DE9320429U1 - Bindungsanordnung - Google Patents

Bindungsanordnung

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DE9320429U1
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ski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Dr. Eugen Popp, Dipl.-Ing. Dipl.-W.-lng.
Wolf E. Sajd», Dipl.-Phys.
Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing.
Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing.
Volkmar Kruspig, Dipl.-Ing.
Dr. Reinhard Kocklüuner, Dipl.-Chem.
Meissn«. BoIk £ Panner · Postfach 86062* ■ D-8000 München E6 Hans Meissner", Dipl.-Ing. (bis 1980)
Erich Bolle', Dipl.-Ing. Friedrich Möller', Dipl.-Ing. Karsten Heiland', Dipl.-Ing.
&Ggr; L ' Rechtsanwalt
Dr. Frank Dettmann'
Rottefella AS
N-3490 Klokkarstua Rechtsanwalt-Notar
Michael Grau"
Norwegen
ANSCHRIFT- ADDRESS: Widenmayersiraße48 Telefon: (089)222631 Postfach/P.O.Box 860624 Telex: 5213 222 epo d D-8000 München 86 Telefax: (0 89) 221721
3h- Zeicher. Unser Zeichen Datum
Tour rsf. Ou: ref, Dait
28. April 1994 M/WIT-03 0-DE/G
Po/Zo/kh
Bindunasanordnuncr
Die Erfindung betrifft eine Bindungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Touren- und Langlaufski ist es bekannt, eine Bindung zu verwenden, an die ein Skischuh mit seinem vorderen- Ende anschließbar ist, derart, daß der Absatz relativ zum Ski nach oben verschwenkbar ist. Damit kann eine Art Gehbewegung mit dem am Ski befestigten Skischuh durchgeführt werden.
Insbesondere bei Tourenski, aber auch bei breiteren Langlaufski, ist die Breite des Ski in dem Bereich, in dem die Bindung am Ski befestigt wird, größer als die Breite der Bindung bzw. einer dieser zugeordneten Sohlenplatte, auf der die ebenfalls breitere und seitlich meist überstehende Sohle des
Skischuhs abrollt. Somit kann nicht die ganze Breite des Ski zur Abstützung des Skischuhs ausgenützt werden, sondern nur die Breite der schmäleren Sohlenplatte.
■2-
Eine gute seitliche Abstützung des Skischuhs auf dem Ski ist jedoch für bestimmte Techniken, wie "Skaten", sowie beim Skifahren nach dem "Telemarkstil" äußerst wichtig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bindungsanordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine optimale Abstützung des Skischuhs auf dem Ski möglich ist, insbesondere dann, wenn der Ski eine größere Breite als die darauf befestigte Bindung bzw. die zugehörige Sohlenplatte aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten'Merkmale gelöst.
Demgemäß werden zumindest an der inneren Längsseite (für die Skate-Technik von besonderem Interesse), insbesondere aber an den beiden Längsseiten einer Sohlenplatte gesonderte, sich bis etwa zu den Seitenwangen des Ski hin erstreckende Stützleisten vorgesehen, deren Höhe etwa der Höhe der Sohlenplatte entspricht. Diese Stützleisten verbreitern die Auflagefläche der Sohlenplatte bis zu den Seitenwangen des Ski, so daß eine Auflage des Skischuhs über die ganze Breite des Ski möglich ist. Durch diese verbesserte Abstützung des Skischuhs auf dem Ski kann eine vom Skifahrer auf den Ski ausgeübte seitliche 5 oder Drehkraft optimal übertragen werden.
Vorzugsweise sind die Stützleisten einstückig mit einer auf dem Ski montierbaren Leistenplatte ausgebildet. Mit dieser Au&egr;führungsform lassen sich die Stützleisten besonders ein-0 fach und exakt auf dem Ski montieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Stützleisten obenseitig Unterbrechungen auf, die vorzugsweise als Quernuten, insbesondere als von innen nach außen schräg nach 5 hinten und ggf. auch schräg nach unten verlaufende Quernuten
-3-
ausgebildet sind. Mittels dieser Quernuten ist es möglich, eine größere und dem Skikörper angepaßte Flexibilität der Stützleisten bzw. der ait den Stützleisten integral verbundenen Leistenplatte zu erhalten. Darüber hinaus kann auch Schnee, insbesondere an der Schuhsohle haftender Schnee, über diese Unterbrechungen nach außen gelangen bzw. entweichen.
Besteht die Leistenplatte aus Kunststoffmaterial, wird eine besonders kostengünstige und einfache Herstellung ermöglicht, wobei die Stützleisten dann auch sehr leicht an verschiedene Anforderungen angepaßt werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind, jeweils in der Sohlen- und der Leistenplatte deckungsgleiche Bohrungen ausgebildet, so daß beide Platten gemeinsam mit denselben Schrauben am Ski befestigt werden können. Somit ist auch beim zusätzlichen Anbringen einer Leistenplatte kein größerer Montageaufwand gegenüber dem Anbringen nur der Sohlenplatte nötig.
Vorzugsweise läßt sich der Abstand zwischen den seitlichen Stützleisten einstellen. Damit ist es möglich, die Stützleisten an verschiedene Bindungen und/oder Skibreiten anzupassen, so daß nicht für jede Bindung und/oder jeden Ski eigene, darauf abgestimmte Stützleisten bzw. Leistenplatten erforderlich sind.
Für eine Längenanpassung an unterschiedliche Längen einer Bindung bzw. Sohlenplatte können die Stützleisten gleichmäßig über die Länge verteilt angeordnete Sollbruchstellen aufweisen. Bei Verwendung von ggf. zu langen Stützleisten werden diese durch Bruch an einer geeigneten Sollbruchstelle an die Länge der Sohlenplatte angepaßt.
■4-
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in: 5
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Bindungsanordnung mit darüber angeordnetem Skistiefel,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer Leistenplatte mit erfindungsgemäßen Stützleisten,
Fig. 3 eine schematische Längsschnittansicht der Leistenplatte mit Stützleisten gem. Fig. 2, 15
Fig. 4 einen schematische Querschnitt der Leistenplatte mit Stützleisten gem. Fig. 2 und
Fig. 5 eine schematische Detailansicht einer in den Stütz-
0 leisten ausgebildeten Unterbrechung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer auf einem Ski 8 montierten Bindungsanordnung 6 im Querschnitt dargestellt. Die Bindungsanordnung 6 umfaßt eine Sohlenplatte 14, auf der eine Sohle 12 eines Skischuhs 10 abrollbar ist.
Die Sohlenplatte 14, die unmittelbar hinter einer nicht dargestellten Bindung angeordnet ist, besitzt einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und weist auf ihrer Ober-0 fläche zwei in Skilängsrichtung ausgerichtete, parallel zueinander verlaufende und voneinander beabstandete Längsführungsrippen 16 auf. Bei mit dem vorderen Sohlenende an die Bindung angeschlosssenem Skischuh, korrespondieren die Längsführungsrippen 16 in bekannter Weise mit an der Unterseite der Sohle 12 des Skischuhs 10 ausgebildeten Längsnuten 18.
• C M t* · ·« 9
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Durch die Längsführungsrippen 16 sowie die damit korrespondierenden Nuten 18 ist eine gute seitliche Kraftübertragung zwischen dem Skischuh und Ski gewährleistet.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, besitzt die Sohlenplatte 14 im Montagebereich eine kleinere Breite als der Ski 8. Bei einer konkreten Ausführungsform beträgt die Skibreite in diesem Bereich etwa 60 mm, wogegen die Breite der Sohlenplatte 14 etwa 50 mm ist. Wird in herkömmlicher Weise die Sohlenplatte 14 unmittelbar mittig auf dem Ski 8 angeordnet, so verbleibt jeweils seitlich der Sohlenplatte 14 ein gewisser Abstand - bei der vorgenannten Ausführungsform etwa 5 mm über den der Skischuh 10 keinen Kontakt mit dem Ski 8 besitzt. Eine Kraftübertragung vom Skischuh 10 auf den Ski 8 ist daher bei bekannter Ausführungsform nur im Bereich der Sohlenplatte 14 möglich, d.h. es kann keine Kraft auf die volle Skibreite übertragen werden.
Zum Zweck einer besseren Abstützung des Skischuhs 10 auf dem 0 Ski 8 sind gemäß Fig. l seitlich der Sohlenplatte 14 Stützleisten 22 vorgesehen, die die Auflagefläche des Skischuhs auf dem Ski 8 auf die gesamte Skibreite verbreitern. Die Stützleisten 22 sind integral mit einer Leistenplatte 20 derart ausgebildet, daß die aus Leistenplatte 20 und Stützleisten 22 bestehende Baueinheit einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist. In dessen Ausnehmung ist die Sohlenplatte 14 aufgenommen.
Die Stützleisten 22 erstrecken sich zu beiden Seiten der Sohlenplatte 14 in Skilängsrichtung. Ihre Länge entspricht jeweils der Länge der zugeordneten Sohlenplatte 14. Ihr Querschnitt ist etwa rechteckförmig, derart, daß sie den Raum zwischen Sohlenplatte 14 und den zugeordneten Seitenwangen des Ski 8 ausfüllen. Dementsprechend schließen die Stütz-
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leisten 22 seitlich mit den Seitenwangen des Ski 8 sowie obenseitig mit der Oberfläche der Sohlenplatte 14 bündig ab.
Der vordere Teil der Leistenplatte 20 (siehe Fig. 2) , nämlieh etwa das vordere Drittel, weist keine seitlichen Stützleisten auf. In diesem Bereich erfolgt die Montage der Bindung.
In den Stützleisten 22 sind Unterbrechungen 24 ausgebildet, die jeweils einen etwa V-förmigen Querschnitt (siehe Fig. 3 und 5) mit flachem Grund aufweisen und von innen nach außen schräg nach hinten verlaufen, wie in Fig. 2 zu erkenrien ist.
Mittels dieser Unterbrechungen 24 läßt sich die Flexibilität der Stützleisten 22 und somit der aus Stützleisten und Leistenplatte integral aufgebauten Einheit besser an die Flexibilität des Skikörpers anpassen. Darüber hinaus kann über die Unterbrechungen 24 Schnee abgeführt werden, insbesondere Schnee, der an der Unterseite der Sohle 12 des Skischuhs 10 haftet.
An den in Fig. 2 gezeigten Bereichen sind Bohrungen 2 6 und 2 in der Leistenplatte 2 0 vorgesehen, durch die Schrauben (nicht dargestellt) zur Befestigung der Leistenplatte 2 0 auf dem Ski 8 hindurchführbar sind.
Die Bohrungen 26, 28 sind deckungsgleich mit entsprechenden Bohrungen in der Sohlenplatte 14 ausgebildet, so daß die Sohlenplatte 14 und die Leistenplatte 20 gemeinsam auf dem Ski 8 befestigbar sind. Die in Fig. 2 linke und bezüglich des Ski 8 hintere Ausnehmung ist als Langloch ausgebildet, so daß eine Relativbewegung zwischen dem hinteren Bereich von Sohlen- und Leistenplatte 20 einerseits und dem Ski 8 bzw. dessen Deckseite andererseits möglich ist. Die Flexibilität des Ski
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wird dann durch die vorgenannte Plattenkonstruktion nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt.
Die aus Leistenplatte 20 sowie den Stützleisten 22 gebildete Einheit ist bei der vorliegenden Ausführungsform aus witterungsbeständigem Kunststoff hergestellt. Alternativ können auch andere Materialien, wie Aluminium oder Holz, verwendet werden.
Bei der Montage der Bindung wird die Sohlenplatte 14 in die Ausnehmung der Leistenplatte 20 zwischen deren Stützleisten 22 eingefügt. Danach werden Leisten- 2 0 und Sohlenplatte auf den Ski 8 aufgesetzt und gemeinsam auf der Deckseite des Ski S mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt.
Durch die seitliche Anordnung der Stützleisten 22 an den Längsseiten der Sohlenplatte 14 wird eine Auflage des Skischuhs 10 auf dem Ski 8 über dessen ganze Breite gewährleistet, so daß eine verbesserte Kraft- bzw. Drehmomentübertra-0 gung von dem Skischuh 10 auf den Ski S möglich ist. Das Skifahren nach dem Telemarkstil oder das Skaten wird durch die beschriebene Konstruktion erheblich erleichtert. Gleiches gilt aber auch für das herkömmliche Skiwandern oder für den herkömmlichen Skilanglauf.
Durch den einstückigen Aufbau der Leistenplatte 2 0 und der Stützleisten 22 kann die Baueinheit besonders leicht und ohne Montagemehraufwand montiert werden. Jede jerkömmliche Bindungsanordnung läßt sich in der beschriebenen Weise nachrüsten. Insofern sind die Stützleisten 22 bzw. die Leistenplatte 2 0 wesentlicher Teil der beschriebenen Konstruktion.
Alternativ können die Stützleisten auch separat, d.h. ohne Leistenplatte, seitlich der Sohlenplatte angeordnet und montiert, beispielweise angeschraubt, werden.
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Ferner ist es auch möglich, die oben beschriebene Auflagenverbreiterung bei einer am Ski separat angeordneten Fersenplatte vorzusehen. Die Fersenplatte wird dabei zwischen auf diese abgestimmte Stützleisten angeordnet und ggf. unter Zwischenschaltung einer Leistenplatte auf dem Ski befestigt.

Claims (12)

  1. Meissner,Bolte & Partner .··..».
    München Bremen' Berlin" .· ·,.; ,E5ropJaJiJJ;eiy
    Dr,"j»ugen £opp. Dipi-lng. bipl.-W.-lng.
    WolfE.Sajda.Dipl.-Phys. Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-lng. Dr. Claus Reinländer, DipS.-Ing. Volkmar Kruspig, Dipl.-lng. Dr. Reinhard Kockläuner, Dipl.-Chem.
    Meissner. Bolie & Panner -= Pottftch B6062< · D-E1635 München HiI>S Meissner', Dipl.-lng. (bis 1980)
    Erich Bolte', Dipl.-lng. Friedrich Möller", Dipl.-lng. Karsten Heiland', Dipl.-lng.
    FÜr: Rechtsanwalt
    Dr. Frank Dettmann'
    Rottefella AS
    N-34 9 0 Klokkarstua Rechisanwah - Notar
    Norwegen Michael Grau"
    ANSCHRIFT-ADDRESS: W)denmaye:st:aße 4S Telefon: (089)222631 Postfach/P.O.Box 860624 Telex: 5213222 epo d D-S1633 München Telefax: (089) 221721
    Ihr Zeichen Unser Zeichen Damm
    Vom rcf Ou; ref. Dait
    M/WIT-03 0-DE/G 28. April 199,4
    Schutzansprüche
    1. Bindungsanordnung für einen Ski, insbesondere Tourenski, bestehend aus einer auf dem Ski (8) befestigbaren Bindung, an die ein Skischuh (10) mit seinem vorderen Ende anschließbar ist, derart, daß sein Absatz relativ zum Ski (8) nach oben schwenkbar ist, und einer im Zehen- und Mittelfußbereich und ggf. Fersenbereich auf dem Ski (8) montierbaren Sohlenplatte (14), wobei die Sohlenplatte (14) ein- oder mehrteilig ausgebildet sein sowie Längsführungsrippen (16) oder dgl. aufweisen kann, die mit entsprechenden Nuten (18) an der Unterseite der Sohle (12) des Skischuhs (10) korrespondieren zur Gewährleistung einer seitlichen Führung des Skischuhs (10) beim Abrollen aus einer hochgeschwenkten Lage in eine etwa skiparallele Lage,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der inneren Längsseite, insbesondere aber an den beiden Längsseiten der Sohlenplatte (14) gesonderte, sich bis etwa zu den Seitenwangen des Ski (8) hin erstreckende Stützleisten (22) vorgesehen sind, deren 0 Höhe etwa der Höhe der Sohlenplatte (14) entspricht.
    ■2-
  2. 2. Bindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützleisten (22) integraler Bestandteil einer gesonderten, auf dem Ski (S) inontierbaren Leistenplatte (20) sind, wobei bei geteilter Ausführung der Sohlenplatte (14) die Leistenplatte (20) vorzugsweise entsprechend geteilt ausgebildet ist.
  3. 3. Bindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützleisten (22) obenseitig Unterbrechungen (24) aufweisen.
  4. 4. Bindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (24) Quernuten sind, insbesondere in Draufsicht von innen nach außen schräg nach hinten und ggf. auch schräg nach unten verlaufende Quernuten.
  5. 5. Bindungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Unterbrechungen (24) einen etwa V-förmigen Querschnitt mit flachem Grund aufweisen. 25
  6. 6. Bindungsanordnung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die seitlichen Stützleisten (22) einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. 30
  7. 7. Bindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützleisten (22) aus witterungsbeständigem Kunststoff hergestellt sind. 35
    -Z-
  8. 8. Bindungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand die Sohlenplatte (14) zwischen den beiden seitlichen Stützleisten (22) auf der Leistenplatte (20) positioniert ist, wobei Sohlen- (14) und Leistenplatte (20) jeweils deckungsgleiche Bohrungen (26, 28) für Schrauben zur gemeinsamen Befestigung auf dem Ski (8) bzw. dessen Deckseite aufweisen.
  9. 9. Bindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere Bohrung (28) bzw. hintere Bohrungen der sich unmittelbar an die Bindung anschließenden bzw. der dem Zehen- und Mittelfußbereich zugeordneten Sohlen- (14) und Leistenplatte (20) als sich in Skilängsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet ist bzw. sind, so daß bei entsprechend loser Fixierung eine Relativbewegung zwischen dem dem Langloch zugeordneten Bereich der Sohlen- (14) und Leistenplatte (20) einerseits und dem Ski
    (8) bzw. dessen Deckseite andererseits möglich ist.
  10. 10. Bindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden seitlichen Stützleisten (22) in Abhängigkeit von der Breite des Ski (8) einstellbar ist.
  11. 11. Bindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (22) gleichmäßig über die Länge verteilt angeordnete Sollbruchstellen aufweisen, so daß sie an unterschiedliche Längen der Sohlenplatte (14) und damit an unterschiedliche Schuhgrößen anpaßbar sind.
    -4-
  12. 12. Stützleiste zur seitlichen Verbreiterung der Stützfläche einer Sohlenplatte, die einer auf einem Ski angeordneten Bindung für den Anschluß des vorderen Endes eines Skischuhs zugeordnet ist, unter Herstellung einer Bindungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648262A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Rottefella As Bindung für einen Ski
EP2204222A1 (de) * 2009-01-05 2010-07-07 Madshus AS Skibindungsplatte und Gehäuse

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