DE9316256U1 - Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre o.dgl. mehrseitiges Werk - Google Patents

Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre o.dgl. mehrseitiges Werk

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DE9316256U1
DE9316256U1 DE9316256U DE9316256U DE9316256U1 DE 9316256 U1 DE9316256 U1 DE 9316256U1 DE 9316256 U DE9316256 U DE 9316256U DE 9316256 U DE9316256 U DE 9316256U DE 9316256 U1 DE9316256 U1 DE 9316256U1
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hanging
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strips
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE J^7?102 Freiburg iBr.
niP7 &Tgr;&Mgr;&Ggr;&tgr; H &sfgr;&Ggr;&EEgr;&Mgr;&Tgr;ΦΦ Dreikdnigstr. 13
ÜIFL.-INU. &Aacgr;. bLtmill TELEFON (O761)7O6773/7O6T74
DIPL.-LNG. W. MAUCHER.··.;··· .; .··. .··. ··*:telefax<076d706776
&bull; ··· · · · · · · TELEX 7 72 815 SMPAT D
Bj/ag
1) Herr Siegfried Störrle
Robert-Bosch-Str. 4
79211 Denzlingen
2) Herr Otto Böhm
Neue. Kirchmatte 6
79183 Waldkirch
* Bitte stete angpfcea
B 93 578
^ Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre oder * dergleichen mehrseitiges Werk
Die Erfindung betrifft eine Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre, ein Buch oder dergleichen mehrseitiges Werk, dessen Seiten mit einem Rücken verbunden sind, wobei die Hängevorrichtung zumindest eine Leiste aufweist, die mit dem Werk in dessen Rückenbereich verbindbar ist und die wenigstens ein Befestigungsmittel zum Einhängen des Werkes in einen Ordner, ein Hängeregal, Hängemöbel oder dergleichen Halterung aufweist.
Man kennt bereits verschiedene derartige Hängevorrichtungen, mit denen beispielsweise Broschüren oder Bücher in eine Hängeregistratur, einen Ordner oder dergleichen Halterung eingeordnet werden können. Bücher und Broschüren, die ansonsten in einem vom Arbeitsplatz eventuell weit entfernten Bücherregal stehen oder am Arbeitsplatz herumliegen, können mittels einer solchen Hängevorrichtung beispielsweise in die Hängeregistratur eines Arbeitstisches eingeordnet werden, wo sie jederzeit bequem zur Verfügung stehen.
So ist eine Hängevorrichtung der eingangs erwähnten Art bereits aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 79 00 159 bekannt. Die
vorbekannte Hängevorrichtung weist eine Leiste auf, die in das
Werk zwischen zwei Blätter eingelegt ist. Die beiden freien
Enden dieser Leiste ragen über die Kontur des Werkes hinaus
und dienen als Befestigungsmittel. Dazu sind diese beiden
Leistenenden hakenförmig ausgebildet und ruhen in der Hängestellung auf den Trägern eines Aufbewahrungsbehälters oder dergleichen Halterung.
Um ein unerwünschtes Verschieben sowie ein Herausfallen der Hängevorrichtung aus dem Werk zu vermeiden, sind auf der Leiste zwei Klemmstücke verschieblich gelagert, zwischen denen das Buch oder dergleichen Werk eingespannt werden kann. Jedes der Klemmstücke weist eine Federzunge auf, die zwischen sich und der benachbarten Leiste ein Blatt oder mehrere Blätter halten. Da diese Klemmstücke mit ihren Federzungen nur an einem Teilbereich des Blattes angreifen, besteht bei der Handhabung des Werkes die Gefahr, daß die betreffende Seite im Bereich der Federzunge einreißt. Greift die Federzunge der Klemmstücke dagegen an mehreren Seiten an, so lassen sich diese Seiten erst nach einem Verschieben der Klemmstücke vollständig öffnen, was die Benutzung des Werkes nicht unerheblich erschweren kann.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 78 02 415 ist bereits eine Hängevorrichtung bekannt, die in einer Tragleiste einen Schlitz P aufweist. Durch diesen Schlitz kann beispielsweise ein geöffnetes Schreibheft oder dergleichen bis zu seinem Rücken durchgeschoben werden, um es anschließend mit der Tragleiste in einen Ordner oder Schnellhefter einordnen zu können. Die Tragleiste weist dazu mehrere Lochungen auf, an denen die Hängevorrichtung in den Ordner eingeheftet werden kann. Wegen der begrenzten Schlitzbreite eignet sich diese Haltevorrichtung gemäß DE-GM 78 02 415 nur für Hefte oder dünnere- Broschüren, während Bücher oder dergleichen Werke an ihr nicht befestigt werden können.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hängevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auch dickere Werke leicht in eine Hängeregistratur, einen Ordner oder dergleichen Halterung eingeordnet und bei Bedarf auf allen Seiten ohne weiteres vollständig geöffnet werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Hängevorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Hängevorrichtung zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zwei miteinander verbindbare Leisten hat, von denen eine erste Leiste oder Tragleiste das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und eine zweite Leiste auf der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist und daß die beiden Leisten in einer Haltestellung miteinander fixierbar sind.
Die erfindungsgemäße Hängevorrichtung ist mehrteilig ausgebildet. Sie weist zwei Leisten auf, die miteinander verbindbar und in einer Haltestellung aneinander fixierbar sind. Somit können nicht nur Hefte und Broschüren, sondern auch dickere Werke -in die Hängevorrichtung aufgenommen werden. Dabei spannen die beiden Leisten den Werk-Rücken zwischen sich ein, so daß die zwischen zwei Seiten eingelegte Tragleiste das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und eine zweite P Leiste auf der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist. Das zwischen den beiden Leisten eingespannte Werk kann in der Hängevorrichtung nicht übermäßig und unerwünscht verrutschen. Gleichzeitig kann das Werk an jeder Seite ohne weiteres vollständig geöffnet werden, praktisch ohne daß die Gefahr eines Einreißens der an die Hängevorrichtung angrenzenden Seiten besteht.
Um den Rücken unterschiedlich dicker Bücher fest zwischen den Leisten der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung einspannen zu
können, ist es zweckmäßig, wenn die Leisten in einem variablen Abstand miteinander fixierbar sind. Die Leisten können somit an die jeweiligen Abmessungen des Werkes angepaßt und innen- und außenseitig an dessen Rücken angelegt werden, so daß dieses Werk fest und praktisch unverrutschbar zwischen den Leisten der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung gehalten ist.
Um die beiden Leisten der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung nach dem Einlegen eines Werkes möglichst einfach miteinander verbinden zu können, ist es vorteilhaft, wenn an zumindest einer der Leisten wenigstens ein Verbindungssteg vorgesehen ist, der zum Verbinden der Leisten mit einem Verbindungsmittel an der anderen Leiste zusammenwirkt. Dabei kann als Verbindungsmittel zum Verbinden der beiden Leisten auch eine Schraubverbindung vorgesehen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, daß das Verbindungsmittel als Einstecköffnung ausgebildet ist und daß der Verbindungssteg zumindest einen Rastzahn, in Einsteckrichtung vorzugsweise mehrere Rastzähne aufweist, die mit wenigstens einem Gegenzahn in der Einstecköffnung zusammenwirken. Bei einer solchen Ausführungsform können die beiden Leisten durch Einschieben des Verbindungssteges oder der Verbindungsstege in die zugeordnete Einstecköffnung und durch Verrasten der Rast- und Gegenzähne bequem und ohne weiteres Werkzeug fest miteinander verbunden werden.
Die Verbindung zwischen den Verbindungsstegen und den Verbindungsmitteln der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung kann so ausgestaltet sein, daß die beiden Leisten lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sind.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die zweite Leiste als Halteleiste ausgebildet ist, die wenigstens ein Befestigungsmittel aufweist. Diese auf der Außenseite des Werk-Rückens angeordnete Halteleiste kann zur Aufnahme auch
eines schweren Werkes ausreichend stabil und breit ausgebildet werden, ohne das in der Haltevorrichtung gehaltene Buch oder dergleichen zusätzlich aufzuspreizen. Dabei kann das Befestigungsmittel beispielsweise als ein an der Halteleiste etwa mittig angebrachter Einhängehaken ausgebildet sein, falls die erfindungsgemäße Hängevorrichtung in eine Hängeregistratur eingehängt werden soll. Möglich ist, daß die Hängeleiste zumindest zwei voneinander beabstandete Lochungen oder dergleichen Durchstecköffnungen hat, um die erfindungsgemäße Hängevorrichtung in einen Ordner einheften zu können.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, daß zumindest ein freier Endbereich, vorzugsweise beide freien Endbereiche der Halteleiste als Befestigungsmittel, insbesondere als Einhängehaken ausgebildet sind. Eine solche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung kann bequem in die üblichen Hängeregistraturen eingehängt werden.
Um die Hängevorrichtung auch zur Aufnahme schwerer Lasten ausreichend stabil und gleichzeitig möglichst schmal ausgestalten zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Höhe zumindest einer der Leisten deren Breitseite vorzugsweise um ein Mehrfaches übersteigt und wenn die Breitseite dieser Leiste(n) etwa parallel zur Seitenebene des Werkes angeordnet ist (sind).
Ein übermäßiges und unerwünschtes Verrutschen des an der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung gehaltenen Werkes wird zusätzlich entgegengewirkt, wenn die Tragleiste zwei, das Werk zwischen sich aufnehmende Verbindungsstege hat, die quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragleiste abgewinkelt sind. Somit begrenzen die mit den Einstecköffnungen oder dergleichen Verbindungsmitteln der Halteleiste zusammenwirkenden Verbindungsstege den Schiebeweg des zwischen den Leisten eingespannten Werkes.
Um einem übermäßigen Aufspreizen des Buches durch die zwischen zwei seiner Seiten eingelegte Tragleiste zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die Tragleiste an ihrer dem Werk-Rücken zugewandten Seite schneidkantenartig ausgebildet ist.
Die gute Handhabbarkeit und die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird noch begünstigt, wenn die Halteleiste zumindest in einem Teilbereich ihrer Längserstreckung mit wenigstens einem Ordnungsreiter verbindbar ist. Somit läßt sich das an der Hängevorrichtung gehaltene Werk praktisch systematisch unter Zuhilfenahme to der üblichen Ordnungsreiter in das vorhandene Registratursystem einordnen.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist einfach und kostengünstig herstellbar, wenn die Leisten als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind. Dabei können zur Herstellung der Leisten auch recyclebare Kunststoffe verwendet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
In der einzigen Figur ist eine Hängevorrichtung 1 dargestellt, die zweiteilig ausgebildet ist. Mittels der Hängevorrichtung 1 kann eine Broschüre, ein Buch oder dergleichen mehrseitiges Werk in eine vorhandene Hängeregistratur oder dergleichen Halterung eingeordnet werden. Die Hängevorrichtung 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist eine Tragleiste 2 sowie eine Halteleiste 3 auf. In der Haltestellung der Hängevorrichtung 1 ist das Buch oder dergleichen zwischen den Leisten 2, 3 eingespannt. Dabei ist die Tragleiste 2 zwischen zwei Seiten dieses
Buches eingelegt und trägt das Werk auf der Innenseite seines Werk-Rückens, während die Halteleiste 3 auf der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist.
Die Leisten 2, 3 sind miteinander verbindbar und in ihrer Haltestellung in einem variablen Abstand fixierbar. Dazu weist die Tragleiste 2 zwei Verbindungsstege 4 auf, die an den beiden Endbereichen der Tragleiste 2 etwa rechtwinklig zu deren Längserstreckung abgewinkelt sind. Diesen Verbindungsstegen 4 der Tragleiste 2 sind Verbindungsmittel zugeordnet, die an der Halteleiste 3 vorgesehen sind.
Die Verbindungsstege der Tragleiste 2 und die zugeordneten Verbindungsmittel der Halteleiste 3 können zum Verbinden dieser Leisten 2, 3 eine entsprechende Verzahnung, Rasterung, einen SchnappverSchluß, ein Gewinde, einen Spannbügel oder auch einen Bolzen aufweisen. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Verbindungsmittel jeweils als Einstecköffnung 5 ausgebildet sind. In diese, an beiden freien Endbereichen der Halteleiste 3 vorgesehenen Einstecköffnungen 5 können die zugeordneten Verbindungsstege 4 der Tragleiste 2 eingeführt werden. Die Verbindungsstege 4 weisen - hier nicht dargestellt - zumindest einen Rastzahn, in Einsteckrichtung PfI vorzugsweise mehrere Rastzähne auf, die mit wenigstens einem Gegenzahn in der Einstecköffnung 5 zusammenwirken. Um die w beiden Leisten 2, 3 möglichst fest aneinander zu halten, ist es zweckmäßig, wenn mehrere Rastzähne an den Verbindungsstegen 4 mit mehreren Gegenzähnen in den Einstecköffnungen 5 der Halteleiste 3 zusammenwirken.
Wie die einzige Figur zeigt, weist die Halteleiste 3 an seinen beiden Endbereichen an der der Tragleiste 2 zugewandten Längsseite j'eweils eine hülsenförmige Ausformung 6 auf, in der jeweils eine der Einstecköffnungen 5 mit ihren entsprechenden Gegenzähnen vorgesehen ist. Die in Einsteckrichtung PfI beid-
seits offen ausgebildeten Einstecköffnungen 5 umgreifen in der Haltestellung der Hängevorrichtung 1 jeweils den zugeordneten Verbindungssteg 4 der Tragleiste 2.
Die beidseits der Einstecköffnungen 5 überstehenden Endbereiche der" Halteleiste 3 sind als Befestigungsmittel zum Einhängen des Werkes in ein Hängeregal, ein Hängemöbel oder dergleichen Halterung ausgebildet. Diese als Befestigungsmittel dienenden freien Endbereiche der Halteleiste 3 sind hier als Einhängehaken 7 ausgestaltet, um die Hängevorrichtung 1 mit dem an ihm gehaltenen Werk in eine übliche Hängeregistratur einhängen zu können. In der Hängestellung der Haltevorrichtung 1 fc ruhen die Einhängehaken 7 auf den Trägern des hier nicht dargestellten Hängeregals oder dergleichen Halterung.
Wie die Figur zeigt, übersteigt die Höhe der Leisten 2, 3 jeweils deren Breite um ein Mehrfaches, so daß die Leisten 2, 3 vergleichsweise schmal und dennoch ausreichend stabil ausgestaltet werden können. Dabei sind die Breitseiten der Leisten 2, 3 etwa parallel zur Seitenebene des Werkes angeordnet. Um das Werk mittels der zwischen zwei seiner Seiten eingelegten Tragleiste 2 nicht übermäßig aufzuspreizen, ist die Tragleiste 2 an ihrer dem Werk-Rücken zugewandten Seite 8 schneidkantenartig ausgebildet. Tragleiste 2 und Halteleiste 3 sind als Kunststoffspritzteile auf einfache Weise kostengünstig her- W stellbar.
Die Hängevorrichtung eignet sich aufgrund ihrer Konstruktion zu einem idealen Werbeträger, da sie auf beiden Leisten 2, 3 bedruckt, graviert oder dergleichen beschriftet sein kann oder bereits in der Spritzform ein graviertes eingelassenes Schrift- oder Bildzeichen tragen kann.
Zum Einhängen eines Buches oder dergleichen Werkes in eine Hängeregistratur wird die Tragleiste 2 zwischen zwei Seiten
des vorzugsweise etwa hälftig aufgeschlagenen Werkes eingelegt, so daß die Tragleiste 2 das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und deren Leisten-Enden mit den Verbindungsstegen 4 beidseits des Buchrandes herausragen. Nach dem Einlegen der Tragleiste 2 in das Werk wird die Halteleiste 3 mit der Tragleiste 2 verbunden. Dazu werden die beidseits des Werkes vorstehenden und rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragleiste 2 von dieser abgewinkelten Verbindungsstege 4 in die zugeordneten Einstecköffnungen 5 der Halteleiste 3 eingeführt. Dabei verrasten die an den Verbindungsstegen 4 vorgesehenen und in Einführrichtung PfI voneinander beabstandeten Rastzähne mit den entsprechenden Gegenzähnen in der Einstecköffnung 5. Durch die gewählte Verrastung der Rastzähne und Gegenzähne ist es möglich, den Abstand zwischen den Leisten 2, 3 so zu wählen, daß die Trag- und Halteleisten 2, 3 den Buchrücken des Werkes fest zwischen sich einspannen. Das Werk ist somit praktisch unverrückbar zwischen den beiden Verbindungsstegen 4 der Tragleiste 2 gehalten. Mittels der an der Halteleiste 3 beidseits vorstehenden Einhängehaken 7 kann die Hängevorrichtung 1 in jede übliche Hängeregistratur oder dergleichen Halterung eingehängt werden und steht dort jederzeit griffbereit zur Verfügung.
Die an der Außenseite des Werk-Rückens angeordnete Halteleiste 3 ist zumindest in ihrem zwischen den Einstecköffnungen 5 an- f geordneten Teilbereich mit wenigstens einem an sich üblichen Ordnungsreiter verbindbar. Mittels der Hängevorrichtung 1 können somit auch dickere Werke in die Hängevorrichtung eingeordnet und bei Bedarf auf allen Seiten ohne weiteres wieder vollständig geöffnet werden, wobei das Werk mittels der an der Halteleiste 3 angreifenden Ordnungsreiter bedarfsweise auch in das vorhandene Registratur- und Ordnungssystem eingeordnet werden kann.
/Ansprüche

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre, ein Buch oder dergleichen mehrseitiges Werk, dessen Seiten mit einem Rücken verbunden sind, wobei die Hängevorrichtung zumindest eine Leiste aufweist, die mit dem Werk in dessen Rückenbereich verbindbar ist und die wenigstens ein Befestigungsmittel zum Einhängen des Werkes in einen Ordner, ein Hängeregal, Hängemöbel oder dergleichen Halterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung (1) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zwei miteinander verbindbare Leisten (2, 3) hat, von
| denen eine erste Leiste oder Tragleiste (2) das Werk auf der Innenseite des Werk-Rückens trägt und eine zweite Leiste (3) auf der gegenüberliegenden Außenseite des Werk-Rückens angeordnet ist und daß die beiden Leisten (2, 3) in einer Haltestellung miteinander fixierbar sind.
2. Hängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten in einem variablen Abstand miteinander fixierbar sind.
3. Hängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer der Leisten (2, 3) wenigstens ein Verbindungssteg (4) vorgesehen ist, der zum Verbinden der Leisten (2, 3) mit einem Verbindungsmittel an der anderen Leiste (3, 2) zusammenwirkt.
4. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel als Einstecköffnung (5) ausgebildet ist und daß der Verbindungssteg (4) zumindest einen Rastzahn, in Einsteckrichtung (PfI) vorzugsweise mehrere Rastzähne aufweist, die mit wenigstens einem Gegenzahn in der Einstecköffnung (5) zusammenwirken.
5. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leiste als Halteleiste (3) ausgebildet ist, die wenigstens ein Befestigungsmittel aufweist.
6. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein freier Endbereich, vorzugsweise beide freien Endbereiche der Halteleiste (3) als Befestigungsmittel, insbesondere als Einhängehaken (7) ausgebildet sind.
7. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) zumindest einer der Leisten (2, 3) deren Breite vorzugsweise um ein Mehrfaches übersteigt und daß die Breitseite dieser Leiste(n) (2, 3) etwa parallel zur Seitenebene des Werkes angeordnet ist (sind).
8. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (2) zwei, das Werk zwischen sich aufnehmende Verbindungsstege (4) hat, die quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragleiste (2) abgewinkelt sind.
9. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch r gekennzeichnet, daß die Tragleiste (2) an ihrer dem Werk-Rücken zugewandten Seite (8) schneidkantenartig ausgebildet ist.
10. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (3) zumindest in einem Teilbereich ihrer Längserstreckung mit wenigstens einem Ordnungsreiter verbindbar ist.
11. Hängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2, 3) als Kunststoff spritzteile ausgebildet sind.
Herr Rechts- und PatentanwaltMlenrich Börjes-Pestalozza als Vertreter für Herrn Patentanwalt Hans Schmitt
Geschäftsnummer: "3.1.5. Nr. 31/93 (§ 46 PatAnwO)"
DE9316256U 1993-10-25 1993-10-25 Hängevorrichtung für einen Katalog, eine Broschüre o.dgl. mehrseitiges Werk Expired - Lifetime DE9316256U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0712188A1 (de) 1994-11-08 1996-05-15 REHAU AG + Co Leitungskanal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0712188A1 (de) 1994-11-08 1996-05-15 REHAU AG + Co Leitungskanal

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