DE19705858C2 - Endkantenabschluß für Fensterbänke - Google Patents

Endkantenabschluß für Fensterbänke

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
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    • E06B1/705End-caps therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Endkantenabschluß für Fensterbänke, mit einer zur Fensterbank senkrechten und ununterbrochenen Abschlußwand, von der zwei das Fensterbank­ ende zwischen sich aufnehmende Leisten vorspringen, und mit mehreren aus Kunststoff bestehenden flexiblen Bankanschlägen, die in Richtung der Fensterbank zum Fensterbankende hin schräg vorspringen.
Ein Endkantenabschluß mit einer unterbrochenen Abschluß­ wand ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 93 17 255 bekannt. In der Abschlußwand des bekannten Endkantenabschlusses sind Öffnungen, die von als Membranen ausgebildeten Wandanschlägen ganz oder teilweise verschlossen sind. Die Öffnungen dienen bei der Herstellung des Endkantenabschlusses der Formung der Membranen durch beidseitig angeordnete Formteile, die jedoch integraler Bestandteil der Formwerkzeuge sein können und beim Entformen mit letzteren bewegt werden, ohne daß für die Her­ stellung der Endkantenabschlüsse durch Spritzgießen Schieber­ werkzeuge eingesetzt werden müßten. Diese bekannten Endkan­ tenabschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß die Abschlußwand durch die Öffnungen entsprechend geschwächt sind, so daß es in bestimmten Einsatzfällen zu, einer Zerstörung von Membranen kommen kann und eine konstruktiv bedingte Undichtigkeitsstel­ le entsteht, durch die Feuchtigkeit in den Mauer- bzw. Lei­ bungsbereich eindringen kann, was wegen der damit verbunden Schadensgefahr unerwünscht ist.
Des weiteren ist ein Endkantenabschluß mit den eingangs genannten Merkmalen aus der DE 94 03 682 U1 bekannt, mit ei­ ner zur Fensterbank senkrechten Abschlußwand, von der zwei das Fensterbankende zwischen sich aufnehmende Leisten vor­ springen und mit einem Bankanschlag, der mit der unter der Fensterbank zu liegen kommenden Leiste einstückig ausgebildet ist. Der Bankanschlag ist eine sich in der Längsrichtung der Leiste erstreckende flexible Rippe, die so dicht unter der oberhalb der Fensterbank zu liegen kommende Leiste angrenzt, daß die eingeschobene Fensterbank mit ihrer Kante an der Rippe anliegt und diese mehr oder weniger um ihren Fußpunkt bzw. um ihre Fußlinie schwenkt. Dieser Bankanschlag kann je­ doch durch die Kante der Fensterbank überschoben werden und verliert dadurch seine Anschlagfunktion zum größten Teil. Außerdem ist die Herstellung dieses bekannten Endkantenab­ schlusses vergleichsweise aufwendig. Infolge der Längsanord­ nung des Anschlags müssen Schieberwerkzeuge eingesetzt wer­ den, um ein zerstörungsfreies Entformen des Endkantenab­ schlusses zu erreichen.
Dem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Endkantenabschluß mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß ausreichend funktionssichere Bankanschläge zusammen und in einfacher Weise mit der ge­ schlossenen und infolgedessen zuverlässig feuchtigkeitsdich­ ten Abschlußwand hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Für die Erfindung ist zunächst von Bedeutung, daß die Bankanschläge an einer ununterbrochenen Abschlußwand vorhan­ den sind, die also keinerlei Öffnungen aufweist. Es ist daher ausgeschlossen, daß Feuchtigkeit durch die Abschlußwand hin­ durch auf deren Außenseite und damit in das Mauerwerk ge­ langt. Des weiteren ist der Endkantenabschluß so ausgebildet, daß die Bankan­ schläge schräg vorspringen. Wird die Fensterbank zwischen die sie aufnehmenden Leisten, eingeschoben, so gelangt das Fen­ sterbankende zur Anlage an den Bankanschlägen und damit in die vorbestimmte Montagestellung. Fehlbedienungen und/oder Montageungenauigkeiten können nun dazu führen, daß die Bank­ anschläge beaufschlagt werden, d. h. daß die Bankanschläge verformt werden. Diese Verformung wird den Bankanschlägen in­ folge der schrägen Ausrichtung zum Fensterbankende ermög­ licht. Die Schräge kann so eingestellt werden, daß bei dem Verformen der Bankanschläge eine Überlastung der Fensterbank durch Verbeulen vermieden wird. Um darüber hinaus zu errei­ chen, daß die Herstellung des Endkantenabschlusses in einfa­ cher Weise möglich ist, also ohne den Einsatz von Schieber­ werkzeugen, werden die Bankanschläge so ausgebildet, daß sie zwangsentformbar sind. Das bedeutet, daß das Auseinanderzie­ hen der Formhälften nach der Fertigstellung des Spritzlings, also des Endkantenabschlusses, gewaltsam aus der sie bilden­ den Formausnehmung der Formhälfte unter Verformung heraus ge­ zogen werden, wonach sie jedoch infolge ihrer Flexibilität bzw. infolge der ihnen innewohnenden Rückstellkräfte in die für sie bestimmte Stellung gelangen.
Der Endkantenabschluß ist so ausgebildet, daß die Bank­ anschläge Laschen sind, die senkrecht am Fensterbankende anliegen. Die senkrechte Anordnung der Laschen bewirkt, daß die Fensterbank auch dann wirksam an den Bankanschlägen zu liegen kommen kann, wenn sie selbst zwischen den sie aufnehmenden Leisten keine exakt vorbestimmte Stellung einnimmt, also etwas höher oder etwas tiefer zwischen den Leisten angeordnet ist. Die Laschen können in besonders ein­ facher Weise an die zu fordernden Elastizitätsbedingungen an­ gepaßt werden, z. B. durch entsprechende Querschnittsbemes­ sung.
Die Ausgestaltung des Endkantenabschlusses, daß die Bankanschläge von den das Fensterbankende zwischen sich auf­ nehmenden Leisten Bewegungsabstand aufweisen, garantiert, daß die durch ein Fensterbankende beaufschlagten Bankanschläge verformt werden können, ohne daß dazu Reibungskräfte überwun­ den werden müssen, die sich bei einem Verstellen von Bankan­ schlägen ergäben, wenn diese an den Flächen der das Fenster­ bankende aufnehmenden Leisten reiben würden.
Eine sehr einfache Formgebung der Laschen bzw. der Bank­ anschläge des Endkantenabschlusses liegt vor, wenn die Bank­ anschläge über ihre gesamte Länge gleich dick sind. Die Bank­ anschläge sind dann praktisch ebene Platten etwa rechteckigen Querschnitts.
Um in einfacher Weise die erforderliche Elastizität der Bankschläge einstellen zu können, die im Falle einer beson­ ders großen Neigung der Bankanschläge gegen die Anschlußwand besonders groß ist, und um anderseits die notwendige Zwangs­ entformung mit hinreichender Sicherheit und ohne Zerstörung der Bankanschläge durchführen zu können, wird der Endkanten­ abschluß so ausgebildet, daß die Bankanschläge mit einer Ab­ schlußwand einen Winkel von 750 einschließen.
Die Ausgestaltung des Endkantenabschlusses soll so er­ folgen, daß das Fensterbankende möglichst gleichmäßig bela­ stet wird, wobei eine Überlastung der Bankanschläge zu ver­ meiden ist. Hierzu wird der Endkantenabschluß in zweckmäßiger Weise so ausgebildet, daß eine Vielzahl von Bankanschlägenn mit zueinander gleich großen Abständen über der Länge der Ab­ schlußwand verteilt sind. Entsprechend erfolgt eine Vertei­ lung der von der Fensterbank auf den Endkantenabschluß aus­ geübten Kräfte über die vielen Bankanschläge. Das hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Bankanschläge jeweils wenig volu­ miniös ausgebildet sein müssen was ihre Flexibilität erhöht, so daß eine Zwangsentformung bei der Herstellung der Bankan­ schläge entsprechend erleichtert wird. Andererseits können genügend große Rückstellkräfte erzielt werden.
Eine Weiterbildung des Endkantenabschlusses kann dahin­ gehend erreicht werden, daß die unterhalb der Fensterbank an­ geordnete Bankaufnahmeleiste eine an der Fensterbank anlie­ gende Ausformung hat, die mit Abstand zum Bankanschlag be­ ginnt und auf Höhe der oberhalb der Fensterbank angeordneten Bankaufnahmeleiste endet. Der Endkantenabschluß wird hin­ sichtlich seiner Querschnittsausbildung optimiert. Trotz der an der Abschlußwand vorgesehenen Bankanschläge ist es mög­ lich, die das Fensterbankende beaufschlagende Ausformung, die der Halterung und auch der Grobabdichtung der Fensterbank dient, in einem Bereich anzuordnen, der von der oberen Leiste überdeckt wird, also von der auf der sichtbaren Außenfläche der Fensterbank angeordneten Leiste.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endkantenabschlusses,
Fig. 2 einen Querschnitt II-II der Fig. 1 durch den Endkantenabschluß, und
Fig. 3 den Schnitt III-III der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist die der Fensterbank 11 zugewendete Seite eines Endkantenabschlusses 10 dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Abschlußwand 12, die mit ihrer gemäß Fig. 2 glatten Außenfläche 12' der nicht dargestellten Fen­ sterleibung zugewendet ist und auf ihrer entgegengesetzten, in Fig. 1 dem Betrachter zugewendeten Außenfläche in Richtung der Fensterbank 11 vorspringenden Leisten 14, 15 hat. Mit Ab­ stand oberhalb der Leisten 14, 15 befindet sich eine weitere, in gleicher Weise vorspringende parallele Leiste 27 und bil­ det mit vertikalen Abschnitten 22 gemäß Fig. 1 einen die Ab­ schlußwand 12 stabilisierenden Rahmen. Dieser geht in einen stabilisierenden Frontabschluß 23 der stirnseitig mit einem vertikalen Verblendlappen 24 versehenen Abschlußwand 12 über. Die Abschlußwand 12 verblendet damit einen nicht dargestell­ ten vertikalen Schenkel der Fensterbank 11 stirnseitig, wobei dieser Schenkel mit seiner unteren Kante in die bogenförmige Ausgestaltung des Frontabschlusses 23 eingreift.
Am anderen Ende des Endkantenabschlusses 10 ist eine An­ lageleiste 25 vorgesehen, mit der der Endkantenabschluß 10 beispielsweise an der Außenfläche eines Fensterrahmens ange­ legt und daran befestigt und abgedichtet werden kann.
Die untere Leiste 15 erstreckt sich nicht über die ge­ samte Länge des Endkantenabschlusses 10, sondern endet mit Abstand von dem Frontabschluß 23 und mit geringem Abstand von der Anlageleiste 25. Zwischen dieser Leiste 15 und der ober­ halb von ihr angeordneten oberen Leiste 14 ist ein Abstand, der auf die Dicke der Fensterbank 11 abgestimmt ist. Die Fen­ sterbank 11 wird mit ihrem Ende 13 zwischen die beiden Lei­ sten 14, 15 gesteckt, so daß sie entsprechend auf ihrer ge­ samten Kante umkleidet ist. Dabei ist es nicht möglich, das Fensterbankende 13 bis zur Anlage an den zwischen den Leisten 14, 15 befindlichen Wandabschnitten 12" der Abschlußwand 12 zu schieben, weil dieser Abschnitt 12" mit vorspringenden Bankanschlägen 16 besetzt ist. Mithin bestimmen die Bankan­ schläge 16 die Einschubtiefe der Fensterbank 11. Der Vor­ sprung bzw. die gesamte Länge 17 der Bankanschläge ist je­ weils gleich groß und beträgt z. B. 5 mm. Diese Länge steht zur Verfügung, um Längenänderungen der Fensterbank 11 aufneh­ men zu können, die beispielsweise durch Sonneneinstrahlung auftreten, also durch Temperaturänderungen bedingt sind. Die Längenänderungen der Fensterbank 11 führen dann dazu, daß das Fensterbankende 13 auf die Bankanschläge 16 drückt, die sich dementsprechend verformen können. Die Verformungskräfte sämt­ licher Bankanschläge 16 sind so bemessen, daß sie nicht zu einem Verbeulen der Fensterbank 11 führen.
Einfluß auf die von den Bankanschlägen 16 ausgeübten Wi­ derlagerkräfte übt deren Formgebung und insbesondere auch de­ ren Schrägstellung aus. Die Bankanschläge 16 der Fig. 2, 3 sind Laschen, die senkrecht zum Fensterbankende 13 stehen. Während also letzteres vertikal zur Darstellungsebene der Fig. 3 ange­ ordnet ist, ist jeder Bankanschlag 16 gemäß Fig. 3 unter einem Winkel von 75° gegen die Abschlußwand 12 geneigt. Der Bankan­ schlag 16 ist über seine ganze Länge gleich dick und mithin im Wesentlichen eine zur Abschlußwand 12 schräg stehende Platte. Fig. 2 zeigt, daß diese zwischen den Leisten 14, 15 je­ weils mit Bewegungsabstand 18 angeordnet ist, also mit Ab­ stand zu den einander zugewendeten Flächen der Leisten 14, 15. Es ergibt sich eine entsprechend freie Beweglichkeit der La­ schen bzw. der Bankanschläge 16, unabhängig von etwaigen Reibungen der Bankanschläge 16 und nur durch deren Rückstell­ kräfte bestimmt.
Fig. 1 zeigt, daß eine Vielzahl von Bankanschlägen 16 über die gesamte Länge des Endkantenabschlusses 10 angeordnet ist. Zwischen zwei Bankanschlägen 16 ist jeweils ein Abstand 21 vorgesehen, wobei alle Abstände 21 gleich groß sind.
Die untere Leiste 15 ist in besonderer Weise ausgebil­ det, indem sie eine Ausformung 19 hat, die sich über die ge­ samte Länge der unteren Leiste 15 erstreckt. Die Ausformung 19 ist der oberen Leiste 14 konvex zugewendet und federnd ausgebildet. Der Abstand der Ausformung 19 von der oberen Leiste 14 ist praktisch gleich groß, wie die Dicke der Fen­ sterbank 11. Infolgedessen wird die Fensterbank 11 an der un­ teren Fläche der oberen Leiste 14 gehalten, also in einer entsprechend definierten Stellung. Die Ausformung 19 befindet sich innerhalb des im Querschnitt dargestellten Außenumriß­ profils des in Fig. 2 dargestellten Endkantenabschlusses. Die untere Leiste 15 ist ebenso lang, wie die obere Leiste 14. Andererseits ist die Ausformung 19 nur etwa halb so breit, wie die gesamte Leiste 15. Der Ausformungsbeginn 19 ist mit dem Abstand 20 zum Bankanschlag 16 angeordnet, wobei dieser Abstand 20 etwa ebenso groß ist, wie die gesamte Vorsprungs­ länge des Bankanschlags 16 von der Abschlußwand 12. Es ergibt sich eine entsprechende kompakte Ausbildung des Querschnitts des Endkantenabschlusses 10, wobei zwischen der Ausformung 19 und dem Bankanschlag 16 noch genügend Raum ist, um einen Was­ serablaufkanal für Feuchtigkeit zu bilden, die z. B. in Folge hohen Winddrucks auf der Oberfläche der Fensterbank 11 bis in den Bereich zwischen die Leisten 14, 15 gedrückt wird. Hier kann sie unterhalb des Bankendes 13 wegen der aus Fig. 1 er­ sichtlichen schrägen Anordnung des Endkantenabschlusses 10 zum Frontabschluß 23 hin ablaufen und vor diesem abtropfen. Auch kann in dem freien Bereich zwischen den Leisten 14, 15 unterhalb des Bankendes 13 zwischen den Bankanschlägen 16 und der Ausformung 19 bedarfsweise eine Dichtungsschnur angeord­ net werden, die es verhindert, daß Feuchtigkeit aus dem Quer­ schnittsbereich des Endkantenabschlusses 10 über die Ausformung 19 hinweg in den Fensterleibungsbereich unterhalb der Fensterbank 11 gelangt.

Claims (5)

1. Endkantenabschluß (10) für Fensterbänke (11), mit einer zur Fensterbank (11) senkrechten und ununterbrochenen Abschlußwand (12), von der zwei das Fensterbankende (13) zwischen sich aufnehmende Leisten (14, 15) vorspringen, und mit mehreren aus Kunststoff bestehenden flexiblen Bankanschlägen (16), die in Richtung der Fensterbank (11) zum Fensterbankende (13) hin schräg vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bankanschläge (16) an der Abschlußwand (12) angeordnet sind, daß die Bankan­ schläge (16) Laschen sind, deren freie Enden senkrecht am Fensterbankende (13) anliegen, wobei sie mit der Ab­ schlußwand (12) einen Winkel einschließen und mittels zu jeder Leiste (14, 15) vorhandenen Bewegungsabstands (18) zwangsentformbar sind.
2. Endkantenabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bankanschläge (16) über ihre gesamte Länge gleich dick sind.
3. Endkantenabschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bankanschläge (16) mit der Abschlußwand einen Winkel von 75° einschließen.
4. Endkantenabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bankan­ schlägen (16) mit zueinander gleich großen Abständen (21) über die Länge der Abschlußwand (12) verteilt sind.
5. Endkantenabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Fenster­ bank (11) angeordnete Bankaufnahmeleiste (15) eine an der Fensterbank (11) anliegende Ausformung (19) hat, die mit Abstand (20) zum Bankanschlag (16) beginnt und auf Höhe der oberhalb der Fensterbank (11) angeordneten Bankaufnahmeleiste (14) endet.
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