DE9315972U1 - Schublade und Zwischensteg für diese - Google Patents

Schublade und Zwischensteg für diese

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    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers
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Description

Schublade und Zwischenstecr für diese
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit einem aus Boden und Rahmen gebildeten Kasten, der durch herausnehmbare Zwischenstege in Fächer unterteilt ist, wobei die Zwischenstege seitwärts gerichtete, axial verschiebbare Stifte aufweisen, die in Löcher des Rahmens einführbar und aus diesen zurückziehbar sind.
Bei Schubladen in Schreibtischen, stehenden Kästen oder Gestellen ist es aus organisatorischen Gründen häufig erwünscht, diese durch Zwischenstege aufzuteilen, so daß der von dem Rahmen der Schublade definierte Raum mehrere Fächer erhält. Die Fächer können durch Umsetzen der Zwischenstege verändert werden. Wenn die Abmessungen der Schublade vorgegebenen Normen entsprechen, werden derartige verwandelbare Schubladen als Organisations -Normschübe bezeichnet. Bekannt ist es, die Zwischenstege an jedem Ende am oberen Rand mit axial beweglichen Schiebern zu versehen, die je einen Stift tragen und durch Federkraft nach außen gedrückt werden.
Telefon: (02 21) 131041 Telex: 888 23O7 dopa d Telefax: (02 21)1342 97 (0221)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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Am unteren Rand sind zwischen seinen Enden feststehende VorSprünge vorgesehen, die in Lochungen im Boden der Schublade eingreifen, damit der Zwischensteg nicht pendelt. Zur Bedienung der beiden Schieber sind beide Hände nötig, und zwar sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausnehmen des Zwischenstegs. Dies ist ungünstig, wenn z. B. eine volle Schublade weit aus dem Gestell herausgezogen worden ist und sicherheitshalber mit einer Hand festgehalten werden müßte, damit sie nicht aus dem Gestell herausfällt oder wenn Teile des Schubladeninhaltes gleichzeitig mit dem Einsetzen oder Herausnehmen eines Zwischenstegs umsortiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schublade mit Zwischenstegen auszurüsten, die sich mit einer Hand in den Kasten einsetzen und aus diesem herausnehmen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Ende des Zwischenstegs mehrere Stifte vorgesehen sind und daß die Stifte mit einer keilförmigen Gleitflächeneinrichtung gekoppelt sind, die sie federbelastet in zurückgezogener Stellung hält, und die einen über den unteren Rand des Zwischenstegs vorstehenden Ansatz aufweist, welcher bei Andruck gegen den Boden des Kastens ein Ausfahren der Stifte bewirkt.
Bei einer solchen Schublade befinden sich die Stifte im Grundzustand des Zwischenstegs in zurückgezogener Position, so daß durch einfaches Einführen des glattrandigen Zwischenstegs in den Rahmen des Kastens der mit nur einer Hand gehaltene Zwischensteg bis zum Boden des Kastens geführt werden kann, um durch Hochdrücken des Ansatzes unter Vermittlung der keilförmigen Gleitflä-
cheneinrichtung ein axiales Ausfahren der Stifte zu erreichen. Ohne Zuhilfenahme der zweiten Hand zur Bedienung irgendwelcher Betätigungsteile wird automatische eine Fixierung des Zwischenstegs in dem Rahmen erreicht. Da mehrere Stifte vorzugsweise übereinander an jedem Ende des Zwischenstegs angeordnet sind und der Rahmen entsprechende Lochreihen aufweist, wird der Zwischensteg pendelfrei fixiert. Eine Verschiebungssicherung des Zwischenstegs am Boden des Kastens ist daher unnötig und es kann der Boden aus einer glatten, lochfreien Platte bestehen, die keine Vertiefungen für Schmutzansammlungen aufweist. Zum Herausnehmen des Zwischenstegs aus dem Rahmen genügt sein leichtes Anheben, so daß der nach unten ragende Ansatz von dem Kastenboden freikommt und die federbelastete Gleitflächeneinrichtung die Stifte aus den Löchern des Rahmens zurückziehen kann, bis der Zwischensteg sich ungehindert aus dem Kasten herausziehen läßt. Mit nur einer Hand läßt sich der Zwischensteg versetzen und die andere Hand kann die Schublade festhalten oder Organisationsmaterial in dem Kasten verteilen.
Der Zwischensteg für die Schublade ist gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Ende eines langgestreckten Plattenkörpers ein bewegliches Keilstück angeordnet ist, das mehrere Stifte und einen zu diesen quer gerichteten, nach unten ragenden Ansatz trägt, und daß die Keilfläche des Keilstücks mit einer stationären Schrägfläche derart zusammenwirkt, daß in einer ersten Position des Keilstücks die Stifte zurückgezogen sind und der Ansatz über den unteren Rand des Plattenkörpers vorsteht und daß in einer zweiten Position des Keilstücks die Stifte über den Seitenrand des Plattenkörpers vorstehen und der Ansatz zurückgezogen ist.
Das Keilstück, dessen Keilfläche mit der stationären Schrägfläche zusammenwirkt, bildet eine Gleitflächeneinrichtung, die die Stellung der Stifte in Bezug auf den Seitenrand des Plattenkörpers steuert. Der nach unten ragende Ansatz des Keilstücks dient dabei als Betätigungselement, das nach Art einer Taste in den Plattenkörper des Zwischenstegs hineingedrückt wird, wodurch das Keilstück quer zum Plattenkörper und unter dem Einfluß der stationären Schrägfläche gleichzeitig in Längsrichtung verschoben wird, so daß die Stifte über den Seitenrand des Plattenkörpers vortreten. Die Betätigung des Ansatzes ergibt sich automatisch beim Einsetzen des Zwischenstegs in einen Kasten, sobald der Ansatz gegen den Kastenboden trifft.
Das Keilstück ist zweckmäßigerweise in Richtung der ersten Position federbelastet und in seiner zweiten Position verrastet. Die Federbelastung des Keilstücks bewirkt, daß die Stifte im Grundzustand des Zwischenstegs in diesen zurückgezogen sind. Die Verrastung des Keilstücks sorgt für bleibenden Eingriff der Stifte in Löcher eines Kastenrahmens. Die Verrastung ist vorzugsweise so gewählt, daß sie sich löst, sobald der Zwischensteg hochgezogen wird und ein leichter quergerichteter Druck von den Rändern der Kastenrahmenlöcher auf die Stifte ausgeübt wird. Die Stifte sind bevorzugt als stabförmige Zapfen mit abgerundeter Kuppe gestaltet. Hierdurch wird beim Hochziehen des Zwischenstegs ein Verkanten der Stifte in den Kastenrahmenlöchern verhindert und eine axiale Schubkomponente erzeugt, die die Lösung der Verrastung unterstützt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Keilstück in einer Aussparung aufgenommen, die die stationäre Schrägfläche aufweist und in der das
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Keilstück diagonal bewegbar ist. Die Aussparung kann in einer Platte ausgebildet sein, die in einen Hohlraum des Plattenkörpers eingesetzt ist, wobei zur Sicherung der Platte in dem Hohlraum, gegenüberliegende Nasen des einen Teils dienen, die in Vertiefungen des anderen Teils eingreifen. Die Vertiefungen sind vorzugsweise als durchgehende Lochung in der Platte ausgebildet, während die Nasen aus punktförmigen Eindrückungen der Wandung des Plattenkörpers gebildet sind. Der Hohlraum des Plattenkörpers des Zwischenstegs ist bevorzugt die Fortsetzung der insgesamt hohlen, im Querschnitt U-förmigen Ausbildung des Plattenkörpers des Zwischenstegs und der Einsatz der mit dem Keilstück ausgerüsteten Platte in das offene Ende des Plattenkörpers ermöglicht eine einfache Montage des Zwischenstegs. Der Zusammengriff der Nasen und der Vertiefungen ergibt sich zwangsläufig, sobald die Platte ihre Endposition in dem Plattenkörper erreicht hat. Eine zusätzliche Fixierungsmöglichkeit der Platte an dem Plattenkörper ergibt sich durch einen das offene Ende des hohlen Plattenkörpers an drei Seiten kappenartig übergreifenden Aufsteckrand der Platte. Die untere Seite ist von dem Aufsteckrand frei, damit der untere Rand des Plattenkörpers bündig gegen den Kastenboden der Schublade anliegt und der Ansatz soweit als möglich in den Plattenkörper hineingeschoben ist, wenn der Zwischensteg sich in Einbauposition befindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubladenkastens mit einem einzubauenden und einem eingebauten Zwischensteg;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Ausstattung eines Schubladenkastens mit Zwischenstegen;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Endes eines Zwischenstegs vor Vollendung seines Einbaus in einen Schubladenkasten;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - IV in Fig. 3 und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 3 nach Vollendung des Einbaus des Zwischenstegs in einen Schubladenkasten.
Eine Schublade 10, die als Ganzmetall-Lade nach der Art eines Organisations-Normschubs ausgebildet sein kann, besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Boden 11, auf dem ein rechteckiger Rahmen 12 angeordnet ist, der mit dem Boden 11 einen Kastenhohlraum definiert. Der Rahmen 12 ist bei dem gezeichneten Beispiel an seinen Längswänden 13 und seinen Querwänden 14 miteinander fluchtend gegenüberliegenden, senkrecht orientierten Paaren von Löchern 15 versehen, die die Wände durchsetzen und mit gegenseitigen Abständen vorgesehen sind. Auf der Außenseite der Längswände 13 in der Ebene des Bodens 11 verlaufende Flansche 16 sind lediglich als Beispiel für Führungselemente dargestellt, die mit Schubladen-Führungen in Gestellen, Schränken oder dergleichen zusammenwirken.
Die Löcher 15 des Rahmens 12 sind zur Sicherung von Zwischenstegen bestimmt, die gemäß dem durch die Lochanordnung vorgegebenen Raster in den Kastenhohlraum einsetzbar sind, um Fächer abzuteilen, die einem gewünschten Organisationsprogramm angepaßt sind. Beispielsweise können quergerichtete Zwischenstege 20 sich über die gesamte Querabmessung des Kastens erstrecken (Fig. 1) . Auch ist es möglich, einen längsverlaufenden Zwischensteg 20a vorzusehen und mindestens einen zwischen diesem und der einen Längswand 13 verlaufenden weiteren Zwischensteg 20b anzuordnen, so daß ein Längsfach 17 und zwei kürzere, jedoch breitere Fächer 18 entstehen (Fig. 2).
Ein Zwischensteg 20 besteht bei dem gezeichneten Beispiel aus einem im Querschnitt umgekehrt U-förmigen Plattenkörper 21 aus Kunststoff oder Metall, dessen offene Seite sich am unteren Längsrand 22 befindet (Fig. 3) . Zwei flache Seitenteile 23 begrenzen einen schmalen Hohlraum 24, der sich von einem Ende des Plattenkörpers 21 zum anderen erstreckt sowie unten und an den Enden offen ist. In jedes offene Ende des Plattenkörpers 21 ist eine Platte 25 aus festem Material eingesteckt, die in den Hohlraum 24 paßt und axial ein Stück in diesen hineinragt. Ein kappenartiger Flansch 26 an einem Ende der Platte 25 übergreift die Wandung des Plattenkörpers 21 an drei Seiten; der untere Rand 22 des Plattenkörpers 21 ist von dem Flansch 26 frei, so daß er absatzlos von einem zum anderen Ende verläuft. Die Endfläche der Platte 25 bildet den Seitenrand 19 des Zwischenstegs 20.
In der Platte 25 ist eine Aussparung 27 ausgebildet, die als Ausschnitt mit drei zueinander rechtwinkligen Seiten 28, 29, 30 und einer oberen schrägen Seite 31
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gestaltet ist. Im Bereich der oberen Spitze des von der Schrägfläche 31 und der Seite 3 0 gebildeten Dreiecks ist an der Schrägfläche 31 eine in die Aussparung 27 hineinragende Zunge 34 vorhanden. In der Mitte der unteren Seite 29 ist ein länglicher Durchbruch 32 ausgebildet, und die Seite 30 ist mit zwei lotrecht übereinanderliegenden identischen länglichen Durchbrüchen 33 versehen. Neben dem Durchbruch 32 befindet sich in der Platte 25 eine durchgehende Lochung 35, in die örtliche Nasen 3 6 einrasten, die durch punktförmige Eindrückungen der Seitenteile 23 des Plattenkörpers 21 gebildet sind. Der Zusammengriff der Nasen 3 6 mit der Lochung 3 5 sichert die Platte 25 in dem Hohlraum 24 des Plattenkörpers 21.
In der Aussparung 27 der Platte 25 ist ein Keilstück 40 untergebracht, das aus Metall oder Kunststoff bestehen kann und dessen Dicke der Dicke der Platte 25 im wesentlichen entspricht. Die Form des Keilstücks 40 ist der Form der Aussparung 2 7 angepaßt, jedoch ist es kleiner als diese. Am unteren, der Seite 29 der Aussparung 27 gegenüberliegenden Rand des Keilstücks 40 ist ein Ansatz 44 ausgebildet, der so lang ist, daß sein freies Ende über den unteren Rand 22 des Plattenkörpers 21 vorragt, wenn das Keilstück 40 auf der Seite 29 der Aussparung 27 aufsitzt. Die Breite des Ansatzes 44 ist geringer als die Breite des Durchbruches 32. Von der der Seite 3 0 der Aussparung 27 zugewandten Seite des Keilstücks 40 stehen rechtwinklig zwei in gleicher Flucht übereinanderliegende Stifte 42 ab, die zylindrische Zapfen mit abgerundeter Kuppe sind, und die durch die Durchbrüche 33 ragen. An der Seite der Stifte 42 ist außerdem an dem Keilstück 4 0 ein nach außen abgebogener Federarm 43 vorgesehen, der gegen die Seite 30 der Aussparung 27 anliegt und das Keilstück 40 federnd
so belastet, daß die Stifte 42 in die Platte 25 zurückgezogen sind und der Ansatz 44 nach unten vorragt. Diese Konstellation ergibt sich dadurch, daß das Keilstück 40 mittels seiner Keilfläche 41 an der Schrägfläche 31 der Aussparung 27 geführt diagonal nach unten verschoben und in dieser Position durch die Federkraft gehalten ist.
Wenn der an den beiden Seitenrändern 19 vorsprunglose Zwischensteg 20 in den Kasten der Schublade 10 eingesetzt werden soll, wird er am oberen Rand mit einer Hand erfaßt und läßt sich problemlos in den Rahmen 12 einführen. Diese Einführung erfolgt in der Ebene von zwei einander gegenüberliegenden Lochpaaren 15. Sobald der Ansatz 44 gegen den Boden 11 trifft, wird er bei weiterem Hinabdrücken des Plattenkörpers 21 in diesen hineingeschoben, wobei die Keilfläche 41 auf der Schrägfläche 31 entlang gleitet und gegen die Kraft des Federarms 43 in Richtung des abgeknickten Pfeils A in Fig. 7 nach oben und außen verschoben wird. Bei dieser Diagonalbewegung des Keilstücks 4 0 gerät seine obere Spitze in die obere Ecke der Aussparung 27 und die Stifte 42 werden in den Durchbrechungen 33 nicht nur nach oben, sondern auch nach außen bewegt, so daß ihre Enden in die Löcher 15 der Längswände 13 des Rahmens 12 eingreifen.
In diesem in Fig. 7 gezeigten Montagezustand schnappt in eine Kerbe 45 am oberen Ende der Keilfläche 41 die Zunge 34 an der Schrägfläche 31 einrastend ein und sichert das Keilstück 40 in seiner Funktions-Position. Diese Sicherung ist insbesondere dann wichtig, wenn der Zwischensteg 20 nur lose zwischen den parallelen Wänden des Rahmens 12 sitzt und die Gefahr besteht, daß der Federarm 43 das Keilstück 4 0 nach unten verschieben
könnte, wodurch die Stifte 42 zurückgezogen werden würden. Zur Lösung der Verrastung des Keilstücks 40 wird der Zwischensteg 20 etwas angehoben. Dabei stoßen die Stifte 42 gegen den Rand des jeweiligen Lochs 15 und dieser Widerstand genügt, um die Zunge 34 aus der Kerbe 45 freizugeben. Über die gerundeten Kuppen der Stifte 42 erfolgt eine weitere Wegdrückung des Keilstücks 40 in Richtung der Seite 28 der Aussparung 27, wobei der Federarm 43 unterstützend wirksam ist. Die hinter dem Seitenrand 19 des Zwischenstegs 2 0 zurückgezogenen Stifte 42 behindern das Herausziehen des Zwischenstegs nicht und sie bleiben in dieser "ersten" Position, bis sie durch Einschieben in einen Schubladenkasten über den Ansatz 44 der keilförmigen Gleitflächenvorrichtung wieder aktiviert werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Schublade mit einem aus Boden (11) und Rahmen (12) gebildeten Kasten, der durch herausnehmbare Zwischenstege (20) in Fächer unterteilt ist, wobei die Zwischenstege (20) seitwärts gerichtete, axial verschiebbare Stifte (42) aufweisen, die in Löcher (15) des Rahmens (12) einführbar und aus diesen zurückziehbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an jedem Ende des Zwischenstegs (20) mehrere Stifte (42) vorgesehen sind,
    und daß die Stifte (42) mit einer keilförmigen Gleitflächeneinrichtung (31, 41) gekoppelt sind, die sie federbelastet in zurückgezogener Stellung hält und die einen über den unteren Rand (22) des Zwischenstegs (20) vorstehenden Ansatz (44) aufweist, welcher bei Andruck gegen den Boden (11) des Kastens ein Ausfahren der Stifte (42) bewirkt.
    Zwischensteg für eine Schublade nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in jedem Ende eines langgestreckten Plattenkörpers (21) ein bewegliches Keilstück (40) angeordnet ist, das mehrere Stifte (42) und einen zu diesen quergerichteten, nach unten ragenden Ansatz (44) trägt, und daß die Keilfläche (41) des Keilstücks (40) mit einer stationären Schrägfläche (31) derart zusammenwirkt, daß in einer ersten Position des Keilstücks (40) die Stifte (42) zurückgezogen sind und der Ansatz (44) über den unteren Rand (22) des Plattenkörpers (21) vorsteht und daß in einer zweiten Position des Keilstücks (40) die Stifte (42) über den Seitenrand (19) des
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    Plattenkörpers (21) vorstehen und der Ansatz (44) zurückgezogen ist.
    3. Zwischensteg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (40) in Richtung der ersten Position federbelastet und in seiner zweiten Position verrastet ist.
    4. Zwischensteg nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (42) als stabförmige Zapfen mit abgerundeter Kuppe gestaltet sind.
    5. Zwischensteg nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (40) in einer Aussparung (27) aufgenommen ist, die die stationäre Schrägfläche (31) aufweist und in der das Keilstück (40) diagonal bewegbar ist.
    6. Zwischensteg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) in einer Platte ausgebildet ist, die in einen Hohlraum (24) des Plattenkörpers (21) eingesteckt ist, und daß zur Sicherung der Platte (25) in dem Hohlraum (24) gegenüberliegende Nasen (3 6) des einen Teils dienen, die in Vertiefungen des anderen Teils eingreifen.
    7. Zwischensteg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als durchgehende Lochung (35) in der Platte (25) ausgebildet sind und daß die Nasen (3 6) aus punktförmigen Eindrückungen der Wandung (23) des Plattenkörpers (21) gebildet sind.
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