DE9318807U1 - Vorrichtung zum Vernichten von unerwünschtem Pflanzenwuchs - Google Patents

Vorrichtung zum Vernichten von unerwünschtem Pflanzenwuchs

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DE9318807U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M21/00Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
    • A01M21/04Apparatus for destruction by steam, chemicals, burning, or electricity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Hermann Wiebe Grundstücks- und Maschinenanlagen KG Im Finigen 8, 28 817 Achim
Vorrichtung zum Vernichten von unerwünschtem Pflanzenwuchs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vernichten von unerwünschtem Pflanzenwuchs, mit einer Strahlereinheit, die mindestens eine Strahlungsquelle zum Erzeugen von infraroter Strahlung, Wärme oder Heißdampf enthält und mit einem Träger, an dem die Strahlereinheit befestigt ist.
Derartige Vorrichtungen sind in jüngerer Zeit bekanntgeworden; vgl. z.B. die DE 92 08 971. Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen entstehen unter der Einwirkung der Strahlung und der Wärme auf die Pflanzen und den Untergrund Gase, die bisher ungehindert in die Umwelt entweichen können.
WWR/JGR/cmu
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Vernichten von unerwünschtem Pflanzenwuchs derart weiterzubilden, daß ein Entweichen der dabei entstehenden Gase in die Umwelt weitestgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Neutralisationsvorrichtung, die während des Betriebs entstehende und ihr zugeführte Gase neutralisiert. Die Gase können dann nicht mehr in die Umgebung entweichen, sondern werden unmittelbar nach ihrer Entstehung neutralisiert und damit vernichtet.
Je nach Bauart, Größe und Gewicht der Neutralisationsvorrichtung kann diese vorteilhaft an der Strahlereinheit selbst oder alternativ an dem Träger der Strahlereinheit wie z.B. einem Fahrzeug angeordnet sein, um möglichst kurze Entfernungen zwischen dem Entstehungsort der Gase und der Neutralisationsvorrichtung zu verwirklichen.
Die Zuführung der Gase zur Neutralisationsvorrichtung erfolgt besonders bevorzugt über Rohre und/oder Schläuche, so daß auch bei einer getrennten Anbringung von Strahlereinheit und Neutralisationsvorrichtung flexible Schlauchverbindungen ein Verfahren der Strahlereinheit in eine Arbeitsposition gestatten, ohne die Verbindung zur Neutralisationsvorrichtung zu unterbrechen.
Die Vorrichtung ist insbesondere bevorzugt so ausgebildet, daß ein oder mehrere Gebläse an der Strahlereinheit und/oder am Eingang der Neutralisationsvorrichtung vorhanden sind, die die Gase ansaugen. Diese Gebläse unterstützen vorteilhaft die durch die Wärme bedingten thermodynamisehen Effekte und bewirken eine zuverlässige Entfernung der Gase. Dabei können die Gebläse an der Strahlereinheit bzw. der Neutralisationsvorrichtung oder alternativ an den Schläuchen befestigt sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind mehrere Ansaugschläuche vorgesehen, die den äußeren Begrenzungsrand der Strahlereinheit mindestens teilweise überragen und durch den freien Querschnitt die Gase ansaugen. Dadurch können auch bereits vorhandene Vorrichtungen vorteilhaft nachgerüstet werden.
Die Vorrichtung ist besonders bevorzugt so ausgebildet, daß die Ansaugschläuche zwischen Strahlereinheit und Neutralisationsvorrichtung in einen Sammelschlauch übergehen, so daß an der Neutralisationsvorrichtung nur ein Schlauchanschluß erforderlich ist, über den die durch mehrere Schläuche an der Strahlereinheit angesaugten Gase zuführbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Strahlereinheit mit Neutralisationsvorrichtung; Fig. 2 eine an einem Trägerfahrzeug angebrachte Vorrichtung.
In Figur 1 ist eine Strahlereinheit 1 dargestellt, in der eine Strahlungsquelle 2 z.B. infrarote Strahlung oder Wärmestrahlung erzeugt, die nach unten gegen den Pflanzenwuchs abgestrahlt wird.
Die Strahlereinheit 1 weist zur besseren Ausrichtung der Strahlung oder des Heißdampfes ein nach unten offenes Gehäuse 13, 15 auf, das aus einer Halteplatte 13 und Seitenwänden 15 gebildet ist. An der Halteplatte 13 ist die Strahlungsquelle 2 angeordnet, die nach unten auf den Untergrund abstrahlt, um unerwünschten Pflanzenwuchs zu vernichten.
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Eine Saugglocke 17 umfaßt die Strahlungsquelle 2 und das Gehäuse 13, 15 und bewirkt ein Absaugen der entstehenden Gase. An der Oberseite der Saugglocke 17 sind mehrere Saugschläuche 5 angeordnet. Die Saugschläuche 5 münden nahtlos in die Saugglocke 17, so daß sich eine möglichst gleichförmige Strömung ergibt.
Zwischen der Strahlungsquelle 2 und der Neutralisationsvorrichtung gehen diese Saugschläuche 5 in einen gemeinsamen Sammelsch!auch 7 über, der an die Neutralisationsvorrichtung 3 angeschlossen ist. In diesem Sammelsch!auch 7 werden die von den Ansaugschläuchen 5 herangeführten Gase zusammengefaßt und zur Neutralisationsvorrichtung 3 geleitet.
Am Eingang der Neutralisationsvorrichtung 3 befindet sich ein Gebläse 9, das eine Strömung in die Neutralisationsvorrichtung 3 hinein verursacht, so daß die Gase von der Saugglocke 17 über die Ansaugschläuche 5 und den Sammelschlauch 7 in die Neutralisationsvorrichtung befördert werden, wo sie vernichtet werden.
In Figur 2 sind schienengebundene Trägerfahrzeuge 19, 21 dargestellt, die mit Strahlereinheiten 1 versehen sind. Diese Strahlereinheiten 1 sind mindestens teilweise über Schwenkvorrichtungen 23 verschwenkbar an den entsprechenden Trägerfahrzeugen 19, 21 befestigt.
Das als Zugmaschine ausgebildete Trägerfahrzeug 19 beinhaltet neben den Strahlereinheiten 1 mehrere Neutralisationsvorrichtungen 3 und Gebläse 9 am'Eingang dieser Neutralisationsvorrichtungen 3.
Zwischen den Neutralisationsvorrichtungen 3 bzw. den Gebläsen 9 und den Strahlereinheiten 1 sind Schläuche 5, 7 angeordnet, die es ermöglichen, den Neutralisationseinheiten 3 die während des Betriebes der Strahlereinheiten 1 entstehenden Gase zuzuführen. Dazu
werden die Gase durch die Ansaugschläuche 5 aus den Strahlereinheiten 1 abgesaugt, in den Sammelschläuchen 7 zusammengefaßt und mit Hilfe der Gebläse 9 zur Neutralisationsvorrichtung 3 geleitet.
Die Gebläse 9 erzeugen einen Gasstrom in die Neutralisationsvorrichtungen 3 hinein. Die Neutralisationsvorrichtung 3 kann Filter, chemische Reaktionszonen und/oder Sammelbehälter enthalten, um die zugeführten Gase abzubauen bzw. die nicht weiter abbaubaren Gase zu sammeln, wo die Gase neutralisiert, also vernichtet werden.

Claims (14)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Vernichten von unerwünschtem Pflanzenwuchs, mit einer Strahlereinheit, die mindestens eine Strahlungsquelle zum Erzeugen von infraroter Strahlung oder Wärme oder Heißdampf enthält und mit einem Träger, an dem die Strahlereinheit befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Neutralisationsvorrichtung (3), die während des Betriebes entstehende und ihr zugeführte Gase neutralisiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisationsvorrichtung (3) Filter, chemische Reaktionszonen und/oder Sammelbehälter enthält.
3. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisationsvorrichtung (3) an der Strahlereinheit (1) oder dem Träger der Strahlereinheit (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Gase zur Neutralisationsvorrichtung (3) über Rohre und/oder Schläuche (5, 7) erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gebläse (9) an der Strahlereinheit (1) und/oder am Eingang der Neutralisationsvorrichtung (3) vorhanden sind, die die Gase ansaugen.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ansaugschlauch (5) im Abstand von der Strahlungsquelle (2) mündet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch mindestens ein in einem Schlauch (5, 7) angeordnetes Gebläse (9).
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch mindestens ein am Gehäuse der Strahlereinheit (1) bzw. der Neutralisationsvorrichtung (3) angeordnetes Gebläse (9).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere Ansaugschläuche (5), die den äußeren Begrenzungsrand der Strahlereinheit (1) mindestens teilweise überragen und durch den freien Querschnitt die Gase ansaugen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugschläuche (5) zwischen Strahlereinheit (1) und Neutralisationsvorrichtung (3) in einen Sammelschlauch (7) übergehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlereinheit (1) von einer Dichtungsglocke (17) umfaßt ist, deren Oberseite in die lösbar daran befestigbaren Ansaugschläuche (5) übergeht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsglocke (17) aus einem flexiblen Material besteht und an der Innenseite eine wärmereflektierende Beschichtung aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fahrzeug (19, 21) als Träger für die Strahlereinheit (1) und die Neutralisationsvorrichtung (3).
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14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch ein schienengebundenes Trägerfahrzeug (19, 21).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423376A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-18 Maschbau & Umwelttech Gmbh Fahrzeug zum Strahlen von ebenen, gekrümmten und strukturierten Flächen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922002A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-17 Technologie Im Strassenunterha Verfahren und vorrichtung zur vernichtung von unkraeutern

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