DE9316557U1 - Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik - Google Patents

Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik

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DE9316557U1
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opening
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards
    • B60P1/267Controlling degree of tailboard or sideboard movement in dependence upon degree of tipping movement, e.g. by linkage or cam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
b
Kastenaufbauten dieser Art haben eine Seitenwand, die sich über die gesamte Kastenlänge und Kastenhöhe erstreckt und die mit zwei Hubarmen, einer vorne und einer hinten zum Öffnen einer Seite des Laderaums nach oben geschwenkt wird, so daß sie über dem Dachbereich steht. Bei einen bekannten Kastenaufbau dieser Art (DE 41 09 752) ist der Öffnungsmechanismus der Seitenwand mit der Dachhälfte an der betreffenden Seite derart gekoppelt, daß zwangsläufig auch
das halbe Dach offen wird. Für den Transport von 15
Schüttgütern ist der bekannte Kastenaufbau weniger geeignet.
Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt einen Lastkraftwagen-Kastenaufbau der in Rede stehenden Art
derart weiterzuentwickeln, daß er sich sowohl für das 20
Beladen, den Transport und das Entladen von Schüttgütern eignet und alternativ auch für Stückgüter geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Lastkraftwagen-Kastenaufbau
mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst. Die 25
Unteransprüche haben bevorzugte Ausführungsformen dieser Lösung zum Inhalt.
Bei einen solchen Kastenaufbau können sowohl eine Seitenwand als auch das Dach vollständig geöffnet werden. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß das Dach unabhängig von der Seitenwand vollständig aufgemacht werden kann, so daß die Möglichkeit besteht bei geschlossenen Seitenwänden und Stirnwänden von oben Schüttgut einzufüllen. Das Schüttgut
kann aber auch entlehrt werden, weil bei geöffneten Dach 35
eine Seitenwand so geöffnet werden kann, daß die gesamte Seite frei ist und das Schüttgut durch Kippen des Aufbaues
an der betreffenden Seite ausgeschüttet werden kann. In vollständig geöffneten Zustand, wenn also Dach und Seitenwand offen sind, können auch größere Stückgüter von
der Seite her gut geladen werden. 5
Gemäß der weiteren Erfindung wird ein bevorzugter Mechanismus für das Öffnen der Seitenwand vorgeschlagen, wobei insbesondere durch die abgeknickten Hubarme erreicht wird, daß die Seitenwand geöffnet über den Dachbereich stehend an der Öffnungsseite nicht vorsteht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
Fig. 1 zeigt im Prinzip einen Querschnitt durch einen
Lastkraftwagen-Kastenaufbau nach der Erfindung, ringsum geschlossen mit dem Mechanismus für die Betätigung des Daches,
Fig. 2 zeigt die erste Phase bei der Dachöffnung,
Fig. 3 zeigt im Prinzip die zweite Phase der Dachöffnung,
Fig. 4 zeigt den Zustand nach beendeter Dachöffnung, 15
Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch den Kastenaufbau bei geöffneten Dach, noch geschlossener Seitenwand mit dem Mechanismus, der für die Öffnung der Seitenwand vorgesehen ist,
Fig. 6 zeigt den Zustand bei vollständig offener Seitenwand,
Fig. 7 entspricht Figur 6, jedoch nach der Kippbewegung. 25
Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen.
Bei dem Lastkraftwagen-Kastenaufbau ist ein Kastenboden um ein Gelenk 12 kippbar auf einen Unterbau 10 gelagert. Links ist eine bewegliche Seitenwand 13 vorgesehen, die sich über die gesamte Höhe erstreckt, rechts eine feste Seitenwand 15. Oben wird der Lastraum durch ein bewegliches Dach 14 abgeschlossen.
Für die Öffnungsbewegung des Daches sind an der Vorderwand und der Rückwand des Kastenaufbaus jeweils eine Schub-Dreh-Vorrichtung 17 vorgesehen, jeweils um ein Gelenk
18 um 90° drehbar mittels eines nicht dargestellten &ogr;
motorischen Drehmechanismus. Die Drehvorrichtung 17 nimmt verschiebbar einen Schenkel 16a auf, der mit dem Dach 14 verbunden ist wobei dem Schenkel 16a in Y-Anordnung ein zweiter Schenkel 16b, ebenfalls als Dachträger, zugeordnet ist. In der auf Figur 1 gezeigten Stellung wird das Dach in geschlossenen Zustand gehalten.
Soll das Dach geöffnet werden, so wird mittels eines Hydraulikelementes 19 der Schenkel 16a soweit ausgefahren,
daß das Dach bis in die Stellung nach Figur 2 parallel 15
angehoben steht. Aus dieser Stellung heraus führt die Vorrichtung 17 im Uhrzeigersinn eine Drehbewegung um 90° aus bis in die Stellung nach Figur 3, wobei das Dach um die rechte obere Kante des Aufbaus herumschwenkt parallel zur festen Wand 15 wie Figur 3 zeigt. Durch Betätigung des Hydraulikelements 19 wird alsdann der Schenkel 16a ein Stück eingefahren bis das Dach. 14 unmittelbar neben der festen . Seitenwand 15 steht, wie Figur 4 zeigt. Der Laderaum des Kastenaufbaus ist dann vollständig oben geöffnet, so daß er
ein Schüttgut aufnehmen kann.
25
Um dieses Gut auszuschütten wird die linke Seitenwand 13 geöffnet, wozu ein besonderer Öffnungsmechanismus vorgesehen ist, wie auf Figur 5 dargestellt. Dieser Öffnungsmechanismus
besteht aus zwei abgewinkelten Hubarmen 20, einer neben der 30
Vorderwand, einer neben der Rückwand. Diese Hubarme sind jeweils mit einem festen Gelenk 21 am Kastenaufbau gehalten, erstrecken sich von dort gegen den Boden zu und sind in
• *
Bodennähe stumpf abgewinkelt, wie dargestellt. Das abgewinkelte Ende des Hubarmes ist jeweils mit einem Gelenk 22 mit dem unteren Ende der Seitenwand 13 verbunden. Jedeni
Hubarm ist ein Lenker 24 zugeordnet, der im geschlossenen 5
Zustand unmittelbar unter dem Dach parallel dazu liegt wie auf Figur 5 dargestellt, an seinen rechten Ende durch ein Festgelenk 26 mit dem Rahmen des Aufbaus verbunden ist und der an seinen anderen Ende über ein Gelenk 25 mit dem oberen Rand der Seitenwand 13 in Verbindung steht. Zwecks Öffnung werden die beiden Hubarme 2 0 jeweils mit Hydraulikelementen 27 steil nach oben gerichtet geschwenkt, bis etwa in den Bereich der linken oberen Kante des Aufbaus. Die Seitenwand 13 öffnet dabei den Laderaum des Aufbaus vollständig und nimmt eine Stellung über dem Aufbau ein wie auf Figur 5 dargestellt. Dabei steht die Seitenwand 13 seitlich nicht vor, was durch die Abwinklung des Hubarms 20 erreicht ist.
Der oben und an einer Seite vollständig geöffnete
Kastenaufbau kann dann durch eine nicht dargestellte 20
Mechanik und das Kippgelenk 12 im Winkel von etwa 45° gekippt werden, wie Figur 7 zeigt, so daß das Schüttgut entlehrt werden kann.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanismus, bei dem eine Seitenwand über ihre gesamte Höhe und Länge durch eine Schwenkbewegung geöffnet werden kann, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- der Kastenaufbau ist an der Öffnungsseite um ein Gelenk (12) kippbar,
- ein Dach (14) das sich über die gesamte Länge und
Breite erstreckt, ist an der Vorderseite und an der Rückseite des Kastenaufbaus jeweils durch Schenkel (lSa,b) in Y-Anordnung gehalten, wobei der längere
Schenkel (16a) verschiebbar von einer 20 Schub-Dreh-Vorrichtung aufgenommen ist,
die Öffnung des Daches erfolgt durch folgende Bewegungsabläufe:
- paralleles Anheben des Daches durch Ausfahren des
Schenkels (16a)
Einstellung des Daches parallel zur Seitenwand (15) durch eine 90° Schwenkung der Vorrichtung (17)
Einstellung des Daches unmittelbar neben die feste Wand (15) durch Einfahren des Schenkels (16a)
2. Lastkraftwagen-Kastenaufbau nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechanisraus für die Seitenwand folgende Merkmale aufweist
- an jeder Stirnseite des Kastenaufbaus ist ein Hubarm
(20) vorgesehen, der im oberen Bereich mit einen festen Gelenk (21) mit dem Aufbau verbunden ist, bei geschlossener Seitenwand sich nach unten erstreckt
und der am unteren Ende über ein Gelenk (22) mit dem 10
unteren Ende der Seitenwand (13) verbunden ist,
- jeden Hubarm ist ein Lenker (24) zugeordnet, der bei geschlossener Seitenwand unter dem Dach und parallel
dazu liegt, mit einem Ende über ein festes Gelenk (26) 15
mit den Aufbau verbunden ist und mit dem anderen Ende über ein Gelenk (25) oben mit der Seitenwand verbunden ist;
- durch eine Schwenkbewegung der Hubarme (20) mittels 20
Hydraulikelementen (27) in eine steil nach oben gerichtete Stellung wird die Seitenwand (13) in eine Stellung über der Dachöffnung gebracht, wobei die Lenker (24) sich schräg an die gegenüberliegende Seite einstellen;
3. Lastkraftwagen-Kastenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeweils eine Abknickung der Hubarme (20) eine nicht überstehende Offenstellung der Seitenwand (13) erreicht ist.
DE9316557U 1993-10-29 1993-10-29 Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitenwand-Öffnungsmechanik Expired - Lifetime DE9316557U1 (de)

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DE4433038A DE4433038A1 (de) 1993-10-29 1994-09-16 Lastkraftwagen-Kastenaufbau mit Seitwand-Öffnungsmechanik

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