DE931854C - Kessel fuer Sammelheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen - Google Patents
Kessel fuer Sammelheizungs- und WarmwasserbereitungsanlagenInfo
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- DE931854C DE931854C DE1948931854D DE931854DA DE931854C DE 931854 C DE931854 C DE 931854C DE 1948931854 D DE1948931854 D DE 1948931854D DE 931854D A DE931854D A DE 931854DA DE 931854 C DE931854 C DE 931854C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/40—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
- F24H1/43—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes helically or spirally coiled
Description
- Kessel für Sammelheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kessel zum Erzeugen von Warm- oder Heißwasser oder auch von Dampf zur beliebigen Verwendung. Insbesondere ist der Kessel für Sammelheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen bestimmt, bei denen man bisher große und teure schmiedeeiserne Gliederkessel benutzt hat.
- Um einen einfachen Aufbau eines derartigen Kessels bei gleichzeitiger guter Heizleistung zu erzielen, wird nach der Erfindung bei einem Kessel für Sammelheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen aus übereinanderliegenden, schraubenlinienartig gewundenen, den Feuerraum einschließenden Rohrschlangen, der Rohrdurchmesser der Rohrschlangen von unten nach oben zunehmend gestaltet und der Feuerraum durch Rohrschlangen mit nach oben hin sich verjüngendem Durchmesser und mit im oberen Abschlußteil des Kessels mittig angeordnetem Füllschacht und Rauchgasabzugsstutzen abgeschlossen.
- Durch eine derartige Anordnung wird ein sehr schnelles und gleichmäßiges Anlaufen der Anlage und eine nahezu vollkommene Ausnutzung des Brennstoffes erzielt. Um diese Wirkungen noch zu verstärken, werden dabei vorzugsweise die unmittelbar aneinandergelegten Rohrwindungen oder die nebeneinandergelegten Rohre außen durch eine Schweißnaht oder durch einen oben und unten mit dem Rohrsystem verschweißten Blechmantel luftdicht verbunden. Auf diese Weise kommen die Rohrwandungen unmittelbar mit der Feuerung oder den Abgasen in Berührung, so daß ein guter Wärmeübergang erzielt wird. Vor allem wird auch die Oberfläche des Feuerraumes wesentlich vergrößert, da etwa die Hälfte des Rohrdurchmessers für die Wärmeabgabe zur Verfügung steht. Das Verhältnis der von den Wasserrohren durch Strahlung aufgenommenen Wärmemenge zur insgesamt dem Feuerraum zugeführten Wärmemenge ist bei dieser Bauart besonders günstig.
- Der untere Teil des Kessels kann aus einem Ringraum bestehen, der im Innern den Rost trägt und in dem die Feuerungs- und Aschentür angeordnet ist. Der obere Abschlußteil des Kessels kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Beispielsweise wird auf die zylindrisch gewickelte Rohrschlange eine doppelwandige Haube aufgesetzt, die mit der Rohrschlange bzw. den Rohren verbunden ist. Andere Ausführungsarten sind dagegen mit einer einfachen Haube ausgestattet. In der Haube befindet sich die Füllöffnung, der Abzugsstutzen und bei der doppelwandigen Haube der Auslauf des Heizmittels.
- Die Vergrößerung des Rohrdurchmessers der Rohrschlange nach oben hin ist sehr wesentlich, da das Heizmittel in dem Kessel von unten nach oben fließt und hierbei erwärmt wird. Sein Volumen erweitert sich dabei und erfordert einen größeren Durchflußdurchmesser. Dieses ist besonders wichtig, wenn ein Sammelraum für das Heizmittel im oberen Teil des Kessels fehlt.
- Um eine Wärmestrahlung nach außen zu vermeiden, kann ein solcher Kessel in bekannter Weise mit einer Isolierschicht umgeben sein, die vorteilhaft durch einen Blechmantel abgedeckt wird.
- Die Beheizungsart des Kessels kann beliebig sein, man kann feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe, insbesondere Koks, Öl oder Gas, verwenden. Wegen der guten Ausnutzung des Brennstoffes ist ein solcher Kessel vor allem auch für minderwertige Brennstoffe geeignet. Es ergibt sich bei einem solchen Kessel nicht nur ein intensiver und schlagfreier Wasserumlauf im -Kessel selbst, sondern auch im ganzen sich anschließenden Rohrnetz.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Kessels gemäß der Erfindung schematisch im Schnitt in Verbindung mit einer Kohlenfeuerung dargestellt.
- Nach Fig. i besteht der Heizungskessel z. B. aus dem unteren doppelwandigen Ringraum io, in den durch den Stutzern i i das Rücklaufwasser einfließt. Dieser Stutzen wird tangential an den Ringraum angeschlossen, so daß das Wasser ungehindert ein- und ausfließen kann. Innerhalb dieses Ringraumes befindet sich der Rost 12, über dem die Feuerungstür 13 und unter dem die Aschentür 14 angeordnet sind. An den Ringraum io schließt sich die zylindrisch gewickelte Rohrschlange 15 an, deren Windungen außen durch eine ununterbrochene Schweißnaht 16 luftdicht miteinander verbunden sind. Der obere Abschluß des Kessels besteht aus dem spiralförmig gewundenen Rohr 2i, das sich an die zylindrische Rohrschlange 15 anschließt. Dieses spiralförmig gewickelte Rohr 21 weist einen größeren Durchmesser auf als die Rohrschlange 15, um das vergrößerte Volumen des Heizmittels auszugleichen. Das Ende der Spirale führt zu einem Auslauf 22, der das Heizmittel zu den Verbrauchsstellen bringt. In der Mitte der Spirale ist eine einfache Haube 23 vorgesehen mit einer senkrecht liegenden Füllöffnung 24 und einem Abzug 25 für die Rauchgase.
- Die Ausführungsform nach Fig.2 zeigt einen Kessel, dessen Unterteil in gleicher Weise ausgebildet ist, jedoch wird der Durchmesser der Rohre in der Rohrschlange 15 in den Zonen 26, 27 und 28 immer größer. Inder Zone 28 verjüngt sich der Durchmesser der Schlange zur Aufnahme einer Haube 29 mit einem nach hinten gerichteten Abzugsstutzen 30 und einer in der Mitte liegenden Füllklappe 31.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kessel für Sammelheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen aus übereinanderliegenden, schraubenlinienartig gewundenen, den Feuerraum einschließenden Rohrschlangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrdurchmesser der Rohrschlangen (15) von unten nach oben zunimmt und der Feuerraum durch Rohrschlangen (21) mit nach oben hin sich verjüngendem Durchmesser und mit irn oberen Abschlußteil des Kessels mittig angeordnetem Füllschacht (23, 29) und Rauchgasabzugsstutzen (25, 3o) abgeschlossen wird.
- 2. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar aneinandergelegten Rohrwindungen oder nebeneinandergelegten Rohre außen durch durchgehende Schweißnähte (16) luftdicht miteinander und mit den Abschlußteilen verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Paterntschzriften Nr. 47 119, 98 473, 217 858, 459 275 518 683, 567 485, 568 050; schweizerische Patentschrift Nr. 252 972.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE931854T | 1948-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931854C true DE931854C (de) | 1955-08-18 |
Family
ID=581685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948931854D Expired DE931854C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kessel fuer Sammelheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931854C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE98473C (de) * | ||||
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DE459275C (de) * | 1925-09-20 | 1928-05-01 | Paul Niese | Heizungskessel |
DE518683C (de) * | 1931-02-18 | Wilhelm Pieper | Rohrverbindung fuer geschweisste Heizkessel | |
DE567485C (de) * | 1931-08-13 | 1933-01-04 | Julius Naue | Heizkessel fuer Warmwasserheizungen |
DE568050C (de) * | 1930-09-02 | 1933-09-23 | Bbc Brown Boveri & Cie | Druckfeste Brennkammer fuer Gasturbinen, Dampferzeuger mit Druckfeuerung und verwandte Anlagen |
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-
1948
- 1948-10-02 DE DE1948931854D patent/DE931854C/de not_active Expired
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