DE9317255U1 - Endkantenabschluß für Fensterbänke - Google Patents

Endkantenabschluß für Fensterbänke

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DE9317255U1 DE9317255U DE9317255U DE9317255U1 DE 9317255 U1 DE9317255 U1 DE 9317255U1 DE 9317255 U DE9317255 U DE 9317255U DE 9317255 U DE9317255 U DE 9317255U DE 9317255 U1 DE9317255 U1 DE 9317255U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

DR.-ING. DiFL-PVlYS" H.'^TURIES
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. P. EICHLER
Hans Dieter Niemann, Am Hügel 17, 50169 Kerpen-Horrem
Endkantenabschluß für Fensterbänke
Die Erfindung bezieht sich auf einen Endkantenabschluß für Fensterbänke, der einander parallele, einen Aufnahmeschlitz für das Fensterbankende zwischen sich bildende Leisten hat, die von einer vertikal zur Fensterbank angeordneten Abschlußwand mit Abstand zueinander in Richtung der Fensterbank vorspringen, mit mindestens einer in der Abschlußwand auf der Höhe des Fensterbankendes vorhandenen Durchbrechung, die von einer mit dem Endkantenabschluß einstückigen Membran verschlossen ist, welche einen in Richtung der Fensterbank für das Fensterbankende vorspringenden Bankanschlag aufweist.
Ein derartiger Endkantenabschluß ist allgemein bekannt. Die Durchbrechung der Abschlußwand ist im wesentlichen rechteckförmig und von einer entsprechend rechteckförmigen Membran vollkommen verschlossen, so daß nicht unerwünschterweise Feuchtigkeit unter die Fensterbank oder in anderer Richtung in das Mauerwerk gelangen kann. Der von der Membran getragene Bankanschlag ist quaderförmig und von kleinerem Format, als die Membran. Er dient als Anschlag für das eingesteckte Ende der Fensterbank. Diese Konstruktion beabsichtigt, thermisch bedingte
Längenänderungen der'iTenster'b'ank aufzufangen, ohne daß eine Lose entsteht. Die Fensterbank drückt also den Bankanschlag tiefer in die vorhandene Durchbrechung der Abschlußwand des Endkantenabschlusses hinein bzw. es wird erwartet, daß der Bankanschlag von der mehr oder minder elastischen Membran in Anlage am Fensterbankende gehalten wird. Bei längeren Fensterbänken oder erheblichen Temperaturschwankungen kann die Membran die erforderlichen Relativbewegungen jedoch nicht verkraften. Sie wird überbeansprucht und reißt. Infolgedessen ist ein unerwünschter Feuchtigkeitsdurchtritt möglich, was im Mauerwerk zu Feuchtigkeitsschäden führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Endkantenabschluß mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß eine zuverlässige Abdichtung der Durchbrechung der Abschlußwand mit Hilfe der Membran erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Durchbrechung der Abschlußwand verschließende Membran im Durchbrechungsbereich ausschließlich mit gleichbleibender Wandstärke ausgebildet ist und eine den Bankanschlag bildende Formgestaltung aufweist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine hinreichend nachgiebige Membran zum Einsatz kommt, die auch größere Längenänderungen der Fensterbank zuläßt, ohne ihre Funktionstüchtigkeit einzubüßen. Dafür wird eine Membran mit in ihrem gesamten Bereich gleichbleibender Wandstärke ausgewählt, verbunden mit einer Formgestaltung, die den Anforderungen an die Ausdehnung der Fensterbank gerecht wird, die also derart verformbar ist, daß ihre Zerstörung durch Längenänderungen der Fensterbank nicht möglich ist, weil sie in allen Bereichen genügend nachgiebig ist. Gleichwohl gewährleistet diese Formgestaltung, daß die Fensterbank in herkömmlicher Weise in den Aufnahmeschlitz des Endkantenabschlusses eingesteckt werden kann, bis eine Anlage der Fensterbank am Bankanschlag bzw. umgekehrt erreicht ist. Dabei kann die Formgestaltung den praktischen Anforderungen gemäß bestimmt werden. Es ist also beispielsweise möglich, großflächige Membranen einzusetzen, deren Fläche z.B. doppelt so groß ist, wie die Querschnittsfläche der Durchbre-
chung. Dementsprechend *e*Last*iscn* is*t die Membran und dementsprechend weit vorspringen kann der Bankanschlag, was gleichbedeutend mit einem entsprechend großen Kompensationsvermögen der Membran für thermisch bedingte Längenänderungen der Fensterbank oder toleranzbedingte Zuschnittunterschiede ist.
Der Enkantenabschluß wird vorteilhafterweise so ausgestaltet, daß die Membran vertikal zur Abschlußwand und zur Fensterbank einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat. Damit wird aufgrund der natürlichen Elastizität des Membranwerkstoffs erreicht, daß die Membran etwa in der Mitte zwischen den beiden den Aufnahmeschlitz bildenden Leisten am weitesten vorspringt. Der weiteste Vorsprung liegt symmetrisch zu den beiden Leisten und kommt daher im Vergleich zu einem exzentrisch angeordneten Vorsprung mit größter Wahrscheinlichkeit zur Anlage am Fensterbankende. Auch sind die Belastungen dieses durch die Membran gebildeten Bankanschlags vergleichsweise gering.
Es ist aber auch möglich, den Endkantenabschluß so auszubilden, daß die Membran vertikal zur Abschlußwand und zur Fensterbank einen etwa Z-förmigen Querschnitt hat. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Membran optimal formgetreu ausgestaltet werden, weil die Richtungsänderungsstellen der Membran durch den Herstellungsvorgang des Endkantenabschlusses definitiv vorgegeben werden.
Um eine optimale Symmetrie der Membran innerhalb der Durchbrechung zu erreichen, wird der Endkantenabschluß so ausgebildet, daß die Membran mit einem der Abschlußwand parallelen Membrankragen ringsum an der Durchbrechungswand befestigt ist. Eine Richtungsempfindlichkeit der Ansätze der Membran bzw. des Membrankragens an der Durchbrechungswand wird vermieden.
Um die beanspruchungsarmen Verformungsmöglichkeiten der Membran zu verbessern, wird der Endkantenabschluß so gestaltet, daß die Abschlußwand im Anschlußbereich der unteren Leiste und der Durchbrechung eine Ausnehmung hat, und daß die Membran im Ausnehmungsbereich horizontal unter Bildung einer dem Bankanschlag entgegengesetzten Wölbung angeformt ist. Die Ausnehmung gestattet es der Membran, sich in die Ausnehmung hinein zu ver-
formen, was dadurch er'l el entert *w*ird** daß die Membran mit einer dem Bankanschlag entgegegesetzten Wölbung versehen ist, welche die Verformung der Membran in dieser Richtung erleichtert, ohne daß es in deren ausnehmungsnahen Anschlußbereich zu höheren Membranbelastungen kommen kann.
Auch die Ausgestaltung der Membran in Richtung der Längserstreckung des Endkantenabschlusses kann im Sinne einer möglichst geringen Membranbeanspruchung erfolgen. Hierzu ist der Endkantenabschluß so ausgebildet, daß die Membran in Richtung der Längserstreckung des Endkantenabschlusses etwa viertelkreisförmig gewölbt ist.
Eine weitere Ausgestaltung im Sinne einer geringen Membranbeanspruchung liegt vor, wenn die Membran in Richtung der Längserstreckung des Endkantenabschlusses etwa trapezförmig gewölbt ist.
Wenn die durch thermische Beanspruchungen bedingten Längenänderungen der Fensterbank besonders groß sind, kann der Endkantenabschluß so ausgebildet werden, daß die Membran mit einer freien Oberkante Abstand von der benachbarten oberen, den Aufnahmeschlitz begrenzenden Leiste hat. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für Membranen mit Z-förmigen Querschnitt geeignet, die in Richtung der Längserstreckung des Endkantenabschlusses trapezförmig gewölbt sind. Die Länge der Fensterbank kann dann so gemessen werden, daß die Membran von der Fensterbank mit ihrer freien Oberkante gegen die Unterseite der oberen Leiste gedrückt wird, wodurch die gewünschte Feuchtigkeitsdichtung hergestellt wird. Der besondere Vorteil ist es, daß grössere Faltvorgänge bzw. Verformungen der Membran wegen der Verschieblichkeit ihrer freien Oberkante an der Unterseite der oberen Leiste vermieden werden. Sofern die Oberkante der Membran nicht gegen die benachbarte Leistenwand gedrückt wird, ist der vorhandene Spalt klein und die Membran in der Regel trotzdem geeignet, um z.B. in Tropfenform vorliegende Feuchtigkeit daran zu hindern, unter die Fensterbank oder in umgekehrter Richtung in das Mauerwerk zu gelangen.
Die Erfindung wird "anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine Seitenansicht des Endkantenabschlusses der einem Fensterbankende zugewendeten Seite,
Fig.2 den Schnitt A-A der Fig.l, Fig.3 das Detail Z der Fig.2, Fig.4 den Schnitt B-B der Fig.l,
Fig.5a,6a der Fig.3 entsprechende Details in grösserem Maßstab, und
Fig.5b,6b der Fig.4 entsprechende abgeänderte Ausgestaltungen.
In Fig.l ist die der Fensterbank 16 zugewendete Seite eines Endkantenabschlusses 10 dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Abschlußwand 14, die mit ihrer gemäß Fig.2 glatten Außenfläche der Fensterleibung zugewendet ist und auf ihrer entgegengesetzten Fläche 2 in Richtung der Fensterbank 16 vorspringende Leisten 12,13 hat, zwischen die die in Fig.2 schematisch dargestellte Fensterbank 16 eingesteckt werden kann, wobei die untere, gegenüber der oberen Leiste 12 vorstehende Leiste 13 durch eine etwas geringere Bemessung der Wandstärke federnd ausgebildet ist, so daß ein Andrückvorsprung 27 von unten gegen die eingesteckte Fensterbank 16 drücken kann. Eine der oberen Leiste 12 mit Abstand parallele weitere Leiste 28 bildet mit entsprechenden vertikalen Abschnitten 2 9 gemäß Fig.l einen die Abschlußwand 14 stabilisierenden Rahmen, der in einen stabilisierenden Frontabschluß 30 der frontseitig mit einem vertikalen Verblendlappen 31 versehenen Abschlußwand 14 stabilisierend verbunden ist, welche einen nicht dargestellten vertikalen Schenkel der Fensterbank 16 seitlich verblendet, die mit ihrer unteren Kante in die bogenförmige Ausgestaltung des Frontabschlusses 30 eingreift.
Die untere Leiste 13 erstreckt sich gemäß Fig.l nicht über die gesamte Breite bzw. Länge der Abschlußwand 14, sondern endet mit Abstand vor der Frontseite 32 des Abschlusses 10 einerseits und vor dem hinteren Ende 33 des Abschlusses 10 andererseits .
Die Abschlußwand 14 hat zwischen den Leisten 12,13 zwei nahe den Leistenenden gelegene Durchbrechungen 17, die jeweils von einer Membran 18 verschlossen sind. Damit wird gewährleistet, daß aus dem Fensterleibungsbereich herrührende Feuchtigkeit nicht unter die Fensterbank gelangen kann. Andererseits kann sich unterhalb der in den Abschluß 10 eingebauten Fensterbank 16 ansammelnde Flüssigkeit des Endabschlusses nicht in den Leibungsbereich der Mauer gelangen, sondern vielmehr infolge der Neigung des Endkantenabschlusses 10 zum Frontbereich 32 hin abfließen und dort ins Freie gelangen.
Fig.3 zeigt in vergrößerter Darstellung eine dem vollständigen Abschluß der Durchbrechung 17 der Abschlußwand 14 dienende Membran 18, die gemäß dieser Darstellung und der Darstellung in Fig.4 ausschließlich mit gleichbleibender Wandstärke 20 ausgebildet ist. Die Membran 18 hat eine größere Fläche, als es der Fläche der Durchbrechung 17 enspricht, wobei die Formgestaltung so getroffen ist, daß sie in dem in Fig.3 dargestellten Querschnitt etwa halbkreisförmig ist. Fig.4 zeigt demgegenüber eine etwa viertelkreisförmige Wölbung der Membran 18, die sich aufgrund der größeren Erstreckung der Durchbrechung 17 in der Längsrichtung des Endkantenabschlusses 10 ergibt. Die aus den Figuren 3,4 entnehmbare Formgestaltung bildet einen Bankanschlag 19, gegen den die Fensterbank 16 geschoben werden kann bzw. der beim Zusammenbau mit dem Fensterbankende 16' gegen die Fensterbank 16 geschoben wird. Die Einbaulage ist in Fig.2 gestrichelt dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Fensterbank 16 nach oben zur Leiste 12 hin und nach unten zur Leiste 13 hin Abstand haben kann, der aber üblicherweise so gering ist, daß das Fensterbankende 16' in jedem Fall an der weitest vorspringenden Stelle der Membran 18 zur Anlage kommt.
Die Membran 18 ist im Bereich der Durchbrechung 17 der Abschlußwand 14 mit einem Membrankragen 21 befestigt, der der Abschlußwand 14 parallel ist und ringsum an der Durchbrechungswand 22 vertikal befestigt ist, nämlich bei der Herstellung des Endkantenabschlusses 10 durch Spritzen aus Kunststoff. Eine derartige vertikale Anordnung des Membrankragens 21 verursacht zwar vergleichsweise starke Verformungen der Membran in der
Nähe des Memrankragens 21, erlaubt jedoch einen vorzugsrichtungsfreien Angriff des Membrankragens 21 an der Durchbrechungswand 22, was für die auftretenden Belastungen am vorteilhaftesten ist.
In Fig.5a ist eine Abänderung der Ausbildung der Membran
18 dahingehend dargestellt, daß eine Ausnehmung 24 im Anschlußbereich 23 der unteren Leiste 13 an der Abschlußwand 14 vorgesehen ist, welche Freiraum für eine andere Formgestaltung der Membran 18 bietet. Die Membran 18 kann infolgedessen mit einer zusätzlichen Wölbung 25 versehen werden, die dem Bankanschlag
19 entgegengesetzt ist. Zusätzlich wird die Membran horizontal angeformt bzw. in der Richtung der unteren Leiste 13 bzw. quer zum in Fig.5a oben dargestellten Membrankragen 21. Wird die Membran bei einer derartigen Ausgestaltung über ihren Bankanschlag 19 infolge von thermisch bedingten Längenänderungen der Fensterbank 16 beaufschlagt, so unterliegen die Membrankragen 21 nur einer sehr geringen Beanspruchung, weil sich die Membran 18 insgesamt unter Verformung ihrer Wölbungen verschieben läßt, wobei der Bankanschlag 19 verkürzt und der Vorsprung der Wölbung 25 vergrößert wird. Eine solche Ausgestaltung der Membran 18 ist insbesondere vorteilhaft, wenn die den Bankanschlag 19 bildende Wölbung vergleichsweise groß ist, wie Fig.5b zeigt.
In Fig.6a ist vertikal zur Abschlußwand 14 und zur Fensterbank 16 eine Z-förmige Ausgestaltung der Membran dargestellt, bei der der Membrankragen 21 lediglich an der unteren Leiste 13 befestigt ist, wie gemäß Fig.6 auch an den Seitenflächen der Durchbrechungswand 22. Eine Oberkante 26 der Membran 18 bleibt frei und hat Abstand 27 von der oberen Leiste 12. Die Membran 18 ist in Richtung der Langerstreckung des Endkantenabschlusses 10 trapezförmig ausgestaltet und springt insgesamt im Vergleich zur Membran 18 der Fig.3 weit vor. Durch den Einbau der Fensterbank wird der Bankanschlag 19 beaufschlagt, so daß die Oberkante 2 6 der Membran 18 zur Anlage an der oberen Leiste 12 kommt und die Durchbrechung 17 vollständig verschlossen wird. Infolge der freibeweglichen Oberkante 26 wird die Membran 18 offensichtlich geringer beansprucht. Selbst wenn die Fensterbank 16 die Membran 18 der Fig.6a,6b nicht oder nur geringfügig beaufschlagen sollte, so daß der Abstand 27 ganz oder
S ·
teilweise erhalten ble'ÜDt*, ist dies für die gewöhnliche Abdichtungsfunktion des Endkantenabschlusses 10 von nur geringer Bedeutung, weil die Feuchtigkeit üblicherweise nicht in solchen Mengen vorhanden ist, daß sie den infolge des Abstands 27 gegebenen Spalt durchdringen könnte.

Claims (8)

&Idigr;. dTp*L.-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:
1. Endkantenabschluß (10) für Fensterbänke (16), der einander parallele, einen Aufnahmeschlitz (11) für das Fensterbankende (16') zwischen sich bildende Leisten (12,13) hat, die von einer vertikal zur Fensterbank (16) angeordneten Abschlußwand (14) mit Abstand (15) zueinander in Richtung der Fensterbank (16) vorspringen, mit mindestens einer in der Abschlußwand (14) auf der Höhe des Fensterbankendes (16') vorhandenen Durchbrechung (17), die von einer mit dem Endkantenabschluß (10) einstückigen Membran (18) verschlossen ist, welche einen in Richtung der Fensterbank (16) für das Fensterbankende (16') vorspringenden Bankanschlag (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchbrechung (17) der Abschlußwand (14) verschließende Membran (18) im Durchbrechungsbereich ausschließlich mit gleichbleibender Wandstärke (20) ausgebildet ist und eine den Bankanschlag (19) bildende Formgestaltung aufweist.
2. Endkantenabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) vertikal zur Abschlußwand (14) und zur Fensterbank (16) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat.
3. Endkantenabschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) vertikal zur Abschlußwand (14) und zur Fensterbank (16) einen etwa Z-förmigen Querschnitt hat.
4. Endkantenabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) mit einem der Abschlußwand parallelen Membrankragen (21) ringsum an der Durchbrechungswand (22) befestigt ist.
5. Endkantenabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (14) im An-
• &bgr;
·· ♦ *
Schlußbereich (2*3) "der unteren Leiste (13) und der Durchbrechung (17) eine Ausnehmung (24) hat, und daß die Membran (18) im Ausnehmungsbereich horizontal unter Bildung einer dem Bankanschlag (19) entgegengesetzten Wölbung (25) ange f&ogr; rmt ist.
6. Endkantenabschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (18) in Richtung der Längserstreckung des Endkantenabschlusses (10) etwa viertelkreisförmig gewölbt ist.
7. Endkantenabschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (18) in Richtung der Längserstreckung des Endkantenabschlusses (10) etwa trapezförmig gewölbt ist.
8. Endkantenabschluß nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) mit einer freien Oberkante (26) Abstand (27) von der benachbarten oberen, den Aufnahmeschlitz (11) begrenzenden Leiste (12) hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705858C2 (de) * 1996-03-26 2002-01-10 Hans Dieter Niemann Endkantenabschluß für Fensterbänke
DE10205277B4 (de) * 2002-02-08 2008-10-02 Hermann Gutmann Werke Ag Bordstück aus Kunststoff für Fensterbänke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19705858C2 (de) * 1996-03-26 2002-01-10 Hans Dieter Niemann Endkantenabschluß für Fensterbänke
DE10205277B4 (de) * 2002-02-08 2008-10-02 Hermann Gutmann Werke Ag Bordstück aus Kunststoff für Fensterbänke

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