DE9315584U1 - Trackballvorrichtung - Google Patents

Trackballvorrichtung

Info

Publication number
DE9315584U1
DE9315584U1 DE9315584U DE9315584U DE9315584U1 DE 9315584 U1 DE9315584 U1 DE 9315584U1 DE 9315584 U DE9315584 U DE 9315584U DE 9315584 U DE9315584 U DE 9315584U DE 9315584 U1 DE9315584 U1 DE 9315584U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trackball
bearing
base housing
bearings
lubricating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9315584U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Silitek Corp
Original Assignee
Silitek Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Silitek Corp filed Critical Silitek Corp
Priority to DE9315584U priority Critical patent/DE9315584U1/de
Publication of DE9315584U1 publication Critical patent/DE9315584U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03549Trackballs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)

Description

Trackbai!vorrichtung
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Trackballvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Bei aus offenkundiger Vorbenutzung bekannten Trackballvorrichtungen befinden sich Lagerkugeln in jeweiligen halbkugelförmigen Ausnehmungen in einem Grundgehäuse, um den Trackball in einem Trackballsitz in diesem Grundgehäuse zu lagern. Wenn der Trackball über einen langen Zeitabschnitt gedreht wird, wird Wärme erzeugt, die die Oberfläche des Trackballs beschädigt. Die Lebensdauer der Trackballvorrichtung wird dadurch verkürzt. Ein anderer aus offenkundiger Vorbenutzung bekannter Aufbau von Trackballvorrichtungen verwendet Blattfedern, um den Trackball in Berührung mit den Abtasträdern für die X- und Y Richtung zu halten. Da der Trackball und die Blattfedern nach langem Gebrauch verschleißen, werden Lesefehler auftreten, wenn der Trackball im Gebrauch verschleißt und dünner wird. Desweiteren sind diese herkömmlichen Trackballvorrichtungen kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trackballvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht oder in geringerem Maße aufweist, die insbesondere einfach im Aufbau ist, die leicht
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 4<8 00 (B! 2 ?W 600 00) Posigiro Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
zusammengesetzt werden kann und die kostengünstig in der Herstellung ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird ein Trackball mit einer Lagervorrichtung geschaffen, die den Trackball in seiner Arbeitsstellung stabil lagert und die ein Schmiersystem aufweist, daß die Berührungsbereiche zwischen dem Trackball und den Lagerkugeln automatisch schmiert. Dieses Schmiersystem vermindert sehr deutlich die Reibung zwischen dem Trackball und der Trackballagereinrichtung und verteilt vom Betrieb des Trackballs herrührende Wärme sehr schnell, so daß die Lebensdauer des Trackballs erhöht wird.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Trackballager jeweils in Montageöffnungen um ein Grundgehäuse herum eingebaut und werden mittels in den Montageöffnungen angeordneten Hakengliedern der in den jeweiligen Positionen gehalten, um den Trackball in seiner Stellung stabil zu lagern. Jedes Trackballager umfaßt eine vordere Fassung, eine drehbar in dieser vorderen Fassung gehalterte Lagerkugel zum Lagern des Trackballs in seinem Sitz, einen mit der vorderen Fassung verbundenen Hohlzylinder mit einer Schmierflüssigkeit, und einen in der vorderen Fassung befindlichen Schwamm, der die Schmierflüssigkeit der Lagerkugel zuführt. Da die Trackballager getrennte Einheiten sind, können sie separat ausgetauscht werden, wenn die jeweilige Lagerkugel beschädigt ist. Die Wartung der Trackbailagereinrichtung ist daher einfach. Der Schwamm jedes Trackbailagers entfernt Schmutz von der jeweiligen Lagerkugel, während er die Schmierflüssigkeit aufbringt. Während des Schmiervorgangs wird von der Reibung zwischen dem Trackball und der Trackbailagereinrichtung herrührende Wärme durch die Schmierflüssigkeit abgeleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Trackbailagers;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Trackbailager;
Fig. 3 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen TrackbaiIvorrichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die den Einbau eines Trackbailagers in eine Montageöffnung in dem Grundteil der Trackballvorrichtung der Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 die gleiche Schnittansicht wie Fig. 4, bei der aber das Trackballager in einer Stellung ist, in der es den Trackball lagert;
Fig. 6 eine Ansicht von oben der Fig. gezeigten Trackballvorrichtung; und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trackbailagers.
Wie in den Fig. 1, 2 und 3 zu erkennen ist, weist eine erfindungsgemäße Trackballvorrichtung grundsätzlich einen Trackball 3, ein Grundgehäuse 2 und eine Mehrzahl von Trackballagern 1 auf. Das Trackballager 1 umfaßt einen zylindrischen Bereich 12, eine mit diesem zylindrischen Bereich 12 an einem Ende verbundene sich verjüngende Fassung und eine drehbar in der vorderen Öffnung der sich verjüngenden Fassung 11 gelagerte Kugel 13. Der zylindrische Bereich 12 weist einen mit Schmierflüssigkeit gefüllten Innenraum 15 auf. In die sich verjüngende Fassung 11 ist ein Schwamm 14 eingesetzt, mittels dem die Schmierflüssigkeit auf die Kugel 13 aufgebracht wird. Das Grundgehäuse 2 weist an der Oberseite einen Trackballsitz 21
auf, ferner an seinem Umfang eine Mehrzahl von gleichbeabstandeten und im gleichen Winkelabstand befindlichen Montageöffnungen 22. In jeder dieser Montageöffnungen 22 sind symmetrisch zueinander zwei Widerhakenglieder 221, 221a angeordnet, die von der Innenwand der jeweiligen Montageöffnung 22 einen Abstand 222, 222a aufweisen und die jeweils aufeinanderzu gerichtete erhabene Bereiche 223, 223a aufweisen.
Wie in den Fig. 4, 5 und 6 zu erkennen ist, wird der Trackball 3 im Trackballsitz 21 im Grundgehäuse 2 aufgenommen und in jede Montageöffnung 22 des Grundgehäuses 2 wird jeweils ein Trackballager 1 eingesetzt. Im eingebauten Zustand wird der Trackball 3 auf den Kugeln 13 der Trackballager 1 gelagert. Da die Kugeln 13 ständig mittels der Schwämme 14 mit Schmierflüssigkeit geschmiert werden, läuft der Trackball sehr leicht auf den Kugeln 13. Beim Einsetzen eines Trackbailagers 1 in eine Montageöffnung 22 werden die Widerhaken 221, 221a auswärts gebogen, so daß die jeweiligen Räume 222, 222a verkleinert werden, und das Trackballager 1 wird mittels der erhabenen Bereiche 223, 223a fest in seiner Stellung gehaltert. Während der Bewegung des Trackballs 3 werden die Kugeln 13 der Trackballager 1 mittels der jeweiligen Schwämme 14 geschmiert und die durch Reibung zwischen dem Trackball 3 und den Kugeln 13 erzeugte Wärme wird mittels des Schmieröls abgeleitet. Wenn die Kugel 13 eines Trackbailagers 1 beschädigt ist, kann das jeweilige Trackballager 1 aus dem Grundgehäuse 2 entfernt und dann ersetzt werden, ohne den gesamten Aufbau der Trackballvorrichtung zu ändern.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform eine Trackballager gezeigt. Bei dieser alternativen Ausführungsform weist das Trackballager 1 eine stufenförmig abgesetzte rückwärtige Öffnung 101 auf, die von einem abnehmbaren Decken 102 verschlossen ist. Der Schwamm 14 ist mit Schmierflüssigkeit vollgesogen, er ist vergleichsweise größer und in den Innenraume des Trackbailagers 1 hineingestopft.
Zusammenfassend gesagt weist die erfindungsgemäße Trackballvorrichtung eine Mehrzahl von Trackballagern auf, die jeweils in Öffnungen um ein Grundgehäuse herum eingebaut sind, um einen Trackball auf einem Trackballsitz des Grundgehäuses zu lagern. Jedes Trackballager umfaßt eine vordere Fassung, eine drehbar in der jeweiligen vorderen Fassung gehalterte Lagerkugel, die den Trackball in seinem Sitz lagert, und eine Schmiereinrichtung zum Schmieren der jeweiligen Lagerkugel. Jede Montageöffnung weist symmetrisch zueinander angeordnete Haken mit erhabenen Bereichen auf, die das jeweilige Trackballager festklemmen und es in seiner Stellung halten.
Zwar sind vorstehend nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden, für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß im Rahmen des Wesens der Erfindung verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können. Bspw. kann die Anzahl der Montageöffnungen 22 und der Trackballager 1 bei unterschiedlichen Gestaltungen des Grundgehäuses 2 vermindert oder erhöht werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Trackballvorrichtung mit einem Trackball (3) und einem Grundgehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Trackbailagern (1) an dem Grundgehäuse (2) befestigt ist, um den Trackball (3) auf dem Grundgehäuse (2) zu lagern, wobei das Grundgehäuse (2) einen Trackballsitz (21) aufweist, ferner eine Mehrzahl von um den Umfang herum beabstandeten Montageöffnungen (22), sowie Paare von symmetrisch zueinander angeordneten Hakengliedern (221, 221a), die in jeder Montageöffnung (22) angeordnet sind, wobei die Trackbailager (1) in die Montageöffnungen (22) eingesetzt sind und wobei jedes Trackballager (1) eine vordere Fassung (11), eine in der vorderen Fassung (11) drehbar gehalterte Lagerkugel (13) zum Lagern des Trackballs (3) in dem Trackballsitz (21) und eine Schmiereinrichtung (14) zum Schmieren der jeweiligen Lagerkugel (13) aufweist.
2. Trackballvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trackballager (1) in den Montageöffnungen (22) gleichbeabstandet sowie im gleichen Winkelabstand um das Grundgehäuse (2) herum eingebaut sind.
3. Trackballvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Hakengliedern (221, 221a) symmetrisch aufeinanderzugerichtete erhabene Bereiche (223, 223a) aufweist, die das jeweilige Trackballager (1) in seiner Stellung halten.
4. Trackballvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trackballager 1 in verschiedenen Winkeln und Neigungen in den um das Grundgehäuse (2) beabstandeten Montageöffnungen (22) eingebaut sind.
5. Trackballvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiereinrichtung einen Schwamm (14)
aufweist, der mit Schmieröl vollgesogen ist und in das jeweilige Trackbailager (1) durch eine Zugangsöffnung (102) eingefügt ist, wobei dieser Schwamm (14) so angeordnet ist, daß er sich in Berührung mit der jeweiligen Lagerkugel (13) befindet.
DE9315584U 1993-10-13 1993-10-13 Trackballvorrichtung Expired - Lifetime DE9315584U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9315584U DE9315584U1 (de) 1993-10-13 1993-10-13 Trackballvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9315584U DE9315584U1 (de) 1993-10-13 1993-10-13 Trackballvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9315584U1 true DE9315584U1 (de) 1994-01-05

Family

ID=6899347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9315584U Expired - Lifetime DE9315584U1 (de) 1993-10-13 1993-10-13 Trackballvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9315584U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533720A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-13 Primax Electronics Ltd Trackball und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533720A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-13 Primax Electronics Ltd Trackball und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19533720C2 (de) * 1995-09-12 2001-09-20 Primax Electronics Ltd Trackball zum Steuern von Cursorbewegungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4118189C2 (de) Kugelgelagerte Spindeleinrichtung mit wendelförmiger Nut
DE19856024B4 (de) Wälzlagerkäfig
DE4416961A1 (de) Auseinandernehmbares Möbelstück
DE2038381A1 (de) Kipphebelanordnung fuer Verbrennungsmotoren
DE102004036755A1 (de) Lange haltbarer, grosser und selbstschmierender Ölbehälter
DE19681377C1 (de) Radialwälzlager
DE3643584A1 (de) Laengslagereinheit
DE1774925C3 (de) Führungseinrichtung Ausscheidung aus 15 74418
DE2345487A1 (de) Dichtung
DE1265931B (de) Radanordnung fuer ein verfahrbares Gestell, insbesondere in Geschirrspuelmaschinen
DE9315584U1 (de) Trackballvorrichtung
DE69303451T2 (de) Kugelkäfig für die Kugeln eines Kugellagers
DE2722886A1 (de) Lagergehaeuse
DE1578521B2 (de) Gymnastisches spielgeraet in form eines senkrecht eingespannten elastischen stabes
DE3126181A1 (de) Abstandshalter und daempfer fuer die kabel von ueberland-hochspannungs-leitungen
DE102006062786B4 (de) Halterungsanordnung für einen Bremsbelag-Verschleißsensor in einer Belagrückenplatte
DE1962189C3 (de) Rolle in Form einer kreisförmigen Scheibe mit Wälzlagerrollen
DE2913064B2 (de) Lager für Bodenbearbeitungswerkzeuge, insbesondere einer Scheibenegge
DE4327543A1 (de) Gleit-Wälz-Lager, das Wälzteile hat
DE4407828C2 (de) Walze, insbesondere für Textilbehandlungsmaschinen
DE102019107492A1 (de) Kugellager und Verfahren zum Zusammenbau desselben
DE10217667A1 (de) Bremsvorrichtung
DE1775863A1 (de) Abgedichtetes Lager
DE102020111931A1 (de) Wälzlagerkäfig eines Kegelrollenlagers
EP1184133A2 (de) Rollenkäfig