DE9319125U1 - Verbindungselement zum Verbinden eines Holzbauteils mit einem zweiten Bauteil - Google Patents

Verbindungselement zum Verbinden eines Holzbauteils mit einem zweiten Bauteil

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Description

Bulldog Beratungs- und Vertriebs GmbH, Boschstraße 9, 28857 Syke
Verbindungselement zum Verbinden eines Holzbauteils mit einem zweiten Bauteil
Die Erfindung betrifft ein insbesondere aus dünnem Blech bestehendes Verbindungselement zum verdeckten Verbinden eines Holzbauteils wie eines Balkens oder einer Stütze mit einem ebenfalls aus Holz oder einem anderen Material bestehenden zweiten Bauteil, insbesondere für einen verdeckten Balkenanschluß oder als Stützenfuß, mit einem mit Durchgangsbohrungen versehenen, ebenen Anschlußsteg, der in einen im allgemeinen stirnseitigen Schlitz des anzuschließenden Holzbauteils einzufügen und in diesem mit Befestigungsmitteln wie Stabdübeln od. dgl. zu befestigen bzw. zu halten ist, welche sich im montierten Zustand durch die Durchgangsbohrungen erstrecken, sowie mit wenig-
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stens zwei jeweils mit Durchgangsbohrungen versehenen, von der Ebene des Anschlußsteges im allgemeinen um 90° abgewinkelten und integral mit dem Anschlußsteg ausgebildeten Befestigungsflanschen, die jeweils von dem die Abkantlinie zwischen dem Anschlußsteg und den Befestigungsflanschen bildenden, in einer ersten Hauptachse des Verbindungselementes liegenden rückwärtigen Rand des Anschlußsteges seitlich abstehen, wobei eine rechtwinklig zur ersten Hauptachse und in der Ebene der Befestigungsflansche liegende zweite Hauptachse des Verbindungselementes im wesentlichen mittig zwischen den quer zur Abkantlinie verlaufenden äußeren Rändern der äußeren Befestxgungsflansche verläuft.
Unter einer verdeckten Verbindung versteht man im Holzbau eine Verbindung, bei welcher das auch als Beschlag bezeichnete Verbindungselement (zumindest im wesentlichen) von den Holzbauteilen umgeben ist. Bei einer völlig verdeckten Verbindung, bei der auch der Aufnahmeschlitz nicht von außen sichtbar ist, erfolgt die Ausbildung des Schlitzes (nicht als durchgehender Schlitz sondern) als sogenannter Sackschlitz , um das betreffende Holzbauteil sowenig wie möglich zu schwächen, und um zu verhindern, daß der Schlitz nach der Montage sichtbar ist. Hierfür stehen sogenannte Schlitzfräser zur Verfügung, deren kleinste Schnittbreite jedoch 7 mm beträgt. Durchgehende Schlitze werden maschinell im allgemeinen mit einer Kreissäge in die Stirnseite eines Balkens eingebracht. Auch die minimale Dicke von Kreissägeblättern einer Größe, wie sie für übliche Balkenabmessungen geeignet ist, liegt etwa bei der vorgenannten Schnittbreite.
Da die Dicke des Anschlußsteges eines hier in Rede stehenden Verbindungselementes nach den einschlägigen Vorschrif-
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ten höchstens 1 mm kleiner sein darf als die Schlitzbreite, um ein "Flattern" des Anschlußsteges im Schlitz zu verhindern, beträgt die Blechdicke derartiger Verbindungselemente bisher im allgemeinen wenigstens 6 mm. Ganz abgesehen davon, daß die Verbindungselemente bei einer derartigen Dicke im allgemeinen festigkeitsmäßig erheblich überdimensioniert sind und mithin einen unnötig hohen Materialaufwand erfordern, ist auch die Bearbeitung dickerer Bleche bekanntlich schwieriger/aufwendiger. Es wäre daher aus Wirtschaftlichkeitsgründen wünschenswert, die Materialdicke der hier in Rede stehenden Verbindungselemente nennenswert zu reduzieren und sie bspw. lediglich mit einer Blechdicke bis zu 3 mm auszubilden.
Mit diesem Ziel ist in der DE-GM 90 01 067 bereits vorgeschlagen worden, ein Verbindungselement der hier in Rede stehenden Art aus einem dünnen Blech von ca. 3 mm Dicke herzustellen und seinen Anschlußsteg mit eingeformten Noppen oder Sicken zu versehen, deren Höhe im wesentlichen gleich der Schlitzbreite des anzuschließenden Holzbauteils ist. Mit einem derartigen Beschlag ist zwar die Flattergefahr in einem wenigstens doppelt so breiten Schlitz zu reduzieren, doch muß bei einer derart geringen Blechstärke die Anzahl der Durchgangsbohrungen und der in diesen anzubringenden Befestigungsmittel entsprechend groß sein, weil anderenfalls der zulässige Lochleibungsdruck in den Durchgangsbohrungen überschritten wird.
In der DE-GM 92 05 490 ist ein Dünnblech-Lochbeschlag vorgeschlagen worden, bei dem die Durchgangsbohrungen des Anschlußsteges an ihrem Rand umgebördelt sind, und zwar vorzugsweise gruppenweise zur einen bzw. anderen Seite des Anschlußsteges, wobei die Summe aus der Blechdicke und der Höhe der Aufbördelungen geringfügig kleiner als die vor-
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gegebene Schlitzbreite des anzuschließenden Holzbauteils ist. Diese Ausgestaltung hat sich bestens bewährt, da durch diese Maßnahme einerseits eine erhebliche Vergrößerung der effektiven Dicke des dünnen Anschlußsteges zu erzielen ist, die einem Flattern entgegenwirkt bzw. dieses vermeidet, und da andererseits durch diese Maßnahme eine erhebliche Vergrößerung der Anlagefläche der Befestigungsmittel in den Durchgangsbohrungen mit einer entsprechenden Herabsetzung des Lochleibungsdruckes zu erzielen ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es insbesondere bei hohen Beanspruchungen des aus der DE-GM 92 05 490 bekannten Lochblechbeschlages ggf. dazu kommen kann, daß sich der dem Anschlußsteg benachbarte Befestigungsflansch im Bereich des Schlitzes in das Holz des anzuschließenden Holzbauteils hineinverschiebt. Dieses liegt offenbar daran, daß der dem Anschlußsteg seitlich benachbarte Befestigungsflansch zu schmal ist, bzw. nur an einer Seite des Anschlußsteges vorhanden ist. Zwar erstreckt sich der andere Befestigungsflansch bei diesem vorbekannten Lochblechbeschlag (symmetrisch) zu beiden Seiten der ersten Hauptachse und damit zu beiden Seiten des Anschlußsteges, doch liegt dieser Befestigungsflansch bei dem bekannten Lochblechbeschlag zwangsläufig oberhalb des rechtwinkligen Anschlußsteges und kann zumindest bei extremen Beanspruchungen die vorstehend genannten negativen Auswirkungen nicht stets verhindern.
Aus der DE-OS 41 24 553 ist ein gattungsgemäßer Metallverbinder für verdeckte Balkenanschlüsse bekannt, der aus zwei dünnwandigen Blechteilen gebildet ist, die spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene des Anschlußsteges ausgebildet sind, nämlich aus zwei jeweils rechtwinklig abgekanteten Formblechen, wobei jeweils ein abgekanteter Abschnitt einen Befestigungsflansch und der andere Abschnitt
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einen Teil des Anschlußsteges bildet. Dieser letztgenannte Abschnitt ist jeweils mäanderförmig geformt, wobei sich Anlageabschnitte mit im wesentlichen nutförmigen Wölbungsabschnitten abwechseln, und wobei letztere jeweils zusammen mit dem entsprechenden Wölbungsabschnitt des anderen Formteils einen Kanal bilden, dessen Dicke geringfügig kleiner als die Schlitzbreite ist.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß dieses bekannte Verbindungselement schon deshalb aufwendig ist, weil es aus zwei Teilen besteht, und daß demgemäß auch seine Montage relativ schwierig ist.
Allen vorbekannten Verbindungselementen gemein ist, daß sie nur für Balkenanschlüsse bestimmt und geeignet sind, so daß zum Abstützen von Stützen regelmäßig andere Elemente/Vorrichtungen verwendet werden müssen. Diesbzgl. wird beispielhaft auf einen Stützenfuß gemäß der DE-GM 93 12 522 verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere aus dünnem Blech bestehendes, einteiliges Verbindungselement zu schaffen, bei dem es selbst bei extremen, noch im Zulässigkeitsbereich liegenden Beanspruchungen nicht zu den oben beschriebenen nachteiligen Auswirkungen kommt, und welches überdies nicht nur als Beschlag zum (verdeckten) Anschluß eines Balkens geeignet ist, sondern auch als Stützenfuß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,. daß sich beide außen liegenden Befestigungsflansche jeweils mit ihrem der zweiten Hauptachse abgekehrten äußeren Endabschnitt von der einen seitlich zur ersten Hauptachse des Verbindungselementes liegenden (ersten) Seite über die
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erste Hauptachse hinaus zur anderen seitlich zur ersten Hauptachse des Verbindungselementes liegenden anderen, zweiten Seite erstrecken.
Wenn vorstehend von den beiden "außen liegenden" Befestigungsflanschen die Rede ist, so geschieht dieses deshalb, weil das erfindungsgemäße Verbindungselement grundsätzlich auch mehr als zwei Befestigungsflansche aufweisen kann, wobei bspw. ein dritter Befestigungsflansch zwischen den beiden äußeren Befestigungsflanschen liegen könnte, obwohl bevorzugt vorgesehen ist, daß das erfindungsgemäße Verbindungselement lediglich zwei Befestigungsflansche aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung verläuft wenigstens ein von einem Endpunkt der Abkantlinie ausgehender Rand (abschnitt) des Anschlußflansches in einem spitzen Winkel zur Ebene der Befestigungsflansche, und zwar bevorzugt unter einem Winkel von etwa 45°, wobei bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform beide jeweils von einem Endpunkt der Abkantlinie ausgehenden Randabschnitte des Anschlußflansches unter einem spitzen Winkel verlaufen; und zwar bevorzugt derart, daß der Anschlußflansch spiegelsymmetrisch zur zweiten Hauptachse des Verbindungselementes ist.
Die beiden (äußeren) Befestigungsflansche sind bevorzugt im wesentlichen deckungsgleich bzw. kongruent, wenn man sie aufeinander legt und den einen Befestigungsflansch um 180° wendet.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den fertigen Zuschnitt eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes vor dem Abkanten/Hochbiegen seines Anschlußsteges; und vor dem Schwenken des einen Befestigungsflansches um 180°;
Fig. 2 das fertige Verbindungselement in einer Anordnung/für eine Verwendung für einen verdeckten Balkenanschluß in gegenüber Fig. 1 verkleinerter Darstellung; und
Fig. 3 das fertige Verbindungselement in einer Anordnung/für eine Verwendung als Stützenfuß in gegenüber Fig. 1 verkleinerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen mit einer strichpunktierten Linie umrandeten Zuschnitt 1 für ein aus 3 mm dickem Stahlblech bestehendes, einteiliges Verbindungselement 2 zum verdeckten Verbinden eines Holzbauteils wie eines Balkens oder einer Stütze mit einem zweiten Bauteil 3, bei dem es sich bspw. um einen quer verlaufenden Balken (Fig. 2) oder aber bspw. um ein Fundament handeln kann, auf dem eine Stütze abzustützen ist.
Das Verbindungselement 2 weist einen mit Durchgangsböhrungen 4.1, 4.2 und 4.3 versehenen Anschlußsteg 5 auf, der bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ersichtlich noch nicht um seine gestrichelt dargestellte Abkantlinie 6 abgekantet/ hochgebogen ist. Der Anschlußsteg 5 wird bei der Montage
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in einen im allgemeinen stirnseitigen Schlitz des (nicht dargestellten) anzuschließenden Holzbauteils eingefügt und in diesem mit Befestigungsmitteln wie Stabdübeln od. dgl. befestigt/gehalten, welche sich im montierten Zustand durch die Durchgangsbohrungen 4.1, 4.2 und 4.3 erstrecken.
Weiterhin weist das Verbindungselement 2 zwei Befestigungsflansche 7.1 und 7.2 auf, die ebenfalls mit Durchgangsbohrungen 8.1 und 8.2 versehen sind und im fertigen Zustand des Verbindungselementes 2 {s. Fig. 2 und 3) um 90° zur Ebene des Anschlußsteges 5 abgewinkelt sind. Die Befestigungsflansche 7.1 und 7.2 sind mithin integral mit dem Anschlußsteg 5 verbunden und stehen jeweils von dem die Abkantlinie 6 zwischen dem Anschlußsteg 5 und dem Befestigungsflanschen 7.1 bzw. 7.2 bildenden, in einer ersten Hauptachse 9 des Verbindungselementes 2 liegenden rückwärtigen Rand des Anschlußsteges 5 seitlich ab (s. Fig. 2, 3), wobei eine rechtwinklig zur ersten Hauptachse 9 und in der Ebene der Befestigungsflansche 7.1, 7.2 liegende zweite Hauptachse 10 des Verbindungselementes 2 im wesentlichen mittig zwischen den quer zur Abkantlinie 6 verlaufenden äußeren Rändern 11 bzw. 12 der Befestigungsflansche 7.1 bzw. 7.2 verläuft.
Die beiden Befestigungsflansche 7.1 und 7.2 erstrecken sich jeweils mit ihrem der zweiten Hauptachse 10 abgekehrten äußeren Endabschnitt 13 bzw. 14 (in Fig. 1 der besseren Verdeutlichung halber jeweils gepunktet) von der einen seitlich zur ersten Hauptachse 9 des Verbindungselementes 2 liegenden ersten Seite 15 über die erste Hauptachse 9 hinaus zur anderen seitlich zur ersten Hauptachse 9 des Verbindungselementes 2 liegenden anderen (zweiten) Seite 16, indes im fertigen Zustand keineswegs so, wie dieses bei der Darstellung gemäß Fig. 1 noch der
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Fall ist. Vielmehr verbleibt der eine Befestigungsflansch (also bspw. der in Fig. 1 oben liegende Befestigungsflansch 7.1) in seiner Ausgangslage gemäß Fig. 1, während der andere Befestigungsflansch 7.2 aus seiner in Fig. 1 ersichtlichen Ausgangslage um 180° um die erste Hauptachse 9 geschwenkt wird, so daß er danach wiederum parallel zu dem anderen Befestigungsflansch 7.1 (und in derselben Ebene) liegt (s. Fig. 2, 3).
Beide jeweils von einem Endpunkt 17 der Abkantlinie 6 ausgehenden Randabschnitte 18.1 bzw. 18.2 des Anschlußflansches 5 verlaufen in einem spitzen Winkel &agr; zur Ebene der Befestigungsflansche 7.1 und 7.2. Dieser Winkel &agr; beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 40°.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Anschlußflansch 5 insoweit im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur zweiten Hauptachse 10 des Verbindungselementes 2 ausgebildet. Die beiden Befestigungsflansche 7.1 und 7.2 sind kongruent.
Wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits ausgeführt worden ist, besteht der Zuschnitt 1 in an sich bekannter Weise aus einem rechtwinkligen Blechabschnitt. Dabei ist der den Befestigungsflanschen 7.1, 7.2 zugekehrte rückwärtige Rand 19 des Anschlußsteges 5, der identisch zur Abkantlinie 6 ist, ersichtlich kürzer als die Höhe H des Zuschnittes 1 und auch kürzer als die Höhe h des Anschlußsteges 5. Die im stumpfen Winkel &bgr; zur Abkantlinie 6 verlaufenden, einander gegenüberliegenden Ränder 18.1 bzw. 18.2 des den Anschlußsteg 5 bildenden Abschnittes sind von den Endpunkten 17, 17 der Abkantlinie 6 aus auf einen äußeren Rand des Zuschnittes 1 hin eingeschnitten, wie dieses jeweils mit einem Scherensymbol in Fig. 1 angedeutet ist. Entsprechendes gilt für die Trennlinie 20 zwischen
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den einander zugekehrten inneren Rändern 21 bzw. 22 der Befestigungsflansche 7.1 bzw. 7.2.
Der Anschlußsteg 5 und die Befestigungsflansche 7.1, 7.2 sind jeweils mit Versteifungssicken 23 versehen. Diese Maßnahme ist aus der DIN 6932 an sich bekannt. Dabei verläuft eine Sicke 23 des Anschlußsteges 5 parallel zur Abkantlinie 6 und eine weitere Sicke 23 parallel zum Randabschnitt 18.1, während die Sicken 23 der Befestigungsflansche 7,1 bzw. 7.2 jeweils parallel zu dem von der Abkantlinie 6 ausgehenden Rand 24 bzw. 25 des Befestigungsflansches 7.1 bzw. 7.2 angeordnet sind.
Sämtliche Durchgangsbohrungen 4 des Anschlußsteges 5 sind an ihrem Rand umgebördelt, wobei eine erste Gruppe von Durchgangsbohrungen 4.1 und 4.3 zur einen Seite und eine zweite Gruppe von Druchgangsbohrungen 4.2 zur anderen Seite des Anschlußsteges 5 hin umgebördelt ist. Die Umbördelungsabschnitte der Durchgangsbohrungen 4 sind in Fig. mit den Bezugszeichen 26 bezeichnet. Die Summe aus der Blechdicke und der Höhe der Umbördelungsabschnitte (Aufbördelungen) 26 ist etwa 1 mm kleiner als die Schlitzbreite des anzuschließenden Holzbauteils. Die Aufbördelungshöhe der Durchgangsbohrungen 4 ist jeweils etwa gleich der halben Blechdicke (= 3 mm).
Weiterhin ist erkennbar, daß die äußeren Ränder 11 bzw. der Befestigungsflansche 7.1 bzw. 7,2 jeweils mittig mit einer dreiecksförmigen Einkerbung 27 versehen sind, wobei die einander gegenüberliegenden Einkerbungen 27, 27 bei der Montage die Ausrichtung erheblich vereinfachen. Die Verbindungslinie zwischen den Einkerbungen 27, 27 liegt auf der Abkantlinie 6 bzw. der ersten Hauptachse 9 des
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Verbindungselements 2.
Der quer zur Abkantlinie 6 des Anschlußsteges 5 und parallel zur zweiten Hauptachse 10 verlaufende obere Rand 28 des Anschlußsteges 5 ist mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 29 versehen. Die parallel zur Abkantlinie 6 verlaufenden Ränder 30 der Ausnehmung 29 sind jeweils an ihrem äußeren Endabschnitt voneinander fortgerichtet abgeschrägt, um bei einem Einsatz des Verbindungselements 2 als verdeckter Balkenanschluß als Hakenplatte fungieren zu können und einen entsprechend dimensionierten Bolzen des anzuschließenden Bauteils formschlüssig leicht aufnehmen zu können. Der innere Endabschnitt 31 der Ausnehmung'29 ist hinterschnitten.
Für eine Verwendung als Stützenfuß kann der parallel zur Abkantlinie 6 verlaufende freie Rand 32 des AnschlußSteges 5 mit wenigstens einer schlitzförmigen Ausnehmung 33 versehen sein, wie sie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist und noch deutlicher aus Fig. 3 hervorgeht.
Es wird noch darauf verwiesen, daß die größte Höhe der Sicken 23 kleiner als die Höhe der Umbordelungsabschnitte 26 der Durchgangsbohrungen 4 des Anschlußsteges 5 ist, so daß diese zwar einer Versteifung dienen, nicht indes einem Flattern entgegenwirken, weil dieses in zweckmäßigerer Weise durch die Umbordelungsabschnitte 26 erfolgt.
Für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes 2 aus dem rechtwinkligen Zuschnitt 1 können die in Fig. 1 schraffierten Abschnitte (also einschließlich der Durchgangsbohrungen 4, 8 sowie der Eckabrundungen 34 in einem einzigen Arbeitsgang aus dem Zuschnitt 1 herausgeschnitten bzw. von dem Blechabschnitt abgetrennt werden,
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und es können ggf. im selben Arbeitsgang - falls gewünscht in gesonderten Arbeitsgängen - die Ausprägung der Sicken 23 und die Einschnitte an der Trennlinie 20 sowie den Rändern 24 und 25 erfolgen, wobei gewünschtenfalls selbstverständlich auch die Ausnehmung(en) 33 mit eingebracht wird (werden). Danach ist dann nur noch der den Anschlußsteg 5 bildende Abschnitt um 90° um die Abkantlinie 6 hochzuschwenken und der Befestigungsflansch 7.2 um 180° um die erste Hauptachse 9 zu schwenken. Damit ist das (integrale) Befestigungselement 2 bereits montagefertig.
Fig. 2 zeigt beispielhaft und etwas schematisiert die Verwendung eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes '2 als Blechbeschlag zum Anschluß eines nicht dargestellten, an seiner Stirnseite geschlitzten ersten Balkens an einen in Fig. 2 mit 3 bezeichneten, rechtwinklig zu diesem verlaufenden zweiten Balken. Dabei wird das Verbindungselement 2 mit Nägeln und/oder Dübeln am zweiten Balken 3 befestigt, wobei die Einkerbungen 27, 27 seine genaue Ausrichtung vereinfachen. Sodann wird der Anschlußsteg 5 in den stirnseitigen Schlitz des anzuschließenden ersten Balkens-eingeführt und an diesem mit Stabdübeln befestigt, welche durch die Durchgangsbohrungen 4.1 bzw. 4.2 getrieben werden, wobei der erste Balken bei der Montage sogleich in die schlitzförmige Ausnehmung 29 eingehängt werden kann. Da sich die äußeren Endabschnitte 13, 14 des Befestigungsflansches 7.1, 7.2 jeweils zu beiden Seiten 15 bzw. 16 der ersten Hauptachse 9 erstrecken, kommt es nicht mehr zu den oben bei der Abhandlung des Standes der Technik beschriebene nachteiligen Erscheinungen, selbst wenn im Rahmen der Zulässigkeit liegende hohe Beanspruchungen auftreten.
Wie bereits aus den obigen Darlegungen hervorgeht, ist das erfindungsgemäße Verbindungselement 2 aber nicht nur als
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Lochblechbeschlag für einen verdeckten Balkenanschluß verwendbar, sondern auch als Stützenfuß, wie dieses in Fig. 3 angedeutet ist. Aufgrund der Ausnehmung(en) 33 ist ersichtlich, eine Sofortarretierung der Stütze möglich, wenn bereits werksseitig im Fußabschnitt der Stützen Montagedübel eingeführt sind. Im übrigen ergeben sich bei diesem einteiligen Stützenfuß ersichtlich dieselben Vorteile wie bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes 2 als Lochblechbeschlag für einen Balkenanschluß, zumal auch hier eine insgesamt symmetrische Befestigung an einem Fundament 3 od. dgl. erfolgen kann, so daß es auch bei dieser Verwendungsart nicht zu den oben beschriebenen nachteiligen Erscheinungen kommen kann.'
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 Zuschnitt 5) 1
2 Verbindungselement 2
3 Zweites Bauteil 3
4 Durchgangsbohrungen (von 4
5 Anschlußsteg 7) 5
6 Abkantlinie 6
7 Befestigungsflansche 7
8 Durchgangsbohrungen (von 8
9 1. Hauptachse (von 2) 9
10 2. Hauptachse (von 2) (7.1) 10
11 Äußerer Rand (von 7.1) (7.2) 11
12 Äußerer Rand (von 7.2) 12
13 Äußerer Endabschnitt von 13
14 Äußerer Endabschnitt von 14
15 Erste Seite (von 2) 15
16 Zweite Seite (von 2) 16
17 Endpunkte (von 6) 17
18 Randabschnitt (von 5) 18
19 Rückwärtiger (von 5) 19
20 Trennlinie 20
21 Innerer Rand (von 7.1) 21
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22 Innerer Rand (von 7.2) 22
23 Sicken 23
24 Rand (von 7.1) 24
25 Rand (von 7.2) 25
26 Umbordelungsabschnitte (von 4) 26
27 Einkerbungen 27
28 Oberer Rand (von 5) 28
29 Ausnehmung (in 28) 29
30 Ränder (von 29) 30
31 Innerer Endabschnitt (von 29) 31
32 Freier Rand (von 5) 32
33 Ausnehmung (in 32) 33
34 Eckabrundungen 34

Claims (24)

Bulldog Beratungs- und Vertriebs GmbH, Boschstraße 9,. 28857 Syke Verbindungselement zum Verbinden eines Holzbauteils mit einem zweiten Bauteil Ansprüche
1. Verbindungselement, insbesondere aus dünnem Blech, zum verdeckten Verbinden eines Holzbauteils wie eines Balkens oder einer Stütze mit einem zweiten Bauteil, insbesondere für einen verdeckten Balkenanschluß oder als Stützenfuß, mit einem mit Durchgangsbohrungen versehenen, ebenen Anschlußsteg, der in einen Schlitz des Holzbauteils einzufügen und in diesem mit Befestigungsmitteln wie Stabdübeln od. dgl. zu befestigen ist, welche sich im montierten Zu-
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stand durch die Durchgangsbohrungen erstrecken, sowie mit zwei jeweils mit Durchgangsbohrungen versehenen, von der Ebene des Anschlußsteges abgewinkelten und integral mit diesen ausgebildeten Befestigungsflanschen, die jeweils von dem die Abkantlinie zwischen dem Anschlußsteg und den Befestigungsflanschen bildenden, in einer ersten Hauptachse des Verbindungselementes liegenden Rand des Anschlußsteges seitlich abstehen, wobei eine rechtwinklig zur ersten Hauptachse und in der Ebene der Befestigungsflansche liegende zweite Hauptachse des Verbindungselementes im wesentlichen mittig zwischen den quer zur Abkantlinie verlaufenden äußeren Rändern der (äußeren) Befestigungsflansche verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide außenliegenden Befestigungsflansche (7.1, 7.2) jeweils mit ihrem der zweiten Hauptachse (10) abgekehrten äußeren Endabschnitt (13 bzw. 14) von der einen seitlich zur ersten Hauptachse (9) des Verbindungselementes (2) liegenden (ersten) Seite (15) zur anderen seitlich zur ersten Hauptachse (9) des Verbindungselementes (2) liegenden anderen (zweiten) Seite (16) erstrecken.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein von einem Endpunkt (17) der Abkantlinie (16) ausgehender Rand(abschnitt) (18.1, 18.2) des Anschlußflansches (5) in einem spitzen Winkel (&agr;) zur Ebene der Befestigungsflansche (7.1, 7.2) verläuft.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide jeweils von einem Endpunkt (17) der Abkantlinie (16) ausgehenden Ränder/Randabschnitte (18.1, 18.2) des Anschlußflansches (5) in einem spitzen Winkel (&agr;) zur Ebene der Befestigungsflansche (7.1, 7.2) verlaufen.
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4. Verbindungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (&agr;) etwa 45° beträgt.
5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (5) spiegelsymmetrisch zur zweiten Hauptachse (10) des Verbindungselementes (2) ist.
6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden (äußeren) Befestigungsflansche (7.1, 7.2) im wesentlichen deckungsgleich bzw. kongruent sind.
7. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Zuschnitt (1) aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Blechabschnitt besteht, wobei der den Befestigungsflanschen (7.1 bzw. 7.2) zugekehrte rückwärtige Rand (29) des Anschlußsteges (5) kurzer als die Höhe (H) des Zuschnittes
(1) ist, und die im stumpfen Winkel (ß) zur Abkantlinie (6) verlaufenden einander gegenüberliegenden Ränder (18.1, 18.2) des den Anschlußsteg (5) bildenden Abschnittes von den Endpunkten (17, 17) der Abkantlinien (6) aus auf einen äußeren Rand des Zuschnittes (1) hin eingeschnitten sind.
8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg (5) und/oder die Befestigungsflansche (7.1, 7.2) mit Versteifungssicken (23) versehen sind.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (23) des Anschlußsteges (5) jeweils im wesentlichen parallel zur Abkantlinie (6) bzw. den von dieser ausgehenden Rändern (18.1 bzw. 18.2) des
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Anschlußsteges (5) angeordnet sind.
10. Verbindungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (23) der Befestigungsflansche (7.1, 7.2) jeweils im wesentlichen parallel zu dem von der Abkantlinie (6) ausgehenden Rand (24 bzw. 25) eines Befestigungsflansches (7.1 bzw. 7.2) angeordnet sind.
11. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Durchgangsbohrungen (4) des Anschlußsteges (5) an ihrem Rand (bei 26) umgebördelt sind.
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Durchgangsbohrungen (4) des Anschlußsteges (5) an ihrem Rand (bei 26) umgebördelt sind.
13. Verbindungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Durchgangsbohrungen (4.1, 4.3) zur einen Seite (15) und eine zweite Gruppe von Durchgangsbohrungen (4.2) zur anderen Seite (16) des Anschlußsteges (5) hin umgebördelt sind.
14. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aus der Blechdicke und der Höhe der vorhandenen Aufbördelungen (26) etwa 1 mm kleiner als die vorgegebene Schlitzbreite des anzuschließenden Holzbauteils ist.
15. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbördelungshöhe einer Durchgangsbohrung (4) etwa gleich der halben Blechdicke ist.
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16. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechdicke etwa 3 mm beträgt.
17. Verbindungselement nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Höhe der Sicken (23) kleiner als die Höhe der Umbördelungen (26) der Durchgangsbohrungen (4) des Anschlußsteges (5) ist.
18. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder (11 bzw. 12) der (äußeren) Befestigungsflansche (7.1, 7.2) jeweils mittig mit einer dreiecksförmigen Einkerbung (27) versehen sind.
19. Verbindungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den Einkerbungen (27, 27) auf der Abkantlinie (6) bzw. der ersten Hauptachse (9) des Verbindungselementes (2) liegt.
20. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Abkantlinie (6) des Anschlußsteges (5) verlaufende obere Rand (28) des Anschlußsteges (5) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (29) versehen ist.
21. Verbindungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Abkantlinie (6) verlaufenden Ränder (30) der schlitzförmigen Ausnehmung (29) an ihrem äußeren Endabschnitt jeweils voneinander fortgerichtet abgeschrägt sind.
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22. Verbindungselement nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endabschnitt der schlitzförmigen Ausnehmung (29) hinterschnitten ist.
23. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für eine Verwendung als Stützenfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Abkantlinie (6) verlaufende freie Rand (32) des Anschlußsteges (5) mit wenigstens einer schlitzförmigen Ausnehmung (33) versehen ist.
24. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Anschlußsteges (5) kleiner als die Höhe (H) des Zuschnittes (1) bzw. die Gesamthöhe (H) der Befestigungsflansche (7.1, 7.2) ist.
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