DE2927691C2 - Betätigungsschieber in einem Permutationsschloß - Google Patents

Betätigungsschieber in einem Permutationsschloß

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DE2927691C2
DE2927691C2 DE19792927691 DE2927691A DE2927691C2 DE 2927691 C2 DE2927691 C2 DE 2927691C2 DE 19792927691 DE19792927691 DE 19792927691 DE 2927691 A DE2927691 A DE 2927691A DE 2927691 C2 DE2927691 C2 DE 2927691C2
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Peter 5231 Alberthoven Milles
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S Franzen Soehne GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsschieber in einem Permutationsschloß gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Beim Schleppriegel gemäß Hauptanmeldung sind die Anlagelappen vom rückseitigen Ende der Schiebernase abgewinkelt. Die sie in Schließrichtung belastenden Federschenkel reichen vom Schloßboden aus schräg aufwärts gerichtet bis in den Bereich der die Sperrhülsen tragenden Achse. Bei Verlagerung der Schiebernase, sei es durch Außenbetätigung oder durch das fallenartig wirkende Gegenschließteil. wandert die Federschenkel-Anlagefläche auf den abgewinkelten Anlügelappen nach oben. Je nach Federhärte und dem Grad der Vorspannung, entsteht eine nicht unerhebliche Reibungsanlage, die so weit gehen kann, daß eine funktionsgerechte Gleitführung für die Schiebernase beeinträchtigt oder sogar gestört wird. Im übrigen steht nur ein räumlich kleiner Bereich für die entsprechend wirkenden Blattfedern zur Verfügung«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, deii Gegenstand gemäß Hauptpatent dahingehend zu verbessern und weiterzubilden, daß die Gleitführung des federbelasteten Schleppriegels Und die räumliche Federnzuordnung Verbessert wird.
Diese Aufgäbe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist die Gleitführung der Schiebernase weiter verbessert. Die sie belastende Feder braucht nicht mehr im beengten Raum hinter dem Ende der Schiebernase zu liegen und aus eben diesen Gründen als relativ steil stehende, schräg aufwärts gerichtete Blattfeder gestaltet zu sein. Vielmehr ist in
ίο günstiger Weise der sowieso unterhalb des in das Gegenschließteil eintretenden Endes der Schiebernase vorhandene Raum vorteilhaft genutzt für die Unterbringung der abgewinkelten, vorverlegten Aniagelappen. Dieser Bereich kann zur Einlagerung von sogar in
'5 Parallelrichtung zur Schiebernasenbewegung ausgerichteten Federn (Schraubengangfede-) genutzt werden. Da demzufolge auch hohe Reibungsbelastungen entfallen, besteht die Möglichkeit, die Schiebernase als Kunststoff-Bauteil zu erstellen. Es kann die gesamte
2i·· Höhe bis zur Unterkante des Gegenschließteils als Raum für die Feder genutzt werden. Die dortige Lage der Feder bringt überdies eine günstige Kräfteverteilung mit sich im Hinblick auf das die Schiebernase beeinflussende Kippmoment. Die unter Anlage an der
2> Frontplatte großflächig geführte Schließnase wird mit Auftreffen des Gegenschließteiles von vier Führungsfläche der Frontplatte zumindest partiell in den zur Verfügung stehenden Toleranzen leicht abgehoben und so gleitgünstiger verlagert. Andererseits liegt in der
3() Schließstellung die Feder als die Schließwirkung wirKsam mitsichernde Andrückkraft vor, und zwar im Sinne einer Vergrößerung der Reibungsanlage von Schiebernase und Frontplatte. Darüber hinaus wirkt sich baulich vorteilhaft aus. daß die beiden Anlagelappen im Bereich einer Kastenstirnwand durch einen Steg verbunden sind, an dem sich die Feder abstützt. Der gleichsam als Brücke die freien Enden der AnlageUppen miteinander verbindende Steg macht die Verwendung nur einer einzigen Feder möglich. Dsr entsprechende Steg hält die beiden Anlagelappen in Distanz zueinander, so daß in dem zwischen den Anlagelappen befindlichen Raum die Stirnwand des Schloßgehäuse-Einsatzkastens eintauchen kann, dies unter Verwirklichung eines die Vormontage, insbesondere das Einsetzen der Feder, erleichternden Ineinanderschachteins der Bauteile. Hinzu kommt, daß der Steg die innere Stabilität der Schiebernase erhöht. Dies ist auch im Hinblick auf die Tatsache günstig, daß die Unterseite der Anlagelappen noch mit zur Führung der Schiebernase herangezogen wird. Hieraus ergibt sich eine über lange Gebrauchszeiten störungsfreie Funktion der S^hiebernase, wobei auch die in dem Raum zwischen die Anlagelappen eintauchende Stirnwand des Schloßgehäuse-Einsatzkastens zur Bildung von Führungsflächen herangezogen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Ei zeigt
Fig. I die Draufsicht auf ein Permutationsschloß, und zwar bei abgenommener Frontplatte in erheblich vergrößertem Maßstab.
F i g, 2 einen MittehLängsschnitt durch das Permutationsschloß und
Flg.3 den Querschnitt durch das Permutationsschloß.
Das Permutationsschloß besitzt ein Permutaitonsschloßteil 1 und ein Haspenschließteil als Gegenschließ* teil Z
Das Perttiutätiönsächlößteil 1 schließt obefseilie mit
einer Frontplatte 3 ab. Darunter ist längsverschieblich ein Betätigungsschieber 4 gelagert. Letzterer trägt haspenseitig eine in Form eines separaten, federbelasteten Schleppteils (Falle) ausgebildete Schiebernase 5, welche fallenartig in eine öse 6 des Gegenschließteils 2 einschnappt. Zum Durchtritt der öse 6 ist in der Frontplatte 3 eine entsprechende Durchbrechung 7 vorgesehen. Die Schiebernase 5 weist eine Abschrägung 8 auf und wirkt zusammen mit einer Querrundung 9 der Ösenunterseite. Mit Auftreffen dieser Querrundung 9 iu auf die Abschrägung 8 wird die Schiebernase 5 entgegen der Wirkung einer Feder 40 in Richtung des Pfeiles χ zurückgedrückt, ohne daß dabei der Betätigungsschieber 4 entsprechend mitverlagert wird. Zu diesem Zweck ist die Schiebernase 5 in einseitigem, in Öffnungsrich- ι ~. tung liegendem Freigang y dem Betätigungsschieber 4 längsver^chieblich zugeordnet
Die Schiebernase 5 setzt sich am der Abschrägung abgewandten Ende in einen einen Steg 10 des Betätigungsschiebers 4 hintergreifenden Schlepphaken :<> 11 fort.
Von der Unterseite des in die öse 6 eingreitenden. als Zunge Zausgebildeten Endes der Schiebernase 5 gehen abwärtsgerichtet zwei mit Abstand zueinander liegende Anlagelappen 41 aus. Dieselben erstrecken sich bis zum Jj Schloßgehäuseboden 42. Demgemäß bilden die parallel zum Schloßgehäuseboden 42 verlaufenden Unterseiten der Anlagelappen 41 Gleitsohlen. Die zwischen sich einen Raum belassenden, parallel zueinander angeordneten Anlagelappen 41 sind im Bereich der Schloßge- u> häuse-Stirnwand 43 durch einen Steg 44 untereinander verbunden. Der zwischen den Anlagelappen 41 befindliche Raum ist so groß bemessen, daß darin die Stirnwand 24 eines Schloßgehäuse-Einsatzkastens 19' eintauchen kann. Zwischen dem Steg 44 und der c. Außenfläche der zugekehrten Stirnwand 24 erstreckt sich die Feder 40. Diese ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und wird von materialeinheitlichen Zapfen 45, 46 des Steges 44 bzw. der Stirnwand 24 gehalten. Damit erstreckt sich die Feder 40 unterhalb der Öse 6 des Gegenschließteiles 2 außerhalb des Schloßgehäuse-Einsatzkastens 19'. Auch die gegenüberliegende Stirnwand 24 des Schloßgehäuse-Einsatzkastens ist mit einem Zapfen 46 ausgestattet, der in eine Ausnehmung 47 der anderen Schloßgehäuse-Stirnwand 48 eingreift. Es ist daher möglich, den Schloßgehäuse-Einsaizkasttn 19' sowohl für Rechts- als auch Linksausführungen des Permutationssehlosses zu verwenden.
Die Scliiebemase 5 setzt sich in Richtung des Pfeiles λ in zwei vom Plattensteg 14 ausgehende Führungszinken 15 fort. Deren außenseitige Schmalflächen 15' gleiten an den korrespondierenden Wandungsabschnitten der Längswände 16 des Schloßgehäuses 17. Die Zinkenenden sind zur Vermeidung eines Verhakens zu Auflaufschrägen gestaltet. Die den Plattensteg 14 verlängernden Führungszinken 15 verleihen der Schiebernase 5 eine Länge, die etwa der Schiebernasen-Gesamtbreite entspricht.
Weiter weist das Permutationsschloß mehrere auf einer fest angeordneten Achse 23 aufgesteckte Sperrhülsen 22 auf. Jede Sperrhülse 22 weist zwei Eingriffsräume 25 auf, die mit freistehenden, tastriegelartigen Si&gen 26 zusammenwirken. Diese Stege 26 sind Bestandteil des rahmenförmig gesu.-eten Betätigungsschiebers 1
Die Sperrhülsen 22 sind ferner mit je einer Einstellscheibe 27 gekuppelt. Letztere durchsetzen zu ihrer Betätigungszugänglichkeit Schlitze 28 der Frontplatte ?. Zur Drehsicherung der Sperrhülsen 22 in bezug auf die Einstellscheiben 27 treten diese mit Eingriffsvorsprüngen 29 in Ausnehmungen 30 einer Innenverzahnung der Einstellscheiben 27. Der Be'.ätigungsschieber 4 bildet im Bereich der Einstellscheiben 27 zwischen den Stegen 26 Freiräume von solcher Breite, daß der Kragen 22' der Sperrhülse 22 plus Einstellscheibe 27 dort hineinragen können. Die jeweiligen Winkelstellungen der Sperrhülsen 22 bzw. der Einstellscheiben 27 sind durch Rastfedern il lagegesichert, die in gleichwinklig am Umfang der F.instellscheiben 27 verteilte, kerbenartige Rastvertiefungen 27' einteten.
Zur Veränderung des Schlüsselgeheimnisses dient ein die Sperrhülsen 22 ausrückender Verstellboizen 43. Dies geschieht entgegen der Kraft einer Doppelblattfeder 51, deren Steg fest in einem Querschlitz 52 des Schloßgehäüse-Einsatzkastens 19' sitzt. Die seitlich der Achse 23 sich erstreckenden Schenkel der Doppelblaufeder 51 beaufschlagen dabei die Stirnfläche der der Sdiiebernase 5 zugekehrten Sperrhülse 22.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Betätigungsschieber in einem Permutationsschloß mit auf einer Achse nebeneinander angeordneten, unabhängig voneinander drehbaren Einstellscheiben, welchen Sperrhülsen zugeordnet sind, die Eingriffsräume besitzen, welche sich bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis in Gegenüberlage zu Stegen des durch Außenbetätigung in Achsrichtung entgegen Federwirkung verlagerbaren Betätigungsschiebers befinden derart, daß bei Öffnungsverlagerung die Stege in die Eingriffsräume der Sperrhülsen einfahren, wobei der Betätigungsschieber an seinem Ende mit einer Schiebernase versehen ist, die fallenartig in das Gegenschließteil einschnappt und wobei die Schiebernase als ein gesonderter, durch Federschenkel belasteter Schleppriegel ausgebildet ist, dessen Schlepphaken einen Steg des Betätigungsschiebers hintergreitt und abgewinkt ;.e Anlagelappen für die Federschenkel besitzt, nach Patent 28 28 057, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Anlagelappen (41) an der als Schleppriegel ausgebildeten Schiebernase (5) abwärtsgerichtet unterhalb des in das Gegenschließteil (2) eintretenden Endes (Zunge Z)der Schiebernase (5) angeordnet sind.
2. Betätigungsschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlagelappen (41) im Bereich einer Stirnwand (24) eines Schloßgehäuse-Einsatzkastens (19') durch einen Steg (44) miteinander verbunden sind, an dem sich die Feder (40) abstützt, wobei die Unterseiten der Anlagelappen (41) auf dem Schloßgehäuseboden (42) geführte Gleitsohlen bilden.
3. Betätigungsschieber nach /inspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlagelappen (41) einen Raum zwischen sich belassen zum Eintauchen der Stirnwand (24) des Schloßgehäuse-Einsatzkastens (19')·
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