DE9318176U1 - Zeltkonstruktion - Google Patents

Zeltkonstruktion

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/18Corrals, i.e. easily transportable or demountable enclosures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/696Overhead structures, e.g. gantries; Foundation means specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeltkonstruktion, die vorzugsweise dazu bestimmt ist, insbesondere für Baustellen einen schnell zu erstellenden konstruktiv
einfachen Dachunterstand zu schaffen. Aus dem Stand der 5
Technik sind Bauzaunelemente mit senkrechten Pfostenrohren und Längsträgern, mit zwischen diesen angeordneten Gitterstreben und mit Standfüßen mit relativ hohem Eigengewicht im unteren Fußbereich der Pfosten bekannt.
Derartige Bauzaunelemente dienen herkömmlicherweise der a
Einzäunung und Absicherung von Baustellen und Bauunternehmer verfügen in der Regel über ein ausreichendes Kontingent solcher Bauzaunelemente. Im allgemeinen werden die Arbeiten an Baustellen im Freien ausgeführt. Es besteht jedoch bei schlechtem Wetter für gewisse Arbeiten wie zum Beispiel das Anrühren von Mörtel usw., Bedarf für einen Unterstand. Ebenso ist es vorteilhaft, gewisse Baumaterialien an der Baustelle gegen Witterungseinflüsse geschützt zu lagern.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht somit darin, ein Zelt als Dachunterstand zur Verfügung zu stellen, das ausgehend von den vorgenannten Bauzaunelementen mit wenigen weiteren Bauelementen und ohne großen Montageaufwand an der Baustelle errichtet werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Zeltkonstruktion der vorgenannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß werden Längsträger verwendet, die auf die oberen Längsstreben der Bauzaunelemente auflegbar und an den Bauzaunelementen verankerbar sind. An diesen Längsträgern sind mit Abstand voneinander in Querrichtung verlaufende relativ kurze Stutzen befestigt. Diese Stutzen dienen als Auflage für in Querrichtung jeweils von einem Bauzaunelement
zum anderen verlaufende Firstträger. Die Firstträger weisen 35
ausgehend von ihren äußeren Enden jeweils zu ihrer Mitte hin
eine schwache Neigung nach oben auf. Nach Anbringung der Firstträger wird über diese Konstruktion eine Zeltplane
gezogen, die sowohl den Dachbereich als auch die 5
Längsseiten, die durch die Bauzaunelemente gebildet werden, abdeckt. Diese Zeltplane kann an den Bauzaunelementen und im Bereich der Firstträger durch geeignete Befestigungsvorrichtungen festgelegt werden, so daß sie durch Windkraft nicht abheben kann. Aufgrund des flachen Winkels der Firstträger kann Regenwasser von der Zeltmitte hin nach außen ablaufen. Die Größe eines solchen erfindungsgemäßen Bauzelts ist je nach-Anzahl der Bauzaunelemente von denen ausgegangen wird variabel. Bei
größeren derartigen Zeltkonstruktionen werden 15
zweckmäßigerweise mehrere Zeltplanen verwendet, die jeweils etwas breiter sind als die jeweiligen Bauzaunelemente in Längsrichtung der Zeltkonstruktion lang sind, so daß die aneinandergrenzenden Zeltplanen jeweils sich etwas überlappend aneinandergelegt werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind passende Stirnplanen vorgesehen, wenn das Zelt an einer Stirnseite geschlossen werden soll, die ebenfalls mittels
Befestigungsvorrichtungen an den Bauzaunelementen und an den 25
Firstträgern festgelegt werden können. Für die Stirnseite der Zeltkonstruktion wird dann ein entsprechendes Bauzaunelement verwendet.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß man Firstträger verwendet, bei denen an den jeweiligen Enden der beiden Schenkel zu diesen querverlaufende {also in Längsrichtung des Zelts) U-Profile oder dergleichen angeformt sind, so daß die Firstträger unmittelbar auf die
oberen horizontalen Streben der Bauzaunelemente auflegbar 35
sind. Bei dieser vereinfachten erfindungsgemäßen Variante können dann die horizontalen Längsträger mit den Stutzen in
• ·
-3-
Querrichtung entfallen. Eine derartige Zeltkonstruktion ist in Anspruch 8 beschrieben.
Im folgenden wird die vorliegende Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen 5
ZeItkonstruktion;
Fig. 2 eine Detailansicht eines Firstträgers;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Längsträgers;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Längsträgers in Richtung des Pfeils IV von Figur 3 gesehen;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils der
erfindungsgemäßen Zeltkonstruktion entsprechend dem Ausschnitt V von Figur
Zunächst wird auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. 20
Die erfindungsgemäße Zeltkonstruktion verwendet herkömmliche Bauzaunelemente 10, die im Prinzip aus vertikalen Pfosten (Rohrpfosten) 11 bestehen, aus rohrförmigen oberen und unteren horizontalen Streben 13 und zwischen diesen
verlaufenden Gittermatten 12. Im Fußbereich der vertikalen 25 Rohrpfosten 11 sind schwere Standfüße 20 vorgesehen, so daß das Bauzaunelement nicht umfallen kann. Diese an sich bekannten Bauzaunelemente können die längsseitigen und stirnseitigen Seitenwände der erfindungsgemäßen
Zeltkonstruktion bilden. Auf die oberen horizontalen Streben 30 13 dieser Bauzaunelemente werden nun die Längsträger aufgelegt wie sie in Figur 3 dargestellt sind. Diese Längsträger haben endseitig Zapfen 15 die nach unten ausgerichtet sind und in die vertikalen Rohrpfosten 11 der
Bauzaunelemente eingesteckt v/erden können, um die 35
Längsträger in ihrer Lage zu fixieren. Diese Längsträger 14 können wie man aus Figur 4 sieht zum Beispiel Profile sein, aber auch Rechteckrohre oder dergleichen.
Wie man aus den Figuren 3 und 4 erkennt sind in regelmäßigen Abständen an den Längsträgern mehrere parallele kürzere Stutzen 16 angebracht, die von den Längsträgern 14 nach einer Seite hin {Zeltinnenseite) in Querrichtung verlaufen. Diese kurzen Stutzen 16 können zum Beispiel nach oben offene U-Profile sein, die eine geringe Neigung zur Horizontalen aufweisen wie man in Figur 4 erkennt. Auf jeweils zwei solche U-Profil-förmige Stutzen 16 zweier gegenüberliegender paralleler Längsträger 14 wird nun in Querrichtung der Zeltkonstruktion ein Firstträger 17 aufgelegt (siehe Figur 2) dessen beide Schenkel 17a, 17b jeweils endseitig von der U-förmigen Aufnahme jeweils eines Stutzen 16 aufgenommen werden und somit auf diesen aufliegen. Man kann dies aus der Zusammenbauzeichnung Figur 5 erkennen. Die Firstträger 17 haben jeweils an beiden Schenkeln 17a, 17b die gleiche Neigung wie die Stutzen 16 und fallen somit von ihrer Mitte aus gesehen nach beiden Seiten hin in einem flachen Neigungswinkel zur Horizontalen ab. Die beiden Schenkel sind an der Unterseite über eine horizontale Versteifungsstrebe 18 verbunden. Auf zwei Längsträger 14 der in Figur 3 gezeigten Art mit vier Stutzen können vier Firstträger 17 aufgelegt werden.
Über diese Zeltkonstruktion wird dann eine Zeltplane 19 gezogen, die zum einen das Zeltdach bildet und außerdem die Bauzaunelemente 10 an den Längsseiten des Zelts bedeckt. Diese Zeltplane wird dann anschließend mit Riemen 21a mit Schnallen an dem Firstträger 17 und auch an den vertikalen Rohrpfosten und gegebenenfalls auch an den horizontalen Streben 13 der Bauzaunelemente festgelegt. An der Stirnseite
-&bgr;kann die Zeltkonstruktion ebenfalls geschlossen sein über ein weiteres stirnseitiges Bauzaunelement wie dies in den Figuren 1 und 5 dargestellt ist. Über dieses stirnseitige Bauzaunelement, das im Aufbau den längsseitigen Bauzaunelementen 10 entspricht, kann eine stirnseitige Zeltplane 22 gezogen werden, die dann wieder über Riemen an Firstträgern 17 und Rohrpfosten 11 festgeschnallt wird.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Zeltkonstruktion mit rechteckigem Grundriß umfassend
jeweils wenigstens ein Bauzaunelement (10) mit vertikalen Pfosten und 'horizontalen Streben an den Längsseiten, jeweils horizontale Längsträger (14), die auf die oberen
horizontalen Streben (13) der Bauzaunelemente auflegbar 10
sind, wobei von den Längsträgern (14) in Querrichtung zur Zeltmitte hin mit diesen verbundene kurze Stutzen (16) ausgehen, die jeweils als Auflage für in Querrichtung verlaufende und jeweils von den äußeren Enden zur
Zeltmitte hin etwas nach oben hin geneigte Firstträger 15
(17) dienen sowie wenigstens eine Zeltplane (19), die über Befestigungsvorrichtungen (21a, 21b) im Seitenwandbereich an den Bauzaunelementen (10) und/oder an den Firstträgern
(17) festlegbar ist. 20
2. Zeltkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsträgern (14) im Endbereich nach unten ausgerichtete Zapfen (15) befestigt sind, die von den rohrförmigen vertikalen Pfosten (11) der Bauzaunelemente
(10) aufgenommen werden.
3. Zeltkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Längsträgern (14) verbundenen Stutzen (16) für die Aufnahme der Firstträger
(17) nach oben offene U-Profile sind.
4. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstträger (17) Rohre,
Profileisen oder Holzkonstruktionen sind. 35
5. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Firstträgern (17) im mittleren Bereich unterhalb des Scheitelpunkts mit beiden
Schenkeln (17a, 17b) verbundene Versteifungsstreben (18) 5
vorgesehen sind.
6. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtungen für das Festlegen der Zeltplane (19) an den Bauzaunelementen (10) und an den Firstträgern (17) Riemen
(21) mit Schnallen vorgesehen sind.
7. Zeltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den längsseitigen Bauzaunelementen entsprechend gestaltete stirnseitige Bauzaunelemente (10a) und eine diese abdeckende und mit diesen verbundene stirnseitige Zeltplane (22) vorgesehen ist.
8. Zeltkonstruktion mit rechteckigem Grundriß
umfassend jeweils wenigstens ein Bauzaunelement (10) mit vertikalen Pfosten und horizontalen Streben an den Längsseiten und in Querrichtung verlaufende und jeweils
von den äußeren Enden zur Zeltmitte hin etwas nach oben 25
hin geneigte Firstträger (17), die auf die oberen horizontalen Streben (13) der Bauzaunelemente auflegbar sind und an den äußeren Enden angeformte nach unten offene U-Profile oder dergleichen aufweisen, die in
Richtung der horizontalen Streben (13) der 30
Bauzaunelemente verlaufen,
sowie wenigstens eine Zeltplane (19), die über Befestigungsvorrichtungen (21a, 21b) im Seitenwandbereich an den Bauzaunelementen (10) und/oder an den Firstträgern (17) festlegbar ist.
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