken Rahmenteil 12 befestigt und mit dem linken Verbindungsglieds 32 und insbesondere dem horizontalen Glied 38 wirkverbunden ist. Der Betätigungsmechanismus 40 kann einen Hydraulikzylinder, einen Linearaktuator oder eine beliebige andere Vorrichtung, die dahingehend betätigt werden kann, das linke Verbindungsglied 32 und das horizontale Glied 38 in Eingriff zu nehmen und zu bewegen, umfassen. Alternativ dazu kann die linke Einstellanordnung 30 den Betätigungsmechanismus 40 nicht umfassen und wird stattdessen manuell betätigt und dann in Position verriegelt. In der Darstellung in 3 ist der Betätigungsmechanismus 40 nicht betätigt und befindet sich in einer vollständig eingefahrenen Position, so dass sich das linke Verbindungsglied 32 und das äußere und das innere Einstellrad 34 und 36 in einer vollständig eingefahrenen Position befinden, in der sich das innere und das äußere Einstellrad 34 und 36 nach Messung durch X sehr nahe an dem linken Verbindungsglieds 32 befinden und sich der linke Rahmenteil 30 am nächsten zur Bodenfläche 100 befindet. In der Darstellung in 4 ist der Betätigungsmechanismus 40 zum Teil betätigt, so dass sich das linke Verbindungsglied 32 und das äußere und das innere Einstellrad 34 und 36 in einer zum Teil ausgefahrenen Positionen befinden und zwischen dem linken Verbindungsglied 32 und dem äußeren und dem inneren Einstellrad 34 und 36 im Vergleich zu der in 3 dargestellten Ausführungsform ein größerer Abstand besteht. Weiterhin ist der linke Rahmenteil 30 in 4 in Bezug auf die Bodenfläche 100 gemessen im Vergleich zu 3 etwas höher positioniert. In der Darstellung in 5 ist der Betätigungsmechanismus 40 vollständig betätigt, so dass sich das linke Verbindungsglied 32 und das äußere und das innere Einstellrad 34 und 36 in einer vollständig ausgefahrenen Position befinden und nach Messung durch Y der größte Abstand zwischen dem linken Verbindungsglieds 32 und dem äußeren und dem inneren Einstellrad 34 und 36 vorliegt und der linke Rahmenteil 30 auf seiner höchsten Höhe im Vergleich zur Bodenfläche 100 positioniert ist.
  • Die linke Einstellanordnung 30 umfasst einen Sensor 60, der dahingehend an dem linken Rahmenteil 12 gestützt wird, einen Abstand des linken Verbindungsglieds 32 bezüglich des äußeren Einstellrads 34 und des inneren Einstellrads 36 auf der Bodenfläche 100 zu erfassen. Der Sensor 60 kann an einer beliebigen Stelle der linken Einstellanordnung 30, wie z. B. dem linken Verbindungsglied 32, einschließlich des horizontalen Glieds 38, dem äußeren Kurbelarm 41 und dem inneren Kurbelarm 42, befestigt sein oder kann an dem linken Rahmenteil 12 befestigt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 umfasst das Erntefahrzeug 10 eine rechte Einstellanordnung 130, die mit dem rechten Rahmenteil 14 wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung 130 der linken Einstellanordnung 30 ähnelt und dieselben Teile umfasst und genauso oder spiegelbildlich wie die linke Einstellanordnung 30 betrieben wird und wird der Kürze halber deshalb nicht nochmals beschrieben. Die Rechte Einstellanordnung 130 ist unabhängig von der linken Einstellanordnung 30 betreibbar, somit erfolgt eine Einstellung des rechten Rahmenteils 14 unabhängig von dem linken Rahmenteil 12.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 umfasst das Erntefahrzeug 10 einen Sensor 260, der dahingehend an dem mittigen Rahmenteil 16 gestützt wird, einen Abstand des mittigen Rahmenteils 16 zu den inneren Einstellrädern 36 auf der Bodenfläche 100 des linken und des rechten Rahmenteils 12 und 14 zu erfassen.
  • Das Erntefahrzeug 10 umfasst eine Steuerung 170, die mit dem Sensor 60, einem Sensor 160 des rechten Rahmenteils 14 und dem Sensor 260 wirkverbunden ist und dahingehend angeordnet ist, ein entsprechendes Höhensignal von den Sensoren 60, 160 und 260 zu empfangen. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, basierend auf dem von dem Sensor 60 empfangenen Höhensignal den Betätigungsmechanismus 40 zu betätigen, der wiederum das linke Verbindungsglied 38 dahingehend betätigt, zu verursachen, dass sich der äußere Kurbelarm 41 und der innere Kurbelarm 42 drehen und eine vertikale Kraft auf das äußere Einstellrad 34 und auf das innere Einstellrad 36 ausüben, wodurch bewirkt wird, dass der Abstand des äußeren Einstellrads 34 und des inneren Einstellrads 36 auf der Bodenfläche 100 zu dem linken Verbindungsglied 38 vertikal zunimmt, um den linken Rahmenteil 30 bezüglich der Bodenfläche 100 anzuheben oder die Höhe des linken Rahmenteils 30 bezüglich der Bodenfläche 100 zu verringern. Somit wird der linke Rahmenteil 12 vertikal angehoben oder abgesenkt.
  • Die Steuerung 170 ist dazu konfiguriert, basierend auf dem von dem Sensor 160 empfangenen Höhensignal den Betätigungsmechanismus 140 zu betätigen, der wiederum das rechte Verbindungsglied 138 dahingehend betätigt, zu bewirken, dass sich der äußere Kurbelarm 141 und der innere Kuppelarm 142 drehen und eine vertikale Kraft auf das äußere Einstellrad 134 und auf das innere Einstellrad 136 ausüben, wodurch bewirkt wird, dass der Abstand des äußeren Einstellrads 134 und des inneren Einstellrads 136 auf der Bodenfläche 100 zu dem rechten Verbindungsglied 138 vertikal zunimmt, um den rechten Rahmenteil 130 bezüglich der Bodenfläche 100 anzuheben oder die Höhe des rechten Rahmenteils 130 bezüglich der Bodenfläche 100 zu verringern, wenn die vertikale Kraft abnimmt. Somit wird der rechte Rahmenteil 14 vertikal angehoben oder abgesenkt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur 200 zum Einstellen einer Anhebung des linken Rahmenteils 12, des rechten Rahmenteils 14 und des mittigen Rahmenteils 16 der Ausführungsform von 3. Die Prozedur 200 beginnt bei Betriebsvorgang 202 zum Betreiben des Erntefahrzeugs 10. Die Prozedur 200 wird bei Betriebsvorgang 204 fortgesetzt, bei dem eine Sollschnitthöhe von landwirtschaftlichem Erntegut durch einen Bediener für ein bestimmtes Feld festgelegt wird. Die Prozedur 200 wird bei Betriebsvorgang 206 zur Bestimmung einer Sollhöhe der äußeren Einstellräder 34, 134 und einer Sollhöhe der inneren Einstellräder 36, 136 basierend auf dem Betriebsvorgang 204, der die Sollschnitthöhe des landwirtschaftlichen Erntegut festlegt, fortgesetzt.
  • Die Prozedur 200 wird bei Betriebsvorgang 208, bei dem die Sensoren 60, 160 und 260 eine Betriebshöhe der äußeren Einstellräder 34, 134 und eine Betriebshöhe der inneren Einstellräder 36, 136 detektieren und das Betriebshöhensignal an die Steuerung 170 weiterleiten, fortgesetzt.
  • Die Prozedur 200 wird bei Betriebsvorgang 210 fortgesetzt, bei dem die Steuerung 170 den Betätigungsmechanismus 40, 140 betätigt, der wiederum die linke Einstellanordnung 30 und/oder die Rechte Einstellanordnung 130 dahingehend betätigt, die äußeren Einstellräder 34, 134 und die inneren Einstellräder 36, 136 von der Betriebshöhe auf die Sollhöhe vertikal zu bewegen, um dadurch eine Anhebung des entsprechenden linken und/oder rechten Rahmenteils 12 und 14 und des mittigen Rahmenteils 16 einzustellen. Während des Betriebsvorgangs 210 betätigt der Betätigungsmechanismus 40, 140 eines oder beide der horizontalen Glieder 38, 138 dahingehend, sich horizontal zu bewegen, um die äußeren Kurbelarme 41, 141 dahingehend zu betätigen, eine vertikale Kraft auf die äußeren Einstellräder 34, 134 auszuüben, um die äußeren Einstellräder 34, 134 vertikal zu bewegen. Durch die horizontale Bewegung der horizontalen Glieder 38, 138 werden auch die inneren Kurbelarme 42, 142, die funktionell an den inneren Einstellrädern 36, 136 angebracht sind, dahingehend betätigt, eine vertikale Kraft auf die inneren Einstellräder 36, 136 auszuüben, um die inneren Einstellräder 36, 136 vertikal zu bewegen. Durch vertikales Bewegen der äußeren Einstellräder 34, 134 und der inneren Einstellräder 36, 136 wird die Höhe des linken und des rechten Rahmenteils 12 und 14 eingestellt. Die Steuerung 170 kann die linke Einstellanordnung 30 unabhängig von der rechten Einstellanordnung 130 betätigen und betreiben, so dass die Höhe des linken oder des rechten Rahmenteils 12 und 14 unabhängig von dem anderen Rahmenteil eingestellt werden kann. Da der mittige Rahmenteil 16 sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil 12 und 14 schwenkverbunden ist, wird eine Anhebung oder Höhe des mittigen Rahmenteils 16 durch vertikales Bewegen mindestens eines der inneren Einstellräder 36, 136 eingestellt.
  • Obgleich Ausführungsformen, die die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung enthalten, hier beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt. Stattdessen soll die vorliegende Anmeldung jegliche Variationen, Verwendungen oder Abänderungen der Offenbarung, die ihre allgemeinen Prinzipien verwenden, abdecken. Weiterhin soll die vorliegende Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung mit abdecken, die unter bekannte oder übliche Praxis in der Technik, auf die sich die vorliegende Offenbarung bezieht, fallen und die innerhalb der Einschränkungen der anhängigen Ansprüche fallen.

Claims (20)

  1. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug, der Folgendes umfasst: einen linken Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer linken Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen rechten Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer rechten Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen mittigen Rahmenteil, der mit dem linken Rahmenteil und mit dem rechten Rahmenteil gekoppelt ist, wobei der mittige Rahmenteil zur Aufnahme von von dem linken Rahmenteil und von dem rechten Rahmenteil geerntetem Erntegut angeordnet ist; eine Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil und/oder dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die Einstellanordnung Folgendes umfasst: ein Verbindungsglied, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei das Verbindungsglied derart auf dem linken und/oder dem rechten Rahmenteil gestützt wird, dass eine Betätigung des Verbindungsglieds zum entsprechenden Einstellen einer Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des Verbindungsglieds, um damit eine Anhebung des linken und/oder des rechten Rahmenteils einzustellen, ermöglicht wird; ein äußeres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist; ein inneres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist; und einen Betätigungsmechanismus, der an dem linken und/oder dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das Verbindungsglied zu betätigen.
  2. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 1, wobei die Einstellanordnung eine linke Einstellanordnung ist, die mit dem linken Rahmenteil wirkverbunden ist, und ferner umfassend: eine rechte Einstellanordnung, die mit dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung Folgendes umfasst: ein Verbindungsglied, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei das Verbindungsglied auf dem rechten Rahmenteil derart gestützt wird, dass eine Betätigung des Verbindungsglieds zum entsprechenden Einstellen einer Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des Verbindungsglieds, um damit eine Anhebung des rechten Rahmenteils einzustellen, ermöglicht wird; ein äußeres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist; ein inneres Einstellrad, das mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, wobei das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist; und einen Betätigungsmechanismus, der an dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das Verbindungsglied zu betätigen.
  3. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 2, wobei der mittige Rahmenteil sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil schwenkverbunden ist.
  4. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 2, wobei eine Anhebung des mittigen Rahmenteils durch die Anhebung der inneren Einstellräder der linken und der rechten Einstellanordnung bestimmt wird.
  5. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsmechanismus einen Hydraulikzylinder oder einen Linearaktuator umfasst.
  6. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied ein horizontales Glied umfasst, das so konfiguriert ist, dass es Zug- oder Druckkräften standhält.
  7. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 6, wobei das Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm umfasst, der funktionell dahingehend an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zur Bewegung des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben, das Verbindungsglied des Weiteren einen inneren Kurbelarm umfasst, der funktionell dahingehend an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zum Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben.
  8. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 1, wobei die Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem entsprechenden linken oder rechten Rahmenteil zum Erfassen eines Abstands des entsprechenden Verbindungsglieds zu dem äußeren Einstellrad auf der Bodenfläche gestützt wird, und der Sensor dazu konfiguriert ist, einen Abstand des entsprechenden Verbindungsglieds zu dem inneren Einstellrad auf der Bodenfläche zu erfassen; und ferner umfassend: eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, das Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, den Abstand des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads auf der Bodenfläche bezüglich des entsprechenden Verbindungsglieds entsprechend einzustellen.
  9. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug, der Folgendes umfasst: einen linken Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer linken Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen rechten Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer rechten Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist; einen mittigen Rahmenteil, der mit dem linken Rahmenteil und mit dem rechten Rahmenteil gekoppelt ist, wobei der mittige Rahmenteil zur Aufnahme von von dem linken Rahmenteil und von dem rechten Rahmenteil geerntetem Erntegut angeordnet ist, wobei die Anhebung des mittigen Rahmenteils durch die Anhebung des linken und des rechten Rahmenteils bestimmt wird; eine linke Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die linke Einstellanordnung ein linkes Verbindungsglied umfasst, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei eine Betätigung des linken Verbindungsglieds eine Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des Verbindungsglieds entsprechend einstellt, um damit eine Anhebung des linken Rahmenteils einzustellen; und eine rechte Einstellanordnung, die mit dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung ein rechtes Verbindungsglied umfasst, das sich zwischen einem äußeren Einstellrad und einem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, wobei eine Betätigung des rechten Verbindungsglieds eine Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des rechten Verbindungsglieds entsprechend einstellt, um damit eine Anhebung des rechten Rahmenteils einzustellen.
  10. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 9, wobei der mittige Rahmenteil sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil schwenkverbunden ist.
  11. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 9, wobei die linke Einstellanordnung einen Betätigungsmechanismus umfasst, der an dem linken Rahmenteil befestigt und mit dem linken Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das linke Verbindungsglied zu betätigen, und die rechte Einstellanordnung einen Betätigungsmechanismus umfasst, der an dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem rechten Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das rechte Verbindungsglied zu betätigen.
  12. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 9, wobei sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm umfassen, der funktionell dahingehend an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zur vertikalen Bewegung des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben, und sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied des Weiteren einen inneren Kurbelarm umfassen, der funktionell dahingehend an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben, wenn das horizontale Glied betätigt wird.
  13. Landwirtschaftlicher Erntevorsatz nach Anspruch 9, wobei die linke Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem linken Rahmenteil zum Erfassen eines Abstands des linken Verbindungsglieds zu dem äußeren Einstellrad auf der Bodenfläche gestützt wird, und der Sensor dazu konfiguriert ist, einen Abstand des linken Verbindungsglieds zu dem inneren Einstellrad auf der Bodenfläche zu erfassen; wobei die rechte Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem rechten Rahmenteil zum Erfassen eines Abstands des rechten Verbindungsglieds zu dem äußeren Einstellrad auf der Bodenfläche gestützt wird, und der Sensor dazu konfiguriert ist, einen Abstand des rechten Verbindungsglieds zu dem inneren Einstellrad auf der Bodenfläche zu erfassen; und ferner umfassend: eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, das linke Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, den Abstand des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads auf der Bodenfläche bezüglich des linken Verbindungsglieds entsprechend einzustellen, wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, das rechte Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, den Abstand des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads auf der Bodenfläche bezüglich des rechten Verbindungsglieds entsprechend einzustellen.
  14. Verfahren, das Folgendes umfasst: Betreiben eines landwirtschaftlichen Erntevorsatzes für ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug, wobei der Erntevorsatz einen linken Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer linken Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist, einen rechten Rahmenteil, der zur Aufnahme von auf einer rechten Seite des landwirtschaftlichen Erntevorsatzes geerntetem Erntegut angeordnet ist, einen mittigen Rahmenteil, der mit dem linken Rahmenteil und mit dem rechten Rahmenteil gekoppelt ist, wobei der mittige Rahmenteil zur Aufnahme von von dem linken Rahmenteil und von dem rechten Rahmenteil geerntetem Erntegut angeordnet ist, eine linke Einstellanordnung, die mit dem linken Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die linke Einstellanordnung ein äußeres Einstellrad, das mit einem inneren Einstellrad wirkverbunden ist, aufweist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist und das innere Einstellrad näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist, eine rechte Einstellanordnung, die mit dem rechten Rahmenteil wirkverbunden ist, wobei die rechte Einstellanordnung ein äußeres Einstellrad, das mit einem inneren Einstellrad wirkverbunden ist, aufweist, wobei das äußere Einstellrad von dem mittigen Rahmenteil nach außen hin positioniert ist und das innere Einstellrad nach innen hin näher zu dem mittigen Rahmenteil positioniert ist, aufweist; Bestimmen einer Sollhöhe der äußeren Einstellräder und einer Sollhöhe der inneren Einstellräder; Detektieren einer Betriebshöhe der äußeren Einstellräder und einer Betriebshöhe der inneren Einstellräder; und dahingehendes Betätigen der linken Einstellanordnung und/oder der rechten Einstellanordnung, die äußeren Einstellräder und die inneren Einstellräder vertikal von der Betriebshöhe auf die Sollhöhe zu bewegen, um dadurch eine Anhebung des entsprechenden linken oder rechten Rahmenteils und des mittigen Rahmenteils einzustellen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Folgendes umfasst: Betreiben der linken Einstellanordnung unabhängig von der rechten Einstellanordnung.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Folgendes umfasst: wobei sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm umfassen, der funktionell dahingehend an dem äußeren Einstellrad und einem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zur vertikalen Bewegung des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben, und sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied des Weiteren einen inneren Kurbelarm umfassen, der funktionell dahingehend an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben, wobei der Betätigungsschritt dahingehendes Bewegen des horizontalen Glieds, den äußeren und den inneren Kurbelarm zu betätigen, umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Folgendes umfasst: Einstellen einer Anhebung des mittigen Rahmenteils durch vertikales Bewegen mindestens eines der inneren Einstellräder, wobei der mittige Rahmenteil sowohl mit dem linken als auch dem rechten Rahmenteil schwenkverbunden ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die linke Einstellanordnung ein linkes Verbindungsglied, das sich zwischen dem äußeren Einstellrad und dem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, einen Betätigungsmechanismus, der an dem linken Rahmenteil befestigt und mit dem linken Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das linke Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, eine vertikale Höhe des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des linken Verbindungsglieds entsprechend einzustellen, umfasst, wobei die rechte Einstellanordnung ein rechtes Verbindungsglied, das sich zwischen dem äußeren Einstellrad und dem inneren Einstellrad erstreckt und diese miteinander wirkverbindet, einen Betätigungsmechanismus, der an dem rechten Rahmenteil befestigt und mit dem rechten Verbindungsglied wirkverbunden ist, um somit das rechte Verbindungsglied dahingehend zu betätigen, eine Höhe des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des rechten Verbindungsglieds entsprechend einzustellen, umfasst; wobei das Betätigen der linken Einstellanordnung und/oder der rechten Einstellanordnung dahingehendes Betreiben des entsprechenden Betätigungsmechanismus, das entsprechende Verbindungsglied - das linke oder das rechte - zu bewegen, umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied einen äußeren Kurbelarm, der funktionell an dem äußeren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, umfassen und sowohl das linke als auch das rechte Verbindungsglied des Weiteren einen inneren Kurbelarm, der funktionell an dem inneren Einstellrad und dem horizontalen Glied angebracht ist, umfassen; und dahingehendes Betätigen der horizontalen Glieder, eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des äußeren Einstellrads auf das äußere Einstellrad auszuüben und eine vertikale Kraft zum vertikalen Bewegen des inneren Einstellrads auf das innere Einstellrad auszuüben.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die linke Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem linken Rahmenteil zum Erfassen einer Änderung der Anhebung des äußeren Einstellrads und des inneren Einstellrads bezüglich des linken Verbindungsglieds gestützt wird, die rechte Einstellanordnung einen Sensor umfasst, der auf dem rechten Rahmenteil zum Erfassen einer Änderung der Anhebung des äußeren Einstellrads und des inneren Einstellrads bezüglich des rechten Verbindungsglieds gestützt wird; und ferner umfassend: Detektieren der Änderung der Anhebung durch eine Steuerung, die mit den Sensoren verbunden ist; und dahingehendes Betätigen des linken und/oder des rechten Verbindungsglieds, die Anhebung des äußeren Einstellrads und/oder des inneren Einstellrads bezüglich des linken und des rechten Verbindungsglieds entsprechend einzustellen.
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