DE9316256U1 - Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre o.dgl. mehrseitiges Werk - Google Patents
Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre o.dgl. mehrseitiges WerkInfo
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Description
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niP7 &Tgr;&Mgr;&Ggr;&tgr; H &sfgr;&Ggr;&EEgr;&Mgr;&Tgr;ΦΦ Dreikdnigstr. 13
ÜIFL.-INU. &Aacgr;. bLtmill TELEFON (O761)7O6773/7O6T74
DIPL.-LNG. W. MAUCHER.··.;··· .; .··. .··. ··*:telefax<076d706776
• ··· · · · · · · TELEX 7 72 815 SMPAT D
Bj/ag
1) Herr Siegfried Störrle
Robert-Bosch-Str. 4
79211 Denzlingen
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2) Herr Otto Böhm
Neue. Kirchmatte 6
79183 Waldkirch
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79183 Waldkirch
* Bitte stete angpfcea
B 93 578
^ Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre oder * dergleichen mehrseitiges Werk
Die Erfindung betrifft eine Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre, ein Buch oder dergleichen
mehrseitiges Werk, dessen Seiten mit einem Rücken verbunden sind, wobei die Hängevorrichtung zumindest eine Leiste
aufweist, die mit dem Werk in dessen Rückenbereich verbindbar ist und die wenigstens ein Befestigungsmittel zum Einhängen
des Werkes in einen Ordner, ein Hängeregal, Hängemöbel oder dergleichen Halterung aufweist.
Man kennt bereits verschiedene derartige Hängevorrichtungen, mit denen beispielsweise Broschüren oder Bücher in eine Hängeregistratur,
einen Ordner oder dergleichen Halterung eingeordnet werden können. Bücher und Broschüren, die
ansonsten in einem vom Arbeitsplatz eventuell weit entfernten Bücherregal stehen oder am Arbeitsplatz herumliegen, können
mittels einer solchen Hängevorrichtung beispielsweise in die Hängeregistratur eines Arbeitstisches eingeordnet werden, wo
sie jederzeit bequem zur Verfügung stehen.
So ist eine Hängevorrichtung der eingangs erwähnten Art bereits aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 79 00 159 bekannt. Die
vorbekannte Hängevorrichtung weist eine Leiste auf, die in das
Werk zwischen zwei Blätter eingelegt ist. Die beiden freien
Enden dieser Leiste ragen über die Kontur des Werkes hinaus
und dienen als Befestigungsmittel. Dazu sind diese beiden
Leistenenden hakenförmig ausgebildet und ruhen in der Hängestellung
auf den Trägern eines Aufbewahrungsbehälters oder dergleichen Halterung.
Um ein unerwünschtes Verschieben sowie ein Herausfallen der Hängevorrichtung aus dem Werk zu vermeiden, sind auf der Leiste
zwei Klemmstücke verschieblich gelagert, zwischen denen das Buch oder dergleichen Werk eingespannt werden kann. Jedes
der Klemmstücke weist eine Federzunge auf, die zwischen sich und der benachbarten Leiste ein Blatt oder mehrere Blätter
halten. Da diese Klemmstücke mit ihren Federzungen nur an einem Teilbereich des Blattes angreifen, besteht bei der Handhabung
des Werkes die Gefahr, daß die betreffende Seite im Bereich der Federzunge einreißt. Greift die Federzunge der
Klemmstücke dagegen an mehreren Seiten an, so lassen sich diese Seiten erst nach einem Verschieben der Klemmstücke vollständig
öffnen, was die Benutzung des Werkes nicht unerheblich erschweren kann.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 78 02 415 ist bereits eine Hängevorrichtung
bekannt, die in einer Tragleiste einen Schlitz P aufweist. Durch diesen Schlitz kann beispielsweise ein geöffnetes
Schreibheft oder dergleichen bis zu seinem Rücken durchgeschoben werden, um es anschließend mit der Tragleiste in
einen Ordner oder Schnellhefter einordnen zu können. Die Tragleiste weist dazu mehrere Lochungen auf, an denen die
Hängevorrichtung in den Ordner eingeheftet werden kann. Wegen der begrenzten Schlitzbreite eignet sich diese
Haltevorrichtung gemäß DE-GM 78 02 415 nur für Hefte oder dünnere- Broschüren, während Bücher oder dergleichen Werke an
ihr nicht befestigt werden können.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hängevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auch dickere Werke
leicht in eine Hängeregistratur, einen Ordner oder dergleichen Halterung eingeordnet und bei Bedarf auf allen Seiten ohne
weiteres vollständig geöffnet werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Hängevorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere
darin, daß die Hängevorrichtung zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zwei miteinander verbindbare Leisten hat, von
denen eine erste Leiste oder Tragleiste das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und eine zweite Leiste auf
der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist und daß die beiden Leisten in einer Haltestellung
miteinander fixierbar sind.
Die erfindungsgemäße Hängevorrichtung ist mehrteilig ausgebildet. Sie weist zwei Leisten auf, die miteinander verbindbar
und in einer Haltestellung aneinander fixierbar sind. Somit können nicht nur Hefte und Broschüren, sondern auch dickere
Werke -in die Hängevorrichtung aufgenommen werden. Dabei spannen die beiden Leisten den Werk-Rücken zwischen sich ein,
so daß die zwischen zwei Seiten eingelegte Tragleiste das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und eine zweite
P Leiste auf der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist. Das zwischen den beiden Leisten eingespannte
Werk kann in der Hängevorrichtung nicht übermäßig und unerwünscht verrutschen. Gleichzeitig kann das Werk an jeder Seite
ohne weiteres vollständig geöffnet werden, praktisch ohne daß die Gefahr eines Einreißens der an die Hängevorrichtung angrenzenden
Seiten besteht.
Um den Rücken unterschiedlich dicker Bücher fest zwischen den Leisten der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung einspannen zu
können, ist es zweckmäßig, wenn die Leisten in einem variablen Abstand miteinander fixierbar sind. Die Leisten können somit
an die jeweiligen Abmessungen des Werkes angepaßt und innen- und außenseitig an dessen Rücken angelegt werden, so daß dieses
Werk fest und praktisch unverrutschbar zwischen den Leisten der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung gehalten ist.
Um die beiden Leisten der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung nach dem Einlegen eines Werkes möglichst einfach miteinander
verbinden zu können, ist es vorteilhaft, wenn an zumindest einer der Leisten wenigstens ein Verbindungssteg vorgesehen
ist, der zum Verbinden der Leisten mit einem Verbindungsmittel L· an der anderen Leiste zusammenwirkt. Dabei kann als Verbindungsmittel
zum Verbinden der beiden Leisten auch eine Schraubverbindung vorgesehen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, daß das Verbindungsmittel als Einstecköffnung ausgebildet ist und daß der
Verbindungssteg zumindest einen Rastzahn, in Einsteckrichtung vorzugsweise mehrere Rastzähne aufweist, die mit wenigstens
einem Gegenzahn in der Einstecköffnung zusammenwirken. Bei einer solchen Ausführungsform können die beiden Leisten durch
Einschieben des Verbindungssteges oder der Verbindungsstege in
die zugeordnete Einstecköffnung und durch Verrasten der Rast- und Gegenzähne bequem und ohne weiteres Werkzeug fest
miteinander verbunden werden.
Die Verbindung zwischen den Verbindungsstegen und den Verbindungsmitteln
der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung kann so ausgestaltet sein, daß die beiden Leisten lösbar oder unlösbar
miteinander verbunden sind.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die zweite Leiste als Halteleiste ausgebildet ist, die wenigstens
ein Befestigungsmittel aufweist. Diese auf der Außenseite des Werk-Rückens angeordnete Halteleiste kann zur Aufnahme auch
eines schweren Werkes ausreichend stabil und breit ausgebildet werden, ohne das in der Haltevorrichtung gehaltene Buch oder
dergleichen zusätzlich aufzuspreizen. Dabei kann das Befestigungsmittel
beispielsweise als ein an der Halteleiste etwa mittig angebrachter Einhängehaken ausgebildet sein, falls die
erfindungsgemäße Hängevorrichtung in eine Hängeregistratur eingehängt werden soll. Möglich ist, daß die Hängeleiste
zumindest zwei voneinander beabstandete Lochungen oder dergleichen Durchstecköffnungen hat, um die erfindungsgemäße
Hängevorrichtung in einen Ordner einheften zu können.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch
vor, daß zumindest ein freier Endbereich, vorzugsweise beide freien Endbereiche der Halteleiste als
Befestigungsmittel, insbesondere als Einhängehaken ausgebildet sind. Eine solche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung
kann bequem in die üblichen Hängeregistraturen eingehängt werden.
Um die Hängevorrichtung auch zur Aufnahme schwerer Lasten ausreichend
stabil und gleichzeitig möglichst schmal ausgestalten zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Höhe zumindest einer
der Leisten deren Breitseite vorzugsweise um ein Mehrfaches übersteigt und wenn die Breitseite dieser Leiste(n) etwa
parallel zur Seitenebene des Werkes angeordnet ist (sind).
Ein übermäßiges und unerwünschtes Verrutschen des an der erfindungsgemäßen
Hängevorrichtung gehaltenen Werkes wird zusätzlich entgegengewirkt, wenn die Tragleiste zwei, das Werk
zwischen sich aufnehmende Verbindungsstege hat, die quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragleiste abgewinkelt
sind. Somit begrenzen die mit den Einstecköffnungen oder dergleichen Verbindungsmitteln der Halteleiste zusammenwirkenden
Verbindungsstege den Schiebeweg des zwischen den Leisten eingespannten Werkes.
Um einem übermäßigen Aufspreizen des Buches durch die zwischen zwei seiner Seiten eingelegte Tragleiste zu verhindern, ist es
vorteilhaft, wenn die Tragleiste an ihrer dem Werk-Rücken zugewandten Seite schneidkantenartig ausgebildet ist.
Die gute Handhabbarkeit und die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird noch begünstigt, wenn die Halteleiste zumindest in einem Teilbereich
ihrer Längserstreckung mit wenigstens einem Ordnungsreiter verbindbar ist. Somit läßt sich das an der Hängevorrichtung
gehaltene Werk praktisch systematisch unter Zuhilfenahme to der üblichen Ordnungsreiter in das vorhandene
Registratursystem einordnen.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist einfach und kostengünstig
herstellbar, wenn die Leisten als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind. Dabei können zur Herstellung der
Leisten auch recyclebare Kunststoffe verwendet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
In der einzigen Figur ist eine Hängevorrichtung 1 dargestellt, die zweiteilig ausgebildet ist. Mittels der Hängevorrichtung 1
kann eine Broschüre, ein Buch oder dergleichen mehrseitiges Werk in eine vorhandene Hängeregistratur oder dergleichen Halterung
eingeordnet werden. Die Hängevorrichtung 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist eine Tragleiste 2 sowie eine Halteleiste
3 auf. In der Haltestellung der Hängevorrichtung 1 ist das Buch oder dergleichen zwischen den Leisten 2, 3 eingespannt.
Dabei ist die Tragleiste 2 zwischen zwei Seiten dieses
Buches eingelegt und trägt das Werk auf der Innenseite seines Werk-Rückens, während die Halteleiste 3 auf der gegenüberliegenden
Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist.
Die Leisten 2, 3 sind miteinander verbindbar und in ihrer Haltestellung
in einem variablen Abstand fixierbar. Dazu weist die Tragleiste 2 zwei Verbindungsstege 4 auf, die an den beiden
Endbereichen der Tragleiste 2 etwa rechtwinklig zu deren Längserstreckung abgewinkelt sind. Diesen Verbindungsstegen 4
der Tragleiste 2 sind Verbindungsmittel zugeordnet, die an der Halteleiste 3 vorgesehen sind.
Die Verbindungsstege der Tragleiste 2 und die zugeordneten Verbindungsmittel der Halteleiste 3 können zum Verbinden dieser
Leisten 2, 3 eine entsprechende Verzahnung, Rasterung, einen SchnappverSchluß, ein Gewinde, einen Spannbügel oder
auch einen Bolzen aufweisen. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Verbindungsmittel jeweils als Einstecköffnung
5 ausgebildet sind. In diese, an beiden freien Endbereichen der Halteleiste 3 vorgesehenen Einstecköffnungen
5 können die zugeordneten Verbindungsstege 4 der Tragleiste 2 eingeführt werden. Die Verbindungsstege 4 weisen - hier nicht
dargestellt - zumindest einen Rastzahn, in Einsteckrichtung PfI vorzugsweise mehrere Rastzähne auf, die mit wenigstens einem
Gegenzahn in der Einstecköffnung 5 zusammenwirken. Um die w beiden Leisten 2, 3 möglichst fest aneinander zu halten, ist
es zweckmäßig, wenn mehrere Rastzähne an den Verbindungsstegen 4 mit mehreren Gegenzähnen in den Einstecköffnungen 5 der Halteleiste
3 zusammenwirken.
Wie die einzige Figur zeigt, weist die Halteleiste 3 an seinen beiden Endbereichen an der der Tragleiste 2 zugewandten Längsseite
j'eweils eine hülsenförmige Ausformung 6 auf, in der jeweils eine der Einstecköffnungen 5 mit ihren entsprechenden
Gegenzähnen vorgesehen ist. Die in Einsteckrichtung PfI beid-
seits offen ausgebildeten Einstecköffnungen 5 umgreifen in der Haltestellung der Hängevorrichtung 1 jeweils den zugeordneten
Verbindungssteg 4 der Tragleiste 2.
Die beidseits der Einstecköffnungen 5 überstehenden Endbereiche der" Halteleiste 3 sind als Befestigungsmittel zum Einhängen
des Werkes in ein Hängeregal, ein Hängemöbel oder dergleichen Halterung ausgebildet. Diese als Befestigungsmittel dienenden
freien Endbereiche der Halteleiste 3 sind hier als Einhängehaken 7 ausgestaltet, um die Hängevorrichtung 1 mit dem
an ihm gehaltenen Werk in eine übliche Hängeregistratur einhängen zu können. In der Hängestellung der Haltevorrichtung 1
fc ruhen die Einhängehaken 7 auf den Trägern des hier nicht dargestellten
Hängeregals oder dergleichen Halterung.
Wie die Figur zeigt, übersteigt die Höhe der Leisten 2, 3 jeweils deren Breite um ein Mehrfaches, so daß die Leisten 2, 3
vergleichsweise schmal und dennoch ausreichend stabil ausgestaltet werden können. Dabei sind die Breitseiten der Leisten
2, 3 etwa parallel zur Seitenebene des Werkes angeordnet. Um das Werk mittels der zwischen zwei seiner Seiten eingelegten
Tragleiste 2 nicht übermäßig aufzuspreizen, ist die Tragleiste
2 an ihrer dem Werk-Rücken zugewandten Seite 8 schneidkantenartig ausgebildet. Tragleiste 2 und Halteleiste 3 sind als
Kunststoffspritzteile auf einfache Weise kostengünstig her- W stellbar.
Die Hängevorrichtung eignet sich aufgrund ihrer Konstruktion zu einem idealen Werbeträger, da sie auf beiden Leisten 2, 3
bedruckt, graviert oder dergleichen beschriftet sein kann oder bereits in der Spritzform ein graviertes eingelassenes
Schrift- oder Bildzeichen tragen kann.
Zum Einhängen eines Buches oder dergleichen Werkes in eine Hängeregistratur wird die Tragleiste 2 zwischen zwei Seiten
des vorzugsweise etwa hälftig aufgeschlagenen Werkes eingelegt, so daß die Tragleiste 2 das Werk auf der Innenseite
des Werk-Rückens trägt und deren Leisten-Enden mit den Verbindungsstegen 4 beidseits des Buchrandes herausragen. Nach
dem Einlegen der Tragleiste 2 in das Werk wird die Halteleiste 3 mit der Tragleiste 2 verbunden. Dazu werden die beidseits
des Werkes vorstehenden und rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragleiste 2 von dieser abgewinkelten Verbindungsstege 4
in die zugeordneten Einstecköffnungen 5 der Halteleiste 3 eingeführt. Dabei verrasten die an den Verbindungsstegen 4
vorgesehenen und in Einführrichtung PfI voneinander beabstandeten Rastzähne mit den entsprechenden Gegenzähnen in
der Einstecköffnung 5. Durch die gewählte Verrastung der Rastzähne und Gegenzähne ist es möglich, den Abstand zwischen
den Leisten 2, 3 so zu wählen, daß die Trag- und Halteleisten 2, 3 den Buchrücken des Werkes fest zwischen sich einspannen.
Das Werk ist somit praktisch unverrückbar zwischen den beiden Verbindungsstegen 4 der Tragleiste 2 gehalten. Mittels der an
der Halteleiste 3 beidseits vorstehenden Einhängehaken 7 kann die Hängevorrichtung 1 in jede übliche Hängeregistratur oder
dergleichen Halterung eingehängt werden und steht dort jederzeit griffbereit zur Verfügung.
Die an der Außenseite des Werk-Rückens angeordnete Halteleiste 3 ist zumindest in ihrem zwischen den Einstecköffnungen 5 an-
f geordneten Teilbereich mit wenigstens einem an sich üblichen
Ordnungsreiter verbindbar. Mittels der Hängevorrichtung 1 können somit auch dickere Werke in die Hängevorrichtung eingeordnet
und bei Bedarf auf allen Seiten ohne weiteres wieder vollständig geöffnet werden, wobei das Werk mittels der an der
Halteleiste 3 angreifenden Ordnungsreiter bedarfsweise auch in das vorhandene Registratur- und Ordnungssystem eingeordnet
werden kann.
/Ansprüche
Claims (11)
1. Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre, ein Buch oder dergleichen mehrseitiges Werk, dessen Seiten mit
einem Rücken verbunden sind, wobei die Hängevorrichtung zumindest eine Leiste aufweist, die mit dem Werk in dessen
Rückenbereich verbindbar ist und die wenigstens ein Befestigungsmittel zum Einhängen des Werkes in einen
Ordner, ein Hängeregal, Hängemöbel oder dergleichen Halterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hängevorrichtung (1) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zwei miteinander verbindbare Leisten (2, 3) hat, von
| denen eine erste Leiste oder Tragleiste (2) das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und eine zweite
Leiste (3) auf der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist und daß die beiden Leisten (2, 3)
in einer Haltestellung miteinander fixierbar sind.
2. Hängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten in einem variablen Abstand miteinander fixierbar
sind.
3. Hängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an zumindest einer der Leisten (2, 3) wenigstens ein Verbindungssteg (4) vorgesehen ist, der zum Verbinden
der Leisten (2, 3) mit einem Verbindungsmittel an der anderen Leiste (3, 2) zusammenwirkt.
4. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel als Einstecköffnung (5) ausgebildet ist und daß der Verbindungssteg (4)
zumindest einen Rastzahn, in Einsteckrichtung (PfI) vorzugsweise mehrere Rastzähne aufweist, die mit wenigstens
einem Gegenzahn in der Einstecköffnung (5) zusammenwirken.
5. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leiste als Halteleiste (3)
ausgebildet ist, die wenigstens ein Befestigungsmittel aufweist.
6. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein freier Endbereich, vorzugsweise
beide freien Endbereiche der Halteleiste (3) als Befestigungsmittel, insbesondere als Einhängehaken (7)
ausgebildet sind.
7. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) zumindest einer der
Leisten (2, 3) deren Breite vorzugsweise um ein Mehrfaches übersteigt und daß die Breitseite dieser Leiste(n) (2, 3)
etwa parallel zur Seitenebene des Werkes angeordnet ist (sind).
8. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragleiste (2) zwei, das Werk zwischen sich aufnehmende Verbindungsstege (4) hat, die quer,
vorzugsweise rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragleiste (2) abgewinkelt sind.
9. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch r gekennzeichnet, daß die Tragleiste (2) an ihrer dem Werk-Rücken
zugewandten Seite (8) schneidkantenartig ausgebildet ist.
10. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (3) zumindest in einem
Teilbereich ihrer Längserstreckung mit wenigstens einem Ordnungsreiter verbindbar ist.
11. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (2, 3) als Kunststoff spritzteile ausgebildet sind.
Herr Rechts- und PatentanwaltMlenrich Börjes-Pestalozza
als Vertreter für Herrn Patentanwalt Hans Schmitt
Geschäftsnummer: "3.1.5. Nr. 31/93 (§ 46 PatAnwO)"
Priority Applications (1)
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DE9316256U DE9316256U1 (de) | 1993-10-25 | 1993-10-25 | Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre o.dgl. mehrseitiges Werk |
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DE9316256U1 true DE9316256U1 (de) | 1994-01-20 |
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DE (1) | DE9316256U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712188A1 (de) | 1994-11-08 | 1996-05-15 | REHAU AG + Co | Leitungskanal |
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1993
- 1993-10-25 DE DE9316256U patent/DE9316256U1/de not_active Expired - Lifetime
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EP0712188A1 (de) | 1994-11-08 | 1996-05-15 | REHAU AG + Co | Leitungskanal |
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