DE602006000086T2 - Bodensensierungsvorrichtung für das Schneidwerk einer landwirtschaftlichen Erntemaschine - Google Patents

Bodensensierungsvorrichtung für das Schneidwerk einer landwirtschaftlichen Erntemaschine Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine den Boden abtastenden oder Boden-Sensor-Vorrichtung zur automatischen Höhenregelung und/oder Neigungs-Regelung eines Vorsatzgerätes und/oder einer Zuführungseinrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, wie zum Beispiel einen Mähdrescher, und insbesondere auf eine Boden-Sensor-Vorrichtung, die konfigurierbar ist, um den Boden bei einer festen und/oder angehobenen Position eines Mäh- oder Schneidbalkens des Vorsatzgerätes in abzutasten, um eine Verwendung insbesondere der automatischen Höhenregelung sowie anderer Regelungen zu ermöglichen, die eine Bodenkontakt-Information verwenden.
  • Bei einigen Erntematerialien, insbesondere Hülsenfrüchten, wie zum Beispiel Sojabohnen, ist es erwünscht, sie nahe an dem Boden zu schneiden, weil einige der bohnentragenden Schoten sich dort befinden und es wünschenswert ist, so viel von dem Erntematerial zu ernten, wie dies praktisch ist. Bei anderen Erntematerialien, insbesondere Halmpflanzen, wie zum Beispiel Weizen, Hafer und Gerste ist es erwünscht, sie höher oberhalb des Bodens zu mähen, beispielsweise in einer Höhe, die typischerweise mehrere Zoll oberhalb des Bodens liegt, weil sich die körnertragenden Ähren an der Oberseite der Pflanze befinden. Weiterhin ist es, wenn das Stroh nicht zu Ballen geformt werden soll, es typischerweise erwünscht, in einer größeren Höhe zu mähen, um die Menge an Stroh zu begrenzen, die gemäht und in die Erntemaschine eingeleitet wird. Wenn beispielsweise das Stroh nicht zu Ballen gepresst werden soll, so kann es erwünscht sein, eine Schneidhöhe von mehr als 18 cm oberhalb des Bodens zu verwenden, oder als ein weiteres Beispiel, innerhalb eines Bereiches von ungefähr 25 bis 38 cm oberhalb des Bodens. Typischerweise wird, wenn Erntematerial, wie zum Beispiel Sojabohnen, nahe an dem Boden geschnitten wird, der Schneidbalken in einer flexiblen oder schwimmenden Betriebsart gehaltert, in der er sich frei in Vertikalrichtung gegenüber dem Vorsatzgerät innerhalb eines begrenzten Arbeitshubes bewegen kann. Im Gegensatz hierzu hat der Schneidbalken bei höheren Schneidhöhen typischerweise eine feste Position gegenüber dem Vorsatzgerät, und er ist nicht in der Lage, sich zu biegen oder zu schwimmen.
  • Um die Produktivität zu vergrößern, geht der Trend in Richtung auf die Verwendung von breiteren oder längeren Vorsatzgeräten, sodass mehr Erntematerialien während jeden Durchganges einer Erntemaschine über ein Feld geerntet werden. Bei der Verlängerung der Vorsatzgeräte, beispielsweise auf Längen von bis zu 40 Fuss (12,20 m) wird jedoch die Gefahr, dass das Vorsatzgerät mit dem Boden in Kontakt kommt, vergrößert, und zwar aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, hauptsächlich der Unebenheit des Bodens. Zur Zeit ist es gut bekannt, dass ein Vorsatzgerät ein automatisches Vorsatzgeräte-Höhenregelsystem einschließt, das verwendet wird, wenn das Vorsatzgerät auf eine niedrigere Schnitthöhe für Bohnen und dergleichen abgesenkt wird und der Schneidbalken sich in einer biegsamen oder schwimmenden Betriebsart befindet. Allgemein verwendet im Betrieb eine derartige Regelungen eine Information, die sich auf den gemessenen Kontakt getrennter Vorsatzgeräte- oder Schneidbalken-Abschnitte mit dem Boden bezieht, um Unterschiede der Höhenlage oder der Neigung des Bodens und Unregelmäßigkeiten der Bodenoberfläche zu bestimmen und um automatisch das Vorsatzgerät anzuheben oder abzusenken, um den niedrigsten Teil des Schneidbalkens in einer gewünschten Beziehung zu dem Boden zu halten, und um einen gewünschten nach unten gerichteten Druck auf den Schneidbalken auszuüben. Derartige Systeme verwenden typischerweise eine Seite an Seite angeordnete Anordnung von Gleitschuhen oder Platten in Verbindung mit dem schwimmenden Schneidbalken, wobei sich diese Gleitschuhe gerade unterhalb des Schneidbalkens erstrecken, um den Boden zu messen oder zu berühren, und wenn ein oder mehrere der Gleitschuhe ausreichend mit dem Boden in Kontakt kommen, um den Schneidbalken nach oben zu bewegen, so liefert der Schneidbalken gleichzeitig Eingangssignale über einen Sensor an das Vorsatzgeräte-Höhenregelsystem, um es dem System zu ermöglichen, festzustellen, ob das Vorsatzgerät anzuheben oder abzusenken ist. Eine derartige Bodensensor-Vorrichtung ist aus dem Dokument US-A-4332126 bekannt.
  • Wenn sich das Vorsatzgerät in einer Höhe zum Mähen von Halmpflanzen, wie zum Beispiel Weizen befindet, liegt der Schneidbalken höher oberhalb des Bodens, sodass die Anordnung von Gleitschuhen ebenfalls oberhalb des Bodens und damit nicht im Kontakt mit dem Boden liegt, derart, dass das automatische Höhenregelsystem unwirksam gemacht wird. Bei derartigen höheren Schneidhöhen wird der Schneidbalken typischerweise in einer angehobenen Stellung festgelegt, sodass er sich nicht biegt oder schwimmt, und um die Erntematerial-Strömung auf eine untere Wanne des Vorsatzgerätes zu erleichtern. Als Ergebnis der angehobenen Position des Schneidbalkens kann, wenn die automatische Vorsatzgeräte- Höhenregelung betriebsfähig ist, eine fehlerhafte Bodenkontakt-Information an die Regelung geliefert werden. Als Ergebnis wird die Vorsatzgeräte-Höhenregelung typischerweise abgeschaltet oder in einer Weise betrieben, die Eingangssignale unberücksichtigt lässt, die von dem festen Schneidbalken resultieren. Selbst bei derartigen Höhen und als Ergebnis der großen Breiten oder Längen der Vorsatzgeräte und von Änderungen der Höhenlage von Feldern hat es sich herausgestellt, das immer noch die Möglichkeit oder Gefahr besteht, dass das Vorsatzgerät mit dem Boden in Berührung kommt, insbesondere an den seitlichen Enden des Vorsatzgerätes, die mit dem Boden in Berührung kommen. Als Ergebnis würde es wünschenswert sein, dass die automatische Vorsatzgeräte-Höhenregelung und andere Regelungen, die eine derartige Bodennähe-Information verwenden, betreibbar sind, wenn sich das Vorsatzgerät in einer derartigen Höhe befindet, um automatisch die Vorsatzgeräte-Höhe oder andere Parameter einzustellen, damit ein derartiger Kontakt vermieden wird. Es würde weiterhin wünschenswert sein, eine Fähigkeit zur Abtastung des Bodens zu haben, die bei einem größeren Abstand unterhalb des Schneidbalkens arbeitet, beispielsweise bei ungefähr 13 cm oder mehr Zentimetern unter dem Schneidbalken.
  • Was daher angestrebt wird, ist eine Vorrichtung, die den Betrieb einer automatischen Vorsatzgeräte-Höhenregelung ermöglicht, wenn sich der Schneidbalken in einer festen Position befindet, beispielsweise dann, wenn das Vorsatzgerät in einer größeren Höhe angeordnet ist, beispielsweise zum Mähen von Halmpflanzen, wie zum Beispiel Weizen, und die eine oder mehrere der gewünschten Eigenschaften liefert und eines oder mehreren der vorstehenden Probleme überwindet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Vorsatzgerät für eine landwirtschaftliche Erntemaschine geschaffen, wobei das Vorsatzgerät folgendes umfasst:
    einen Schneidbalken, der durch eine Struktur gehaltert ist, die eine vertikale Aufwärts- und Abwärts-Bewegung des Schneidbalkens ermöglicht;
    eine Anzahl von Gleitschuhen, die sich entlang der Breite des Vorsatzgerätes erstrecken, um mit dem Boden in Berührung zu kommen, und die so angeordnet sind, dass sie den Schneidbalken durch den Bodenkontakt nach oben drücken; und
    eine den Boden abtastende-Vorrichtung, die eine Welle umfasst, die mit zumindest einem sich in Querrichtung erstreckenden Element versehen ist, das zum Drehen der Welle durch eine Aufwärts-Bewegung des Schneidbalkens betreibbar ist, und einen Sensor, der einen mit der Welle verbundenen Eingang derart aufweist, dass eine Drehung der Welle den Eingang zur Änderung eines Betriebszustandes des Sensors dreht;
    dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden abtastende Vorrichtung weiterhin eine Gestängeanordnung umfasst, die zwischen der Welle und einem den Boden abtastenden Abtast-Gleitschuh für eine Drehung der Welle durch die Bewegung des Abtast-Gleitschuhs angeordnet ist, um eine Änderung des Betriebszustandes des Sensors zu bewirken, wenn der Abtast-Gleitschuh nach oben bewegt wird, unabhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen einer Vertikalbewegung des Schneidbalkens.
  • Die den Boden abtastende Vorrichtung ermöglicht einen Betrieb einer automatischen Vorsatzgeräte-Höhenregelung, wenn ein Schneidbalken des Vorsatzgerätes in seiner Position festgelegt ist, unter Einschluss einer Positionierung des Vorsatzgerätes an einer höheren Höhenlage, wie zum Beispiel beim Mähen von Halmpflanzen, wie zum Beispiel Weizen oder dergleichen, verglichen mit niedrigeren Höhenlagen, wie zum Beispiel zum Schneiden von Sojabohnen, wobei die Vorrichtung ein oder mehrere der gewünschten Eigenschaften ergibt und eines oder mehrere der Probleme überwindet, die vorstehend angegeben sind.
  • Vorzugsweise ist die den Boden abtastende Vorrichtung für eine Auswahl zwischen einer ersten den Boden abtastenden Betriebsart, bei der eine Drehung der Welle durch eine Bewegung des Schneidbalkens über das sich in Querrichtung erstreckende Element bewirkt wird, und einer zweiten den Boden abtastenden Betriebsart konfiguriert, bei der eine Drehung der Welle durch die Bewegung des Abtast-Gleitschuhs über die Gestängeanordnung bewirkt wird.
  • Der Abtast-Gleitschuh kann an dem Vorsatzgerät für eine Aufwärts- und Abwärts-Bewegung zwischen zumindest einer ersten, den Boden abtastenden Position, bei der zumindest ein Teil des Gleitschuhs sich in einer ersten Entfernung unterhalb des Schneidbalkens des Vorsatzgerätes erstreckt, und einer zweiten den Boden abtastenden Position gehaltert sein, bei der zumindest ein Teil des Gleitschuhs sich über eine zweite Entfernung unterhalb des Schneidbalkens erstreckt, die größer als die erste Entfernung ist. Der Gleitschuh ist, wenn er sich zumindest in der zweiten den Boden abtastenden Position befindet, als Ergebnis einer Berührung mit dem Boden nach oben bewegbar. Die Vorrichtung kann weiterhin eine Gestängeanordnung einschließen, die sich zwischen der Welle und dem Gleitschuh erstreckt und so konfiguriert ist, dass wenn der Gleitschuh von der zweiten den Boden abtastenden Position aus nach oben bewegt wird, die Gestängeanordnung entsprechend oder als Antwort hierauf die Welle dreht, um eine Änderung des Zustandes des Sensors zu bewirken.
  • Wenn er sich in der ersten den Boden abtastenden Position befindet, erstreckt sich der Gleitschuh vorzugsweise nach unten bis zu einer Position gerade unterhalb der Höhenlage des Schneidbalkens, sodass er zur Abtastung des Bodens ausgebildet ist, wenn sich der Schneidbalken in einer schwimmenden oder flexiblen Betriebsart nahe an dem Boden befindet, um beispielsweise Hülsenfrüchte, wie zum Beispiel Sojabohnen, zu schneiden. Vorzugsweise wird die erste Boden-Abtast-Betriebsart verwendet. Die zweite den Boden abtastende Position kann sich bei zumindest ungefähr 13 cm unterhalb der ersten den Boden abtastenden Position befinden, sodass sie brauchbar ist, wenn sich das Vorsatzgerät in einer festen oder blockierten Stellung an einer höheren Höhenlage befindet, beispielsweise um Halmpflanzen zu ernten, wie Weizen.
  • Die Gestängeanordnung der Vorrichtung kann einen Arm, der sich in Querrichtung von der Welle erstreckt und mit dieser drehbar ist, und ein Gestänge einschließen, das schwenkbar zwischen dem Arm und dem Gleitschuh angeschlossen ist, wenn sich dieser in der zweiten den Boden abtastenden Betriebsart befindet, sodass er wirksam ist, um den Arm und die Welle zu drehen, um den Zustand des Sensors zu ändern, wenn der Gleitschuh nach oben bewegt wird. Wenn sich die Vorrichtung in der ersten den Boden abtastenden Betriebsart befindet und/oder der Gleitschuh sich in der ersten den Boden abtastenden Stellung befindet, wird das Gestänge für die Drehung des Armes und der Welle zum Ändern des Zustandes des Sensors unwirksam gemacht. In dieser Hinsicht sei bemerkt, dass andere Vorrichtungen verwendet oder vorgesehen sein können, um es zu ermöglichen, dass nach oben gerichtete Bewegungen des Gleitschuhs die Welle drehen, wenn sich der Gleitschuh in der ersten den Boden abtastenden Position befindet. Weiterhin ermöglicht die Gestängeanordnung vorzugsweise bei sich in der ersten, den Boden abtastenden Position befindendem Abtast-Gleitschuh eine Drehung der Welle, beispielsweise durch andere Gleitschuhe, ohne das eine Bewegung des Gleitschuhs hervorgerufen wird. Im Gegensatz hierzu ist das Gestänge in einer Winkelausrichtung bezogen auf den Arm durch die Positionierung des Gleitschuhs in der zweiten den Boden abtastenden Stellung derart angeordnet, dass nach oben gerichtete Bewegungen des Gleitschuhs eine Drehung des Armes und der Welle zum Ändern des Zustandes des Sensors bewirken.
  • Gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt der Erfindung schließt die Welle zumindest ein von der Gestängeanordnung getrenntes Element ein, das zum Drehen der Welle durch die Aufwärtsbewegung des Schneidbalkens betreibbar ist, um eine Änderung des Zustandes des Sensors zu bewirken, und die Gestängeanordnung ist konfigurierbar, um das Element für diesen Zweck unwirksam zu machen.
  • Weiterhin kann der Schneidbalken in einer flexiblen Betriebsart, in der er gegenüber der Welle nach oben und nach unten beweglich ist, und in einer festen Betriebsart betreibbar gemacht werden, in der er sich in einer festen Beziehung zu dem Vorsatzgerät und der Welle befindet und der Gleitschuh auf dem Schneidbalken für eine Schwenkbewegung zwischen den ersten und zweiten den Boden abtastenden Positionen und für eine Aufwärtsbewegung von zumindest der zweiten den Boden abtastenden Position aus gehaltert ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird nunmehr mit weiteren Einzelheiten lediglich in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines vorderen Endes eines landwirtschaftlichen Mähdreschers ist, der ein Vorsatzgerät in einer angehobenen Position oberhalb des Bodens aufweist, wobei dessen Schneidbalken sich in einer festen Betriebsart in einer festgelegten Position auf dem Vorsatzgerät befindet, wobei das Vorsatzgerät eine den Boden abtastende Vorrichtung gemäß der Erfindung einschließt, wobei ein Gleitschuh der den Boden abtastenden Vorrichtung in einer abgesenkten Stellung für einen Kontakt mit dem Boden bei angehobenem Vorsatzgerät gezeigt ist;
  • 1a eine weitere Seitenansicht des vorderen Endes des Mähdreschers ist, in der das Vorsatzgerät in einer alternativen abgesenkten Position näher an dem Boden gezeigt ist, wobei dessen ein Schneidbalken sich in einer schwimmenden Betriebsart befindet und der Gleitschuh der Vorrichtung sich in einer alternativen Position zur Abtastung des Bodens befindet;
  • 2 eine vergrößerte vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 ist;
  • 3 eine vereinfachte bruchstückhafte, auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach 1 ist;
  • 4 eine vereinfachte Draufsicht der Elemente der Vorrichtung nach 1 in einem zusammengebauten Zustand ist;
  • 5a eine vereinfachte Vorderansicht des Mähdreschers nach 1 ist, die das Vorsatzgerät in einer angehobenen Stellung über einen ebenen Boden zeigt, wobei sich die Gleitschuhe der Vorrichtung in einer abgesenkten, den Boden abtastenden Stellung befinden;
  • 5b eine weitere Vorderansicht des Mähdreschers ist, die das Vorsatzgerät in der angehobenen Stellung über unebenen Boden derart zeigt, dass sich einer der Gleitschuhe in Kontakt mit einem erhöhten Teil des Bodens befindet; und
  • 5c eine weitere Vorderansicht des Mähdreschers, in der sich das Vorsatzgerät in einer angehobenen Stellung befindet und ein Rad des Mähdreschers sich in einer Senke in dem Boden befindet, derart, dass einer der Gleitschuhe in Kontakt mit dem Boden gebracht wird.
  • Wenn nunmehr die Zeichnungen betrachtet werden, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, so ist in 1 ein vorderes Ende eines konventionellen gut bekannten landwirtschaftlichen Mähdreschers 10 gezeigt, der ein konventionelles flexibles Vorsatzgerät 12 einschließt, das an einer Zuführungsvorrichtung 14 befestigt ist, um Erntematerial zu mähen oder zu schneiden, wie zum Beispiel Hülsenfrüchte, wie zum Beispiel Sojabohnen, und kleines Getreide, wie zum Beispiel Weizen, und zum Einleiten des gemähten Erntematerials in eine Zuführungseinrichtung 14 zum Fördern in den Mähdrescher 10 zum Dreschen und Reinigen, und zwar in der gut bekannten Weise, während sich der Mähdrescher 10 in Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegt. Das Vorsatzgerät schließt einen Boden oder eine Wanne 16, die in einer gewünschten Nähe zur Bodenoberfläche des Feldes während des Erntevorganges gehaltert ist, und einen langgestreckten, sich seitwärts erstreckenden Schneidbalken 18 ein, der langgestreckte, hin- und her bewegliche Sichelmesser 20 trägt, die entlang einer Vorderkante der Wanne 16 angeordnet sind und das Erntematerial zur Einleitung in das Vorsatzgerät 12 schneiden. Das Vorsatzgerät 12 schließt zusätzlich eine langgestreckte, sich seitwärts erstreckende Haspel 22, die oberhalb der Wanne 20 angeordnet und in einer Richtung zur Erleichterung der Einführung des gemähten Erntematerials in das Vorsatzgerät drehbar ist, und einen langgestreckte drehbare Schneckenförderer 24 ein, der sich in enger Nähe zu einer oberen Oberfläche der Wanne 16 erstreckt und (nicht gezeigte) spiralförmige, sich um seinen Außenumfang herum erstreckende Schaufeln aufweist, die das geschnittene Erntematerial zur Zuführungseinrichtung 14 zur Einleitung in den Mähdrescher 10 fördern. Das Vorsatzgerät 12 ist unter Einschluss einer den Boden abtastenden Vorrichtung 26 gezeigt, die entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betreibbar ist, um die Bodenoberfläche eines Feldes abzutasten oder mit dieser in Kontakt zu kommen, die hier allgemein als der Boden 28 bezeichnet wird, um Information über den Kontakt mit dem Boden an eine oder mehrere Steuerungen oder Regelungen des Mähdreschers, wie zum Beispiel eine gut bekannte konventionelle automatische (nicht gezeigte) Vorsatzgeräte-Höhenregelung, eine Zuführungsvorrichtungs-Höhen- und/oder Winkelsteuerung (ebenfalls nicht gezeigt) und/oder eine Vorsatzgeräte-Neigungs-Steuerung (ebenfalls nicht gezeigt) in der gut bekannten konventionellen Weise zu liefern.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass sich in 1 das Vorsatzgerät 12 in einer angehobenen Stellung oberhalb des Bodens 28 befindet, in der der Schneidbalken 18 in einer Position zum Schneiden von Erntematerial an einer gewünschten Höhe oberhalb des Bodens festgelegt ist, wobei die gezeigte Höhe repräsentativ für diejenige sein soll, die typischerweise zum Ernten von Halmpflanzen, wie zum Beispiel Weizen, Hafer und Gerste verwendet wird. Derartige Höhen, wie sie in 1 gezeigt sind, sind typischerweise 13 cm oder mehr oberhalb des Bodens, obwohl es zu erkennen und verständlich ist, dass die den Boden abtastende Vorrichtung 26 zur Verwendung mit einem Vorsatzgerät 12 nützlich ist, das an irgendeiner gewünschten Höhenlage oberhalb des Bodens 28 angeordnet ist, an der erwartet wird, dass ein Vorsatzgerät, wie zum Beispiel das Vorsatzgerät 12 verwendet wird.
  • Wenn außerdem auf die 1a Bezug genommen wird, so zeigt diese Figur das Vorsatzgerät 12 in abgesenktem Zustand gerade oberhalb des Bodens 28, um den Schneidbalken 18 gerade oberhalb der Bodenebene anzuordnen, was eine Höhe ist, die typischerweise zum Mähen von Hülsenfrüchten verwendet wird, wie zum Beispiel Sojabohnen und dergleichen. Es ist jedoch zu erkennen, dass typischerweise beim Betrieb eines Vorsatzgerätes, wie zum Beispiel des Vorsatzgerätes 12 an einer derartigen Höhe, wie sie in 1a gezeigt ist, der Schneidbalken typischerweise in einer flexiblen oder schwimmenden Betriebsart betrieben oder gehaltert wird, in der er sich in Vertikalrichtung gegenüber dem Vorsatzgerät 12 und der Wanne 16 nach oben und nach unten in Abhängigkeit von einer Berührung mit Unregelmäßigkeiten des Bodens 28 oder auf diesem bewegen kann, und zwar für Zwecke, die einschließen, dass vermieden wird, dass der Schneidbalken 18 und/oder die Sichelmesser 20 mit dem Boden 28 in Berührung kommen oder in diesen gedrückt werden und möglicherweise hierdurch beschädigt werden. Um diese Fähigkeit zu schaffen schließt ein Schneidbalken, wie zum Beispiel der Schneidbalken 18 typischerweise eine Anzahl oder Anordnung von Seite an Seite angeordneten Gleitschuhen ein, die sich entlang der Breite eines Vorsatzgerätes erstrecken und gerade unterhalb der Höhe des Schneidbalkens 18 angeordnet sind, um mit dem Boden in Eingriff zu kommen, sodass die Gleitschuhe und damit der Schneidbalken und die den Schneidbalken halternde Struktur durch den Kontakt nach oben gedrückt werden. Diese nach oben gerichtete Bewegung wird gemessenen, um eine Information an eine automatische Vorsatzgeräte-Höhenregelung, eine Zuführungseinrichtungs-Höhen- und/oder Winkel-Regelung, eine Vorsatzgeräte-Neigungs-Regelung und/oder eine andere Regelungen oder Steuerungen zu liefern, die zu irgendeiner Aktion durch die Regelung oder die Regelungen führt, die in dem Fall einer Vorsatzgeräte-Höhenregelung ein automatisches Anheben des Vorsatzgerätes einschließen kann. Typischerweise ruft die nach oben gerichtete Bewegung eines den Schneidbalken und die Gleichschuhe halternden Elementes eine Drehung einer Welle in Verbindung mit einem Eingang eines Sensors hervor, um einen Betriebszustand des Sensors zu ändern, wie dies gut bekannt ist.
  • Gemäß den Lehren der Erfindung ermöglicht es die den Boden abtastende Vorrichtung 26 zusätzlich, Informationen bezüglich des Bodenkontaktes einzugeben, wenn ein Schneidbalken, wie zum Beispiel der Schneidbalken 18 sich in einer festen oder nicht schwimmenden Betriebsart befindet, wie dies typisch ist, wenn ein Vorsatzgerät, wie das Vorsatzgerät 12, sich in einer angehobenen Stellung befindet, wie sie in 1 gezeigt ist, um Halmpflanzen zu schneiden.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der den Boden abtastenden Vorrichtung 26 gezeigt. Die den Boden abtastende Vorrichtung 26 schließt einen konventionellen Sensor 30 ein, der an einem Seitenblech 32 oder einer anderen geeigneten Position auf dem Vorsatzgerät 12 befestigt ist. Der Sensor 30 schließt einen Eingang 34 ein, der drehbar ist, um einen Betriebszustand des Sensors 30 zu ändern, wie zum Beispiel eine elektrische Eigenschaft, wie zum Beispiel ein Spannungswert, ein Stromwert, ein Widerstandswert oder einen digitalen Wert, der von dem Sensor 30 als Ausgangssignal über einen geeigneten leitenden Pfad, wie zum Beispiel eine Leitung 36, an eine Steuerungen oder einen anderen Empfänger geliefert wird, wie zum Beispiel eine automatische (nicht gezeigte) Vorsatzgeräte-Höhenregelung in der gut bekannten konventionellen Weise. Der Eingang 34 des Sensors 30 ist über einen Gestängemechanismus 38 mit einer Welle 40 verbunden, die sich entlang von zumindest einem Teil der seitlichen Erstreckung oder Breite des Vorsatzgerätes 12 erstreckt, sodass eine Drehung der Welle 40 um eine sich durch diese hindurch erstreckende Längsachse eine Drehung des Einganges 34 des Sensors 30 hervorruft, ebenfalls in der gut bekannten konventionellen Weise. Weiterhin schließt in der gut bekannten Weise die Welle 40 zumindest ein sich in Querrichtung erstreckendes Element 42 ein, das entlang ihrer Länge an einer Position angeordnet ist, an der es mit einem Element in Verbindung mit dem Schneidbalken 18 in Kontakt kommen kann, wie zum Beispiel einem (nicht gezeigten) Schneidbalken-Haltearm, wenn der Schneidbalken nach oben und nach unten gegenüber der Welle 40 bewegt wird, wenn sich der Schneidbalken in der flexiblen oder schwimmenden Betriebsart befindet, um eine Drehung der Welle 40 und über den Gestängemechanismus 38 eine Drehung des Einganges 34 des Sensors 30 zu bewirken, um den Betriebszustand des Sensors 30 zu ändern. Wie dies als nächstes erläutert wird, ergibt die den Boden abtastende Vorrichtung 26 zusätzlich eine den Boden abtastende Fähigkeit, wenn der Schneidbalken 18 festgelegt ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 4 ist zu erkennen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die Welle 40 zusätzlich in ein erstes Wellen-Segment 44 in Verbindung mit dem Gestängemechanismus 38 und ein zweites Wellen-Segment 46 in Ende-zu-Ende-Beziehung mit dem ersten Wellen-Segment 44 unterteilt ist. Als Ergebnis kann sich das erste Wellen-Segment 44 unabhängig von dem zweiten Wellen-Segment 46 drehen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 1, 1a und 2 ist zu erkennen, dass die Vorrichtung 26 einen Gleitschuh 48 einschließt, der an dem Vorsatzgerät 12 für eine nach oben und nach unten gerichtete Bewegung gehaltert ist. Der Gleitschuh 48 ist zwischen zumindest einer ersten den Boden abtastenden Position (1a und mit durchgezogenen Linien in 2), in der sich zumindest ein Teil des Gleitschuhs 48 in einer ersten Entfernung unterhalb des Schneidbalkens 18 des Vorsatzgerätes 12 erstreckt, die mit der repräsentiven Entfernung X in 2 bezeichnet ist, und einer zweiten den Boden abtastenden Position (1 und gestichelt in 2) in einer zweiten Entfernung, die durch die Entfernung Y in 2 bezeichnet ist, und unterhalb des Schneidbalkens 18 beweglich, wobei der Abstand Y größer als der Abstand X ist. Vorzugsweise kann als Beispiel der Abstand Y um zumindest 13 cm größer als der Abstand X sein. Hier hat der Gleitschuh 48 ein vorderes Ende 50, das schwenkbar an dem Schneidbalken 18 des Vorsatzgerätes 12 durch einen U-förmigen Bügel 52 befestigt ist. Ein hinteres Ende 54 des Gleitschuhs 48 ist so gezeigt, dass es an einer gewünschten Höhe durch eine Halterung 56 gehaltert ist, die ebenfalls beispielsweise ein Bügel sein kann, der flexibel sein kann, oder ein starrer Gleit-Haltearm, eine Kette oder ein anderes Element, das eine nach oben gerichtete Bewegung des Gleitschuhs 48, jedoch keine nach unten gerichtete Bewegung unter eine gewünschte Höhe ermöglicht, zumindest dann, wenn sich der Gleitschuh 48 in der zweiten den Boden abtastenden Position befindet.
  • Weiterhin schließt gemäß der Erfindung die den Boden abtastende Vorrichtung 26 eine Gestängeanordnung 58 ein, die so angeordnet ist, dass sie sich zwischen dem ersten Segment 44 der Welle und dem Gleitschuh 48 erstreckt und diese Teile betriebsmäßig verbindet, wenn sich der Gleitschuh in der zweiten den Boden abtastenden Position befindet. Die Gestängeanordnung 58 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass wenn der Gleitschuh 48 von der zweiten, den Boden abtastenden Position (1) aus nach oben bewegt wird, die Gestängeanordnung 58 das Segment 44 der Welle 40 dreht, um entsprechend den Gestängemechanismus 38 zur Drehung des Einganges 34 des Sensors 30 zu drehen, um dessen Betriebszustand zu ändern, was jedoch nicht der Fall ist, wenn der Gleitschuh 48 von der ersten, den Boden abtastenden Position nach oben bewegt wird. Dieser Unterschied ist wünschenswert, weil hierdurch ermöglicht wird, dass nach oben und nach unten gerichtete Bewegungen des Schneidbalkens 18 in dessen schwimmender oder flexibler Betriebsart Drehungen der Welle 40 in einer anderen Weise unabhängig von der Gestängeanordnung 58 hervorrufen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 2 schließt zur Erzielung dieser Fähigkeit die Gestängeanordnung 58 vorzugsweise einen Arm 60 ein, der ein proximales Ende aufweist, das auf dem Wellen-Segment 44 für eine Drehung des Armes 60 mit diesem befestigt ist, wobei sich der Arm 60 in Querrichtung von dem Wellen-Segment 44 zu einem in Abstand hiervon angeordneten distalen Ende erstreckt. Die Gestängeanordnung 58 schließt eine Stange 62 ein, deren eines Ende schwenkbar mit dem distalen Ende des Arms 60 verbunden ist, während ein gegenüberliegendes Ende schwenkbar mit dem Gleitschuh 48 benachbart zu dessen hinterem Ende 54 verbunden ist, wenn sich der Gleitschuh 48 in der zweiten, den Boden abtastenden Position befindet. Die Stange 62 kann wahlweise in ihrer Länge einstellbar sein, um eine Einstellung ihrer Winkelbeziehung zu dem Arm 60 und/oder anderer Parameter zu ermöglichen, wie dies erwünscht oder erforderlich ist.
  • Wenn sich der Gleitschuh 48 in der ersten den Boden abtastenden Position befindet (1a und 2 in durchgezogenen Linien) so springt der Arm 60 ungefähr horizontal von dem Segment 44 der Welle 40 vor, und die Stange 62 ist unter einem kleinen spitzen Winkel A von beispielsweise ungefähr 20° ausgerichtet. Die Stange 62 ist von dem Gleitschuh 48 getrennt, derart, dass die möglichen aufwärts gerichteten Bewegungen des Gleitschuhs 48 zusammen mit dem Schneidbalken 18 unwirksam sind, um eine Drehung des Armes 60 und damit des Wellen-Segmentes 44 und des Gestängemechanismus 38 hervorzurufen, sodass keine Drehung des Einganges 34 des Sensors 30 oder eine Änderung von dessen Zustand auftritt. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, können derartige nach oben gerichtete Bewegungen des Gleitschuhs 48 mit dem Schneidbalken 18 oder nach oben gerichtete Bewegungen anderer (nicht gezeigter) Gleitschuhe des Vorsatzgerätes 12 beispielsweise durch einen Kontakt mit dem sich in Querrichtung erstreckenden Element 42 eine Drehung der Welle 40 und eine Bewegung des Gestängemechanismus 38 hervorrufen, um eine Änderung des Zustandes des Sensors 30 zu bewirken, wenn dies gewünscht oder erforderlich ist, abgesehen von der vorliegenden Erfindung. In gleicher Weise drehen derartige resultierende Drehbewegungen der Welle 40 den damit verbundenen Arm 60, sind jedoch nicht in der Lage, irgendeine Bewegung des Gleitschuhs 48 hervorzurufen, wobei die Stange hiervon getrennt ist.
  • Im Gegensatz hierzu ist, wenn der Gleitschuh 48 auf die zweite den Boden abtastende Position abgesenkt ist und sich über die Strecke Y von dem Schneidbalken 18 erstreckt, die Stange 62 mit dem Gleitschuh 48 verbunden und unter einem Winkel B gegenüber dem Arm 60 ausgerichtet, der hier ungefähr gleich 120° bis ungefähr 130 ° ist, sodass nach oben gerichtete Bewegungen des Gleitschuhs 48, die mit dem Pfeil F bezeichnet sind, dazu führen, dass eine nach oben gerichtete Bewegung der Stange 62 den Arm 60 und damit das Segment 44 der Welle 40 entsprechend dreht, um den Eingang 34 des Sensors 30 über den Gestängemechanismus 38 zu drehen, sodass eine Änderung des Zustandes des Sensors 30 bewirkt wird. Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass durch die Bewegung des Gleitschuhs 48 von der ersten, den Boden abtastenden Position zu der zweiten den Boden abtastenden Position das Wellen-Segment 44 auf eine neue Position gedreht wird, sodass eine Drehbewegung des Einganges des Sensors 30 bewirkt wird, die den Zustand des Sensors ausreichend ändern kann, um als eine Anzeige für die Einstellung des Gleitschuhs 48 auf die untere, den Boden abtastende Position zu dienen. Diese Information kann in der erforderlichen oder gewünschten Weise von einer Regelung oder Steuerung verwendet werden, wie zum Beispiel einer automatischen Vorsatzgeräte-Höhenregelung.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 3 und 4 ist es vorgesehen, das wenn ein Vorsatzgerät, wie das Vorsatzgerät 12 auf eine höhere Schneidposition angehoben wird, wie dies in 1 gezeigt ist, die den Boden abtastende Vorrichtung 26 an Stellen benachbart zu den gegenüberliegen Enden des Vorsatzgerätes 12 brauchbar ist. Als Ergebnis wird vorgesehen, dass Gleitschuhe eines Vorsatzgerätes abgesehen von denjenigen in den am Ende liegenden Positionen nicht auf eine niedrigere den Boden abtastende Position einstellbar sein müssen, wie zum Beispiel die zweite den Boden abtastende Position, die in 1 gezeigt ist. Weil die Nutzung anderer der Gleitschuhe nicht erforderlich ist, können der Teil oder die Teile der Welle 40, die durch die aufwärts gerichtete Bewegung dieser Gleitschuhe in Drehung versetzt werden, die hier das zweite Wellen-Segment 46 umfassen, von dem ersten Wellen-Segment 44 getrennt werden, das in Verbindung mit dem Eingang 34 des Sensors 30 über den Gestängemechanismus 38 steht. Um dies zu erreichen schließt die Welle 40 einen Koppler 64 ein, der zwischen den Segmenten 44 und 46 angeordnet ist. Der Koppler 64 schließt einen Arm 66 ein, der starr an dem zweiten Wellen-Segment 46 für eine Drehung mit diesem befestigt ist, und der mit einem Arm 60 auf dem ersten Wellen-Segment 44 ausrichtbar ist, um eine starre Verbindung der Arme 60 und 66 durch eine Verbindungsschraube 68 zu ermöglichen, die zwischen diesen anzubringen ist. Hier schließt der Arm 60 eine durch ihn hindurchgehende Bohrung 70 ein, und der Arm 66 schließt eine durch ihn hindurchgehende Bohrung 72 ein, wobei die Bohrungen 70 und 72 miteinander ausrichtbar sind, um das Einsetzen einer Schraube 68 zusammen mit einem Abstandsstück 74, das zwischen diesen angeordnet ist, und einer Mutter 76 zu ermöglichen, die in Schraubeingriff mit der Schraube 68 steht, um diese in einer Position festzulegen, die die Arme 60 und 66 für eine gemeinsame Drehung verbindet. Hier ist weiterhin gezeigt, dass die Schraube 68 durch eine Hülse 78 hindurchläuft. Die Hülse 78 ist derart angeordnet, dass sie mit einem Schneidbalken-Haltearm (nicht gezeigt) in Kontakt kommen kann, der sich von dem Schneidbalken aus nach hinten erstreckt, um eine Struktur hierfür zu haltern, und der durch die nach oben gerichtete Bewegung des Schneidbalkens und des Gleitschuhs nach oben bewegt wird, um ein Drehung der Welle 40 hervorzurufen, wenn sich der Schneidbalken in der schwimmenden oder flexiblen Betriebsart befindet. Im Wesentlichen erfüllen die Hülse 78 bei ihrem Einbau und die auf diese Weise verbundenen Wellen-Segmente 44 und 46 eine ähnliche Funktion wie das sich in Querrichtung erstreckende Element 42, um eine Möglichkeit zur Drehung der Welle 40 durch eine nach oben gerichtete Bewegung des Schneidbalkens 18 in der Nähe des Gleitschuhs 48 zu erreichen, wenn sich der Schneidbalken in der flexiblen oder schwimmenden Betriebsart befindet.
  • In den 5a, 5b und 5c ist der Mähdrescher 10 von der Vorderseite aus in Zuordnung mit Bodenbedingungen gezeigt, die die Nützlichkeit der den Boden abtastenden Vorrichtung 26 erläutern. Unter besonderer Bezugnahme auf 5a ist das Vorsatzgerät 12 des Mähdreschers 10 in einer angehobenen Position oberhalb des Bodens 28 gezeigt, wie dies durch die Höhe C bezeichnet ist. Diese Höhe ist ähnlich der, die in 1 gezeigt ist, und die beispielsweise zum Ernten von Halmpflanzen, wie zum Beispiel Weizen, Hafer und Gerste geeignet ist. Vorrichtungen 26 gemäß der Erfindung sind auf entgegengesetzten Seiten des Vorsatzgerätes 12 gezeigt, könnten jedoch auch alternativ lediglich auf einer Seite und/oder an einer oder mehreren zusätzlichen Positionen entlang der Länge des Vorsatzgerätes 12 angeordnet sein. Hier ist die Bodenoberfläche 28 relativ eben, und die Gleitschuhe 48 beider Vorrichtungen sind im angehobenen Zustand oberhalb des Bodens 28 gezeigt.
  • 5b ist das Vorsatzgerät 12 in um eine Höhe D angehobenen Zustand gezeigt, die größer als die Höhe C oberhalb des ebenen Teils des Bodens 28 ist, und zwar als Ergebnis einer Berührung eines Gleitschuhs 48 einer der den Boden abtastenden Vorrichtungen 26 mit einem erhöhten Bereich des Bodens 28. Hier würde die nach oben gerichtete Bewegung des Gleitschuhs 48 als Ergebnis der Berührung mit dem Boden 28 eine Änderung des Zustandes eines hiermit verbundenen Sensors in der vorstehend beschriebenen Weise bewirken, der ein Signal an eine Steuerung, wie zum Beispiel eine automatische Vorsatzgeräte-Höhensteuerung und/oder Regelung und/oder einer Zuführungs-Höhen- oder Winkel-Regelung liefern würde, um ein Anheben des Vorsatzgerätes 12 auf eine sichere Entfernung oberhalb des erhöhten Bereiches des Bodens 28 zu bewirken, wie dies gezeigt ist.
  • In 5c ist ein Reifen des Mähdreschers 10 in einer Vertiefung in dem Boden 28 gezeigt, wobei wiederum ein Gleitschuh 48 einer der Vorrichtungen 26 in Kontakt mit dem Boden 28 gebracht wird. Dies kann ebenfalls zu einem Anheben des Vorsatzgerätes 12 durch eine automatische Vorsatzgeräte-Höhenregelung und/oder eine Zuführungseinrichtungs-Höhen- oder Winkel-Regelung führen, wie dies erwünscht oder erforderlich ist, um das Vorsatzgerät 12 auf einer bestimmten minimalen Höhe oberhalb des Bodens zu halten.
  • Als Ergebnis der genannten Darstellungen und der vorliegenden Erläuterung sollte es ersichtlich sein, dass die Vorrichtung 26 der Erfindung brauchbar ist, um eine den Boden abtastende Fähigkeit für ein Vorsatzgerät, wie zum Beispiel das Vorsatzgerät 12 zu schaffen, wenn ein Schneidbalken, wie zum Beispiel der Schneidbalken 18 auf dem Vorsatzgerät festgelegt ist, und das Vorsatzgerät sich in einer gewünschten Höhenposition befindet.
  • Es ist verständlich, dass Änderungen der Einzelheiten, Materialien, Schritte und Anordnung von Teilen, die zur Erläuterung der Art der Erfindung beschrieben und erläutert wurden, für den Fachmann naheliegend sind und von diesem nach einen Lesen dieser Beschreibung innerhalb der Prinzipien und des Schutzumfanges der Erfindung durchgeführt werden können. Die vorstehende Beschreibung erläutert die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, es können jedoch Konzepte, die auf der vorstehenden Beschreibung beruhen, in anderen Ausführungsformen verwendet werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Entsprechend sollen die nachfolgenden Ansprüche die Erfindung in breiter Weise sowie in der speziellen gezeigten Form schützen.

Claims (14)

  1. Vorsatzgerät (12) für eine landwirtschaftliche Erntemaschine (10), wobei das Vorsatzgerät Folgendes umfasst: einen Schneidbalken (18), der durch eine Struktur gehaltert ist, die eine vertikal nach oben und nach unten gerichtete Bewegung des Schneidbalkens (18) zulässt; eine Anzahl von Gleitschuhen, die sich entlang der Breite des Vorsatzgerätes (12) erstrecken, um mit dem Boden (28) in Berührung zu kommen, un die so angeordnet sind, dass sie den Schneidbalken (18) durch den Bodenkontakt nach oben drücken; und eine den Boden abtastende Vorrichtung (26) mit einer Welle (40), die mit zumindest einem sich in Querrichtung erstreckenden Element (42) versehen ist, das betreibbar ist, um die Welle (40) durch eine nach oben gerichtete Bewegung des Schneidbalkens (18) zu drehen, und einen Sensor (30), der einen Eingang (34) aufweist, der mit der Welle (40) derart verbunden ist, dass eine Drehung der Welle den Eingang in Drehung versetzt, um einen Betriebszustand des Sensors zu ändern; dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden abtastende Vorrichtung (26) weiterhin eine Gestängeanordnung (58) umfasst, die zwischen der Welle (40) und einem Boden-Abtast-Gleitschuh (48) zur Drehung der Welle (40) durch die Bewegung des Abtast-Gleitschuhs angeordnet ist, um eine Änderung des Betriebszustandes des Sensors (30) hervorzurufen, wenn der Abtast-Gleitschuh (48) nach oben bewegt wird, unabhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen einer vertikalen Bewegung des Schneidbalkens (18).
  2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden abtastende Vorrichtung (26) so konfiguriert ist, dass sie zwischen einer ersten den Boden abtastenden Betriebsart, in der eine Drehung der Welle (40) durch eine Bewegung des Schneidbalkens (18) durch das zumindest eine sich quer erstreckende Element (42) bewirkt wird, und einer zweiten den Boden abtastenden Betriebsart konfiguriert ist, in der eine Drehung der Welle (40) durch die Bewegung des Abtast-Gleitschuhs (48) über die Gestängeanordnung (58) bewirkt wird.
  3. Vorsatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (40) ein erstes Wellen-Segment (44), das mit dem Eingang (34) des Sensors (30) verbunden ist, ein zweites Wellen-Segment (46), das mit dem zumindest einen sich in Querrichtung erstreckenden Element (42) versehen ist, und einen Koppler (64) zum Verbinden der Wellen-Segmente (44, 46) miteinander in der ersten den Boden abtastenden Betriebsart und zum Trennen der Wellen-Segmente voneinander in der zweiten den Boden abtastenden Betriebsart umfasst.
  4. Vorsatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppler (64) einen Arm (60), der sich in Querrichtung von dem ersten Wellen-Segment (44) aus erstreckt und mit diesem drehbar ist, und einen Arm (66) einschließt, der sich in Querrichtung von dem zweiten Wellen-Segment (46) aus erstreckt und mit diesem drehbar ist, wobei die Arme (60, 66) für eine gemeinsame Drehung durch eine Schraubenverbindung (68, 76) in der ersten den Boden abtastenden Betriebsart verbindbar sind.
  5. Vorsatzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppler ein Kontaktelement (78) umfasst, das so angeordnet ist, dass es eine Drehung der Welle (40) durch eine Halterungsstruktur des Schneidbalkens (18) bewirkt, der sich in der ersten den Boden abtastenden Betriebsart nach oben bewegt und mit dem Element (78) in Eingriff kommt.
  6. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung (58) einen Arm (60), der sich in Querrichtung von dem ersten Wellen-Segment (44) aus erstreckt und mit diesem drehbar ist, und eine Stange (62) einschließt, die zwischen dem Arm und dem Abtast-Gleitschuh (48) anschließbar ist, wobei die Stange (62) so vorgesehen ist, dass: – sie von dem Arm (60) und/oder dem Abtast-Gleitschuh (48) in der ersten den Boden abtastenden Betriebsart getrennt ist, derart, dass nach oben gerichtete Bewegungen des Abtast-Gleitschuhs für eine Drehung des Armes (60) und der Welle (40) zum Ändern des Zustandes des Sensors (30) unwirksam gemacht werden, und – der Arm (60) mit dem Abtast-Gleitschuh (48) in der zweiten den Boden abtastenden Betriebsart verbunden wird, derart, dass nach oben gerichtete Bewegungen des Abtast-Gleitschuhs eine Drehung des Arms (60) und der Welle (40) zur Änderung des Zustandes des Sensors (30) bewirken.
  7. Vorsatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (62) in ihrer Länge einstellbar ist
  8. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtast-Gleitschuh (48) auf dem Vorsatzgerät für eine nach oben und nach unten gerichtete Bewegung zwischen zumindest einer ersten den Boden abtastenden Position, in der sich zumindest ein Teil des Abtast-Gleitschuhs (48) über eine erste Entfernung (X) unter einem Schneidbalken (18) des Vorsatzgerätes (12) erstreckt, und einer zweiten den Boden abtastenden Position gehaltert ist, in der sich zumindest ein Teil des Gleitschuhs (48) über eine zweite Entfernung (Y) unterhalb des Schneidbalkens (18) erstreckt, die größer als die erste Entfernung (X) ist, wobei der Abtast-Gleitschuh (48), wenn er sich in zumindest der zweiten den Boden abtastenden Position befindet, als Ergebnis eines Kontaktes mit dem Boden (28) nach oben beweglich ist.
  9. Vorsatzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite den Boden abtastende Position zumindest 13 cm unterhalb der ersten den Boden abtastenden Position liegt.
  10. Vorsatzgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin ein Element (56) umfasst, das zwischen dem Abtast-Gleitschuh (48) und einem Element auf dem Vorsatzgerät (12) angeschlossen ist, um den Abtast-Gleitschuh in zumindest der zweiten den Boden abtastenden Position zu halten, während eine Aufwärtsbewegung des Abtast-Gleitschuhs (48) ermöglicht wird.
  11. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Abtast-Gleitschuhs (48) schwenkbar an dem Schneidbalken (18) befestigt ist.
  12. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidbalken (18) auf folgende Betriebsarten bringbar ist: auf eine flexible Betriebsart, bei der der Schneidbalken (18) nach oben und nach unten bezüglich der Welle (40) beweglich ist; und auf eine feste Betriebsart in einer festen Beziehung zu der Vorsatzgeräte-Wanne (16) und der Welle (40), wobei die eine vertikale Bewegung des Schneidbalkens (18) ermöglichende Struktur blockiert ist.
  13. Vorsatzgerät nach Anspruch 12 unter Rückbeziehung auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: in der flexible Betriebsart des Schneidbalkens (18) die den Boden abtastende Vorrichtung (26) in der ersten den Boden abtastenden Betriebsart betreibbar ist; und in der festen Betriebsart des Schneidbalkens (18) die den Boden abtastende Vorrichtung in der zweiten den Boden abtastenden Betriebsart betreibbar ist.
  14. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine den Boden abtastende Vorrichtung (26) an Stellen benachbart zu den entgegengesetzten Enden des Vorsatzgerätes umfasst.
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