DE9317573U1 - Typenscheibe - Google Patents

Typenscheibe

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DE9317573U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/243Mounting or fixing the carriers

Landscapes

  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

A S'
DlPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING.* MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys
LEISTIKOWSTRASSE 2 14050 BERLIN Telefon 030/305 10 29 Telefax 030/304 31 91
PATMARK'
12.11.1993 960/21 770 DE
Anmeldung
der Firma
Alfred Ransmayer & Albert Rodrian
Oberlandstr. 15-21
12099 Berlin
Typenscheibe
Die Erfindung betrifft eine Typenscheibe für eine Schreibmaschine mit einer auf»-eine Antriebswelle der Schreibmaschine aufsteckbaren Nabe und einem relativ zu dieser Nabe hin- und herbewegbaren Mitnehmer, der unter der Einwirkung einer Feder in eine Ausnehmung eines Flansches oder Bundes der Antriebswelle einrasten kann, um die Nabe mit der Antriebswelle zu kuppeln.
Postglfoamt Beriln, Konto t7i3,S4*-10Q,,;BLZ j» !QfLlJ)* !Beri!rte.r.Bbnk AG. Konto 01 10921900. Ba 100 200 00
DlPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNING
PATENTANWÄLTE
Aus der CH 668 039 A5 ist eine Typenscheibe der vorstehenden Art bekannt, bei der der Mitnehmer von einem unter der Einwirkung einer aus einem Draht gebogenen Feder stehenden, hin- und herverschiebbaren, in einer Bohrung der Nabe der Typenscheibe gelagerten bolzenförmigen Mitnehmer besteht, der einen Bund aufweist, welcher einerseits den Verschiebeweg des Mitnehmers begrenzt und andererseits ein Drucklager für die Feder bildet. Die bekannte Typenscheibe vermag insofern nicht zu befriedigen, als sie aus drei Teilen besteht, die nicht nur einzeln hergestellt, sondern anschließend auch noch zusammengesetzt werden müssen. Der für die Fertigung der bekannten Typenscheibe erforderliche Aufwand ist unerwünscht hoch und steht nicht im Einklang mit dem Massenartikelcharakter von Typenscheiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Typenscheibe der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, die sich auf besonders wirtschaftliche Weise herstellen läßt. Diese Aufgabe wird bei einer einschlägigen Typenscheibe dadurch gelöst, daß die Nabe eine Aussparung zur Aufnahme eines die Feder formenden, einstückig mit der Nabe ausgebildeten Auslegers aufweist, der den Mitnehmer trägt.
Die erfindungsgemäße Typenscheibe macht Montagearbeiten und passungsgerechte Führungen überflüssig und genügt in optimaler Weise den Anforderungen einer modernen Massenartikelfertigung.
Weitere Einzelheiten"und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der beigefügten Zeichnung einer nachstehend beschriebenen, besonders vorteilhaften Ausführungsform einer Typenscheibe. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Typenscheibe,
DIPL.-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNING
PATENTANWÄLTE
Fig. 2 einen Schnitt durch die Typenscheibe gemäß Fig.l,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab die der Antriebswelle einer Schreibmaschine zugewandte Rückseite der Nabe der Typenscheibe gemäß den Figuren 1 und 2,
Fig. 4 die Vorderseite der Nabe der Typenscheibe gemäß den Figuren 1 und 2,
Fig.' 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, in der sogenannten Suchlaufposition des Mitnehmers der Typenscheibe,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt in der Schreibposition des Mitnehmers der Typenscheibe und
Fig. 7 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch die Nabe einer geringfügig modifizierten Typenscheibe.
In den Figuren ist 1 die Nabe einer Typenscheibe, von der sich federelastische Speichen 2 nach außen erstrecken, die an ihren freien Enden Typen 3 tragen. Die Nabe 1 weist eine zentrale Bohrung 4 zur Aufnahme des Endes der Antriebswelle 5 einer Schreibmaschine auf, wobei zur Sicherung der Typenscheibe auf der Antriebswelle 5 bogenförmige federnde Stege dienen, die an ihren Enden mit Rastnasen 7 versehen sind, welche in eine Ringnut 8 der Antriebswelle 5 einrasten können.
Konzentrisch zur Bohrung 4 der Nabe 1 ist eine halbkreisförmige Aussparung 9 angeordnet, in die Teile eines als im wesentlichen halbkreisförmiger Bügel ausgebildeten federnden Auslegers 10 eindringen können, der wie die Stege 6 ein Stück mit der Nabe 1 bildet und die Herstellung der Typenscheibe durch Spritzgießen, d.h. in einem Arbeitsgang ermöglicht.
DlPL-INS. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNING
PATENT ANWÄLTE - 4 -
Im Bereich des Scheitels 11 des Auslegers 10 weist dieser einen von einem Vorsprung gebildeten Mitnehmer 12 auf. Der Mitnehmer 12 drückt beim Aufsetzen der Typenscheibe auf die Antriebswelle 5 regelmäßig gegen die Vorderseite eines entweder fest mit der Antriebswelle 5 verbundenen Flansches oder eines ein Stück mit der Antriebswelle 5 bildenden Bundes 13, der mit einer Ausnehmung 14 versehen ist. In die Ausnehmung 14 wird der Mitnehmer 12 durch den als Feder ausgebildeten Ausleger 10 gedrückt, sobald die Antriebswelle 5 eine Relativbewegung zur Typenscheibe ausführt und die Ausnehmung 14 in eine fluchtende Position zum Mitnehmer 12 gelangt. Um sicherzustellen, daß der Mitnehmer 12 bereits nach nur einer Umdrehung in die Ausnehmung 14 einrastet, ist bei der in Figur 7 angedeuteten modifizierten Ausführungsform auf der den Mitnehmer 12 gegenüberliegenden Seite des Auslegers 10 ein Vorsprung 15 angeordnet, der bei nicht in die ihm zugeordnete Ausnehmung 14 eingerastetem Mitnehmer 12 gegen einen maschinenseitigen, in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag zur Anlage kommt und folglich eine Drehsperre bildet, die eine Mitnahme der Typenscheibe durch die Antriebswelle 5 infolge eines Reibungsschlusses über mehr als eine Umdrehung verhindert.
Wie sowohl die Figur 3 als auch die Figur 6 erkennen lassen, ist der Ausleger 10 um seine Dicke versetzt zur Ebene der Nabe 1 angeordnet und dies aus spritztechnischen Gründen.

Claims (8)

DIPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING PATENTANWÄLTE Ansprüche:
1. Typenscheibe für eine Schreibmaschine mit einer auf eine Antriebswelle der Schreibmaschine aufsteckbaren Nabe und einem relativ zu dieser Nabe hin- und herbewegbaren Mitnehmer, der unter der Einwirkung einer Feder in eine Ausnehmung eines Flansches oder Bundes der Antriebswelle einrasten kann, um die Nabe mit der Antriebswelle zu kuppeln, dadurch gekenn zeichnet, daß die Nabe (1) eine Aussparung (9) zur Aufnahme eines die Feder formenden, einstückig mit der Nabe (1) ausgebildeten Auslegers (10) aufweist, der den Mitnehmer (12) trägt.
2. Typenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (10) die Form eines Bügels hat, in dessen Scheitelbereich der Mitnehmer (12) angeordnet ist.
3. Typenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausleger (10) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
4. Typenscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (10) die Form eines Bogens hat.
5. Typenscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) von einem Vorsprung des, Auslegers (10) gebildet wird.
6. Typenscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (10) axial versetzt zur Nabenebene angeordnet ist.
7. Typenscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (10) auf seiner dem Mitnehmer (12) gegenüberliegenden Seite mit einem Vor-
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DIPL-ING. DIETER JANDER DR. -ING. MANFRED BÖNING
PATENTANWÄLTE
sprung {15) versehen ist, der bei nicht in die ihm zugeordnete Ausnehmung {14) eingerastetem Mitnehmer {12) eine Drehsperre für die Typenscheibe bildet.
8. Typenscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einstückiges Spritzgußteil aus federelastischem Kunststoff ausgebildet ist und bogenförmige federnde Stege (6) mit Rastnasen (7) aufweist, die in eine Ringnut {8) der Antriebswelle einrasten können.
DE9317573U 1993-11-12 1993-11-12 Typenscheibe Expired - Lifetime DE9317573U1 (de)

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DE9317573U1 true DE9317573U1 (de) 1994-01-27

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